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Marathon über 5 h: Ist das noch ein Marathon?

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Zwergenkuss hat geschrieben:Mir geht es um den Begriff "Laufen". Wenn mir Leute ganz stolz erzählen sie wären ihren ersten Marathon gelaufen und dann frage ich nach der Zielzeit und ich muss 5:38 h hören, dann kommt nun einmal als erstes der Kommentar: Du bist ihn nicht gelaufen, sondern gewalkt. Das schaffe ich auch im Gehen... evtl. sogar schneller.

Klar haben sie den Marathon geschafft. Das war dann eben ein Nordic-Walking-Marathon ohne Stöcke. Dafür gibt es bessere Veranstaltungen. Ich habe auch nichts gegen Walking, aber man sollte doch selbst ein wenig realistisch bleiben ;)
In Solothurn gibt es einen wunderschönen Nordic Walking Marathon, ich brauchte vor zwei Jahren 6 H 30, wobei dieser recht hügelig ist. Leider darf man dort nicht rennen, wäre diesen sonst gerne mal gelaufen als Vergleich. Meinen ersten Zürich Marathon hatte ich in diesem Jahr in 4 H 34 geschafft, dieser ist relativ flach.

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Guten Morgen!

Ist zwar sicher schon mal in diesem Faden geschrieben worden, aber noch nicht von mir:

Der Veranstalter vermisst 42,195 km, bestimmt die erlaubte Fortbewegungsart und legt fest, wann er den Zieleinlauf abbaut; wer dann vor dem Besenwagen einkommt, ist einen Marathon gelaufen.

Meine uneingeschränkte Hochachtung gilt GERADE denjenigen, die um und nach 5 Stunden einlaufen!

P.S.: wenn ich nächstes Jahr den Zermatt-Marathon laufe, kann ich von einer Zeit unter 6 Stunden nur träumen :wink:

LGUli

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[quote="PaulJakob"]


Wieso???... :haeh:

Ich hatte das Glück beim Nachmelden für einen Marathon einen Nordi..ähh...Lauf? zu beobachten.

Es war nicht nur Einer der seien Stöcke hoch nahm und vor`m Ziel anfing zu laufen, :tocktock:

zum Thema.

5 Stunden sind nur peinlich, oder man war zwischendurch Essen, dann ist das was anderes. :klatsch:

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wieso ist das peinlich?

nur weil du ihn vielleicht unter 3 läufst sind alle die schlechter sind als du peinlich?

ich hab sehr hoch fußball gespielt und hab nicht jeden der unter mir gespielt hat als deppen und peinlich bezeichnet.

einfach nur lächerlich solche aussagen.

ein Marathon mist eine Strecke von 42km. In welcher Zeit diese zurückgelegt wird ist doch egal.
für den einen ist es eine Leistung in 5 Std anzukommen. für den anderen eben in 3 std.

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Hochachtung vor jemanden der in 5 Stunden ins Ziel kommt? Hm. Nein. Mit Sicherheit nicht. Wer ernsthaft sich vornimmt einen Marathon zu laufen und über 5 Stunden ins Ziel kommen will, der bekommt keine Hochachtung von mir. Das GEHE ich schneller. Sorry.

Wenn natürlich jemand Einbrüche erlitten hat, Schmerzen hatte oder ungeplant seinen Marathon trotz Schwierigkeiten zu Ende läuft, der hat eher Hochachtung verdient.

Warum peinlich? Naja. Peinlich finde ich es nicht. Aber was soll das bitte sein? 5 Stunden! 5 ganze Stunden! Wenn ich einen Marathon laufe... dann gehe ich ihn eben nicht. Und wenn ich ihn gehe, dann hat das eben nichts mit laufen zu tun.
Grenzenlos

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also hast du schon mal schmerzen gehabt und wir sollen uns vor dir verneigen?

also ich finde da gehört schon was dazu wenn man sich 5 stunden lang qäult und trotzdem nicht aufgibt.

aber wie das immer so ist werden die leistungen der kleinen von den großen nicht anerkannt ;)

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Zwergenkuss hat geschrieben:Hochachtung vor jemanden der in 5 Stunden ins Ziel kommt? Hm. Nein. Mit Sicherheit nicht. Wer ernsthaft sich vornimmt einen Marathon zu laufen und über 5 Stunden ins Ziel kommen will, der bekommt keine Hochachtung von mir. Das GEHE ich schneller. Sorry.

.
:daumen: :daumen: :daumen:

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jawoll pusht euch noch hoch.

nur ihr seid die läufer. alle die langsamer sind als ihr haben das nicht verdient. ihr seid das maß aller dinge.

gott mir wird schlecht.

was soll der hobby fußballer sagen wenn er nach hause kommt? ich hab sowas wie fußball gespielt aber ich war nicht profi genug deshalb nenn ich es treten gegen ein rundes ding.

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Du verwechselst da etwas. Laufen sollte eben laufen bleiben und nicht zum Walking mutieren. Ich habe vor jedem LÄUFER Hochachtung egal wie schnell er LÄUFT. Sollte das laufen aber ins reine Walking mutieren, dann ist die Hochachtung eben dahin. Dies ist eine LAUFveranstaltung. Wer walken möchte ist hier einfach falsch. Es gibt so schöne Walkingstrecken. Warum nicht dort gehen. Oder vielleicht zwei Monate mehr trainieren um wenigstens zu LAUFEN bei einer LAUFveranstaltung.

Aber was will man anderes erwarten wenn durch die Schlagzeilen raunt: Rainer Calmund läuft einen Halbmarathon.... jaja. Er läuft. Schon klar. :D
was soll der hobby fußballer sagen wenn er nach hause kommt? ich hab sowas wie fußball gespielt aber ich war nicht profi genug deshalb nenn ich es treten gegen ein rundes ding.
Nein. Der Hobbyfußballer trainiert eben. Das kann der Walker äh... Läufer auch tun. So wird man ja auch zum Läufer. Der Hobbyfußballer wird auch Veranstaltungen namens Ligaspiele oder anderes besuchen. Denn das ist eben der Zweck einer solchen Veranstaltung.
Der Zweck eines Wettkampfes im Laufen ist... na... genau... laufen. Und genau das stelle ich in Frage.
Ich werde wohl niemanden dafür verachtend anschauen. Aber Hochachtung werde ich mit Sicherheit nicht entwickeln.
Grenzenlos

3360
ab wann beginnt denn für dich Laufen bzw endet Walking.

Ich bin zufrieden wenn ich meine 10km in einer gemütlichen 8er Pace überstehe.

Mein Traum ist es auch einmal beim NYC Marathon zu laufen ( wenn ich laufen sagen darf ).

Ich sezte mir das Ziel anzukommen und das ist für mich eine große Leistung.

Du setzt dir das Ziel unter 3 Std zu bleiben. Das wäre für dich eine Leistung.

Warum kann man das einfach nicht respektieren das es Leute gibt die es nicht schaffen schneller zu laufen?

Mangel an Zeit, Körperlich oder wie auch immer.

Ich habe Achtung vor Herrn Calmund. Klar sieht das langsam aus. Aber laufe doch du mal mit 160kg bei gefühlten 120cm Körpergröße 21km.

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Gerne kannst du in einer Pace von 8.00 gehen. Aber das noch als Laufen zu bezeichnen fällt mir dann eher schwer. Jeder hat seine Ansichten und Ziele. Gerne kannst du auf Ankommen beim NYC Marathon trainieren. Niemand wird dich auslachen. Auch ich nicht. Nur fällt es mir eben schwer bei einer solchen Geschwindigkeit noch von einem Lauf zu reden.

Die Grenze zwischen Laufen und Walking ist doch eh fließend. Ich habe da keine echte Grenze.

Ansonsten : Jeder hat mal angefangen. Ich gönne es auch jedem seine Erfahrung zu machen. Aber mich bekommt keiner dazu das noch als das traditionelle "Laufen" zu bezeichnen. Ich plädiere weiterhin bei Laufveranstaltungen das man das Marathonziel bei 5 Stunden schließen sollte.

Somit kommen auch nicht ganz so viele Leute auf die Idee einfach mal einen Marathon in einem Monat laufen zu müssen. Diese machen sich gesundheitlich doch mehr schaden als jemand der sehr viel trainiert. Es ist auch ein gesundheitlicher Aspekt. In der Regel sind solche Leute sehr schlecht vorbereitet und muten ihrem Körper viel zu viel zu
Grenzenlos

3362
achso du hast da keine grenze. dann behaupte ich einfach mal das du auch ein geher bist.

für mich ist meine 8er pace ein lockeres joggen. keineswegs ein gehen.

ist einfach nur arrogant von euch.

klinke mich hier lieber aus bevor ich was falsches sag.

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Es finden sich immer wieder Enthusiasten in diesem Faden! :hihi:

Schon lustig wie lange man den gleichen Kaffeesatz aufs Neue aufkochen kann ... bzw. den selben Drops nochmal lutschen. :hihi:
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

3365
ragingbull hat geschrieben:achso du hast da keine grenze. dann behaupte ich einfach mal das du auch ein geher bist.

für mich ist meine 8er pace ein lockeres joggen. keineswegs ein gehen.

ist einfach nur arrogant von euch.

klinke mich hier lieber aus bevor ich was falsches sag.
Jemanden als langsam bzw. Geher zu bezeichnen ist keine Beleidgung. Arrogant zu sagen schon.

Wenn Du damit nicht klar kommst, trainiere mehr.

Gruß
Rolli

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ich komme damit klar und ich bezeichne mich auch als läufer.

ihr kommt damit nicht klar weil ihr auch läufer seid und es nicht wahr haben wollt das euch langsame läufer den titel des läufers vermiesen ;)

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uli.g. hat geschrieben:P.S.: wenn ich nächstes Jahr den Zermatt-Marathon laufe, kann ich von einer Zeit unter 6 Stunden nur träumen :wink:
danke, endlich mal wieder ein vernünftiger ansatz hier... :daumen:
ragingbull hat geschrieben:ab wann beginnt denn für dich Laufen bzw endet Walking.

Ich bin zufrieden wenn ich meine 10km in einer gemütlichen 8er Pace überstehe.
eigentlich isses doch ganz einfach:
wenn der bewegungsablauf so ist, dass du bei den gehern disqualifiziert würdest, dann isses laufen. und ob das dann mit 4:xx/km oder mit 8:xx/km stattfindet halte ich persönlich für sekundär. es gibt nun mal auch leute, die sehr langsam, aber trotzdem sehr ausdauernd laufen, aber auch das sind in meinen augen läufer!

und wenn jemand mit 'ner 8er pace durchläuft ringt das mir erheblich mehr respekt ab, als wenn jemand mit einer 5:xx oder 6:xx anläuft und von den 42,195 km lockere zehn kilometer gehpausen einlegen muss, weil er sich überschätzt hat...
was ich in letzter zeit so gelaufen bin:
02.05.2010: metro group marathon düsseldorf in 3:57:04
19.09.2010: einstein marathon ulm (trainingsrückstand und schmerzen => hm in 2:24:28)

was demnächst noch so alles folgen soll:
winterlaufserie ismaning 2010/11 - cancelled
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ragingbull hat geschrieben:ihr kommt damit nicht klar weil ihr auch läufer seid und es nicht wahr haben wollt das euch langsame läufer den titel des läufers vermiesen ;)
Verfolgungswahn? Warum sollten schnelle Läufer Probleme damit haben, wer sich selbst alles sonst noch Läufer nennt? :confused: Sie haben halt eine andere Vorstellung davon, und beschreiben diese. Wo ist da das Problem? "Läufer" ist nur ein Wort. Es gibt da kein objektives "Richtig" oder "Falsch". So what?

Gruß
Andre, weder schnell noch langsam

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Zwergenkuss hat geschrieben:
Die Grenze zwischen Laufen und Walking ist doch eh fließend. Ich habe da keine echte Grenze.

Doch, die Grenze ist ganz klar der unterschiedliche Bewegungsablauf. Beim Gehen ist immer ein Fuss am Boden, während es beim Laufen eine Sprungphase gibt. :zwinker5:

Theoretisch kann man auch mit 20Min/Km noch laufen, wobei ich mir das dann um einiges anstrengender vorstelle als mit 5 Min/Km. Da müsste man quasi nach jedem Sprung kurz auf einem Bein stehenbleiben um so langsam zu sein.


Wenn jemand mit einer Pace von 8Min/Km durchläuft dann ist er den Marathon gelaufen wenn ein anderer mit 5Min/km losläuft und dann eine Gehpause einlegen muss weil er sich überschätzt hat dann ist er vielleicht immer noch schneller im Ziel ist den Marathon aber nicht komplett gelaufen.


Ich selbst werde auch keinen Marathon laufen bevor ich es mir nicht zutraue unter 4 oder ev. 4.5 Stunden ins Ziel zu kommen, habe aber Respekt vor jedem der einen Marathon läuft, auch wenn er dabei eine langsamere Pace hat. Man muss schon sehen dass schnell laufen auch nicht jedem in die Wiege gelegt wurde. Es gibt Leute die trainieren schon jahrelang und brauchen immer noch eine Stunde für einen Zehner.

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Jedem wie er sich seine Definition legt. Ich bezeichne es als gehen / walken, wenn ich selbst es schneller gehen könnte, als derjenige. Das hat nichts mit "herabschauen" zu tun, oder sonstiger Eitelkeit. Es ist einfach so ;).

Jeder soll auch stolz auf das sein was er tut. Mir fallen eben nur immer genau diese Leute am lautstärksten auf (auch in meinem Umfeld).

Sicherlich gibt es Ausnahmen wie du sie beschreibst. Meine Erfahrung zeigt aber, dass eben genau für diese Leute der Marathon viel zu früh kommt. Es wurde viel zu wenig trainiert. Sich viel zu wenig vorbereitet. Was auch schwere gesundheitliche Beschwerden mit sich bringen kann. Ermüdungsbrüche etc... da brauchen wir nicht darüber reden. Die meisten gehen sehr schlecht vorbereitet zu einem Marathon.
Wir sollten nicht vergessen: Das ist ein Extremsport! Und die meisten Läufer, die länger als 5 Stunden brauchen, sind einfach schlecht vorbereitet. Quälen sich in über 5 Stunden über die Ziellinie. Wem es Spaß macht... gerne.
Somit soll ich noch hochachtungsvoll auf völlig falsch vorbereitete Läufer / Geher aufschauen, die sich evtl. nur weil es Lifestyle ist oder bei den Arbeitskollegen von ihrem tollen Erfolg erzählen müssen, über 5 Stunden durch einen Marathon schleichen?

Marathon laufen bedeutet eine gründliche und langwierige Vorbereitung. Jemand der über ein Jahr regelmäßig läuft (Empfehlung jedes Laufbuches), der wird wohl kaum über 5 Stunden in einem Marathon benötigen.

Ausnahmen bestätigen die Regel.

Unvernünftig finde ich es. Unverantwortlich. Das sind evtl. die richtigen Wörter für solche Zeiten. Sicherlich gibt es Läufer, die trotz guter Vorbereitung solche Zeiten laufen. Diese möchte ich hiermit auch gar nicht ansprechen.

Im Übrigen soll es gerüchteweise auch Läufe geben, die 10 km lang sind oder sogar welche mit 21.1 km. Diese wären bei einer schlechten Vorbereitung evtl. deutlich besser geeignet. Aber evtl. kann man damit sein Ego nicht so aufpolieren, als ob man dann in Rainer Calmund Manier erzählen kann, man wäre einen Marathon gelaufen, gell?
Grenzenlos

3371
Der Dauerdrops... noch immer nicht zuende gelutscht^^

Aus meiner Sicht ist Laufen recht klar definiert: Zu jeder Zeit berührt höchstens ein Fuß den Boden.

Wenn jemand einen Marathon laufen will, dann soll er so trainieren, dass er ihn (zumindest zu größten Teilen) auch laufen kann, Verpflegungsstellen und starke Steigungen mal ausgenommen.

Wenn jemand einen Marathon nur durchstehen will (egal wie), dann braucht er weniger Training und halt 5h Zeit. Er hat dann 42 km überstanden, aber er ist eben keinen Marathon gelaufen.

Es gibt verschiedene Gründe, warum jemand weniger trainiert, der eine weil er keinen Bock hat, der andere weil er gesundheitlich angeschlagen ist und wieder der nächste weil ihm Partnerschaft oder Beruf so viel wichtiger sind, dass eben nicht genug Zeit für das Training bleibt (wobei das auch oft vorgeschoben wird, denn schon mit 50km = 6 Stunden/Woche lässt sich einiges bewegen). Aus meiner Sicht sollte sich so jemand halt lieber für einen Halbmarathon oder einen 10er Volkslauf anmelden, aber das ist letztlich dessen Bier.

Je nach Grund und Lebensumstand bekommt jemand mehr oder weniger Respekt von mir. Jemand, der sich nach 6 Wochen Training beim Marathon einfach nur übernimmt, sich nach 5:30 Stunden ins Ziel schleppt und dann prahlt er wäre einen Marathon gelaufen ist einfach nur peinlich. :meinung:
Kein Herz für Walker ... oder auch: Spazierengehen ist kein Sport

18.07.2010 Challenge Roth, Marathon, 3:24:51, 25.07.2010 Herzoman 0,4/23/5, 1:09:04, 3. Platz AK,
29.08.2010 Finish Line Lauf Nürnberg, 10km, 40:06, 18.09.2010 Arcadenlauf Erlangen, 10km, 40:33,
03.10.2010 Nürnberger Stadtlauf, HM, 1:34:01


Schlag den Fischer - bis Ende 2010 HM unter 1:37:33, M unter 3:41:36, erledigt
Meine Laufberichte

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endurancerider hat geschrieben:lustige bei Euch hier :D
Meine Hauptdiziplin ist seit ungefähr 20 Jahren das Distanzreiten, also Langstreckenrennen zu Pferd. Die Königsdiziplin sind dort 160km (also ein Hundertmeiler), die Einsteigerritte sind 25km, ab 80km spricht man dann von Langen Distanzen. Auch da gibt es regelmäßig die Diskussionen, ob jemand, der mal 50km am Stück geritte ist, eigentlich schon ein Distanzreiter ist. Und ob ein Hundertmeiler, der in 20 Stunden geritten wird, eigentlich auch noch als Hundertmeiler zählt oder Tierquälerei ist.
Wie lange braucht denn ein Distanzreiter mit seinem Pferd bzw. ein Perd mit einem Distanzreiter oben drauf für die 42km? Vielleicht kann man ja diese Zeit als Richtwert nehmen, ab wann ein gelaufener Marathon anfängt. Eins ist auf jeden Fall sicher, ein Marathon auch weit über 5 Stunden ist auf jeden Fall keine Tierquälerei. :rolleyes2
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Zwergenkuss hat geschrieben: Mit Sicherheit nicht. Wer ernsthaft sich vornimmt einen Marathon zu laufen und über 5 Stunden ins Ziel kommen will, der bekommt keine Hochachtung von mir. Das GEHE ich schneller. Sorry.

.
Hiermit fordere ich dich auf den Beweis anzutreten das du das schaffst unter 5 Stunden einen Marathon zu gehen. Weis es mir nach. Können wir auch gern zusammen machen. Dann kannst du das vieleicht etwas besser einschätzen. Beim Hammburg Marathon kommen eigentlich immer nur weniger als 10 der gemeldeten Walker unter 5 Stunden ins Ziel. Ich würde gern sehen ob du das wirklich bringst ohne zu laufen.

Gruß Martin
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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Zwergenkuss hat geschrieben:
Die Grenze zwischen Laufen und Walking ist doch eh fließend. Ich habe da keine echte Grenze.
Walker haben keine Flugphase. Es ist immer ein Bein am Boden.

Läufer dürfen die haben, wenn sie langsam laufen oder walken ist das aber erlaubt. Wann man das dann noch als Laufen bezeichnet ist Auslegungssache.
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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Zwergenkuss hat geschrieben:Das läßt sich einfach ermitteln. Wenn du mich mit Gehen überholst, dann darfst du mich auch gerne als Geher bezeichnen. lSorte bin.

Was ein Geher ist ist klar definiert. (Klarer als zu Fuß gehen, spazieren gehen, wandern oder walken) Für Geher gibt es zwei klare Regeln und auch Wettkämpfe. Wenn du die Geherregeln nicht einhälst wäre es falsch dich als "Geher" im Sinn der Leichtatlethischen Regeln zu bezeichnen
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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3380
Ich bezeichne das nicht als Herausforderung für mich. Ich habe andere Herausforderungen, die mich mehr reizen. ;). Danke. Abgelehnt. Walking ist nix für mich. Das habe ich in Extremform schon zu genüge in der Bundeswehr mit vollem Gepäck machen müssen. Nie wieder walking ;)
Grenzenlos

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BassTian hat geschrieben:danke, endlich mal wieder ein vernünftiger ansatz hier... :daumen:



eigentlich isses doch ganz einfach:
wenn der bewegungsablauf so ist, dass du bei den gehern disqualifiziert würdest, dann isses laufen. und ob das dann mit 4:xx/km oder mit 8:xx/km stattfindet halte ich persönlich für sekundär. es gibt nun mal auch leute, die sehr langsam, aber trotzdem sehr ausdauernd laufen, aber auch das sind in meinen augen läufer!

und wenn jemand mit 'ner 8er pace durchläuft ringt das mir erheblich mehr respekt ab, als wenn jemand mit einer 5:xx oder 6:xx anläuft und von den 42,195 km lockere zehn kilometer gehpausen einlegen muss, weil er sich überschätzt hat...
:daumen: So ähnlich wollt ich es auch schreiben.
Alle vor mir sind erbärmliche Knochenschinder, alle hinter mir bedauernswerte Jogger.:D

Versäg den Fischer - bis Ende 2011 HM 1:37, M 3:41.

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:popcorn:
Zwergenkuss hat geschrieben:Ich bezeichne das nicht als Herausforderung für mich. Ich habe andere Herausforderungen, die mich mehr reizen. ;). Danke. Abgelehnt. Walking ist nix für mich
Dann spuck nicht so große Töne Angeber.


noch mal ne Zitateübung aus deinem Beitrag im Anfängerforum vom Dezember 2008...
Hallo!

ich habe gestern wieder begonnen zu Laufen und habe wieder richtig Spaß daran gefunden. Vielleicht waren die 10 km zu Beginn für den Wiedereinstieg etwas viel :p, aber es hat mir Spaß gemacht.
Wie deinem Blogzu entnehmen ist bist du noch nicht einmal einen Marathon gelaufen (oder unter 5 Stunden gewalkt). Dafür spuckst du ganz schöne Töne hier im Forum.

noch ne kleine Zitierübung damit ich das mal lerne aus deinem schönen Blog:
Es läuft also alles nach Plan. Aber man soll ja bekanntlich den Lauf nicht vor dem Wettkampf loben – oder wie war das Sprichwort noch einmal?


Es lebe das Sommerloch! :popcorn: für Alle
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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Hallo zusammen,

ich möchte auch mal meinen "Senf" dazugeben, denn ich habe gerade einen Marathon in 5:15 h absolviert. Es war mein 5. Marathon, allerdings nach einer 5-jährigen Familienpause. Ich habe wenig trainiert, d.h. 6 Monate lang 3 Läufe in der Woche, davon einer immer über 2 h und die anderen beiden nur ca. 45 min. bis 1 h. Ich habe in der Vorbereitung auch ca. 5 Läufe mit ca. 26 km gemacht, aber keinen längeren. Mein Tempo bei den langen Läufen lag zwischen 6:30 und 6:45.

So. Dann bin ich also beim M. gestartet. Die ersten 25 km kann man das auch tatsächlich laufen nennen. Die HM-Zeit war 2:24 h.
Danach wurde es anstrengend. Es war heiß, meine Beine waren total schwer, und ich hatte irgendwie keine Lust mehr. Ab km 33 war mir auch schlecht. Daher bin ich ab km 25 immer abwechselnd gelaufen und gegangen. So kamen die 5:15 zustande.

Ich prahle nicht damit und bin auch nicht stolz, denn ich weiß, dass das mit dem Marathonlaufen, das ich vor meiner fünfjährigen Pause geschafft habe (PB 4:14), nichts zu tun hat. Ich behaupte daher heute auch nicht, dass ich einen Marathon in 5:15 gelaufen bin, sondern nur dass ich "irgendwie angekommen bin". Ich bin allerdings schon stolz darauf, dass ich trotz Hitze und Übelkeit nicht in den Besenwagen gestiegen, sondern aufrecht laufend angekommen bin.

Ich vermisse den Stolz, das Gefühl, voll durchgelaufen zu sein. Daher werde ich mich erst wieder für einen Marathon anmelden, wenn ich sicher sein kann, dass ich Zeit und Lust habe, ca. 1 Jahr lang ca. 50 km pro Woche zu laufen - so wie es in jedem Laufbuch steht und wie ich es auch früher gemacht habe!

Gruß, Sabine
"Life is not a problem to be solved, but a reality to be experienced"
- Kierkegard

3384
Genau das ist eben der Punkt. Zu wenig trainiert. Das ist gefährlich und gesundheitsschädigend wie ich schon oben erwähnt habe. Und wenn man anständig trainiert und das anpackt, dann wird mit Sicherheit kaum eine Zeit über 5 Stunden herauskommen.
Grenzenlos

3385
Ich habe viele Freunde, die nach wenigen Wochen des Lauftrainings direkt einen Marathon laufen. Dann sind sie zwar schnell gewesen (also unter 4,5 Stunden), aber gesund ist das nicht. Da laufe ich lieber ruhig und entspannt, brauche ein bisschen länger (obwohl ich schon seit Jahren laufe) und schaffe es nach dem Lauf immer noch auf meinen Füßen zur nächsten U-Bahn. Ist meine Meinung dazu, mir ist egal, wie schnell jemand ist, hauptsache, es macht Spaß und derjenige schadet sich nicht.

Gruß Katinka

3386
naja, gefährlich würde ich es nicht nennen, da ich erfahren bin und meinen Körper sehr gut kenne.
Ich fühlte mich schon nach 10 min. im Ziel wieder super, und ich bin 2 Tage später schon wieder 30 min. gelaufen. 3 Tage später hab ich eine Bergwanderung mit 1000 Höhenmetern gemacht.
Ich hatte von der Bergwanderung mehr Muskelkater als vom Marathon;-)
Aber es gibt sicherlich Menschen (mit weniger Laufjahren Erfahrung) bei denen es grenzwertig ist.
"Life is not a problem to be solved, but a reality to be experienced"
- Kierkegard

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MegaCmRunner hat geschrieben:Wie lange braucht denn ein Distanzreiter mit seinem Pferd bzw. ein Perd mit einem Distanzreiter oben drauf für die 42km? Vielleicht kann man ja diese Zeit als Richtwert nehmen, ab wann ein gelaufener Marathon anfängt. Eins ist auf jeden Fall sicher, ein Marathon auch weit über 5 Stunden ist auf jeden Fall keine Tierquälerei. :rolleyes2
42km ist die kürzeste Strecke, die in freiem Tempo geritten werden darf, bei kürzeren Strecken ist das Tempo (meist 5min/km) vorgegeben. Es gibt Teams, die können 42 mit einem Durchschnitt von knapp 30km/h reiten, also 1,5-2 Std. Realistisch für "Normalreiter" sind 4:30 bis 6:00 Min/km, also 3 bis 4 Stunden. Die Höchstzeit kann der Veranstalter festlegen, sie liegt zwischen 6:00 und 8:00 Min/km.

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Marathon-Finisher, das ist ja schon irgendwie eine Auszeichnung. Wenn man das irgend jemanden erzählt, insb. Nichtläufern, dann kann man sich Hochachtung und Bewunderung sicher sein. Wenn man hingegen sagt, dass man die 10km in 35 Minuten läuft, dann können das doch nur die Laufexperten richtig würdigen - vom Rest kriegt man dann vielleicht zu hören, "Super, aber mein Arbeitskollege ist letztens sogar einen Marathon gelaufen".

Ein bisschen nachvollziehen kann ich den Frust der wirklichen ambitionierten Marathonläufer schon, mit den Hobby-Marathon-Finishern auf eine Stufe gestellt zu werden.

Ich persönlich bin zwar auch bereits Marathon-Finisher, werde mich selber aber erst als Marathonläufer bezeichnen, wenn ich unter 4:00 h geblieben bin - aus Respekt vor denen, die es wirklich ernst meinen und viel Arbeit und Zeit dafür investiert haben. :respekt:

Trotzdem sollte man die Leistung der Hobby-Marathonis nicht einfach so hochnäsig abtun - auch einen Marathon in 05:59 läuft oder geht man als Normalsterblicher nicht einfach so aus dem Stand, da gehört sicherlich auch ein Jahr Training dazu - und nicht jeder hat das gleiche läuferische Talent in die Wiege gelegt bekommen. :respekt:
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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MegaCmRunner hat geschrieben:
Wie lange braucht denn ein Distanzreiter mit seinem Pferd bzw. ein Perd mit einem Distanzreiter oben drauf für die 42km?
endurancerider hat geschrieben:42km ist die kürzeste Strecke, die in freiem Tempo geritten werden darf, ... Realistisch für "Normalreiter" sind 4:30 bis 6:00 Min/km, also 3 bis 4 Stunden.
Dann wären wir also bei den magischen 4 Stunden ! :wink:

Ich frage jetzt nicht nach, wie lange ein Esel braucht - 06:00h ? :rolleyes2
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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bamf hat geschrieben:Wie schnell muss man eigentlich die 80km (oder welche Distanz auch immer...) laufen, um als richtiger Ultra zu gelten? :haeh:
Du meintest Ultra-Sprinter?
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Wie deinem Blogzu entnehmen ist bist du noch nicht einmal einen Marathon gelaufen (oder unter 5 Stunden gewalkt). Dafür spuckst du ganz schöne Töne hier im Forum.
Was für große Töne? Das sich ein ordentlich trainierter Läufer wahrscheinlich keine Zielzeit > 5 Stunden aussuchen würde? Wie schon erwähnt ist es keine Schande oder sonst etwas über 5 Stunden zu laufen. Wenn man sich aber von vornherein solche Zeiten aussucht, dann wäre es evtl. vielleicht doch besser eine Nummer kürzer zu beginnen, denn länger als 5 Stunden zu laufen bedeutet ja nun auch nicht gerade eine mindere Belastung für den armen Bewegungsapparat, der wahrscheinlich nicht einmal annähernd gut vorbereitet ist für solch eine Belastung. Genau um diese Tatsache ging es mir in meinen letzten Beiträgen. Und das es mir auffällt, dass es bei vielen, die >5 Stunden laufen auch tatsächlich eine Schnappsidee war. Angestachelt durch Kollegen, Freunde oder sonstiges.

Wie in den Beiträgen erwähnt bestätigen Ausnahmen die Regel. Wer sich gesund fühlt, gut trainiert ist, und Spaß hat > 5 Stunden einen Marathon zu laufen, der soll dies gerne tun. Ich schaue bestimmt nicht auf ihn herab : "Ach du armes Würstchen".

Jeder hat so seine Vorstellungen vom Laufen. Der eine läuft schnell. Der andere langsam. Ich könnte so langsam nicht mehr laufen. Wenn ich schon mit 6.30 min/km laufe, dann habe ich das Gefühl, dass das mein Bewegungsapparat gar nicht kann. Dann muss ich gehen. Von daher auch meine Bemerkungen. Ich weiß nicht was schlimm daran sein soll. Ich habe auch immer wieder betont, dass man gerne stolz auf seine Leistung sein darf.

Was man aber nicht erwarten kann, wie ich finde, dass nun jeder hochachtungsvoll auf den Läufer schaut, der mit über 5 Stunden ins Ziel rennt.
Ich behaupte forsch, dass mind. 50 Prozent dieser Läufer eine extrem schlechte Vorbereitung hatten. Und genau um diese ging es mir. Sei diese schlechte Vorbereitung durch Krankheit, Faulheit oder sonstiges bedingt.
Grenzenlos

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MegaCmRunner hat geschrieben:
Ich persönlich bin zwar auch bereits Marathon-Finisher, werde mich selber aber erst als Marathonläufer bezeichnen, wenn ich unter 4:00 h geblieben bin - aus Respekt vor denen, die es wirklich ernst meinen und viel Arbeit und Zeit dafür investiert haben. :respekt:

nicht jeder hat das gleiche läuferische Talent in die Wiege gelegt :

Das finde ich eine gute Einstellung und so handhabe ich es auch. Ich habe bereits als Walker viele Laufmarathons gefinished. Teilweise auch unter 5h. Aber ich würde mich deshalb nicht als Marathonläufer bezeichnen, da ich ja auch die Marathons nicht gelaufen bin. Würde ich einen Marathon laufen wollen und laufen hätte ich selbst diese 4 Stunden Grenze im Auge die bei gutem soliden Training für normal fitte Männer eigentlich erreichbar sein sollte. Würde ich also im Bereich von 4 Stunden weitgehend durchlaufend einen Marathon laufen fände ich die Bezeichnung Marathonläufer angemessen. Aber das ist persönliche Geschmackssache
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
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Zwergenkuss hat geschrieben:Was für große Töne?

Du hast noch nicht einen Marathon durchgelaufen und erlaubst dir schon Urteile darüber wie welche Zeiten zu werten sind ohne die Erfahrung selbst gemacht zu haben.

Und große Töne spuckts du wenn du behauptest unter 5h einen Marathon walken zu können. Ich behaupte das du das nicht kannst bevor du es beweist. Wenn du das schaffst ziehe ich meinen Hut, behaupte das Gegenteil und gebe dir einen aus. :nick:
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


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Walken gehen oder sonstwas. Wie auch immer du das definierst. Für mich beginnt walken ab 6:30 min/km. Warum? Ganz einfach. Weil ich dann nicht mehr laufen kann. Aber kleine Kinder / Walker brauchen eben auch etwas, um sich daran aufzuhängen. Sie picken sich einen Beitrag raus. Ignorieren alles andere und benehmen sich dann noch wie ein kleines Kind, was sein Eis nicht bekommen hat.
Grenzenlos

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Zwergenkuss hat geschrieben:Walken gehen oder sonstwas. Wie auch immer du das definierst. Für mich beginnt walken ab 6:30 min/km. Warum? Ganz einfach. Weil ich dann nicht mehr laufen kann.

Bei Haile Gebrselassie beginnt Walken bei 5 min/Km :D :hallo:
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


http://www.heme45.de

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Heme45 hat geschrieben:Bei Haile Gebrselassie beginnt Walken bei 5 min/Km :D :hallo:
Richtig. Von daher fände ich es auch nicht schlimm oder eitel wenn Haile meine Geschwindigkeit als Walking oder Gehen bezeichnet. Manche hängen sich halt dran auf. Manche eben nicht. Herunterlassend sollte das jedenfalls nicht sein. Denn ich weiß genau das ich immer noch sehr langsam laufe. Kein Vergleich zu den vielen Leuten, die zig Minuten pro Kilometer schneller durch die Gegend laufen.

Die Frage war doch aber wo man eben für sich selbst die Grenze zieht. Ich habe mir die Grenze bei 5 Stunden gesteckt. Erstens ginge es gar nicht, dieses Ziel zu erlaufen, aus oben genannten Gründen. Und zweitens finde ich es fahrlässig das durch die späten Zielschlusszeiten immer mehr Leute auf die Gedanken kommen mal eben morgen einen Marathon laufen/gehen zu müssen.
Grenzenlos

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Zwergenkuss hat geschrieben:Richtig. Von daher fände ich es auch nicht schlimm oder eitel wenn Haile meine Geschwindigkeit als Walking oder Gehen bezeichnet. Manche hängen sich halt dran auf. Manche eben nicht. Herunterlassend sollte das jedenfalls nicht sein. Denn ich weiß genau das ich immer noch sehr langsam laufe. Kein Vergleich zu den vielen Leuten, die zig Minuten pro Kilometer schneller durch die Gegend laufen.

Die Frage war doch aber wo man eben für sich selbst die Grenze zieht. Ich habe mir die Grenze bei 5 Stunden gesteckt. Erstens ginge es gar nicht, dieses Ziel zu erlaufen, aus oben genannten Gründen. Und zweitens finde ich es fahrlässig das durch die späten Zielschlusszeiten immer mehr Leute auf die Gedanken kommen mal eben morgen einen Marathon laufen/gehen zu müssen.
Ich denke ,eine Grenze zu ziehen ist genau so ,unsinnig ,wie das Errechnen
der Hfmax mit dem Taschenrechner , es gibt genug Menschen die mal eben ,
ein Marathon laufen können ,unabhängig vom Alter oder Geschlecht .
Das mit dem "Grenzen ziehen" habe ich mir ,seit dem ich laufe abgewöhnt :wink:
Liebe Grüße aus Duisburg:hallo:


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Diese Grenze habe ich auch einmal vor einem halben Jahr gezogen, als der Gedanke aufkeimte einen Marathon zu laufen. Hier habe ich für mich überlegt was denn möglich wäre und was nicht. Und irgendwie muss man sich ja eine Zielzeit aussuchen.

Aber recht hast du ;). Ab aus dem Faden hier und ab auf die Strasse. Laufen! :)

Laufen oder walken oder gehen oder reiten wir den Marathon solange alle glücklich sind :D ...

Bei allen langsam laufenden oder walkern möchte ich mich entschuldigen, falls sie sich angegriffen gefühlt haben. Meine Erklärungen habe ich schon in den letzten Postings geschrieben. Habt Spaß an der Sache - das ist das Wichtigste
Grenzenlos

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Im Distanzsport galt jahrelang das Motto "Angekommen ist gewonnen" aber auch da gibt es immer mehr die Diskussionen darüber, was denn nun Distanzreiten und was Wanderreiten ist :confused: allerdings gibt da auch noch die Hürde, dass ein Wettkampf nur dann in Wertung beendet ist, wenn der Pferd die nach dem Zieleinlauf stattfindende Tierarztkontroll ohne Beanstandungen und so fit, dass es noch 20 weitere km ohne Schaden und Schmerzen laufen kann, besteht.

Ich finde, dass jemand der Zeit ins Training investiert und seine Leistung schafft zu verbessern Respekt dafür verdient hat, egal, ob das Ergebnis dann 5 Stunden oder 3 Stunden heißt.
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