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Marathon über 5 h: Ist das noch ein Marathon?

1401
wolfgangl hat geschrieben:Ich bin über weite Strecken durchgelaufen, also kann die Vorbereitung nicht so schlecht gewesen sein.
:D
Hi Wolfgang !
Das nenn' ich mal entwaffnende Offenheit.

Da sollte man die Empfehlungen "Wer sollte Mara laufen?" glatt überdenken ... nix mit HM unter 1:50 oder so 'n Quatsch!
Senke einfach die Belastung soweit ab, dass Du unterwegs noch ein Schnitzel essen könntest und habe Spaß Spaß Spaß !!!

ToMe hat geschrieben:Und warum muss dies gerade bei einem M sein? Da reicht doch "jeder" andere Lauf auch für, warum also nicht HM oder gleich einen Ultra?
Weil man sich das Etikett "Marathon" eben gerne anhängt. Aber warum hart trainieren, wenn man auch nicht "hart" laufen möchte ??
GRUß !!
Laufbericht Köln-Marathon

It's like ... high octane, supercharged fuel to blast you through the wall.
(Werbespruch für ein Kohlenhydrat-Gel :geil: )

1402
wolfgangl hat geschrieben: Hab' mich ja mitlerweile dran gewöhnt, dass der :tocktock: -Smilie inflationär benutzt wird
Hi Wolfgang,
ich möchte dich noch mal darauf hinzuweisen hinter welcher deiner Aussagen der :tocktock: -Smilie stand, da du es anscheinend nicht so genau registriert hast, so wie du mich an dieser Stelle unvollständig zitiert hast. Schau es dir noch mal an, ich habe ihn diesbzgl. sicherlich nicht inflationär benutzt.
wolfgangl hat geschrieben: Aber was solls, der TurboWasWeißIch hat noch keinen Marathon gelaufen und läßt hier Sachen ab, das ist wirklich der Hammer. Weiß nicht, ob er je einen schafft
In deinem Sinne wird er das jetzt bereits locker schaffen, da habe ich überhaupt keine Bedenken. Wer gut für einen HM vorbereitet ist, der kann auch 30km laufen, wo liegt da denn das Problem? Damit hat er ja schon 2/3 der M-Strecke geschafft und das ist deiner Aussage nach, dann ja prinzipiell schon fast die ganze Miete. :nene:


Laufen macht Spaß,
Torsten

1403
Tempohärte hat geschrieben: :D
Weil man sich das Etikett "Marathon" eben gerne anhängt. Aber warum hart trainieren, wenn man auch nicht "hart" laufen möchte ??
GRUß !!
Das hast Du falsch verstanden, es geht nicht um den Marathon re schreibt:
wolfgangl hat geschrieben: Weil es ein schönes Gefühl ist, 42,195 km geschafft zu haben?
Das ist doch schön. Viel besser als etwa schnöde 45 km oder 37,83 km. Es ist ein schönes Gefühl, wenn Mitmenschen so zufrieden sind.

1404
TurboSchroegi hat geschrieben:Hi Wolfgang!

Welche "Hämmer" meinst Du denn? Ich würde Dir gerne erklären, wenn Du mir konkret sagst was Du so "hammer-mäßig" empfindest.
Hi Helmut,

sei mir nicht böse, aber ich habe keine Lust nochmal über 56 Seiten Alles durchzukauen. Die Hämmer spiegeln sich in vielen Postings von Dir in diesem Beitrag.

TurboSchroegi hat geschrieben: Vielleicht zum Einstieg nochmal meine Position in Stichworten:

1) Ein M Läufer ist ein M Läufer, wenn er im Ziel ankommt.
2) Ein M ist ein M egal wieviele Stunden der M Läufer dafür benötigt
3) Jeder kann tun was er will
4) Ich sehe es als unvernünftig an, wenn jemand ohne Chance auf sub 4h sich der nicht gerade geringen Harausforderung M stellt.
5) Ich bin deshalb noch keinen gelaufen, weil ich für mich erst einen laufen möchte, wenn ich eine Chance auf 3:30-3:45 habe
Das ist ein Teil der Hämmer. Wenn das nur für Dich gilt, ok. Du postulierst das aber für alle Marathonläufer und das ist nicht mehr ok
TurboSchroegi hat geschrieben: Natürlich bestätigen die Ausnahmen die Regel. Es mag schon welche geben, bei denen es als nicht unvernünftig zu bezeichnen ist, wenn die über 4h unterwegs sind und es mag auch welche geben, bei denen es unvernünftig ist, wenn sie sub 4h unterweg sind. Grundsätzlich diskutiert man halt aber nicht die Ausnahmen, sondern die Regel.

Einen sub 4:30 M für den Frühjar würde ich mir jederzeit zutrauen. Warum aber? Ich will das nicht. Ich muss nicht alles tun was ich kann. Ich definiere mich vor allem durch mich selbst und weniger über das was ich tue. Wengleich von Letzterem in unserer Gesellschaft kaum jemand völlig befreit ist.

Wenn ich nun meine Zielzeit nicht erreichen würde, dann würde mir stinken und ich wäre sauer auf mich. Habe ich ja schonmal geschrieben. Steht oben.
Das mag ja Alles für Dich gelten, aber warum willst Du das allen Anderen aufzwängen?
TurboSchroegi hat geschrieben: Akzeptiere bitte, wenn ich den Spaß aus'm Laufen über die Zeiten und eine gewisse "Grundleistung" sowei einer guten Vorbereitung ziehe. Ich akzeptiere ja auch, dass Du Spaß am M hast. Deshalb ist m.M. aber trotzdem, dass es nicht besonders sinnvoll ist mit Deinen Voraussetzungen heute in 2005 einen M zu laufen. Das eine hat mit dem anderen nix zu tun.
Warum akzeptierst Du nicht einfach, dass es sehr viele Beweggründe gibt einen Marathon zu laufen.

Für mich kann ich sagen, dass es einfach schön war, nach einem Jahr mit mehr Tiefen als Höhen mal wieder etwas geschafft zu haben, was ich mir schon lange vorgenommen habe. Ein Kollege, übrigens ein 3:30h-Läufer, der schon eine Weile immer wieder nach Training usw. gefragt hat, hat mir heute ganz herzlich gratuliert. Auch das ist ein sehr schöner Teil meines ersten Marathons.

Unterwegs habe ich einen älteren Herren gesehen, der mit mehr oder weniger steifen Beinen gelaufen ist. Die Schnürsenkel offen, ist er dahingeschlurft. Im ersten Moment habe ich mir auch gedacht, warum tut er sich das an? Aber bei weiteren Überlegungen, warum nicht. Wenn es ihm was auch immer bringt. Welches Recht habe ich dazu, das in Frage zu stellen. Möglicherweise hat er auch eine schwere Krankheit und wollte einfach noch in seinem Leben eine Marathon laufen. Ich habe nicht lange gebraucht, ihn zu bewundern, wahrscheinlich sogar weit mehr als irgendweinen schnellen begnadeten Läufer!

Ein ganz emotionaler Punkt in dieser Diskussion ist auch noch ein ganz persönlicher. Aus vielen Postings hier kann ich die Argumente meiner beschissenen Sportlehrer heraushören, die mich in 35 Jahre absolute Sportabstinenz getrieben haben. Da habe ich mir als kräftiger Junge die Lunge aus dem Leib gelaufen und es kamen nur solche Komentare wie: "Das ist ja keine Leistung", "Das hättest Du auch kriechen können", etc. Da sagt man als Jugendlicher ganz schnell:" Ruscht mir doch alle mal den Buckel runter" und findet am Sport keinen Spaß mehr... Und dann wundert man sich über fettleibige Kinder...

1405
Guenthi hat geschrieben:Ich war Streckenposten bei km 40 und habe alle Läufer gesehen. Ich habe es bereits im München Marathon Thread geschrieben und wiederhole mich hier noch einmal. Es gab auch im Bereich der 3:30 h Läufer bereits einige, die bei km 40 nicht mehr konnnten und gehen mußten.
Das passiert natürlich. Wenn ich eine 3:30 h laufen will (mit einer HM-Bestzeit von 1:37 h) muss ich ja schon relativ zügig loslaufen. Da besteht natürlich immer die Gefahr, dass man sich übernimmt. Streng genommen gilt das für jeden Zeitbereich, also auch für die Leute, die 2:30 h laufen (wollen).
Für mich ist jeder, der ins Ziel kommt ein Marathonfinisher. Was ganz anderes ist dann, ob man auf eine >5h Zeit auch stolz sein kann. Ich schließe mich hier ein bißchen Kitty an und tendiere zu nein mit Ausnahmen. Meine Meinung dazu hat sich nach meinem bisher einzigen Marathon etwas geändert, den ich in knapp unter 5 h gefinisht habe und auch weil ich bei meinem bisher einzigen Marathonwalk nur eine halbe Stunde langsamer war. Gut, jeder hat einen anderen Leistungsbereich, aber mit meinen Voraussetzungen möchte ich auch zukünftig unter 5 h bleiben, mit etwas mehr Wochenkm sollten auch 4h 30 drin sein. Ich tendiere immer mehr zur Meinung von marathonmann, daß man einen erfolgreichen Marathon nicht anhand einer Zeit festmachen kann, da es auch einige extrem langsame Läufer gibt, die über 5 h ins Ziel kommen und trotzdem die ganze Distanz gelaufen sind
Im Grunde ist das doch genau das, was die "Leistungsfraktion" und da zähle ich mich mal dazu, ja die ganze Zeit behauptet. Bei einer HM-Bestzeit von 1:45 h sind 5 h für den M eben nicht der Hit und wenn man den HM in 1:15 h laufen kann, dann gilt das sicher auch für eine Zeit von 3:30 h.

Guenthi, ich sage mal Danke für die Zeilen und vor allem dafür, dass du dich als Streckenposten engagiert hast

1406
Hallo!
RalfF hat geschrieben:Streng genommen gilt das für jeden Zeitbereich, also auch für die Leute, die 2:30 h laufen (wollen).
Ja, das ist so. Beim Berlin-Marathon musste ich als Zuschauer bei Kilometer 35 den Plänterwaldrunner, der mit Krämpfen stehengeblieben ist, aufmuntern, weiterzulaufen. Er ist nach 2:33 ins Ziel gekommen. Trotzdem wird ihn wohl hoffentlich niemand mit jemandem vergleichen wollen, der doppelt so lange gebraucht hat. Und wer behauptet, die Vorbereitung wäre auch nur annähernd vergleichbar, hat wahrscheinlich einfach überhaupt keine Vorstellung vom (Hobby-)Leistungssport.
[...] und wenn man den HM in 1:15 h laufen kann, dann gilt das sicher auch für eine Zeit von 3:30 h.
Richtig, in dem Fall ist, wenn der Marathon voll gelaufen wurde, auch schon eine 2:50 ein Zeichen dafür, dass etwas falsch gelaufen ist. Üblicherweise wird ein solcher Läufer das auch so sehen. Vielleicht ist er dann die letzten zehn Kilometer nur noch gejoggt, weil er den Lauf als Wettkampf schon abgeschrieben hatte.
Guenthi, ich sage mal Danke für die Zeilen und vor allem dafür, dass du dich als Streckenposten engagiert hast
Ja, das verdient Dank!

Gruß,

Carsten

1407
Hallöchen,
und wenn ich das alles hier so lese, kommt mir spontan der Gedanke:

Alle diese Flaschen, die langsamer als 3 Stunden laufen, sollten nicht an den Start gehen.
Na ist doch wahr!

Hans

1408
blambi43 hat geschrieben:Hallöchen,
und wenn ich das alles hier so lese, kommt mir spontan der Gedanke:

Alle diese Flaschen, die langsamer als 3 Stunden laufen, sollten nicht an den Start gehen.
Na ist doch wahr!

Hans
Hast du wirklich ALLES gelesen? :confused:
Liebe Grüße aus der Eifel____________Nele
Bild


Lesen gefährdet die Dummheit

26.8. Maare-Mosel-Lauf 9,693 km in 49:08; 2. Platz AK; 9. Platz in der Frauenwertung
24.9. Berlin-Marathon vorne steht jetzt eine 3; 66. Platz AK

1411
blambi43 hat geschrieben:Hallöchen,
und wenn ich das alles hier so lese, kommt mir spontan der Gedanke:

Alle diese Flaschen, die langsamer als 3 Stunden laufen, sollten nicht an den Start gehen.
Na ist doch wahr!

Hans
... und noch einer der nicht versteht oder nicht verstehen will.


Grüße Helmut

1412
TurboSchroegi hat geschrieben:... und noch einer der nicht versteht oder nicht verstehen will.


Grüße Helmut
Schade eigentlich, dass immer nur die Anderen nicht verstehen wollen...

1413
Schade eigentlich, dass immer nur die Anderen nicht verstehen wollen...
Finde ich auch. Irgendwie frage ich mich ob man hier nur richtig rüber kommt, wenn man mit dem berühmten Zaunpfahl schreibt.

<zaunpfahl mode=on type=schnauzevoll>
Du postest dort eine Korrektur des von mir Geschriebenen und korrigierst mich genau dahingehend, wo ich eh schon stehe. Aber 100% genau dorthin. Nicht eine Nuance daneben. Wolfgang, das verstehe ich nicht und ist in meinen Augen völlig sinnfrei.

Oder irgendwelche Postings bzgl. ich würde über meinen Schatten springen (Im MM Thread von Lizzy) . Das hat sogar andere verwirrt (van) - nicht nur mich. Da war nix mit Schattenspringen, das ist genau die Position, die ich sonst immer vertrete.

Auch oben in diesem Thread, wo Du mir vorwirfst, ich würde das von mir Geschriebene für alle postulieren. Wolfgang, ich habe meine Meinung geschrieben, dass wird doch wohl in einem Diskussionsforum noch erlaubt sein, oder? Auch wenn Dir diese Meinung nicht passt. Was soll das denn?

Entweder liest Du nicht g'scheit oder Du postest bevor Du denkst oder Du willst garnicht über Positionen nachdenken, die nicht Deine eigenen sind. Oder ist's was anders? Kannst Du Kritik an Deinem Tun nicht vertragen? Willkommen in der Realität: Dich haben nicht alle lieb (genauso wenig wie mich). Das ist aber kein Grund um sich zu pissen - manchmal auch unter der Gürtelline.
</zaunpfahl>

Ich klink mich hier jetzt aus, da mir der Kindergarten zu groß und der Mehrwert der Diskussion zu klein wird.

Nix für ungut
Helmut

1414
Hallo Helmut,
TurboSchroegi hat geschrieben:Kannst Du Kritik an Deinem Tun nicht vertragen?
Das ist eigentlich der Knackpunkt. Warum kritisiert ein Hobbyläufer am anderen Hobbyläufer rum. Das ist ein Hobby. Der eine hat ehrgeizigere Ziele, der andere weniger Ehrgeizige. Das ist aber kein Grund für Kritik. Natürlich kann man darüber diskutieren und seine Position darstellen, aber ohne den anderen zu demotivieren!

Wenn ich scheiß gebaut habe, kann ich Kritik sehr gut vertragen, aber nicht, wenn ich meine mir selbst gesetzten Ziel verfolge. Das ist meine Sache, was ich für möglich halte und was nicht.

Kann schon sein, dass ich in so einer Frage viel zu emotional reagiere, nicht zu letzt wegen meinen Sportlehrern. Mittlerweile kann mich niemand mehr demotivieren, das war nicht immer so.

Überleg Dir doch einfach mal, wie sich die Leute fühlen müssen, die redlich trainiert haben, das Training irgendwie mit ihrer Familie und ihrem Leben in Einklang gebracht haben. Das große Ziel Marathon angepackt haben, Irgendwo jenseits der 5 Stunden gelandet sind, aus welchem Grund auch immer, und dann diesen Beitrag hier lesen. Wo sie dann erfahren, dass sie nur ein bischen besser trainieren hätten müssen und dass sowieso jeder den Marathon in 6 Stunden wandern kann.

Freundschaftliche Grüße

Wolfgang

1416
wolfgangl hat geschrieben:Das große Ziel Marathon angepackt haben, Irgendwo jenseits der 5 Stunden gelandet sind, aus welchem Grund auch immer, und dann diesen Beitrag hier lesen. Wo sie dann erfahren, dass sie nur ein bischen besser trainieren hätten müssen und dass sowieso jeder den Marathon in 6 Stunden wandern kann.
Hi !!
Ich finde das in Ordnung, wenn Leute mal darüber nachdenken.
GRUß !

PS: Ich weiß echt nicht, was Du immer mit Turbo hast ... und mit mir diskutierst Du vorsichtshalber erst gar nicht - musst Du auch nicht :hallo:

@ büffelchen: Witzich! :daumen:
Laufbericht Köln-Marathon

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(Werbespruch für ein Kohlenhydrat-Gel :geil: )

1417
blambi43 hat geschrieben:Hallöchen,
und wenn ich das alles hier so lese, kommt mir spontan der Gedanke:

Alle diese Flaschen, die langsamer als 3 Stunden laufen, sollten nicht an den Start gehen.
Na ist doch wahr!

Hans

Willst du hier entscheiden und beurteilen wer, wann und wie schnell einen Marathon laufen kann und darf? :confused:
Ich bin auch Anfänger und ich denke wenn jemand den Ergeiz hat den Marathon unter 5 Stunden zu schaffen, dann habe ich Hochachtung vor demjenigen. Ich werde nächstes Jahr wenn alles gut geht auch meinen ersten Marathon laufen, Ich versuche dann so um 4 Stunden 30 Minuten zu laufen. Das ist ein Ziel von mir und dabei ist mir egal was andere sagen ob das zu langsam ist. Der Myhtos Marathon ist doch entstanden um eine Strecke von 42,195 km zu überwinden in Zeit x und nicht in 3 Stunden eine gewisse Strecke.

Zuerst war die Strecke bzw. die Distanz da und nicht eine Zeitangabe! :sauer:
Gruß Franky
10.Rheinhöhenlauf 18.-20.09.2015:dafuer:
26.07.08 5:23:32 Swissalpin Davos
05.09.09 5:02:29 Jungfrau-Marathon
05.12.09 4:21:30 Untertage Marathon Sondershausen
08.05.10 4:07:11 Rennsteig Marathon
07.11.10 3:59:40 LGA Indoor Marathon
15.05.11 3:50:08 Knastmarathon Darmstadt
09.10.11 3:49:00 Gardasee Marathon
11.12.11 4:05:00 Siebengebirgsmarathon
28.01.12 4:51:00 Ultramarathon Rodgau 50 km
12.05.12 8:21:43 Supermarathon Rennsteig 72,7 km

1418
Wenn es nur um die Distanz geht, dann nimm doch ein Fahrrad :D
Ich kenne genug Leute, für die auch das eine grandiose sportliche Herausforderung wäre :nick:

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

1419
Franky hat geschrieben:Zuerst war die Strecke bzw. die Distanz da und nicht eine Zeitangabe! :sauer:
Hi!
Das der historische od. legendäre Bote tot zusammengebrochen ist, deutet aber darauf hin, dass er sich -im Rahmen seiner Möglichkeiten- -sagen wir -beeilt hat. Also wenn Du schon auf speziell diese Distanz hinweist ...
Wenn er die Strecke im Laufe eines Tages gelatscht wäre, dann würde heute kein Hahn danach krähen.
Demnach hat das Tempo von Anfang an eine Rolle gespielt !
GRuß und viel Erfolg bei der Mara-Vorbereitung :wink: !!
Laufbericht Köln-Marathon

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(Werbespruch für ein Kohlenhydrat-Gel :geil: )

1420
Hi Wolfgang, hi Folks!

Jetzt werde ich mir mal untreu und antworte doch obwohl ich nicht mehr wollte. Finde Deinen letzten Beitrag aber gut.
wolfgangl hat geschrieben:Warum kritisiert ein Hobbyläufer am anderen Hobbyläufer rum
Mei, schau. Ich habe geschrieben Kritik an Deinem Tun - nicht Kritik an Dir. Das ist ein Unterschied. Der Unterschied liegt darin, dass Kritik an Dir persönlich ist, Kritik an Deinem Tun aber mit der Person nix zu tun hat. Kritisiere ich Dich (oder jeden beliebig Anderen) als Hobbyläufer der Du bist, wäre das ziemlich arrogant, weil es bedeuten würde ich finde es nicht richtig, dass der eine oder andere sich überhaupt an das Thema Marathon heranwagt. Nach dem Motto: Du bist zu fett und zu langsam, lass das mit dem Marathon. Die Welt hört aber nicht hier und jetzt auf Wolfgang!

Ich kritisiere das Herangehen mancher an das Thema Marathon (das Tun). Irgendwelche Rechte Spaß zu haben spreche ich niemendem hab - habe ich auch nicht getan. Spaß (und alle davon abgeleiteten) als Argument für ein - in meinen Augen - ungenügendes Vorgehen akzeptiere ich allerdings nur schwer. Dazu ist es mir zu dünn (das Argument).

Ich stehe auf der Position (um beim Bsp. zu bleiben): "Wenn Du heute zu fett und zu langsam bist, einen M zu laufen, bring dich in Form und mache es später. Ein M ist nix für Fette und Leute die nicht in Form sind. Zu langsam hat in erster Linie garnix mit der Endzeit zu tun, sondern vielmehr mit der Möglichkeit in 3h einen langen Lauf im Training absolvieren zu können. Sich also g'scheit vorbereiten zu können. Mach es also Schrittweise. Nimm die 10kg ab, trainiere erstmal 40km pro Woche und leg einen HM hin, dann evtl. einen noch etwas Besseren und dann geh das Projekt M an und nimm dir Zeit dafür. Sei sicher es wird eine Zeit um die 4h raus kommen, wahrscheinlich sogar drunter. Wenn Du dann noch diszipliniert und mit etwas Know-how aus dem Training das Rennen planst, dann wirst Du auch schön durchlaufen können und wahrscheinlich nur wenig Schmerzen haben. Sei Dir aber klar, dass ein M immer ein Risiko darstellt. Sei also gewissenhaft und mache sowenig Fehler wie möglich." Siehe auch den Bericht von Vailant.

Das hat auch nix mit Demotivation zu tun - eher was mit erdnah und zurückholen auf den Boden der Tatsachen.

Ich habe die letzten Tage eines gelernt: Ich sehe einen Marathon als sportliche Wettkampfveranstaltung. Es wird nach Regeln des DLV gehandelt, es gibt Wertungen, Sonderwertungen, Zeitmessung mit Chip, es gibt Siegerehrungen, Preisgelder und all sowas. Du/Ihr siehst/seht das Ganze nicht so. Du/Ihr siehst/seht einen Marathon als Marathonevent. So wird es zugegebenermaßen auch vermarktet. Eigentlich könntest Du/Ihr ja auch ohne Chip laufen, ohne Preisgelder, ohne Siegererhrung. Da ist m.E. einer der Hauptunterschiede. Aus der Sichtweise resultiert natürlich auch die unterschiedliche Herangehensweise. Das habe ich schon von Dir/Euch gelernt. So isses ja nicht.

Wie ich allerdings die 42,195km mit den Risiken, möglichen Schmerzen und die Herausforderung die ein Marathon darstellt mit der Sichtweise Marathonevent zusammenkriege, das fehlt mir. Das Argument Spaß (und alle Argumente, die im weitesten Sinne aus der Selbstbestimmung des Individuums abzuleiten sind) ist mir dafür einfach zu wenig. All diese Ansprüche kann ich m.E. auch ohne M - auf anderem Wege - erfüllen.

Wer es trotzdem machen will, der soll es machen. Kann ihm auch keiner verbieten. Ohne jemanden zu nahe treten zu wollen. Dem Marathon an sich tut es nicht gut.

Wenn man heute mit Leuten redet über einen M Lauf, heißt es immer öfter: Einen M kann ja im Grunde jeder Laufen, im Fernsehn haben die das auch gemacht und mein Nachbar ist auch schon einen gelaufen - die fette Sau (um beim Bsp zu bleiben). Wenn, dann muss man halt etwas gehen zum Schluss.

Ebensolche Grüße
Helmut

1421
Tempohärte hat geschrieben:Hi!
Das der historische od. legendäre Bote tot zusammengebrochen ist, deutet aber darauf hin, dass er sich -im Rahmen seiner Möglichkeiten- -sagen wir -beeilt hat. Also wenn Du schon auf speziell diese Distanz hinweist ...
Wenn er die Strecke im Laufe eines Tages gelatscht wäre, dann würde heute kein Hahn danach krähen.
Demnach hat das Tempo von Anfang an eine Rolle gespielt !
GRuß und viel Erfolg bei der Mara-Vorbereitung :wink: !!

Deine Meinung, evtl. hatte der Bote aber auch einen Herzinfarkt oder hatte eine verdorbene Pizza :kotz2: am vortag gegessen, weist du das?!?!?!?1
Gruß Franky
10.Rheinhöhenlauf 18.-20.09.2015:dafuer:
26.07.08 5:23:32 Swissalpin Davos
05.09.09 5:02:29 Jungfrau-Marathon
05.12.09 4:21:30 Untertage Marathon Sondershausen
08.05.10 4:07:11 Rennsteig Marathon
07.11.10 3:59:40 LGA Indoor Marathon
15.05.11 3:50:08 Knastmarathon Darmstadt
09.10.11 3:49:00 Gardasee Marathon
11.12.11 4:05:00 Siebengebirgsmarathon
28.01.12 4:51:00 Ultramarathon Rodgau 50 km
12.05.12 8:21:43 Supermarathon Rennsteig 72,7 km

1422
Franky hat geschrieben:Deine Meinung, evtl. hatte der Bote aber auch einen Herzinfarkt oder hatte eine verdorbene Pizza :kotz2: am vortag gegessen, weist du das?!?!?!?1
Bei jeder militärischen Nachrichtenübermittlung spielt Zeit eine entscheidende Rolle. Es steht ausser Zweifel, dass der Bote so schnell wie möglich nach Athen lief. Wie schnell das genau war, kann keiner sagen. Als professioneller Ganztagesläufer verfügte er aber wohl nicht nur über eine entsprechend trainierte Ausdauer. Ich denke, er dürfte auch über ein gute Grundschnelligkeit verfügt haben.

Ein Herzinfarkt schliessen selbst diejenigen aus, die den Tod des Boten für wahrscheinlich halten. Diese Denkrichtung geht von einem Hitzeschlag aus. Gestützt wird das durch die Meinung eines amerikanischen Astronomen, der die Schlacht von Marathon einen Monat früher datiert als bisher angenommen. Dann wäre der Lauf in der Augusthitze bei dort üblichen 40°C gewesen.

Michael

1423
pingufreundin hat geschrieben:Wenn es nur um die Distanz geht, dann nimm doch ein Fahrrad :D
Ich kenne genug Leute, für die auch das eine grandiose sportliche Herausforderung wäre :nick:

Dann muß man aber schon >200km fahren (Def. eines Radmarathon in Deutschland)
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:

1424
Netter Thread :hihi:
@Michael: Historischer Beitrag mal. Echt angenehm.
@alle:
Ein bissel Spass muss doch auch sein. Ich denke da an einen gewissen Michel, der immer ganz hinten läuft, meist verkleidet, und Rosen an Zuschauer und Läufer verteilt. Er läuft, weil es ihm Spass macht, weil er Leute erheitert und zu Guter letzt auch noch Spenden sammelt. Diese ganzen Aspekte lassen den Leistungsgedanken nur zu einem kleinen Teil bei so einem großen Marathon werden. Es gehört mittlerweile einfach auch noch anderes dazu. Es ist ein großes Fest geworden. Mit dem, was die Leute lieben. Freud und Leid.

Also, Ihr lieben Läufer, lasst uns alle umarmen und uns liebhaben!!! :zwinker2:

Gruß, Micha

1425
TurboSchroegi hat geschrieben:
...Dem Marathon an sich tut es nicht gut....
Ich war imer der Meinung das Marathon ein abstrakter Begriff für eine definierte (Lauf)Strecke ist. Aber wenn er tatsächlich ein Wohlbefinden hat, wie kann man es fördern? Hat er einen Körper? Hat er ein Bewusstsein? Fragen über Fragen.

TurboSchroegi hat geschrieben:
...Wenn, dann muss man halt etwas gehen zum Schluss.
Das trifft mein Befinden: ich hätte in Köln vielleicht zu Ende gehen können, hätte aber nicht das Gefühl gehabt, dass ich den Marathon(Lauf!) geschafft hätte. Auch daher Abbruch nach KM35.

Ich hörte letztens eine interessante Unterscheidung: Marathonteilnehmer und Marathonläufer. Der Cut wurde bei dieser Definition übrigens bei 3h gemacht.

Grüsse
Marme

1426
TurboSchroegi hat geschrieben: Wer es trotzdem machen will, der soll es machen. Kann ihm auch keiner verbieten. Ohne jemanden zu nahe treten zu wollen. Dem Marathon an sich tut es nicht gut.
Was tut dem Marathon nicht gut?? Der Marathon ist (annähernd) zu einem Volksport geworden (auch wenn gerade mal 1% der Bevölkerung die 42 km läuft) und ich finde schon, dass dies dem Sport gut tut. Immerhin wurde Berlin live im TV übertragen und viele Menschen auf der Straße können sich was unter dem Begriff "Marathon" vorstellen. Dem Sport an sich tut es also gut!!! Warum glaubst Du, dass Fußball so populär ist??? Weil jeder "Wappler" spielen kann, er braucht nur einen Ball und ein paar Mitspieler.

Wenn Du einen elitären Marathon willst, müsstest Du bei Männern alle über 2.30 (Frauen über 2:45) ausschließen, dann könnten wir wirklich über "Klasse" sprechen. Ob das Allerdings dem "Sport Marathon" gut tun würde???? Ich geh jedenfalls lieber laufen, als mir (irgendwelche) tollen Läufer vor der Glotze anzusehen. Den berlin Marathon werde ich mir allerdings wohl noch das ein oder andere mal beim Wintertraining auf der Rolle anschauen, weil ich mit damit identifizieren kann, schließlich bin ich die selbe Strecke, wie der Sieger gelaufen :nick: .
TurboSchroegi hat geschrieben: Wenn man heute mit Leuten redet über einen M Lauf, heißt es immer öfter: Einen M kann ja im Grunde jeder Laufen, im Fernsehn haben die das auch gemacht und mein Nachbar ist auch schon einen gelaufen - die fette Sau (um beim Bsp zu bleiben). Wenn, dann muss man halt etwas gehen zum Schluss.
Wo ist das Problem?? Soll ihn doch jeder laufen (es fehlen ja dzt nur noch 99% der Bevölkerung). Beim Fußball sind ja die Zuschauer auch immer die "besseren Spieler" :wink: Ich laufe für mich gegen die Zeit, ob hinter mir noch ein Mitläufer ins Ziel kommt oder (wie in Berlin) über 20.000 Leute ist mir eigentlich egal, Hauptsache "meine Anforderungen an mich" sind erfüllt.

LG
Manuela
Seit 14.5.2007 mit einer kleinen Prinzessin an meiner Seite:daumen:

Mein Verein: http://www.triteamchaos.at

1427
3 h find ich gut. Wer die unterbietet, bei dem kann man sich sicher sein, dass er zwischenzeitlich einen Teil mindestens :wink: gelaufen ist.
Ich hätte auch kein Problem damit, mich Marathoneventteilnehmer zu nennen, wenn das dem Selbstwertgefühl der ewigen Jungfer (wieso eigentlich Turbo? Bei der Geschwindigkeit :haeh: ) Schroegi aufhilft... :P
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
_________________________________________________________________

1428
Franky hat geschrieben:Willst du hier entscheiden und beurteilen wer, wann und wie schnell einen Marathon laufen kann und darf? :confused:
Ich bin auch Anfänger und ich denke wenn jemand den Ergeiz hat den Marathon unter 5 Stunden zu schaffen, dann habe ich Hochachtung vor demjenigen. Ich werde nächstes Jahr wenn alles gut geht auch meinen ersten Marathon laufen, Ich versuche dann so um 4 Stunden 30 Minuten zu laufen. Das ist ein Ziel von mir und dabei ist mir egal was andere sagen ob das zu langsam ist. Der Myhtos Marathon ist doch entstanden um eine Strecke von 42,195 km zu überwinden in Zeit x und nicht in 3 Stunden eine gewisse Strecke.

Zuerst war die Strecke bzw. die Distanz da und nicht eine Zeitangabe! :sauer:
Hallöchen,
ich gehöre auch zu den "Flaschen". 4 Std. 55, 4 Std. 43, 4 Std. 40.

Mit einem Augenzwinkern.
Herzlichst Hans

1429
Hi Manuela!
Was tut dem Marathon nicht gut??
Das er zum Event gemacht wurde.
Dem Sport an sich tut es also gut!!!
D'cord! Besser die Leute bewegen sich als wenn sie es nicht täten. Die Welt ist aber nicht schwarz/weiß. Man kann sich auch zuerst etwas weniger weit bewegen :wink:
Wenn Du einen elitären Marathon willst
Zum 1Mio. mal: Ich will keinen elitären Marathon! :motz: Wie kommt ihr nur immer alle d'rauf?

Sagt mal: Lest Ihr eigentlich meine Beiträge? Oder ist dass ein Write-only Forum hier ?

Grüße Helmut

1430
@turbo Vielleicht schreiben die, die es gelesen UND verstanden haben nix mehr dazu

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

1432
TurboSchroegi hat geschrieben:Hi Manuela!



Das er zum Event gemacht wurde.
Was stört Dich am Event??? Die Zuschauer :confused: , die gehenden Läufer (alle gehenden oder nur die über einer gewissen Zielzeit)???, die Massen an Startern (da wären wir wieder bei den elitären M)???

Erkläre es mir bitte!
TurboSchroegi hat geschrieben: Zum 1Mio. mal: Ich will keinen elitären Marathon! :motz: Wie kommt ihr nur immer alle d'rauf?

Sagt mal: Lest Ihr eigentlich meine Beiträge? Oder ist dass ein Write-only Forum hier ?
Gelesen schon, aber offenbar nicht verstanden!! Vielleicht könntest Du es noch ein einziges Mal auf den Punkt bringen. Du willst kein Event, aber Du willst auch keinen elitären Marathon, also (bitte für mich Dummie): Was willst Du?????


LG
Manuela
Seit 14.5.2007 mit einer kleinen Prinzessin an meiner Seite:daumen:

Mein Verein: http://www.triteamchaos.at

1433
Tempohärte hat geschrieben:Die Gehpausen.
Dann lass die doch weg. :zwinker4:

Kümmert Euch auch sonst, was andere machen? An der Supermarktkasse zahlt jemand einen Betrag in kleinen Münzen, regt ihr euch da auch auf, weil es anders optimal wäre? Echt? Ja, dann... schweres Leben noch, ich geh laufen :P
Liebe Grüsse von Gregor :hallo: (Bremen)
_________________________________________________________________

1434
Dromeus hat geschrieben:Bei jeder militärischen Nachrichtenübermittlung spielt Zeit eine entscheidende Rolle. Es steht ausser Zweifel, dass der Bote so schnell wie möglich nach Athen lief. Wie schnell das genau war, kann keiner sagen. Als professioneller Ganztagesläufer verfügte er aber wohl nicht nur über eine entsprechend trainierte Ausdauer. Ich denke, er dürfte auch über ein gute Grundschnelligkeit verfügt haben.

Ein Herzinfarkt schliessen selbst diejenigen aus, die den Tod des Boten für wahrscheinlich halten. Diese Denkrichtung geht von einem Hitzeschlag aus. Gestützt wird das durch die Meinung eines amerikanischen Astronomen, der die Schlacht von Marathon einen Monat früher datiert als bisher angenommen. Dann wäre der Lauf in der Augusthitze bei dort üblichen 40°C gewesen.

Michael

Nun leg doch nicht alles auf die Goldwage!
Ich wollte doch keinen Geschitsthread eröffnet sondern nur sagen das ich der Meinung bin das wenn jemand 5 Stunden für einen Marathon braucht, es sich immer noch um einen Marathon handelt. Wenn man die Marathonstrecke gehen würde bräuchte man länger als 5 Stunden. :D :daumen: :teufel:
Gruß Franky
10.Rheinhöhenlauf 18.-20.09.2015:dafuer:
26.07.08 5:23:32 Swissalpin Davos
05.09.09 5:02:29 Jungfrau-Marathon
05.12.09 4:21:30 Untertage Marathon Sondershausen
08.05.10 4:07:11 Rennsteig Marathon
07.11.10 3:59:40 LGA Indoor Marathon
15.05.11 3:50:08 Knastmarathon Darmstadt
09.10.11 3:49:00 Gardasee Marathon
11.12.11 4:05:00 Siebengebirgsmarathon
28.01.12 4:51:00 Ultramarathon Rodgau 50 km
12.05.12 8:21:43 Supermarathon Rennsteig 72,7 km

1435
Franky hat geschrieben: Wenn man die Marathonstrecke gehen würde bräuchte man länger als 5 Stunden. :D :daumen: :teufel:

Wie kommst Du denn darauf :fragezeic , mit etwas Training walkt man den Marathon sub 5 h :nick: . (siehe auch Martinwalkt) Ich bin in Monschau (mit 750 HM) 5h 26 gewalkt und trau mir auch zu eine sub 5h zu walken bei einem Flachmarathon und dies ohne spezielle Vorbereitung. :wink:

1436
Franky hat geschrieben:wenn jemand 5 Stunden für einen Marathon braucht, es sich immer noch um einen Marathon handelt.
ich glaube nicht, dass DIESE Aussage noch irgendeiner Wiederholung bedurft hätte :teufel:

Michael

1437
Hi Manuela!
Was willst Du?????
Das ist aber ein ziemlich plumper Annäherungsversuch :D

Im Ernst:

Ich würde mir wünschen, dass jeder der gerne an einem Marathon teilnehmen möchte das tut und sich der Herausforderung angemessen vorbereitet.

[INDENT]Eine angemessene Vorbereitung äussert sich m.E. zum Beispiel in Zeiten, die man bei einem oder zwei Vorbereitungs HM abgeliefert hat und darauf begründet überhaupt in der Position zu sein in einem 3h Bereich lange Läufe über min. 30-32km durchführen zu können. Die gute Vorbereitung äussert sich auch darin, dass ich beschwerdefrei das doch recht hohe Wochenpensum absolvieren kann. Letztlich äussert sich die gute Vorbereitung auch in einer - je nach Erfahrung - Taktik für den Lauf selbst.[/INDENT]


Wenn ich den M Thread von Lizzy (die sicher mitliest drum dar'f ich's scheiben) lese, sage ich a) Hut ab! b) Ganz schön mutig! c) Das war zu früh und Du warst nicht gut genug vorbereitet.

Und nochmal: Mit einer Zielzeit hat das nix zu tun. Ihr verwechselt in der Argumentation die Voraussetzung mit dem Schluss. Voraussetzung für einen Marathon ist eine angemessene gute Vorbereitung (vor allem das Tempo für die langen Läufe sollte da sein) daraus folgt (so meine Meinung) eine Zielzeit von sub 4h meinertwegen auch 4:15h (aber das spielt keine Rolle). Quasi:

gute Vorbereitung ==> Marathonteilnahme und
gute Vorbereitung ==> Zielzeit um 4h


Es ist nicht so, dass ich sage: Voraussetzung für einen M ist, dass es jemand in sub 4h schaffen muss. Im Grunde ist mir die Zeit egal, m.E. ergibt sich sub 4h automatisch und völlig natürlich aus einern g'scheiten Vorbereitung. Ich sage also nicht:

Zielzeit < 4h ==> Marathonteilnahme erlaubt

Noch viel weniger sage ich:

Zielzeit > 4h ==> Lauf war kein Marathon

Hoffe jetzt bin ich rüber gekommen!?

Grüße Helmut

1439
stachelbär hat geschrieben:Ein Geher (so ein Powackler) braucht im optimalen Fall knapp 3 Stunden... :teufel: :teufel: :teufel:

D A S hat mich auch umgehauen. Als ich mich auf den HM vorbereitet habe, war g'rade WM Helsinki 20km Gehen der Frauen auf'm Programm. 1:26 oder so. Heftig !

Grüße Helmut

1440
@Manu: Nochwas: Habe mir mal Dein Profil angesehen. IMA in sub 12h. :daumen:

Sub12 beim IM ist für mich ja sowas wie sub 4 beim M. Also alle Achtung (auch wenn's dann irgendwo zwischen 12-13h landest). Wenn Deine M Zeiten noch stimmen, musst Du allerdings ein Radgenie sein. Ist das so?

Grüße Helmut

1441
Ich habe ja auch gehen und nicht walken gesagt!

Ich merke schon Euch hört die Marathonstrecke und Anfänger mit 5 Stunden haben dort nichts zu suchen. Am besten hängt Ihr ein Schild auf " 5h und > müssen draußen bleiben!
Ich werde nächstes Jahr meinen ersten Marathon laufen wenn alle klar geht, wenn ich dann halt 5 Stunden brauche dann brauche ich Sie halt und bin dann trotzdem Stolz auf mich. Zum Glück seid Ihr ja in der glücklichen Lage gewesen Euren ersten Marathon unter sub 4 oder 3 zu laufen. Soetwas ist wohl Angebohren, Den Anfängerstatus im Laufen habt ihr wohl nie durchlaufen, Ihr seid zu beneiden!

Ich gebe nun nach!
Ihr habt recht und ich habe meine Ruhe!
Gruß Franky
10.Rheinhöhenlauf 18.-20.09.2015:dafuer:
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05.12.09 4:21:30 Untertage Marathon Sondershausen
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15.05.11 3:50:08 Knastmarathon Darmstadt
09.10.11 3:49:00 Gardasee Marathon
11.12.11 4:05:00 Siebengebirgsmarathon
28.01.12 4:51:00 Ultramarathon Rodgau 50 km
12.05.12 8:21:43 Supermarathon Rennsteig 72,7 km

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TurboSchroegi hat geschrieben:@Manu: Nochwas: Habe mir mal Dein Profil angesehen. IMA in sub 12h. :daumen:

Sub12 beim IM ist für mich ja sowas wie sub 4 beim M. Also alle Achtung (auch wenn's dann irgendwo zwischen 12-13h landest). Wenn Deine M Zeiten noch stimmen, musst Du allerdings ein Radgenie sein. Ist das so?

Grüße Helmut
Am Rad bin ich wirklich nicht schlecht, den letzten Radmarathon (160km und 800 hm) bin ich mit einem 35er Schnitt gefahren. Btw. den M hab ich ja "locker" sub 4 geschafft (es war ja auch ein Testlauf für den IM, mit der erklärten Zielsetzung nicht ans Limit gehen zu müssen). Der nächste Marathon sollte nicht allzuweit von 3.45 entfernt sein......

Mein Ziel für den IMA ist sub 12 und mein Training ist darauf ausgerichtet (beabsichtigte Splits: swim 1:30, bike 5:30 bis 5:45, run 4:20 bis 4:30), ich bin sehr ausdauernd, sprich, ich bin auf lange Distanzen nur geringfügig langsamer, als auf Kurzen. Beim ersten IM kann aber sehr viel passieren, ein zu schneller Schwimmstart, man kommt blau aus dem Wasser und der Bewerb ist vorbei, bevor man aufs Rad steigt. Ein Raddeffekt kann auch auf 180 km vorkommen... Sollte ich 13 oder auch mehr Stunden brauchen und ich komme aufrecht ins Ziel, werde ich mich auch nicht verdammen, solange meine Vorbereitung sauber abgelaufen ist. Bei optimalen Verhältnissen sollte sich ein 11.59:59 schon ausgehen und mein großer Joker ist, dass ich im Juli um 10 kg leichter sein werde, laut Greif sollte ich dann einen Solo-Marathon um die 3.30 laufen können (wer es glaubt *ggg*).

Du siehst, wir sind mit unseren Ansichten gar nicht soweit auseinander. Nur bin ich noch nie 30km in der Vorbereitung für einen Marathon gelaufen, sondern max. 3 Stunden im Pulsbereich bis 135 und da schaffe ich ma. 27km. Trotzdem habe ich in meinen 3 Marathons noch nie den Mann mit dem Hammer kennengelernt.

LG
Manuela
Seit 14.5.2007 mit einer kleinen Prinzessin an meiner Seite:daumen:

Mein Verein: http://www.triteamchaos.at

1443
Guenthi hat geschrieben:Ich bin in Monschau (mit 750 HM) 5h 26 gewalkt und trau mir auch zu eine sub 5h zu walken bei einem Flachmarathon und dies ohne spezielle Vorbereitung. :wink:

noch ein Bier setze:
Das erste wenn du den Röntgenlauf 63 km in der Sollzeit für Walker schaftst.

Das zweite wenn du (ohne spezielle Vorbereitung) unter die 5h beim Flachmarathon kommst. :hallo:
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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1444
sondern max. 3 Stunden im Pulsbereich bis 135 und da schaffe ich ma. 27km
Die 10kg weg und du schaffst es :daumen: Dein IM Plan klingt realistisch. Respekt.

Woher weißt Du denn, dass Du 10kg leichter sein wirst?? Kriegst Du Zwillinge? Fettabsaugung? Brustverkleinerung? Oder willst Du einfach nur geplant abnehmen?? :wink:

Grüße Helmut

1445
TurboSchroegi hat geschrieben: Voraussetzung für einen Marathon ist eine angemessene gute Vorbereitung (vor allem das Tempo für die langen Läufe sollte da sein) daraus folgt (so meine Meinung) eine Zielzeit von sub 4h meinertwegen auch 4:15h (aber das spielt keine Rolle).

Das Tempo der langen Läufe: diese sollten im Fettstoffwechselbereich (unterer GA1 Bereich) erfolgen. Laut Greif sind das ca. 60 bis 70 sec langsamer als das Marathontempo. Wie soll also ein 4 Stunden-Läufer bei einem 3 Stundenlauf 30 bis 32 km laufen können (im Fettstoffwechsel), das entspricht ja schon fast dem Marathontempo!Wenn ich meine langen Läufe in 6 min/km laufe, dann hab ich hoffentlich ein Marathontempo von 5 Minuten drauf. ich bin zur Vorbereitung für Berlin 2mal 3 Stunden (ca. 26 bis 27 km) und 4 mal 2,5 Stunden (ca. 22km) gelaufen plus eine lange Radeinheit/Woche. Die Spritzigkeit hab ich mir in den letzten 5 Wochen vor dem M geholt, da bin ich dann hauptsächlich Laufe mit 5:20 bis 5:40 gelaufen.

Kurz und gut: es gibt nicht eine allgemein gültige Vorbereitungsformel für den Marathon. Ich kenne einige Leute, die auch schon mal 35 km in der Vorbereitung gelaufen sind und vor lauter Kilometerfressen am Tag X dann im Übertraining waren....

LG
Manuela
Seit 14.5.2007 mit einer kleinen Prinzessin an meiner Seite:daumen:

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1446
TurboSchroegi hat geschrieben: Woher weißt Du denn, dass Du 10kg leichter sein wirst?? Kriegst Du Zwillinge? Fettabsaugung? Brustverkleinerung? Oder willst Du einfach nur geplant abnehmen?? :wink:

Grüße Helmut
Hi Helmut!

Abnehmen, das ist meine vierte Disziplin und die werde ich ebenso trainieren wie laufen, radfahren und schwimmen.

LG
Manuela
Seit 14.5.2007 mit einer kleinen Prinzessin an meiner Seite:daumen:

Mein Verein: http://www.triteamchaos.at

1447
TurboSchroegi hat geschrieben:Wenn ich den M Thread von Lizzy (die sicher mitliest drum dar'f ich's scheiben) lese, [] c) Das war zu früh und Du warst nicht gut genug vorbereitet.
Hallo Helmut,
gemessen an Lizzys Unterdistanzbestzeiten passt eine Marathonzeit von 5 h schon, jedenfalls wenn man berücksichtigt, dass es der erste M war.

1448
Martinwalkt hat geschrieben:noch ein Bier setze:
Das erste wenn du den Röntgenlauf 63 km in der Sollzeit für Walker schaftst.

Ufff, dieses Bierchen ist noch seeeeeeeeeeeeeehr weit weg, hoffentlich nicht zuuuu weit :P , sehe meine Chancen bei 50 : 50 !

Martinwalkt hat geschrieben:noch ein Bier setze:
Das zweite wenn du (ohne spezielle Vorbereitung) unter die 5h beim Flachmarathon kommst. :hallo:

Für diesen Versuch wäre doch Hamburg 2006 sehr gut geeignet :D

1449
Hi Ihr Lieben,

ich klinke mich mal kurz in die Diskussion mit rein. Keine Ahnung, ob meine Meinung so oder so ähnlich schon in diesem Schrätt steht :confused:

Ich war am Sonntag als ZUSCHAUER beim MMMarathon. Aus orthopädischen Gründen traue ich mir selbst derzeit keine Strecke zu, die länger ist als sagen wir 15, 16, 17, 18 km. Ich ziehe den Hut vor allen Teilnehmern eines Marathons, die diesen auch finishen. EGAL IN WELCHER ZEIT!!!

Was ich aber sehr sehr schlimm am Sonntag fand: man sieht da bei ca. km 34,35 Leute laufen, die sind langsamer als andere die daneben weiter GEHEN. DA FRAG ICH MICH DANN! :confused: :haeh:

Und manche Leute sehen bei km 34,35 schon ziemlich erledigt aus. Und dabei hab ich nur die Leute gesehen, die mit einer geschätzten Zielzeit von 4:45 bis 5h ins Ziel kommen. :mundoffen

Im Olystadion hab ich einen gesehen, der hätte unter 4 Stunden ankommen können (es hätte gerade noch so gereicht), aber er ist am Anfang von der Tartanbahn zusammengebrochen; Sanis mußten ihn ins Zelt tragen. :eek: Er hat einfach die letzte Runde NICHT mehr geschafft.

Was ich damit sagen will? Marathon ist ein (orthopädischer) Grenzgang. Und dabei ist die Zielzeit Nebensache. Man muss sich gut überlegen, ob man das wirklich will.

Ich glaub, ich sehe es trotzdem noch als mein Ziel an, für 2006 oder 2007.

Liebe Grüße
Monika

1450
Martinwalkt hat geschrieben:noch ein Bier setze:
Das erste wenn du den Röntgenlauf 63 km in der Sollzeit für Walker schaftst.

Das zweite wenn du (ohne spezielle Vorbereitung) unter die 5h beim Flachmarathon kommst. :hallo:
Wenn Du als Anreiz ein Weizen an jede Verpflegungsstelle deponierst,
müßte er es eigentlich packen... :D :teufel:
"Im Rhythmus bleiben"


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