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Marathon über 5 h: Ist das noch ein Marathon?

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trampler hat geschrieben:Maaartiiii :megafon: iin !!!!!
Sorry - aber 5 Stunden sind kein Wandern mehr - das geht schon in die Richtung Sportgehen. Ich schaff so 8:20 für den km - aber da bin ich ziemlich am Anschlag.

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Siegfried hat geschrieben:Sorry - aber 5 Stunden sind kein Wandern mehr - das geht schon in die Richtung Sportgehen
Na ja, vielleicht kein Wandern mehr :) - aber laufen muß man auch noch nicht dafür. Und Gehtechnik ist auch nicht erforderlich - hochpulsig wird's aber schon dabei :geil: !
Schöne weißblaue Grüße ...

Kurt

Wenn Du ein Ziel nicht erreichst, solltest Du überprüfen, ob Wille und Vorstellung nicht gegeneinander arbeiten.
(Emil Coué)

http://www.laufsport-liga.de/web/profil.html?u=8597

4155
petracalifornia hat geschrieben:Ich stell die 5 Stunden Wandergrenze in Frage. In 5 Stunden 42 km wandern? Wer hat das schon mal gemacht? Interessiert mich echt!
Bin schon oft 5 Stunden Marathons "gelaufen", mit viel Gehpausen dazwischen, aber 42km Gehpause? :confused:
Nun legt das mal nicht so auf die Goldwaage.

Ich meine das ja auch so, dass man sich bei 5 Stunden auch die eine oder andere Gehpause erlauben kann. Das was ich mache nenne ich z.B. Eilwandern, denn richtig Laufen ist es auch nicht (das konnte ich früher mal) sondern so eine Art geschlichener Laufschritt. Mit Walking hat das nix zu tun. Walking wie ich es kenne und jeden Tag sehe ist spazierengehen mit einer krampfhaft verkniffenen Armbewegung oder mit hinterhergeschliffenen Stöckchen. Wie gesagt warte ich noch auf den echten tollen Walker, aber das ist hier nicht das Thema.
NordicNeuling hat geschrieben:Die oben angesprochenen 8:35 allerdings sind doch recht gemütlich.
Ja für einen guten LA-Geher ... aber genauso sagt auch Haile, dass 4er-Tempo recht locker ist. Es ist halt alles relativ und abhängig von Trainingszustand und Talent.

4157
DanielaN hat geschrieben:Nun legt das mal nicht so auf die Goldwaage.
Aber Dani, daran bist Du doch selbst schuld: Das provozierst Du doch!
DanielaN hat geschrieben:Wie gesagt warte ich noch auf den echten tollen Walker, aber das ist hier nicht das Thema.
Bringst Du aber immer wieder aufs Tapet! :zwinker5:
DanielaN hat geschrieben:Mit Walking hat das nix zu tun. Walking wie ich es kenne und jeden Tag sehe ist spazierengehen mit einer krampfhaft verkniffenen Armbewegung oder mit hinterhergeschliffenen Stöckchen. Wie gesagt warte ich noch auf den echten tollen Walker,
Auch das liegt an Dir; ich habe Dir oft genug Tips gegeben, wie und wo Du anderes sehen kannst. Aber jetzt verstehe ich endlich Deine NW-Phobie: Wenn die bei Dir immer mit geschliffenen Stöcken ankommen, mußt Du ja Angst bekommen, daß die Dich 'mal pieksen. Ich vermute allerdings, daß die das als Notwehrinstrument extra deinetwegen geschliffen haben.
DanielaN hat geschrieben:Ja für einen guten LA-Geher ...
Naja, das ist auch für einen normalen Wanderer kein wirklich forderndes Tempo.
DanielaN hat geschrieben:Es ist halt alles relativ und abhängig von Trainingszustand und Talent.
Und um Dir auch 'mal zuzustimmen: Ja, Dani, da hast Du recht!
Gruß vom NordicNeuling

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Haette nicht gedacht, dass ich jemals in diesem Thread schreibe ... den gibt es glaube ich schon laenger, als ich hier angemeldet bin.

Ich wollte nur mal von meinem Eulenkopflauf.de an Silvester berichten. Das war naemlich ein Marathon, und ich war in der Gruppe, die 5:00 gebraucht hat (wenn ich auch nur die letzten 26km dabei war - die ganze Distanz haette ich eher nicht geschafft).

Selber habe ich schon einige Marathons knapp an der 3h Grenze auf dem Konto, wenn ich auch noch nicht drunter war. Mit in meiner Gruppe waren einige Ultras und Mehrtageslaeufer. Die Strecke ging hoch und runter, es ging weite Teile ueber Trailwege, die bei dem Regen stark verschlammt waren. An 5 Punkten auf der Strecken gab es Verpflegung und 3-5min Pause. Das Ganze war eine echte Herausforderung und verdammt anstrengend, auch wenn das froehliche Miteinander und Reden im Vordergrund stand. Aber es gab auch mal Passagen unter 6min/km.

Fazit: auch einen 5h-Marathon sollte man nicht geringschaetzen. Hochachtung vor allen Finishern!

4159
Ich bin bei Seite 130 angelanggt. Ich habs fast geschafft.

Was ich lustig finde ist, dass sich jede Menge Läufer nicht vorstellen können, um die 7 min/km oder noch langsamer laufen zu können. Wohlgemerkt ohne das je mal richtig lange probiert zu haben. Da kommt bei mir das Gefühl auf, dass ein Blinder über den Sonnenuntergang spricht *g* Ich kann euch versichern, es ist einfacher, Langsamlaufen zu trainieren (und mit Sicherheit gelenkschonender) als Tempotraining.

Ansonsten ist der Fred schon ne hübsche Unterhaltung und oft richtig Lustig :)

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:Ich bin bei Seite 130 angelanggt. Ich habs fast geschafft.

Was ich lustig finde ist, dass sich jede Menge Läufer nicht vorstellen können, um die 7 min/km oder noch langsamer laufen zu können. .......
Gruss Tommi
Die wären in der Vergangenheit alle von den Säbelzahntigern gefressen worden

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grundsätzliches Problem der heutigen Gesellschaft

statt sich an den besten zu messen

orientiert man sich in die anderer Richtung

zu viele Kinder der 68er Generation wollen heute für jeden Furz den sie lassen, gelobt werden

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dicke_Wade hat geschrieben: Was ich lustig finde ist, dass sich jede Menge Läufer nicht vorstellen können, um die 7 min/km oder noch langsamer laufen zu können.
Ging mir früher auch so. Aber keine Angst ... irgendwann wird jeder langsam ... :nick:

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dicke_Wade hat geschrieben: es ist einfacher, Langsamlaufen zu trainieren
Wobei sich die Frage stellt, wieso man das machen sollte? :confused:

Noch einfacher ist es übrigens, Rumliegen auf der Couch zu trainieren! :zwinker2:
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

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schneapfla hat geschrieben:Wobei sich die Frage stellt, wieso man das machen sollte? :confused:
Das ist auch Quatsch. Die Theorie sagt ja eher langsam laufen, um schnell zu werden. Aber das wird als alleiniges Trainingsmittel nicht ausreichen ... :zwinker5:

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schneapfla hat geschrieben:Noch einfacher ist es übrigens, Rumliegen auf der Couch zu trainieren! :zwinker2:
Findest du wirklich? :haeh:

Vermutlich braucht's auch dafür ein Grundtalent. Ich kann das (nicht selten: leider!) überhaupt nicht gut. Hast du mal nen Link zu Trainingsplänen? Für Anfänger erstmal. Vielleicht "faul Rumliegen auf der Couch > 2 Stunden".

Mein Mann wäre evtl. sogar bereit, dafür zu zahlen :wink:

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Lizzy hat geschrieben:Findest du wirklich? :haeh:

Vermutlich braucht's auch dafür ein Grundtalent. Ich kann das (nicht selten: leider!) überhaupt nicht gut. Hast du mal nen Link zu Trainingsplänen? Für Anfänger erstmal. Vielleicht "faul Rumliegen auf der Couch > 2 Stunden".

Mein Mann wäre evtl. sogar bereit, dafür zu zahlen :wink:
Also da kann ich Dir was anbieten; bei den Radiergummis planen wir in den Osterferien einen 24/7 Fernsehmarathon. Du müsstest allerdings eine Woche komplett frei nehmen. Trainingsprogramme kann ich Dir schicken. Steig erstmal mit dem Dschungelcamp ein. Der Rest findet sich. :winken:

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DanielaN hat geschrieben:Also da kann ich Dir was anbieten; bei den Radiergummis planen wir in den Osterferien einen 24/7 Fernsehmarathon. Du müsstest allerdings eine Woche komplett frei nehmen.
Leider bin ich im Trainingslager, sonst würde ich um Aufnahme in der Liga bitten.
DanielaN hat geschrieben:Trainingsprogramme kann ich Dir schicken. Steig erstmal mit dem Dschungelcamp ein. Der Rest findet sich. :winken:
Super Tipp!

Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65

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DanielaN hat geschrieben:... einen 24/7 Fernsehmarathon. ..... Steig erstmal mit dem Dschungelcamp ein ....
Du würdest vermutlich auch einem Neujogger, der gestern seine erste Runde um den Häuserblock gechafft hat, Greifs Trainingspläne für "Marathon sub 3" - parallel dazu "10km unter 35 Minuten" und jedes Wochenende nen 35er mit Endbeschleunigung empfehlen.

Die spinnen, die Sportler :tocktock:

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Lizzy hat geschrieben:Du würdest vermutlich auch einem Neujogger, der gestern seine erste Runde um den Häuserblock gechafft hat, Greifs Trainingspläne für "Marathon sub 3" - parallel dazu "10km unter 35 Minuten" und jedes Wochenende nen 35er mit Endbeschleunigung empfehlen.

Die spinnen, die Sportler :tocktock:
Beim Extrem-Couching und Glotzing kann man die Leute gut ins kalte Wasser werfen. Selbst leichte Trainingsreize zeigen schnell eine hohe Wirkung.

(37 Minuten über 10 km reichen für nen sub3-Marathon und 35er mit EB braucht man dafür auch nicht ... :teufel: )

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DanielaN hat geschrieben:Beim Extrem-Couching und Glotzing kann man die Leute gut ins kalte Wasser werfen. Selbst leichte Trainingsreize zeigen schnell eine hohe Wirkung.
Wer beim Meister himself lernen möchte.... klick

Kontakt gibt es über seine eigene Facebookseite... :klatsch:

4171
Die blöde Software hier zitiert immer nur das letzte und nicht alles komplett *nörgel*
schneapfla hat geschrieben:Wobei sich die Frage stellt, wieso man das machen sollte? :confused:
Also was sollte man? das Langsam laufen trainieren. Also, du führst hier genüsslich das fort, was hier viele schon getan haben, du unterstellst Gedanken und Aussagen, die nirgends getätigt wurden. Ich schrub nirgends, dass man Langsamlaufen trainieren sollte. Ich hab nur gegenübergestellt, dass es einfacher ist und mit großer Sicherheit Gelenkschonender als Tempotraining.

Aber, um das mal weiter zu führen...

Warum könnte man es trainieren sollen? Der Gründe fallen mir da flink einige ein. Ich lese öfter in Foren, dass so mancher Läufer beim Training es nicht schafft, den langsamen langen Lauf (vulgo: Long Jog) in dem vom Trainingsplan geforderten langsamen Tempo zu laufen. Und so mancher von denen wundert sich über Verletzungspech und hat es damit wohl nur selber provoziert, weil er IMMER zu schnell trainiert hat.

Des weiteren könnte ein Marathonläufer auf die Idee kommen, mal einen Ultra anzugehen und da meine ich keinen 50er, den man durchaus mit normalem Marathontraining in Angriff nehmen kann. In Biel werden am Ende (fast) alle langsam und dann tut es gut, wenn man dieses langsame Tempo noch so Energiesparend wie nur möglich laufen kann. Und dies lernt man nur durch konsequentes Training um einen guten "Ultraschlappschritt" hin zu legen.

Was ist mit dem Älterwerden? Irgendwann macht es nicht mehr viel Sinn, Bestzeiten hinterher zu jagen, weil der Aufwand immer höher wird und dennoch die Chancen immer geringer werden. Man kann natürlich weiterhin in jedem Marathon Alles geben (weil man es nicht anders gelernt hat) und dann muss man natürlich niemals langsam laufen.

Und schlussendlich gibt es Läufe, die genießt man einfach und freut sich über die Landschaft und die Mitläufer und hat einfach nur Spaß daran. Wenn dann das langsame Laufen nach kurzer Zeit Schmerzen bereitet, weil man es einfach nicht kann, bleibt der Spaß schnell auf der Strecke.

Gruss Tommi

4172
:D Hallo da isser wieder!

Nachdem im Faden "WK als letzter beenden" heiß über das Thema "Marathon über 5h" diskutiert wurde, kann ich es nicht lassen, diesen schönen Faden, welcher noch Zündstoff für viele kontroverse Diskussionen bietet, wieder zu beleben! :nick:

Neu war mir bis jetzt, daß man selbst einen Marathon gelaufen sein muß, um es ablehnen zu dürfen, Marathon über 5h zu laufen.

Warum? Ich gebe ehrlich zu, daß 42,195km für mich zu weit sind.

Muß ich deshalb eine Leistung von 42km in 5h gut oder erstrebenswert finden?

Ferner brennt mir die Frage auf der Zunge ob es wirklich Spaß macht, 5h zu rennen und dabei lediglich 42km zurückzulegen.

Schließlich ist ein Lauf über 5h eine sehr große Belastung für den Körper :nick:

Ein 5h- Marathon entspricht einer Pace von 7:10min/km

4173
Plattfuß hat geschrieben:Schließlich ist ein Lauf über 5h egal in welcher Zeit, eine sehr große Belastung für den Körper :nick:
Mein Lieber. 5h sind 5h, egal in welcher Zeit.

Im Übrigen bin ich der Meinung: Schließlich kann ein Lauf über eine beliebige Zeit, von 9sec bis unendlich eine sehr große Belastung für den Körper sein :wink:

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cantullus hat geschrieben:Mein Lieber. 5h sind 5h, egal in welcher Zeit.
In der Tat: 5h sind immer 300min. :D
Im Übrigen bin ich der Meinung: Schließlich kann ein Lauf über eine beliebige Zeit, von 9sec bis unendlich eine sehr große Belastung für den Körper sein :wink:
Egal wie schnell du in 9sec rennst, verglichen mit 5h ist die Belastung gering.

4177
Spaßverderber!

Aber mal im Ernst: Wenn du dir das für dich nicht vorstellen kannst, dann kannst du das sagen und verzichtest halt auf diese Erfahrung. Ist okay.
Aber zu behaupten, das sei grundsätzlich ein Problem, so lange zu laufen, find ich etwas weit aus dem Fenster gelehnt.

4178
cantullus hat geschrieben:Aber zu behaupten, das sei grundsätzlich ein Problem, so lange zu laufen, find ich etwas weit aus dem Fenster gelehnt.
Grundsätzlich nicht. Ultraläufer laufen auch 5h.

Wer aber in 5h mit einer 7:10 Pace läuft dürfte deutlich mehr Probleme mit der Gesundheit bekommen, da er weniger leistungsfähig ist.

4179
Plattfuß hat geschrieben:Grundsätzlich nicht. Ultraläufer laufen auch 5h.

Wer aber in 5h mit einer 7:10 Pace läuft dürfte deutliche mehr Probleme mit der Gesundheit bekommen, da er weniger leistungsfähig ist.
Ah, je ultra und je schneller die 5h gelaufen werden, desto weniger Probleme :daumen:
Du hast es erfasst.

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cantullus hat geschrieben:Ah, je ultra und je schneller die 5h gelaufen werden, desto weniger Probleme :daumen: Du hast es erfasst.
In 5h werden lediglich 42km zurückgelegt.

Entscheidend ist also das Tempo:

Bei einer 7:10er Pace würde doch statt dessen Wandern deutlich mehr Spaß machen, weil es dem Körper leichter fällt.

Wer unbedingt 5h rennen will sollte etwas schneller sein.

Vieleicht mal ein zugegeben etwas übertriebenes Beispiel:

Ich gehe 10km flott spazieren mein Kumpel ist Läufer und joggt neben mir her.

Wir erreichen das Ziel gleichzeitig nach 2h.

Ich bin entspannter, weil bei dieser Geschwindigkeit Gehen einfacher ist als Rennen.

4182
dippu hat geschrieben:Ich glaube ich wechsle einfach zum 60m-Sprint ;-)
Gute Entscheidung :daumen: da mache ich mit!
Und weil wir uns da gar nimmer verausgaben oder gar verletzen, können wir das 703,25 Mal hintereinander machen - da ist der Plattfuß platt :hihi:

4183
cantullus hat geschrieben:Gute Entscheidung :daumen: da mache ich mit!
Und weil wir uns da gar nimmer verausgaben oder gar verletzen, können wir das 703,25 Mal hintereinander machen - da ist der Plattfuß platt :hihi:
Wieso?

Von Tempo war doch keine Rede:

In 9sec schaffe ich ca 50m.

Ist auch ´ne starke Belastung!

Zu behaupten das wäre grundsätzlich ein Problem wäre jetzt aber weit aus dem Fenster gelehnt! :D

4184
dicke_Wade hat geschrieben:Was ich lustig finde ist, dass sich jede Menge Läufer nicht vorstellen können, um die 7 min/km oder noch langsamer laufen zu können. Wohlgemerkt ohne das je mal richtig lange probiert zu haben. Da kommt bei mir das Gefühl auf, dass ein Blinder über den Sonnenuntergang spricht *g* Ich kann euch versichern, es ist einfacher, Langsamlaufen zu trainieren (und mit Sicherheit gelenkschonender) als Tempotraining.
Jetzt hab`ich`s begriffen, es fällt mir wie Schuppen von den Augen!

Das muß man erstmal können, 42km so langsam laufen!

Wie konnte ich so vernagelt sein! :klatsch:

4185
Bei einer 7:10er Pace würde doch statt dessen Wandern deutlich mehr Spaß machen, weil es dem Körper leichter fällt...Wer unbedingt 5h rennen will, sollte etwas schneller sein.
Meine Motivation war einfach rauszufinden, ob ich wirklich die "sagenumwobenen " 42km am Stück laufen, rennen o. meinetwegen auch joggen kann. 4h 58 später wusste ich, dass es geht.
Das fühlte sich ziemlich gut an!

Für mich persönlich ist die 1:58 im HM wertvoller, aber mit dem Marathon-Finish kann man viel besser posen ;-)
Was wäre denn für dich eine akzeptable Geschwindigkeit?

4186
Rauchzeichen hat geschrieben:Was wäre denn für dich eine akzeptable Geschwindigkeit?
6min/ km sind für mich eine Grenze, bis zu der Marathon für mich noch Sinn machen würde.

Da ich über 42km sicher langsamer wäre, laufe ich maximal HM, ganz einfach weil es nicht so lange dauert.

Meine PB HM :1:59 für mich hart an der Grenze.

Einen 5er würde ich auch in 35min noch laufen.

4187
Im Anbetracht der Tatsache, dass der gemeine Mitteleuropäer täglich im Schnitt nur 800 meter
zurücklegt, finde ich dass 42.195 KM egal in welcher Geschwindigkeit/Zeit eine respektable
Leistung sind. Fakt ist: Es wird immer Menschen geben die an der Leistung der Anderen herum-
mäkeln...., das stört mich - wenn es auf meine Person direkt bezogen wird - nicht. Ich laufe nicht um Rekorde zu brechen, sondern weil es ein sehr schöner Ausgleich zum stressigen Beruf ist.
Aktuell habe ich den Crosslauf für mich entdeckt..., wer weiß vielleicht sind Hamburg und Bremen meine letzten Marathonläufe....
Berlin HM 2010 2.09 Stunden/Füssen HM 2010 1.59 Stunden, Berlin Marathon 2010 4.31 Stunden

Berlin HM 2011 1.59 Std., BIG 25 Berlin 2:16:39 ( HM 1:54:27 = PB )
Rostock Marathonnacht 2011 4:16:20 Stunden, Berlin Marathon 2011 4:39 Stunden

Laufjahr 2012: 10.3. Braveheart Battle ( gefinisched ) / 1.4. Berlin HM 1:55, 29.4. Hamburg M.
7.10. Bremen M., 28.10 Cross Challenge

4188
Scotlandbiker;1410368.. finde ich dass 42.195 KM egal in welcher Geschwindigkeit/Zeit eine respektable Leistung sind. Fakt ist: Es wird immer Menschen geben die an der Leistung der Anderen herum-mäkeln......
Das hat nicht unbedingt immer was mit mäkeln zu tun.

Früher wurden Läufer aus dem Rennen genommen, wenn sie beim Marathon die 21,1 Marke nicht in einer bestimmten Zeit erreichen konnten.

Das ist beim Triathlon übrigens selbst bei den Sprintdistanzen heute noch so: Wer extrem spät aus dem Wasser oder vom Rad steigt muß ausscheiden.

Es dient nicht zuletzt auch dem Schutz der schwächeren Athleten, die sich sonst überfordern und Schaden nehmen könnten.

4189
[quote="Plattfuß"]6min/ km sind für mich eine Grenze, bis zu der Marathon für mich noch Sinn machen würde.[\QUOTE]

Meine Grenze ist die 7:10min/km Ich finde, dass kann man noch laufen, ohne das jemand neben her gehen kann.
Ansonsten kann ich deine Argumentation durchaus nachvollziehen. Mit einem Wettlauf hat das nicht mehr viel zu tun... die körperlicher Belastung ist natürlich grenzwertig - aber darum ging es mir auch- eine Grenzerfahrung. Ich vermute, dass ist so ein Midlife Crises Ding. Deshalb bestehen die Starterfelder wahrscheinlich auch zu einem großen Teil aus M35 - 45.

4190
die körperlicher Belastung ist natürlich grenzwertig - aber darum ging es mir auch- eine Grenzerfahrung. Ich vermute, dass ist so ein Midlife Crises Ding. Deshalb bestehen die Starterfelder wahrscheinlich auch zu einem großen Teil aus M35 - 45.
Was beim 5er noch prima klappt, nämlich langsam laufen, kann beim Marathon "ins Auge gehen".
Irgendwann wird die Erschöpfung einfach schon aufgrund der langen Zeit zu groß.

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Plattfuß hat geschrieben:Was beim 5er noch prima klappt, nämlich langsam laufen, kann beim Marathon "ins Auge gehen".
Irgendwann wird die Erschöpfung einfach schon aufgrund der langen Zeit zu groß.
Du scheinst dich ja wirklich auszukennen :hihi: Ich hab mich schon gewundert warum Du dich aus dem anderen Thread verabschiedet hast - aber nur um mit dem gleichen Schwachsinn hier fortzufahren und dein totes Pferd hier weiter zu reiten. :klatsch: Dem Kommentar von Scotlandbiker ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. Lauf du wie du willst und lass jeden anderen laufen wie er will. Von mir aus 10 Stunden über Marathon, oder nackisch, oder rückwärts. Hauptsache mit Spaß an der Bewegung. Bist selbst noch nie einen Marathon gelaufen und gibst Kommentare von Dir als hättest Du ihn erfunden. Dein Kommentar mit dem aus dem Rennen nehmen beim Triathlon ist auch Quatsch. Wir veranstalten auch einen Triathlon und da nehmen wir keinen aus dem Rennen - höchstens wenn einer bescheisst.

Siegfried

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Siegfried hat geschrieben:Dein Kommentar mit dem aus dem Rennen nehmen beim Triathlon ist auch Quatsch. Wir veranstalten auch einen Triathlon und da nehmen wir keinen aus dem Rennen - höchstens wenn einer bescheisst.

Siegfried
Aber wenn er es doch sagt, wirds auch stimmen und deine Triathlons sind halt nix g´scheites :zwinker5:

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Siegfried hat geschrieben: [...]Dein Kommentar mit dem aus dem Rennen nehmen beim Triathlon ist auch Quatsch.[...]
Siegfried
Nö, ist kein Quatsch. Wird bei vielen Veranstaltungen so gehandhabt.

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Hannes18015 hat geschrieben:Nö, ist kein Quatsch. Wird bei vielen Veranstaltungen so gehandhabt.
Ich erinnere mich auch noch an die Bilder vom Ironman in Ffm letztes Jahr, wo sie die letzten Schwimmer nicht mehr aufs Rad gelassen haben. Der Kollege sprach aber von sogar von Sprintdistanzen...
Außerdem ist wohl selten die medizinische Abdeckung so gut wie bei einem großen Stadtmarathon, wenn ich irgendwann mal beim Laufen vor Erschöpfung umkippen sollte, dann bitte da. :wink:

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Hannes18015 hat geschrieben:Nö, ist kein Quatsch. Wird bei vielen Veranstaltungen so gehandhabt.
Sicher Quatsch - da wo das gemacht wird hat das nichts mit Überlastungsschutz sondern mit organisatorischen Belangen zu tun. Wenn Du bei der Straßenverkehrsbehörde eine zehnstündige Straßensperrung für einen Marathon beantragst greifen die dir an den Kopf. Da muss man irgendwo einen vertretbaren Mittelwert finden. Beim Ironman bekommen die ein Zeitfenster vorgeschrieben.

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Plattfuß hat geschrieben:6min/ km sind für mich eine Grenze, bis zu der Marathon für mich noch Sinn machen würde.

Da ich über 42km sicher langsamer wäre, laufe ich maximal HM, ganz einfach weil es nicht so lange dauert.

Meine PB HM :1:59 für mich hart an der Grenze.

Einen 5er würde ich auch in 35min noch laufen.
Wenn es um tote Pferde geht, darf ich mitreden :teufel:

@alle die den Marathon in und +5h finishen, Hut ab vor eurer Leistung und eurer mentalen Härte so lange dran zu bleiben um dieses Ziel zu erreichen :daumen: , seit ich meinen ersten Marathon im Herbst gefinished habe weiss ich woher das Strahlen in euren Augen kommt :daumen:

@Plattfuß mir scheint du hast Schiss vor dieser Distanz, vermutlich bist du nach 21,1 in 2:00 schon so fertig, dass sich dein Kopf nicht vorstellen kann nochmal die selbe Distanz zu laufen, noch dazu wo der M erst bei km35 beginnt :D , ich denke du hast einfach Angst, ein DNF in der Ergebnisliste zu sehen :peinlich: oder es plagt dich die Angst, dass dich jene auf den letzten km überholen, denen du hier Ratschläge und Richtlinien für gute Leistungen erteilst :zwinker2:

Wirf doch deine Alibiargumente bzgl vertretbarer Zeit und maximaler Pace, Dauer, Tempo und Leistung über Bord und wage dich an die M-Distanz heran, nach dem Finish wirst du dich für deine Postings vielleicht sogar schämen :D
Beste Grüsse

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Plattfuß hat geschrieben:Grundsätzlich nicht. Ultraläufer laufen auch 5h.

Wer aber in 5h mit einer 7:10 Pace läuft dürfte deutlich mehr Probleme mit der Gesundheit bekommen, da er weniger leistungsfähig ist.
So ein Quatsch! Gerade bei eine 7.10 pace verletzt Du Dich weniger!
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