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Marathon über 5 h: Ist das noch ein Marathon?

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Siegfried hat geschrieben:Du scheinst dich ja wirklich auszukennen :hihi: Ich hab mich schon gewundert warum Du dich aus dem anderen Thread verabschiedet hast - aber nur um mit dem gleichen Schwachsinn hier fortzufahren und dein totes Pferd hier weiter zu reiten. :klatsch:

..Bist selbst noch nie einen Marathon gelaufen und gibst Kommentare von Dir als hättest Du ihn erfunden. Dein Kommentar mit dem aus dem Rennen nehmen beim Triathlon ist auch Quatsch.
Junge Junge! Du bist ja echt schwer in Form! :daumen:
pyrrhocorax hat geschrieben:@Plattfuß mir scheint du hast Schiss vor dieser Distanz, vermutlich bist du nach 21,1 in 2:00 schon so fertig, dass sich dein Kopf nicht vorstellen kann nochmal die selbe Distanz zu laufen, noch dazu wo der M erst bei km35 beginnt :D ,
Genau so ist es. Der Mensch muß seine Grenzen kennen und meine Grenze liegt beim HM :nick:
ich denke du hast einfach Angst, ein DNF in der Ergebnisliste zu sehen :peinlich: oder es plagt dich die Angst, dass dich jene auf den letzten km überholen, denen du hier Ratschläge und Richtlinien für gute Leistungen erteilst :zwinker2:
Ach weißte, ich werde so oft überholt, wenn ich da jedesmal Angst kriegen würde hätte ich ständig die Hosen voll! :D
... nach dem Finish wirst du dich für deine Postings vielleicht sogar schämen :D
Wofür sollte ich mich schämen?
Nicht den "Mut" aufzubringen 42km in ner 7er Pace runterzuschlappen?
petracalifornia hat geschrieben:So ein Quatsch! Gerade bei eine 7.10 pace verletzt Du Dich weniger!
Ach so stimmt ja: langsam laufen muß man erstmal können :teufel:

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Plattfuß hat geschrieben:Junge Junge! Du bist ja echt schwer in Form! :daumen:



Genau so ist es. Der Mensch muß seine Grenzen kennen und meine Grenze liegt beim HM :nick:
In Form bin ich fast immer. Seine Grenzen kann man erst kennen wenn man sie mal ÜBERschritten hat. Alles Andere ist Feigheit vor dem Feind. :hihi: Mein Längstes waren 100 km - länger mag ich nicht - aber eine Grenze ist das auch nicht.

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Siegfried hat geschrieben: Seine Grenzen kann man erst kennen wenn man sie mal ÜBERschritten hat. Alles Andere ist Feigheit vor dem Feind. :hihi:
Sicher. :zwinker5:

Erinnert mich an gewisse Ironman- Teilnehmer, die auf allen Vieren über die Ziellinie kriechen.

Das Einzige was ich daran bewundern kann ist das maßlos große Ego.

4204
Also ich würde es auch so sagen ... meine Grenze ist unerforscht was die Länge angeht. Bisher ist sie bei 42 km. In Kürze wird sie bei knapp 50 sein.

Aber mein persönliches Optimum liegt beim HM. Da kann ich meinen bescheidenen Mittel noch befriedigend einsetzen. Kürzer und länger bin ich relativ gesehen schwächer und fühle mich nicht so im Gleichgewicht wie auf eben dieser Strecke. Ich denke das muss jeder selbst ausloten.

4205
DanielaN hat geschrieben:Aber mein persönliches Optimum liegt beim HM. Da kann ich meinen bescheidenen Mittel noch befriedigend einsetzen. Kürzer und länger bin ich relativ gesehen schwächer und fühle mich nicht so im Gleichgewicht wie auf eben dieser Strecke. Ich denke das muss jeder selbst ausloten.
:daumen: Was die Diskussion wieder auf eine sinnvolle, sachliche Ebene bringt.

Ich kenne Leute, für die liegt das Optimum in der Tat bei 42km, sie sind auf kürzeren Strecken relativ gesehen schwächer und wirklich auf der Marathon- Strecke zu Hause :nick:

Die laufen aber alle schneller als 5h! :nick:

Klar kann man mal ´ne "Exkursion" machen aber auch dann sollte man dem Marathon gewachsen sein.

Ein Prominenter, der im Marathon nicht zu Hause ist ist Dieter Baumann.

Er konnte seine Schnelligkeit auf 5km nicht angemessen über 42km umsetzen.

Das er in einer anderen Liga spielt ist dabei nicht entscheidend.

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;Ein Prominenter, der im Marathon nicht zu Hause ist ist Dieter Baumann.

Er konnte seine Schnelligkeit auf 5km nicht angemessen über 42km umsetzen.

Das er in einer anderen Liga spielt ist dabei nicht entscheidend.
Trotzdem ist er in Biel gestartet ... d.h. vielleicht ist auch bei dem die Endzeit nicht das einzige Kriterium, um an einem Wettkampf teilzunehmen.

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Plattfuß hat geschrieben: Ein Prominenter, der im Marathon nicht zu Hause ist ist Dieter Baumann.

Er konnte seine Schnelligkeit auf 5km nicht angemessen über 42km umsetzen.
Ich bin auch Dieter Baumann, ich kann wie er meine Schnelligkeit auf 5km nicht angemessen über 42km umsetzen.
Mann du erzählst einen Schwachsinn...
Plattfuß hat geschrieben:Die laufen aber alle schneller als 5h!
Niemand läuft schneller als 5h. Du nicht, ich nicht und auch Dieter Baumann nicht.
Geschwindigkeit wird nicht in h gemessen.

4208
Mann du erzählst einen Schwachsinn...
Niemand läuft schneller als 5h. Du nicht, ich nicht und auch Dieter Baumann nicht.
Geschwindigkeit wird nicht in h gemessen.
Ich habe bereits verstanden, daß Du meine Meinung nicht teilst.

Es wäre nett, wenn Du in angemessener Form mit mir kommunizieren würdest, anstatt in das Gepöbel einiger Kollegen einzustimmen, oder zu versuchen mit albernen Haarspaltereien Punkte zu sammeln.

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Rauchzeichen hat geschrieben:Trotzdem ist er in Biel gestartet ... d.h. vielleicht ist auch bei dem die Endzeit nicht das einzige Kriterium, um an einem Wettkampf teilzunehmen.
Baumann wird immer mit anderen Maßstäben gemessen.

Es geht mir nicht darum ob er hätte starten sollen oder nicht.

42km sind einfach nicht seine stärkste Disziplin.

4210
Plattfuß hat geschrieben:Ich habe bereits verstanden, daß Du meine Meinung nicht teilst.

Es wäre nett, wenn Du in angemessener Form mit mir kommunizieren würdest, anstatt in das Gepöbel einiger Kollegen einzustimmen, oder zu versuchen mit albernen Haarspaltereien Punkte zu sammeln.
Sorry, aber manchmal bin ich einfach nur ehrlich.

4213
Martinwalkt hat geschrieben:ER ist auferstanden Hallelulja.... Es ist Ostern.... und zwar länger als 5 Stunden :daumen:
Es gibt eben auch Wichtigeres als den Sport.

:winken: Allen Läufern und Nichtläufern ob gläubig oder nicht ein frohes Fest. :winken:

Allzeit verletzungsfreies erfolgreiches und freudiges Laufen.


Allen, denen meine kritischen Anmerkungen nicht gefallen haben:

Nehmt´s sportlich, meine Meinung ist ja nicht das Maß aller Dinge :nick:

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Plattfuß hat geschrieben: Genau so ist es. Der Mensch muß seine Grenzen kennen und meine Grenze liegt beim HM :nick:
dann ist doch alles fein :daumen:
Wofür sollte ich mich schämen? Nicht den "Mut" aufzubringen 42km in ner 7er Pace runterzuschlappen?
ach was.... "schlapp as can schlapp", Du kleiner Wirbelwind. :teufel: Vielleicht aber ein bisschen dafür, dass Du nicht aufhören kannst, hier wie der Blinde vom Licht zu sprechen oder zu schreiben :D
Ach so stimmt ja: langsam laufen muß man erstmal können :teufel:
Fehlerteufel.... so LANGE muss man erstmal laufen können, dann wird man von denen, die so langsam laufen können auch ernst genommen, gell.

Grüße

die Ute
... wie, ich soll das jetzt alles auch wieder zurücklaufen... :nee: :nick:

4215
Plattfuß hat geschrieben:Allzeit verletzungsfreies erfolgreiches und freudiges Laufen.
Das wünsche ich auch, die Freude am Laufen soll nie versiegen.
Plattfuß hat geschrieben: Nehmt´s sportlich, meine Meinung ist ja nicht das Maß aller Dinge :nick:
Das ist ein Wort. Deine kritischen Bemerkungen sind deine Meinung. Damit kann ich was anfangen und was Streckenlängen und dafür benötigte Zeiten betrifft, bin ich in meiner Meinung ja gar nicht so weit von deiner Meinung entfernt. Ich beziehe das aber tunlichst nur auf mich und vielleicht noch auf Läufer, die in etwa mein Leistungsniveau haben.
Und obwohl ich gewisse Vorstellungen davon habe, wie lange ein M (für mich!) dauern sollte, habe ich schon 3 Starts hinter mir, bei denen ich jeweils keine Chance hatte, diese Zeit auch nur annähernd zu erreichen. Trotzdem hat es mir jedesmal große Freude bereitet und Erfahrungen geschenkt, die ich heute nicht missen möchte.

4216
Siegfried hat geschrieben:Seine Grenzen kann man erst kennen wenn man sie mal ÜBERschritten hat. Alles Andere ist Feigheit vor dem Feind. :hihi: Mein Längstes waren 100 km - länger mag ich nicht - aber eine Grenze ist das auch nicht.
Wenn man eine seiner Grenzen überschritten hat war sie keine, nur das Limit der bisher durchdachten Möglichkeiten. Ich taste mich seit einiger Zeit immer weiter voran: 50KM, 6h, 63,3KM, 68KM, 100KM...wo das enden wird? Momentan teste ich aufeinanderfolgende Belastungen = 2 Trainingsmarathon innerhalb von 3 Tagen, auch problemlos unter 5h machbar (4:59 + 4:45, sonst kann ich auch schneller). Wo ist meine Grenze? Gibt es Grenzen? Ist alles was denkbar ist auch mach- laufbar? Ist es nur eine Frage des Tempos?
Gruß
na_sowas

nächste Ultraläufe:
Apr - 24h Seilersee
Aug - 100M Mauerweglauf ¿

Bestzeiten:
100M -> 25:55:02 - Mauerweglauf 2014 / 100KM -> 14:12:10 - Thüringen Ultra 2014 / K78 -> 12:42:00 - Swissalpine / 6h -> 56,472KM - Münster 2014 / 50KM -> 4:56:20 - Bottrop 2012 / M -> 3:58:10 - Essen 2011 / HM -> 1:45:46 - Dortmund 2007 / 15KM -> 1:14:10 - Silvesterlauf Werl 2011 / 10KM -> 47:40 - Herdecker 2011

Finished: 67 (118) x M, davon 39 (72) x Ultra (incl Trainingsläufe)


Bild

4217
na_sowas hat geschrieben: Wo ist meine Grenze? Gibt es Grenzen? Ist alles was denkbar ist auch mach- laufbar?
Für mich ist da eine Grenze überschritten, wo jemand zusammenbricht, oder zwar finishen kann, aber langwierige Verletzungen zurückbehält.

Ist es nur eine Frage des Tempos?
:D Sagen wir mal ganz diplomatisch: Wer von Leistung, Leistungsniveau oder gar "Blinder vom Licht" spricht, sollte das gelaufene Tempo nicht völlig unter den Tisch fallen lassen :nick:

Dazu gibt es Tabellen, welche die Leistung auf kürzeren Distanzen mit denen über die Marathondistanz ins Verhältnis setzen. Ob das auch bei Strecken von 50km,100km und mehr funktioniert weiß ich nicht.

4218
Plattfuß hat geschrieben:Für mich ist da eine Grenze überschritten, wo jemand zusammenbricht, oder zwar finishen kann, aber langwierige Verletzungen zurückbehält.
Hier liegt das Problem: Nicht gut trainierte und nicht gesunde Sportler sollten ihre Grenzen kennen die nicht überschritten werden dürfen.
Aber nicht alle sind so vernünftig und selbstkritisch.
Gott sei Dank sieht man solche Leute selten bis nie bei Ultraläufen. Da sind sich alle sehr bewußt welche Aufgabe vor ihnen steht und können das momentane Leistungsvermögen gut einschätzen um sich nicht zu überfordern.
D.h. -> die Grenzen sind flexibel und werden vom Läufer erkannt und danach wird Tempo und Strategie gestaltet.
Gruß
na_sowas

nächste Ultraläufe:
Apr - 24h Seilersee
Aug - 100M Mauerweglauf ¿

Bestzeiten:
100M -> 25:55:02 - Mauerweglauf 2014 / 100KM -> 14:12:10 - Thüringen Ultra 2014 / K78 -> 12:42:00 - Swissalpine / 6h -> 56,472KM - Münster 2014 / 50KM -> 4:56:20 - Bottrop 2012 / M -> 3:58:10 - Essen 2011 / HM -> 1:45:46 - Dortmund 2007 / 15KM -> 1:14:10 - Silvesterlauf Werl 2011 / 10KM -> 47:40 - Herdecker 2011

Finished: 67 (118) x M, davon 39 (72) x Ultra (incl Trainingsläufe)


Bild

4219
na_sowas hat geschrieben:Hier liegt das Problem: Nicht gut trainierte und nicht gesunde Sportler sollten ihre Grenzen kennen die nicht überschritten werden dürfen.
Das ist manchmal garnicht so einfach: Im Behindertensport z.B. müssen die Athleten zumindest sehr nahe an Ihre Grenzen herangehen.
Gott sei Dank sieht man solche Leute selten bis nie bei Ultraläufen. Da sind sich alle sehr bewußt welche Aufgabe vor ihnen steht und können das momentane Leistungsvermögen gut einschätzen um sich nicht zu überfordern.
Ultraläufer sind sehr hart gegen sich selbst, wenn es sein muß.
Da kommen blutende Füße,abfallende Zehnägel, Läufer mit Durchfall und ähnliches vor.

4220
Plattfuß hat geschrieben:Für mich ist da eine Grenze überschritten, wo jemand zusammenbricht, oder zwar finishen kann, aber langwierige Verletzungen zurückbehält.
Das ist eher seltenst der Fall. In der Praxis sieht das dann meistens so aus wie wenn bei einem Auto der Sprit ausgeht.
:D Sagen wir mal ganz diplomatisch: Wer von Leistung, Leistungsniveau oder gar "Blinder vom Licht" spricht, sollte das gelaufene Tempo nicht völlig unter den Tisch fallen lassen :nick:
Tempo ist immer relativ und meistens dafür verantwortlich das der Sprit früher ausgeht.
Dazu gibt es Tabellen, welche die Leistung auf kürzeren Distanzen mit denen über die Marathondistanz ins Verhältnis setzen. Ob das auch bei Strecken von 50km,100km und mehr funktioniert weiß ich nicht.
Das sind alle Milchmädchenrechnungen. Für einen Marathon reicht es nicht wenn man aus einer Tabelle sich schöne Zeiten hochrechnet - egal ob mehr oder weniger als 5 Stunden rauskommen.

So - ich geh jetzt laufen. Aber ob sich das überhaupt noch lohnt :confused:

4221
Siegfried hat geschrieben:.. So - ich geh jetzt laufen. Aber ob sich das überhaupt noch lohnt :confused:
:D Es war mir klar, daß Du auf diese Bemerkung nicht verzichten würdest! :zwinker2:

4223
Plattfuß hat geschrieben: :D Sagen wir mal ganz diplomatisch: Wer von Leistung, Leistungsniveau oder gar "Blinder vom Licht" spricht, sollte das gelaufene Tempo nicht völlig unter den Tisch fallen lassen :nick:
Du sprichst von Tempo, hast aber Mühe, einen HM in 2h zu laufen? :klatsch:

4224
Wenn mir vor meinem ersten Marathon einer gesagt hätte: "Wenn Du 5h brauchst, ist das total schädlich oder sinnlos", wäre evtl. meine Motivation so in den Keller gegangen, so daß mein ganzes Training samt Untersistanzen inkl Laufspaß reduziert worden wäre.

Nur mal so als Hinweis :wink:

EDIT: Habe zwar beim Debut sub 4 geschafft. Aber im Training hatte ich teilweise 7er Pace. Dachte, daß kann ja 5 h werden....

4225
cantullus hat geschrieben:Du sprichst von Tempo, hast aber Mühe, einen HM in 2h zu laufen? :klatsch:
Ich find ja Plattfuß`HM in knapp 2 Stunden völlig ok und meinetwegen kann man sich auch über Tempo und Leistung seine ganz eigenen Theorien zusammenbasteln. Aber über Dinge zu urteilen, der nicht im Entferntesten im eigenen Erfahrungsbeeich liegen, das lässt mich wirklich völlig ratlos zurück... :confused:

Ich weiß nicht, mit Weisheiten über Strecken, (in dem Fall der Marathon), die ich noch nicht bewäligt habe, die ich auch gar nicht bewältigen möchte... da halte ich mich doch zurück.... Sehr seltsam.
Das ist so ungewohnt, von einem Läufer. Wahrscheinlich beschäftigt es mich deswegen doch mehr als gedacht. Ich kenne das eigentlich nur von bierbäuchigen Anhängseln aus dem weiteren Bekanntenkreis "wie lange haste gebraucht.... das würd ich auch schaffen..."
Die Bierbäuche wissen es nicht besser... über die lach ich.

Plattfuß verstehe ich nicht, Aber ich glaube, ich wiederhole mich sehr. Er läuft wirklich in einer anderen Welt. Ist irgendwie aber auch egal. Genug dazu jetzt.

Grüße

Ute
... wie, ich soll das jetzt alles auch wieder zurücklaufen... :nee: :nick:

4226
cantullus hat geschrieben:Du sprichst von Tempo, hast aber Mühe, einen HM in 2h zu laufen? :klatsch:
:umleitng: Nicht stänkern!

Du hast mit dem Argument des Leistungsnivesaus angefangen und das wird nun mal nicht automatisch besser, je länger man läuft. :nick:

Ich kenne das Argument, es wäre schon eine TOP- Leistung überhaupt einen Marathon zu laufen.

Für die Leistung ist aber das Tempo entscheidend und mit 2h über21km liege ich deutlich über dem Leistungsniveau eines 5h- Marathonis.

4227
uzi hat geschrieben:Ich find ja Plattfuß`HM in knapp 2 Stunden völlig ok und meinetwegen kann man sich auch über Tempo und Leistung seine ganz eigenen Theorien zusammenbasteln. Aber über Dinge zu urteilen, der nicht im Entferntesten im eigenen Erfahrungsbeeich liegen, das lässt mich wirklich völlig ratlos zurück... :confused:
Ihr Marathonis seit schon eine verschworene Gemeinschaft!

Kein 10km- Läufer käme auf die Idee, ein Mittelstreckler sei nicht in der Lage eine 10000m Leistung zu beurteilen und würde nur "eigene Theorieen über Leistung zusammenbasteln".

Euer Elitebewußtsein, egal wie "schnell" ihr seid zeugt nach meiner Meinung von einer übermäßigen Portion Eitelkeit.

4228
P.S. da muss ich doch nochmal...

Plattfuß hat geschrieben:mit 2h über21km liege ich deutlich über dem Leistungsniveau eines 5h- Marathonis.
also ich nutze diese Verglechstabellen/ Zeiten, um zu schauen, wo meine Defizite liegen und wie meine unterschiedlichen Strecken im Verhältnis zu einander sehen. Also: wie waagerecht ist die Verbindung zwischen 10/ 21/ 42 km...

Ich nutze sie nicht dazu, mich theoretisch darin zu bestätigen, wie gut meine Leistung im Verhältnis zu einer Strecke ist, die ich nicht laufe....

Ketzerische These: Ein Marathonläufer, der Deine HM-Zeit hat und den Marathon in 5 Stunden beendet hat, liegt deutlich über Deinem Leistungsniveau.

4229
Plattfuß hat geschrieben:Ihr Marathonis seit schon eine verschworene Gemeinschaft!
.... Euer Elitebewußtsein, egal wie "schnell" ihr seid zeugt nach meiner Meinung von einer übermäßigen Portion Eitelkeit.
Es ist sinnlos.... mach es gut

4230
uzi hat geschrieben:Ketzerische These: Ein Marathonläufer, der Deine HM-Zeit hat und den Marathon in 5 Stunden beendet hat, liegt deutlich über Deinem Leistungsniveau.
:D Das glaubst Du ja selbst nicht!

Bei 2h über 21km ist man mit einer Pace von 5:40min/km unterwegs.

Ein Läufer, der nach 2h bei der HM Marke vorbeikommt und den Marathon in 5h finisht müßte auf eine 7er Pace einbrechen!

Laut Steffny liegt bei einer 10km- PB von 52:30 die theoretisch erreichbare Marathonzeit zwischen 4:05 und 4:32. Soviel zum Thema Leistungsniveau!

4231
Plattfuß hat geschrieben: :D Das glaubst Du ja selbst nicht!

Bei 2h über 21km ist man mit einer Pace von 5:40min/km unterwegs.

Ein Läufer, der nach 2h bei der HM Marke vorbeikommt und den Marathon in 5h finisht müßte auf eine 7er Pace einbrechen!
bei mir sind das sogar 180 min / 21 km ~ 8.30 min/km für die 2. Hälfte (klugscheißmodus wieder aus)

4232
uzi hat geschrieben:Ketzerische These: Ein Marathonläufer, der Deine HM-Zeit hat und den Marathon in 5 Stunden beendet hat, liegt deutlich über Deinem Leistungsniveau.
Das ist nicht ketzerisch, sondern real.

4233
Plattfuß hat geschrieben: :D Das glaubst Du ja selbst nicht!

Bei 2h über 21km ist man mit einer Pace von 5:40min/km unterwegs.

Ein Läufer, der nach 2h bei der HM Marke vorbeikommt und den Marathon in 5h finisht müßte auf eine 7er Pace einbrechen!

Laut Steffny liegt bei einer 10km- PB von 52:30 die Theoretisch erreichbare Marathonzeit zwischen 4:16 und 4:32. Soviel zum Thema Leistungsniveau!
Hm - ich bin ja schon mal den Jungfrau-Marathon gelaufen. Ich glaub mit der Erfahrung kann ich jetzt durchaus den UTMB-Teilnehmern dumme Ratschläge geben. Die haben ja alle keine Ahnung, die Jungs. Oder ich mach mich mit meiner einmaligen Biel-Erfahrung bei 24h-Läufern lächerlich. Bei Marathon über 5h kann ich auch mitreden - hab sogar schon 7h gebraucht. Schneller ging nicht, sonst hätt ich den Rotwein verschüttet. :hihi:

4235
Rauchzeichen hat geschrieben:bei mir sind das sogar 180 min / 21 km ~ 8.30 min/km für die 2. Hälfte (klugscheißmodus wieder aus)
ne, anders gedacht.

Läufer 1: Läuft HM im Wettkampf in irgendwas unter 2 Stunden und läuft Marathon im nächsten Lauf in irgendwas um 5 Stunden (also so in 7 min pro km)

Läufer 2: Läuft HM im Wettkampf in irgendwas unter 2 Stunden, läuft nie Marahon....

Frage: wie alt ist der Kapitän...? Ich meine, welcher ist jetzt der "leistungsstärkere"...?"

4236
uzi hat geschrieben:
Ketzerische These: Ein Marathonläufer, der Deine HM-Zeit hat und den Marathon in 5 Stunden beendet hat, liegt deutlich über Deinem Leistungsniveau.
Vielleicht sollte ich an dieser Stelle einwerfen, dass meine aktuelle M-Bestzeit auf 4:31 h steht und ich den HM noch nicht unter 2 Stunden gelaufen bin ... :hihi:

@Siegfried; knapp 5 Stunden hab ich dieses Jahr im Königsforst gebraucht - da gab es nichtmal Rotwein ...

4237
cantullus hat geschrieben:Das ist nicht ketzerisch, sondern real.
:teufel: Mit dieser qualifizierten Bemerkung hast Du sämtliche Vorurteile über Marathoni- Eitelkeit zementiert. Sauber :daumen:

Nochmal für die ganz Verbohrten: Wenn Leistungen über Unterdistanzen nicht mit der Marathonleistung vergleichbar wären, gäbe es keine Tabellen über theoretisch erreichbare Marathonzeiten.

Also steigt bitte von Eurem hohen Roß herunter und hört auf mir zu unterstellen, ich könne aufgrund mangelnder Leistungsfähigkeit nicht mitreden!

4238
DanielaN hat geschrieben:Vielleicht sollte ich an dieser Stelle einwerfen, dass meine aktuelle M-Bestzeit auf 4:31 h steht und ich den HM noch nicht unter 2 Stunden gelaufen bin ... :hihi:
höhöhö :daumen:

4239
Siegfried hat geschrieben:Vor allem mental.
Eben. Erst mal schaffen, dann reden und lästern.
uzi hat geschrieben:ne, anders gedacht.

Läufer 1: Läuft HM im Wettkampf in irgendwas unter 2 Stunden und läuft Marathon im nächsten Lauf in irgendwas um 5 Stunden (also so in 7 min pro km)

Läufer 2: Läuft HM im Wettkampf in irgendwas unter 2 Stunden, läuft nie Marahon....

Frage: wie alt ist der Kapitän...? Ich meine, welcher ist jetzt der "leistungsstärkere"...?"
zu 1: Unser schlauer möglichst-nicht-5h-Läufer rennt den M mit seinem HM-Renntempo bis 21,095km und bricht erst dann auf seine geliebten 7:00 ein. Was das Ganze nicht besser macht...

Zu 2 kenn ich meine, deine, viele anderer Antwort. Ich kenn aber vermutlich auch Plattfußs Antwort.

4240
ah, verstehe!

Er meint sowas wie mich. HM 1:58 und Marathon 4:59.07(Punktlandung). Ich glaube, die bessere Leistung ist der HM, die Sightseeing-Tour in Berlin war aber das bedeutend größere Erlebnis.
Das kann ich aber nur sagen, weil ich beides ausprobiert habe...

4241
Plattfuß hat geschrieben: Kein 10km- Läufer käme auf die Idee, ein Mittelstreckler sei nicht in der Lage eine 10000m Leistung zu beurteilen und würde nur "eigene Theorieen über Leistung zusammenbasteln".
Vermutlich weil jeder Mittelstreckler den 10er zumindest im Training schon mal gelaufen ist :hihi: :hihi: :hihi:
Beste Grüsse

4245
pyrrhocorax hat geschrieben:Vermutlich weil jeder Mittelstreckler den 10er zumindest im Training schon mal gelaufen ist :hihi: :hihi: :hihi:
:teufel: Und natürlich niemals in der Lage wäre einen Marathon zu finishen! :teufel:

4249
Plattfuß hat geschrieben:Auf unsere Läuferehre lassen wir halt nix kommen! :nick:
mit Ehre hab ichs überhaupt nicht, die kannst du geschenkt haben.

Aber, wie wärs mal mit einem Versuch? Die 42,2k kann man auch mal so laufen, ohne Wettkampf, ohne Startgebühr, ohne den Druck, durchhalten zu müssen und in dem Tempo, das man für sich angemessen findet. Probiers doch einfach mal aus.
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