Banner

Marathon über 5 h: Ist das noch ein Marathon?

801
Das Problem ist das Marathon laufen mal was besonderes war und mit zunehmenden Endzeiten das besondere zum banalen wird.

Na und?

Um noch als besonders zu gelten

Nur mal so aus Neugier: Bei wem?

803
spike hat geschrieben:
Das Problem ist das Marathon laufen mal was besonderes war und mit zunehmenden Endzeiten das besondere zum banalen wird.
Mich wundert, dass sich hier keiner daran erinnert, dass früher keiner Frauen zum Marathon zugelassen wurden.
Also wäre es doch genauso gut, den Frauen wieder das Laufen auf dieser Distanz zu verbieten, dann wird der Marathon wieder "besonderer". :funnypost

Heike (eindeutig eine Frau)
Èinen Marathon beenden viel mehr Leute ohne Hirn als ohne Schuhe.

804
Das Problem ist das Marathon laufen mal was besonderes war und mit zunehmenden Endzeiten das besondere zum banalen wird.
Um noch als besonders zu gelten müsste ich dann rumlaufen und sagen "he ich lauf den aber unter 4Stunden."
Wie gesagt, der 85jaehrige, der war was besonderes. Der kann sagen, ich habe nen Marathon gefinished und jeder zollt ihm Anerkennung. Also, warte es ab, Deine Zeit kommt auch :)

Gruss
RunRun

805
Achtung Ueberfluessiges Posting!!!
Mich wundert, dass sich hier keiner daran erinnert, dass früher keiner Frauen zum Marathon zugelassen wurden.
Also wäre es doch genauso gut, den Frauen wieder das Laufen auf dieser Distanz zu verbieten, dann wird der Marathon wieder "besonderer".
ICH BIN DAFUER!!!
Genauso sollte er wie im alten Griechenland bei den Olympischen Spielen nakt gelaufen werden, das waere auch was besonderes (dann sollten Frauen aber unbedingt zugelassen werden :) )

RunRun

806
spike hat geschrieben:Das Ptoblem ist das Marathon laufen mal was besonderes war und mit zunehmenden Endzeiten das besondere zum banalen wird.
Um noch als besonders zu gelten müsste ich dann rumlaufen und sagen "he ich lauf den aber unter 4Stunden."
Diese Tendenz finde ich äusserst schade.Für mich ist das ein Wertezerfall,ob ich nun ein guter oder ein mittelmässiger Läufer bin.
ich bemühe mich übrigens weiterhin ein guter Läufer zu werden und ich hoffe die 3Std. reicht dann dazu,aber das dauert :wink:
Danke Spiky :daumen: Genau das habe ich vorhin gemeint. Lass es raus :D
Et hätt noch immer jot jejange ...

11.09.2005 Köln-Marathon
14.05.2006 Gutenberg-Marathon Mainz

808
spike hat geschrieben:Um noch als besonders zu gelten ......


Und Du meinst Du bist was Besonderes nur weil Du Biel in durchschnittlicher Zeit gefinisht hast ?

Diese Biel - Medaille ist von jedem halbwegs trainierten Walker erreichbar. Und um dich zu ärgern werde ich mir diese im nächsten Jahr auch holen, dann kannst Du die deinige einmüllen oder ins ebay einstellen, wenn es sogar Biergartenjoggern möglich ist in Biel erfolgreich zu finishen, denn die werde ich mir erwalken. Dazu werde ich mich genausowenig vorbereiten wie auf den Hollenmarsch, die sub 20 h erreiche ich auch ohne Training. Und sollte mir noch Zeit bleiben, dann trinke ich bei 19:30 h noch 2 Weissbier auf deine "herausragende" Leistung um in 19:55 h einzuwalken. Ach, und jetzt sag bloss nicht , da sind keine Walker zugelassen, ich habe bereits die Zusage des Veranstalters per email bekommen. Auf ein erfolgreiches Finish in Biel :hihi:

809
Hallo!
Lahme_Ente hat geschrieben:Mich wundert, dass sich hier keiner daran erinnert, dass früher keiner Frauen zum Marathon zugelassen wurden.
Also wäre es doch genauso gut, den Frauen wieder das Laufen auf dieser Distanz zu verbieten, dann wird der Marathon wieder "besonderer". :funnypost
Der Unterschied ist, dass eine Frau durch Training nicht zum Mann wird, auch wenn es manchmal schön wäre, wenn sie es wenigstens versuchte.

Gruß,

Carsten

Den Thread nimmt keiner mehr ernst, oder?

811
CarstenS hat geschrieben:Hallo!Der Unterschied ist, dass eine Frau durch Training nicht zum Mann wird,
Na, ein Glück!! :D
Den Thread nimmt keiner mehr ernst, oder?


Doch, ich glaub schon :nick:

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

812
Hallo,

natürlich darf man in Biel walken. Der Lauf ist schon immer explizit (wenn auch unnötig, da das für jede Laufveranstaltung gilt) als Freistil ausgeschrieben. Darauf weist zumindest Steffny (nicht euer Herbert mit den Luschenplänen, sondern der große Bruder) in seinem Marathonbuch hin. Er geht so weit, zu sagen, dass jemand, der einen Marathon in fünf Stunden bewältigt (bin mir ob der Zahl jetzt nicht sicher) besser bei einem 100km-Lauf aufgehoben wäre, weil dort Gehen angemessener ist. Ich weise darauf hin, dass ich diese Meinung zwar nachvollziehbar finde, mir aber nicht zu eigen mache. Er schreibt auch, dass mancher von ihnen vielleicht einfach noch ein Jahr hätte trainieren sollen.

Seien wir doch mal ehrlich: Wenn jemand hier anfragt, ob er ohne Training einen Marathon laufen soll, raten wir ihm ab. Sollen wir dem gleichen Läufer, wenn er erst nach dem mehr schlecht als recht absolvierten Marathon hier schreibt, dafür Respekt zollen?

Das ändert nichts daran, dass ich niemandem verbieten will, am Marathon teilzunehmen, und dass ich auch jeden, der vor dem Zielschluss ankommt in der Ergebnisliste aufnehmen und mit einer Medaille behängen würde.

Über abgestufte Medaillen könnte man reden, auch wenn es mir nicht wichtig ist. Wenn einige große Marathons Quali-Zeiten haben, durch die man dem Losverfahren entgeht, finde ich das auch eine gute Sache. Aber all das ist Sache des Veranstalters.

Scheiße, jetzt ist das doch schon wieder ein ernstes Posting geworden.

Gruß,

Carsten

813
RunRun hat geschrieben: Was ist mit 85jaehrigen, dieses Jahr habe ich einen gesehen, ist aus GB angereist mit einer Gruppe Leute [...] hat super viel Spass dabei und war total zufrieden (wie die ganze Gruppe).

Kann ich nachvollziehen.
Zerreden war immer schon ein Scheinargument. Was ist wenn man eine Definition fuer den Marathon findet, alles unter 3h ist ein Marathon und dann?
Warum sollte man das ? Laufen ist doch ein objektives Kriterium, wenn auch kein sehr scharfes. Wenn hier jemand schreibt er hat 5:45 gebraucht und ist fast komplett gelaufen ? Dann sind die üblichen 6 Stdn vielleicht doch eine sinnvolle Grenze ? Vielleicht haben die sich ja bewährt ?
Aber 8 h in Rom, die sind m.E. eindeutig albern.
Aenderung (Verschaerfung) des Zeitlimits gibt es nicht, denn es gibt KEIN Zeitlimit fuer einen Marathon, ich kann morgen auf eine vermessene Strecke gehen und diese von 7Uhr bis 21Uhr abgehen, mir danach eine Urkunde ausstellen und mich Marathoni schimpfen. Genauso koennten bei einem Marathon das Ziel 15h offen sein und alle die ankommen waeren Marathonis.

Eben. (Willkür.) Durch erweiterte Zeitlimits werden Leute angelockt, die eigentlich überhaupt nicht Marathon-fit sind, dadurch werden allerdings, zugleich Fakten geschaffen, sinnigerweise auch bezüglich der Frage was ein Marathon ist (während Dein privater Spaziergang niemanden interessieren wird.) Wer mit Marathon eine andere Vorstellung, ein anderes Ideal verknüpft, den wird das ev. stören.
Dieses Ideal kann er immer noch für sich verfolgen, aber der Wert der Sache als Ganzes ist (vielleicht nur subjektiv) nicht mehr derselbe.
Und wenn so jemand seine Meinung äußert, solltest auch Du das aushalten können.
Ich habe nicht gesagt der Mythos ist Bloedsinn.

Ich wollte nur vorbauen, damit mich niemand auf den "Mythos" festnagelt. Das dauert nur Sekunden, dann schreit der Erste: Blödsinn !!!!! Und so Leuten möchte ich den Mythos nicht erklären müssen.
GRUß !!
Laufbericht Köln-Marathon

It's like ... high octane, supercharged fuel to blast you through the wall.
(Werbespruch für ein Kohlenhydrat-Gel :geil: )

814
Guenthi hat geschrieben:Diese Biel - Medaille ist von jedem halbwegs trainierten Walker erreichbar. Und um dich zu ärgern werde ich mir diese im nächsten Jahr auch holen...
Echt niederträchtig. :hihi:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

815
CarstenS hat geschrieben:...Sollen wir dem gleichen Läufer, wenn er erst nach dem mehr schlecht als recht absolvierten Marathon hier schreibt, dafür Respekt zollen?...

Ich weiß nicht, ob ich das richtig verstehe, aber ein ähnlicher Gedanke ist mir auch schon durch den Kopf gegangen.

Man liest hier manchmal in diesem Forum von Zeiten auf 5 oder 10 km in Wettkämpfen, wenn man die auf die Km-Leistung umrechnet dann kommen da ab und zu Zeiten km-Zeiten von um die 7 min / km raus. Aber da wird schultergeklopft auf Teufel komm raus. Da wundert man sich, dass manch einer keine gebrochenen Schultern hat. Aber wenn man mit der selben km-Leistung einen Marathon läuft, dann soll das auf einmal ein Werteverfall sein. In beiden Fällen wird es schon seinen Grund haben, dass man so lange braucht. Meist sind es Anfänger (eben auch Marathonanfänger).

Warum wird den einen der Bauch gepinselt und den anderen nicht? Aber da geht es halt auch um persönliche Sympathien.

816
Big-Biggi hat geschrieben:Egal, wie unterschiedlich die Meinungen in diesem Schrätt auch sein mögen, eins scheinen wir alle gemeinsam zu haben: wir fühlen uns missverstanden :P
Gute Nacht
Birgit

Na das kann ich voll und ganz unterstreichen.

Und im Leben wird mir es nicht mehr gelingen hier darzulegen um was es mir bei der Sache eigentlich geht. So what !

Laut Sundance bin ich dann halt ein elitärer, frustrierter, älternder wasweissichnochwas Läufer.

Jetzt freue ich mich erstmal darauf heute abend beim Mainzer Feierabendlauf 10 km zu rennen. Stellt Euch vor, da laufen Leute mit, die brauchen für die 10 Km über 1 Stunde !!!!! Auf sowas freue ich mich ?!?! (bevor´s hier wieder rund geht - ein Versuch meinerseits ironisch zu sein.

Also noch ein letzter Versuch - mein Ansinnen war es nur, was in meinen persönlichen Augen geändert werden müsste, um wieder in der Breite qualitativ hochwertigere Zeiten zu erzielen. Nicht mehr, nicht weniger. Keinesfalls wollte ich irgendwen diskriminieren, beleidigen o.ä. . Wobei mir klar ist, dass mit meinen Ansichten zwangsläufig Läufergruppen diskriminiert werden würden. Muss z.B. die Zielzeit so hoch sein, dass auch ein 85-jähriger noch Marathon laufen kann ??? Aber egal :D .

Ich habe Euch alle lieb.

817
CarstenS hat geschrieben: Wenn einige große Marathons Quali-Zeiten haben, durch die man dem Losverfahren entgeht, finde ich das auch eine gute Sache. Aber all das ist Sache des Veranstalters.


Das würde ich jetzt wirklich unterstützen. In dem Kontext würde ich dann sogar die Forderung unterstützen: Vorrecht für echte Marathonis.
Das wäre nur fair gegenüber denjenigen, die die ganze Veranstaltung weniger unter dem Eventaspekt sehen und die sportliche Herausforderung stärker betonen.

818
Seien wir doch mal ehrlich: Wenn jemand hier anfragt, ob er ohne Training einen Marathon laufen soll, raten wir ihm ab. Sollen wir dem gleichen Läufer, wenn er erst nach dem mehr schlecht als recht absolvierten Marathon hier schreibt, dafür Respekt zollen?
Nun, wie gesagt wenn einer bei 15KM schweissgebadet mit dem Besenwagen kaempft, so ist das fuer mich auch eine Leistung, die ich aber nicht unbedingt nachmachen moechte. Aber wenn Du mal bei einem Marathon am Verpflegungsstand stehst, siehst Du alle Laeufer, und auch im Schlussfeld gibt es noch welche denen das Spass macht und die kein Problem haben diesen mit Spass zu finishen.

Ich selbst habe z.B. mal einen 10er ohne Vorbereitung (2 Monate ohne Training wegen Krankheit und vorgezogener Vaterschaft) gelaufen, ueber einer Stunde (Ziel war unter ner Stunde). Ich hatte noch die Grundkondition um locker hinterm Feld herzulaufen. Das ist fuer mich einer der Laeufe auf die ich am meisten Stolz bin. Auch wenn ich heute auf unter 50 trainiere, manchen von den Laeufern in dem Feld haette ich aber zum aufhoeren geraten.

Unterschiedliche Medaillien, wer es braucht. Bei mir landen die teile nach einer Woche Kuehlschrank meist irgendwo im Kinderzimmer. Ansonsten hat man ja die Urkunde um fuer andere Laeufe eine Qualli abzugeben. Und ich denke wir Laufen doch alle gegen uns selbst und nicht um anderen zu imponieren, auch wenn es Spass macht endlich mal den 10 Jahre aelteren Onkel meiner Frau ueber den Leisten zu ziehen :)

Gruss
RunRun

819
frauschmitt2004 hat geschrieben: Davon abgesehen, dass diese Leute oft nicht mehr wissen, wie man sich bei Volksläufen verhält. Ein "links vorbei", was in Engstellen ein Überholen ankündigt, verstehen die überhaupt nicht. Und wenn man eine Gehpause einlegt, geht man auch nicht mehr rechts ran - nein, man bleibt einfach ohne Vorwarnung stehen, so dass man in sie reinläuft.


...und so hab ich in diesem "Wahnsinns-Thread" sogar noch was lernen dürfen :daumen: :D Hab ich nämlich nicht gewusst.

@CarstenS: der Link mit den "Schnellen" ist auch nicht schlecht :D

Gruss Sigi - der auch schon mal M gelaufen ist

820
pandadriver58 hat geschrieben:...und so hab ich in diesem "Wahnsinns-Thread" sogar noch was lernen dürfen :daumen: :D Hab ich nämlich nicht gewusst.

@CarstenS: der Link mit den "Schnellen" ist auch nicht schlecht :D

Gruss Sigi - der auch schon mal M gelaufen ist

und ich versteh nun endlich, warum die in dem Film Spanglish beim Laufen ständig (wirklich ständig) links, links, links, links, links, links, links, links, .... gerufen hat.

821
Guenthi hat geschrieben:Und Du meinst Du bist was Besonderes nur weil Du Biel in durchschnittlicher Zeit gefinisht hast ?

Ich habe bereits in einem frühren Post gesagt das es für mich was besonderes ist Marathon zu laufen. BIel war für mich eher ein Experiment und eine Erfahrung die ich mal machen wollte. In diesem Sinne War für mich Biel absolut nicht besonders.
Guenthi hat geschrieben: Und um dich zu ärgern werde ich mir diese im nächsten Jahr auch holen, dann kannst Du die deinige einmüllen oder ins ebay einstellen, wenn es sogar Biergartenjoggern möglich ist in Biel erfolgreich zu finishen, denn die werde ich mir erwalken.

Da bin ich ja mal gespannt auf deinen Bericht.
Spike

823
Meint Ihr, wir knacken den Witzthread noch? Der liegt bei 1002, wir bei 815 (was sich bei dem Tempo minütlich ändern kann)? :daumen:

Und kann mir einer mal eine kurze Zusammenfassung der bisher vertretenen Standpunkt liefern? Ich habe keine Lust, noch mal alles zu lesen, da ich etwas den Faden verloren habe. :D

824
Lahme_Ente hat geschrieben:Mich wundert, dass sich hier keiner daran erinnert, dass früher keiner Frauen zum Marathon zugelassen wurden.
Also wäre es doch genauso gut, den Frauen wieder das Laufen auf dieser Distanz zu verbieten, dann wird der Marathon wieder "besonderer". :funnypost

Heike (eindeutig eine Frau)

Also was das mit meinem Post zu tun haben soll ist mir schleierhaft. Da unterstellst du mir was was ich nie gesagt, oder gar gedacht habe.
Spike

826
Toronto21 hat geschrieben:Meint Ihr, wir knacken den Witzthread noch? Der liegt bei 1002, wir bei 815 (was sich bei dem Tempo minütlich ändern kann)? :daumen:

Und kann mir einer mal eine kurze Zusammenfassung der bisher vertretenen Standpunkt liefern? Ich habe keine Lust, noch mal alles zu lesen, da ich etwas den Faden verloren habe. :D
da geht es nicht nur dir so!! :P
liebe grüsse von eva

827
CarstenS hat geschrieben:natürlich darf man in Biel walken. Der Lauf ist schon immer explizit (wenn auch unnötig, da das für jede Laufveranstaltung gilt) als Freistil ausgeschrieben.
Biel begann als 100km Militär-Marsch. Der schnellste der ersten Austragung war so unter 14h glaube ich. Nach dem Vorbild begann auch der Karlsruher FINAMA (Fidelitas NachtMarsch) eben als Marsch und konsequenterweise mit 16h Zielzeit bei 80km.

Michael

831
Um die Flut der Beiträge in diesem Thread nicht abreißen zu lassen oute ich jetzt mal meine Marathon-Wünsche :

1. Wünsch ich mir daß die Veranstalter in Zukunft keine Profi-Läufer mehr einladen. Die Nenngelder könnten dadurch drastisch gesenkt werden und deren Zeiten interessieren ja wirklich nur sehr, sehr wenige Leute. Die Angabe der Start- und Zielschlußzeit würden meiner Meinung nach ausreichen.

2. Wünsch ich mir daß es gar keine Zeitnehmung mehr geben soll bei Volksläufen. Für Leistungssportler sollten eigene Veranstaltungen stattfinden. Dadurch könnte nochmal das Nenngeld um einiges heruntergesetzt werden da ja Zeitnehmung, SMS-Zeitdurchgabe und all der Plunder jede Menge Geld verschlingen.

3. Wünsch ich mir daß nicht so viele Leute ihr Hobby sooo wichtig und ernst nehmen würden. Bei manchen Laufbewerben konnte ich schon sehr häßliche Dinge mitansehen und -anhören. Für manche bedeutet scheinbar so ein Volkslauf viel zu viel und sie führen sich dabei fürchterlich auf.

So daß sind meine Wünsche und ich bin schon gespannt ob dadurch der Thread wieder etwas angeheizt wird.

Viele Grüße

Wolfgang

832
Bucki hat geschrieben:Ganz recht, Stefan*g*
:nono: da läuft was falsch, spike hat ja schon richtig darauf hingewiesen, dass der ultra nicht sowas besonderes ist wie der marathon, von daher ist ein ultra-thread auch nichts besser als ein marathon-thread - ihr könnt also nicht einfach den klr-thread mit diesem hier vergleichen, und deshalb... :klatsch: ach, hab vergessen was ich sagen wollte

jasper, der sich fragt ob die protagonisten hier keine arbeit haben
"Manni Bananenflanke, ich Kopf, Tor!" (Horst Hrubesch)

833
nochmal @ spike - und dann schenke ich es mir glaube ich weiterhin :wink:

Trügt mich mein Eindruck, dass Dir bzgl. der Durchführung die Argumente ausgehen? Zielschluss nach 5 h für alle gleich würde z.B. eine Diskriminierung von Frauen bedeuten ( siehe prozentualer geschlechtsbedingter Leistungsunterschied - es war mal die Rede von 5 % bis 10 %). Scheißegal? Oder Gesichtskontrolle, nur Frauen dürfen noch rein, die Männer disqualifiziert? Was ist mit Grenzfällen? Altersklassen nicht zu berücksichtigen bedeutete auch eine Diskriminierung, so mancher 70 jährige, der in >5 Std das Ziel erreicht ist sehr wohl ausreichend und für seine Verhältnisse gut trainiert. Ich bin mal beim Malta-Marathon mit einem solchen Urgestein in der M 75 die letzten Kilometer zusammen gelaufen, der kroch nicht so auf dem Zahnfleisch wie ich, als wir in 4.42 h das Ziel erreichten. Manchmal braucht er auch über 5 Std, bewusst, weil er sehr viele Ms läuft und manchmal der alten Knochen wegen bewusst langsam macht. Wenn aber AKs, dann wie kontrollieren, dass auch nur die entsprechenden AKS in der Zeit nach dem Zielschluss für das Hauptfeld eintrudeln? Oder soll man's dann einfach bleiben lassen - es gibt doch so nette Senioren-Gymnastikgruppen...?
Vielleicht aber die AKs auch fett auf die Startnummer, möglichst groß natürlich, damit die Kontrollettis sich auch nicht vertun und die falschen am Weiterlaufen hindern.

Deine Idee mit Kontrolle bei km 35 hat auch Mängel: was ist mit Einbrüchen ab km 36...soll's alles geben, Krämpfe, die zeitweise nur noch Schritttempo oder Stillstand plus Massage zulassen...Pech gehabt, gell? Denn da können die letzten 6 km noch mal gut ne Stunde dauern, nächstes Mal besser trainieren, gell?

Ich beiße mich jetzt nicht an Deinen Aussagen allein fest, aber wende mich hier noch einmal konkret an Dich, da Du nicht fähig bist (wäre es eine Blöße, die Du Dir gibst?) eingzugestehen, dass Deine Idee in der Durchführung zum Scheitern verurteilt ODER aber extrem ungerecht ist.
Kylie

try running in my shoeshttp://kyliecat.wordpress.com/

834
jasper hat geschrieben: :nono: da läuft was falsch, spike hat ja schon richtig darauf hingewiesen, dass der ultra nicht sowas besonderes ist wie der marathon, von daher ist ein ultra-thread auch nichts besser als ein marathon-thread - ihr könnt also nicht einfach den klr-thread mit diesem hier vergleichen, und deshalb... :klatsch: ach, hab vergessen was ich sagen wollte

jasper, der sich fragt ob die protagonisten hier keine arbeit haben


Sorry, ich meinte Toronto, der auch Stefan heißt in Bezug auf Zwischenziele-<<<>>>-große Ziele :wink:


Beim nächsten Mal zitiere ich!

835
Bucki hat geschrieben:Sorry, ich meinte Toronto, der auch Stefan heißt in Bezug auf Zwischenziele-<<<>>>-große Ziele :wink:
genau den und die anzahl der postings meinte ich auch :hihi: , jetzt interessiert mich was du dachtest, wen ich meinte
"Manni Bananenflanke, ich Kopf, Tor!" (Horst Hrubesch)

836
wolf053 hat geschrieben:Um die Flut der Beiträge in diesem Thread nicht abreißen zu lassen oute ich jetzt mal meine Marathon-Wünsche :

1. Wünsch ich mir daß die Veranstalter in Zukunft keine Profi-Läufer mehr einladen. Die Nenngelder könnten dadurch drastisch gesenkt werden und deren Zeiten interessieren ja wirklich nur sehr, sehr wenige Leute. Die Angabe der Start- und Zielschlußzeit würden meiner Meinung nach ausreichen.


So daß sind meine Wünsche und ich bin schon gespannt ob dadurch der Thread wieder etwas angeheizt wird.

Wird er. Es ist ein Irrglaube, dass alleine die Startgelder die Gehälter der Profi-Läufer bezahlen. Ein Stadtmarathon wie in Berlin oder Hamburg würde auch ohne Profis immer noch ein sehr teures Vergnügen für die Starter bedeuten. Der Veranstalter möchte seine Arbeit entlohnt haben, die Stadt zwackt sich einen großen Teil ab usw. Ich denke, Profis werden weitgehend von den Sponsoren finanziert.

Außerdem würde mich so eine Veranstaltung nicht die Bohne reizen. Ein großer Stadtmarathon lebt auch von den Profis, ob man das nun wahrhaben möchte oder nicht. Mein Vater war in Berlin wegen mir und nicht wegen der Profis. Er fand es aber trotzdem sehr beeindruckend, als diese plötzlich angeschossen kamen und dann lange Zeit nichts passierte.

Meiner Meinung nach lebt ein Marathon auch von der Teilnahme der Profis. Wo gibt es das sonst, dass man in einer Sportart zusammen mit Profis teilnimmt? Es ist eine Veranstaltung für alle. Profis wie Jedermänner und das macht den Reiz aus.

Bleibt halt nur die Frage, ob das Ziel nach 5 oder 6 Stunden geschlossen werden soll. Aber das versuchen wir hier ja zu klären. Bin gespannt auf das Endergebnis. :D

Ich finde solche Aussagen von Freizeitsportlern übrigens arm. Solche Veranstaltungen wurden auch gemacht, um professionellen Sport zu den Menschen zu bringen. Aufgrund der Sportart wurde es möglich, dass auch Freizeitsportler daran teilhaben können, was ich eine Erungenschaft finde. Der Sport kommt zum Menschen und nicht der Mensch zum Sport. Und nun will der gemeine Freizeitsportler die Veranstaltung für sich haben und die Profis verbannen.

Es gibt unzählige Laufveranstaltungen ohne Profisportler, auch Marathons. Die laufen halt als Winter- oder Sommerlaufserie. Da können ja all diejenigen teilnehmen, die keine Profis dabeihaben wollen. Kost auch kaum was und es gibt bestenfalls einen Stempel und viele Stempel am Ende der Saison geben dann einen Pokal.

eigentlich eine überflüssige Diskussion

837
ein marathon ist als eine strecke von 42,195 km definiert und nicht über die dafür benötigte zeit. herablassung aller schnellen läufer können die langsamen getrost vergessen: die längste zeit, die ich je an einem stück gelaufen bin war 3:42:ss. mit anderen worten: ich habe keine ahnung, was für eine besondere leistung ein 5 stunden oder 5:30 läufer vollbringt. wie hart muss es sein den inneren schweinehund fünfeinhalbstunden lang nieder zu kämpfen.

jeder marathon finisher ist ein sieger. :daumen:
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

838
Hallo,

gerade von den Leistungsorientierten verstehe ich nicht, wenn sie darauf beharren, Marathon wäre etwas Besonderes. Es ist die längste olympische Langstrecke, mehr nicht. Natürlich hat er für einige einen besonderen Reiz. Ebenso wie Engländer und Amerikaner immer noch Meilenrennen besonders lieben. Ich kann bei einem Sportfest 1500m laufen, wenn ich das regelmäßig mache, kann ich mich wohl zu Recht einen Mittelstreckler nennen, so lächerlich meine Leistungen da auch sein mögen. Mich hindert auch niemand daran, bei Meisterschaften im 100m-Lauf (ich sage nur 14s :-) oder Stabhochsprung teilzunehmen. Letzteres wäre übrigens bestimmt eine ganz besondere Art von Leistung. Ich würde dafür in etwa so viel Applaus erwarten, wie ich jemandem spende, der untrainiert zu Fuß 42km zurücklegt.

Übrigens bin ich auch schon einen Marathon mitgelaufen, bei dem nach fünf Stunden Zielschluss war. Länger will man im Januar aber auch nicht durch den Wald laufen, oder? :-)

Habt Spaß,

Carsten

839
Hallo Wolfgang,

wollte mich ja eigentlich nicht äußern, weil ich diesen Thread völlig überflüssig finde. Geradezu ein Paradebeispiel, wie Menschen aneinandervorbei reden können. Aber sei es drum.

Zu Deinen drei Anheizern.

ad 1: Über die Frage, ob ich bei großen Marathons Spitzenläufer haben will und was diese und anderes Drumherum kosten, will ich mich hier nicht äußern. Ersteres ist Meinung, also für die Diskussion untauglich, über zweiteres können wir wohl alle nur muutmaßen. Fakt ist aber eins; die Preise in Berlin, HH und anderswo sind Marktpreise und als solche von den Kosten völlig unabhängig. Die Nachfrage übersteigt das Angebot ja deutlich, also werden die Veranstalter die Preisbereitschaft der Läufer abschöpfen (finde ich auch völlig o.k.)

Ich gebe aber zu, daß es für langsamere (wie immer man das definieren will) Läufer schwieriger (bzgl. der Motivation) ist, bei kleinen Volksläufen mitzumachen, wenn man vorher weiß, daß man dort mit 50' auf 10k Letzter wird. Bei den großen Veranstaltungen ist man damit meist irgendwo im Mittelfeld.

ad 2: Ich mache wegen Zeitnahme und Wettkampfatmosphäre bei Volksläufen mit und halte Deine Vorstellungen auch nicht für mehrheitsfähig. Außerdem gibt es sowas schon, meistens sogar für lau. Nennt sich Lauftreff.

ad 3: Schade, wenn Du bei Wettbewerben unschöne Situationen erleben mußtest. Das sollte nicht so sein. Trotzdem dem solltest Du jedem selbst überlassen, wie wichtig er sein Hobby nimmt. Mir geht es nämlich genau andersrum. Ich kann nicht verstehen, warum man ein Hobby, nur weil man es nicht professionell betreibt, halbherzig und auf mäßigem Niveau betreiben muß. Versteh mich nicht falsch. Jeder soll soviel trainieren, wie er will. Aber die geforderte Toleranz für die, die unbedingt mal einen 10er unter 1h laufen wollen, sollte auch für die gelten, die sehr viel Zeit und Arbeit investieren, um endlich sub 36' zu bleiben. Jeder, wie er will.

MfG
Hendrik

840
Kylie hat geschrieben:@ spike
[...] da Du nicht fähig bist (wäre es eine Blöße, die Du Dir gibst?) einzugestehen, dass Deine Idee in der Durchführung zum Scheitern verurteilt ODER aber extrem ungerecht ist.
Nicht ungerechter, als ein Zeitlimit von sechs Stunden ohne Frauen- und Altersbonus.
Laufbericht Köln-Marathon

It's like ... high octane, supercharged fuel to blast you through the wall.
(Werbespruch für ein Kohlenhydrat-Gel :geil: )

841
spike hat geschrieben:
bei einigen Stademants bekomme ich den Eindruck das es nur um die Bewältigung der Strecke geht,das ist in diesem Sinne noch keine eigentliche Leistung.

Als Veranstalter würde ich folgende Limite ziehen:

Marathon 7min/Km Schnitt weiblich (ca. 4.55)
6.5min/Km Schnitt männlich (4.35)

HM 6.5min/Km Schnitt weiblich (2.17)
6min/Km Schnitt männlich (2.06)


auf flache Strecken max. Zeit ( Zielschluss )

das sind erreichbare Zeiten und sollten ja auch Ansporn geben auf einen Volks-Wettkampf hin zu trainieren.
Ohne Limits macht es doch keinen Sinn.

PS: Ob man (oder Frau) dabei nun Gehpausen macht oder nicht schliess ich mal aus. Ich habe beides schon erlebt und beim trinken unterwegs verlier ich nun mal weniger Zeit :D


So nochmals meine Zeiten zur Klarstellung.Die 10er Zeiten hab ich mal rausgenommen. Da unterscheide ich bereits zwischen Männlein und Weiblein. Alle Altersklassen! Ab diesen Zeiten keine Wertung mehr,ich denke die Medaillien Verteiler können zwischen Mann und Frau unterscheiden und die Uhr auch lesen. Da durch die längere Frauen Zeit das Ziel eh länger offen ist können da die Männer noch einlaufen ohne Wertung.z.B. eigener Zielkanal. Ich denke nicht das es organisatorisch möglich wäre die Männer vorher raus zu filtern.Ev. schon bei Km 35 ein erster cat.Ich denke das ist auch für ältere Maratonis zu schaffen.

Macht doch Anfänger Marathons ohne Zeitnahme wenn es nur um die bewältigung der Strecke geht.
Spike

842
spike hat geschrieben:Macht doch Anfänger Marathons ohne Zeitnahme wenn es nur um die bewältigung der Strecke geht.

Du kannst ja dann mal einen Organisieren, mal sehen, wie viele Teilnehmer du bekommst. Viel Spaß beim ausführen.
Dann machst du gleich noch in Zuge der Laufveranstaltung einen 5km, einen 10km und einen HM mit einbinden. So Ähnlich, wie in Bertlich.

Gruß
Markus
Bild

843
spike hat geschrieben:So nochmals meine Zeiten zur Klarstellung.Die 10er Zeiten hab ich mal rausgenommen. Da unterscheide ich bereits zwischen Männlein und Weiblein. Alle Altersklassen! Ab diesen Zeiten keine Wertung mehr,ich denke die Medaillien Verteiler können zwischen Mann und Frau unterscheiden und die Uhr auch lesen. Da durch die längere Frauen Zeit das Ziel eh länger offen ist können da die Männer noch einlaufen ohne Wertung.z.B. eigener Zielkanal. Ich denke nicht das es organisatorisch möglich wäre die Männer vorher raus zu filtern.Ev. schon bei Km 35 ein erster cat.Ich denke das ist auch für ältere Maratonis zu schaffen.

Macht doch Anfänger Marathons ohne Zeitnahme wenn es nur um die bewältigung der Strecke geht.

Okay, damit ist meine Frage:"Oder soll man's dann einfach bleiben lassen - es gibt doch so nette Senioren-Gymnastikgruppen...? " ja in der Tat beantwortet. Alles klar ;-) Gymnastik! (Und ich meine jetzt nicht die fitten 40 bis 60 jährigen, sondern die Senioren/Seniorinnen ab 65 plus.)
Kylie

try running in my shoeshttp://kyliecat.wordpress.com/

845
[quote="Kylie"]Okay, damit ist meine Frage:"Oder soll man's dann einfach bleiben lassen - es gibt doch so nette Senioren-Gymnastikgruppen...? " ja in der Tat beantwortet. Alles klar ]

Ich nehme nochmals den Frankfurter M,da kann man so schön die Ergebnislisten anzeigen lassen.

2 von 4 Läufern in der AK 75! hätten die Limite erreicht
7 von 13 Läufern in der AK 70 das selbe!
51 von 77 Läufern in der AK 65 hätten es geschaft!
Bei den Frauen ist das Bild ähnlich.

Von wegen Altersheim
Spike

846
spike hat geschrieben:
Macht doch Anfänger Marathons ohne Zeitnahme wenn es nur um die bewältigung der Strecke geht.

Wieso ist Dir das eigentlich so wichtig? Mach doch Dein Ding, setze Dir Deine eigenen Ziele und sei anschliessend zufrieden mit Dir oder nicht.
Was kümmert es Dich, schon duschend oder auf dem Heimweg, was andere noch auf der Strecke machen, welche Schnitte sie laufen, ob sie vielleicht aus den Latschen kippen, komisch aussehen, oder was sonst.
Mir ist das völlig egal, jede/r weiss worauf er/sie sich einlässt.

Wenn eine Stadt wie Hamburg das Ziel 6 Stunden offen lässt, werden mit Sicherheit nicht 5 Stunden daraus. Und wenn es 6 Stunden sind, wird es Leute geben, die dieses Zeitfenster in Anspruch nehmen, müssen, oder sogar, (kaum vorstellbar) wollen. Bei 7 Stunden auch. Bei 5 Stunden auch, dann eben weniger. Und?

Wenn Du einen Quali-Marathon willst, fahre nach Boston. Die Komplett-Inkl.-Startnummern-Käufer (Ausländer) stehen hinten.
Habe ich auch kein Mitleid, es muss Dinge geben, die man nicht kaufen kann.

Begebenheit zum Schluß: Die Telefonistin einer Firma, für die tätig bin:
"Unsere Frau Schmidt läuft auch Marathon, ganz schön schnell".
"Ähhh, ach ja? Wie schnell denn? (HoffHoffHoff)
"Weniger als 4,5 Stunden !!"
"Oh ja toll"
(Puuuuuuh) :)

Gruß
IR

847
spike hat geschrieben:Ich nehme nochmals den Frankfurter M,da kann man so schön die Ergebnislisten anzeigen lassen.

2 von 4 Läufern in der AK 75! hätten die Limite erreicht
7 von 13 Läufern in der AK 70 das selbe!
51 von 77 Läufern in der AK 65 hätten es geschaft!
Bei den Frauen ist das Bild ähnlich.

Von wegen Altersheim

Ich sehe den Frankfurt Marathon nicht als Maßstab für eine Großveranstaltung an. Beziehe Dich bitte auf die großen Veranstaltungen, Berlin, Hamburg, Köln z.B. im Inland, ansonsten auch gerne New York. Dass in Frankfurt, Essen, Hannover traditionell eher die routinierteren Läufer/innen starten, ist bekannt.
Viele Neulinge suchen sich für Ihr Debut eine Großveranstaltung aus.
Frankfurt erwähntest Du bereits einige Male, ich kann ja verstehen, dass Du Dir nicht die Mühe machen willst, die großen Events auszuwerten. Frankfurt ist irgendwo im Mittelfeld angesiedelt, ähnlich wie Deine Marathonzeiten, kann das sein? ;-)
Kylie

try running in my shoeshttp://kyliecat.wordpress.com/

848
[quote="Kylie"]Viele Neulinge suchen sich für Ihr Debut eine Großveranstaltung aus.
Frankfurt erwähntest Du bereits einige Male, ich kann ja verstehen, dass Du Dir nicht die Mühe machen willst, die großen Events auszuwerten. Frankfurt ist irgendwo im Mittelfeld angesiedelt, ähnlich wie Deine Marathonzeiten, kann das sein? ]

Für mich ist Frankfurt eine Grossveranstaltung und beim Berliner kann man Online schlecht nachsehen.Und Nein ich werde mir nicht mehr die Mühe machen, wir können hier auch noch Haare spalten und werden trotzdem anderer Meinung sein.
Spike

850
Was ich an der ganzen Diskussion nicht so recht verstehe: Warum kann es jemanden stören, wenn ein paar wenige einen Marathon langsam laufen? Kann doch völlig egal sein - die Schnelleren werden von den langsamen Läufern nicht behindert, die sind dann nämlich schon weg. Die Langsameren haben ihren Spass und gut is
Die Organisatoren können sich freuen - haben sich immerhin mit dem beinah open-end-Zielzeiten noch so einige weitere zahlende Teilnehmer heran gezogen. Und bzgl. Verletzungen/Überanstrengungen: Da bin ich mir gar nicht so sicher, dass es mehr "Ausfälle" bei den langsameren gibt als bei den schnelleren, oder?

Wenn ich das hier so lese,bin ich schon froh, dass ich meinen 1. Marathon schon hinter mir habe (mit Zielzeit von schlappen 4:34) - womöglich würde man mir heute eher um die Ohren klatschen, dass ich viel zu langsam unterwegs war, womöglich nicht gut genug vorbereitet war und besser meine 42 KM im Wald ohne Zuschauer abgespult hätte.. :rolleyes:
Lieben Gruss von
Andrea


Antworten

Zurück zu „Laufsport allgemein“