Hallo liebe Lauffreunde,
bei mir soll im September der 1. HM anstehen und natürlich habe ich mir artig einen geeigneten Trainingsplan erstellt, der nach Zeit und HF geht, nicht nach Wochen-KM. Nun bin ich kürzlich umgezogen - von einer lauftechnisch wunderbaren Stadt an der Elbe (mit einem kilometerlangen flachen Elberadweg, auf dem man nach Herzenslust sowohl kurze als auch ultralange Läufe absolvieren konnte) in eine ebenfalls schöne Stadt am Rande des Teutoburger Waldes, die aber lauftechnisch für mich eine ungeahnte Herausforderung darstellt. Bergauf, bergab - auf längeren Runden sind Hunderte von Höhenmetern keine Seltenheit. Auf der einen Seite gefällt mir das auch, hat mich aber läuferisch, was mein Ziel, den HM im Herbst betrifft, eher zurückgeworfen. Es scheint schier unmöglich eine schöne flache Strecke zu finden (die nicht gerade an irgendeiner viel befahrenen) Bundesstraße entlangführt, (was mir einfach so jeden Spaß am Laufen gehörig verdirbt), auf der man gemütlich lange Dauerläufe absolvieren kann mit Herzfrequenzen zwischen 75-85%. Das ständige Bergauf und Bergab gleicht ja eher einem ordentlichen Intervalltraining... :(
Mittlerweile bin ich ziemlich verzweifelt, hinke meinem Trainingsplan schon lange hinterher und hab irgendwie auch ein bisschen die Lust verloren (was für mich das Schlimmste ist!!!)
Hattet ihr schon einmal ähnliche Probleme und wenn ja, wie habt ihr euch trotz der "widrigen" Umstände effektiv auf einen flachen (!!) HM vorbereitet? Wie kann ich meinen Trainingsplan dahingehend anpassen? Muss ich jetzt nur noch auf's Laufband? Oder lieber gleich ganz zum Trailrunning überwechseln?
Bin für jeden Tipp dankbar...
Eure ziemlich verzweifelte Aroha....
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Hast du kein Stadion in der Nähe? Oder kannst du nicht eine Runde abstecken, die dann eben ist? Das wäre immer noch besser als Laufband. Ich meine, ich wäre glücklich, wäre ich in deiner Lage. Für dich ist das jetzt zwar ungewohnt, aber auf lange Sicht, wirst du von der Abwechslung eher profitieren, auch bei ebenen Wettkämpfen. Du musst nur hin und wieder deine HF außer Acht lassen und versuchen, nach gefühlter Anstrengung zu trainieren.
Gruss Tommi
Gruss Tommi
Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener
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Mein Gott was für ein Elend.Aroha89 hat geschrieben:Hallo liebe Lauffreunde,
bei mir soll im September der 1. HM anstehen und natürlich habe ich mir artig einen geeigneten Trainingsplan erstellt, der nach Zeit und HF geht, nicht nach Wochen-KM. Nun bin ich kürzlich umgezogen - von einer lauftechnisch wunderbaren Stadt an der Elbe (mit einem kilometerlangen flachen Elberadweg, auf dem man nach Herzenslust sowohl kurze als auch ultralange Läufe absolvieren konnte) in eine ebenfalls schöne Stadt am Rande des Teutoburger Waldes, die aber lauftechnisch für mich eine ungeahnte Herausforderung darstellt. Bergauf, bergab - auf längeren Runden sind Hunderte von Höhenmetern keine Seltenheit. Auf der einen Seite gefällt mir das auch, hat mich aber läuferisch, was mein Ziel, den HM im Herbst betrifft, eher zurückgeworfen. Es scheint schier unmöglich eine schöne flache Strecke zu finden (die nicht gerade an irgendeiner viel befahrenen) Bundesstraße entlangführt, (was mir einfach so jeden Spaß am Laufen gehörig verdirbt), auf der man gemütlich lange Dauerläufe absolvieren kann mit Herzfrequenzen zwischen 75-85%. Das ständige Bergauf und Bergab gleicht ja eher einem ordentlichen Intervalltraining... :(
Mittlerweile bin ich ziemlich verzweifelt, hinke meinem Trainingsplan schon lange hinterher und hab irgendwie auch ein bisschen die Lust verloren (was für mich das Schlimmste ist!!!)
Hattet ihr schon einmal ähnliche Probleme und wenn ja, wie habt ihr euch trotz der "widrigen" Umstände effektiv auf einen flachen (!!) HM vorbereitet? Wie kann ich meinen Trainingsplan dahingehend anpassen? Muss ich jetzt nur noch auf's Laufband? Oder lieber gleich ganz zum Trailrunning überwechseln?
Bin für jeden Tipp dankbar...
Eure ziemlich verzweifelte Aroha....
Dann lauf doch einfach deine HF. Dann gehts halt bergauf etwas langsamer und bergab etwas schneller. Es muß ja auch keine 21 km-Runde sein. Geniess doch einfach die Landschaft statt stumpf an einem Fluß lang zu laufen. Manchmal versteh ich die Welt nicht mehr. Und "hunderte von Höhenmeter" im Teutoburger Wald? Ich bin überzeugt davon das auch dort halbwegs ebene Strecken zu finden sind - Flüsse gibts ja genügend dort. Klick dir einfach ne Strecke bei GPSies.com zusammen - da bekommst Du dann auch die Höhenmeter angezeigt und weisst was kommt. Welche Stadt ist es denn?
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Jeder Höhenmeter im Training wird dir WK zu gute kommen. Da heißt es halt mal: beissen, beissen
Morchl
http://www.endomondo.com/stats/4520808
Ein rollender Stein setzt kein Moos an.
Member des Garmin Elite Teams. http://www.kmspiel.de?lid=13889
09/14 Wachau HM : 2:09:47
04/15 VCM HM : 2:07:06
09/15 Wachau HM : 2:08:12
04/18 VCM HM : ???
Kilo killen 2018: Ziel: 85 kg, aktuell 92,4 kg
http://www.endomondo.com/stats/4520808
Ein rollender Stein setzt kein Moos an.
Member des Garmin Elite Teams. http://www.kmspiel.de?lid=13889
09/14 Wachau HM : 2:09:47
04/15 VCM HM : 2:07:06
09/15 Wachau HM : 2:08:12
04/18 VCM HM : ???
Kilo killen 2018: Ziel: 85 kg, aktuell 92,4 kg
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Ich bin der Auffassung, dass dein "Problem" keine entschiedene Rolle spielt, solange man fit an der Startlinie steht. Gerade bei bergigen Touren werden mehrere Muskelgruppen aktiviert, was letztendlich nur ein Vorteil sein kann. Eine Intervalleinheit am Berg ist wie Tempotraining im Geheimen.
Vergiss dein Trainingsplan mit vorgegebenen Laufgeschwindigkeiten und teile deine Einheiten in ruhig, hart und sehr hart ein und Laufe dann nach Gefühl bzw. mit Pulsuhr. Progression in sowohl Trainingsumfang und Trainingsintensität ist die entschiedene Rolle, ob nun flach oder hügelig dagegen weniger. Nimm die Dinge, wie sie sind und nicht wie sie hätten sein sollen!
Vergiss dein Trainingsplan mit vorgegebenen Laufgeschwindigkeiten und teile deine Einheiten in ruhig, hart und sehr hart ein und Laufe dann nach Gefühl bzw. mit Pulsuhr. Progression in sowohl Trainingsumfang und Trainingsintensität ist die entschiedene Rolle, ob nun flach oder hügelig dagegen weniger. Nimm die Dinge, wie sie sind und nicht wie sie hätten sein sollen!
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gehe mal ins Unterforum: Wettkampf und Lauf-Veranstaltungen.
Dort dann zum Hermannslauf - Faden.
Du bekommst von den dort Schreibenden sicherlich Hilfe!
Grüße mir meinen Teuto
Dort dann zum Hermannslauf - Faden.
Du bekommst von den dort Schreibenden sicherlich Hilfe!
Grüße mir meinen Teuto
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________
BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
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Das sind doch meistens Auswärtige die noch weniger Ahnung von der Gegend haben. Und den Höhenweg läuft sie bestimmt nicht.d'Oma joggt hat geschrieben:gehe mal ins Unterforum: Wettkampf und Lauf-Veranstaltungen.
Dort dann zum Hermannslauf - Faden.
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Ich trainiere auch nicht im absolut flachen Terrain, aber da muss man eben durch. Mittlerweile mag ich es sogar ein bisschen am Anstieg, wenn man das Tempo versucht zu halten und die Waden brennen. Und erst de Genugtuung beim flachen Wettkampf, man kann es kaum glauben wie gut es auf flacher Strecke läuft. klar, manchmal verfluche ich auch mal einen Berg, aber dafür hat man eben auch Abwechslung im training.
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Tjaja, the grass ist always greener on the other side! Ich würde mir ein paar schöne bergige Strecken direkt vor der Haustür wünschen. Bei mir bestehen die größten Steigungen aus den Rampen der Rheinbrücken. ;-)
Zum Thema: Meiner Erfahrung nach bringen dich die Höhenmeter auch bei einem flachen Wettkampf weiter, und wenn man sich erst mal an die ungewohnte Belastung gewöhnt hat, macht das bergauf und bergab sogar richtig Spaß!
Schöne Grüße aus dem flachen Bonn!
Zum Thema: Meiner Erfahrung nach bringen dich die Höhenmeter auch bei einem flachen Wettkampf weiter, und wenn man sich erst mal an die ungewohnte Belastung gewöhnt hat, macht das bergauf und bergab sogar richtig Spaß!
Schöne Grüße aus dem flachen Bonn!
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Wie wärs mit den sieben Hügeln auf der anderen Rheinseite?Waveman hat geschrieben:Tjaja, the grass ist always greener on the other side! Ich würde mir ein paar schöne bergige Strecken direkt vor der Haustür wünschen. Bei mir bestehen die größten Steigungen aus den Rampen der Rheinbrücken. ;-)
Zum Thema: Meiner Erfahrung nach bringen dich die Höhenmeter auch bei einem flachen Wettkampf weiter, und wenn man sich erst mal an die ungewohnte Belastung gewöhnt hat, macht das bergauf und bergab sogar richtig Spaß!
Schöne Grüße aus dem flachen Bonn!
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Hey Siegfried, die sieben Hügel (liegen sogar auf "meiner" Rheinseite ) nutze ich natürlich. Allerdings liegen die nicht gerade vor meiner Haustüre, und es widerstrebt mir unheimlich mich ins Auto zu setzen und zum laufen zu fahren. Daher trainiere ich dort eher selten, weil ich am liebsten einfach von meiner Haustüre aus starte und meine Runde drehe. Zum hinlaufen ist es von mir aus einfach zu weit, da kann ich selbst beim langen Lauf kaum dass ich angekommen bin wieder umdrehen.Siegfried hat geschrieben:Wie wärs mit den sieben Hügeln auf der anderen Rheinseite?
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Da bin ich nicht so empfindlich. Eine langweilige Laufstrecke schreckt mich mehr ab als ein paar KM mit dem Auto.Waveman hat geschrieben:Hey Siegfried, die sieben Hügel (liegen sogar auf "meiner" Rheinseite ) nutze ich natürlich. Allerdings liegen die nicht gerade vor meiner Haustüre, und es widerstrebt mir unheimlich mich ins Auto zu setzen und zum laufen zu fahren.
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was hat die Unlust eines Berglaufes mit der Lust auf einen HM zu tun?wAv3 hat geschrieben:
Dann lauf ich den Berg rauf halt langsamer, na und?
Hast du eventuell doch gar nich so lust auf den HM?
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
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Ich glaub, deshalb mag ich keine Pulsuhren. Die Leute hören nicht mehr auf den eigenen Körper, sondern nur noch auf die Pulsuhr. Grenzen setzt nicht mehr die eigene Fähigkeit, grenzen setzt die Pulsuhr, im Verbund mit irgendwelchen zweifelhaften Formeln, die mal irgendwann irgendwer behauptet hat.
Für einen Halbmarathon auf Hobbyniveau reichen doch eine schneller Lauf, ein langsamer Lauf und einer irgendwo dazwischen. Was schnell ist und was langsam, das fühlt man doch, wenn man es zu fühlen versucht.
Für einen Halbmarathon auf Hobbyniveau reichen doch eine schneller Lauf, ein langsamer Lauf und einer irgendwo dazwischen. Was schnell ist und was langsam, das fühlt man doch, wenn man es zu fühlen versucht.
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Also ich verstehe Dich...bin ich ehrlich.
Du hast jetzt so eine genial Gegend zum Laufen, so viel Abwechlung... ok, die Läufe sind dann zwar etwas härter, aber das ist doch gut.
Ich wäre froh, wenn ich hier solche strecken habe, ich komm bei 20km gerade mal an die 200hm.
Hab mir jetzt hier im Wald ne Runde gesucht, die hat 1,3km mit einer langen Steigung von 380m und gut 20hm, die runde werde ich ab morgen öfters stumpf im kreis laufen, und jedes mal diesen Anstieg zu haben.
Also, beiß Dich durch, nach einiger Zeit wirst Du es zu schätzen wissen, und nach einiger Zeit lieben, da bin ich mir sicher.
Du hast jetzt so eine genial Gegend zum Laufen, so viel Abwechlung... ok, die Läufe sind dann zwar etwas härter, aber das ist doch gut.
Ich wäre froh, wenn ich hier solche strecken habe, ich komm bei 20km gerade mal an die 200hm.
Hab mir jetzt hier im Wald ne Runde gesucht, die hat 1,3km mit einer langen Steigung von 380m und gut 20hm, die runde werde ich ab morgen öfters stumpf im kreis laufen, und jedes mal diesen Anstieg zu haben.
Also, beiß Dich durch, nach einiger Zeit wirst Du es zu schätzen wissen, und nach einiger Zeit lieben, da bin ich mir sicher.
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Gerade bei vielen Freizeitsportlern zeigt sich, dass die ruhigen Einheiten zu hart sind und die harten nicht hart genug. Eine Pulsuhr kann ein nützliches Werkzeug sein, man muss nur die Daten richtig verarbeiten können. Und gerade hier liegt die größte Herausforderung.freilaufend hat geschrieben:Ich glaub, deshalb mag ich keine Pulsuhren. Die Leute hören nicht mehr auf den eigenen Körper, sondern nur noch auf die Pulsuhr. Grenzen setzt nicht mehr die eigene Fähigkeit, grenzen setzt die Pulsuhr, im Verbund mit irgendwelchen zweifelhaften Formeln, die mal irgendwann irgendwer behauptet hat
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Das ist einer der Hauptgründe warum ich gegen Pulsuhren bei Anfängern bin. Man sollte erstmal den Körper und seine Grenzen einigermaßen kennen, sich mit der Materie pulsgesteuertes Training etwas auskennen, und die Werte deuten können, nicht nur ablesen!Laplace hat geschrieben:Gerade bei vielen Freizeitsportlern zeigt sich, dass die ruhigen Einheiten zu hart sind und die harten nicht hart genug. Eine Pulsuhr kann ein nützliches Werkzeug sein, man muss nur die Daten richtig verarbeiten können. Und gerade hier liegt die größte Herausforderung.
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"Nicht hart genug" wofür? Wir sprechen hier von einer Freizeitläuferin, die sich auf den ersten Halbmarathon vorbereitet, die aber kurz davor steht, sich von der Pulsuhr die Freude am Sport nehmen zu lassen.Gerade bei vielen Freizeitsportlern zeigt sich, dass die ruhigen Einheiten zu hart sind und die harten nicht hart genug.
Ein Weg wäre es, sich intensiv in pulsgesteuertes Training einzuarbeiten, um die Werte richtig deuten zu können. Aber für ein Halbmarathondebüt im Hobby-Bereich würde ich den anderen Weg gehen: Die Pulsuhr ganz weit nach unten in die Schublade mit dem Laufzeugs legen und sie da erstmal ein paar Jährchen liegen lassen.
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Hat wer durch welche Untersuchung herausgefunden? Oder ist das vielleicht nur ein Klischee, das immer wieder abgeschrieben oder nachgeplappert wird?Laplace hat geschrieben:Gerade bei vielen Freizeitsportlern zeigt sich, dass die ruhigen Einheiten zu hart sind und die harten nicht hart genug.
Gruß
C
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
23
Dies ist zumindestens den Eindruck den ich erhalten habe, nachdem ich Fachartikel und Forschungsergebnisse von unter anderen norw. Olympiatoppen, Øyvind Sandbakk, Ingrid Kristiansen, Hanne Staff, Helgerud usw. gelesen habe. Aber auch Erfahrungsberichte von Freizeitsportlern bestätigen diese Aussagen.DerC hat geschrieben:Hat wer durch welche Untersuchung herausgefunden? Oder ist das vielleicht nur ein Klischee, das immer wieder abgeschrieben oder nachgeplappert wird?
Quellen:
Olympiatoppen - Sammen om de store prestasjonene
Ingrid Kristiansen | PT Personlig Trening, Løpekurs, Langrennskurs, Barmarkstrening og Foredrag | Totalleverandør av utendørstrening!
Allans triatlonverden! Veien til Ironman Hawaii
Leider sind diese Seiten nur auf Norwegisch.
24
Ich bin davon ausgegangen, dass es sich um eine Person handelt, die Gefahr läuft durch topografische Gegebenheiten sich die Freude am Sport nehmen zu lassen. Ohne selbst ein Fazit zu haben, so vermute ich eher ein Trainingsplan mit vorgebenden Geschwindigkeiten und/oder km Angaben, die bei genannter Topografie nur wenig Sinn machen.freilaufend hat geschrieben:"Nicht hart genug" wofür? Wir sprechen hier von einer Freizeitläuferin, die sich auf den ersten Halbmarathon vorbereitet, die aber kurz davor steht, sich von der Pulsuhr die Freude am Sport nehmen zu lassen.
Da sie sehr wahrscheinlich Erfahrungswerte (sprich Traningszonen basierend auf Puls) aus der Zeit an der Elbe sammeln konnte, könnten diese eventuell als Basis für Trainingseinheiten im Teutoburger Wald genutzt werden. Just my 5 cent!freilaufend hat geschrieben:Ein Weg wäre es, sich intensiv in pulsgesteuertes Training einzuarbeiten, um die Werte richtig deuten zu können. Aber für ein Halbmarathondebüt im Hobby-Bereich würde ich den anderen Weg gehen: Die Pulsuhr ganz weit nach unten in die Schublade mit dem Laufzeugs legen und sie da erstmal ein paar Jährchen liegen lassen.
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Auch bei Nutzung einer Pulsuhr steht ja nichts im Weg nach Gefühl zu laufen. Persönlich ziehe ich es vor, nach dem Training, mein Gefühl mit empirischen Daten untermauern zu können. Es hat sich aber gezeigt (und speziell in der Anfangszeit), dass die harten Fakten nicht immer mit meinem Gefühl übereinstimmen. Ein Problem tritt ja aber erst dann auf, wenn die Regenerationszeit, dann auf einmal nicht mehr im Verhältnis zu Trainingsumfang bzw. -intensität steht.Mario Be hat geschrieben:Das ist einer der Hauptgründe warum ich gegen Pulsuhren bei Anfängern bin. Man sollte erstmal den Körper und seine Grenzen einigermaßen kennen, sich mit der Materie pulsgesteuertes Training etwas auskennen, und die Werte deuten können, nicht nur ablesen!
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Und hier ist das auch das "Problem" der TE schätze ich mal.Laplace hat geschrieben:Es hat sich aber gezeigt (und speziell in der Anfangszeit), dass die harten Fakten nicht immer mit meinem Gefühl übereinstimmen.
Ihr Plan war auf eine flache Strecke ausgelegt, nun dieselbe Zeit/Strecke zu laufen treibt natürlich den Puls viel weiter nach oben.
Also entweder beissen und die Pulswerte im Plan ändern, oder weiter mit den Pulswerten arbeiten und die Zeiten ändern.
Ich bin der Meinung, dass die erste Option die sinnvollere wäre. Dann wird sie später merken, wenn sie und ihre Beine sich an die Hügel gewöhnt haben, dass sie dieses Training viel weiter bringt.
Es gibt im Leben Situationen, in denen man lernen muß, aus anfänglich negativen Sachen, positive zu machen.
Mann kann sich über die erschwerten Trainingsbedinungen ärgern, oder über das effektivere Training freuen. Nur muß man lernen sich und sein Denken anzupassen.
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Bei dieser Philosophie würde sie keine ruhige Einheit mehr durchführen.Mario Be hat geschrieben:Und hier ist das auch das "Problem" der TE schätze ich mal.
Ihr Plan war auf eine flache Strecke ausgelegt, nun dieselbe Zeit/Strecke zu laufen treibt natürlich den Puls viel weiter nach oben.
Also entweder beissen und die Pulswerte im Plan ändern, oder weiter mit den Pulswerten arbeiten und die Zeiten ändern.
Ich bin der Meinung, dass die erste Option die sinnvollere wäre.
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Wieso? Ich habe doch geschrieben, entweder die Zeit/Strecke Vorgaben anpassen oder beissen.Laplace hat geschrieben:Bei dieser Philosophie würde sie keine ruhige Einheit mehr durchführen.
Es ist doch klar, wenn ich 10k laufe mit fast Null hm bin ich schneller, als wenn ich 200hm drin habe. Also plane ich mehr Zeit für die Strecke oder gib mehr Gas, um meine geplante Zeit zu schaffen.
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Oh Gott. Man kann es auch Übertreiben mit.den.Trainingsplaenen. Der Teutoburger Wald zählt ja fast noch zum Flachland.RR69 hat geschrieben:nach meiner meinung kann man ihren plan nur umsetzten auf einem laufband.berg und tal laufen sollte man nicht übertreiben.außer vielleicht bei einem halben in bergen.flache strecken habe ich überall gefunden.in den alpen bin ich stundenlang an gebirgsflüssen in tälern gelaufen.
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Zu streng? Gemäss wikipedia ist die höchste Erhebung im Teutoburger Wald 446 müNN.
Das ist FLACHLAND.
Wenn wir über einen HM in 1h15min reden, macht es wahrscheinlich Sinn, sich vermehrt auf flache Strecken zu spezialisieren und nicht immer hügelig zu laufen. Für alle anderen Hobbyläufer ist es doch vollkommen egal, wenn bei jedem Lauf ein paar 100hm dabei sind.
Das ist FLACHLAND.
Wenn wir über einen HM in 1h15min reden, macht es wahrscheinlich Sinn, sich vermehrt auf flache Strecken zu spezialisieren und nicht immer hügelig zu laufen. Für alle anderen Hobbyläufer ist es doch vollkommen egal, wenn bei jedem Lauf ein paar 100hm dabei sind.
33
Also, das finde ich nun gar nicht. Ganz im Gegenteil!Siegfried hat geschrieben:Oh Gott. Man kann es auch Übertreiben mit.den.Trainingsplaenen.
Das sollte man vielmehr noch wesentlich konsequenter fortführen. Wenn es wie vor kurzem 35° heiß ist, kann man die Trainingsvorgaben draußen ebenfalls nicht umsetzen. Heftiger Wind zerstört sämtliche Tempoversuche. Das kann man fortführen. Die einzige richtige Lösung lautet daher: Laufen nach Plan nur im vollklimatisierten Studio auf Laufband!
Und wer etwas weiter denkt, kommt ganz von selbst auf die Lösung, dass dann natürlich auch die Bedingungen am Wettkampftag selbst dementsprechend zu gestalten sind, also: Überdachung und Klimatisierung aller Laufstrecken. Das geht nicht? Klar geht das, wenn man nur will. Fußballstadien lagen früher ja auch ungeschützt im Freien. Und heute? Das Ganze kurbelt auch die Wirtschaft an und wird einen neuen Bauboom auslösen. Ich bin dankbar für diese Anregung im Beitrag #32.
Bernd
34
Ich stelle mir gerade den NY Marathon vor, eine riesen Halle, auf 19°C temperiert, 50.000 Laufbänder, die nach 42,195km stoppen... das werden mal nette Finisherfotos
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Aroha war 1x für 10 min. im Forum und hat gepostet, seitdem ist Stille. Hoffentlich ist sie keinem Brukterer oder Cherusker oder wie sie hießen begegnet.
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
Ach, Sachen gibt’s…
37dkf wohnt im Flachland, wollte von wirklich absolut 0 auf 21,0975 km in nicht ganz 1 Jahr ihren ersten HM unbedingt am Rennsteig laufen. (Hat paar Höhenmeter)
Also hat sich der Zwerg aufgemacht und ist dreimal in der Woche immer eine 3,3km Runde (kurz und flach) um den Block… war immer in der Nähe der Wohnung (gut zu wissen, dass man könnte, es dann doch nicht tut... ) Diese erst 1x, dann 2x, dann 3x….bis es 6 Runden waren…. damit hat sie es auf gut 19km am Stück gebracht
Um für die „Berge“ gerüstet zu sein hat sie sich dann extra einen 3Kg Rucksack aufgeschnallt, hat hier am Flüssle (Saale) sich eine Erhebung mit ner langen Treppe bzw. parallel einem gewundenen Pfad gesucht und ist diese mit dem ollen Ding hoch, erst 1x, dann 2x, dann 3x….bis…
Was will dkf damit sagen?
Egal was, wenn man (frau) etwas (wirklich) will, dann findet sich auch ein Weg!!!!!
Menno
ps die vorgeschlagenen Szenarien erinnern mich irgendwie an
WALLE – Der Letzte räumt die Erde auf
Also hat sich der Zwerg aufgemacht und ist dreimal in der Woche immer eine 3,3km Runde (kurz und flach) um den Block… war immer in der Nähe der Wohnung (gut zu wissen, dass man könnte, es dann doch nicht tut... ) Diese erst 1x, dann 2x, dann 3x….bis es 6 Runden waren…. damit hat sie es auf gut 19km am Stück gebracht
Um für die „Berge“ gerüstet zu sein hat sie sich dann extra einen 3Kg Rucksack aufgeschnallt, hat hier am Flüssle (Saale) sich eine Erhebung mit ner langen Treppe bzw. parallel einem gewundenen Pfad gesucht und ist diese mit dem ollen Ding hoch, erst 1x, dann 2x, dann 3x….bis…
Was will dkf damit sagen?
Egal was, wenn man (frau) etwas (wirklich) will, dann findet sich auch ein Weg!!!!!
Menno
ps die vorgeschlagenen Szenarien erinnern mich irgendwie an
WALLE – Der Letzte räumt die Erde auf
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Früher war Aroha, jetzt ist Haka.
Knippi
Boah, was fuer ein netter Zufall. Ihr Beide habt heute 9.999 Beiträge.
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Knippi
Boah, was fuer ein netter Zufall. Ihr Beide habt heute 9.999 Beiträge.
jeder kommt an seine Grenzen (auch Maschinen)
39nee, ich glaube der "counter" zählt wohl nur bis 9.999, ab da ist man Mitglied auf Lebenszeit
VG
dkf
ps
sorry für's posten, habe insomnium totalum...
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dkf
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