@Simba1966 >> Wer sagt denn, dass man nicht auch als alter Sack sportlich ambitioniert laufen und darüber posten darf?
Da sprichst Du mir aus der Seele - wobei richtig ambitioniert, würde wohl bedeuten: Traingspläne, Aufbautrainig, Ernährungsplan - das ist für mich "Teufelszeug" Für richtig ehrgeizige Läufer ist all das wohl nötig - mir würde das den Spaß am Laufen nehmen....... also lass ich das besser mal. Würde mich doch eher als ambitionierten Hobbyläufer bezeichnen ... im Jahr 2015 mit Hang zu etwas mehr Ehrgeiz!
@Det_isse Während die Einen aus dem Bett flüchten (vielleicht ja zu einem sehr frühen Morgenlauf) - da flüchte ich dann langsam ins Bett....
Aber in 2Wochen habe ich auch wieder Frühschicht - dann klingelt mein Wecker um 4:30 Uhr - das finde ich einfach "unmenschlich"
252
Ich hatte viele Jahre 24 h-Dienste machen müssen. Da hatte ich überhaupt kein Gefühl mehr, was ausreichend Schlaf ist und der Tagesablauf gestaltete sich recht schwierig.runners.high hat geschrieben: @Det_isse Während die Einen aus dem Bett flüchten (vielleicht ja zu einem sehr frühen Morgenlauf) - da flüchte ich dann langsam ins Bett....
Aber in 2Wochen habe ich auch wieder Frühschicht - dann klingelt mein Wecker um 4:30 Uhr - das finde ich einfach "unmenschlich"
Nun muss ich das alles nicht mehr und bin die Lerche, ganz früh wach ohne Wecker und dann wird gleich gelaufen. So habe ich dies zumindest hinter mir und der Tag kann kommen. Der Rumläufer ist auch gern frühs unterwegs. Ich finde das herrlich.
Schönen Feierabend und schlaf schön.
253
Diese Unterdiskussion hatte sich aus einem Beitrag von Heinrich weiter oben ergeben. Wenn Du den einfach mal liest, wirst Du feststellen, daß dort gerade nicht über Wehwehchen geklagt wird. Keine Ahnung also, wie Du zu einer solchen Feststellung kommst. Muß wohl an irgendwelchen Klischees über in Ehren ergraute Herr- und Damenschaften liegen, die Du mit Dir herumschleppst. Diesen Ballast solltest Du dringend abwerfen. Sonst wird das nie was mit der 34 über 10k.Simba1966 hat geschrieben:1Warum sollte man als alter Sack in diesem Faden nur über Wehwehchen und nicht über zum Beispiel die Gestaltung des Intervalltrainings diskutieren dürfen?
50+ ist ein interessanter Altersbereich. Von der Pubertät bis irgendwann in die 40er hinein läßt sich die körperliche Entwicklung noch relativ genau vorhersagen. Aber je älter man wird, desto individueller verläuft sie dann. Manche sind in unserem Alter längst tot, andere laufen mit knapp 100 noch einen Marathon. In einem Thread wie diesem finden sich also höchst unterschiedliche Typen wieder, und das macht ihn spannend. Daran gemessen ist hier erstaunlich wenig von irgendwelchen Wehwehchen die Rede. Und das, obwohl diese Wehwehchen gern gerade dann auftreten, wenn ältere Leute weiterhin ambitioniert trainieren.
Denn das ist eben die Kehrseite: Wenn man seine Grenzen sucht, stellt man möglicherweise fest, daß die so zuvorkommend sind, näher zu rücken. Darauf muß man reagieren und irgendwie weiter seinen Weg zu befriedigenden sportlichen Erlebnissen und Ergebnissen suchen. Das ist eine schöne, manchmal vielleicht auch frustrierende, in jedem Fall aber spannende Gratwanderung. Wie das beim Training eben immer ist. Daß dabei auch mal Verletzungen thematisiert werden, gehört zur Natur der Sache, steht hier aber längst nicht so im Vordergrund, wie Du das anscheinend wahrnimmst. Da wirst Du bei den jüngeren Leuten in den zahlreichen Sub-irgendwas-Threads eher fündig. Dein momentaner Überschwang der Gefühle sei Dir gegönnt, ich wünsche Dir, daß er auch noch eine Weile anhält und freue mich für Dich, daß Du eine Umgebung gefunden hast, in der Du in nächster Zeit sicher gut weiterkommen wirst. Aber Du solltest darüber nicht vergessen, ab und zu auch mal einen Blick auf die Realität zu riskieren. Angst brauchst Du vor ihr nicht zu haben, denn sie ist - trotz mancher Zipperlein, die hier vielleicht auch dann und wann zur Sprache kommen - alles andere als häßlich.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
254
Da gibt es einige Passagen in diesem Faden... Nicht nur, natürlich.aghamemnun hat geschrieben:Diese Unterdiskussion hatte sich aus einem Beitrag von Heinrich weiter oben ergeben. Wenn Du den einfach mal liest, wirst Du feststellen, daß dort gerade nicht über Wehwehchen geklagt wird.
Ich selbst würde meine Krankheiten und Wehwehchen niemals thematisieren, sondern mich daran erfreuen, dass ich überhaupt laufen kann. Es ist eine Frage der Lebenseinstellung, immer die positiven Dinge im Blick zu haben und nicht zu klagen. Natürlich empfinde ich es als Riesengeschenk, dass ich zur Zeit verletzungsfrei bin und trainieren darf, wie ein Dreissigjähriger. Und es gibt nicht wenige, denen jenseits der 50 diese Freude nicht mehr vergönnt ist. Wenn ich richtig informiert bin, hast auch Du großes Verletzungspech gehabt, Matthias, oder täusche ich mich?
In einem Punkt muß ich Dir allerdings widersprechen: die hohe 34 werde ich sicher schaffen und das liegt an meinem Trainer. Allerding wird mir das wohl frühestens 2017 gelingen, vorausgesetzt natürlich, ich bleibe verletzungsfrei und gesund und das ist in unserem Alter keinesfalls selbstverständlich. Wenn man hart trainiert, läuft man natürlich Gefahr, sich zu verletzen.
Beste Grüße!
Mein Blog:
http://forum.runnersworld.de/forum/trai ... ost2091135
255
Hallo Sinba
Zitat:
"Ich selbst würde meine Krankheiten und Wehwehchen niemals thematisieren, sondern mich daran erfreuen, dass ich überhaupt laufen kann. Es ist eine Frage der Lebenseinstellung, immer die positiven Dinge im Blick zu haben und nicht zu klagen. Natürlich empfinde ich es als Riesengeschenk, dass ich zur Zeit verletzungsfrei bin und trainieren darf, wie ein Dreissigjähriger. Und es gibt nicht wenige, denen jenseits der 50 diese Freude nicht mehr vergönnt ist."
Sehr gut geschrieben. Du kannst wohl meine Gedanken lesen. Besten Dank.
Gruss Stefan
Zitat:
"Ich selbst würde meine Krankheiten und Wehwehchen niemals thematisieren, sondern mich daran erfreuen, dass ich überhaupt laufen kann. Es ist eine Frage der Lebenseinstellung, immer die positiven Dinge im Blick zu haben und nicht zu klagen. Natürlich empfinde ich es als Riesengeschenk, dass ich zur Zeit verletzungsfrei bin und trainieren darf, wie ein Dreissigjähriger. Und es gibt nicht wenige, denen jenseits der 50 diese Freude nicht mehr vergönnt ist."
Sehr gut geschrieben. Du kannst wohl meine Gedanken lesen. Besten Dank.
Gruss Stefan
256
Hallo Simba
Zitat:
"Ich selbst würde meine Krankheiten und Wehwehchen niemals thematisieren, sondern mich daran erfreuen, dass ich überhaupt laufen kann. Es ist eine Frage der Lebenseinstellung, immer die positiven Dinge im Blick zu haben und nicht zu klagen. Natürlich empfinde ich es als Riesengeschenk, dass ich zur Zeit verletzungsfrei bin und trainieren darf, wie ein Dreissigjähriger. Und es gibt nicht wenige, denen jenseits der 50 diese Freude nicht mehr vergönnt ist."
Sehr gut geschrieben. Du kannst wohl meine Gedanken lesen. Besten Dank.
Gruss Stefan
Zitat:
"Ich selbst würde meine Krankheiten und Wehwehchen niemals thematisieren, sondern mich daran erfreuen, dass ich überhaupt laufen kann. Es ist eine Frage der Lebenseinstellung, immer die positiven Dinge im Blick zu haben und nicht zu klagen. Natürlich empfinde ich es als Riesengeschenk, dass ich zur Zeit verletzungsfrei bin und trainieren darf, wie ein Dreissigjähriger. Und es gibt nicht wenige, denen jenseits der 50 diese Freude nicht mehr vergönnt ist."
Sehr gut geschrieben. Du kannst wohl meine Gedanken lesen. Besten Dank.
Gruss Stefan
257
Ich danke aghamemnun für den Beistand. Ich wollte gerade meinen früheren Beitrag noch einmal lesen, um nach der unterstellten Wehleidigkeit zu suchen.
Aber die Unterstellung ist auch nicht schlimm, weil vermutlich die Hälfte aller Beiträge pulverisiert werden, wenn man Formulierungen wie "wer sagt denn, dass..." , "wer will mir denn verbieten..." verböte (?!). Die Antwort auf diese rethorischen Fragen heißt eigentlich immer : "niemand" Man baut einen Pappkameraden auf, den man dann mit Triumpfgeheul niedermacht. Aber auch das soll keine böse Kritik sein. Ich finde diese Mechanismen von Scheingefechten, rethorischen Taschenspielertricks, vermischt mit Eitelkeit, Angeberei, Selbstbetrug, Selbstmitleid...gerade im internet ausserordentlich interessant - manchmal allerdings auch ermüdend und abstoßend, aber dann kommt ein ehrlicher oder kluger Beitrag und man ist wieder versöhnt.
Aber nun zu etwas ganz anderem:
Ich habe von meiner Familie vor wenigen Tagen zum 60 Geburtstag (hört, hört!) einen Gutschein für eine (kleine) medizinische Laufanalyse an der hiesigen Uniklinik erhalten, zögere mich anzumelden und wüßte nun gerne von den erfahrenen Alt-Läufernundrinnen, ob das Sinn macht, wenn einem gar nichts fehlt ?
Zur Erinnerung: Ich (1,87 m, 96 kg) laufe 3 mal pro Woche 10 bis 15 km (maximal bisher 22 km) Die Pace liegt im Mittel bei 6:40, was mir reicht, da ich (wen wunderts) keine Wettkämpfe bestreite.
Mir tut überhaupt nichts weh, aber mehr als drei Läufe pro Woche (was mir hier schon nahegelegt wurde) scheinen mir nicht emfehlenswert zu sein, da ich am Tag nach einem Lauf immer ein wenig "verkatert" bin und manchmal den Eindruck habe, dass zwei oder auch einmal drei Ruhetage angeraten wären.
Das einzige, was ich mir wünschen würde, wäre es, über eine Stunde hinweg etwas leichter, lässiger laufen zu können. Das gelingt mir ausnahmsweise einmal, alle 3 Monate ich kann aber aus dem Trainigsverlauf nicht feststellen, warum das dann so ist.
Der limitierende Faktor ist wohl neben den unveränderlichen Randbedingungen (Alter und Rauchervergangenheit ) wird wohl das hohe Gewicht sein. Ich habe schon einmal mit "lowcarb" 15 kg ab- und dann 5 kg wieder zugenommen. Jetzt müßte ich vermutlich meine Ernährung und den Tagesablauf ändern, da ich niemals Mittag esse und Abendes dann sündigen "muss".
Also : Hat eine Laufanalyse Sinn oder soll ich die 75 € lieber mit meinen Lieben im Kino oder beim Italiener verprassen.
Grüße
Andreas
Aber die Unterstellung ist auch nicht schlimm, weil vermutlich die Hälfte aller Beiträge pulverisiert werden, wenn man Formulierungen wie "wer sagt denn, dass..." , "wer will mir denn verbieten..." verböte (?!). Die Antwort auf diese rethorischen Fragen heißt eigentlich immer : "niemand" Man baut einen Pappkameraden auf, den man dann mit Triumpfgeheul niedermacht. Aber auch das soll keine böse Kritik sein. Ich finde diese Mechanismen von Scheingefechten, rethorischen Taschenspielertricks, vermischt mit Eitelkeit, Angeberei, Selbstbetrug, Selbstmitleid...gerade im internet ausserordentlich interessant - manchmal allerdings auch ermüdend und abstoßend, aber dann kommt ein ehrlicher oder kluger Beitrag und man ist wieder versöhnt.
Aber nun zu etwas ganz anderem:
Ich habe von meiner Familie vor wenigen Tagen zum 60 Geburtstag (hört, hört!) einen Gutschein für eine (kleine) medizinische Laufanalyse an der hiesigen Uniklinik erhalten, zögere mich anzumelden und wüßte nun gerne von den erfahrenen Alt-Läufernundrinnen, ob das Sinn macht, wenn einem gar nichts fehlt ?
Zur Erinnerung: Ich (1,87 m, 96 kg) laufe 3 mal pro Woche 10 bis 15 km (maximal bisher 22 km) Die Pace liegt im Mittel bei 6:40, was mir reicht, da ich (wen wunderts) keine Wettkämpfe bestreite.
Mir tut überhaupt nichts weh, aber mehr als drei Läufe pro Woche (was mir hier schon nahegelegt wurde) scheinen mir nicht emfehlenswert zu sein, da ich am Tag nach einem Lauf immer ein wenig "verkatert" bin und manchmal den Eindruck habe, dass zwei oder auch einmal drei Ruhetage angeraten wären.
Das einzige, was ich mir wünschen würde, wäre es, über eine Stunde hinweg etwas leichter, lässiger laufen zu können. Das gelingt mir ausnahmsweise einmal, alle 3 Monate ich kann aber aus dem Trainigsverlauf nicht feststellen, warum das dann so ist.
Der limitierende Faktor ist wohl neben den unveränderlichen Randbedingungen (Alter und Rauchervergangenheit ) wird wohl das hohe Gewicht sein. Ich habe schon einmal mit "lowcarb" 15 kg ab- und dann 5 kg wieder zugenommen. Jetzt müßte ich vermutlich meine Ernährung und den Tagesablauf ändern, da ich niemals Mittag esse und Abendes dann sündigen "muss".
Also : Hat eine Laufanalyse Sinn oder soll ich die 75 € lieber mit meinen Lieben im Kino oder beim Italiener verprassen.
Grüße
Andreas
258
Du übertreibst, wenn Du so tust, als stünde das hier im Vordergrund.Simba1966 hat geschrieben:Da gibt es einige Passagen in diesem Faden... Nicht nur, natürlich.
1. Du wolltest hier doch nicht über Wehwehchen reden. Warum tust Du es dann jetzt trotzdem?Wenn ich richtig informiert bin, hast auch Du großes Verletzungspech gehabt, Matthias, oder täusche ich mich?
2. Wir sind zwar nicht mehr die allerjüngsten, deshalb aber noch lange nicht dement. Ich z.B. weiß nach wie vor sehr gut, wie ich heiße und muß nicht eigens daran erinnert werden. Zumal nicht in einem Forum, in dem jeder sich das bevorzugte Maß an Anonymität selbst wählen darf.
Verletzungen gehören zum Laufen dazu. Längst nicht für jeden, aber für viele sind sie Teil der Herausforderung, die der Sport mit sich bringt. Warum schließt für Dich das eine (Verletzungen usw. thematisieren) das andere (sich seiner Gesundheit freuen) so kategorisch aus? Darüber solltest Du einmal nachdenken. Es gibt zwar naheliegende Erklärungen, aber wir sollten diesen Thread nicht zu einem Sammelsurium psychologischer Betrachtungen umfunktionieren.Ich selbst würde meine Krankheiten und Wehwehchen niemals thematisieren, sondern mich daran erfreuen, dass ich überhaupt laufen kann.
Nochmal: Wenn Verletzungen thematisiert werden, ist das noch lange kein Lamento. Leute wie Plattfuß und ich z.B. sind körperbehindert, und damit gehen wir auch offen um. Es gehört nun einmal zu unserer läuferischen und sonstigen Wirklichkeit dazu. Aber hast Du jemals erlebt, daß wir darüber geklagt haben? Tut mir leid, aber was Du schreibst, empfinde ich als reichlich unreifes Gechwätz.Es ist eine Frage der Lebenseinstellung, immer die positiven Dinge im Blick zu haben und nicht zu klagen.
Man kann - um einmal die Extreme zu benennen - sinnlos herumheulen oder sich den Anschein eines unverwundbaren Übermenschen geben. Dazwischen ereignet sich jede Menge farbenfrohes und kontrastreiches Leben. Immer nur die positiven Dinge im Blick zu haben, bedeutet logischerweise, die negativen Dinge zu verdrängen und sich nötigen Herausforderungen nicht zu stellen. Oder hattest Du vielleicht sagen wollen: "... immer im Blick zu haben, wie sich aus allen Dingen das Beste machen läßt und nicht zu klagen"?
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
259
Hallo Heinrich,Heinrich55 hat geschrieben:[...] Hat eine Laufanalyse Sinn [...]
um reflexartige Antworten zu verhindern: Schildere doch einmal genauer, was die Laufanalyse beinhaltet.
Gee
260
Hallo Geebee,
die Analyse beinhaltet (Zitat) :
Bevor mit der Bewegungsanalyse begonnen wird, wird der Sportler manuell auf biomechanische-statische Fehlstellungen untersucht. Der Muskellängentest (nach Jacobson) gibt Aufschluss über evtl. Muskel oder Sehnen/Bandverkürzungen. Diese Erkenntnis fließt in die Bewegungsanalyse mit ein um Rückschlüsse auf bestimmte Fragestellungen oder Problematiken zu erhalten.
Auch der gelaufene Sportschuh gibt ggf. Anhalt auf Fehlverhalten während des Trainings.
Im Rahmen der großen Laufanalyse wird eine Fußdruckmessung (Pedobarographie) der Laufanalyse vorgelagert um Rückschlüsse auf Fehl- und Überlastungen zu erhalten. Bevor die Messung auf dem Laufband starten kann wird der Sportler, an für den Analysten wichtige Punkte makiert um bei der abschließenden Auswertung die korrekten Messergebnisse zu bekommen. Auf dem Laufband wird der Sportler anschließend zuerst Barfuß aus unterschiedlichen Perspektiven aufgenommen um anschließend das Laufverhalten mit den jeweiligen Laufschuhen in den gleichen Perspektiven gegenüber zu stellen.
Dabei erkennt unser Laufanalyst sehr genau, was der gewählte Schuh des Läufers mit dem Gang bzw. Laufverhalten macht und was ggf. zu Problemen führt.
Im Anschluss werden mit Hilfe einer speziellen Software in eurem Beisein die Bilder ausgewertet und die Lauftechnik, muskuläre Probleme und eure Laufschuhversorgung
Nach 2 Werktagen bekommt der Läufer den ausführlichen Bericht mit allen Stretching- und Kräftigungsübungen sowie Laufschuhempfehlungen auf unserer praktischen USB-Speicherkarte zugeschickt.
Grüße
Andreas
die Analyse beinhaltet (Zitat) :
Bevor mit der Bewegungsanalyse begonnen wird, wird der Sportler manuell auf biomechanische-statische Fehlstellungen untersucht. Der Muskellängentest (nach Jacobson) gibt Aufschluss über evtl. Muskel oder Sehnen/Bandverkürzungen. Diese Erkenntnis fließt in die Bewegungsanalyse mit ein um Rückschlüsse auf bestimmte Fragestellungen oder Problematiken zu erhalten.
Auch der gelaufene Sportschuh gibt ggf. Anhalt auf Fehlverhalten während des Trainings.
Im Rahmen der großen Laufanalyse wird eine Fußdruckmessung (Pedobarographie) der Laufanalyse vorgelagert um Rückschlüsse auf Fehl- und Überlastungen zu erhalten. Bevor die Messung auf dem Laufband starten kann wird der Sportler, an für den Analysten wichtige Punkte makiert um bei der abschließenden Auswertung die korrekten Messergebnisse zu bekommen. Auf dem Laufband wird der Sportler anschließend zuerst Barfuß aus unterschiedlichen Perspektiven aufgenommen um anschließend das Laufverhalten mit den jeweiligen Laufschuhen in den gleichen Perspektiven gegenüber zu stellen.
Dabei erkennt unser Laufanalyst sehr genau, was der gewählte Schuh des Läufers mit dem Gang bzw. Laufverhalten macht und was ggf. zu Problemen führt.
Im Anschluss werden mit Hilfe einer speziellen Software in eurem Beisein die Bilder ausgewertet und die Lauftechnik, muskuläre Probleme und eure Laufschuhversorgung
Nach 2 Werktagen bekommt der Läufer den ausführlichen Bericht mit allen Stretching- und Kräftigungsübungen sowie Laufschuhempfehlungen auf unserer praktischen USB-Speicherkarte zugeschickt.
Grüße
Andreas
261
So in etwa war es gemeint. Aber bevor unser kleiner "Dialog" in einem öffentlichen Forum jetzt in wüste Beschimpfungen ausartet, schreibe mir lieber eine persönliche Nachricht. Ansonsten vertiefen wir das ganze jetzt nicht weiter. Wenn ich Dir in irgendeiner Form auf den Schlips getreten habe, das war nicht meine Absicht.aghamemnun hat geschrieben:Oder hattest Du vielleicht sagen wollen: "... immer im Blick zu haben, wie sich aus allen Dingen das Beste machen läßt und nicht zu klagen"?
Wir sollten es sportlich sehen.
Beste Grüße!
262
Meine Meinung: Aus prophylaktischen Gründen um über mögliche Fehlstellungen informiert zu sein und zu wissen, wie man diese vorbeugen kann, schon.Heinrich55 hat geschrieben:... Also : Hat eine Laufanalyse Sinn oder soll ich die 75 € lieber mit meinen Lieben im Kino oder beim Italiener verprassen.
Grüße
Andreas
Andere Gründe fallen bei dir nicht ins Gewicht.
P.S.:
Bedeutet wohl, dass Agha recht hat.Simba1966 hat geschrieben:.... Aber bevor unser kleiner "Dialog" in einem öffentlichen Forum jetzt in wüste Beschimpfungen ausartet ...
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)
263
Habbisch vor drei Jahren mal gemacht, um weitere Ursachen für meine Achillessehnenentzündung zu finden oder auszuschließen. Ich fühlte mich da in einer sehr kompetenten Hand und die Sache war sehr gründlich und die Erklärungen ausführlich. Das Hauptergebnis war, dass ich die für meinen Körper und Laufstil perfekte Schuh- und Einlagenversorgung hatte. Das gab mir ein gutes Gefühl.Heinrich55 hat geschrieben:Also : Hat eine Laufanalyse Sinn oder soll ich die 75 € lieber mit meinen Lieben im Kino oder beim Italiener verprassen.
Mein Fazit, auch wenn man keine aktuellen Probleme hat, kann eine solche Analyse Dinge aufzeigen, die später zu Problemen führen können oder auch einem bestätigen, das alles in Ordnung ist.
Zu deinem Wunsch, mal eine Stunde gemütlich und locker laufen zu können. Das ist bei dir genau so, wie bei allen anderen Läufern, die auf Wettkampfziele trainieren. Wer sich nicht fordert, wird sich nicht verbessern. Du rennst drei mal die Woche deinen Stiefel, in etwa gleiche Strecke und gleiche Pace. Auf diesem Niveau hat sich dein Körper eingepegelt und gut is. Der Körper ist eine faule Sau, der macht nicht ein Stück mehr, als er muss. Ergo musst du ihm Trainingsreize setzen, damit er sich anpasst, besser wird. Das strengt dann um einiges mehr an, als du deine Läufe bisher machst aber wie immer: Ohne Fleiß keinen Preis.
Gruss Tommi
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
265
Vielen Dank Tommi, aber Du willst mir auch wieder einen Wunsch nach Leistungssteigerung "hintenrum an den Hals reden" und das Training intensivieren. Ich trainiere ja für gar nichts - also: trainiere gar nicht - ich laufe nur
Warum kann man so schwer akzeptieren, dass einer nur friedlich seine Runden drehen will ? Für den Ehrgeiz habe ich einen Beruf, der eigentlich alles abdeckt und zwei halbstarke Söhne, die mich ablösen jetzt sportlich ehrgeizig sein sollen - ich nicht mehr und das kann man doch auch irgendwie genießen.
Weiter oben hat mal einer geschrieben, dass es ihm ums Abschalten geht - genau das isses.
Grüße
Andreas
Warum kann man so schwer akzeptieren, dass einer nur friedlich seine Runden drehen will ? Für den Ehrgeiz habe ich einen Beruf, der eigentlich alles abdeckt und zwei halbstarke Söhne, die mich ablösen jetzt sportlich ehrgeizig sein sollen - ich nicht mehr und das kann man doch auch irgendwie genießen.
Weiter oben hat mal einer geschrieben, dass es ihm ums Abschalten geht - genau das isses.
Grüße
Andreas
266
Wenn Du Dir das wünschst, dann tu es doch! 6:40 ist ja nun wahrlich keine pace, die nicht steigerbar wäre. Ich laufe bisher auch keine WKs (weil mein Schwerpunkt auf NW liegt, wo ich allerdings schon viele WKs absolviert habe), aber habe ein deutlich schnelleres Tempo, auch wenn ich es locker angehen lasse. (Mit bei mir ein paar Jahre älter, aber ein paar Kilo leichter dürften wir in etwa vergleichbar sein.)Heinrich55 hat geschrieben:Die Pace liegt im Mittel bei 6:40, was mir reicht, da ich (wen wunderts) keine Wettkämpfe bestreite.
Mir tut überhaupt nichts weh, aber mehr als drei Läufe pro Woche (was mir hier schon nahegelegt wurde) scheinen mir nicht emfehlenswert zu sein, da ich am Tag nach einem Lauf immer ein wenig "verkatert" bin und manchmal den Eindruck habe, dass zwei oder auch einmal drei Ruhetage angeraten wären.
Das einzige, was ich mir wünschen würde, wäre es, über eine Stunde hinweg etwas leichter, lässiger laufen zu können.
Das sehe ich haarschafr genau so wie Tommi. Zwei Tips dazu, die ich von Daniels habe (mögen woanders auch stehen):dicke_Wade hat geschrieben:Zu deinem Wunsch, mal eine Stunde gemütlich und locker laufen zu können. Das ist bei dir genau so, wie bei allen anderen Läufern, die auf Wettkampfziele trainieren. Wer sich nicht fordert, wird sich nicht verbessern. Du rennst drei mal die Woche deinen Stiefel, in etwa gleiche Strecke und gleiche Pace. Auf diesem Niveau hat sich dein Körper eingepegelt und gut is. Der Körper ist eine faule Sau, der macht nicht ein Stück mehr, als er muss. Ergo musst du ihm Trainingsreize setzen, damit er sich anpasst, besser wird. Das strengt dann um einiges mehr an, als du deine Läufe bisher machst aber wie immer: Ohne Fleiß keinen Preis.
1. Lauf zB. 8 km (später auch länger) an Deiner normalen Tempogrenze, aber versuche dann den letzten KM schneller zu laufen; also gerade, wenn man sich müde fühlt und keine Lust mehr hat, noch einen draufsetzen statt langsamer zu machen.
2. Eingebaute Steigerungen (oder Sprints, nach Belieben): Du läufst irgendwas zwischen 10 min und 2 km; dann fünfmal hintereinander: 20-30 sec voll und 60 sec ganz langsam (darf auch Gehen sein, nur nicht Stehen), dann wieder 10 min oder 2 km Normaltempo, dann wieder 5x die schnellen Dinger und zum Schluß wieder 10 min oder 2 km Normaltempo.
Das macht Spaß (mir zumindest), ist flexibel anwendbar und bringt viel fürs Tempo.
Gruß vom NordicNeuling
269
Nu, dein Wunsch sieht doch stark nach einer gewünschten Leistungssteigerung aus ("Das einzige, was ich mir wünschen würde, wäre es, über eine Stunde hinweg etwas leichter, lässiger laufen zu können."). Sei doch froh, wenn du dann Tipps bekommst. Wenn diese Vorschläge dir zu anstrengend oder nervlich sein sollten, dann halte dich einfach nicht dran anstatt drüber zu meckern.Heinrich55 hat geschrieben:Warum kann man so schwer akzeptieren, dass einer nur friedlich seine Runden drehen will ?
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
271
Hallo Heinrich,Heinrich55 hat geschrieben:[...] die Analyse beinhaltet [...]
ich habe noch nie so eine Analyse gemacht, denke aber, dass ich sie machen würde, wenn mir jemand einen Gutschein dafür schenkt.
Schaden kann sie nicht, und vielleicht bringt die Analyse ein paar Anregungen zum Laufen.
Tommi hat in der Tat einen sehr sinnvollen Beitrag geschrieben, Du entscheidest ja, ob Du seine Anregungen annimmst oder nicht. Der von ihm erwähnte Zusammenhang "Leichter laufen kommt, indem man andere Reize setzt" ist aber richtig. Wenn man keine andere Reize setzen will oder kann (wie ich gerade), geht es halt auch nicht leichter von Hand.
Ich kann nur immer wieder sagen: Take it easy.
Gee
274
Ja, ich werde deswegen auch immer gemobbt und traue mich aus dem Tagebuch-Biotop kaum hinaus. Alles Streber hier.Heinrich55 hat geschrieben:Na endlich - wenigstens einer !
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
275
Warum hast Du Dich früher noch einmal Megacmrunner genannt ?Fred128 hat geschrieben:Ja, ich werde deswegen auch immer gemobbt und traue mich aus dem Tagebuch-Biotop kaum hinaus. Alles Streber hier.
277
Das als Antwort auf meine Antwort, die genau auf die zitierte Frage und Deine Bedingungen eingeht, finde ich einigermaßen befremdlich.Heinrich55 hat geschrieben:Warum hört mir keiner zu ?
Und das als Anwort auf den Hinweis, daß die Tips sinnvoll sind (mit Hinweis auf Deine Frage), ebenfallsHeinrich55 hat geschrieben:OK - ich gebe es auf.
Was dann daran:
anders und zielführender sein soll, wie man ja dieser Anmerkung entnehmen kann:Fred128 hat geschrieben:Aufgeben zeugt von magelndem Kampfgeist, so wirst du nie schneller.
Einfach Laufen hat was.
,Heinrich55 hat geschrieben:Na endlich - wenigstens einer !
das erschließt sich mir schon gar nicht.
Gruß vom NordicNeuling
278
Hallo Andreas,
An die ursprüngliche Intention dieses Fadens hatte ich ja bereits versucht zu erinnern, und ich hatte auch Deinem dezenten Vorwurf der "Vereinnahmung" widersprochen, aber leider bist Du nicht darauf eingegangen. Statt dessen kommt jetzt wieder so ein allgemeiner Vorwurf:
Weiterhin würde mich interessieren, was Du außer Beistand eigentlich erwartest, denn auf die durchaus vernünftigen Vorschläge von Tommi bist Du nicht gerade konstruktiv eingegangen.
Nachtrag:
@NordicNeuling,
An die ursprüngliche Intention dieses Fadens hatte ich ja bereits versucht zu erinnern, und ich hatte auch Deinem dezenten Vorwurf der "Vereinnahmung" widersprochen, aber leider bist Du nicht darauf eingegangen. Statt dessen kommt jetzt wieder so ein allgemeiner Vorwurf:
Ok, die beschriebenen Verhaltensweisen sind in der Tat nicht schön, und in einigen Bereiche dieses Forums findet man sie inzwischen leider zu oft. Aber in diesem Faden habe ich davon - mit Ausnahme des unterstrichenen Aspekts - zum Glück (noch) nichts entdeckt, und ich würde es auch begrüßen, wenn es so bliebe.Heinrich55 hat geschrieben:Man baut einen Pappkameraden auf, den man dann mit Triumpfgeheul niedermacht. Aber auch das soll keine böse Kritik sein. Ich finde diese Mechanismen von Scheingefechten, rethorischen Taschenspielertricks, vermischt mit Eitelkeit, Angeberei, Selbstbetrug, Selbstmitleid...gerade im internet ausserordentlich interessant - manchmal allerdings auch ermüdend und abstoßend, ...
Weiterhin würde mich interessieren, was Du außer Beistand eigentlich erwartest, denn auf die durchaus vernünftigen Vorschläge von Tommi bist Du nicht gerade konstruktiv eingegangen.
Nachtrag:
@NordicNeuling,
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!
279
@Heinrich55
Meine Meinung: Nimm das Geschenk dankeswert an - macht halt nur Sinn, wenn Du das auch "annimmst", was rauskommt. Vielleicht erfährst ja etwas über Deine Ausrüstung (zB Laufschuhe), Laufstil, oder dergleichen mehr. Ich finde so einen Blick von Außen immer sinnvoll - das kriegt man selbst eher nicht hin. Mir hat mal ein anderer Läufer, der gelegentlich hinter mir lief, erzählt wie schief ich laufe (Andere sagten öfter mal ich habe einen "eigenwilligen Laufstil" ohne es zu benennen) - so konnte ich darauf reagieren ...... mich damit auseinander setzen - und siehe da: Nach einiger Zeit hat es was gebracht - ich hatte anschließend diese "unbestimmten Schmerzen"nicht mehr.
Also was verlierst Du schon dabei ....... na ja eventuell ein leckeres Abendessen, falls das die Alternative ist?
Lass es uns wissen, was für Dich dabei rauskommt,wenn Du es durchziehst.....
Meine Meinung: Nimm das Geschenk dankeswert an - macht halt nur Sinn, wenn Du das auch "annimmst", was rauskommt. Vielleicht erfährst ja etwas über Deine Ausrüstung (zB Laufschuhe), Laufstil, oder dergleichen mehr. Ich finde so einen Blick von Außen immer sinnvoll - das kriegt man selbst eher nicht hin. Mir hat mal ein anderer Läufer, der gelegentlich hinter mir lief, erzählt wie schief ich laufe (Andere sagten öfter mal ich habe einen "eigenwilligen Laufstil" ohne es zu benennen) - so konnte ich darauf reagieren ...... mich damit auseinander setzen - und siehe da: Nach einiger Zeit hat es was gebracht - ich hatte anschließend diese "unbestimmten Schmerzen"nicht mehr.
Also was verlierst Du schon dabei ....... na ja eventuell ein leckeres Abendessen, falls das die Alternative ist?
Lass es uns wissen, was für Dich dabei rauskommt,wenn Du es durchziehst.....
280
Moin
Mein Mann hat vor ein paar Jahren eine Leistungsanalyse machen lassen. Er hatte einen guten Arzt gefunden, der sich viel Zeit für die körperliche Untersuchung Zeit genommen hat. (Baustellen: Knie, Knöchel)
Bezugnehmend auf seine Untersuchungen hat er dann eine Trainingsemfehlung auf gestellt. Er hat dann für -ich glaub für ein halbes Jahr- einen Trainingsplan bekommen, Lakatatanalyse mit dabei. Und er hatte recht schnell gut Erfolge im Marathon, und ist auch auf auf 10 Km recht schnell geworden. (schneller als ich)
Und zum Trainingsstil (3x Woche 10-15 Km) laufen, kann ich den Vorschreibern nur zustimmen, ist zu einseitig.
Man möchte beim Laufen Abschalten, die Natur genießen etc.
Das ist kontraprodukiv, um Verletzungen vor zu beugen, muss man abwechslungsreich trainieren.
Bei Deinem Trainingsstil setzt Du keine Reize, die Leistung geht dann zurück.
"Wer rastet, der rostet" auf "Gut Deutsch".
Aus meiner Schulzeit (Sportabi 1984) kann ich mich an den Begriff "Stereotypen" erinnern.
Bei Wikipedia findet man auch genauere Erklärung dazu.
https://de.wikipedia.org/wiki/Periodisi ... _Trainings
Meine Empfehlung, gönne Dir die Leistungsanalyse, vorher kluge Fragen ausdenken. So bekommst Du auch gleich ein Feedback über Deine Gesundheit. Du wirst nicht wie ein Kassenpatient behandelt. (Nur Vorteile, für 79 Euro.)
Zu meinem Trainingsstil. Ich habe früher zu viel gemacht, mein Motto ist "weniger ist mehr" und man halt heraus finden, worauf es ankommt.
Ein paar Akzente setzen, beim Radfahren wie beim Schwimmen, also kurze Sprints, kurze Antritte (beim Rad).
Du kannst ja, beides machen: Abschalten und Reize setzen.
Zu erst die müden Knochen etwas strecken, räkeln, Hopserlauf,eine Katze streckt sich auch erst einmal ausgiebigst, bevor sie auf die Jagd geht.
Nach dem Einlaufen (1 km) 3-4 Km Fahrtspiel, die restlichen Kilometer meditatives Laufen in der Natur. Und "Cool Down" wie es so schön heißt, ein paar Kniebeugen, zwei Liegestütz. Man muss nicht viel machen. Mit der Zeit bekommt man raus, was einem bekommt.
(Darf ich mich alte Häsin hier auch einreihen? Darf ich mich vorstellen, W50, nebenher auch Triathletin, ich bin dabei heraus zu finden, wieviel Schläfchen ich mit minimalen Körpereinsatz bei maximaler Auslastung eines 24 Stunden-Tages (Kind, Mann, Haus, Garten, zwei Kaninchen) ordentliche Leistung abliefern kann, dabei gesund bleibe und immer auf der Sonnenseite des Lebens stehen kann)
Ich wünsche allen alten Hasen ein schönes Wochenende
Mein Mann hat vor ein paar Jahren eine Leistungsanalyse machen lassen. Er hatte einen guten Arzt gefunden, der sich viel Zeit für die körperliche Untersuchung Zeit genommen hat. (Baustellen: Knie, Knöchel)
Bezugnehmend auf seine Untersuchungen hat er dann eine Trainingsemfehlung auf gestellt. Er hat dann für -ich glaub für ein halbes Jahr- einen Trainingsplan bekommen, Lakatatanalyse mit dabei. Und er hatte recht schnell gut Erfolge im Marathon, und ist auch auf auf 10 Km recht schnell geworden. (schneller als ich)
Und zum Trainingsstil (3x Woche 10-15 Km) laufen, kann ich den Vorschreibern nur zustimmen, ist zu einseitig.
Man möchte beim Laufen Abschalten, die Natur genießen etc.
Das ist kontraprodukiv, um Verletzungen vor zu beugen, muss man abwechslungsreich trainieren.
Bei Deinem Trainingsstil setzt Du keine Reize, die Leistung geht dann zurück.
"Wer rastet, der rostet" auf "Gut Deutsch".
Aus meiner Schulzeit (Sportabi 1984) kann ich mich an den Begriff "Stereotypen" erinnern.
Bei Wikipedia findet man auch genauere Erklärung dazu.
https://de.wikipedia.org/wiki/Periodisi ... _Trainings
Meine Empfehlung, gönne Dir die Leistungsanalyse, vorher kluge Fragen ausdenken. So bekommst Du auch gleich ein Feedback über Deine Gesundheit. Du wirst nicht wie ein Kassenpatient behandelt. (Nur Vorteile, für 79 Euro.)
Zu meinem Trainingsstil. Ich habe früher zu viel gemacht, mein Motto ist "weniger ist mehr" und man halt heraus finden, worauf es ankommt.
Ein paar Akzente setzen, beim Radfahren wie beim Schwimmen, also kurze Sprints, kurze Antritte (beim Rad).
Du kannst ja, beides machen: Abschalten und Reize setzen.
Zu erst die müden Knochen etwas strecken, räkeln, Hopserlauf,eine Katze streckt sich auch erst einmal ausgiebigst, bevor sie auf die Jagd geht.
Nach dem Einlaufen (1 km) 3-4 Km Fahrtspiel, die restlichen Kilometer meditatives Laufen in der Natur. Und "Cool Down" wie es so schön heißt, ein paar Kniebeugen, zwei Liegestütz. Man muss nicht viel machen. Mit der Zeit bekommt man raus, was einem bekommt.
(Darf ich mich alte Häsin hier auch einreihen? Darf ich mich vorstellen, W50, nebenher auch Triathletin, ich bin dabei heraus zu finden, wieviel Schläfchen ich mit minimalen Körpereinsatz bei maximaler Auslastung eines 24 Stunden-Tages (Kind, Mann, Haus, Garten, zwei Kaninchen) ordentliche Leistung abliefern kann, dabei gesund bleibe und immer auf der Sonnenseite des Lebens stehen kann)
Ich wünsche allen alten Hasen ein schönes Wochenende
281
1+Querfeldein65 hat geschrieben:Moin
Mein Mann hat vor ein paar Jahren eine Leistungsanalyse machen lassen. Er hatte einen guten Arzt gefunden, der sich viel Zeit für die körperliche Untersuchung Zeit genommen hat. (Baustellen: Knie, Knöchel)
Bezugnehmend auf seine Untersuchungen hat er dann eine Trainingsemfehlung auf gestellt. Er hat dann für -ich glaub für ein halbes Jahr- einen Trainingsplan bekommen, Lakatatanalyse mit dabei. Und er hatte recht schnell gut Erfolge im Marathon, und ist auch auf auf 10 Km recht schnell geworden. (schneller als ich)
Und zum Trainingsstil (3x Woche 10-15 Km) laufen, kann ich den Vorschreibern nur zustimmen, ist zu einseitig.
Man möchte beim Laufen Abschalten, die Natur genießen etc.
Das ist kontraprodukiv, um Verletzungen vor zu beugen, muss man abwechslungsreich trainieren.
Bei Deinem Trainingsstil setzt Du keine Reize, die Leistung geht dann zurück.
"Wer rastet, der rostet" auf "Gut Deutsch".
Aus meiner Schulzeit (Sportabi 1984) kann ich mich an den Begriff "Stereotypen" erinnern.
Bei Wikipedia findet man auch genauere Erklärung dazu.
https://de.wikipedia.org/wiki/Periodisi ... _Trainings
Meine Empfehlung, gönne Dir die Leistungsanalyse, vorher kluge Fragen ausdenken. So bekommst Du auch gleich ein Feedback über Deine Gesundheit. Du wirst nicht wie ein Kassenpatient behandelt. (Nur Vorteile, für 79 Euro.)
Zu meinem Trainingsstil. Ich habe früher zu viel gemacht, mein Motto ist "weniger ist mehr" und man halt heraus finden, worauf es ankommt.
Ein paar Akzente setzen, beim Radfahren wie beim Schwimmen, also kurze Sprints, kurze Antritte (beim Rad).
Du kannst ja, beides machen: Abschalten und Reize setzen.
Zu erst die müden Knochen etwas strecken, räkeln, Hopserlauf,eine Katze streckt sich auch erst einmal ausgiebigst, bevor sie auf die Jagd geht.
Nach dem Einlaufen (1 km) 3-4 Km Fahrtspiel, die restlichen Kilometer meditatives Laufen in der Natur. Und "Cool Down" wie es so schön heißt, ein paar Kniebeugen, zwei Liegestütz. Man muss nicht viel machen. Mit der Zeit bekommt man raus, was einem bekommt.
(Darf ich mich alte Häsin hier auch einreihen? Darf ich mich vorstellen, W50, nebenher auch Triathletin, ich bin dabei heraus zu finden, wieviel Schläfchen ich mit minimalen Körpereinsatz bei maximaler Auslastung eines 24 Stunden-Tages (Kind, Mann, Haus, Garten, zwei Kaninchen) ordentliche Leistung abliefern kann, dabei gesund bleibe und immer auf der Sonnenseite des Lebens stehen kann)
Ich wünsche allen alten Hasen ein schönes Wochenende
Sehr schön geschrieben, besser kann man es nicht formulieren. Man kann seinen alten Knochen wahrscheinlich mehr zumuten, als man glaubt, vorausgesetzt das Training ist ausgewogen und abwechslungsreich. Es muss auch nicht immer Intervalltraining sein. Hat jemand schon einmal versucht, schneller zu laufen im mittleren Tempo (das natürlich bei jedem verschieden ist) und dennoch abzuschalten und die Natur zu genießen? Das geht auch!
Beste Grüße!
282
Moin Simba 1966
1966 ist dann Dein Jahrgang? Vielen Dank für die anerkennenden Worte.
Die klassische Kniebeuge ist ja nun abgelöst von den Squats. Und die Empfehlung für die Beugung im Kniegelenk hat sich auch geändert. Die Gelenksbelastung ist bei tiefen oder halben Kniebeugen geringer.
Das finde ich interessant, wie sich Meinungen über Jahre verändern.
Ist ja eigentlich nichts Neues, aber ich merke selber, dass ich nicht mehr so schnell neues dazu lerne und auch behalte, vor allem bei Stress. Und nun sind wir die Vorbilder für die Jugend. Und da meine "Vorbilder" keine mehr sind, gucke ich mir einiges von den jungen Menschen ab. kann man sich ja aussuchen.
Also noch ein bisschen Gehirnjogging einbauen.
1966 ist dann Dein Jahrgang? Vielen Dank für die anerkennenden Worte.
Die klassische Kniebeuge ist ja nun abgelöst von den Squats. Und die Empfehlung für die Beugung im Kniegelenk hat sich auch geändert. Die Gelenksbelastung ist bei tiefen oder halben Kniebeugen geringer.
Das finde ich interessant, wie sich Meinungen über Jahre verändern.
Ist ja eigentlich nichts Neues, aber ich merke selber, dass ich nicht mehr so schnell neues dazu lerne und auch behalte, vor allem bei Stress. Und nun sind wir die Vorbilder für die Jugend. Und da meine "Vorbilder" keine mehr sind, gucke ich mir einiges von den jungen Menschen ab. kann man sich ja aussuchen.
Also noch ein bisschen Gehirnjogging einbauen.
283
...und Nordic Walking?Querfeldein65 hat geschrieben:Moin Simba 1966
1966 ist dann Dein Jahrgang?
Das finde ich interessant, wie sich Meinungen über Jahre verändern.
Ist ja eigentlich nichts Neues, aber ich merke selber, dass ich nicht mehr so schnell neues dazu lerne und auch behalte, vor allem bei Stress. Und nun sind wir die Vorbilder für die Jugend. Und da meine "Vorbilder" keine mehr sind, gucke ich mir einiges von den jungen Menschen ab. kann man sich ja aussuchen.
Also noch ein bisschen Gehirnjogging einbauen.
Ich bin Jahrgang 1966!
284
Dann erklär doch bitte mal den Unterschied. Ich hatte den (oder die oder das?) Squat bisher bloß für die anglophon-wichtigtuerische Variante der Kniebeuge gehalten. Aber vielleicht gibt es da ja doch substantielle Differenzen. Z.B. daß Kniebeugen in blau-weiß gestreiften Einteilern, Squats in grünen Tanktops zu rosa Tights absolviert werden oder was weiß ich.Querfeldein65 hat geschrieben:Die klassische Kniebeuge ist ja nun abgelöst von den Squats.
Gehirnjogging? Kenn ich jetzt auch nicht direkt. Könnte man sagen, daß sich der Gehirnjogger zum Denksportler verhält wie der Jogger zum Läufer?Also noch ein bisschen Gehirnjogging einbauen.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
285
Hä? Was solln das? DU hast hier gejammert, dass dir ein lockerer Lauf nicht locker genug fällt. Ich hab dir nur eine Rat gegeben aber du kannst doch tun und lassen was du willstHeinrich55 hat geschrieben:Vielen Dank Tommi, aber Du willst mir auch wieder einen Wunsch nach Leistungssteigerung "hintenrum an den Hals reden" und das Training intensivieren. Ich trainiere ja für gar nichts - also: trainiere gar nicht - ich laufe nur
Gruss Tommi
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
286
Netter Faden hier.
Herzlich willkommen, liebe Querfeldein. Schön, dass es dich in diesen Faden verschlagen hat. Wir haben ja bereits mehrfach miteinander gelesen und geschrieben. Sei lieb gegrüßt.
Herzlich willkommen, liebe Querfeldein. Schön, dass es dich in diesen Faden verschlagen hat. Wir haben ja bereits mehrfach miteinander gelesen und geschrieben. Sei lieb gegrüßt.
287
Och von mir willkommen Querfeld
Gruss Tommi
Gruss Tommi
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
288
Pffff, Gehirnjogging ... rhythmische Denkgymnastik für Weicheier. Dann schon eher beinhartes "Brain Running".aghamemnun hat geschrieben:Könnte man sagen, daß sich der Gehirnjogger zum Denksportler verhält wie der Jogger zum Läufer?
289
+1aghamemnun hat geschrieben:Dann erklär doch bitte mal den Unterschied. Ich hatte den (oder die oder das?) Squat bisher bloß für die anglophon-wichtigtuerische Variante der Kniebeuge gehalten. Aber vielleicht gibt es da ja doch substantielle Differenzen. Z.B. daß Kniebeugen in blau-weiß gestreiften Einteilern, Squats in grünen Tanktops zu rosa Tights absolviert werden oder was weiß ich.
Squats sind Der Hauptmann von Köpenick unter den Leibesertüchtigungsübungen (der den Leuten per App das Geld aus der Tasche zieht).
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
290
Hallo zurück, Det_Isse und Tommiaghamemnun hat geschrieben:Dann erklär doch bitte mal den Unterschied. Ich hatte den (oder die oder das?) Squat bisher bloß für die anglophon-wichtigtuerische Variante der Kniebeuge gehalten. Aber vielleicht gibt es da ja doch substantielle Differenzen. Z.B. daß Kniebeugen in blau-weiß gestreiften Einteilern, Squats in grünen Tanktops zu rosa Tights absolviert werden oder was weiß ich.
Gehirnjogging? Kenn ich jetzt auch nicht direkt. Könnte man sagen, daß sich der Gehirnjogger zum Denksportler verhält wie der Jogger zum Läufer?
@Aghamemnun
Die Ausführung der Squats sind ganz anders als die der Kniebeuge. Musst Du mal bei YouTube gucken.
Nach meinem Empfinden sind Squats eine moderne Weiterentwicklung der Kniebeugen, mit natürlich anglozistischen Namen, wie soll es auch anders sein. Was man oder frau dazu trägt ist sekundär und muss dem sozialen Anlass angepasst sein.
zu 2.
Ja, der Denksportler hat ambitioniertere Gehirnzellen mit schneller schaltenden Synapsen als der herkömmliche Gehirnjogger, man könnte auch sagen, Gehirnjogging ist was für alte Leute und Rehakonvaleszenten. (Sowas wie für uns? )
292
Querfeldein65 hat geschrieben:Die Ausführung der Squats sind ganz anders als die der Kniebeuge.
Wenn früher an meinem Auto was nicht in Ordnung war, habe ich die Motorhaube hochgeklappt, nachgesehen, was los ist und was ich für Werkzeug brauche, und dann ging's los.
Wenn heute an meinem Auto was nicht in Ordnung ist, klappe ich die Motorhaube hoch, werfe einen verzweifelten Blick auf das Gewirr, klappe die Motorhaube wieder zu und mache einen Termin in der Werkstatt.
Nur eins mache ich noch genau so wie früher: Ich bezeichne das Ding als Auto. Hat ja auch nach wie vor vier Räder, drei Pedale, zwei Scheibenwischer und ein Lenkrad. Erstaunlicherweise reicht das zur Wiedererkennung. Und sogar meinen alten Führerschein darf ich nach einem Neukauf weiterverwenden.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
293
Genau!Querfeldein65 hat geschrieben:Nicht schlecht der Jahrgang, aber 1965 ist der bessere
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
294
Kannst Du das mal bitte kurz erklären? Ich habe da kein Unterschied erkennen können. Und was meinst Du mit "modern"?Querfeldein65 hat geschrieben: Die Ausführung der Squats sind ganz anders als die der Kniebeuge. Musst Du mal bei YouTube gucken.
Nach meinem Empfinden sind Squats eine moderne Weiterentwicklung der Kniebeugen, mit natürlich anglozistischen Namen, wie soll es auch anders sein. Was man oder frau dazu trägt ist sekundär und muss dem sozialen Anlass angepasst sein.
Ich mache immer noch Kniebeuge, will aber nicht als "unmodern" gelten.
295
Hab ich jetzt mal gemacht, und ich kann da keinen Unterschied feststellen. Ganz abgesehen davon, dass bei vielen Clips hinter Squats Kniebeuge in Klammern steht, und umgekehrt.Querfeldein65 hat geschrieben: Die Ausführung der Squats sind ganz anders als die der Kniebeuge. Musst Du mal bei YouTube gucken.
Ich bitte um Aufklärung!
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
296
Als alter Gewichtheber sehe ich da auch keine Unterschiede. Kniebeuge, mit Hantel im Nacken oder auf der Brust, war unser täglich Brot. Und da gibt es nur EINE sinnvolle Ausführung, die die Gelenke am wenigsten Belastet. Und diese wird, egal unter welchem Namen, auch auf Youtube so gezeigt. Eine Belastung für die Knie- und Fußgelenke ist allemal. Streitbar ist derzeit wohl, wie tief man hinunter gehen kann/darf/soll. Ich zum Beispiel darf nicht tiefer hinunter gehen, als dass der Oberschenkel waagerecht ist. Tiefer verursacht sofort kräftige Schmerzen in den Knien, auch zu Zeiten, wo ich bei allen sonstigen Laufbelastungen keinerlei Probleme habe.
Gruss Tommi
Gruss Tommi
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
298
Hört nicht auch bei Winkeln > 130 Grad die Fettverbrennung auf ?dicke_Wade hat geschrieben: Ich zum Beispiel darf nicht tiefer hinunter gehen, als dass der Oberschenkel waagerecht ist. Tiefer verursacht sofort kräftige Schmerzen in den Knien, auch zu Zeiten, wo ich bei allen sonstigen Laufbelastungen keinerlei Probleme habe.
Gruss Tommi
299
Squats und Kniebeuge ist das Gleiche. Allerdings gibt es verschiedene Variationen. Powerlifter/KDKler, BBler, Crosser usw. führen sie leicht unterschiedlich aus. "Ass to Grass" ist also nicht immer gültig. Kommt halt auf die Zielsetzung an.
P.S. Das "ganz runter gehen" ist einer der natürlichsten Bewegungen des Menschen. Kleine Kinder machen es intuitiv und bei vielen "Naturvölkern" wird es immer noch gerne gemacht.
P.S. Das "ganz runter gehen" ist einer der natürlichsten Bewegungen des Menschen. Kleine Kinder machen es intuitiv und bei vielen "Naturvölkern" wird es immer noch gerne gemacht.
300
Rolli, Du kannst weiterhin ruhig Kniebeugen machen, denn seit Otto Rehagel 2004 mit der griechischen Fußballnationalmannschaft Europameister geworden ist, obwohl er noch mit Libero spielen ließ, gilt: "Modern ist, was erfolgreich ist!"Rolli hat geschrieben:Kannst Du das mal bitte kurz erklären? Ich habe da kein Unterschied erkennen können. Und was meinst Du mit "modern"?
Ich mache immer noch Kniebeuge, will aber nicht als "unmodern" gelten.
@querfeldein65,
willkommen bei den alten Hasen (m/w)
Da muss ich Euch aber entschieden widersprechen, und dabei wird Kerstin mich bestimmt untestützen, denn es geht nichts über 63'er Jungfrauen.dicke_Wade hat geschrieben:Genau!Querfeldein65 hat geschrieben:Nicht schlecht der Jahrgang, aber 1965 ist der bessere
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!