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Mit Greif durchs Trainingsjahr

10001
...ich denke mal, ein Sinn in den 90 Minuten ist es auch, mit einer Vorermüdung und nicht völlig ausgeruht in den TDL
Montags zu gehen.... Ausgeruht ist dasTempo nämlich nicht wirklich schwierig....
....höre nie auf anzufangen und fange nie an aufzuhören....

10002
Ich hätte da mal eine Frage an die erfahrenen Greifianer. Ich bin nach Plan am Sonntag einen Halbmarathon voll gelaufen. Da diese Woche am Sonntag ein kleiner WK ansteht, hat mir Peter empfohlen, den 35er mit 12EB auf diesen Mittwoch vorzuziehen. Das habe ich dann auch gemacht bzw. versucht, dabei aber volle Kanne abgekackt. Ich hatte das Gefühl, den HM vielleicht noch nicht genügend verdaut zu haben. Ist das plausibel?

10003
Hallo Thomaso,

was Du erlebt hast erscheint mir durchaus plausibel. Allerdings verstehe ich nicht, dass Greif Dir empfohlen hat, den 35'er mit EB auf den Mittwoch nach dem Halben vorzuziehen. Ich bin am Sonntag ebenfalls einen Halben gelaufen, und in den im Buch aktualisierten Erläuterung zum CD heißt es ganz klar, dass man bis Mittwoch nach dem Halben noch versichtig sein soll. So ist das Tempo für die 4 x 2,0 km am MIttwoch noch um 10 sec./km gegenüber den normalen Vorgaben angepasst.
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

10004
Rumlaeufer hat geschrieben:Hallo Thomaso,

was Du erlebt hast erscheint mir durchaus plausibel. Allerdings verstehe ich nichts, dass Greif Dir empfohlen hat, den 35'er mit EB auf den Mittwoch nach dem Halben vorzuziehen.
+1

Ich mache frühestens am Donnerstag nach einem HM die nächste Tempoeinheit, und meist warte ich bis Freitag. Dann reicht es noch für zwei normale Qualitätseinheiten in der Woche nach dem WK (Fr + So).
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

10005
....Greif schreibt aber auch, dass man max. einen HM als Wettkampf im der Vorbereitung laufen soll!!
Wer jedes Wochenende Wettkämpfe läuft, für den ist Greif viel zu hart...
....höre nie auf anzufangen und fange nie an aufzuhören....

10006
Ich muß dazu sagen, daß Peter meinte, ich solle den 35er auf Mittwoch oder Donnerstag vorziehen. DO ging aber nicht, weil ich auf Messe war, also blieb nur Mittwoch. Der WK diesen SO ist nur ein 9k Crosslauf, den laufe ich anstelle der Tempoeinheit am MO mit, sollte also schon mit dem TPlan konform gehen. Wie ich das jetzt so rauslese, scheint mein "Versagen" am MI kein schlechtes Omen zu sein, das beruhigt mich ein bisschen. Habe die Buxen schon voll vor meinem M Debüt... :angst:

10007
Thomaso hat geschrieben:Ich muß dazu sagen, daß Peter meinte, ich solle den 35er auf Mittwoch oder Donnerstag vorziehen. DO ging aber nicht, weil ...
Da kannst Du mal wieder sehen, was evtl. ein Tag mehr Regeneration ausmacht. Ich bin ja auch am Sonntag einen Halben gelaufen und habe nach einem regenerativen Lauf am Dienstag sowie einem etwas zügigeren Lauf am Mittwoch am Donnerstag ohne Probleme Intervalle absolviert, d.h. 4 x 2,0 @ 4:00 - 4:05 min/km.
Thomaso hat geschrieben:Wie ich das jetzt so rauslese, scheint mein "Versagen" am MI kein schlechtes Omen zu sein, das beruhigt mich ein bisschen. Habe die Buxen schon voll vor meinem M Debüt... :angst:
Mach Dir also keine Gedanken, denn mit vollen Buxen läuft es sich i.d.R. schlecht. :zwinker4:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

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10008
Nach der letzten Frage zum vorgezogenen 35km-Lauf hier eine ähnliche Frage:

Am Mittwoch habe ich eine Greif-Tempoeinheit mit 3x5000m
Am Samstag wäre regulär der 35km-Lauf. Allerdings starte ich an dem Tag in einer Triathlon-Staffel als Radfahrer über 40km.

Frage: Den 35km-Lauf auf Freitag vorziehen oder lieber am Sonntag nach der Radfahrt?

Ich tendiere stark zu Freitagmorgen, damit ich am Montagmorgen wieder den Tempodauerlauf machen kann und relativ ausgeruht in den 35er gehe. Der Berlin-Marathon ist der absolute Saison-Höhepunkt und der Triathlon nur Fun. Am Samstag gucke ich dann einfach was auf dem Rad geht und wenn die Beine nicht wollen ist das kein Problem.
Marathon-PB: 2:49h, Hardware: Garmin Fenix3 ⌚️, Folge mir: Strava & Blog

10009
Wuestenigel hat geschrieben:Am Mittwoch habe ich eine Greif-Tempoeinheit mit 3x5000m

Frage: Den 35km-Lauf auf Freitag vorziehen oder lieber am Sonntag nach der Radfahrt?

Ich tendiere stark zu Freitagmorgen, damit ich am Montagmorgen wieder den Tempodauerlauf machen kann und relativ ausgeruht in den 35er gehe.
+1

Zwei Tage nach 3x 5k sollte der 35er gut machbar sein, und der TDL ist auch wichtig.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

10010
Hallo,

eine Anmerkung von Farhad in meinem Faden hat mich auf die Frage gebracht: Wie haltet Ihr es in der Marathonvorbereitung mit der von Greif propagierten Gewichtsreduzierung? Er spricht in seinem Buch in der Erläuterung zum CD von 2 - 3%, die durch etwas bewusteres Essen sowie den Verzicht auf Süßigkeiten und Bier / Wein eigentlich locker drin sein sollten. Ich bin seit dem Einstieg in den leicht angepassten CD vor 5 Wochen relativ einfach von 77,4 auf inzwischen 75,4 kg gekommen und fühle mich wohl. :zwinker4:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

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10011
Rumlaeufer hat geschrieben:Hallo,

eine Anmerkung von Farhad in meinem Faden hat mich auf die Frage gebracht: Wie haltet Ihr es in der Marathonvorbereitung mit der von Greif propagierten Gewichtsreduzierung? Er spricht in seinem Buch in der Erläuterung zum CD von 2 - 3%, die durch etwas bewusteres Essen sowie den Verzicht auf Süßigkeiten und Bier / Wein eigentlich locker drin sein sollten. Ich bin seit dem Einstieg in den leicht angepassten CD vor 5 Wochen relativ einfach von 77,4 auf inzwischen 75,4 kg gekommen und fühle mich wohl. :zwinker4:
Wenn dir die gewonnen Minuten wichtig sind, solltest Du es machen.

Ich habe es letzte Woche mal für 1-2 Tage probiert und es hat super geklappt. Nur noch drei mal am Tag satt gegessen und nicht mehr ständig zu Nüssen/Obst gegriffen. Den Tag vorm Carboloading sogar nur mit einem Eiweiß-Shake durchgehalten.

Werde drei Wochen vor Berlin wieder damit weitermachen und dann so auf 65-66kg kommen (bei 1,80m). Alles für das große Ziel 2:49h. Ästethik und Immunsystem müssen da leider hinten anstellen - was absolut grenzwertig ist und Menschen, die nicht vom Laufen kommen, nicht verstehen werden ("Iss mal was!"). Freue mich daher auch schon, dass es direkt nach Berlin aufs Oktoberfest und in die Off-Season geht. ;-)

Lesenswert: Magersucht Models und Marathonluferinnen mollig medium oder magerschtig Body Mass Index Magersucht Normalgewicht Idealgewicht Abnehmen Wettkampfgewicht Gewichtsabnahme Untergewicht Laufen Joggen Gewicht Modepuppen Anorexia
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10012
Moin zusammen!

Kurze Frage in die Runde.Ich trainiere aktuell mit dem Greifplan für Berlin.
Am 12.09. steht für mich der 35 mit 15k EB auf dem Programm.
Ich hätte allerdings auch die Möglichkeit an diesem Tag einen Marathon zu laufen.
Den würde ich natürlich nicht in vollem Tempo absolvieren, sondern mit angezogener Handbremse.
Da der Marathon nicht ausschließlich auf Asphalt ausgeführt wird, wäre die Belastung auch nicht zu hoch.
Vorteil für mich wäre, dass ich nicht alleine laufen müsste, da es sich um einen Rundkurs handelt, undd amit immer andere Läufer unterwegs sind.

Was hält die Greifgemeinde von dieser Idee? 35 + 15k EB oder 42,2 langsam? Was bringt mehr für die Form?
Eine Anmerkung noch: Ich habe am vergangenen Wochenende den 35 mit 9k EB durch einen HM ersetzt. Von daher vermute ich, dass ich nicht noch eine Endbeschleunigung auslassen sollte.

Zweite Frage zur Verpflegung: Sollte ich die 35 + 15EB laufen, habe ich die Befürchtung, dass ich am Ende nicht genug Körner für das Tempo habe. Wie sinnvoll wäre in dem Fall unterstützende Verpflegung durch Gels? Oder mache ich damit den Trainingseffekt zunichte, und sollte einfach versuchen so schnell wie ohne Nahrung möglich zu laufen? Aktuell nehme ich nur Wasser mit auf die langen Runden.
www.sportpassion.de - Sport ist meine Leidenschaft

10013
Moin Joe,
Joe_Sakic hat geschrieben:Moin zusammen!
Da der Marathon nicht ausschließlich auf Asphalt ausgeführt wird, wäre die Belastung auch nicht zu hoch.

An dem Zitat erkennt man schon mal, dass du ein echter Läufer bist. ;-)

Greif empfiehlt hier, den Marathon ca. 20 Minuten langsamer zu laufen als die eigentliche Zielzeit. Das hat er mir mal er E-Mail geantwortet. Er sagt aber auch, dass der normale 35er + EB einen viel besseren Trainingseffekt hat.

Wenn Du krass bist, läufst Du 27km ein und dann 15km EB. Persönlich wäre das aber zu viel für mich und ich will so kurz vor Berlin keine Verletzung mehr riskieren.

Mein Tipp:

- Melde Dich für den Marathon an
- Teste die Greif-Ernährung in der Woche: greif.de/ernaehrung-vor-dem-wettkampf.html
- Laufe 20km ein und dann die 15km EB
- Steige bei KM 35 aus dem Rennen aus beginne mit der Regeneration (Massage, Ernährung)

Das hab ich letztes Jahr in Köln so gemacht, aber ist natürlich nicht jedermanns Sache. Ein geplanter DNF und das hohe Startgeld sind evtl. eher abschreckend. Außerdem könnte Greif argumentieren, dass die 15km EB zu einfach sind, wenn Wettkampfadrenalin im Blut ist. Persönlich sehe ich es aber anders: Der Trainingseffekt bleibt und kurz vor Berlin ist es ein schönes Gefühl, den härtesten langen Lauf "mal eben so" geschafft zu haben.
Joe_Sakic hat geschrieben:Moin zusammen!
Zweite Frage zur Verpflegung: Sollte ich die 35 + 15EB laufen, habe ich die Befürchtung, dass ich am Ende nicht genug Körner für das Tempo habe. Wie sinnvoll wäre in dem Fall unterstützende Verpflegung durch Gels? Oder mache ich damit den Trainingseffekt zunichte, und sollte einfach versuchen so schnell wie ohne Nahrung möglich zu laufen? Aktuell nehme ich nur Wasser mit auf die langen Runden.
Dazu gab es vor einiger Zeit auch mal einen Newsletter vom Greif und es streiten sich wohl die Gelehrten. Greif sagt, dass man möglichst ohne KH laufen sollte. Klar ist, dass man mit KH mehr Leistung abrufen kann. Außerdem ist es für das Training des Fettstoffwechsels wohl besser, nüchtern loszulaufen und unterwegs Gels zu nehmen als umgekehrt (Gefrühstückt und dann nichts mehr essen).

Persönlich glaube ich, dass Dein Fettstoffwechsel schon sehr gut ist, denn sonst würdest du nicht überlegen, einen Marathon nebenbei zu laufen. Ich würde den langen Lauf bestmöglich angehen und sogar mit Carboloading. Denn: Das Beendigung des Trainings hat für mich oberste Priorität und zweitens ist der mentale Effekt wie gesagt schön, wenn man die letzte harte Einheit ganz leicht absolvieren kann. Das ist so als wenn man kurz vor einem Triathlon noch mal mit Neoprenanzug im Hallenbad schwimmt und alles auf einmal ganz leicht ist. ;-)
Marathon-PB: 2:49h, Hardware: Garmin Fenix3 ⌚️, Folge mir: Strava & Blog

10014


@Wuestenigel:


Die Aussage von Greif, einen Trainingsmarathon ca. 20min langsamer zu laufen als man beim Hauptwettkampf anstrebt, hat er dies bezogen auf Deine 02:58h?


Ich habe auch grosse Lust vor Frankfurt noch in Kressbronn und Köln zu laufen, um dann meinen 10. Marathon in Frankfurt zu finishen.


Aber langsam wie im Training anlaufen ist bei der Stimmung in Köln kaum möglich…vielleicht sollte ich gezielt nach Landschaftsmarathons suchen, gerne auch mit profiliertem Streckenprofil suchen…
PB 5km: 22:02; PB 10km: 44:08
PB HM: 1:43:21 PB M 3:43h
Wettbewerbe 20120
Zürich Marathon, 3-Länder HM Basel, marathon des 3 pays du Rhin (11.10.2020)


10015
Hallo Joe,

wenn du in Berlin was reißen willst, dann lass das mit dem Marathon!! Das kann nur in die Hose gehen!!
So ein lockerer Marathon macht ggf. 6-8 Wochen vorher noch Sinn, aber nicht 3 Wochen vorher...

VG
Rudi
....höre nie auf anzufangen und fange nie an aufzuhören....

10016
Hallo,

meine Marathon Vorbereitung ist ja auch auf den 27.09.2015 in Berlin ausgerichtet, aber ich werde trotzdem am nächsten Wochenende in Münster laufen. Allerdings 'nur' als langer Lauf mit EB, d.h. statt eigentlich eigentlich vorgesehenem extensiven Tempo von 5:08 min/km werde ich um 5:20 min/km anlaufen und die letzten 11,0 km ab Roxel als EB um 4:20 / 4:25 min/km anhängen.
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

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10017
Wuestenigel hat geschrieben: An dem Zitat erkennt man schon mal, dass du ein echter Läufer bist. ;-)

Danke für die Blumen! Denke eben, dass ein Straßenmarathon auf jeden Fall falsch wäre, da die Belastung für Gelenke usw. zu hoch wäre. Allerdings ist auf weichem Boden der Trainingseffekt natürlich geringer.
Wuestenigel hat geschrieben: Mein Tipp:
- Melde Dich für den Marathon an
- Teste die Greif-Ernährung in der Woche: greif.de/ernaehrung-vor-dem-wettkampf.html
- Laufe 20km ein und dann die 15km EB
- Steige bei KM 35 aus dem Rennen aus beginne mit der Regeneration (Massage, Ernährung)

Das hab ich letztes Jahr in Köln so gemacht, aber ist natürlich nicht jedermanns Sache. Ein geplanter DNF und das hohe Startgeld sind evtl. eher abschreckend. Außerdem könnte Greif argumentieren, dass die 15km EB zu einfach sind, wenn Wettkampfadrenalin im Blut ist. Persönlich sehe ich es aber anders: Der Trainingseffekt bleibt und kurz vor Berlin ist es ein schönes Gefühl, den härtesten langen Lauf "mal eben so" geschafft zu haben.

Naja, also das Startgeld sind 10 Euro. Ist ein Marathon vom 100 Marathon Club, die sind immer so günstig. Wenn man die angebotene Verpflegung nutzt, dann kommt man quasi fast bei +/- 0 raus. Kann ich nur empfehlen!

Ein "richtiger" Marathon ist es aber nicht. Es sind meistens so zwischen 80-120 Leute auf den diversen Strecken (11,x ; 22,x und Marathon) rund um den Öjendorfer See unterwegs. Aufgrund der Runde von ca. 3,7 km wäre ich dabei nicht so alleine, wie bei einem normalen Trainingslauf. Das wirklich Wettkampfadrenalin "befürchte" ich dabei aber noch nicht so.
Wuestenigel hat geschrieben: Dazu gab es vor einiger Zeit auch mal einen Newsletter vom Greif und es streiten sich wohl die Gelehrten. Greif sagt, dass man möglichst ohne KH laufen sollte. Klar ist, dass man mit KH mehr Leistung abrufen kann. Außerdem ist es für das Training des Fettstoffwechsels wohl besser, nüchtern loszulaufen und unterwegs Gels zu nehmen als umgekehrt (Gefrühstückt und dann nichts mehr essen).

Nüchtern wäre doch aber komplett ohne Frühstück, oder? Wobei ich da fast die Befürchtung hätte, dass ich in einen Hungerast laufen würde, und dann auch Gels nichts mehr viel bringen würden. Wobei ich mir das irgendwie interessant vorstelle. Gar nichts frühstücken, nur einen Kaffee vorweg, aber dann im Rennen komplett mit Verpflegung. Das hieße in dem Fall wohl ab der dritten Runde (ca. km8) alle 3,7 km einen kurzen Schluck Schorle u. evtl. was zu essen.
Wuestenigel hat geschrieben: Persönlich glaube ich, dass Dein Fettstoffwechsel schon sehr gut ist, denn sonst würdest du nicht überlegen, einen Marathon nebenbei zu laufen. Ich würde den langen Lauf bestmöglich angehen und sogar mit Carboloading. Denn: Das Beendigung des Trainings hat für mich oberste Priorität und zweitens ist der mentale Effekt wie gesagt schön, wenn man die letzte harte Einheit ganz leicht absolvieren kann. Das ist so als wenn man kurz vor einem Triathlon noch mal mit Neoprenanzug im Hallenbad schwimmt und alles auf einmal ganz leicht ist. ;-)

Beenden, im Sinne von 35km zuende laufen schaffe ich sowieso. Ich stehe ja vor zwei "positiven" Alternativen: 1. 35km laufen und dabei die 15km EB erfolgreich absolvieren oder 2. Marathondistanz schon mal fertig laufen.

tb15rr hat geschrieben:Hallo Joe,

wenn du in Berlin was reißen willst, dann lass das mit dem Marathon!! Das kann nur in die Hose gehen!!
So ein lockerer Marathon macht ggf. 6-8 Wochen vorher noch Sinn, aber nicht 3 Wochen vorher...

VG
Rudi

@Wuestenigel & @tb15rr Vielen Dank für eure Einschätzungen!

Im Moment tendiere ich eher dazu, doch "nur" die 35km + 15EB zu machen. Ob in der Variante "Anmelden und DNF" oder einfach doch alleine als Trainingslauf ist mir aber noch nicht klar.
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10021
Wuestenigel hat geschrieben:Heute den 35er mit 12km EB ... War fantastisch und 12 Minuten schneller als letztes Jahr. :-)
.
Die Gesamtzeit hat eigentlich keinen Aussagewert.
35er mit 12km EB bis 3:50min/km
Heisst das, daß Du die 12km in einer Durchnittspace von 3:50 gelaufen bist. War es eher eine gesteigerte EB? Da ist sehr viel Interpretationsspielraum.

Die 35er mit EB waren für mich immer dann ein guter Gradmesser, wenn ich die EB konstant gelaufen bin. Diese Pace war i.d.R. auch relativ treffsicher für das Renntempo.

Gesteigert sieht das schon anders aus. Man kann immer nochmal 2 bis 3 km im Halbmarathon RT einstreuen oder mal einen km im 10er Renntempo. Du wirst aber am Ende des langen Laufes sicher nicht in der Lage sein über die gesamte EB signifikant schneller als Dein Marathon Renntempo zu laufen.

Wenn Du die 12 oder 15km am Ende in 3:50 hinlegst, solltest Du auch eine niedrige 2:4x in den Asphalt drücken können. Selbst mit einem Risikoaufschlag von 5s (so konservativ ist nichtmal die CSU in Bayern), lägest Du immer noch bei 2:45.

Das sieht schon ziemlich gut aus :daumen:

10022
Hey, jetzt mach es doch nicht direkt madig. ;-) Bin halt in GA1 = 4:45 losgelaufen und hab dann auf 4:00 gewechselt und am Ende noch geguckt was geht.

Ich hoffe, dass es genau so ist wie Du sagst: Ein guter Gradmesser für das Renntempo.

Mein Ziel liegt bei 2:49 (optimistisch) bzw. 2:54 (PlanB). Von daher hat mich der Lauf heute noch mal positiv gestimmt, aber es folgt ja noch der große Long Run mit 15KM EB, ein harte TDL und der "Testlauf" in acht Tagen (17km im MRT).
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10023
Wuestenigel hat geschrieben:Hey, jetzt mach es doch nicht direkt madig. ;-)
Ganz im Gegenteil. Das sieht wirklich gut aus.
hab dann auf 4:00 gewechselt und am Ende noch geguckt was geht.
Allein das spricht doch schon für eine 2:49- :)

Jetzt hast Du ja noch eine EB vor Dir. Lauf die doch von Beginn an Richtung 3:50. Wenn Du das hälst, kannst Du das auch im Rennen. Ab km 30 zu beschleunigen, naja - ist meines Erachtens nix halbes und nix ganzes. Angenommen Du hättest eine 2:40 drauf und würdest bis km 30 in einer 4er Pace losmarschieren. Dann trittst Du die letzten 12km auf´s Gas. Dort bist Du dann vielleicht wirklich bei 3:48 vs. 3:50. Hiesse Du würdest am Ende 2s x 12, also 24s aufholen. Am Anfang gibst Du 30x 10s, also 300s auf. Klingt nach keinem guten Deal. Das setzt natürlich voraus, daß Du Deine Leistungsfähigkeit kennst.

Der 17km Testlauf ist kein guter Gradmesser. Wenn Du den schon voll bis zur Halskrause mit Adrenalin läufst, kannst Du eher mal Richtung HMRT als MRT rutschen. Das hat zwei blöde Auswirkungen. Erstens zahlst Du sinnlos Energie drauf und zweitens hast Du dann tatsächlich einen viel zu optimistischen Gradmesser. Schau lieber auf die EB.

10024
Das lange warten hat endlich ein Ende und die direkte Vorbereitung hat begonnen. :daumen:

Meine 1. Woche für den Frankfurt Marathon verlief zwar nicht Planmäßig aber mit den Einheiten bin ich sehr zu frieden.

Mo. Soll: 3*6 km ohne Pause @ 4:39, 4:26, 4:13 | Ist: -
Di. Soll: - | Ist14,9 km @ 5:01
Mi. Soll: 6 km @ 4:26, 5 km @ 4:13, 4 km @ 4:08 | Ist: 15 km @ 4:09
Do.
Fr. Soll: 18 - 20 km @ 5:00 | Ist: 18,6 km @ 5:00
Sa. Soll: 35 km mit 3 km EB | Ist: 32 @ 5:02 und 3 @ 4:26
So. Soll: 90 min regenerativer DL | Ist: -

Die EB am Samstag hat es ganzschön in sich gehabt, übernächste Woche geht es dann direkt auf 9 km, da bin ich mal gespannt.

Diese Woche wird gegen den Einsatzplan HM ausgetauscht.

Gruß Huebi
Es zählt nicht die Zeit, sondern was du aus ihr machst.

Quelle: Glückskeks

10025
N'abend zusammen, ich mal wieder.

Nachdem ihr mich letzte Woche bei der Frage bzgl. 35k mit 15k EB vs. Marathon ohne EB so schön beraten habt, muss ich jetzt bzgl. der letzten 14 Tage vor dem Marathon nerven.

Normalerweise sehe mein Programm so aus:

Mo 6x1km @90+%, 1 km Trabpause
Di
Mi 15 km Tempo-DL @82-86%
Do
Fr
Sa 35 km reg. DL @62-65%
So 10-15 km reg. DL @62-68%

Mo 4x2 km MR @82-86%, 1,6 km Trabpause
Di
Mi 5x1 km MR @82-86%, 1 km Trabpause
Do
Fr
Sa morgens und abends je 1-2 km reg. DL
So Wettkampf


Da ich am Wochenende vor dem Marathon keine Zeit für den 35 habe, kann ich den nicht am Samstag laufen. Meine Idee war folgender Plan:

Mo 6x1km @90+%, 1 km Trabpause oder 15 km Tempo-DL @82-86%
Di 15 km reg. DL @62-68%
Mi
Do 35 km reg. DL @62-65%
Fr
Sa 10km Tempo-DL @82-86% oder 6x1km @90+%, 1 km Trabpause
So

Mo 4x2 km MR @82-86%, 1,6 km Trabpause
Di
Mi 5x1 km MR @82-86%, 1 km Trabpause
Do
Fr
Sa morgens und abends je 1-2 km reg. DL
So Wettkampf

Erklärung: Ich kann den 35er am Donnerstagabend laufen. Ich habe am Samstag jedoch nur 1-1,5 Stunden Zeit fürs Training. Ich persönlich würde zu der Variante mit 15k TDL Montag + 10k TDL Samstag tendieren. Ich glaube die Ausdauerhärte wäre bei mir wichtiger, als die Intervalle. Das Tempo würde ich bei dem 15er am Montag ganz leicht unter dem Marathonrenntempo ansetzen, und bei dem 10er am Samstag genau auf Marathonrenntempo.

Wie ist eure Meinung zu dieser Abwandlung des Plans?
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10026
Hallo,

die 7 Wochen meines angepassten CD sind durch, und insgesamt ist das Training für meine auf 3:05 h angepasste Zielsetzung beim Berlin Marathon ganz gut gelaufen. Am vorletzten Sonntag bin ich in Münster eine Zeit von 3:30:52 inkl. 10,2 km EB "blind" @ 4:28 min/km gelaufen, am Sonntag den letzten 35'er mit 12 km EB @ 4:25 min/km und gestern habe ich auch den 15 km TDL @ 4:19 min/km absolviert. Damit habe ich eine einigermaßen passende Indikation für den anstehenden Marathon sowie ein gutes Gefühl für die verbleibenden gut 1,5 Wochen, die ich zuversichtlich angehen kann. :hallo:

@Joe_Sakic,

warum willst Du eine Woche vor dem Marathon noch mal 35 km laufen? Greif hat das Tapering lt. Newsletter vom 24.04.2012 angepasst, so dass am letzten Wochenende vor dem Marathon 'nur' noch 26 - 30 km extensiver DL vorgesehen sind, aber keine 35. :nee:
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10027


An den beiden letzten Wochenenden habe ich es endlich geschafft 32km mit EB (4 bzw. 6km) zu laufen, was sich jetzt jedoch körperlich bemerkbar macht.


Vor allem die hintere Oberschenkelmuskulatur fühlt sich überlastet an.


Da der lange Lauf im Zuge einer Marathonvorbereitung auf jeden Fall die wichtigste Einheit ist, welche Tempoeinheit würdet ihr eher opfern: den Tempodauerlauf (Montagseinheit) oder die Intervalle?


Macht es Sinn den langen TDL (bis zu 18km) auf 2 Tage zu verteilen (8km montags und 10km dienstags), aber die angegebene Pace auf jeden Fall zu erfüllen?
PB 5km: 22:02; PB 10km: 44:08
PB HM: 1:43:21 PB M 3:43h
Wettbewerbe 20120
Zürich Marathon, 3-Länder HM Basel, marathon des 3 pays du Rhin (11.10.2020)


10028
gerry1976 hat geschrieben:

Da der lange Lauf im Zuge einer Marathonvorbereitung auf jeden Fall die wichtigste Einheit ist, welche Tempoeinheit würdet ihr eher opfern: den Tempodauerlauf (Montagseinheit) oder die Intervalle?
Ich würde den TDL opfern, weil mir Intervalle mehr Spaß machen. Wahrscheinlich ist es für die direkte Marathonvorbereitung aber besser, die Intervalle wegzulassen.
gerry1976 hat geschrieben:
Macht es Sinn den langen TDL (bis zu 18km) auf 2 Tage zu verteilen (8km montags und 10km dienstags), aber die angegebene Pace auf jeden Fall zu erfüllen?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass das sinnvoll ist. Wenn Du Dich überlastet fühlst und deswegen die 18km nicht am Stück laufen kannst, solltest Du die Belastung nicht noch an einem weiteren Tag hoch halten. Ich würde wahrscheinlich anstatt 18 km nur 15 km und vielleicht etwas langsamer laufen oder jeden dritten km etwas das Tempo rausnehmen, also einen TWL draus machen.

10029
Hallo Gerry,

lass die IV weg und leg den TDL so, dass du die 15 bzw. 18 KM am Stück laufen kannst....

VG
Rudi
....höre nie auf anzufangen und fange nie an aufzuhören....

10030
Ich würde gar nichts weglassen, sondern den Plan durchziehen :teufel:
Aber im Zweifel ist der TDL für den M wichtiger als die Intervalle.

Mein Marathon Debüt ist jetzt auch geschafft. Greif hatte mir eine 3:22h zugetraut, eine 3:26h ist es geworden. Ich bin super zufrieden!
:bounce:

10032
Hallo Wüstenigel,

meinen Glückwunsch zu Deiner Top-Zeit beim Berlin Marathon! :daumen:
tb15rr hat geschrieben:Hallo Eckhard,

dann bin ich mal sehr gespannt wie es in Berlin laufen wird....
Bei mir hat es zur angepeilten Zeit von 3:05 h zwar nicht gereicht, weil es ab dem Ku'damm leider etwas zäh geworden ist, aber darüber habe ich mich nicht wirklich geärgert. Nein, denn bei den idealen Bedingen am Sonntag sowie der guten Stimmung unterwegs konnte ich mit der schlussendlich erreichten Zeit von 3:10:39 meine bisherige Bestzeit immerhin um knapp 4 min verbessern. Entsprechend bin ich mit dem Lauf insgesamt auch zufrieden, denn neben dem gelungenen Einsatz für einen guten Zweck - siehe Signatur - gibt es eine neue Bestzeit über die klassische Distanz in meinem Alter :haeh: auch nicht mehr soooo oft. :zwinker4:
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Eckhard :winken:

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10033
Wie sollte man eigentlich das Frühjahr gestalten, wenn man erst im Herbst 2016 wieder einen Marathon auf Zeit läuft?

Option 1: Lange Läufe auf 25km reduzieren. "Gut durch den Winter kommen". Verletzungsgefahr senken.

Option 2: 35er laufen, aber ohne Endbeschleunigung.

Option 3: Genau nach Greif trainieren, denn schließlich kann man auch im Herbst noch vom Formaufbau im Winterprofitieren.
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10034
Wuestenigel hat geschrieben:Wie sollte man eigentlich das Frühjahr gestalten, wenn man erst im Herbst 2016 wieder einen Marathon auf Zeit läuft?
Greif macht doch genaue Pläne für jede Zeit im Jahr; wenn Du nach ihm trainierst, bleibt doch nur eine Option:
Wuestenigel hat geschrieben:Option 3: Genau nach Greif trainieren, denn schließlich kann man auch im Herbst noch vom Formaufbau im Winterprofitieren.
Gruß vom NordicNeuling

10035
NordicNeuling hat geschrieben:Greif macht doch genaue Pläne für jede Zeit im Jahr; wenn Du nach ihm trainierst, bleibt doch nur eine Option:
Ja, das stimmt, aber er geht auch von zwei Marathons aus.

Laufen Sie im Herbst und Frühjahr Marathon und sonst alles andere darum herum? Dann wählen Sie einen Plan derM-Gruppe.

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10036
Wuestenigel, Du kannst für eine Saison auf Halbmarathon Plan wechseln und dann für den Herbst wieder zum M-Plan. Das überlege ich mir auch grade, ich will im Frühjahr gezielt die HM Distanz angreifen.

Traning nach CD fuer Oldies

10037
Hallo, nicht viel los in diesem Faden ☺.

Ich habe fuenf Jahre nach Greif trainiert, die letzten beiden v.a. Ultra. War zu viel fuer meinen rechten Fuss - Mitte 2013 Haglund -OP inkl.AS-Reparatur. Mit vielen Rueckschlaegen habe ich mich zum Laufen zurueckgekaempft. Nach HM 2015 soll es nun wieder der Rennsteig-M werden. Habe mir den CD fuer Oldies rausgesucht und werde 4-5 × laufen, km dabei immer an der Untergrenze halten. Daher 2 Fragen : ist als 5.Einheit statt der Greifschen 15-20km nur 7-8 ok oder Unfug? Und fuer den LaLa komme ich auf sehr viele Hoehenmeter, bei 24km vorgestern waren es 600Hm +, dementsprechend natuerlich auch langsamer. ( Macht lt. Greif Hoehenrechner 26 flache wie vorgegeben. ) Wuerdet Ihr Euch trotzdem an die km-Vorgaben halten oder es dann halt nach 3-3,5 Std.gut sein lassen? Unaufwendig erreichbare flache Strecken habe ich nicht, und fuer Rennsteig sind die Hoehenmeter ja auch nicht so tragisch😆.

Danke und Gruesse aus Europas Sueden
Anke

10038
Habe auch so eine Wohnsituation mit den unvermeidbaren Höhenmetern. Ich schaue, daß ich schon ungefähr die geforderte Distanz schaffe, HM nicht eingerechnet. Wenn ich von Steigungen zu arg mitgenommen bin, höre ich aber auch schon mal etwas früher auf, je nach Gefühl. Die 35er mit langer EB schaffe ich sowieso nie komplett, an irgendeiner Steigung ist meist der Ofen endgültig aus. Wenn ich mal richtig kein Bock auf Steigungen habe, stelle ich mir ein Auto ins Tal :teufel:

10039
Zur Ergänzung: heute im Greif Newsletter:

Bitte gehe aber nun nicht hin und reduziere deinen Umfang um die km, die dir der Rechner als umgerechnet mehr gelaufene km ausgibt. Nimm diese als einen zusätzlichen Vorteil im Kampf gegen Gegner und alte Bestzeiten.

10040
Moin,

seit einem halben Jahr bin ich "Greif-frei" und trainiere für meinen ersten Ironman. Trotz 55km Laufkilometern pro Woche konnte ich in Boston bei Hügeln und Hitze bei einem Genusslauf unter 3h bleiben.

Jetzt steh ich vor der Frage: Beim New York Marathon voll angreifen (mit Greif?) und riskieren, verletzungsbedingt nicht starten zu können? Oder die schonende Variante, d.h. den Plan des Triathlon-Trainers weiterhin befolgen und den New York Marahton einfach nur genießen.

Ich tendiere stark zu Option 2, da Marathon laufen im bisherigen Trainingsmodus leicht möglich ist. Falls ich doch wieder auf Greif wechseln würde. Wie viel Wochen Vorlauf sollten es mindestens sein, damit ich gut vorbereitet in den 8-Wochen-Countdown starten kann?
Marathon-PB: 2:49h, Hardware: Garmin Fenix3 ⌚️, Folge mir: Strava & Blog

10043
Hallo!

Ich bin am überlegen ob ich mich bei Greif anmelde. Das was ich von ihm in den Newslettern lese, gefällt mir gut muss ich sagen. Ich möchte gefordert werden. Gibt es hier noch andere, die auch im Club angemeldet sind oder waren? Mich würden natürlich auch die negativen Erfahrungen mal interessieren (Verletzungen?)

Schöne Grüße
PB:
10km 42:49
HM 1:35:15
M 3:17:30


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forum/threads/104369-LasseLaufens-Lauferlebnisse

10044
Ich bin jetzt ca. 1 Jahr im Greif Club und kann ein durchweg positives Fazit ziehen.
Nach einem üblen Formtief (Verletzungen, Krankheiten) hat mich Peter Greif in wenigen Monaten zu einer neuen Bestform und zu einem erfolgreichen Marathon Debut geführt. Bei Problemen/Fragen usw. habe ich immer sehr schnell eine Rückmeldung bekommen, der direkte Kontakt funktioniert sehr gut.

So ein Greif Abo bietet: Jahresplan mit Periodisierung, gezielte Wettkampfvorbereitung, Einstiegsplan, Anpassungen bei Problemen, direkten Kontakt. Für mich auf jeden Fall das Geld wert. Die Pläne sind teilweise auch sehr motivierend und lustig (entsprechenden Humor vorausgesetzt).

ABER!
Die Pläne sind sehr ambitioniert. Man muß (MUSS) als Sportler immer selbst mit dem Kopf dabei sein. Wenn man sklavisch/dumm den Trainingsplan einfach abspult, sind Probleme vorprogrammiert. Das gilt aber m.E. sowieso für jeden Trainingsplan. Ein Ferncoaching ist halt kein Personal Coaching.

Wenn man das beachtet, ist Greif m.E. eine sehr gute Wahl.
10k 41:18 (2019), HM 1:32:09 (2017), M 3:20:12 (2017)

10045
Also ich hab mich dazu entschlossen es mit Greif zu versuchen.
Ich muss sagen: Hola die Waldfee sind das Tempoeinheiten! Da schlackere ich mit den Ohren.
Dienstag stand eine flache Treppe auf dem Plan, da dachte ich schon ich bin am Anschlag.
Gestern dann 15x400m mit ner 3:35 min/km Pace. Das war dann definitiv Anschlag. Ich glaube ich bin in meinem ganzen Läuferleben noch keine so anstrengende Tempoeinheit gelaufen. Aber dafür geht es Heute eigentlich ganz gut von den Beinen her. Am WE dann die extensiven Läufe und ich habe die erste Woche "überlebt".


Wobei ich mir nicht ganz klar darüber bin auf welche Marathonzielzeit der Plan letztendlich abstellt. Ich habe eine Steuerzeit von 42min/10km (was schonmal gut 1 Min schneller ist als mein schnellster 10er). Als Langfristziel steht im Plan 3:00h :geil:
Ich habe etwas die Befürchtung dass ich super trainiere, aber vorm Marathon nicht weiß wie ich angehen soll...
PB:
10km 42:49
HM 1:35:15
M 3:17:30


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forum/threads/104369-LasseLaufens-Lauferlebnisse

10046
LasseLaufen hat geschrieben:Also ich hab mich dazu entschlossen es mit Greif zu versuchen.
Ich muss sagen: Hola die Waldfee sind das Tempoeinheiten! Da schlackere ich mit den Ohren.
Dienstag stand eine flache Treppe auf dem Plan, da dachte ich schon ich bin am Anschlag.
Gestern dann 15x400m mit ner 3:35 min/km Pace. Das war dann definitiv Anschlag. Ich glaube ich bin in meinem ganzen Läuferleben noch keine so anstrengende Tempoeinheit gelaufen. Aber dafür geht es Heute eigentlich ganz gut von den Beinen her. Am WE dann die extensiven Läufe und ich habe die erste Woche "überlebt".


Wobei ich mir nicht ganz klar darüber bin auf welche Marathonzielzeit der Plan letztendlich abstellt. Ich habe eine Steuerzeit von 42min/10km (was schonmal gut 1 Min schneller ist als mein schnellster 10er). Als Langfristziel steht im Plan 3:00h :geil:
Ich habe etwas die Befürchtung dass ich super trainiere, aber vorm Marathon nicht weiß wie ich angehen soll...
Willkommen bei der Truppe :hallo:
Meine Steuerzeit sind 42:30, also fast identische Trainingspace. Die 2. Tempoeinheit der Woche ist meistens auf Killerniveau, da bin ich eigentlich immer am Anschlag oder schaffe sie nicht mal ganz.
Für den Marathon gibt es beim Greif die "Jokerpläne". Damit kannst Du Dich dann auf den Wettkampf gezielt vorbereiten lassen, dann kriegst Du auch Deinen Zielzeit vorgeschlagen. Die direkte Vorbereitung dauert 8 Wochen, Du solltest also rechtzeitig vorher Deinen "Joker" setzen.

Gruß
Thomaso
10k 41:18 (2019), HM 1:32:09 (2017), M 3:20:12 (2017)

10047
Danke! Soweit ich das verstanden habe, zielt der Plan doch genau auf den Berlin Marathon im Herbst, oder? Von daher bräuchte ich keinen Joker Plan dafür oder sehe ich das falsch? Oder dient der Jokerplan dann speziell dazu den Plan nochmal auf das aktuelle Leistungsniveau anzupassen?

Ja, die 15x400 habe ich nicht geschafft. Nach 12 habe ich aufgegeben. Das war viel zu hart. Das hohe Tempo hat sich in den Sehnen sofort bemerkbar gemacht.
PB:
10km 42:49
HM 1:35:15
M 3:17:30


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10048
LasseLaufen hat geschrieben:Danke! Soweit ich das verstanden habe, zielt der Plan doch genau auf den Berlin Marathon im Herbst, oder? Von daher bräuchte ich keinen Joker Plan dafür oder sehe ich das falsch? Oder dient der Jokerplan dann speziell dazu den Plan nochmal auf das aktuelle Leistungsniveau anzupassen?

Ja, die 15x400 habe ich nicht geschafft. Nach 12 habe ich aufgegeben. Das war viel zu hart. Das hohe Tempo hat sich in den Sehnen sofort bemerkbar gemacht.
Den Joker solltest Du auf jeden Fall setzen, der unterscheidet sich vom "normalen" Plan nochmal deutlich. Der Jahresplan zielt auf ein längeres Formhoch hin, während der Joker Dich auf den Tag in Peakform bringt, inklusiv Tapering.
10k 41:18 (2019), HM 1:32:09 (2017), M 3:20:12 (2017)

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