Oh, Danke, viele gute Ratschläge!
Abnehmen, cel, fällt mir schwer. Ich bin nicht dick, aber mit 189cm (schrumpfen ist leider nicht

) und z.Zt. 86kg natürlich auch kein Leichtgewicht. Ich versuche schon seit einiger Zeit, ein paar Kilos zu verlieren, aber es will nicht recht gelingen. Ich bleibe aber dran, im Sommer ist das immer einfacher als im Winter.
Aus organisatorischen Gründen laufe ich häufig am Nachmittag, eine gewisse Hitzeresistenz wird dadurch sowieso aufgebaut.
Ich habe 2 Jahre nach Daniels Prinzipien trainiert und werde auch dahin zurückkehren, ich habe mich in dieser Phase meiner Lauferei am besten gefühlt, die Ergebnisse waren ebenfalls - bei konsequentem Training - die besten.
aghamemnun hat geschrieben: Die aufgelisteten Einheiten sind nämlich alle ganz sinnvoll, gehören aber z.T. in verschiedene Phasen der Vorbereitung (Näheres dazu findest Du z.B. bei Daniels oder Hudson)
(…)
Die kurzen, schnellen Wiederholungen haben ihren bevorzugten Platz in der frühen Phase des Trainings. Fang mit kurzen, sehr schnellen Wiederholungen an (z.B. 4x200m/8x200m/12x200m, jeweils im aktuellen 1500m-Tempo, dann weiter 5x400m/10x400m, ggf. noch 12-15x400m, jeweils im aktuellen 3km-Tempo). Während Du bei den 200ern bist, pro Woche noch eine schnellere Einheit (Fahrtspiel, Bergsprints o.ä.). Später dann 800er und dann 1000er im 10km-Tempo.
Reine Danielslehre. Klar, dass die Phasen so aufeinander aufbauen sollten, deine Auflistung ist ja schon sehr konkret, prima.
aghamemnun hat geschrieben:
Darüber verstreichen dann so um die 8-10 Wochen. Danach kannst Du die kurzen Intervalle ein paar Wochen lang auf 800-1000m ausdehnen und auf 5km-Tempo verlangsamen, dann bis auf 2 km verlängern und im 10km-Tempo laufen. Die andere schnelle Einheit könntest Du durch einen TDL ersetzen, entweder am Stück oder als Cruise-Intervalle (z.B. 2x10 - 2x15 Minuten).
Ca. 2 Wochen vor dem Zielwettkampf gibt es dann die härteste Einheit, z.B. 4-5 x 2 km im 10km-Tempo mit 90 Sekunden Pause, dann nochmal 1 km volle Kanne (Vorschlag von Hudson) oder irgendwas in der Art.
Auch logisch. Wenn ich das aber richtig addiere, lande ich bei etwa 16-18 Wochen - dann bin ich im Herbst. (Dazwischen kommen dann 3 Wochen nur lockeres Laufen mit vielen Steigungen, weil ich im August verreise.)
Insgeheim hatte ich gehofft, das im Sommer durchziehen zu können. Bis zum möglichen WK habe ich aktuell noch 11,5 Wochen. Sonntag laufe ich HM in Mainz, danach sollte ich eine Woche nichts belastendes machen. Bleiben also noch 10 Wochen für ein produktives Training.
Was meint ihr zu der Idee, zunächst die kurzen Intervalle (Tempo "hard") für 3-4 Wochen zu absolvieren, dann weitere 4-5 Wochen sukzessive auf die längeren (1000-1500-2000, je nach Länge in 5000er und 10er-Pace) umzusteigen? Diese begleitet mit Cruise-IVs undTDLs in "S" und der "Hudson"-Einheit am Schluss? Dann vernünftiges, ausgiebiges Tapern bis zum WK …
Und nehmen wir mal an, das geht nicht ganz auf, ich verbessere mich nicht auf sub45 oder die Bedingungen lassen keine PB zu - was schadet es? Auf der dann geschaffenen Basis könnte ich im Herbst doch gut aufbauen?
Danke,
3fach
Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling