Dartan hat geschrieben: 20.05.2025, 11:00
Hast du die aus dem Museum mitgehen lassen?

Obwohl der 2er wirklich ein toller Schuh war.

Den 3er fand ich dann ziemlich enttäuschend, der 4er jetzt gefällt mir wieder deutlich besser (wenn auch immer noch sehr
anders als der 1er und 2er).
Gut, dass ich alles in Runalyze nachhalte. Hab den Schuh seit Oktober 2023 im Schrank und inkl. dem Marathon jetzt 210km gelaufen.
Scheint nicht mein Lieblingsschuh zu sein

Habe da wohl bei QTE oft lieber zum Adios Pro 2 gegriffen.
Dartan hat geschrieben: 20.05.2025, 11:00
Wobei man hier sagen muss – bei allen Respekt vor der Leistung fast ohne Lauftraining und mit der Vorbelastung eine sub3 zu laufen

– dass das für Christoph ja wirklich eine recht entspannte Zielzeit war. Im Normalfall gehen da ja ~15min schneller...
13min über pb sind so gesehen natürlich Welten und wieviel die einzelnen Faktoren dann jeweils an Zeit gekostet haben wird man nie wissen.
Nach dem Greifschen Gewichtsrechner wäre allein mein aktuelles Mehrgewicht (5-7kg) für diese Differenz verantwortlich, halte den Rechner aber schon immer für sehr optimistisch, was den Zeitgewinn durch Abnahme anbelangt.
Was gute 2h lockeres Radfahren direkt vorm Wettkampf ausmachen ist wahrscheinlich schlecht untersucht. Genauso wie sich eine 20h Taperingwoche auswirkt.
Was mich aber wirklich überrascht hat, war die eigentlich vollständig ausbleibende Ermüdung in der zweiten Rennhälfte.
Aerobe Entkopplung: +3%, also praktisch kaum Hf-Drift. Zumal es im Laufe des Rennens auch etwas wärmer und sonniger geworden ist. Das kann man bestimmt mit dem durchs viele Radfahren gut trainierten HKS erklären.
Anders sieht es da meiner Meinung nach bei der muskulären Ermüdung aus. Da habe ich aufgrund der fehlenden Laufumfänge und des fehlenden spezifischen Trainings (MRT-Intervalle, TDL, LaLa) doch fest mit einer deutlich härteren zweiten Hälfte gerechnet, ähnlich wie
@VeganAlex.
Mein letzter "30er" ist von Ende September und seit dem gab es 6 Läufe zwischen 20-25km. Man darf ja auch nicht vergessen, das Oktober/November wegen einer anderen Verletzung läuferisch auch fast komplett ins Wasser gefallen sind, der Dezember Aufbautraining (275km, 2 QTE) war und es dann knapp 3 Wochen vollwertiges Lauftraining mit QTE im Januar (275km, 6 QTE) gab. Wochendurchschnitte seit 01.10.24: 37km in 3,125 Einheiten, von daher passe ich ja fast perfekt zum Faden-Titel
Dude77 hat geschrieben:
Zum Marathon von Christoph: hab mir gleich gedacht, dass das kein Problem ist. Immerhin dürfte er hier mit die beste Ausdauer haben.
Meine Sorgen gingen auch eher in eine andere Richtung. Was nutzt einem die Ausdauer, wenn man ab km 30 Krämpfe bekommt...
Dude77 hat geschrieben:
Übrigens: ich bezweifle, dass er in Bestform "nur" 15 Minuten schneller wäre...
Das hoffe ich auch, bleibe den Beweis aber nun seit 3 Jahren schuldig... pb 2:43h aus 06/22