Michi Muck ich werde aber jetzt immer noch nicht schlau draus.
Jemand der einen Marathon in 5-6 Stunden walkt hat keinen Marathon absolviert?
Ein Marathon ist etwas wo die Belastung spürbar nach oben geht?
Über fünf Stunden hat deinen Respekt, ist anstrengend aber wenn es gelaufen ist ein Marathon, wenn es gewalkt ist kein Marathon? Wenn es anstrengend war ein Marathon oder wenn es eben nicht anstrengend war kein Marathon?
So ganz schlüssig scheint mir das alles nicht...
4003
Zitat Wiki:
"Der Marathonlauf (kurz Marathon) ist eine auf Straßen oder Wegen ausgetragene sportliche Laufveranstaltung über 42,195 Kilometer und zugleich die längste olympische Laufdisziplin in der Leichtathletik. "
Da steht nichts von Zeiten
. Ich weiß gar nicht wo das Problem ist...Die Länge bleibt, die Zeit ist individuell verschieden. Ob nun 5h oder weniger, es bleiben 42,195km 
"Der Marathonlauf (kurz Marathon) ist eine auf Straßen oder Wegen ausgetragene sportliche Laufveranstaltung über 42,195 Kilometer und zugleich die längste olympische Laufdisziplin in der Leichtathletik. "
Da steht nichts von Zeiten


4004
Hier in diesem Thema: http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... athon.htmlD@niel hat geschrieben:Ein Marathon sind 42,195 km, wo steht, wie man sie zurücklegen muss?
Knippi
Ich habe früher Schnelligkeit trainiert indem ich so lange mit einer Geschwindigkeit trainiert habe bis meine Kondi bei dieser Geschwindigkiet gleich geblieben ist und dann habe ich erst die Geschwindigkeit gesteigert.
4005
eben!hardlooper hat geschrieben:Hier in diesem Thema: http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... athon.html
Knippi
Einer der aufschlußreichsten Threads des Forums überhaupt.

4006
Na ja früher...D@niel hat geschrieben:lch denke, man muss die Definition vielleicht überarbeiten. Früher hat die Distanz einfach niemand im Walken zurückgelegt. Es gab nur das Laufen, alle anderen Formen waren unpopulär und Nieschensportarten. Ein Marathon sind 42,195 km, wo steht, wie man sie zurücklegen muss?
früher ist man mit Zeiten von über 5 Stunden bei einem Marathon ja gar nicht erst gestartet. Da war bei 5 Stunden in einem Laufmarathon schon längst das Ziel dicht.
Früher haben schon zu allen Zeiten Menschen ganz normal Marthondistanzen gegangen. Das war völlig normal und hieß nur nicht walken. Das war auch nicht unbedingt eine Sportart, sondern auch schlichtweg die Fortbewegung auf zwei Beinen. Wenn du dir dich mit den mittelalterlichen Boten beschäftigst wirst du feststellen das die Marathondistanz oder auch deutlich mehr ganz normale Tagesetappen für einen Fussboten war. In diesem Zusammenhang sei nur einmal auf diese Mittelalterexpeditionhingewiesen zu der ich mich beworben hatte.
Gehen, und zwar zügig und über lange und sehr lange Strecken und zwar als Wettkampf gibt es auch schon lange, ebenso das leichtatlethische Gehen.
4007
genau, so ist es. Mann muss den einfach nur ein paar Jahre lang mitverfolgen dann hat man voll den Durchblick und stets gute Unterhaltungcosmopolli hat geschrieben:eben!
Einer der aufschlußreichsten Threads des Forums überhaupt.
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4008
HEY! JUNGE FRAU!!!Laufschnecke hat geschrieben:Zitat Wiki:
"Der Marathonlauf (kurz Marathon) ist eine auf Straßen oder Wegen ausgetragene sportliche Laufveranstaltung über 42,195 Kilometer und zugleich die längste olympische Laufdisziplin in der Leichtathletik. "
Da steht nichts von Zeiten. Ich weiß gar nicht wo das Problem ist...Die Länge bleibt, die Zeit ist individuell verschieden. Ob nun 5h oder weniger, es bleiben 42,195km
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Was fällt Ihnen ein??? Was machen Sie hier mit ihren qualizifierten Aussagen diesen wunderschönen Faden kaputt???

Da könnte ja wohl jede kommen... wo kommen wir denn da hin???

erboste Grüße
nachtzeche
macht die einfach den Faden kaputt... kann ja wohl nicht sein... unglaublich...Frechheit...
"Die auf den Herrn harren kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden!" (Die Bibel, Jesaja 40,31)
Ach Martin, Du sprichst mir aus der Seele. Ich liebe diesen FredMartinwalkt hat geschrieben:genau, so ist es. Mann muss den einfach nur ein paar Jahre lang mitverfolgen dann hat man voll den Durchblick und stets gute Unterhaltung![]()

BTW: in Kandel lief man früher Marathon sub 3, alles andere war J O G G E N

LG Rennschnecke
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Schnecken haben keine Rekorde, aber sie kommen an
Rainer Waszkiewitz
_____________________________________________
Schnecken haben keine Rekorde, aber sie kommen an

Rainer Waszkiewitz
4011
Ha!hardlooper hat geschrieben:Ich habe mal was Ungeschminktes von mir, wie so etwas zustande kommen kann:
http://forum.runnersworld.de/forum/818644-post612.html
Knippi

(Hervorhebung von mir)hardlooper hat geschrieben:Ab Juli auf 6:30/km trainiert
Kann man "auf 6:30/km" überhaupt noch trainieren, oder ist das schon kein Marathon mehr?

4012
hardlooper hat geschrieben:Welche Note würdest Du der Kleenen mit der Startnummer B892 auf Bild Nr. 1 geben? Wennick da den Knie- und Fersenhub sehe - schwelg
. Icke schlage mal eine 10 vor.

hach, würd ich doch auch so aussehen......

4013
Mensch Knippi, wir hatten die identische Renntaktik... dass wir uns nicht getroffen haben, nicht zu fassen. Lag sicher an den vielen "nicht-Marathonläufern"hardlooper hat geschrieben:Ich habe mal was Ungeschminktes von mir, wie so etwas zustande kommen kann:
http://forum.runnersworld.de/forum/818644-post612.html

Grüße
Ute
4014
Hat je jemand den Eröffnungs-Post wirklich gelesen ?Spiridon Lui hat geschrieben:Hier könnte die Diskussion, die sich im Thread "Marathon über 5 h" weitergeführt werden.
Lui
Ich glaube nicht.
Denn: Der Satz "Hier könnte die Diskussion, die sich im Thread "Marathon über 5 h" weitergeführt werden" ist unvollständig.
Hier könnte die Diskussion, die sich im Thread "Marathon über 5 h" ... weitergeführt werden.
Welche Fragestellung hatte Lui wirklich ?
Vielleicht: Hier könnte die Diskussion, die sich im Thread "Marathon über 5 h" ...
... bereits unter Beteiligung international anerkannter Experten einer sehr befriedigenden wissenschaftlich untermauerten und von allen akzeptierten Lösung zuneigte, von denen, die meinen, selbst wenn ein Thema bis zum Erbrechen ausgelutscht ist, alle Fakten mehrfach auf den Tisch gebracht wurden und die eigentliche Antwort klar auf der Hand liegt, die drei armseligen Standardargumente in Endlosschleife austauschen zu müssen, fernab vom eigentlichen Forenbetrieb
... weitergeführt werden.
Spiridon, melde Dich !!!
Gruß Zwangsläufer
4015
Das sich das Thema murmeltiermässig ständig wiederholt ist doch nichts neues. Ich glaub ich hätte als Admin wegen akuter Thematikerschöpfung schon ein Schlösschen dran gemacht.Zwangsläufer hat geschrieben:Hat je jemand den Eröffnungs-Post wirklich gelesen ?
Ich glaube nicht.
Denn: Der Satz "Hier könnte die Diskussion, die sich im Thread "Marathon über 5 h" weitergeführt werden" ist unvollständig.
Hier könnte die Diskussion, die sich im Thread "Marathon über 5 h" ... weitergeführt werden.
Welche Fragestellung hatte Lui wirklich ?
Vielleicht: Hier könnte die Diskussion, die sich im Thread "Marathon über 5 h" ...
... bereits unter Beteiligung international anerkannter Experten einer sehr befriedigenden wissenschaftlich untermauerten und von allen akzeptierten Lösung zuneigte, von denen, die meinen, selbst wenn ein Thema bis zum Erbrechen ausgelutscht ist, alle Fakten mehrfach auf den Tisch gebracht wurden und die eigentliche Antwort klar auf der Hand liegt, die drei armseligen Standardargumente in Endlosschleife austauschen zu müssen, fernab vom eigentlichen Forenbetrieb
... weitergeführt werden.
Spiridon, melde Dich !!!
Gruß Zwangsläufer
Der Eingangsposter wird sich nicht mehr melden:
- Letzter Beitrag: Nichtraucher werden - Hilfestellung von Betroffenen? 06.09.2006 17:14
Oder den Thread schliessen, auf CD brennen und der Nasa schicken damit die die CD bei der nächsten Mission ausserhalb des Sonnensystems mitschicken - vielleicht nur um Ausserirdische abzuschrecken.
4017
Danke, sehr anschaulich.hardlooper hat geschrieben:Bei denen, die so um 5 Stunden 10 Minuten laufen, sieht das in etwa so aus:
adidas RUNNING
4019
Wir sind die wahren Heldinnen von Bochum!DanielaN hat geschrieben:Ja genau so sah es bei mir in Paris auf der zweiten Hälfte aus ...
... und jetzt die Frage .. wäre ich jetzt ne größere Heldin wenn ich bei HM in die U-Bahn gestiegen wäre wie ich das erst vorhatte ...![]()

Wenn ein Lauf schon auf der ersten Hälfte dermaßen in die Hose geht, ist es mit der Chance auf Heldenstatus doch eh vorbei. Nach meinem Ausstieg in Bochum war ich total am Boden, aber besser habe ich mich nach dem unter Schmerzen zuende getaumelten Marathon in Essen auch nicht gefühlt. Nur habe ich nach diesem dann Wochen gebraucht, um wieder auf die Beine zu kommen. Würde aktuell im Zweifelsfall immer lieber aussteigen und die Kräfte sparen, um dann beim nächsten Mal sauber ins Ziel zu kommen.
4021
VeloC hat geschrieben:Würde aktuell im Zweifelsfall immer lieber aussteigen und die Kräfte sparen, um dann beim nächsten Mal sauber ins Ziel zu kommen.
Grundsätzlich hast du sicher recht aber bei so einem Höhepunkt sehe ich das anders als bei einem unwichtigen Allerweltslauf wie Bochum. Ich denke in Paris war das "Ankommen" für mich wichtig und richtig und in Bochum war es völlig unwichtig. Das Pariser Finishershirt ist auch schöner ....

4022
Naja, für mich ging es in Bochum ja auch bloß um den Gesamtsieg im Reviercup.DanielaN hat geschrieben:unwichtigen Allerweltslauf

Ansonsten kann ich die Argumentation schon nachvollziehen. Bin selber noch nie für eine Laufveranstaltung quer durch Europa gejuckelt und kann daher schlecht beurteilen, wie ich in der Situation handeln würde. Das hinge vermutlich davon ab, wie ich während des verkorksten Laufs meine Chancen einschätzen würde, auf der Zielgeraden nochmal einen sauberen Laufstil, einen hocherhobenen Kopf und ein strahlendes Lächeln hervorzuzaubern.

4028
1. war es doch gar kein richtiger Marathon undCarstenS hat geschrieben:News Article : Princess Cruises
2. war es auch nicht "world's first-ever marathon at sea".
Pech gehabt.

"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
4029
Vor allen Dingen kann ich mich daran erinnern das das vor gut 20 Jahren bei den Karibik-Laufkreuzfahrten schon mal gemacht wurde - die Zeiten lagen deutlich unter 3:30, von daher ist das mit dem "ersten" Marathon auf hoher See schon mal Schwachsinn. Vielleicht hätte man sich besser informieren sollen bevor man mit neuen Rekorden um sich wirft.WinfriedK hat geschrieben:1. war es doch gar kein richtiger Marathon und
2. war es auch nicht "world's first-ever marathon at sea".
Pech gehabt.![]()

4030
Die Spiridon Kreuzfahrten, u.a. mit Björn Grass:Siegfried hat geschrieben:Vor allen Dingen kann ich mich daran erinnern das das vor gut 20 Jahren bei den Karibik-Laufkreuzfahrten schon mal gemacht wurde - die Zeiten lagen deutlich unter 3:30, von daher ist das mit dem "ersten" Marathon auf hoher See schon mal Schwachsinn. Vielleicht hätte man sich besser informieren sollen bevor man mit neuen Rekorden um sich wirft.![]()
Weltrekorde
4032
Wir wollen doch nicht, daß dieser interessante Faden einschläft !
Hab mir "Cassidys Lauf" von John L. Parker zugelegt. Es handelt sich um einen Roman über einen 1-Meilen-Läufer und strotzt nur so von "Läuferweisheiten". Genau mein Ding würd ich sagen, ein klein wenig könnten manche Sprüche auch von Peter Greif persönlich sein.
Folgende Passage brachte mich auf Anhieb zu diesem Faden hier zurück:
Die morgendliche Laufgruppe überholte Altersklassenläufer beim Joggen:
„[…] Im Grunde respektierten sie diese fernen Brüder im Geiste. Die ahnten zumindest halbwegs, wie das Tagwerk eines Läufers aussah. Wobei sie ihnen aber nicht mehr ähnelten als eine Hauskatze einem Puma. Es ist ein Unterschied, ob man faul auf dem Teppich liegt und alle viere von sich streckt oder den Dschungel auf der Suche nach frischem, blutigem Fleisch durchstreift. […]“
gut ist auch:
„[…] Der Speisesaal des Doobey-Hauses (Anm. dort sind verschiedene Sportstudenten untergebracht) vermittelte einem eine gute Vorstellung davon, was zu erwarten wäre, wenn ein mit rohen Steaks beladenes Frachtflugzeug in einem Löwenreservat abstürzte. […]“
This made my day

Hab mir "Cassidys Lauf" von John L. Parker zugelegt. Es handelt sich um einen Roman über einen 1-Meilen-Läufer und strotzt nur so von "Läuferweisheiten". Genau mein Ding würd ich sagen, ein klein wenig könnten manche Sprüche auch von Peter Greif persönlich sein.
Folgende Passage brachte mich auf Anhieb zu diesem Faden hier zurück:
Die morgendliche Laufgruppe überholte Altersklassenläufer beim Joggen:
„[…] Im Grunde respektierten sie diese fernen Brüder im Geiste. Die ahnten zumindest halbwegs, wie das Tagwerk eines Läufers aussah. Wobei sie ihnen aber nicht mehr ähnelten als eine Hauskatze einem Puma. Es ist ein Unterschied, ob man faul auf dem Teppich liegt und alle viere von sich streckt oder den Dschungel auf der Suche nach frischem, blutigem Fleisch durchstreift. […]“
gut ist auch:
„[…] Der Speisesaal des Doobey-Hauses (Anm. dort sind verschiedene Sportstudenten untergebracht) vermittelte einem eine gute Vorstellung davon, was zu erwarten wäre, wenn ein mit rohen Steaks beladenes Frachtflugzeug in einem Löwenreservat abstürzte. […]“
This made my day



Bewegung ist Fortschritt - Stillstand ist Rückschritt
Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!
Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!
4034
Ja und ? Was sollen die lahmarschigen und Weg-blockierenden AK-Läufer und Beinahe-Walker jetzt machen ? Fressen, auf der Couch sitzen und Euch Helden bejubeln wie alle Anderen ? .... achne ... bejubeln von solchen Irren die Tag und Nacht nur Rennen im Kopf haben ist ja viel zu anstrengend .... 

4035
DanielaN hat geschrieben:Ja und ? Was sollen die lahmarschigen und Weg-blockierenden AK-Läufer und Beinahe-Walker jetzt machen ? Fressen, auf der Couch sitzen und Euch Helden bejubeln wie alle Anderen ? .... achne ... bejubeln von solchen Irren die Tag und Nacht nur Rennen im Kopf haben ist ja viel zu anstrengend ....![]()
Ach Daniela, es geht doch nur um die Auswahl der beschreibenden Bilder, quasi um den marzialischen Unterton in den Metaphern und nicht um den Inhalt der Aussagen.
Beschrieben wird Sport, eigentlich eine harmlose Randerscheinung in der Gesellschaft, umschrieben wird es aber mit Bildern die von Blut und Überlebenskampf trotzen.
Bewegung ist Fortschritt - Stillstand ist Rückschritt
Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!
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4037
Klar das finde ich ja auch spaßig ... darum habe ich mir das Buch ja gekauft ....sportfan hat geschrieben:Ach Daniela, es geht doch nur um die Auswahl der beschreibenden Bilder, quasi um den marzialischen Unterton in den Metaphern und nicht um den Inhalt der Aussagen.
Beschrieben wird Sport, eigentlich eine harmlose Randerscheinung in der Gesellschaft, umschrieben wird es aber mit Bildern die von Blut und Überlebenskampf trotzen.

4039
Das Buch ist super
und liest sich wie ein Krimi.
Allerdings muss man die Aussagen über Training halt ins Verhältnis setzen. Er muss nicht arbeiten, sondern wird gesponsort oder genießt ein laues Uni-Leben. Und am Ende (bzw. am Anfang schon) steht er ziemlich alleine und einsam da... Eben der Preis für das super harte Training
.


Allerdings muss man die Aussagen über Training halt ins Verhältnis setzen. Er muss nicht arbeiten, sondern wird gesponsort oder genießt ein laues Uni-Leben. Und am Ende (bzw. am Anfang schon) steht er ziemlich alleine und einsam da... Eben der Preis für das super harte Training

4040
Tja, ich weiß ja nicht, wie viele Studenten du kennst, aber die meisten die ich kenne, sind mit 40-60 Wochenstunden (Arbeit+Studium) einem normalen Berufstätigen zumindest ebenbürtigRevierwilderer hat geschrieben:genießt ein laues Uni-Leben

Ich würde auch mal gern so einen langweiligen geregelten Bürojob mit 40 Stunden haben, macht mich bestimmt mindestens 1h auf dem Marathon schneller

Klasse Buch, mit Humor gehts doch oft viel besser
4041
Ääh Buch gelesen? Da steht nix von Arbeit und Studium. Für die Prüfungen wird auch nicht gelernt, sondern Methoden entwickelt, wie man das beste Objekt zum Abschreiben erkennt...Rennsemmel84 hat geschrieben:Tja, ich weiß ja nicht, wie viele Studenten du kennst, aber die meisten die ich kenne, sind mit 40-60 Wochenstunden (Arbeit+Studium) einem normalen Berufstätigen zumindest ebenbürtig
Ich würde auch mal gern so einen langweiligen geregelten Bürojob mit 40 Stunden haben, macht mich bestimmt mindestens 1h auf dem Marathon schneller
Klasse Buch, mit Humor gehts doch oft viel besser
4042
Ist ja eine Frage des persönlichen Anspruchs wieviel man nebenher arbeiten muss. Komm ich mit ganz wenig klar, muss ich auch nicht viel machen. Brauche ich aber Auto, Urlaub, Wohnung etc.. muss ich dafür auch was tun. Außerdem ist das Studium eine Investition in die persönliche Zukunft, die in der Regel ja auch später mit einem höheren Grundgehalt entschädigt wird. Mein Mitleid hält sich da in Grenzen.Rennsemmel84 hat geschrieben:Tja, ich weiß ja nicht, wie viele Studenten du kennst, aber die meisten die ich kenne, sind mit 40-60 Wochenstunden (Arbeit+Studium) einem normalen Berufstätigen zumindest ebenbürtig![]()
Als ich noch die Ehre hatte die Uni zu besuchen wurden die Dinge so locker gehandhabt, daß ich wochenlang nicht dort war.
Seit Einführung von Master und Bachelor und Studiengebühren werden die Herrschaften Studis ja auch deutlich flotter fertig mit lernen ;-)
Das Buch ist aber ohnehin aus den späten 60ern und handelt in Übersee, oder ?
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Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!
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4043
Wenn ich jetzt ganz bissig wäre, was ich bestimmt nicht binsportfan hat geschrieben:Ist ja eine Frage des persönlichen Anspruchs wieviel man nebenher arbeiten muss. Komm ich mit ganz wenig klar, muss ich auch nicht viel machen.

Aber ich muss zugeben, dass man immer negativ Beispiele findet, auch jetzt noch.

4044
da liegst Du falsch. Mich wollte niemand finanziell unterstützen und Bafoeg gab es auch nicht. Habe allerdings auch schnell das Studium zugunsten einer selbständigen beruflichen Tätigkeit drangegeben.Rennsemmel84 hat geschrieben:Wenn ich jetzt ganz bissig wäre, was ich bestimmt nicht bin, dann könnt ich behaupten, dass du dein Studium nicht selbst zahlen musstest.
Aber ich muss zugeben, dass man immer negativ Beispiele findet, auch jetzt noch.![]()
Geldquellen waren damals:
- Trainerjob (40 DM pro Doppelstunde / 2x die Woche)
- Messebau (14 DM pro Stunde, Später 15 DM pro Stunde) + Fahrtzeit = Arbeitszeit. Das konnte man gut am Wochenende machen. Der Arbeitstag ging dann aber dann auch mal mit Fahrt locker von 7:00h bis 24:00h.
- selbständige Tätigkeit im EDV-Bereich
- kostenlose Unterkunft bei einem guten Freund
Damit hatte ich alles was ich brauchte. Die Uni besuchte man damals allerdings auch nur zum Skripten kaufen und kopieren und für die Prüfungen. Die restliche Zeitgestaltung war wahlfrei. Die Vorlesungen waren 1:1 aus dem Skriptum vorgelesen. Ein Anwesenheitszwang bestand an den Unis auch nicht. Zu beklagen gab es da für mich eigentlich nichts, hat alles irgendwie Spass gemacht, führte nur bei mir nicht zum Erfolg

Bewegung ist Fortschritt - Stillstand ist Rückschritt
Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!
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4045
Dann muss ich meine Aussage auf der ganzen Linie zurücknehmen.
Anwesenheitspflichten bestehen mittlerweile fast durchgängig und für die Scheine muss auch immer eine Arbeit angefertigt werden.
Ich selber arbeite rund 15h-25h Stunden neben dem Studium. Ist halt alles eine Frage der Zeiteinteilung - nur von dolce vita würde ich nicht reden, macht aber trotzdem Spaß
Anwesenheitspflichten bestehen mittlerweile fast durchgängig und für die Scheine muss auch immer eine Arbeit angefertigt werden.
Ich selber arbeite rund 15h-25h Stunden neben dem Studium. Ist halt alles eine Frage der Zeiteinteilung - nur von dolce vita würde ich nicht reden, macht aber trotzdem Spaß

4046
Ich kenn' die aktuelle Problematik. Heute würd ich persönlich ein Studium gar nicht erst beginnen wollen und wenn dann würd ich, anders als damals, versuchen es knallhart durchzuziehen. Geht ja kaum anders.
Anfang der 90er war es eher so daß viele von denen die Abi gemacht haben durch den Beginn eines Studiums das Erwachsenwerden einfach noch ein wenig aufgeschoben haben. Die ersten zaghaften Versuche die Leute früher in den Beruf zu bringen begannen damals indem die Rekruten beim Bund im Mai statt im Juni eingezogen wurden und somit zum Wintersemester des Folgejahres wieder da waren. Vorher verlor man komplette 2 Jahre durch die BW.
Abi mit 18 oder 19, BW, Studium beginnen und dann so ab 30 an Arbeit denken war eine nicht ungewöhnliche Denkart meines Jahrganges.
Heute läuft das alles viel schneller und ernsthafter, ob das besser ist steht auf einem anderen Blatt.
Anfang der 90er war es eher so daß viele von denen die Abi gemacht haben durch den Beginn eines Studiums das Erwachsenwerden einfach noch ein wenig aufgeschoben haben. Die ersten zaghaften Versuche die Leute früher in den Beruf zu bringen begannen damals indem die Rekruten beim Bund im Mai statt im Juni eingezogen wurden und somit zum Wintersemester des Folgejahres wieder da waren. Vorher verlor man komplette 2 Jahre durch die BW.
Abi mit 18 oder 19, BW, Studium beginnen und dann so ab 30 an Arbeit denken war eine nicht ungewöhnliche Denkart meines Jahrganges.
Heute läuft das alles viel schneller und ernsthafter, ob das besser ist steht auf einem anderen Blatt.
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Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!
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Über Läufer...
Über Studenten:sportfan hat geschrieben: Die morgendliche Laufgruppe überholte Altersklassenläufer beim Joggen:
„[…] Im Grunde respektierten sie diese fernen Brüder im Geiste. Die ahnten zumindest halbwegs, wie das Tagwerk eines Läufers aussah. Wobei sie ihnen aber nicht mehr ähnelten als eine Hauskatze einem Puma. Es ist ein Unterschied, ob man faul auf dem Teppich liegt und alle viere von sich streckt oder den Dschungel auf der Suche nach frischem, blutigem Fleisch durchstreift. […]“
Revierwilderer hat geschrieben:Das Buch ist super![]()
und liest sich wie ein Krimi.
Allerdings muss man die Aussagen über Training halt ins Verhältnis setzen. Er muss nicht arbeiten, sondern wird gesponsort oder genießt ein laues Uni-Leben. Und am Ende (bzw. am Anfang schon) steht er ziemlich alleine und einsam da... Eben der Preis für das super harte Training.
Da muß man natürlich gegenhalten:
Ein Mensch kann entweder 60 Stunden/Woche arbeiten (studieren) oder Spitzenleistungen im Sport erbringen. Beides geht nun mal nicht. Kein wunder, daß die meisten Leistungssportler beruflich entweder Nichts (Mikitenko, Baumann), Soldaten oder Bummelstudenten (Fitschen, mit 34 Jahren immer noch Student) sind.Rennsemmel84 hat geschrieben:Tja, ich weiß ja nicht, wie viele Studenten du kennst, aber die meisten die ich kenne, sind mit 40-60 Wochenstunden (Arbeit+Studium) einem normalen Berufstätigen zumindest ebenbürtig
Ich würde auch mal gern so einen langweiligen geregelten Bürojob mit 40 Stunden haben, macht mich bestimmt mindestens 1h auf dem Marathon schneller
Klasse Buch, mit Humor gehts doch oft viel besser
Aufschlußreich ist die Aussage von Sabrina Mockenhaupt, welche wohl das Leben eines Leistungssportlers realistisch wiederspiegelt:
"Ich stehe um 7:30 auf und mache ein bischen Bürokram. Dann folgt eine lange Trainingseinheit. Mittags esse ich bei meiner Mutter... dann lege ich mich eine Stunde aufs Ohr.
Nachmittags folgt eine kurze Trainingseinheit und Physiotherapie etc..."
Wer außer Sport nichts oder wenig zu tun hat bringt nun mal andere Leistungen als Jemand, der nach Feierabend seine Laufrunden dreht. Den Leistungssportlern sei ihr privilegiertes Leben gegönnt. Möge es zu guten Leistungen beitragen

4050
Naja, die Altsemester werden inzwischen ja tw. zwangsexmatrikuliert, sollte man das auch bei drohenden über 5 h Stunden machen? z.B. HM-Zwischenzeit 2:30 h stehen ein paar Busse oder ausgediente Bundeswehrlaster, ab auf die Ladefläche und zurück zum Start?Plattfuß hat geschrieben:Na ja, sagen wir mal "Studium über 20 Semester", das entspricht etwa dem "Marathon über 5 Stunden"![]()
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