Servus Community,
ich bin neu im Forum. Seit 6 Wochen trainiere ich nach dem Hal Higdon Novice Spreme 30 Wochen Plan für den Zürich Marathon. Ich bin mehr oder minder ein Laufanfänger, habe immer wieder gelegentlich gejoggt, nie mehr als 15km am Stück.
Habe aber immer schon Sport gemacht: Krafttraining, Wandern und bin auch sonst viel auf den Beinen unterwegs.
Nun habe ich mir den 22.4.18 als Ziel für einen vollen Marathon gesetzt mit dem Ziel meine Fitness zu verbessern und Gewicht zu verlieren.
Meine Daten:
Alter 32
Grösse 175cm
Gewicht 70kg
Ich möchte den Marathon in 5h schaffen, laufe im Training aber nie besser als 7'00''/7'30 :(
Habe seit gestern jetzt neu HIIT in meinen Trainingsplan fest eingebaut: 2-3x HIIT auf Kurzstrecke/Woche und einen langen Lauf am Wochenende.
Nebenbei mache ich noch Krafttraining (Push/Pull Plan) mit freien Gewichten, um die Muskulatur kräftig zu halten - 2x/Woche immer an den lauffreien Tagen.
Meine Frage wäre: Hättet Ihr Tipps für mich, wie ich schneller werden könnte und ist mein Plan den Marathon in ca 5h zu schaffen überhaupt realistisch?
Herzliche Grüsse aus der Schweiz
Käthi
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Ja und ja. Allerdings sollte doch der Plan das Training für ein optimales Tempo beinhalten.
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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nee leider nicht, nur Distancen und die sind mMn recht niedrig gewählt. Werde uU 18 Wochen vor dem Run auf nen etwas knackigeren Plan umsteigen müssen, oder sonst modifizieren. Hal Higdons Plan beinhaltet auch nur einen einzigen 32m Lauf und eben, keine Tempoläufe. Kommt mir sehr knapp vor...
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Kann man machen, muss man aber auch nicht. Deine Fitness kannst du auch ohne das Ziel Marathon steigern. Davon mal abgesehen, für eine 32jährige Frau ist das Ziel, einen Marathon nur unter 5 Stunden bewältigen zu können ziemlich schlapp. Ich kenne alte (!) LäuferInnen, die schaffen den Marathon schnell gehend unter 5 Stunden!
Gruss Tommi
Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
5
Man könnte auch einfach erst am 21.04.2019 den Marathon laufen und sich und seinen Körper schrittweise, mit Sinn und Verstand, auf 42,2 km vorbereiten.
Sinn und Verstand heißt: Erstmal einen Halbmarathon im Rahmen eines Laufevents durchlaufen, dann vielleicht auch mal auf Zeit, um nicht ewig lang da unterwegs zu sein (Bei einer 7er-Pace werden das mehr als 5h, das macht keinen Bock, sag ich gleich und schon gar nicht dann mitleidig im Ziel begrüßt zu werden). Als kleinen Nebeneffekt bereitet man auch den passiven Bewegungsapparat auf die Belastung von einem Marathontraining vor. Dann könnte das auch gar nicht mal so körperlich schädigend sein als das im April 2018 schon zu probieren...
Sinn und Verstand heißt: Erstmal einen Halbmarathon im Rahmen eines Laufevents durchlaufen, dann vielleicht auch mal auf Zeit, um nicht ewig lang da unterwegs zu sein (Bei einer 7er-Pace werden das mehr als 5h, das macht keinen Bock, sag ich gleich und schon gar nicht dann mitleidig im Ziel begrüßt zu werden). Als kleinen Nebeneffekt bereitet man auch den passiven Bewegungsapparat auf die Belastung von einem Marathontraining vor. Dann könnte das auch gar nicht mal so körperlich schädigend sein als das im April 2018 schon zu probieren...
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
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Also 30 Wochen find' ich jetzt immer noch besser als sich in 7 Wochen von 0 auf 42 zu prügeln, aber gestatte mir mal die Frage warum man sich mit einem Plan mit HIIT/Kurzstrecke befasst, wenn das eigentliche Ziel doch sein muss, den Körper an die Distanz zu gewöhnen?
Für 5 Stunden reicht eine 7er-Pace ja grundsätzlich aus. Mit einem vernünftigen(!) Plan wirst du dann nochmal von alleine schneller.
Um das für dich ordentlich zu beurteilen, fehlen aber die Infos. Z.B. ist "Wandern" ein sehr weitläufiger Begriff. Ich bin als 13jähriger regelmäßig 20km in 2:30/km "gewandert", kenne Leute, die "wandern" am Wochenende 90-100km/Tag und auch solche für die heißt einmal rund ums Dorf in 48 Stunden "wandern".
Richtiges Wandern kann eine gute Grundlage sein, aber dazu bitte erstmal Butter bei die Fische, damit wir sehen ob das hier ernstzunehmen oder eine der üblichen Schnapsideen ist...
Für 5 Stunden reicht eine 7er-Pace ja grundsätzlich aus. Mit einem vernünftigen(!) Plan wirst du dann nochmal von alleine schneller.
Um das für dich ordentlich zu beurteilen, fehlen aber die Infos. Z.B. ist "Wandern" ein sehr weitläufiger Begriff. Ich bin als 13jähriger regelmäßig 20km in 2:30/km "gewandert", kenne Leute, die "wandern" am Wochenende 90-100km/Tag und auch solche für die heißt einmal rund ums Dorf in 48 Stunden "wandern".
Richtiges Wandern kann eine gute Grundlage sein, aber dazu bitte erstmal Butter bei die Fische, damit wir sehen ob das hier ernstzunehmen oder eine der üblichen Schnapsideen ist...
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Nö, ich kann dich nicht ernst nehmen. Irgendwie wirst du ins Ziel kommen, welchen Sinn das auch machen mag.fitdoc.kaethi hat geschrieben:Also mir ist die Zeit wirklich schnuppe, ob das ein gutes oder schlechtes Ergebnis ist ist mich nicht von Bedeutung. Ich möchte nur wissen ob es realistisch ist ja/nein. Ob es andere Alternativen gäbe oder ob man schneller sein könnte interessiert mich nicht ;)
Gruss Tommi
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Gut, dann formuliere ich es anders:fitdoc.kaethi hat geschrieben:Also mir ist die Zeit wirklich schnuppe, ob das ein gutes oder schlechtes Ergebnis ist ist mich nicht von Bedeutung. Ich möchte nur wissen ob es realistisch ist ja/nein. Ob es andere Alternativen gäbe oder ob man schneller sein könnte interessiert mich nicht ;)
Du musst wissen, was du willst: Willst du einen Marathon finishen ohne Rücksicht auf Verluste (= körperliche Verletzungen, Schädigungen des passiven Bewegungsapparates etc. etc.) oder willst du einen Marathon laufen und dich darauf möglichst schonend vorbereiten?
Mehr Spaß macht es sicherlich, wenn du dir dafür mehr Zeit nimmst und im nächsten Jahr erstmal die Grundlagen schaffst und dann in einem Jahr den Marathonplan wieder aufnimmst. Das ganze Unterfangen wird sicherlich weitaus erfolgreicher sein als mit deinen jetzigen Grundlagen.
Du musst auch bedenken: 15km privat vor sich hinzulaufen ist eine Sache. Wenn du aber 42km das machst, wirst du zuerst nur überholt werden und dann irgendwann Mutterseelen allein durch die Gegend ziehen. Da steht dann niemand mehr am Rand und wenn du über die Ziellinie gehst, wird der Moderator mitleidig deinen Namen nennen. Das ist nicht schön. Ich habe diese Erfahrung zum Glück bei einem Halbmarathon machen dürfen und will das nie wieder erleben. Die Erfahrung war für mich auch einer der Hauptgründe, nicht 2018 einen M zu laufen, sondern erst 2019 und in diesem Jahr einen HM in unter zwei Stunden zu schaffen. Ich will beim Marathon, den ich am gleichen Tag wie du laufen werde, nicht noch einmal so eine Erfahrung machen müssen.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
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Worum geht es dann, wenn die Zeit komplett egal ist? Dann geht es doch nur darum, einen Marathon zu schaffen. Dann kannst du ihn ja auch in 6 Stunden laufen und nicht in 5. Oder du könntest abseits eines Marathon-Events eine 42 km lange Strecke wandern und dann innerlich sagen "Ich hab nen Marathon gemacht". Wäre ja dann auch okay.fitdoc.kaethi hat geschrieben:Also mir ist die Zeit wirklich schnuppe, ob das ein gutes oder schlechtes Ergebnis ist ist mich nicht von Bedeutung. Ich möchte nur wissen ob es realistisch ist ja/nein. Ob es andere Alternativen gäbe oder ob man schneller sein könnte interessiert mich nicht ;)
________________________
10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)
10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)
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@fitdoc.kaethi
Du kannst das machen, mir stellt sich aber ebenfalls die Sinnfrage. Wozu das ganze, was ist denn deine Motivation an dem Unternehmen? Ich stelle diese Frage deshalb => http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... frage.html
Denn einfach nur Marathon des Marathons wegen wäre (ist) mir z.B. zuwenig.
Du kannst das machen, mir stellt sich aber ebenfalls die Sinnfrage. Wozu das ganze, was ist denn deine Motivation an dem Unternehmen? Ich stelle diese Frage deshalb => http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... frage.html
Denn einfach nur Marathon des Marathons wegen wäre (ist) mir z.B. zuwenig.
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
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Wenn jemand fragt, ob er rechts oder links vom Hochhaus springen soll, kann die Antwort durchaus "nimm lieber die Treppe" lautenfitdoc.kaethi hat geschrieben:Also mir ist die Zeit wirklich schnuppe, ob das ein gutes oder schlechtes Ergebnis ist ist mich nicht von Bedeutung. Ich möchte nur wissen ob es realistisch ist ja/nein. Ob es andere Alternativen gäbe oder ob man schneller sein könnte interessiert mich nicht ;)

https://www.amazon.de/Non-Runners-Marat ... N12GYJ9WG3
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Da stimme ich dir grundsätzlich zu. Es gibt hier im Forum allerdings Zeitgenossen, die kennen irgendeinen, der rechts vom Hochhaus gesprungen ist und noch lebt...bones hat geschrieben:Wenn jemand fragt, ob er rechts oder links vom Hochhaus springen soll, kann die Antwort durchaus "nimm lieber die Treppe" lauten.
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Ich halte das für machbar und kann auch nachvollziehen, das dir die Zeit schnuppe ist (auch wenn es etwas eintönig sein kann, es sei denn du nimmst an einem reinen Marathon teil. Da sind auch im 5 Stundenbereich zahlreiche Läufer anzutreffen. Bei Kombiveranstaltungen (HM/M) konzentrieren sich sehr viele auf den HM, da ist es dann in dem Bereich deutlich leerer)..fitdoc.kaethi hat geschrieben:Also mir ist die Zeit wirklich schnuppe, ob das ein gutes oder schlechtes Ergebnis ist ist mich nicht von Bedeutung. Ich möchte nur wissen ob es realistisch ist ja/nein. Ob es andere Alternativen gäbe oder ob man schneller sein könnte interessiert mich nicht ;)
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Ein Marathon als Ziel ist was schönes und kann inspirierend sein. Aber wenn es Dir eigentlich um Fitness und weniger Fett geht, dann laß Dir mehr Zeit damit, ändere Deinen Lebensstil und genieße den Fortschritt auf dem Weg dahin! Einen Marathon weit unter dem eigenen Potential (das man natürlich durch Training freisetzen muß) zu laufen finde ich ziemlich schräg. Zumindest wenn es keinen Grund zur Eile gibt. Bin meinen ersten und bislang einzigen auch ziemlich früh gelaufen und hab sicher noch Luft nach oben, hoffentlich auch was der Körper an Trainingsumfang wegsteckt, aber ne klare sub4 war für mich fürs Debüt einfach Pflicht. Wenn ich einfach nur den schnellen Spaß haben will, mach ich nen 5km Volkslauf ;-) oder laß mich bei einem Firmenlauf feiern ;-)
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/
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M unter diesen Voraussetzungen in 5 h wäre machbar. Die Frage, wie die Orthopädie es verkraftet oder wie andere dies für sich selbst bewerten, wurde nicht gestellt.fitdoc.kaethi hat geschrieben:
gelegentlich gejoggt, nie mehr als 15km am Stück.
Habe aber immer schon Sport gemacht: Krafttraining, Wandern und bin auch sonst viel auf den Beinen unterwegs.
Nun habe ich mir den 22.4.18 als Ziel für einen vollen Marathon gesetzt mit dem Ziel meine Fitness zu verbessern und Gewicht zu verlieren.
Meine Daten:
Alter 32
Grösse 175cm
Gewicht 70kg
Ich möchte den Marathon in 5h schaffen
...
Meine Frage wäre: Hättet Ihr Tipps für mich, wie ich schneller werden könnte und ist mein Plan den Marathon in ca 5h zu schaffen überhaupt realistisch?

Tipps bringen sicherlich andere.
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Ich habe bei Null begonnen, laufe jetzt die 31. Woche und ...., dazu kommen wir später.
Als ich vor knapp 2 Jahren begonnen habe abzunehmen (ich brachte damals 140kg auf die Waage) habe ich zunächst meine Ernährung umgestellt - aber so richtig, also unter ärztlicher Kontrolle - und ernähre mich seither richtig, ausgewogen und gesund, alles ausgerichtet auf mein damaliges Fernziel: das Laufen.
Sobald es möglich war, den Bewegungsapparat nicht überlastend, zu trainieren machte ich unterstützenden Sport (wie viel Gehen, Wandern, Walken, Fitnesscenter) und Ende März (15 Monate später) war es soweit, ich war leicht genug (101,5kg) um mit dem Laufen zu beginnen.
Jetzt, wiederum 31 Wochen später, wiege ich, bei 190cm, nur noch knapp 85kg, laufe jeden 2. Tag 10+km (Wochenpensum derzeit ca. 40-50km, Tendenz steigend) und gehe 3-4 Mal die Woche ins Fitnesscenter um die Rumpfmuskulatur gezielt (mit Trainer) zu stärken. Ich laufen zurzeit eine Pace von knapp unter 5:30 (10km) und kratze gerade regelmäßig an den 6:20 auf Strecken bis 20km (letztens eine wunderschöne 6:18 auf 18,7km) - recht locker und ohne mich zu quälen!!!
Selbst ich, mit "professioneller" Rundumbetreuung, kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, 42,2km mit einer 7:00 Pace durchzulaufen, das hält der Bewegungsapparat einfach noch nicht aus. Nach einer gewissen, sehr von der Tagesform abhängigen Distanz wird man müde, trotz regelmäßigem, peniblen und (mittlerweile) recht zeitintensiven Training. Man beginnt unsauber zu laufen und das führt wiederum, im günstigsten Fall, zum schmerzbedingten Abbruch, wenn man auf seinen Körper hört oder zu einer langwierigen Verletzung, wenn man die Warnsignale ignoriert.
Ich fühle mich von Monat zu Monat besser und stärker, spüre und messe Woche für Woche, wie sich die Erfolge einstellen und ich bin mir sicher, mein Ziel, der Marathon wird Realität, bald! Doch im Moment bin ich mir nicht einmal sicher, ob ich mich schon für den Halbmarathon am 22. April 2019 (Vienna City Marathon) anmelden soll und an 42,195km verschwende ich noch keinen Gedanken.
Als ich vor knapp 2 Jahren begonnen habe abzunehmen (ich brachte damals 140kg auf die Waage) habe ich zunächst meine Ernährung umgestellt - aber so richtig, also unter ärztlicher Kontrolle - und ernähre mich seither richtig, ausgewogen und gesund, alles ausgerichtet auf mein damaliges Fernziel: das Laufen.
Sobald es möglich war, den Bewegungsapparat nicht überlastend, zu trainieren machte ich unterstützenden Sport (wie viel Gehen, Wandern, Walken, Fitnesscenter) und Ende März (15 Monate später) war es soweit, ich war leicht genug (101,5kg) um mit dem Laufen zu beginnen.
Jetzt, wiederum 31 Wochen später, wiege ich, bei 190cm, nur noch knapp 85kg, laufe jeden 2. Tag 10+km (Wochenpensum derzeit ca. 40-50km, Tendenz steigend) und gehe 3-4 Mal die Woche ins Fitnesscenter um die Rumpfmuskulatur gezielt (mit Trainer) zu stärken. Ich laufen zurzeit eine Pace von knapp unter 5:30 (10km) und kratze gerade regelmäßig an den 6:20 auf Strecken bis 20km (letztens eine wunderschöne 6:18 auf 18,7km) - recht locker und ohne mich zu quälen!!!
Selbst ich, mit "professioneller" Rundumbetreuung, kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, 42,2km mit einer 7:00 Pace durchzulaufen, das hält der Bewegungsapparat einfach noch nicht aus. Nach einer gewissen, sehr von der Tagesform abhängigen Distanz wird man müde, trotz regelmäßigem, peniblen und (mittlerweile) recht zeitintensiven Training. Man beginnt unsauber zu laufen und das führt wiederum, im günstigsten Fall, zum schmerzbedingten Abbruch, wenn man auf seinen Körper hört oder zu einer langwierigen Verletzung, wenn man die Warnsignale ignoriert.
Ich fühle mich von Monat zu Monat besser und stärker, spüre und messe Woche für Woche, wie sich die Erfolge einstellen und ich bin mir sicher, mein Ziel, der Marathon wird Realität, bald! Doch im Moment bin ich mir nicht einmal sicher, ob ich mich schon für den Halbmarathon am 22. April 2019 (Vienna City Marathon) anmelden soll und an 42,195km verschwende ich noch keinen Gedanken.
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Warum bist Du dir unsicher? Du läufst doch locker zuletzt eine 6:18 auf 18,7 km (und regelmäßig Strecken bis 20 km). Da wäre der Halbmarathon doch bereits jetzt möglich....Donauinsel hat geschrieben: Doch im Moment bin ich mir nicht einmal sicher, ob ich mich schon für den Halbmarathon am 22. April 2019 (Vienna City Marathon) anmelden soll und an 42,195km verschwende ich noch keinen Gedanken.
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Ich habe im September den Vienna Night Run bestritten, das waren nur 5km und die bin ich im Training immer locker unter 30min gelaufen, nur an diesem Tag, Startzeit nach 20:00 Uhr, habe ich mir wirklich schwer getan, ich habe dort zwar meine persönliche Bestzeit (26:53) aufgestellt, war danach aber fix und fertig, jetzt habe ich doch eine sehr große Ehrfurcht, vor diesen 21,1km!Bonno hat geschrieben:Warum bist Du dir unsicher? Du läufst doch locker zuletzt eine 6:18 auf 18,7 km (und regelmäßig Strecken bis 20 km). Da wäre der Halbmarathon doch bereits jetzt möglich....
Ist wahrscheinlich alles Unsinn und ich sollte mitmachen, es genießen und alles nehmen wie es kommt ...
21
@Käthi, 42,195 km sind zu bewältigen, auch in 5 h und auch unter deinen Bedingungen. Da gab es hier schon ganz andere Exemplare.
Ich habe mir soeben mal dein Profil auf Instagram angeschaut. Du achtest auf dein Gewicht, auf eine gesunde Ernährungsweise, du betreibst Krafttraining, gehst Wandern, Joggen ...
Ich würde empfehlen:
- mit dem Rauchen aufhören, so es kein Spaßbild war.
- einen Lauftreff oder Laufverein in meiner Umgebung suchen und hierbei unter Anleitung TDL und IV üben
- geeigneten! Trainingsplan suchen (in Vereinen kannst du diesen mit deinem Trainer auf deine Erfordernisse abstimmen)
- Wochenkilometer ausbauen
- Lange Läufe ausbauen
- Unterdistanz-Wettkämpfe mitnehmen um die Form zu prüfen und gezielt anzusetzen
5 h sind zu schaffen, wenn keine Verletzung vorliegt.
Ich habe mir soeben mal dein Profil auf Instagram angeschaut. Du achtest auf dein Gewicht, auf eine gesunde Ernährungsweise, du betreibst Krafttraining, gehst Wandern, Joggen ...
Ich würde empfehlen:
- mit dem Rauchen aufhören, so es kein Spaßbild war.
- einen Lauftreff oder Laufverein in meiner Umgebung suchen und hierbei unter Anleitung TDL und IV üben
- geeigneten! Trainingsplan suchen (in Vereinen kannst du diesen mit deinem Trainer auf deine Erfordernisse abstimmen)
- Wochenkilometer ausbauen
- Lange Läufe ausbauen
- Unterdistanz-Wettkämpfe mitnehmen um die Form zu prüfen und gezielt anzusetzen
5 h sind zu schaffen, wenn keine Verletzung vorliegt.

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Ich kann deine Gedanken total nachvollziehen. Mir ging es genau so. Aber keine Panik, einfach anmelden und durch. Die Distanz hast du offensichtlich drauf und Rennen sind m.E. immer "leichter" als Training.Donauinsel hat geschrieben:Ich habe im September den Vienna Night Run bestritten, das waren nur 5km und die bin ich im Training immer locker unter 30min gelaufen, nur an diesem Tag, Startzeit nach 20:00 Uhr, habe ich mir wirklich schwer getan, ich habe dort zwar meine persönliche Bestzeit (26:53) aufgestellt, war danach aber fix und fertig, jetzt habe ich doch eine sehr große Ehrfurcht, vor diesen 21,1km!
Ist wahrscheinlich alles Unsinn und ich sollte mitmachen, es genießen und alles nehmen wie es kommt ...
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
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Die Erfahrung spricht jetzt überhaupt nicht gegen dich, denn wer eine persönliche Bestzeit aufstellt, ist danach in der Regel fix und fertig. Wem geht das nicht so? Und zwischen locker in 29:xxx und Bestzeit 26:53 liegen nunmal ca. 3 Minuten. Das kann man schon merken...Donauinsel hat geschrieben: ich habe dort zwar meine persönliche Bestzeit (26:53) aufgestellt, war danach aber fix und fertig,
Und: Wer regelmäßig 20 km läuft ist ein Kandidat für den HM (und laut Steffny sogar auch perspektivisch für den M...). Du schreibst es ja selbst: Einfach mitmachen, es genießen. Bei deinem Trainingsstand wird es sicherlich ein Genuß....
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JoelH hat geschrieben:Ich kann deine Gedanken total nachvollziehen. Mir ging es genau so. Aber keine Panik, einfach anmelden und durch. Die Distanz hast du offensichtlich drauf und Rennen sind m.E. immer "leichter" als Training.
Bonno hat geschrieben:Die Erfahrung spricht jetzt überhaupt nicht gegen dich, denn wer eine persönliche Bestzeit aufstellt, ist danach in der Regel fix und fertig. Wem geht das nicht so? Und zwischen locker in 29:xxx und Bestzeit 26:53 liegen nunmal ca. 3 Minuten. Das kann man schon merken...
Und: Wer regelmäßig 20 km läuft ist ein Kandidat für den HM (und laut Steffny sogar auch perspektivisch für den M...). Du schreibst es ja selbst: Einfach mitmachen, es genießen. Bei deinem Trainingsstand wird es sicherlich ein Genuß....
Ihr habt mich überzeugt, ich hab es getan, ich habe mich gerade angemeldet!

Mein erster HM findet am 22.04.2018 in Wien statt!
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Bei einem Nick mit dem Bestandteil "fitdoc" warte ich eigentlich nur noch ganz ungeduldig darauf, wenn endlich der Link zu dem Wundermittel kommt, mit dem man den Marathon auch ganz ohne Training schafft. Unter der Rubrik "Was haltet ihr von ..."
26
Das gibt es doch schon....RunningPotatoe hat geschrieben:Bei einem Nick mit dem Bestandteil "fitdoc" warte ich eigentlich nur noch ganz ungeduldig darauf, wenn endlich der Link zu dem Wundermittel kommt, mit dem man den Marathon auch ganz ohne Training schafft. Unter der Rubrik "Was haltet ihr von ..."
Dartan hat geschrieben:
Und zum anderen gibt es auch genug Leute, die komplett ohne Trainingsplan (und auch ohne ein vergleichbares "planloses" Training) eine 3:15h und schneller Laufen...
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Sehe ich ähnlich.Isse hat geschrieben:@Käthi, 42,195 km sind zu bewältigen, auch in 5 h und auch unter deinen Bedingungen. Da gab es hier schon ganz andere Exemplare.
Ich habe mir soeben mal dein Profil auf Instagram angeschaut. Du achtest auf dein Gewicht, auf eine gesunde Ernährungsweise, du betreibst Krafttraining, gehst Wandern, Joggen ...
Ich würde empfehlen:
- mit dem Rauchen aufhören, so es kein Spaßbild war.
- einen Lauftreff oder Laufverein in meiner Umgebung suchen und hierbei unter Anleitung TDL und IV üben
- geeigneten! Trainingsplan suchen (in Vereinen kannst du diesen mit deinem Trainer auf deine Erfordernisse abstimmen)
- Wochenkilometer ausbauen
- Lange Läufe ausbauen
- Unterdistanz-Wettkämpfe mitnehmen um die Form zu prüfen und gezielt anzusetzen
5 h sind zu schaffen, wenn keine Verletzung vorliegt.![]()
Ziel sub 5 mag hier für viele sonderlich langsam erscheinen, jedoch sollte man bedenken dass sub5 auch eine sub4:30 sein kann, wenn es bis zu dem Zeitpunkt ihr möglich sein sollte.
Bedenken sollte man auch, dass die durchschnittliche Finisherzeit bei Frauen, je nach Statistik, bei 4:30-4:45 liegt. Wenn sie nun als Laufanfängerin sub5 sich vornimmt, dann ist es sicher nicht ganz weltfremd und auch nicht zu tief gestapelt.
Ein Debütant mit dem Ziel 4:15 kann mit Einbruch auch ziemlich schnell (in dem Fall ehr langsam) an der 5 Stunden Marke kratzen. Kann mir Ende April auch passieren, dass ich bei der 5h Marke ende, obwohl ich mir ein etwas schnellere Zeit vornehmen werde.
Sie ist weder unsportlich noch hat sie Übergewicht. Natürlich wäre mehr Lauferfahrung besser, jedoch hält mehr Lauferfahrung in den diversen Threads andere Läufer auch nicht davon ab sich regelmäßig zu zerlegen.
Während dem Training wird sie sicher auch genug Zeit haben, an ihrer Orthopädie zu zweifeln und je nach dem ihre Entscheidung zu revidieren oder eben doch durch zu ziehen.
@fitdoc.kaethi
Die Frage ist, willst du nur ankommen oder auch etwas gefordert werden. Wenn du im Training 7:00-7:30/km regelmäßig läufst, sollte mit dem Hal Hidgon Plan dein Vorhaben möglich sein. Wenn du jedoch mehr rausholen willst, dann muss du erst einmal herausfinden wo du stehst. Das geht, wie es andere dir schon geraten haben, über Wettkämpfe. Lauf einen 10er und idealerweise auch mal einen HM. Es gibt diverse Seiten auf denen du dann deine mögliche Endzeit beim Marathon ausrechnen kannst.
Der Novice Supreme Plan ist eine Kombination aus 2 Plänen, ein 12 und ein 18 Wochen Plan. Wenn er dir zu lasch ist bzw. dir Tempo Einheiten fehlen, dann kannst du dir auch mal seinen Novice 2 Plan ansehen. Beim Supreme ist die zweitehälfte der Novice 1 Plan, evtl. wäre es für dich sinnvoller nach den 12 Wochen auf den Novice 2 Plan umzusteigen, dort hättest du Einheiten im Marathontempo mit dabei. Sofern du beim Hal Hidgon Plan bleiben willst.
Wie MikeStar schon schrieb, HIIT Einheiten bringen dir für den Marathon relativ wenig, dein Bemühen sie einzufügen zeigt aber durchaus, dass du ein Mindestmaß an Ambition hast.

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Bonno hat geschrieben:Das gibt es doch schon....

(und wenn man lange genug suchen würde, fände man bestimmt auch jemanden der eine 3:15h komplett ohne Training schaffen würde

29
Super.Donauinsel hat geschrieben:Ihr habt mich überzeugt, ich hab es getan, ich habe mich gerade angemeldet!
Mein erster HM findet am 22.04.2018 in Wien statt!
Wenn du im Training momentan einen 5:30er Schnitt auf 10 km hinlegst, dann schaffst du nach vernünftigem Training für den Halbmarathon sicher ohne Probleme einen 6er Schnitt auf die 21 km. (Oder sogar noch 15 Sekunden schneller)
Wer weiß, vielleicht kriegst du bis dahin den Halbmarathon unter 2 Stunden hin (=5:40er Schnitt)
________________________
10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)
10 km - 37:36 (T - April 2019)
HM - 1:30:41 (Sorger Halbmarathon/Graz - April 2018)
M - 3:10:26 (Wien Marathon - April 2019)
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Sorry, wenn ich hier unsozial dazwischengrätsche. Könnten wir bitte wieder zum Ausgangsthema zurückfinden?
Wahrscheinlich bin ich nicht empathisch genug und fand deshalb die Lobhudelei um Donauinsel ziemlich daneben in Bezug auf Käthis Anliegen. Ich empfehle, dass der Faden nicht weiter gekapert wird, Donauinsel selbst einen Faden eröffnet und wir wieder zum Ausgangsthema finden werden.
Wahrscheinlich bin ich nicht empathisch genug und fand deshalb die Lobhudelei um Donauinsel ziemlich daneben in Bezug auf Käthis Anliegen. Ich empfehle, dass der Faden nicht weiter gekapert wird, Donauinsel selbst einen Faden eröffnet und wir wieder zum Ausgangsthema finden werden.

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@DonauinselBernd79 hat geschrieben:Super.
Wenn du im Training momentan einen 5:30er Schnitt auf 10 km hinlegst, dann schaffst du nach vernünftigem Training für den Halbmarathon sicher ohne Probleme einen 6er Schnitt auf die 21 km. (Oder sogar noch 15 Sekunden schneller)
Wer weiß, vielleicht kriegst du bis dahin den Halbmarathon unter 2 Stunden hin (=5:40er Schnitt)
Das sehe ich auch so, das sollte drin sein. Viel Erfolg, auch im Training.
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
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Sorry, das war nicht meine Absicht - ABER - ich habe eine lange, durch meine Geschichte begründete Antwort gegeben. Ich bin jetzt auf dem Stand, auf dem die TS nach 30 Wochen sein will, eigentlich will Sie noch um "Lichtjahre" weiter sein, denn es handelt sich ja um die volle Marathon Distanz.Isse hat geschrieben:Sorry, wenn ich hier unsozial dazwischengrätsche. Könnten wir bitte wieder zum Ausgangsthema zurückfinden?
Wahrscheinlich bin ich nicht empathisch genug und fand deshalb die Lobhudelei um Donauinsel ziemlich daneben in Bezug auf Käthis Anliegen. Ich empfehle, dass der Faden nicht weiter gekapert wird, Donauinsel selbst einen Faden eröffnet und wir wieder zum Ausgangsthema finden werden.![]()
Ich rate zur Vorsicht, denn aus meiner sehr frischen Erfahrung weiß ich genau, welche Verletzungen auf einen warten, wenn man es zu enthusiastisch angeht. Der Geist ist willig, das Fleisch (Sehnen, Bänder, Muskeln) ist (noch) schwach und wird es wohl auch noch eine ganze Weile bleiben.
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Und deine ist global für alle gültig und erzeugt Fakt deines - ja was denn eigentlich - absolute Relevanz??Bernd79 hat geschrieben: Deine Erfahrung ist nun mal nur deine Erfahrung, mit deinen Erfolgen aber auch Ängsten, ohne Relevanz für sie.
Was hat euch der Bernd79 denn getan, dass ihr so geballt auf ihn losgeht?
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Was hat das mit Bernd zu tun? Zitier doch erst einmal richtig
Donauinsel hat mir gar nichts getan. Ich fand nur gestern schon recht mistig, dass hier einige Leute, die selber keinen Marathon bisher gelaufen sind, meinen sich so sehr gegen das Vorhaben der TE zu stellen.
Ich bin bisher auch keinen M gelaufen, würde es wohl auch nicht wie die TE machen, aber hier geht es nun mal um keinen von uns sondern um sie.
Donauinsel hat mir gar nichts getan. Ich fand nur gestern schon recht mistig, dass hier einige Leute, die selber keinen Marathon bisher gelaufen sind, meinen sich so sehr gegen das Vorhaben der TE zu stellen.
Ich bin bisher auch keinen M gelaufen, würde es wohl auch nicht wie die TE machen, aber hier geht es nun mal um keinen von uns sondern um sie.
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Durch seinen Post hat sich dieser Seitenstrang erst entwickelt. Tut ja auch nix zur Sache, du stehst mit Donauinsel auf einer Stufe "verbietest" ihm aber das Wort mit der Begründung mangelnder Erfahrung, die du allerdings selbst mit ihm teilst, dennoch aber selbst fleißig Tipps an den TE austeilst.Catch-22 hat geschrieben:Was hat das mit Bernd zu tun?
Das nenne ich mal mit zweierlei Maß messen.
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ich verbiete ihm gar nichts, schreibe nur, dass seine Erfahrung keine Relevanz für die TE hat. Das ist ein großer Unterschied. Schauen wir uns mal die Ausgangssituationen an:JoelH hat geschrieben:Tut ja auch nix zur Sache, du stehst mit Donauinsel auf einer Stufe "verbietest" ihm aber das Wort mit der Begründung mangelnder Erfahrung, die du allerdings selbst mit ihm teilst, dennoch aber selbst fleißig Tipps an den TE austeilst.
Sie: Schlank, sportlich, kann schon länger 15km durchlaufen, hat nun einen 30 Wochenplan für den Marathon angefangen,
Er: kommt vom Übergewicht, war unsportlich, fing bei 0km an und läuft erst seit 30 Wochen
Und nicht zu vergessen, SIE und ER.
Ich sehe da so gar keine Gemeinsamkeit. Von der seine Erfahrung kann sie doch gar keine Erkenntnisse für sich ziehen. Es sollt jedem klar sein, dass bei komplett 0 anfangen eine ganz andere Herausforderung ist als 15km schon druch laufen können, wenn auch nicht regelmäßig. Das ist ein ganz andere Basis als bei ihm.
In meinem Beitrag oben hatte ich geschrieben, dass gerade mal sub5 jedem Debütanten also auch mir im April passieren kann. Das meine Tipps in dem Zusammenhang stehen solltest du dabei nicht unterschlagen, damit gebe ich der TE nur zu verstehen, dass sie mit dem Ziel nicht alleine dasteht. Auch wenn hier viele einen Marathon von Joggerinnen (spitz formuliert) skeptisch gegenüber .
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Auf den ersten Blick nicht, doch Sport mache ich schon länger als 30 Wochen, sonst wäre ich nicht dort, wo ich jetzt gerade stehe!Catch-22 hat geschrieben:ich verbiete ihm gar nichts, schreibe nur, dass seine Erfahrung keine Relevanz für die TE hat. Das ist ein großer Unterschied. Schauen wir uns mal die Ausgangssituationen an:
Sie: Schlank, sportlich, kann schon länger 15km durchlaufen, hat nun einen 30 Wochenplan für den Marathon angefangen,
Er: kommt vom Übergewicht, war unsportlich, fing bei 0km an und läuft erst seit 30 Wochen
Und nicht zu vergessen, SIE und ER.
Ich sehe da so gar keine Gemeinsamkeit ...
Nicht vergessen sollte man auch den Fakt, dass mein Bewegungsapparat ständig einer hohen Belastung ausgesetzt war und, dass ich mein Programm unter ärztlicher Kontrolle gestartet und durchgezogen habe. Vieles von dem ich hier geschrieben habe ist die Meinung meiner Ärztin und meine Fehler (Probleme mit Schienbein und Bauchmuskeln) resultieren daraus, mich nicht an Ihre Empfehlung gehalten zuhaben.
Was ich grundsätzlich sagen will, ist, dass man sich langsam aber stetig überfordern kann und es erst bemerkt, wenn es zu spät ist. Ich hatte Glück, viele andere ignorieren die Vorzeichen und können wochen- oder monatelang pausieren.
Ja, natürlich kann man versuchen einen Marathon in 5+ (05:38:21 bei 7:15min/km) Stunden absolvieren, auch ohne vorhanden Grundlagen, ob es sinnvoll ist und man sich dabei Gutes tut ist eine andere Frage und genau das wollte ich sagen.
Im Übrigen steht meine Trainingsleistung weit über jener der TS und auch wenn ich vom "Übergewicht" komme, weiß ich mittlerweile ganz gut, was ich leisten kann und was nicht!
PS: 15km durchlaufen konnte ich bereits am 05.08.2017, knapp 4 Monate nachdem ich zu laufen begann und das mit einer Pace von 6:43!
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Am Ende muss eh jeder für sich entscheiden, jedem hier erteilten Rat kann man eh nicht folgen, das widerspricht sich ja alles.
Ich bin meinen ersten Marathon 10 Monate nach Trainingsstart gelaufen. Ja, von sowas wird absolut abgeraten, ich habe viel Glück gehabt, dass es klappte und ich würde auch niemandem sagen "Mach es, wenn ich das hinbekam, bekommst Du es auch hin" oder auch "ich brauchte 10 Monate, Du hast nur 8, das kann nix werden".
Jeder Jeck ist anders. Man muss aber sehr aufpassen, dass man sich nicht überlastet - wobei ich diese Gefahr bei jemandem, der seit Jahren läuft und 15km laufen kann und damit nicht mehr wirklich als "Laufanfänger" gilt, für überschaubar halte.
Und auch ein Marathon weit unter den theoretischen Möglichkeiten kann Spaß bringen (Ich brauchte für den ersten 4:22, für den zweiten 3:45, bereue aber keine Sekunde, auch den ersten gemacht zu haben, als ich ins Ziel kam war ich damals knapp davor, vor Freude zu heulen, beim 2. und 3. war ich deutlich abgeklärter).
Ich bin meinen ersten Marathon 10 Monate nach Trainingsstart gelaufen. Ja, von sowas wird absolut abgeraten, ich habe viel Glück gehabt, dass es klappte und ich würde auch niemandem sagen "Mach es, wenn ich das hinbekam, bekommst Du es auch hin" oder auch "ich brauchte 10 Monate, Du hast nur 8, das kann nix werden".
Jeder Jeck ist anders. Man muss aber sehr aufpassen, dass man sich nicht überlastet - wobei ich diese Gefahr bei jemandem, der seit Jahren läuft und 15km laufen kann und damit nicht mehr wirklich als "Laufanfänger" gilt, für überschaubar halte.
Und auch ein Marathon weit unter den theoretischen Möglichkeiten kann Spaß bringen (Ich brauchte für den ersten 4:22, für den zweiten 3:45, bereue aber keine Sekunde, auch den ersten gemacht zu haben, als ich ins Ziel kam war ich damals knapp davor, vor Freude zu heulen, beim 2. und 3. war ich deutlich abgeklärter).
Die Frage kann man ganz allgemein zum Thema Marathon stellen...Donauinsel hat geschrieben:ob es sinnvoll ist und man sich dabei Gutes tut ist eine andere Frage und genau das wollte ich sagen.
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Und seit wann geht es darum?Donauinsel hat geschrieben: Ja, natürlich kann man versuchen einen Marathon in 5+ (05:38:21 bei 7:15min/km) Stunden absolvieren, auch ohne vorhanden Grundlagen, ob es sinnvoll ist und man sich dabei Gutes tut ist eine andere Frage und genau das wollte ich sagen.
Aber Stimmt! Am besten sollte man 7-8 Marathons gelaufen sein, bevor man in ein Marathon Training einsteigt! Wie kann man es auch nur wagen als Debütant sich mit einem 30 Wochen Plan auf einen Marathon vorbereiten zu wollen!
Ich wüsste nicht, dass sie behauptet hätte morgen einen Marathon mit 7:15 laufen zu wollen. Vor lauter schielen auf deine Leistung scheint dir entgangen zu sein, dass sie den Thread eröffnet hat um Tipps/Unterstützung für ihre Vorbereitung zu bekommen.
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Öööööhm, ich bin ne Menge Marathons gelaufen und hab Kätchen auch vom Plan abgeraten.Catch-22 hat geschrieben:Was hat das mit Bernd zu tun? Zitier doch erst einmal richtig
Donauinsel hat mir gar nichts getan. Ich fand nur gestern schon recht mistig, dass hier einige Leute, die selber keinen Marathon bisher gelaufen sind, meinen sich so sehr gegen das Vorhaben der TE zu stellen.
Ich bin bisher auch keinen M gelaufen, würde es wohl auch nicht wie die TE machen, aber hier geht es nun mal um keinen von uns sondern um sie.
Um mal bei Isse fortzufahren, sie hat gebeten, eventuell einen eigenen Fred aufzumachen, um die Diskussion dort fortzuführen, die nun gar nichts mehr mit Kätchens ausgangspost zu tun hat. Stattdessen "prügelt" ihr euch nun, ob das Kapern des Freds hier nun doch vertretbar war oder nicht. Will sagen, ihr driftet noch weiter ab, als vordem.
Ich warte eigentlich auch auf den Werbelink, zwei Tage nach dem EIngangpost müsste der doch nun langsam kommen

Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Ja und was tue ich die ganze Zeit? Es geht hier nicht um MEINE Leistung, sondern um EINE Leistung, die nach 30 Wochen Training möglich ist und da ich zufällig genau jetzt da stehe, habe ich lediglich meine Meinung dazu geäußert.Catch-22 hat geschrieben:Vor lauter schielen auf deine Leistung scheint dir entgangen zu sein, dass sie den Thread eröffnet hat um Tipps/Unterstützung für ihre Vorbereitung zu bekommen.
Muss man hier jeder Idee zustimmen, na gut, wenn das so ist, dann ja mach, klappt sicher ...
PS: in Zürich ist übrigens nach 05:30 Stunden Schluss.
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Ich habe mir da auch mal die Ergebnisliste angeschaut. Da können die Kilometer ganz schön einsam werden mit der Zielzeit 5 Std. Da kommt man sich sicher ganz schön verlassen vor, irgendwann.Donauinsel hat geschrieben:
PS: in Zürich ist übrigens nach 05:30 Stunden Schluss.
Über mich
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Ich möchte eigentlich nur etwas auf Catches berechtigten Einwand sagen, dass hier auch Leute der TE von ihrem Vorhaben abgeraten haben, die noch nie Marathon liefen, wozu ich ja auch zähle.
Ich habe geantwortet, weil ich selbst vor bissl mehr als einem Jahr mich zu einem Marathon entschlossen habe und dann auch aufgrund der persönlichen Erfahrung bei dem HM, der doch charakterbildend war, dem Mitlesen hier im Forum und selbstständiger Recherche zur Entscheidung kam, erst 2018 einen M zu laufen und 2017 für ein gescheites Aufbautraining zu nutzen. Ich habe das alles andere als bereut und glaube auch, dass es der bessere Weg war, als wenn ich vor einem Jahr zu einem 30-Wochen-Plan gegriffen hätte. Das wollte ich der TE eigentlich nur mitteilen.
Ob jetzt mein eigentliches M-Training deshalb gut sein wird und der M erfolgreich, steht in den Sternen. Jedoch – und das ist trotz erfolgreicher Gegenbeispiele meine Überzeugung – sollte das Vorhaben "Marathon" und erst recht nicht "Marathontraining" auf die leichte Schulter genommen werden. Für den Körper ist beides eine enorme Belastung. Die Kondition ist dabei noch das geringste Problem. Die wird die TE haben. Aber was ist mit dem gesamten Rest? Man muss sich ja auch überlegen, dass jedes Bein bei einem M den Körper knapp 21.000 Mal aus der Flugkurve auffängt und wieder in die gleiche befördert. Dafür sollte man seine langfristig Physionomie vorbereiten, um das Risiko von möglichen (!!!) Verletzungen und Folgeschäden zu minimieren. Klar, kann man auch sagen, dass passiert auch den erfahrensten Läufern, aber das spricht ja auch eher für meine Aussage als dagegen.
Ansonsten finde ich die Diskussion um die Donauinsel auch etwas deplatziert hier...
Ich habe geantwortet, weil ich selbst vor bissl mehr als einem Jahr mich zu einem Marathon entschlossen habe und dann auch aufgrund der persönlichen Erfahrung bei dem HM, der doch charakterbildend war, dem Mitlesen hier im Forum und selbstständiger Recherche zur Entscheidung kam, erst 2018 einen M zu laufen und 2017 für ein gescheites Aufbautraining zu nutzen. Ich habe das alles andere als bereut und glaube auch, dass es der bessere Weg war, als wenn ich vor einem Jahr zu einem 30-Wochen-Plan gegriffen hätte. Das wollte ich der TE eigentlich nur mitteilen.
Ob jetzt mein eigentliches M-Training deshalb gut sein wird und der M erfolgreich, steht in den Sternen. Jedoch – und das ist trotz erfolgreicher Gegenbeispiele meine Überzeugung – sollte das Vorhaben "Marathon" und erst recht nicht "Marathontraining" auf die leichte Schulter genommen werden. Für den Körper ist beides eine enorme Belastung. Die Kondition ist dabei noch das geringste Problem. Die wird die TE haben. Aber was ist mit dem gesamten Rest? Man muss sich ja auch überlegen, dass jedes Bein bei einem M den Körper knapp 21.000 Mal aus der Flugkurve auffängt und wieder in die gleiche befördert. Dafür sollte man seine langfristig Physionomie vorbereiten, um das Risiko von möglichen (!!!) Verletzungen und Folgeschäden zu minimieren. Klar, kann man auch sagen, dass passiert auch den erfahrensten Läufern, aber das spricht ja auch eher für meine Aussage als dagegen.
Ansonsten finde ich die Diskussion um die Donauinsel auch etwas deplatziert hier...
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)
T = Im Training aufgestellte PB
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dicke_Wade hat geschrieben:Ich warte eigentlich auch auf den Werbelink, zwei Tage nach dem EIngangpost müsste der doch nun langsam kommen
Das isser vermutlich:
instagram.com\fitdoc.kaethi.runs
Also Werbung in eigener Sache. Wenngleich ich natürlich Käthi nicht abonniere. Aber ihr hättet die Chance.

Hier noch einmal zur Erinnerung, die Ausgangsfrage:
Ich sehe gestern wie heute die Möglichkeit, dass Käthi den M in ca. 5 h schaffen würde. Tipps sind benannt.fitdoc.kaethi hat geschrieben:
Meine Frage wäre: Hättet Ihr Tipps für mich, wie ich schneller werden könnte und ist mein Plan den Marathon in ca 5h zu schaffen überhaupt realistisch?
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Das kann man ja machen, da gegen sag ich auch nichts.dicke_Wade hat geschrieben:Öööööhm, ich bin ne Menge Marathons gelaufen und hab Kätchen auch vom Plan abgeraten.
Was ich jedoch sehr mies finde ist: es kommt eine Gelegenheitsjoggerin und meint sie will den Marathon in einer für sie machbaren Zeit laufen und möchte nun etwas Hilfestellung. Nun kommen vor allem Herren und werfen ihr an den Kopf, dass sie selber erst frisch beim Laufen sein, aber schon schneller als sie unterwegs und sie mit einer solchen Pace keinen Marathon laufen würden.
Was vergessen wird, ist dass die große Masse der Läuferinnen im Marathonfeld genau ihren Background haben und ihre Trainingspace und irgendwo bei 4:30 landen. Mit dem hier herrschenden Maßstab dürften die meisten Frauen gar nicht an den Start gehen, da sie sich weder vorher so sehr mit dem Laufen auseinandersetzen noch sich als Läufer betrachten. (wenn man Zeitziel/Pace ignoriert auch die meisten Männer).
@Isse
Klar schafft sie den Marathon in sub5, sogar sub4:30 wenn sie mit Struktur trainiert.
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Eben drum und mehr wurde nicht erfragt. Die Tipps sind auch erfolgt.Catch-22 hat geschrieben: @Isse
Klar schafft sie den Marathon in sub5, sogar sub4:30 wenn sie mit Struktur trainiert.
Irgendwie wird die Frage hier nicht richtig gelesen. Warum schließt man von seinen Möglichkeiten und Tun auf Käthi? Dass sie ganz andere Voraussetzungen hat, darauf wurde nun mehrfach hingewiesen. Es interessiert doch Käthi nicht, ob jemand - der bisher 30 Wochen lief - nun meint, für ihn wäre es zu früh, es interessiert auch Käthi nicht, ob das Unterfangen für andere erträglich wäre und wie sie hierbei entscheiden würden. Nimmt sie die Tipps an, ist die Wahrscheinlichkeit umso größer, dass sie gut unter sub-5 laufen würde. Nimmt sie die Tipps nicht an, wäre der M dennoch zu schaffen. Halt mit Abstrichen und ob die Orthopädie hält, ist auch fraglich. Aber das war nicht die Ausgangsfrage.
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Das ist ja fein, da werd ich doch mal (ver)folgen wie es voran geht.Isse hat geschrieben: instagram.com\fitdoc.kaethi.runs
Über mich
wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning
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Na das ist doch mal was und Kätchen ist offensichtlich ein sportliches MädelIsse hat geschrieben:Das isser vermutlich:
instagram.com\fitdoc.kaethi.runs

Gruss Tommi


Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener