Irgendwie hör ich gerade überall den Blues ...

Gruß,
Ric
dito3fach hat geschrieben:So, der letzt lange Lauf ist absolviert. Noch 15 Tage ...
Grüße,
3fach
Ich will jetzt gleich raus.JensR hat geschrieben:P.S. alle am trainieren bei dem sche... Wetter?
Aber klar doch, ich komme gerade aus dem Wald, nach langer Zeit mal wieder 1000er mit 500m TP probiert. Waren sehr dürftig, ~4:05/km. In dem Tempo bin ich vor einem Jahr fast meine Schwellenläufe gelaufenJensR hat geschrieben: P.S. alle am trainieren bei dem sche... Wetter?
Nein - ich war heute bei 'nem Wettkampf ( Kirchweihlauf), lief ganz gut für die Woche nach dem Marathon (4,63 leicht hügelige Km in 17:39, auch wenn ich die rechte Wade noch ein bißchen gespürt habe).JensR hat geschrieben: P.S. alle am trainieren bei dem sche... Wetter?
Heute war wirklich auffällig wenig los - zumindest in meinem Laufbereich ... aber so wie sich das anhört, haben das klassische Herbstwetter die meisten hier ebenfalls genossen und nachdem es nicht so extrem kalt war, eine erfrischende SacheJensR hat geschrieben: P.S. alle am trainieren bei dem sche... Wetter?
so isses!läuferline hat geschrieben:...
na ja, manchmal gibt's wichtigeres im leben als laufen. ...
Gratulation!! Btw ist meist nicht steigen das Problem, sondern runter gehen und das dann meist erst am FolgetagJolly Jumper hat geschrieben:Toller Lauf, etwas kalt, gute Organisation, nicht ganz flach und ne super Zeit für mein Debut!
3:57:57Bin superzufrieden, nicht eingegangen und kann noch Treppen steigen.![]()
Sauber JollyJolly Jumper hat geschrieben:Toller Lauf, etwas kalt, gute Organisation, nicht ganz flach und ne super Zeit für mein Debut!
3:57:57Bin superzufrieden, nicht eingegangen und kann noch Treppen steigen.![]()
Klasse Jolly - Ganz dicken Glückwunsch!Jolly Jumper hat geschrieben:Toller Lauf, etwas kalt, gute Organisation, nicht ganz flach und ne super Zeit für mein Debut!
3:57:57Bin superzufrieden, nicht eingegangen und kann noch Treppen steigen.![]()
Ja, das glaube ich auch. Mein Eindruck ist, dass du immer wieder ein wenig zu heftig aufs Gaspedal trittst und dann prompt die Quittung dafür erhältst. Hinzu kommen die Schwankungen beim Umfang, wobei die vielleicht auch den Rahmenbedingungen geschuldet sind, das weiß ich natürlich nicht. Aber es sieht letztendlich so aus, als ob Umfangssteigerung und Beschleunigung bei dir zusammen kommen.Ric2.0 hat geschrieben:Vielleicht hätte ich wirklich meinen knochen an der einen oder anderen Ecke mehr Zeit geben sollen, das Training zu verarbeiten ...
Gruß,
Ric
Auch ohne 3 vorm Komma könnte es für dich in Ffm einen versöhnlichen Saisonabschluß geben.Ric2.0 hat geschrieben: Jetzt bin ich allerdings am grübeln, ob ich Frankfurt nur zum Spass und wegen der Erfahrung mitlaufe oder ob ich es ganz sausen lasse und nächstes Jahr wieder von vorne anfange.
Von ernsthaften Ambitionen und einer 3 vorm Komma hab ich jetzt wirklich verabschiedet.
Im Zweifelsfall immer mitlaufen, wenn du dazu in der Lage bist. Sowas motiviert ja. Juni 2008 bin ich mitten in meiner Laufpause (hab von Dezember 07 bis Mai 08 vllt 100km "trainiert") meinen Heimmarathon mitgelaufen (Neubrandenburger Tollenseseelauf - Laufend die Schönheit der Natur erleben.) und hab da viele Eindrücke in einem Teil des Feldes gesammelt, den ich schon gar nicht mehr kannte. Mich haben Leute überholt, die sonst grad mal ins Ziel kamen, wenn ich schon geduscht hatte und es hat trotzdem riesig Spass gemacht und ich erinnere mich da öfter dran zurück, als an so manch guten Wettkampf..Ric2.0 hat geschrieben: Jetzt bin ich allerdings am grübeln, ob ich Frankfurt nur zum Spass und wegen der Erfahrung mitlaufe oder ob ich es ganz sausen lasse und nächstes Jahr wieder von vorne anfange.
Von ernsthaften Ambitionen und einer 3 vorm Komma hab ich jetzt wirklich verabschiedet.
Ich nehm ich Dir auf keinen Fall übel. Ich habe mehrfach den gleichen Fehler gemacht dieses Jahr:3fach hat geschrieben:Ja, das glaube ich auch. Mein Eindruck ist, dass du immer wieder ein wenig zu heftig aufs Gaspedal trittst und dann prompt die Quittung dafür erhältst. Hinzu kommen die Schwankungen beim Umfang, wobei die vielleicht auch den Rahmenbedingungen geschuldet sind, das weiß ich natürlich nicht. Aber es sieht letztendlich so aus, als ob Umfangssteigerung und Beschleunigung bei dir zusammen kommen.
Nimm mir das bitte nicht übel, das ist einfach das, was mir schon seit ein paar Wochen durch den Kopf geht ...
Grüße,
3fach
Gute Analyse!Ric2.0 hat geschrieben:Ich nehm ich Dir auf keinen Fall übel. Ich habe mehrfach den gleichen Fehler gemacht dieses Jahr:
Training läuft gut
-> alles super, oberes Limit des Trainingsplans überbieten
-> kleineres Problemchen
-> einfach weitermachen
-> größeres Problemchen
-> mit so wenig Auszeit wie möglich weitermachen
-> nach der Auszeit wieder Probleme
-> längere Auszeit
-> au Backe zu viel Zeit verloren, so schnell wie möglich wieder Plan erfüllen
-> neue Problemchen
-> längere Auszeit
-> au Backe zu viel Zeit verloren, so schnell wie möglich wieder Plan erfüllen
-> neue Problemchen
usw.
-> Irgenwie muß ich an meiner Vernunft-/ Ehrgeiz Bilanz arbeiten ...![]()
Frankfurt solltest du nur dann laufen, wenn du fit bist, keine Verletzungen usw.Ansonsten wäre es sinnvoller jetzt ein Cut zu ziehen und nächstes Jahr wieder anzugreifenRic2.0 hat geschrieben: -> au Backe zu viel Zeit verloren, so schnell wie möglich wieder Plan erfüllen
-> neue Problemchen
-> längere Auszeit
-> au Backe zu viel Zeit verloren, so schnell wie möglich wieder Plan erfüllen
-> neue Problemchen
-> Irgenwie muß ich an meiner Vernunft-/ Ehrgeiz Bilanz arbeiten ...![]()
Jolly Jumper hat geschrieben:Toller Lauf, etwas kalt, gute Organisation, nicht ganz flach und ne super Zeit für mein Debut!
3:57:57Bin superzufrieden, nicht eingegangen und kann noch Treppen steigen.![]()
Großen Glückwunsch. Tolle Zeit.Jolly Jumper hat geschrieben:Toller Lauf, etwas kalt, gute Organisation, nicht ganz flach und ne super Zeit für mein Debut!
3:57:57Bin superzufrieden, nicht eingegangen und kann noch Treppen steigen.![]()
Galadriel hat geschrieben:Hallo,
ich spiele mit dem Gedanken, mir eine neue Pulsuhr zu kaufen und schwanke zwischen Garmin und Polar. Bisher hab ich nur eine einfache Stoppuhr mit Pulsmessung, wobei ich seit längerem ohne Pulsgurt laufe, weil ich am Anfang zu sehr auf den Puls geachtet habe und der Pulsgurt mich ohnehin nur stört. Zu was für einer Uhr würdet ihr mir raten? Ich tendiere zum Garmin Forerunner 305. Kann man den auch an schmalen Handgelenken tragen?
Ric2.0 hat geschrieben:Jetzt bin ich allerdings am grübeln, ob ich Frankfurt nur zum Spass und wegen der Erfahrung mitlaufe oder ob ich es ganz sausen lasse und nächstes Jahr wieder von vorne anfange.
Von ernsthaften Ambitionen und einer 3 vorm Komma hab ich jetzt wirklich verabschiedet.
Mir ist es ja nicht viel besser ergangen, der einzige Lauf der bei mir so gepasst hat war der VCM, und selbst da bin ich der Meinung dass es angesichts Wochen davor okay war, wenn ich aber Planmäßig trainieren hätte können, wäre da noch mehr drinnen gewesen.Ric2.0 hat geschrieben:Irgendwie ein echtes Seuchenjahr. Der einzige Lauf mit dem ich wirklich voll und ganz zufrieden war, war Mainz.
Vielleicht hätte ich wirklich meinen Knochen an der einen oder anderen Ecke mehr Zeit geben sollen, das Training zu verarbeiten ...![]()
Genau auf dieses Ergebnis bin ich auch gekommen. Ich packe zwar den Umfang alleine (habe 5-6 Wochen ~70km ohne Probleme gemacht), sobald es aber dann schneller wird und ich mich am Limit bewege, knockt es mich aus.3fach hat geschrieben: Aber es sieht letztendlich so aus, als ob Umfangssteigerung und Beschleunigung bei dir zusammen kommen.
Ich schreibe da später was zu, jetzt muss ich gleich weg.lowi2000 hat geschrieben:Genau auf dieses Ergebnis bin ich auch gekommen. Ich packe zwar den Umfang alleine (habe 5-6 Wochen ~70km ohne Probleme gemacht), sobald es aber dann schneller wird und ich mich am Limit bewege, knockt es mich aus.
Ich denke auch, dass ich die lockeren und langsamen Läufe einfach zu schnell laufe. Bei mir passt da das Verhältnis vom Puls zwischen schnell und langsam nicht. Ich komme zwar bei den schnellen Einheiten hin, aber bei den lockeren Einheiten bin ich ständig zu hoch. Und wenn man nur noch über 80% Puls lauft (und genau das hatte ich seit April) wird das auf Dauer auch zuviel.
Moin Ric,Ric2.0 hat geschrieben: Jetzt bin ich allerdings am grübeln, ob ich Frankfurt nur zum Spass und wegen der Erfahrung mitlaufe oder ob ich es ganz sausen lasse und nächstes Jahr wieder von vorne anfange.
Von ernsthaften Ambitionen und einer 3 vorm Komma hab ich jetzt wirklich verabschiedet.
Danke für Eure Tipps! Lowie ganz ehrlich - ich glaube 5:20 ist momentan nicht drin, das geht max. 30km gut. Hab zu viel Substanz unterwegs liegen lassen. Und damit meine ich nicht, daß ich ab 30 dann nur noch 6:00 laufen kann, sondern gar nicht mehr...lowi2000 hat geschrieben:Also Ric ich habe mir gerade noch mal dein Training angeschaut. Ich dachte zwar du hättest 1-2 30er mehr, dennoch sehe ich es nicht ganz so schwarz. Ich denke die sub 4:00 könnte durchaus drinnen sein.
Ich an deiner Stelle würde es probieren. Und zwar mit 5:20-5:25 loslaufen und schauen wie lange du kommst. Das Tempo dürfte im Grunde für dich dann doch eher gemütlich sein (im Vergleich zum HMRT und 10er Tempo, denn unter normalen Umständen sehe ich dich da auch so wie wir im Frühjahr um 5:10) Von daher solltest du es doch rund 30-32km halten können. Und wenn du dann eingehst und nur noch nen 6:00er Schnitt läufst, bist du unter 4:00. Wobei ja noch nicht gesagt ist, dass du wirklich soviel verlierst. Kannst dich ja auch mit 5:40 ins Ziel retten.
Von daher nimm es als Test und probier es einfach. So hast du halt eine Standortbestimmung. Denn wer weiß wie es im Frühjahr läuft. Bzw. sind nächstes Jahr sämtliche großen M in GER (Main, Hamburg, Düsseldorf) allesamt im Mai, und da kann es durchaus schon ziemlich heiß sein, und dann das gleiche passieren wie in Köln.
Außerdem ist die Saison ja quasi eh vorbei, sprich du verhaust dir mit nem M am Limit nicht auch noch die ganze Saison. Denn für nen ev. schnellen HM im November, fehlen dir wahrscheinlich die ganz, ganz schnellen Einheiten.
Warum sollte er geplant einbrechen ???lowi2000 hat geschrieben:Ich an deiner Stelle würde es probieren. Und zwar mit 5:20-5:25 loslaufen und schauen wie lange du kommst. Das Tempo dürfte im Grunde für dich dann doch eher gemütlich sein (im Vergleich zum HMRT und 10er Tempo, denn unter normalen Umständen sehe ich dich da auch so wie wir im Frühjahr um 5:10) Von daher solltest du es doch rund 30-32km halten können. Und wenn du dann eingehst und nur noch nen 6:00er Schnitt läufst, bist du unter 4:00. Wobei ja noch nicht gesagt ist, dass du wirklich soviel verlierst. Kannst dich ja auch mit 5:40 ins Ziel retten.
lowi2000 hat geschrieben: Genau auf dieses Ergebnis bin ich auch gekommen. Ich packe zwar den Umfang alleine (habe 5-6 Wochen ~70km ohne Probleme gemacht), sobald es aber dann schneller wird und ich mich am Limit bewege, knockt es mich aus.
Ich denke auch, dass ich die lockeren und langsamen Läufe einfach zu schnell laufe. Bei mir passt da das Verhältnis vom Puls zwischen schnell und langsam nicht. Ich komme zwar bei den schnellen Einheiten hin, aber bei den lockeren Einheiten bin ich ständig zu hoch. Und wenn man nur noch über 80% Puls lauft (und genau das hatte ich seit April) wird das auf Dauer auch zuviel.
mika82 hat geschrieben:Morgen,
Ric, hattest du nich kürzlich noch Beschwerden beim Laufen?
Ich frage mich, warum du dann einen Marathon mal eben so mitlaufen willst...
Auch wenn die anderen dir dazu raten...ich würde es eher nicht machen.![]()
ja stimmt! Das hatte ich auch nicht überlesen. Es war auch nicht so gemeint, das sich euch unterstellen wollte, dass ihr nicht an die Gesundheit denkt.ich hab gesagt, wenn er gesundheitlich okay ist... wie du sagst, muss er das letztendlich selber entscheiden.
Ist sicher nicht falsch. Aber man kann doch dein Niveau und deine Erfahrung nicht unbedingt mit der von Ric vergleichen. Du oder Leute für die dieser Satz bezogen auf einen "Marathon aus Spaß" gilt, haben doch eine völlig andere Grundlage.Ich werfe aber mal einen Satz in die Diskussion meines früheren Teamleiters beim LG Nord Berlin Ultrateam:
"nicht Strecke tötet, sondern Tempo"
Klingt nach 42km @ 6:00 - ja das sollte auf jeden Fall irgendwie gehen ...JensR hat geschrieben:ich hab gesagt, wenn er gesundheitlich okay ist... wie du sagst, muss er das letztendlich selber entscheiden.
Ich werfe aber mal einen Satz in die Diskussion meines früheren Teamleiters beim LG Nord Berlin Ultrateam:
"nicht Strecke tötet, sondern Tempo" und behaupte darauf aufbauend mal, dass eine Trainingswoche mit Intervallen am Montag, Tempodauerlauf am Mittwoch und Longjog am Samstag mehr beeinträchtigt und für den Körper schwerer zu verarbeiten sind als Mo 8k locker Mi 5k locker und Sonntag 42k ganz locker.
Für mich persönlich kann ich das auch bestätigen: wenn ich mich verletzt habe in meiner Trainingslaufbahn, dann bei/durch intensive Einheiten, ein langsamer Longjog dagegen war immer ungefährlich. Und eure Erfahrungen scheinen ja ähnlich zu sein, oder?
Aber natürlich, da hat Mika vollkommen recht, Vorraussetzung ist, dass du gesund bist. 42km bleiben 42km und die sollte man nur gesund in Angriff nehmen.
Gruss,
Jens
Ne so war das nicht gemeint. Ich glaube ich tendiere wirklich nicht dazu zu schnell anzulaufen.coldfire30 hat geschrieben:Warum sollte er geplant einbrechen ???
Entweder ein Spasslauf ohne Zeitambition oder von Anfang an gezielt auf 5:40.
Die Taktik auf den ersten 30 Km einen Vorsprung raus zu laufen und dann im letzten Drittel vom Zeitpolster zu zehren geht beim M in 9 von 10 Fällen böse in die Hose...![]()
Da stimme ich dir vollkommen zu.3fach hat geschrieben:Wir sind ja alle (Nein, Torsten und Jens, ihr seid nicht damit gemeint) eigentlich noch "Anfänger". Damit meine ich nicht die Änfänger, die erst seit ein paar Wochen oder vielleicht auch 6 Monaten laufen. Aber was bedeutet es denn schon, wenn man 2,3 oder auch 4 Jahre läuft? Wir steigern uns alle noch in den Zeiten und kaum einer hat bzgl. des Umfangs ein Plateau erreicht, das er dauerhaft hält. Wer letztes Jahr noch 2000km gelaufen ist, wird dieses Jahr vielleicht auf 2600 kommen, das sind immerhin 50 KM monatlich mehr.
Natürlich neigt man dazu, immer noch ein wenig drauf zu packen, einen weiteren Lauftag zu etablieren, mehr lange Läufe zu machen, die Mittwochseinheit bis 20km auszubauen und was weiß ich. Das bedeutet natürlich auch immer wieder Anpassungsanforderungen. Gleichzeitig - und da liegt das eigentliche Problem - wollen wir mit diesen gesteigerten Umfängen schneller werden und packen auf der Temposeite auch noch etwas drauf - schnellere IVs, mehr Tempoarbeit, längere S-Läufe etc. Das kann gut gehen, aber häufig tut es das auch nicht. Dann kommt es zu den unterschiedlichesten Signalen (Knieprobleme, Achilles, Wadenmuskulatur, Shin Splint,, Plantarsehne ...).
Maqn kann jetzt einfach sagen, man habe Pech gehabt, man sei eben anfällig. Man kann das aber auch in dem oben beschriebenen Kontext betrachten und an der richtigen Stelle ein wenig nachsteuern, rausnehmen.
Ich versuche das derzeit, indem ich die normalen Läufe langsamer laufe. Dabei rede ich nicht über irgendein sog. "Rentnertempo", sondern über wenige Sekunden, die mir auf der anderen Seite die Kraft geben, meine Tempoläufe gut hin zu bekommen. (Das war bei mir der Auslöser, ich hatte keine Power für die schnellen Sachen.) Bis vor einigen Wochen bin ich die lockeren Läufe um die 80% gelaufen, manchmal (auch ich liebe schnelles laufen!) habe ich es einfach laufen lassen und lag bei vielleicht 83%. Z. Zt. bin ich bei diesen Läufen bei etwa 75-78%. Das tut mir wirklich gut.
Und ich will ja noch lange laufen, nicht nur diesen einen Marathon in Frankfurt 2010. (Ich habe Pläne bis 2014)
Grüße,
3fach
ReHuhumika82 hat geschrieben:Huhu
ja auch alles ernsthafte Gründe die man bedenken sollte. Aus meiner Sicht kommt noch ein Aspekt dazu: man sollte die Feste feiern wie sie fallen. Ich hab mich Anfang 07 auf den 100km-Lauf in Kienbaum vorbereitet. Ich hätte mir damals auch nicht träumen lassen, dass ich von einem Tag auf den andern nicht ganz freiwillig anderthalb Jahre Laufpause mache und erst den besagten Marathon im Juni 08 vollkommen untrainiert mitgelaufen bin. Was war ich damals glücklich, wieder einen Marathon gelaufen zu sein...Vielmehr ging es mir darum, dass ich ihm ja aus mehreren Gründen abrate, den M zu laufen.
würdest du sagen, dass dich die 7km die du im Marathon mehr als in einem 35er läufst so extrem mehr schädigen? Noch dazu wenn du dich (im Gegensatz zum Trainingslauf) unterwegs optimal verpflegen konntest? Also klar - muskulär sind das eben 7km mehr* (mal ein Torsten-Sternchen - unten kommt es dann wiederAber man kann doch dein Niveau und deine Erfahrung nicht unbedingt mit der von Ric vergleichen. Du oder Leute für die dieser Satz bezogen auf einen "Marathon aus Spaß" gilt, haben doch eine völlig andere Grundlage.
je nachdem wie man an die Belastung gewohnt ist.Klar wäre eine harte Trainingswoche auch anstrengend für den Körper aber ich glaube, dass man sich davon schneller erholen kann....
hundertpro der gleichen MeinungIch finde nur, dass man auch einen M, der locker gelaufen wird, nicht unterschätzen sollte.
*aber eine weniger intensive. Den Fakt sollte man wirklich nicht unterschätzen. Du bist einfach muskulär an die Laufgeschwindigkeit viel mehr gewohnt, als an dein Marathonrenntempo.Zum einen sind es eben 42km , zum anderen heißt locker auch länger und damit längere Belastung....
dafür ist es ja ein Meinungsaustausch. Jose Mourinho ist der beste Fussballtrainer der Welt und war selber maximal ein drittklassiger SpielerAber ich hab auch nicht viel Erfahrung...ich denke es ist etwas Vorsicht geboten bei einer solchen Diskussion.
Ich bin vor 2 Jahren den Siebengebirgsmarathon (2 Monate nach meinem Debut in Köln) mitgelaufen. Locker in 4:20. Das ging ganz gut aber am nächsten Tag hatte ich auch den Knöchel dick und geschlaucht hat es mich auch ziemlich...
2 Monate nach einem Debut (da geht die Form ja eigentlich gerade richtig runter) solch einen Marathon zu laufen und dann geschlaucht zu sein, finde ich nicht überraschendwikipedia hat geschrieben:Die anspruchsvolle Laufstrecke umfasst insgesamt ca. 780 Höhenmeter.
danke, gregor. das sind genau die worte, die mich gerade NICHT aufbauen. "super leicht" bei 12km EB in einem 35er.... hei ei ei.... ich freu mich ja echt für dich, aber damit sind meine zweifel jetzt NOCH größer. frechheit!Plankton hat geschrieben:Habe gestern einen 35'er mit 12km Endbeschleunigung gemacht. Ging irgendwie super leicht....
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