3252
seit hubble wissen wir, dass die objekte im all sich umso schneller von uns entfernen, je weiter sie von uns entfernt sind.Plattfuss hat geschrieben:Das ist mir klar. Wir können wohl von der Erde in alle Richtungen gleich weit schauen. Ich stehe andersweitig auf dem Schlauch.
nach neusten erkenntnissen ist bei 13,7 milliarden lichtjahren die lichtgeschwindigkeit erreicht.
alles was dahinter ist, können wir nicht sehen.
das beobachtbare universum ist somit eine kugel mit radius 13,7 milliarden lichtjahre bzw. durchmesser = 27,4 milliarden lichtjahre.
wir haben keine chance hinter diesen ereignishorizont zu kommen. das "wahre" weltall kann bedeutend größer sein als das beobachtbare weltall. es gibt erste hinweise, dass da was gewaltiges hinter dem ereignishorizont ist.
denn irgendwie erkennen die astronomen eine große gerichtete bewegung der galaxienhaufen, die auf eine gewaltige masse hindeutet, die bereits außerhalb unseres ereignishorizonts liegt, aber natürlich nicht außerhalb des ereignishorizonts der massen, die wir noch sehen können und die von dieser uns nicht mehr zugänglichen masse angezogen werden.
Hints of structure beyond the visible universe - space - 10 June 2008 - New Scientist
Dark flow - Wikipedia, the free encyclopedia
wenn man sich wie ich gedanklich mit solchen dimensionen beschäftigt, ist 42k, 4h oder 5h oder gar 5 min verbesserung der pb irgendwie nicht mehr so bedeutend.
3253
atp's Erklärung kann ich mal ohne Widerspruch zustimmen. Und allein mit etwas Rechnen hätt ich drauf stoßen müssen. 2 x 13,7 sind nun mal 27,4. Und da sind ein Marathon und 5 Stunden
tatsächlich nichts. Nicht mal atp's verlängerte Lebenszeit. Außerdem haben wir eh keine Zukunft.Irgentwo hab ich mal gelesen das sich in 5 Billionen Jahren das Universum soweit Ausgedehnt hat das es zwischen den Atomen keinerlei Bindung mehr giebt. Also keine Schwer-oder wie auch immer geartete Kraft die Materie und damit uns zusammen hält. Vielleicht sollten wir uns doch beeilen um bis dahin noch ein paar KM mehr zu laufen
tatsächlich nichts. Nicht mal atp's verlängerte Lebenszeit. Außerdem haben wir eh keine Zukunft.Irgentwo hab ich mal gelesen das sich in 5 Billionen Jahren das Universum soweit Ausgedehnt hat das es zwischen den Atomen keinerlei Bindung mehr giebt. Also keine Schwer-oder wie auch immer geartete Kraft die Materie und damit uns zusammen hält. Vielleicht sollten wir uns doch beeilen um bis dahin noch ein paar KM mehr zu laufen
3257
Grob geschätzt wurde exakt diese Meinung in genau diesem Thread schon von ca. 123 Personen 199 Mal vertreten, herzlichen Glückwunsch und willkommen im Club!saarthunder hat geschrieben:Meines Wissens geht ein Marathon über 42,195 km und nicht auf 3:20 h oder so.![]()



Ob wohl eines Tages einer der hier immer wieder Mal aufschlagenden Soziologen diesen Thread als Grundlage seiner Diplomarbeit wählen wird? Stoff genung dafür gibt er ja her .......
3258
Wie waer's mit ein bisschen Abwechslung? Wer macht den Thread "Sind 10km in 70 Min. auch 10km?" auf?rohar hat geschrieben:Grob geschätzt wurde exakt diese Meinung in genau diesem Thread schon von ca. 123 Personen 199 Mal vertreten, herzlichen Glückwunsch und willkommen im Club!![]()
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Gruss,
Katrin
3259
Was mir hier auf den Sack geht ist das sich manche die einen Marathon in 3 oder weniger Stunden absolvieren meinen sie wären deshalb was besseres als jemand der dafür 4 oder 5 Stunden braucht. Meine Meinung ist das jeder der einen Marathon beendet den Respekt der anderen verdient und das unabhängig von der Laufzeit.
Aber dieses Verhalten ist hier in den Foren allgemein so, respektlos arrogant und beleidigend.
Gruß Saarthunder

Aber dieses Verhalten ist hier in den Foren allgemein so, respektlos arrogant und beleidigend.
Gruß Saarthunder


3261
weil man sich wegen der distanz weder gegenseitig braucht noch fürchtet.saarthunder hat geschrieben:
Aber dieses Verhalten ist hier in den Foren allgemein so, respektlos arrogant und beleidigend.
dennoch oder gerade deshalb liebe ich das forum. ehrlichkeit ist wissenswerter als freundlichkeit.
wir können uns virtuell austauschen, ohne dass wir am gleichen ort sind. und ohne, dass wir zur gleichen zeit hier sind. damit übertrifft das virtuelle leben die reale welt bei weitem in ihren möglichkeiten.
back to topic:
du kannst die menschen anhand zweier kriterien in 4 gruppen einteilen:
kriterium k1: x schafft einen marathon unter 5h
kriterium k2: für x ist die eigene marathonleistung wichtig im leben
aussage a: ein 5h marathon ist für x ein marathon
dann sind folgende aussagen vermutlich mit erhöhter wahrscheinlichkeit zutreffend:
1. wenn k1 und k2 dann nicht a
2. wenn nicht k1 aber k2, dann a
3. wenn k1, jedoch nicht k2, dann nicht a
4. wenn weder k1 noch k2 dann ?
1. besagt,, dass ein besserer marathonläufer sich besser fühlen will als ein schlechterer marathonläufer.
2. besagt, dass ein schlechterer marathonläufer sich trotz seiner schlechten leistung gut fühlen will
3. besagt, dass ein guter läufer, der sich auch ohne seine sportliche leistung beweisen kann, die leistung eines 5h marathonläufers als vollwertigen marathonlauf respektiert. er kann sich die aufwertung der anderen leisten, weil er in seinem leben genug reserven hat, woraus er sich sein selbstwertgefühl holen kann. auf den marathon ist er nicht angewiesen.
und im grunde interessiert die meisten läufer hier genau das ? der letzten konstellation.
denn diese konstellation beschreibt die meinung des weitaus größten teils der menschheit.
es geht um die frage, wie das, was man läuferisch kann, von der allgemeinheit bewertet wird.
es geht hier darum: wer bin ich was kann ich wie bewerten mich die anderen, lohnt es sich aus gründen der sozialen anerkennung, die laufleistung zu steigern?
kein wunder, dass dieser thread immer wieder erscheint.
3262
Du magst in allen Punkten recht haben, aber auch dies wurde schon von x anderen erwähnt, lass doch einfach den Thread in Ruhe sterben, es ist wirklich schon alles gesagt (...... ich weiß, ich weiß, noch nicht von allen...... seufz ...)saarthunder hat geschrieben:
...............Gruß Saarthunder![]()
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3263
Natürlich ist das entschuldbar. Völlig unentschuldbar ist das Du diesen blödsinnigen Thread wieder ans Tageslicht geholt hast.Marienkäfer hat geschrieben:Nachdem ich bei meinem 16. Marathon erstmals nach über 5 h ins Ziel kam, finde ich das Thema nicht mehr lustig, grrr..... (Smilies gehen grad nicht)
Ich hatte zwar meine guten Gründe, aber trotzdem - entschuldbar ist eine solche Zeit nicht, niemals.
Oder doch?
Siegfried
3264
Auch das was du tust hat was mit Respektlosigkeit zu tun, du willst anderen vorschreiben was sie hier zu schreiben haben und was nicht! Wenn du mit diesem Thema nicht´s mehr zu haben willst und es leid bist immer wieder das gleiche zu lesen dann frage ich mich warum du immer wieder hier rein klickst?rohar hat geschrieben:Du magst in allen Punkten recht haben, aber auch dies wurde schon von x anderen erwähnt, lass doch einfach den Thread in Ruhe sterben, es ist wirklich schon alles gesagt (...... ich weiß, ich weiß, noch nicht von allen...... seufz ...)
Ich zum Beispiel komme neu hierher und lese bestimmt nicht 100 Seiten durch also schreibe ich meine Meinung zu dem Thema und zu den letzten Einträgen ob das nun dem ein oder anderen Gefällt oder nicht ist deren Sache aber den Mund verbieten lasse ich mir bestimmt nicht.
@atp natürlich kann und soll man im Forum ehrlich sein aber deshalb kann man doch den Respekt gegenüber anderen wahren, das eine schließt das andere doch nicht aus. Es wird immer mehrere Meinungen zu einem Thema geben, deshalb muss man aber nicht beleidigend werden.
In diesem Sinne

Saarthunder
3265
Aber wenn ich nicht deiner Meinung bin, und nicht finde dass ein absolvierter Marathon egal in welcher Zeit, Respekt verdient, dann beleidigst du mich als arrogant, respektlos und beleidigend.saarthunder hat geschrieben: natürlich kann und soll man im Forum ehrlich sein aber deshalb kann man doch den Respekt gegenüber anderen wahren, das eine schließt das andere doch nicht aus. Es wird immer mehrere Meinungen zu einem Thema geben, deshalb muss man aber nicht beleidigend werden.


Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen
3266
Ne da hast du was falsch verstanden ich sage nur das hier in den Foren oft dieser Umgangston herrscht. Das hat nichts mit der persönlichen Meinung zu tun, es kommt nur darauf an wie man diese rüber bringt. Wenn du sagst für dich ist das kein besondere Leistung dann ist das doch o.k. der Ton macht die Musik.
3267
romawi hat geschrieben:Warum geht dir das auf den Sack? Fühlst du deine Leistung von anderen zu wenig gewürdigt? Läufst du um von Anderen Respekt zu bekommen.
Ist es eine Beleidung jemanden als langsam zu bezeichnen?
Ach und das noch ich laufe nur für mich ich bestreite keine Wettkämpfe. Und deshalb brauche ich auch keine Würdigung von anderen, ich weiß was ich kann und was nicht.
saarthunder hat geschrieben:Was mir hier auf den Sack geht ist das sich manche die einen Marathon in 3 oder weniger Stunden absolvieren meinen sie wären deshalb was besseres als jemand der dafür 4 oder 5 Stunden braucht. Meine Meinung ist das jeder der einen Marathon beendet den Respekt der anderen verdient und das unabhängig von der Laufzeit.
1. habe ich persönlich zwar das gefühl, dass sich sub3-läufer als bessere marathonläufer betrachten (was ja auch der wahrheit entspricht), aber nicht unbedingt auch automatisch als "was besseres" (i.e. bessere menschen o.ä.)
2. kann man sich da entweder drüber aufregen, drüberstehen oder weitertrainieren
3. gibt es natürlich immer leute, die in einem forum die kontroverse suchen, man sollte diese aber nicht mit den vielen anderen teilnehmern gleichsetzen, die die (vielleicht sogar nur gespielte) arroganz des ausgangsposts nicht mitbringen...
gruß
bastian
(der bisher noch nie weiter als 28 km am stück gelaufen ist und sich den titel marathonläufer erst noch erarbeiten muss, egal ob in 3, 4, 5 oder 6 stunden)
was ich in letzter zeit so gelaufen bin:
02.05.2010: metro group marathon düsseldorf in 3:57:04
19.09.2010: einstein marathon ulm (trainingsrückstand und schmerzen => hm in 2:24:28)
was demnächst noch so alles folgen soll:
winterlaufserie ismaning 2010/11 - cancelled
02.05.2010: metro group marathon düsseldorf in 3:57:04
19.09.2010: einstein marathon ulm (trainingsrückstand und schmerzen => hm in 2:24:28)
was demnächst noch so alles folgen soll:
winterlaufserie ismaning 2010/11 - cancelled
3269
also, was ich definitiv kann und was nicht, weiß ich auch.saarthunder hat geschrieben:ich weiß was ich kann und was nicht.
Aber das, was dazwischen liegt, das ist doch das Spannende und (auch) deswegen machen doch die Wettkämpfe gerade soviel Spaß

There are two types of people: those who run, and those who should.
3270
Also ich habe den Thread bisher überhaupt nicht verfolgt, trotdem wollte ich mal meine Meinung dazu äußern:
Marathon über 5 h ein Marathon: für mich: NEIN
Ich denke der Marathon ist ein LAUF und deswegen sollte eine gewisse Zeitvorgabe auch eingehalten werden um als solcher gewertet zu werden. Der Großteil der Strecke sollte eben gelaufen werden und nicht mit gehen oder gar stehen verbracht werden. Ich persönlich würde bei 5:15 h das finish an Marathonläufen schließen und wer es bis dahin nicht im ziel ist, hat es eben nicht geschafft. Damit sollte vorallem den Leuten die ohne jegliches Training sich an so einen Marathon rantrauen der Riegel vorgeschoben werden. (Den mit sowas gefährdet man meiner Meinung nach nur seine Gesundheit)
Ein Marathon steht eben für (sehr) VIEL Training und ist für einen Läufer ein "Vollzeithobby" das sehr viel zeit in Anspruch nimmt. Wer nicht in mind. in 4:59 h einen Marathon absolvieren kann, sollte sein training soweit verschärfen bis er es eben kann, wer es sich danach noch immer nicht zutraut ist eben "nicht fit genug" für sowas.
Ich selber traue mir zu jetzigem Zeitpunkt noch keinen Marathon zu, obwohl meine HM Zeit laut diversen Laufrechnern auf eine recht akzeptable Marathon Zeit schließen lässt
1) Weil ich einfach noch zu wenig lauferfahrung habe (knapp 2 Jahre)
2) Weil ich aufgrund anderer sportlicher Aktiviäten, zurzeit einfach die zeit nicht aufbringen kann/will die WKM so hochzufahren wie sie für einen Marathon von nöten sind.
Andy
Marathon über 5 h ein Marathon: für mich: NEIN
Ich denke der Marathon ist ein LAUF und deswegen sollte eine gewisse Zeitvorgabe auch eingehalten werden um als solcher gewertet zu werden. Der Großteil der Strecke sollte eben gelaufen werden und nicht mit gehen oder gar stehen verbracht werden. Ich persönlich würde bei 5:15 h das finish an Marathonläufen schließen und wer es bis dahin nicht im ziel ist, hat es eben nicht geschafft. Damit sollte vorallem den Leuten die ohne jegliches Training sich an so einen Marathon rantrauen der Riegel vorgeschoben werden. (Den mit sowas gefährdet man meiner Meinung nach nur seine Gesundheit)
Ein Marathon steht eben für (sehr) VIEL Training und ist für einen Läufer ein "Vollzeithobby" das sehr viel zeit in Anspruch nimmt. Wer nicht in mind. in 4:59 h einen Marathon absolvieren kann, sollte sein training soweit verschärfen bis er es eben kann, wer es sich danach noch immer nicht zutraut ist eben "nicht fit genug" für sowas.
Ich selber traue mir zu jetzigem Zeitpunkt noch keinen Marathon zu, obwohl meine HM Zeit laut diversen Laufrechnern auf eine recht akzeptable Marathon Zeit schließen lässt
1) Weil ich einfach noch zu wenig lauferfahrung habe (knapp 2 Jahre)
2) Weil ich aufgrund anderer sportlicher Aktiviäten, zurzeit einfach die zeit nicht aufbringen kann/will die WKM so hochzufahren wie sie für einen Marathon von nöten sind.
Andy
3271

Zweiter Marathon Woche 24 (Bieler Nachtmarathon): 5 H 16
Für das Ziel wo ich mir gesetzt habe, überhaupt mal einen Marathon zu finishen, bin ich doch zufrieden mit der erbrachten "Leistungen". Zumal ich ohne Zeitplan trainiere (bis 80KM) die Woche, und absoluter Marathon Neuling bin.
OK den 3. Marathon im Herbst (Nizza - Cannes) möchte ich schon gerne mit 4 H beenden - sofern dies kein allzu utopisches Ziel ist.
3272
Nein. Die Marathondistanz ist vorgegeben und damit eine Konstante. Man läuft jede Lauf-Distanz auf Zeit (im Gegensatz zum Weitsprung u.ä.).saarthunder hat geschrieben:Meines Wissens geht ein Marathon über 42,195 km und nicht auf 3:20 h oder so.![]()
Also anders gesagt: man läuft einen Marathon nicht um die Strecke zu schaffen sondern ihn in bestimmter Zeit zu schaffen. Die Zeit ist damit der Leistungsfaktor.
Gruß
Rolli
3273
Dieser interessante, eigentlich selbsverständliche Aspekt scheint beim Marathon oft vergessen zu werden.Rolli hat geschrieben:... man läuft einen Marathon nicht um die Strecke zu schaffen sondern ihn in bestimmter Zeit zu schaffen. Die Zeit ist damit der Leistungsfaktor.
Gruß
Rolli
Um es gleich vorweg zu nehmen: ich wäre niemals imstande einen Marathon zu laufen. Aber selbst wenn ich es könnte würde ich nur dann starten, wenn ich 4: 30 h oder schneller laufen könnte.
An anderer Stelle wird so viel von Wettkampf, überholen, selbst auf der Zielgeraden, Leistung um jeden Preis geredet, und auf einmal ist es eine tolle Leistung, wenn jemand 42km in 5:30 herunterjoggt.
3274
Kannst Du mal Beispiele zeigen?saarthunder hat geschrieben:Was mir hier auf den Sack geht ist das sich manche die einen Marathon in 3 oder weniger Stunden absolvieren meinen sie wären deshalb was besseres als jemand der dafür 4 oder 5 Stunden braucht. Meine Meinung ist das jeder der einen Marathon beendet den Respekt der anderen verdient und das unabhängig von der Laufzeit.
Aber dieses Verhalten ist hier in den Foren allgemein so, respektlos arrogant und beleidigend.
Gruß Saarthunder![]()
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Ich kann einige Zitate auflisten, wo die Leute, nur weil sie schneller sind, als arrogante und respektlose Beleidiger genannt werden.
Übrigens, es gibt auch noch schlimmere Beispiele. Sportlich ist das nicht.
Gruß
Rolli
3275
Dem würde ich mich auch anschließen, schließlich geht es bei einem Wettkampf um Geschwindigkeit....Ich persönlich würde bei 5:15 h das finish an Marathonläufen schließen und wer es bis dahin nicht im ziel ist, hat es eben nicht geschafft. Andy
Ein 10er- WK in 45min ist eine bessere leistung als ein Marathon in 5h. Alles über 5:30h ist zu langsam, das schafft auch der sauerländer Gebirgsverein.
3276
das wichtigste, was man aus der nicht endenden zahl an beiträgen zu diesem thema lernen kann, ist,Plattfuß hat geschrieben:Dem würde ich mich auch anschließen, schließlich geht es bei einem Wettkampf um Geschwindigkeit.
Ein 10er- WK in 45min ist eine bessere leistung als ein Marathon in 5h. Alles über 5:30h ist zu langsam, das schafft auch der sauerländer Gebirgsverein.
dass die leute versuchen, ihre ansichten nicht durch neue argumente zu verteidigen sondern durch einen wettkampf der anzahl der postings pro gegen der anzahl contra.
ich vermisse kreativität und überzeugungskraft.
Hallo @ all
3277
Ist ein Fussballspiel noch ein Fussballspiel wenn es nach 95 Minuten abgepfiffen wird ??? Fragt doch mal Heile Gebreselassi ,ob für ihn ein Marathon über 2:04 std. noch ein Marathon ist.
Vielleicht würde er auch eine Marathon Zielzeit von 2:05 std. Vorschlagen.
Viele Grüße
Vielleicht würde er auch eine Marathon Zielzeit von 2:05 std. Vorschlagen.

Viele Grüße

Ein Leben ohne Marathon ist möglich aber SINNLOS 
Life is easy eat sleep RUN

Life is easy eat sleep RUN
3278
All die Kreativität in diesem Forum hast Du ja schon verbratenatp hat geschrieben:ich vermisse kreativität und überzeugungskraft.

Wenn man übrigens davon ausgeht, dass alles von uns weg beschleunigt und wir nicht das Zentrum des Universums sind, dann stimmt Deine Rechnung auch nicht. Nur so am Rande...
Aber (um mich und ganz viele Andere zu wiederholen):
- Marathon liegt etwa 42km vor Athen, richtig? Also ist das die Distanz. Fertig.
- Laufen ist, wenn nicht beide Füße gleichzeitig auf dem Boden sind.
- Sport ist, wenn man sich mit anderen in einer Sache misst.
Ergo:
Marathon? Ja. Laufen? Meistens. Sport? Wenn man am Start ist, um andere zu besiegen oder eine Bestzeit aufzustellen (persönlich oder lokal/global) - ja.
Wenn man am Start ist, weil "Marathon" ein so tolles Wort ist, so dass man sogar auf Stand-Fahrrädern, beim Schwimmen, im Kino und sonstwo einen bewerkstelligen kann, nein.
Ich bin übrigens ein nicht arroganter Unter-3-Läufer (seit diesem Jahr endlich), der sich nicht sicher ist, ob er wirklich einer ist, weil er immer an den "Tankstellen" anhält um zu trinken, weil er im Laufen nicht so gut trinken kann. Was bin ich denn nu?
Gruß,
Guido
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)
3280
1) Marathon liegt 28 km von Athen entferntchuuido hat geschrieben: Aber (um mich und ganz viele Andere zu wiederholen):
- Marathon liegt etwa 42km vor Athen, richtig? Also ist das die Distanz. Fertig.
- Laufen ist, wenn nicht beide Füße gleichzeitig auf dem Boden sind.
- Sport ist, wenn man sich mit anderen in einer Sache misst. Guido
2) trifft auch für Spazierengehen zu
3) gilt auch für Skatspielen
3282
Da treffen hier in den Räumen,
zu zig Themen,
mit unterschiedlichstem Leistungslevel,
in allen Altersklassen,
Jogger, Flitzer, Raser,
Anfänger, Fortgeschrittene,
Spätberufene, Talente,
Asse, Spitzenläufer,
Bleistifte, Radiergummis,
Männlein wie Weiblein zusammen...
EINS HABEN SIE ALLE GEMEINSAM...DAS L A U F E N!!!
Und doch wird sich beharkt, bekämpft, verbessert, zurechtgewiesen...
Wie gut doch auch hier wieder einmal Einsteins Spruch passt

zu zig Themen,
mit unterschiedlichstem Leistungslevel,
in allen Altersklassen,
Jogger, Flitzer, Raser,
Anfänger, Fortgeschrittene,
Spätberufene, Talente,
Asse, Spitzenläufer,
Bleistifte, Radiergummis,
Männlein wie Weiblein zusammen...
EINS HABEN SIE ALLE GEMEINSAM...DAS L A U F E N!!!
Und doch wird sich beharkt, bekämpft, verbessert, zurechtgewiesen...
Wie gut doch auch hier wieder einmal Einsteins Spruch passt


3285
zu1) Wusste nicht, dass Marathonstrecken stets entlang der Küste verlaufen.Rolli hat geschrieben:Zu 1 Aber nicht entlang der Küste
zu 2 Das musst du erst mal schaffen
zu 3 Skat ist auch eine Sportart.
Gruß, Rolli
zu2) Kein Problem, für mich nicht, wie für jeden anderen.
zu3) ("Sport ist, wenn man sich mit anderen in einer Sache misst.")
Dann nimm statt Skat Rauchen als Wettbewerb, Sieger ist, wer am meisten Zigaretten in einer Stunde verqualmt.
3286
Hier hat sich ein ChrisF67 die Mühe gemacht, die Strecke abzulegen (also erst mal in Richtung Süden).barefooter hat geschrieben:Wusste nicht, dass Marathonstrecken stets entlang der Küste verlaufen.
Mein Routenplaner (Auto) weist zunächst in Richtung Westen und berechnet auch 42 km.
Luftlinie geht wohl schlecht, weil da dieser Klops von Gebirge "im Wege" steht.
Kennt hier jemand noch eine bessere (kürzere) Möglichkeit?
Dazu fällt mir noch was ein


Knippi
3287
Als Ex-Sub3 hab ich auch das Tankstellen-Problem. Früher konnte ich es mal lösen weil ich sub3 bei kühlem Wetter auch schon ganz ohne Flüssigkeitsaufnahme gemacht habe. Aber jetzt mit sub5 geht das leider nicht mehr. Also bleib ich auch stehen.chuuido hat geschrieben:
Ich bin übrigens ein nicht arroganter Unter-3-Läufer (seit diesem Jahr endlich), der sich nicht sicher ist, ob er wirklich einer ist, weil er immer an den "Tankstellen" anhält um zu trinken, weil er im Laufen nicht so gut trinken kann. Was bin ich denn nu?
Ich hätte mich früher als arroganter bezeichnet und vielleicht sogar so einen Faden eröffnet. Heute würd ich es nicht mehr machen, denn ich gehöre ja jetzt selbst zu den Fußkranken und könnte bei viel Pech auch über 5 landen.
Nun es gäbe für mich 2 Gründe über 5 Stunden zu bleiben: 1. ich laufe von vorneherein locker weil ich einen Vorbereitungs- oder Landschaftslauf nicht voll über die ganze Distanz machen will.
2. ich bin schlecht vorbereitet und/oder ich breche ein bzw. bin verletzt
Im zweiten Fall ist ein Finishing auf JEDEN FALL ein Marathon. Beim ersten bin ich mir nicht sicher.
3288
Übers Gebirge sinds 34 - der erste Marathon ging aber auch ums Gebirge rum und hatte 40 km. Ich denke viel kürzer gehts ohne Berge nicht.hardlooper hat geschrieben:Hier hat sich ein ChrisF67 die Mühe gemacht, die Strecke abzulegen (also erst mal in Richtung Süden).
Mein Routenplaner (Auto) weist zunächst in Richtung Westen und berechnet auch 42 km.
Luftlinie geht wohl schlecht, weil da dieser Klops von Gebirge "im Wege" steht.
Kennt hier jemand noch eine bessere (kürzere) Möglichkeit?
Dazu fällt mir noch was ein: Müsste diese Distanz nicht "Athenstrecke" heißen
.
Knippi
Marathonweglaufstrecke

3290
Die jetzige Distanz von 42.195 Kilometer hat sich ehr zufällig ergeben.barefooter hat geschrieben: zu1) Wusste nicht, dass Marathonstrecken stets entlang der Küste verlaufen.
Solange die Veranstalter gerne das Startgeld der über 5 h Läufer nehmen, währen sie ja blöd darauf zu verzichten.Wikipedia hat geschrieben: Bei den Olympischen Sommerspielen 1908 in London betrug die Strecke gemäß einem Vermessungsprotokoll exakt 26 Meilen 385 Yards, was umgerechnet 42,195 km entsprach. Es gibt viele Erklärungen, wie es zu dieser Distanz kam. Das Vermessungsprotokoll gibt Auskunft. Ausgangspunkt der Vermessung war das neu erbaute Olympiastadion im Londoner Stadtteil Shepherd’s Bush. Der Start sollte beim Schloss Windsor erfolgen. Nachdem man 25 Meilen (40,23 km), die bislang übliche Distanz eines Marathonlaufs, ausgemessen hatte, war man noch immer 1 Meile vom Schloss Windsor entfernt. An der Ostterrasse des Schloss Windsors hatte man schließlich 26 Meilen vermessen. Es fehlte aber noch das Stück vom Stadionmesspunkt bis vor die königliche Loge, also mussten noch einmal 385 Yards der Distanz hinzugefügt werden. Aus diesem Grund sollen noch heute angelsächsische Marathonläufer auf dem letzten Kilometer ein God Save the Queen ausstoßen.
3291
Vorab die Nebenabrede: Möglicherweise zitiere ich bereits genannte Argumente. Der Thread ist zu lang um alles zu lesen.
In den letzten Jahrzehnten hat sich der Marathonlauf deutlich in Richtung Wellnessport entwickelt. Das zeigen die hist. Zeitstatistiken. Mit 4-6 Stunden kommen viel mehr als früher an und im Leistungsbereich unter 3 Stunden immer weniger. Der Marathon ist eine tolle Motivation
geworden für sehr viele Menschen einfach mehr Sport zu machen. Wenn man nun den vielen Finishern mit 5,x Stunden den Marathon absprechen würde, dann wäre eine große Motivation als Antriebskraft für ein gesünderes Leben weg. Nicht jeder ist in der Lage einen 6er Minutenschnitt 4 Stunden lang zu halten, sei es wg. mangelnder Trainingszeit, Alter, Veranlagung etc. Kurzum im Sinne eines "Volksportes" ohne Leistungsaspekt ist nach meiner Meinung auch ein 5 Stunden Finisher ein Marathonläufer. Genauso wie heute beim JP Morgan Challenge ist das gesunde ankommen einfach das wichtigste. Und seinen Spaß dabei zu haben natürlich auch. Grüße Jürgen
In den letzten Jahrzehnten hat sich der Marathonlauf deutlich in Richtung Wellnessport entwickelt. Das zeigen die hist. Zeitstatistiken. Mit 4-6 Stunden kommen viel mehr als früher an und im Leistungsbereich unter 3 Stunden immer weniger. Der Marathon ist eine tolle Motivation
geworden für sehr viele Menschen einfach mehr Sport zu machen. Wenn man nun den vielen Finishern mit 5,x Stunden den Marathon absprechen würde, dann wäre eine große Motivation als Antriebskraft für ein gesünderes Leben weg. Nicht jeder ist in der Lage einen 6er Minutenschnitt 4 Stunden lang zu halten, sei es wg. mangelnder Trainingszeit, Alter, Veranlagung etc. Kurzum im Sinne eines "Volksportes" ohne Leistungsaspekt ist nach meiner Meinung auch ein 5 Stunden Finisher ein Marathonläufer. Genauso wie heute beim JP Morgan Challenge ist das gesunde ankommen einfach das wichtigste. Und seinen Spaß dabei zu haben natürlich auch. Grüße Jürgen
3293
Die Olympia-Norm ist aber 2:15h ;-PRidch hat geschrieben:Also für mich ist das trotzdem ein Marathon .
Den der Olympische-Gedanke zählt doch oder nich ?
3294
Ja so ist das. So sehe ich das auch.Rolli hat geschrieben:Nein. Die Marathondistanz ist vorgegeben und damit eine Konstante. Man läuft jede Lauf-Distanz auf Zeit (im Gegensatz zum Weitsprung u.ä.).
Also anders gesagt: man läuft einen Marathon nicht um die Strecke zu schaffen sondern ihn in bestimmter Zeit zu schaffen. Die Zeit ist damit der Leistungsfaktor.
Gruß
Rolli
Die erreichte Zeit zeigt die Leistung an.
Komisch,ich persönlich habe noch n i e daran gedacht einen Marathon zu laufen.
Einen Marathonplan über 12 Wochen würde ich schon machen.
Aber einen Wettkampf....nee.
Da schreiben alle man sollte seine langen Läufe nur l a n g s a m verlängern und dann das.


Ich sage mal......Das Marathontraining ist OK...... der Rest ist ungesund.
3296
Nicht, wenn mehrere um die Wette fliegen.
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)
3298
Aber nicht, wenn zehntausende an den Start gehen.
Zählt das Argument, das für "Länge der Strecke" gilt, eigentlich auch für "Menge der Forenbeiträge"? Je mehr, desto unbedeutender der einzelne?
Zählt das Argument, das für "Länge der Strecke" gilt, eigentlich auch für "Menge der Forenbeiträge"? Je mehr, desto unbedeutender der einzelne?
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)
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zehntausende ist nichts.chuuido hat geschrieben:Aber nicht, wenn zehntausende an den Start gehen.
Zählt das Argument, das für "Länge der Strecke" gilt, eigentlich auch für "Menge der Forenbeiträge"? Je mehr, desto unbedeutender der einzelne?
deutschland hat rund 100.000 marathonnläufer
und rund 80 mio einwohner
wenn das die deutschen sind
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dann sind das die marathonläufer:
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3300
Kannst Du das nochmal in bunt machen? Ich habs nicht verstanden...
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)