birkie hat geschrieben:Da merk ich wieder, dass mir bezüglich der Geschwindigkeit jegliche Sensoren fehlen. Erschwerend kamen noch die Steigungen/Gefälle dazu, Naja, herausgekommen ist folgendes: 5:12/4:51/5:13/4:54/5:10/5:08/4:52/5:02
20 Sekunden Streuung auf 1 km. Gegenüber der Sollzeit sogar nur max. 13 Sekunden. Alles super!

Ich finde, Dein Tempogefühl ist ausreichend!
birkie hat geschrieben:Diesmal waren die Intervalle schon fordernd... aber 1 mit Vollgas wäre sicher noch gegangen...
Und das ist doch das, was eigentlich bei so einer harten Einheit hängen bleiben sollte: "ja, war hart, aber ich hätte noch gekonnt!" Nochmal
birkie hat geschrieben:Wie macht ihr das denn bei so kurzen Intervallen, wo man nicht mehr viel korrigieren kann? Bekommt ihr das mit eurem Tempogefühl hin? Ich bin vorher noch nicht in dieser Geschwindigkeit gelaufen und hatte so noch kein Gefühl dafür. Und ich möchte behaupten, dass das nach wie vor nicht besser geworden ist. Immer, wenn ich dachte jetzt stimmt die Pace ungefähr hat mir der FR etwas völlig anderes (manchmal unglaubliches, falsches) angezeit. Entsprechend hab ich dann beschleuningt oder abgebremst und die Pace wieder nicht getroffen und schwupps waren die 500m schon rum...
Der Forerunner spinnt leider meist auf den ersten 100-200m nach Beginn einer neuen Runde. Bei 500m Einheiten darf man da in der Tat nicht weit daneben liegen. Aber Du lässt Dir schon "Pace/Runde" anzeigen, oder? Alles andere (insbesondere "Pace", was ja die aktuelle geschwindigkeit sein soll (und fast immer schrott ist), ist unbrauchbar. Viele Kurven oder zu eng zusammen liegende Wege sind auch nicht hilfreich.
Ich mache es meist so, dass ich in der Trabpause schon anfange schneller zu laufen, wenn die Uhr die nächste Runde ankündigt. Dann versuche ich "blind" das Tempo zu treffen und warte auf die Warnung der Uhr. Meist bin ich dann zu schnell und muss Tempo rausnehmen. Danach habe ich die Uhr fest im Blick (etwa alle 20-30 Sekunden), meistens passt das dann einigermaßen. Und gegen Ende des Intervalls (100-80m vor dem Ende) muss ich dann eben entweder nochmal Gas geben oder kann schon etwas Tempo rausnehmen. Das ist auch nicht 100% im Sinne des Erfinders, funktioniert für mich aber sehr gut. Davon, Intervalle völlig ohne auf die Uhr zu sehen, nur nach Gefühl, zu laufen]@Sonja, Steffen, Wolfgang: Habt ihr die Wettkämpfe gut verkraftet? Ich bin wirklich gespannt, was bei euch noch geht und wie der HM klappt.[/QUOTE]
Meine Beine (Unterschenkel) spürte ich vorgestern noch ordentlich - heute wieder, aber das liegt am Training gestern (s.u.)
SALOLOPP hat geschrieben:War jetzt mal eben motiviert eine Tabelle der Laufsportliga auf die Threadbeteiligten runterzubrechen... die eigentliche Reihenfolge ist hoffentlich jeder/m klar

Patty hab' ich leider nicht gesehen, aber sofern das noch eine kleine Extra-Motivation für euch ist, kann man das durchaus ja ab und an mal wiederholen
Gerne! Sehr interessante Liste!
Aber fairerweise musst Du die Kilometertabelle dann auch posten:
SALOLOPP hat geschrieben:Was ich gerade sehr schön finde ... zumindest für ein paar Stunden bin ich Laufsportliga-Tabellenführer
Ach... Also flenn hier nicht rum, so wie Du die Kilometer abreisst!
Wenn wir schon dabei sind: was haltet Ihr von einer Bestzeitentabelle?
patty hat geschrieben:Und ja, im Vergleich zu vielen Leuten sind wir topfit! Die "Normalos" können sich doch garnicht vorstellen, wie man mal einen HM laufen kann. Am besten find ich immer die Frage:
"und wie lang war dein erster HM???"
Hehe, der ist gut.
schnatzo hat geschrieben:Eigentlich wollte ich die sub1:50 im HM erst im Sommer angehen. Im April waren 1:52:30 als Zwischenziel geplant. In der Tat könnte nach dem jetzigen Leistungsstand die 1:50 schon in 3 1/2 Wochen fallen, wenn ich bis dahin mein Training durchziehen kann. Daher habe ich beschlossen, die sub1:50 als offizielles Ziel für den HM am 06.03. auszurufen
YES!
schnatzo hat geschrieben:und Steffen als Ballon-Läufer zu engagieren!!!
schnatzo hat geschrieben:Aber wehe ihr lacht mich aus, wenn ich das nicht packe!!
ach was...

Aber: sagstest Du nicht am Sonntag noch "den lauf ich als Trainingslauf"???
Feine IVs biste da gelaufen. Bei mir war's witzigerweise ganz ähnlich. Dienstag heißt Lauftreff und irgendwie waren wir recht schnell unterwegs. 10 km in 52:30 und davon die letzten 3 im 4:50er Schnitt! Zwischendrin hatten wir einen 5:40er Kilometer dabei, weil wir auf die anderen gewartet hatten. Danach sind wir aber wieder abgezogen. Macht echt Spaß, mit jemandem zu laufen, der Sub40 auf 10 laufen kann! Nicht gerade das, was mein Trainingsplan mit mir vorhatte, aber war echt klasse
SALOLOPP hat geschrieben:
3000m - 16:52@175,
3000m - 17:49@166,
3000m - 17:44@160
Na, rein von den Paces passt das doch! Was wäre Soll gewesen? Eher so wie das erste oder eher wie die beiden anderen? Ein deutlich zu schnelles Intervall am Anfang rächt sich
immer - zumindest ist das bei mir so.
SALOLOPP hat geschrieben:Bis ich Intervalle vernünftig hinbekomme, wird wohl noch dauern (gut, waren auch erst meine 2. überhaupt

)--- wie schafft man das gleichmäßiger zu laufen? Brauche ich da wirklich GPS und die Pace, oder wie kann man das sonst versuchen zu glätten?
In der Tat, bei mir lief es mit IVs erst, als ich den FR hatte. Sonst musst Du Dir eben die Strecke in kleinere Abschnitte aufteilen und die Zeit kontrollieren.
SALOLOPP hat geschrieben:Habe aber auch beschlossen, dass ich den ersten HM ohne Zeitvorgabe zwar wettkampfmäßig angehe, aber entspannt (geht sowas?) ... werde dann eben noch einen 2. reinkramen, den ich dann Mitte Ende April vielleicht nochmal auf Zeit laufen kann. Aber ich bin im Gegensatz zu einigen anderen hier noch nicht so weit, will mir da auch nichts demolieren, weil ichs jetzt nicht noch 2-3 Monate länger abwarten kann.
Ist sicherlich nie eine schlechte Idee, Dinge nicht zu schnell zu wollen. Andererseits ist man ja meistens dann so heiß, dass es gar nicht anders geht... Ich bin bisher 3 HMs voll gelaufen und einen als Trainingslauf (wobei der Trainingslauf der Zweitschnellste war, aber das lag an was anderem

). Setz Dir doch ein Zeitziel und versuche, möglichst gleichmäßig zu laufen. Also sagen wir mal 2:12 - also genau zwischen den bisher genannten Zeiten - und dann läufst Du eben jeden km mit 6:15. Nach km 17 versuchst Du dann den Schnitt noch zu drücken. Oder auch früher, wenn Du dich sehr gut fühlst.
SALOLOPP hat geschrieben:Und ist die Differenz von Patty tatsächlich normal und auch bei mir ggf. zu erwarten? Kann ich mir überhaupt nicht vorstellen...
Lies den Anfang dieses Threads. Man kann sich nie vorstellen, dass man die Zeit im Wettkampf laufen kann. Und dann geht's auf einmal doch. Adrenalin, Extra-Motivation, das sind die Zauberwörter. Da muss man eher aufpassen, dass man nicht überzieht!
So, jetzt habe ich mal wieder fast zu allem und jedem meinen Senf abgegeben. Reicht
