gunthie, geh nochmal nachlesen. Ich laufe keinen Marathon, wenn ich weiß, dass ich 5h oder länger brauche
Wäre es egal, wie man die Strecke zurücklegt, dann wäre ich schon Marathoni.
Martin IST Walker-und ich hatte bisher nicht den Eindruck, dass er damit ein Problem hat
753
Wir koennen Martin dann ja als Laeufer einstufen wenn er es unbedingt will.Ok , nach deiner Def. bist Du nach sagen wir mal, optimistisch geschätzt 2 Jahren ( ) nach deinem 6 h Lauf - Marathon ein Marathoni und Martin_walkt mit seinen 4:57 h muss sich weiterhin als Walker bezeichnen
Aber auch er hat einen Marathon gefinished (genauso wenn er 4 Minuten mehr braucht)!!! Auch wenn er ihn gewalked hat.
RunRun
754
Respekt! Marathon in 4:57 walken!Guenthi hat geschrieben:Ok , nach deiner Def. bist Du nach sagen wir mal, optimistisch geschätzt 2 Jahren () nach deinem 6 h Lauf - Marathon ein Marathoni und Martin_walkt mit seinen 4:57 h muss sich weiterhin als Walker bezeichnen
![]()
Ist der Martin_walkt vielleicht ziemlich groß? Also ich mit meinen kurzen Beinen muß für sub5 definitiv laufen.
Et hätt noch immer jot jejange ...
11.09.2005 Köln-Marathon
14.05.2006 Gutenberg-Marathon Mainz
11.09.2005 Köln-Marathon
14.05.2006 Gutenberg-Marathon Mainz
755
Wie ich schon sagte, wann man ein "Marathoni" ist, das definiert der Veranstalter über sein Zeitlimit - hat auch irgendwie was von Willkür, nicht ?Guenthi hat geschrieben:Wieso ? Ab wann ist man denn keiner mehr wenn man nach 42 km vor dem Besenwegen im Ziel ist ?![]()
Aber gut, in sehe beide Seiten. Man kann auch sagen: Hier habt ihr eine Strecke, lauft um die Wette ! Alles andere ist Eure Sache.
Nur: Irgendwo ist der Punkt, da kippt das Ganze m.E. einfach ins Lächerliche. 8 h Zeitlimit in Rom z.B. Da werden dann vermutlich 1000 Nicht-Läufer angelockt (und "schaffen" das dann. Hurra!) Weil es eben als Marathon verkauft wird. So gesehen ein Ausverkauf des Marathon-Mythos.
Das halte ich in diesem Zusammenhang für reine -nicht so putzige- Polemik.Bueffelchen hat geschrieben:Ich finde es schon putzig, dass einige Leute sich einfach nicht wohl fühlen, wenn viele andere sich anders verhalten, als sie selbst.
Überhaupt hauen hier Viele in diese Kerbe, verteidigen die Entrechteten -hier die langsamen Marathon-Finisher-, gegen die elitären Zumutungen der "Schnellen". Mannomann.

GRUß !!
Laufbericht Köln-Marathon
It's like ... high octane, supercharged fuel to blast you through the wall.
(Werbespruch für ein Kohlenhydrat-Gel
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756
Hallo!
Wobei mein Umgangston, da muss ich Van widersprechen ;-), sicher nicht vorbildlich ist. Wäre ja auch langweilig. In diese unsägliche Diskussion bin ich, wenn ich mich recht erinnere, auch nur wieder hereingerutscht, weil ich versucht habe, einen halbwegs geistreichen Spruch zu machen ;-)
Gruß,
Carsten
Danke, dass Du den Vorwurf wenigstens namentlich gemacht hast, bei einigen anderen Beiträgen habe ich mich vielleicht angegriffen gefühlt, obwohl ich gar nicht gemeint war. Was hast Du bei mir als elitäres Gehabe angesehen?Tirolermädel hat geschrieben:Ich denke zwar nicht, dass das elitäres Gehabe einen (sehr) guten Hobbyläufer wie zB Carsten unbedingt "steht",
Wobei mein Umgangston, da muss ich Van widersprechen ;-), sicher nicht vorbildlich ist. Wäre ja auch langweilig. In diese unsägliche Diskussion bin ich, wenn ich mich recht erinnere, auch nur wieder hereingerutscht, weil ich versucht habe, einen halbwegs geistreichen Spruch zu machen ;-)
Gruß,
Carsten
759
pingufreundin hat geschrieben: Martin IST Walker-und ich hatte bisher nicht den Eindruck, dass er damit ein Problem hat
genau,

Ich würde nie auf den Gedanken kommen mich als Marathonläufer zu bezeichnen. Ich habe auch großen Respekt vor Leuten die das laufend machen. Ich selber bin noch nie länger als 8 km am Stück gelaufen!
Ich walke oder wandere einen Marathon und bezeichne das nicht anders. Ich habe ein Zeitlimit und ich wäre mit knapp unter 5 Stunden gewalkter Zeit eigentlich bei jeder Marathonveranstaltung immer unter den ersten zehn Finishern.
vergleichbar mit den 5 Stunden laufen wären dann vielleicht 6,5 oder 7 Stunden "Powerwalken" was ich dann als Marathonwandern bezeichnen würde. Das Marathonwandern (ohne Zeitnahme gibt es schließlich ja auch) Zum Beispiel beim Fulda-marsch bei dem ich Anfang Oktober zwei Marathons hintereinander wandern werde. Es interssiert keinen welche Zeit dabei rauskommt. Dort geht es "non comptitive" zu. Trotzdem sind die Leute ja Marathonwanderer.
Ein Marthonläufer sollte dementsprechend wie ein walker walkt oder ein wanderer wandert schon auch die meiste Zeit laufen

760
Das ist ein Stichwort, das mich doch wieder reizt. Mythen sind doch genau dazu gemacht, die Menge zu locken, zu unterhalten und damit auch dazu, irgendwann 'benutzt' zu werden.Tempohärte hat geschrieben: So gesehen ein Ausverkauf des Marathon-Mythos.
Wenn der Ausverkauf durch ist, können sich die verbliebenen Weiterläufer darüber freuen, die Strecke ohne Massen im Rücken und ohne das ganze DrumRum wieder einsam und ohne 'Überbau' laufen zu dürfen.
______
Das mit dem Trost eben ... ein paar Seiten zurück ... - dass man zum Glück weiterlaufen darf, ohne sich neue Ziele suchen zu müssen und um die Massen scheren - zur optimistisch-Stimmung von Athabaske. Dass also das Schuhe-Schnüren und Laufen wie lange und wie kommentiert oder unbemerkt auch immer, dass das mit der Diskussion hier, in den Medien oder sonstwo nichts zu tun hat - zum Glück - das meinte ich übrigens ernst, freundlich und in keiner Weise sarkastisch, ironisch oder sonstwie negativ gefärbt.
Irgendwelche Forendiskussionen oder Fernsehdokus haben doch nichts damit zu tun, wie ein Läufer das Laufen empfindet. Oder etwa doch?

Nur weil es Leute gibt, die mein Tun und Denken nicht teilen, muß ich doch nicht frustriert und pessimistisch mit etwas aufhören, das mir Spaß macht. Das Tun als solches ändert sich doch nicht dadurch.
761
Hallo!
Gruß,
Carsten
Schön, dass Du so passende Worte findest. Sehe ich ganz genau so. Das habe ich hier auch die ganze Zeit geschrieben, aber bei diesen Diskussionen entsteht immer schnell der Eindruck, es stünden die `Schnellen' gegen die `Langsamen', und dann werden verschiedene Positionen in einen Topf geworfen. Kann ich nachvollziehen.pingufreundin hat geschrieben:Ich finde das doof-aber deshalb würde ich doch nicht dafür sorgen wollen, dass solche nicht starten dürfen.
Ich empfinde es ohnehin nicht als läuferische Auszeichnung, einen Marathon gelaufen zu sein.Lasst ihnen doch ihren Glauben, sie seien Marathonis-es hat mit eurer Leistung nix zu tun
Gruß,
Carsten
762
Wer Marathon läuft, sollte anständig trainiert haben, schon der eigenen Gesundheit zuliebe. Wer einigermaßen jung und gesund ist und länger als fünf Stunden braucht, kann nicht anständig trainiert haben.
Aber wie schon so oft gesagt: solange die Funrunner nicht Arm in Arm zu viert vor mir her walzen, ist mir das ziemlich wurscht, was andere machen.
Aber wie schon so oft gesagt: solange die Funrunner nicht Arm in Arm zu viert vor mir her walzen, ist mir das ziemlich wurscht, was andere machen.
763
Ne, ich finde jede willkuerliche Definition einfach nur Bloedsinn. Das hat nichts mit entrechteten oder sonstigem Robin Hood gefasel zu tun. Einen Marathon hat der geschaft der diesen innerhalb der vom Veranstalter vorgegebenen Zeit gefinished hat. Alle anderen haben diesen nicht geschaft. Sonst diskutieren wir hier demnaechst noch ueber mehr Begriffe die bereits eine Definition haben. Wie sieht es bei einem 10er aus, alles ueber einer Stunde ist kein 10er, 5er ab 25 Minuten??? Machen wir dann doch mal weiter. Ab wann ist man ein Laeufer und last but not least, wer hat die Definitionshoheit ueber die deutsche SpracheÜberhaupt hauen viele in diese Kerbe, verteidigen die Entrechteten -hier die langsamen Marathon-Finisher-, gegen die elitären Zumutungen der "Schnellen". Mannoman.
GRUß !!

Gruss
RunRun
765
super kurz, prägnant und treffend formuliert!frauschmitt2004 hat geschrieben:Wer Marathon läuft, sollte anständig trainiert haben, schon der eigenen Gesundheit zuliebe. Wer einigermaßen jung und gesund ist und länger als fünf Stunden braucht, kann nicht anständig trainiert haben.
Aber wie schon so oft gesagt: solange die Funrunner nicht Arm in Arm zu viert vor mir her walzen, ist mir das ziemlich wurscht, was andere machen.

Ex-Läufer auf Inline-Skates
766
frauschmitt2004 hat geschrieben:Wer Marathon läuft, sollte anständig trainiert haben, schon der eigenen Gesundheit zuliebe. Wer einigermaßen jung und gesund ist und länger als fünf Stunden braucht, kann nicht anständig trainiert haben.
Aber wie schon so oft gesagt: solange die Funrunner nicht Arm in Arm zu viert vor mir her walzen, ist mir das ziemlich wurscht, was andere machen.
da haste Recht Frauschmitt , nur wieso laufen Funrunner vor Dir her

wenn die vor Dir herlaufen solltest Du mehr in Wald trainieren



768
RunRun hat geschrieben:Ne, ich finde jede willkuerliche Definition einfach nur Bloedsinn. Das hat nichts mit entrechteten oder sonstigem Robin Hood gefasel zu tun. Einen Marathon hat der geschaft der diesen innerhalb der vom Veranstalter vorgegebenen Zeit gefinished hat.
Genau. Und dieses Zeitlimit ist nicht willkürlich ? (Diese Frage steht auch schon in meinem post auf das Du Dich beziehst ...)
Dieses "Argument" gab es jetzt schon ziemlich häufig ... "Auto" erst ab 150 PS ... und so.Wie sieht es bei einem 10er aus, alles ueber einer Stunde ist kein 10er, 5er ab 25 Minuten??? Machen wir dann doch mal weiter. Ab wann ist man ein Laeufer und last but not least, wer hat die Definitionshoheit ueber die deutsche Sprache![]()
Aber auf die LächerlichKeit eines Marathons in 8 h möchte niemand eingehen ?
GRUß !
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Wer macht sowas eigentlich? Wer ist so doof und läßt sich gerne platt-trampeln? Halte diese "zu-weit-vorn-Aufstellerei" für einen Mythos.RalfF hat geschrieben:das passiert dann, wenn sich diese Leute in völliger Verkennung ihrer Leistungsfähigkeit am Start ganz vorne aufstellen.

Mit einem klitzekleinen Korn Wahrheit, denn sonst hätte ich noch nie jemanden überholt.

771
gnies hat geschrieben:Gibt es diese Diskussionen eigentlich auch in anderen Hobbies? "Alles unter 10 Stunden ist kein wirkliches Nachtangeln"-"Alles unter 4 Stunden ist kein ordentlicher Tantra"- "Alles unter einer Rechnungssumme von 200 € ist kein Schlemmen"-"2 Stunden, und die Alte sieht aus wie vorher: Zählt das noch als Friseurtermin?"
Natürlich: "Schau hi da hinten steht da Sepp. Der fangt maximal 3
Gummistifi im Monat. Für was der sei Angllizenz woi hot. De soitens
doch oam gem dea a bissi a Ahnung hot".

772
Ne, ist es nicht, oder glaubst Du der Veranstalter sagt, ach heute scheint die Sonne, wir finishen mal in 5h. Das Zeitlimit haengt von diversen Faktoren ab, unter anderem welche Zielgruppe ich ansprechen moechte (siehe DM), wie lange die Stadt die Strassen sperren kann usw.Genau. Und dieses Zeitlimit ist nicht willkürlich ? (Diese Frage steht auch schon in meinem post auf das Du Dich beziehst ...)
Tja, dann kann es ja endlich mal jemand entkraeften. Oder reicht es schon ein Argument zu entkraeften wenn es nur haeufig genug gebracht wurde?Dieses "Argument" gab es jetzt schon ziemlich häufig ... "Auto" erst ab 150 PS ... und so.
Welche Laecherlichkeit? Stell Dir mal vor der Urmarathoni hat ueber 8 Stunden gebraucht (untrainiert, nach einer Schlacht und evtl. in Ruestung und Sandalen/Barfuss), dann basiert der ganze Mythos Deiner Meinung nach auf einer Laecherlichkeit? Wer 8 Stunden braucht soll das machen, wo ist das Problem, solange er sich nicht gesundheitlich dabei gefaerdet. Laecherlich finde ich eher einige Argumente hier.Aber auf die LächerlichKeit eines Marathons in 8 h möchte niemand eingehen ?
Gruss
RunRun
774
Auf meine präzisen Frage zum Procedere der Qualifikation für Massenveranstaltungen (praktikabler Art, organisatorisch machbar) ist erwartungsgemäß weder Spike noch sonst jemand detailliert eingegangen.
Kann es sein, dass hier seitenlang mit selten in dieser Form gezeigter Inbrunst und Vehemez rein theoretisch herumdiskutiert wird?
Insgesamt betrachtet nicht nur seit heute lächerlich. Ich sehe immer noch nicht DAS PROBLEM...
Bezeichnend, dass ein vergleichsweise guter Läufer wie Carsten sich weniger gehandicapt und irritiert und in seiner Leistung geschmälert sieht, als ein vergleichsweise mittelmäßiger Läufer wie Spike.
Mir ist es schon mal in einem anderen Thread aufgefallen, dass manch einer das Hobby Laufen als solches oder Marathon im Speziellen als ein wenig ausgefallen oder gar elitär ansieht und glaubt, da was besonderes zu leisten. Das ist wohl der Knackpunkt, da längst nicht mehr zutreffend. Man kann zu Recht (oder Unrecht?) stolz auf sich sein, gehört aber längst nicht mehr einem kleinen Eliteclübchen an. Darum muss man, will man seine eigene Leistung abheben von der trampelnden Masse, nach Lösungen suchen, sich wieder ins rechte Licht zu rücken.
Leider gibt es diese Lösung für die "Mitte" nicht - leistungsstarke Läufer können da eventuell noch auf die eigenen Veranstaltungen bauen.
Kann es sein, dass hier seitenlang mit selten in dieser Form gezeigter Inbrunst und Vehemez rein theoretisch herumdiskutiert wird?
Insgesamt betrachtet nicht nur seit heute lächerlich. Ich sehe immer noch nicht DAS PROBLEM...
Bezeichnend, dass ein vergleichsweise guter Läufer wie Carsten sich weniger gehandicapt und irritiert und in seiner Leistung geschmälert sieht, als ein vergleichsweise mittelmäßiger Läufer wie Spike.
Mir ist es schon mal in einem anderen Thread aufgefallen, dass manch einer das Hobby Laufen als solches oder Marathon im Speziellen als ein wenig ausgefallen oder gar elitär ansieht und glaubt, da was besonderes zu leisten. Das ist wohl der Knackpunkt, da längst nicht mehr zutreffend. Man kann zu Recht (oder Unrecht?) stolz auf sich sein, gehört aber längst nicht mehr einem kleinen Eliteclübchen an. Darum muss man, will man seine eigene Leistung abheben von der trampelnden Masse, nach Lösungen suchen, sich wieder ins rechte Licht zu rücken.
Leider gibt es diese Lösung für die "Mitte" nicht - leistungsstarke Läufer können da eventuell noch auf die eigenen Veranstaltungen bauen.
775
Tempohärte hat geschrieben:
Das halte ich in diesem Zusammenhang für reine -nicht so putzige- Polemik.
Überhaupt hauen hier Viele in diese Kerbe, verteidigen die Entrechteten -hier die langsamen Marathon-Finisher-, gegen die elitären Zumutungen der "Schnellen". Mannomann.![]()
GRUß !!
Ei Du kriegerischer Läufersmann, da hast Du wahrscheinlich was falsch sortiert. Die vielen Marathonläufer sind die mit sub 5 h, die anderen sind die Minderheit. Und ich habe niemanden verteidigt, sondern, wie viele vor mir, gesagt, jeder soll seines Weges gehen.
777
Hi!
Was das mit diesem Thread zu tun hat? Kümmert mich doch nicht!
Gruß,
Carsten
Genau. Ich muss mal wieder zu den Landes-5000m-Meisterschaften. Die sind zwar auch ohne Quali, aber als ich letztes Mal da war, war ich der einzige Langsame, der gekommen war. Ich bin aber durchgelaufen, wenn ich auch mit Abstand Letzter war. Vielleicht habe ich ja sogar Glück, und wir starten gemeinsam mit den Frauen ;-)Kylie hat geschrieben:leistungsstarke Läufer können da eventuell noch auf die eigenen Veranstaltungen bauen.
Was das mit diesem Thread zu tun hat? Kümmert mich doch nicht!
Gruß,
Carsten
778
Hi Manu,Kylie hat geschrieben:Ich sehe immer noch nicht DAS PROBLEM...
Bezeichnend, dass ein vergleichsweise guter Läufer wie Carsten sich weniger gehandicapt und irritiert und in seiner Leistung geschmälert sieht, als ein vergleichsweise mittelmäßiger Läufer wie Spike.
Dieser einerseits offenbar geliebte andererseits ungeliebte Thread ist für mich, wie er auch für viele andere hier sein dürfte, sehr interessant.
Lernen oder meine Meinung verändern wird der Thread sicher nicht, aber ich lerne viel über die Mitforis. Durch solche Themen wie dieses hier entstehen Sympathien zu Mitforis, zerbröseln aber leider auch wieder. Schlagworte wie Verbissenheit, Geltungssucht, Minderwertigkeitskomplexe (die man durch Sport kompensieren kann) ... spielen hier eine große Rolle. Kurzum, man lernt die Menschen kennen wie sie sind. Um so froher bin ich, daß ich von den mir bekannten und lieb gewonnenen Leuten entweder das Richtige oder gar nichts gelesen habe.
Steif
---------------------------------------
Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.
779
Um-die-vier-Stunden Läufer haben nun mal oft das Pech, bei großen Marathons mit den 6 Stunden-Läufern gemeinsam zu starten. Rat mal, wer gern im Block ganz vorne steht (und zu schnell losläuft, so dass man auch bei Kilometer 20 noch was von ihnen hat.)gnies hat geschrieben: Halte diese "zu-weit-vorn-Aufstellerei" für einen Mythos.![]()
Davon abgesehen, dass diese Leute oft nicht mehr wissen, wie man sich bei Volksläufen verhält. Ein "links vorbei", was in Engstellen ein Überholen ankündigt, verstehen die überhaupt nicht. Und wenn man eine Gehpause einlegt, geht man auch nicht mehr rechts ran - nein, man bleibt einfach ohne Vorwarnung stehen, so dass man in sie reinläuft.
Das ist das, was mich an Funrunners stört. Spaß ist gut und schön, aber auf Kosten anderer nervt es. Gerade Massenveranstaltungen funktionieren nur dann, wenn man sich an ein paar Regeln hält und versteht, dass andere vielleicht ordentlich trainiert haben und ihr persönliches Ziel erreichen wollen. Ein bisschen Rücksicht wäre manchmal ganz schön.
780
Ein bisschen Rücksicht wäre manchmal ganz schön.
Hallo Frau Schmitt,
Volle Zustimmung, leider aber auch schon bei grossen ueberfuellten 10KM Lauefen tritt dieses Problem im hinteren Startblock auf. Da hat hier auch jeder vollstes Verstaendniss. Obwohl ich mich frage ob ich nicht auch das gleiche Problem in den anderen Startblocken habe (ausser das mit dem Stehenbleiben und 2 h Unterschied in der Leistung). Ausserdem ist Ruecksicht immer schoen, nicht nur im Sport.
Gruss
RunRun
781
Nur die Schnellen, oder? ;-)frauschmitt2004 hat geschrieben:Rat mal, wer gern im Block ganz vorne steht.
Gruß,
Carsten
782
Oh danke für die Belehrung, aber mal weg vom Marketing, bezogen auf die Leistung der Läufer ist das Limit ziemlich willkürlich, oder ?RunRun hat geschrieben: Ne, ist es nicht, oder glaubst Du der Veranstalter sagt, ach heute scheint die Sonne, wir finishen mal in 5h. Das Zeitlimit haengt von diversen Faktoren ab, [...]
Ich kenne nicht den ganzen thread, aber auch in den letzten drei Tagen war man hier schon etwas weiter. Und "Zerreden" war imho noch nie ein Argument.RunRun hat geschrieben:Tja, dann kann es ja endlich mal jemand entkraeften. Oder reicht es schon ein Argument zu entkraeften wenn es nur haeufig genug gebracht wurde?
Es geht doch wohl um Marathon, was das ist, sein soll und konkret, welche Konsequenzen eine Änderung (Verschärfung) des Zeitlimits hätte und ob das wünschenswert ist.
(Na, das klingt doch sachlich, oder ?)
Na klar, man kann sagen der "Mythos" ist Blödsinn, einen Lauf muss man nicht laufen, wir leben in einer Demokratie (doch, das wurde schon gebracht ...) usw. - die besseren Argumente für ein weites Zeitlimit kamen -so scheint mir - aber eher aus der Ecke "Spaß" und "großer Event" ...RunRun hat geschrieben:dann basiert der ganze Mythos Deiner Meinung nach auf einer Laecherlichkeit?
GRUß!
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783
von Spike
Wer glaubt ich würdige die Leistung eines 70ig Jährigen nicht kennt mich wohl nicht und hat wohl auch zuwenig Gesunden Menschenverstand um aus meinen Stademants heraus zu lesen was ich mit meinen Zeiten aussagen wollte.
Anscheinend benutzt man hier liebend gerne Zitate um wieder eine neue Angriffsfläche projezieren zu können.
Für mich wird ein Marathon abgewertet den man halb gehend durchwatschelt,aber lasst das mal mein Problem sein. In diesem Sinne verabschiede ich mich hier mal aus dem Thread.
Grüß Gott!
Korrektes Deutsch hat auch etwas mit Leistung zu tun.
Auch in einem Forum.
Tja, da ist nun Spike wohl Letzter (gerade noch sub 7)... *g*. Nur gut, dass die Sprachgrenzen (=Ziellimit) in Foren weit nach hinten geöffnet sind.
Oder soll an Foren nur der noch teilnehmen dürfen, der pro Beitrag weniger als 5 Rechtschreib- oder Grammatikfehler macht?
Gruß vom fast sub 5 Läufer (= 5:05 h)...
Wer glaubt ich würdige die Leistung eines 70ig Jährigen nicht kennt mich wohl nicht und hat wohl auch zuwenig Gesunden Menschenverstand um aus meinen Stademants heraus zu lesen was ich mit meinen Zeiten aussagen wollte.
Anscheinend benutzt man hier liebend gerne Zitate um wieder eine neue Angriffsfläche projezieren zu können.
Für mich wird ein Marathon abgewertet den man halb gehend durchwatschelt,aber lasst das mal mein Problem sein. In diesem Sinne verabschiede ich mich hier mal aus dem Thread.
Grüß Gott!
Korrektes Deutsch hat auch etwas mit Leistung zu tun.
Auch in einem Forum.
Tja, da ist nun Spike wohl Letzter (gerade noch sub 7)... *g*. Nur gut, dass die Sprachgrenzen (=Ziellimit) in Foren weit nach hinten geöffnet sind.
Oder soll an Foren nur der noch teilnehmen dürfen, der pro Beitrag weniger als 5 Rechtschreib- oder Grammatikfehler macht?
Gruß vom fast sub 5 Läufer (= 5:05 h)...
784
Oh je ... es ging mir nicht um die Mehrheitsverhältnisse. Ich sagte: "Viele (hier) hauen in diese Kerbe", die arme (o.k.: ) Minderheit (passt ja denn auch) der "Langsamen", vor den "elitären" Ansichten zu schützen ...Bueffelchen hat geschrieben:Ei Du kriegerischer Läufersmann, da hast Du wahrscheinlich was falsch sortiert. Die vielen Marathonläufer sind die mit sub 5 h, die anderen sind die Minderheit.
(gut, "elitär" passt dann vielleicht nicht, aber nicht mein Fehler, denn so lautete wiederholt der [unsachliche] Vorwurf ...) Gruß !!

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frauschmitt2004 hat geschrieben:Um-die-vier-Stunden Läufer haben nun mal oft das Pech, bei großen Marathons mit den 6 Stunden-Läufern gemeinsam zu starten. .
Aber dagegen könnte/sollte man auch von Veranstalter-Seite etwas tun. Ich jedenfalls fand es schon immer unlogisch, ein Zeitlimit von 6 Stunden zu haben und den letzten Startblock mit 'über vier Stunden' zu betiteln. Auch wenn es dann rein zahlenmäßig gleichgroße Blocks gibt, ist das weder für die Knapp-über-vier-Stunden-Braucher (wegen des Überholt-Werdens) noch für die, die denken, es nie unter vier Stunden schaffen zu können (wegen des nicht gerade motivierenden Gefühls, nie aus dem letzten Block rauszukommen...) das Ideale. Dass sich manche Leute sowieso nicht an Blocks halten, ist natürlich ein ganz anderes Problem.
Tina
786
frauschmitt2004 hat geschrieben:
Das ist das, was mich an Funrunners stört. Spaß ist gut und schön, aber auf Kosten anderer nervt es. Gerade Massenveranstaltungen funktionieren nur dann, wenn man sich an ein paar Regeln hält und versteht, dass andere vielleicht ordentlich trainiert haben und ihr persönliches Ziel erreichen wollen. Ein bisschen Rücksicht wäre manchmal ganz schön.
Ich bin da selbst nicht erfahren genug um das valide bestätigen zu können, aber bei den Wettkämpfen die ich mitgemacht habe, waren das genau meine Problem, wenn ich denn mal zügig genug unterwegs war. Das gilt aber für das Radfahren und zum Teil das Schwimmen genauso.
Sehr schöner Beitrag wie ich finde!!!

Mich stören i. d. R.keine langsameren, ich bin zum Teil begeistert von dem Tempo der schnellen und wäre wohl so ein 4-4,25 Stunden Marathonläufer. Den Wunsch/Gedanken von Spike kann ich aber auch irgendwie nachvollziehen. Ich halte ihn nicht für so militant, wie er hier dargestellt wird.
Beste Grüße
Mark

Mark

787
Butzen hat geschrieben:
Ich erinnere einfach mal an die Bilder eines Hawaii-Ironman. Die Sieger sind schon lange da, geduscht, masiert und gefüttert. Die Siegerehrung ist lange vorbei.. Vielleicht war sogar noch ein Schläfchen drin. Und dann kommen irgendwann im Stockfinsteren, ich weiß nicht mit wievielen Stunden "Verpätung" irgendwelche "Hobby-Ironmen" so als letzte eingetrudelt, beinahe auf dem Zahnfleisch kriechend und werden von den Siegern im Ziel empfangen und somit geehrt.
Schlechtes Beisspiel, für Hawaii gibt es sehr harte Quali-Zeiten.
Auch während des Rennens gibt es Splitzeiten http://vnews.ironmanlive.com/assets/pdf/2005_contestant_info_book.pdf
Spike
788
Ich finde Deinen Beitrag sowas von schwach ...Sokrates hat geschrieben: Korrektes Deutsch hat auch etwas mit Leistung zu tun.
Auch in einem Forum.
Tja, da ist nun Spike wohl Letzter
Man muss nicht mit Allem werfen was herumliegt. Sowas polarisiert nur. Und schon manches schlechte "Argument" für eine gute Sache, hat Unentschlossene in die andere Richtung getrieben.
GRuß !!
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789
Butzen hat geschrieben:Was mich ein bisschen wundert ist, dass man teilweise wenig Respekt hat vor denen, die es schaffen und wenns 5 oder mehr Stunden sind.
Ich erinnere einfach mal an die Bilder eines Hawaii-Ironman. Die Sieger sind schon lange da, geduscht, masiert und gefüttert. Die Siegerehrung ist lange vorbei.. Vielleicht war sogar noch ein Schläfchen drin. Und dann kommen irgendwann im Stockfinsteren, ich weiß nicht mit wievielen Stunden "Verpätung" irgendwelche "Hobby-Ironmen" so als letzte eingetrudelt, beinahe auf dem Zahnfleisch kriechend und werden von den Siegern im Ziel empfangen und somit geehrt.
Da interessiert es irgendwie keinen so recht, ob es dann noch ein Ironman ist.
Warum sollte das bei einem "simplen" Marathon anders sein?
Das Beispiel hinkt in der Tat. Für einen Ironman auf Hawaii muss man sich qualifizieren. Und zwar bis auf ein verschwindend geringer Teil, die durch Losverfahren an Hawaii teilnehmen dürfen, alle Teilnehmer. Und die Zeiten muss man erst einmal erreichen. Und ein Ironman auf Hawaii ist ein anderes Kaliber. Da spielen so viele Faktoren mit rein, dass es durchaus sein kann, dass ein durchaus passabler Ironman, der sich mit einer klasse Zeit bei einem Qualifikationswettbewerb für Hawaii qualifiziert hat, in Hawaii einen totalen Einbruch hat, der ihn gerade so eben innerhalb des Zeitlimits das Ziel erreichen läßt.
Und Hawaii ist halt ein Mythos, den nur ein kleiner Prozentsatz jemals in seinem Leben erreicht und den will dann jeder finischen. Und wenn es auf dem Zahnfleisch ist. Es gibt Teilnehmer, die hatten einen Radschaden mit einem Motorrad (Wettkampfrichter) und die haben dann ihr Rad geschultert und sind zu Fuß weiter.
Wenn schon innerhalb eines Marathons viel passieren kann, ist die Wahrscheinlichkeit, dass innerhalb eines Ironmans was nicht so läuft, wie geplant, um ein vielfaches größer. Das habe ich schon bei der Mitteldistanz zu spüren bekommen. Es gab Momente, da fühlte ich mich wirklich nicht wohl und bei dem Gedanken an die Langdistanz wurde mir ganz schummrig. 20km Laufen nach 2km Schwimmen und 85km Rad ist schon hart. Aber 42.195 nach 3,8km Schwimmen und 180km Rad ist noch viel härter. Da weiß man nie, was kommt.
790
spike hat geschrieben:Schlechtes Beisspiel, für Hawaii gibt es sehr harte Quali-Zeiten.
Auch während des Rennens gibt es Splitzeiten http://vnews.ironmanlive.com/assets/pdf/2005_contestant_info_book.pdf
Warum schlechtes Beispiel. Klar gibt es da harte Quali-Zeiten, was wohl daran liegt, dass sonst noch ein größerer Ansturm da wäre. Hawaii-Ironman ist mehr als ein Name. Und Splitzeiten gibts da natürlich auch. Sonst würde da ja jemand nach 48 Stunden noch eintrudeln. Was ich damit sagen wollte, dass man dort halt auch mit 17 Stunden noch ein Ironman ist und das die Topläufer honorieren, während beim Marathon dies oft nicht der Fall ist. Mir ist schon klar, dass irgendwann mal Ende sein muss, und alle die danach kommen halt nicht gefinished haben. Aber jeder soll halt die Zeit laufen, die er kann oder will. Wer mehr trainiert, ist halt besser. Einer der weniger trainiert braucht halt 6 Stunden. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber ich sehe nicht das Problem, das manche zu haben scheinen, wenn jemand halt länger als 5 Stunden braucht.
791
Sokrates hat geschrieben:Grüß Gott!
Korrektes Deutsch hat auch etwas mit Leistung zu tun.
Auch in einem Forum.
Tja, da ist nun Spike wohl Letzter (gerade noch sub 7)... *g*. Nur gut, dass die Sprachgrenzen (=Ziellimit) in Foren weit nach hinten geöffnet sind.
Oder soll an Foren nur der noch teilnehmen dürfen, der pro Beitrag weniger als 5 Rechtschreib- oder Grammatikfehler macht?
Gruß vom fast sub 5 Läufer (= 5:05 h)...
Ich kann ja mal in meiner Muttersprache schreiben,dann würde ich vielleicht weniger Fehler machen dafür würde mich kein Mensch mehr verstehen auch wenn es deutsch ist (Schweizerisch).
Da dich die Fehler aber hier sosehr schmerzen entschuldige ich mich an dieser Stelle dafür,denn so manches Post hier habe ich in meiner Emotionaler Eile nicht überarbeitet.
Die 5 Minuten über sub 5 tuen dir wahrscheinlich auch mehr weh als mir

Spike
792
Hi,
Da geht's eher drum' wie lange es einer Stadtbevölkerung zuzumuten
ist, alles dicht zu machen. Ich kann mich da noch an einen Läufer
in Regensburg erinnern der da auf letzter Kante *nach* dem Zielschluß
ins Ziel kam. Hinterher hat er sich gegenüber einer Zeitung beschwert
das da an den Versorgungsständen nicht mehr viel zu bekommen war
.
Da hatten die ehrenamtlichen Helfer aber schon "Überstunden" gemacht.
Die Stadtbevölkerung ist da z.T. schon sehr sauer weil sie doch arg
in Ihrer Bewegungsfähigkeit eingeschränkt wird. Und wegen einem
schlecht vorbereiteten Läufer wird da noch die Strecke offen gehalten.
Und dann beschwert sich der noch.
Da wird Langsamkeit schon fast zelebriert.
Stefan
Tempohärte hat geschrieben:Oh danke für die Belehrung, aber mal weg vom Marketing, bezogen auf die Leistung der Läufer ist das Limit ziemlich willkürlich, oder ?
Da geht's eher drum' wie lange es einer Stadtbevölkerung zuzumuten
ist, alles dicht zu machen. Ich kann mich da noch an einen Läufer
in Regensburg erinnern der da auf letzter Kante *nach* dem Zielschluß
ins Ziel kam. Hinterher hat er sich gegenüber einer Zeitung beschwert
das da an den Versorgungsständen nicht mehr viel zu bekommen war

Da hatten die ehrenamtlichen Helfer aber schon "Überstunden" gemacht.
Die Stadtbevölkerung ist da z.T. schon sehr sauer weil sie doch arg
in Ihrer Bewegungsfähigkeit eingeschränkt wird. Und wegen einem
schlecht vorbereiteten Läufer wird da noch die Strecke offen gehalten.
Und dann beschwert sich der noch.
Da wird Langsamkeit schon fast zelebriert.

793
spike hat geschrieben:Schlechtes Beisspiel, für Hawaii gibt es sehr harte Quali-Zeiten.
Auch während des Rennens gibt es Splitzeiten http://vnews.ironmanlive.com/assets/pdf/2005_contestant_info_book.pdf
Spike, da musst du aber deine Meinung noch mal überdenken:
No other form of locomotion other then running, walking (Martin, Ironman ist doch was für dich


Seite 14 von 34, Marathon.
794
Zitat von Tempohärte
Ich finde Deinen Beitrag sowas von schwach ...
Man muss nicht mit Allem werfen was herumliegt. Sowas polarisiert nur. Und schon manches schlechte "Argument" für eine gute Sache, hat Unentschlossene in die andere Richtung getrieben.
GRuß !!
Bitte nicht das *g* übersehen, war von mir ja eher ironisch gemeint....
Ich finde Deinen Beitrag sowas von schwach ...
Man muss nicht mit Allem werfen was herumliegt. Sowas polarisiert nur. Und schon manches schlechte "Argument" für eine gute Sache, hat Unentschlossene in die andere Richtung getrieben.
GRuß !!
Bitte nicht das *g* übersehen, war von mir ja eher ironisch gemeint....
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Gibt es diese Diskussionen eigentlich auch in anderen Hobbies? "Alles unter 10 Stunden ist kein wirkliches Nachtangeln"-"
Ey sischä doch!
Vom Mythos zum Popanz ist es halt ein kurzer Weg. Fängt schon an mit Musik. Zumindest früher wurde einem die Lieblingsband vermiest, wenn plötzlich auch die grosse geschmacklose Masse deren Musik mochte. Das konnte dann nicht mehr gut sein.
Alleine die Idee, früher mal zum Fototreff mit einer Revueflex-Kamera zu gehen, war schierer Selbstmord. (Ich hatte selbstredend Nikon, wie's gehört)
Sicher gibt es auch Teilnehmer die sich übernehmen, und die 7:30 min/km Fußgänger die sich beim Start nach vorne stellen sind mir auch ein grobes Ärgernis für ihre Rücksichtslosigkeit. Störend sind sehr langsame Läufer vor allem auf kurzen Rundkursen mit vielen Teilnehmern. Ansonsten gilt für mich:
Das Laufen geniessen und geniessen lassen.
Ey sischä doch!
Vom Mythos zum Popanz ist es halt ein kurzer Weg. Fängt schon an mit Musik. Zumindest früher wurde einem die Lieblingsband vermiest, wenn plötzlich auch die grosse geschmacklose Masse deren Musik mochte. Das konnte dann nicht mehr gut sein.
Alleine die Idee, früher mal zum Fototreff mit einer Revueflex-Kamera zu gehen, war schierer Selbstmord. (Ich hatte selbstredend Nikon, wie's gehört)
Sicher gibt es auch Teilnehmer die sich übernehmen, und die 7:30 min/km Fußgänger die sich beim Start nach vorne stellen sind mir auch ein grobes Ärgernis für ihre Rücksichtslosigkeit. Störend sind sehr langsame Läufer vor allem auf kurzen Rundkursen mit vielen Teilnehmern. Ansonsten gilt für mich:
Das Laufen geniessen und geniessen lassen.
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Ich habe dir darauf geantwortet,oder was wilst du wissen? Man braucht einfach nur den Laden dicht machen nach 5Std.Kylie hat geschrieben:Auf meine präzisen Frage zum Procedere der Qualifikation für Massenveranstaltungen (praktikabler Art, organisatorisch machbar) ist erwartungsgemäß weder Spike noch sonst jemand detailliert eingegangen.
Kylie hat geschrieben: Ich sehe immer noch nicht DAS PROBLEM...
Das Problem ist das Marathon laufen mal was besonderes war und mit zunehmenden Endzeiten das besondere zum banalen wird.
Um noch als besonders zu gelten müsste ich dann rumlaufen und sagen "he ich lauf den aber unter 4Stunden."
Diese Tendenz finde ich äusserst schade.Für mich ist das ein Wertezerfall,ob ich nun ein guter oder ein mittelmässiger Läufer bin.
ich bemühe mich übrigens weiterhin ein guter Läufer zu werden und ich hoffe die 3Std. reicht dann dazu,aber das dauert

Spike
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zitat von spike
Ich kann ja mal in meiner Muttersprache schreiben,dann würde ich vielleicht weniger Fehler machen dafür würde mich kein Mensch mehr verstehen auch wenn es deutsch ist (Schweizerisch).
Da dich die Fehler aber hier sosehr schmerzen entschuldige ich mich an dieser Stelle dafür,denn so manches Post hier habe ich in meiner Emotionaler Eile nicht überarbeitet.
Die 5 Minuten über sub 5 tuen dir wahrscheinlich auch mehr weh als mir
...nein, die Fehler (übrigens auch im "Schweizerischen") schmerzen mich nicht, nur der Inhalt des überaus überflüssigen threads. Denn einen Marathon durchzustehen ist eine Leistung, wenn zu dem noch in einer guten Zeit gelaufen, dann ist es sogar wahrlich eine "doppelte" Leistung...
und weg zum einstündigen Training...
P.S.
...die 5 über sub 5 h taten mir nicht weh, nur die Achillessehne rechts...*g*
"Der Weg ist das Ziel"
Ich kann ja mal in meiner Muttersprache schreiben,dann würde ich vielleicht weniger Fehler machen dafür würde mich kein Mensch mehr verstehen auch wenn es deutsch ist (Schweizerisch).
Da dich die Fehler aber hier sosehr schmerzen entschuldige ich mich an dieser Stelle dafür,denn so manches Post hier habe ich in meiner Emotionaler Eile nicht überarbeitet.
Die 5 Minuten über sub 5 tuen dir wahrscheinlich auch mehr weh als mir
...nein, die Fehler (übrigens auch im "Schweizerischen") schmerzen mich nicht, nur der Inhalt des überaus überflüssigen threads. Denn einen Marathon durchzustehen ist eine Leistung, wenn zu dem noch in einer guten Zeit gelaufen, dann ist es sogar wahrlich eine "doppelte" Leistung...
und weg zum einstündigen Training...
P.S.
...die 5 über sub 5 h taten mir nicht weh, nur die Achillessehne rechts...*g*
"Der Weg ist das Ziel"
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Toronto21 hat geschrieben:Spike, da musst du aber deine Meinung noch mal überdenken:
No other form of locomotion other then running, walking (Martin, Ironman ist doch was für dich) or crawling is allowed.
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Seite 14 von 34, Marathon.
ne schöne Definion was beim viertagemarsch erlaubt ist habe ich auch:

5. The terms "walking" and "marching" are defined as moving forward in such a way that contact is at all time maintained with the ground and the body weight is alternately moved from the left to the right leg in succession. Participants are therefore not permitted to:
· use one or more aids to substantially assist, supplement or support the process of walking, other than as prostheses
· use a means of transport
· to speed walk or engage in Nordic Walking (Exerstriding, Pole Walking and/or Pole Trekking) and/or proceed at a jog.
800
Ich weiss zwar nicht was die Strassenabsperrung mit Marketing zu tun hat, aber bitte. Was heisst bezogen auf die Leistung der Laeufer ist das Limit Willkuerlich? Ein Laeufer ist in der Lage den Marathon unter 2.15 zu finishen (wenn er Kenianer und super trainiert ist), soll dass jetzt das Limit sein? Ich hoffe ich habe Dich da falsch verstanden. Oder moechtest Du eine Gleichschaltung aller Marathon Schlusszeiten auf Xh? Was ist mit 85jaehrigen, dieses Jahr habe ich einen gesehen, ist aus GB angereist mit einer Gruppe Leute und die haben alle an jedem Verpflegungsstand auf diesen Laeufer gewartet, der ist nicht in der Lage das sicher unter 5h zu schaffen, hat super viel Spass dabei und war total zufrieden (wie die ganze Gruppe).Oh danke für die Belehrung, aber mal weg vom Marketing, bezogen auf die Leistung der Läufer ist das Limit ziemlich willkürlich, oder ?
Ich kenne nicht den ganzen thread, aber auch in den letzten drei Tagen war man hier schon etwas weiter.
Na, irgendwie dreht sich der Thread seit Anfang an im Kreis.
Zerreden war immer schon ein Scheinargument. Was ist wenn man eine Definition fuer den Marathon findet, alles unter 3h ist ein Marathon und dann? Wir werden die gleiche Diskussion fuer einen 10er fuehren koennen.Und "Zerreden" war imho noch nie ein Argument.
Es geht doch wohl um Marathon, was das ist, sein soll und konkret, welche Konsequenzen eine Änderung (Verschärfung) des Zeitlimits hätte und ob das wünschenswert ist.
(Na, das klingt doch sachlich, oder ?)
Super Sachlich. Aenderung (Verschaerfung) des Zeitlimits gibt es nicht, denn es gibt KEIN Zeitlimit fuer einen Marathon, ich kann morgen auf eine vermessene Strecke gehen und diese von 7Uhr bis 21Uhr abgehen, mir danach eine Urkunde ausstellen und mich Marathoni schimpfen. Genauso koennten bei einem Marathon das Ziel 15h offen sein und alle die ankommen waeren Marathonis. Wenn Du das aendern moechtest solltest Du beim Sportverband mal nachfragen. Ansonsten haben diverse Veranstalter Zeitlimits eingesetzt um den Zielbereich nicht 3 Tage aufhalten zu muessen.
Na klar, man kann sagen der "Mythos" ist Blödsinn, einen Lauf muss man nicht laufen, wir leben in einer Demokratie (doch, das wurde schon gebracht ...) usw. - die besseren Argumente für ein weites Zeitlimit kamen -so scheint mir - aber eher aus der Ecke "Spaß" und "großer Event" ...
Ich habe nicht gesagt der Mythos ist Bloedsinn. Deine Behauptung:
"Aber auf die LächerlichKeit eines Marathons in 8 h möchte niemand eingehen ? " habe ich nur auf den UR-Mythos bezogen, bin also darauf eingegangen.
Ok, Du moechtest Argumente, setz das Zeitlimit auf 3h oder 4h oder eine andere Grenze, was bringt Dir das. Welchen Vorteil hast Du. Das Du auf der Arbeit sagen kannst, ich hab einen Marathon geschaft und Dein Kollege der letztes Jahr gelaufwandert ist jetzt nicht mehr bewundert wird, weil dieser nicht mehr Teilnehmen kann. Das alle Maedchen am Strand jetzt Dich in Deinem Finishershirt ansehen weil Dein Kollege keines mehr hat? Komischerweise erlebe ich solche Diskussionen nur beim "Mythos" Marathon, nicht bei 5 oder 10KM.
Gruss
RunRun