ich werde am 12. August meinen ersten HM laufen. Da es wie gesagt mein erster ist, besitze ich keinerlei Erfahrung. Zum Training benutze ich immer Musik, aber ist das im Wettkampf erlaubt ?
Vielen dank im Voraus

Das finde ich lustig, bei mir ist es genau umgekehrt.Irisanna hat geschrieben:
ich laufe i.d.R. auch ohrvestöpselt, in WK jedoch nicht. Das ist durchaus irritierend, wenn du plötzlich deinen Atem hörst, deine Schritte usw.- zumindest habe ich das so empfunden.
Oli-The-Ostrich hat geschrieben:Das finde ich lustig, bei mir ist es genau umgekehrt.
Ich laufe im Training immer ohne Musik und finde es total irritierend, wenn ich im Wettkampf an einer Showbühne / Samba-Band o. ä. vorbei laufe und plötzlich meinen Atem nicht mehr höre. Wahrscheinlich muss ich Einheiten mit lauter Musik in mein Training einbauen - zur Verbesserung der Dezibel-Toleranz
...:
Kenn isch nisch - interessiert misch auch nisch das neumodige Zeugs.corriere hat geschrieben:Ich höre gener Musik
Naja, Deine Meinung. Für mich ist Musik beim Lauftraining (wenn ich alleine laufecorriere hat geschrieben:Wenn ich ernsthaft beim Laufen sowas brauche, dann habe ich ein Problem mit diesem Sport und sollte es lassen.
Geht mir ganz genau so. Wenn ich eine neue CD habe, freue ich mich zudem noch mehr auf das Laufen, das motiviert mich dann zusätzlich.Wattläufer hat geschrieben:Naja, Deine Meinung. Für mich ist Musik beim Lauftraining (wenn ich alleine laufe) die idealale Kombination aus abschalten und genießen durch die Musik und auspowern beim Laufen. .....
Wattläufer
Hallo Domborusse, mal abgesehen davon, dass es wirklich nervig ist, wenn man überholen will undman sich nicht sicher sein kann, ob einen der andere überhaupt wahrnimmt - warum sollte der, den du überholen willst, zur Seite springen, Platz machen?Domborusse hat geschrieben: Lauf am Limit und dann kommt man auf einem schmaleren Stück nicht vorbei, weil der Musik hörende Mitläufer nicht einen Zentimeter zur Seite geht! Nicht schön!
z.B. weil es sowas wie sportliche Fairness gibt.cantullus hat geschrieben:Hallo Domborusse, mal abgesehen davon, dass es wirklich nervig ist, wenn man überholen will undman sich nicht sicher sein kann, ob einen der andere überhaupt wahrnimmt - warum sollte der, den du überholen willst, zur Seite springen, Platz machen?
Es gibt auch Rundkurse die mehrfach durchlaufen werden muessen und dort ist es sehr nervig mit den Stoepslern.cantullus hat geschrieben:Hallo Domborusse, mal abgesehen davon, dass es wirklich nervig ist, wenn man überholen will undman sich nicht sicher sein kann, ob einen der andere überhaupt wahrnimmt - warum sollte der, den du überholen willst, zur Seite springen, Platz machen?
Wie Frau Kobold schon schrieb: ich erwarte bestimmt nicht, das sich alle, die vor mir laufen, in den Graben schmeissen, um Platz zu machen! Aber: wenn ich überholen könnte, wenn der vor mir nur 10 cm zur Seite rücken würde, dies aber nicht macht, da er verstöpselter Weise nicht mitbekommen hat, dass noch jemand hinter ihm ist, dann ist das ärgerlich!!Das hat was mit sportlicher Fairness zu tun - genau aus den Gründen ziehe ich es ja auch nicht in Betracht, trotzdem zu überholen und den anderen vielleicht damit anzurempeln o.ä.. (Nebenbei: es ist schon ein Unterschied, ob ich, wie im ersten Statement von "Zentimeter zur Seite" spreche und daraus ein "zur Seite springen"gemacht wird)cantullus hat geschrieben:Hallo Domborusse, mal abgesehen davon, dass es wirklich nervig ist, wenn man überholen will undman sich nicht sicher sein kann, ob einen der andere überhaupt wahrnimmt - warum sollte der, den du überholen willst, zur Seite springen, Platz machen?
Sehr richtig. Und wenn man sich dann von hinten nähert und sich akustisch (z.B. durch Händeklatschen) bemerkbar machen will, hören einen diese Deppen nicht, weil sie sich bedudeln lassen und vom ganzen Wettkampf überhaupt nichts mitbekommen. Am Ende weichen sie dann auch noch genau in dem Augenblick einem Steinchen aus, in dem man überholen will, so daß es zu einem Unfall kommt. Stöpsel im Ohr während des Wettkampfes sind nämlich nicht nur unsportlich, sondern häufig sogar gefährlich. Wann genau das der Fall ist, weiß man dann leider normalerweise erst hinterher.amplitude hat geschrieben:Es gibt auch Rundkurse die mehrfach durchlaufen werden muessen und dort ist es sehr nervig mit den Stoepslern.
corriere hat geschrieben:Ausserdem ist es akustischer Hausfriedensbruch. Die meisten verohrstöpselten Jogger schlurfen so extrem, dass man sich nur denk:"Nun flieg doch schon endlich auf die Schnauze!" Wenn ich ernsthaft beim Laufen sowas brauche, dann habe ich ein Problem mit diesem Sport und sollte es lassen.
was ist das denn für eine bescheuerte Aussagecorriere hat geschrieben:Ausserdem ist es akustischer Hausfriedensbruch. Die meisten verohrstöpselten Jogger schlurfen so extrem, dass man sich nur denk:"Nun flieg doch schon endlich auf die Schnauze!" Wenn ich ernsthaft beim Laufen sowas brauche, dann habe ich ein Problem mit diesem Sport und sollte es lassen.
Alles möglich... eine Blumenvase kann just im Momentan auf mich runter krachen, wenn ich aus dem Haus laufe.aghamemnun hat geschrieben:Für das Training gilt übrigens im Prinzip dasselbe: Meistens ist man ja nicht ganz allein auf dem Weg, den man benutzt. Und darum ist es auch gut, wenn man einigermaßen mitbekommt, wer gerade sonst noch unterwegs ist. Sonst macht man vielleicht einen plötzlichen Schritt zur Seite, weil man auf dem Boden einen Euro gefunden hat, und bekommt ein Fahrrad samt Fahrer (der sich zuvor durch Klingeln angekündigt hatte) in den Rücken gerammt. Alles schon dagewesen.
Falsch, das darfst Du eben nicht selbst entscheiden. Nicht beim WK, da ist es gemäß nationalen und internationalem Reglement nicht erlaubt. Du darfst nur teil nehmen, wenn Du Dich an das Reglement auch hältst.Laufschnecke hat geschrieben:Jeder muß doch für sich selbst entscheiden mit welchen Equipment man läuft! Ich laufe alle Läufe mit Musik UND auch WK weil mich die Musik zusätzlich motiviert.
runningdodo hat geschrieben:Falsch, das darfst Du eben nicht selbst entscheiden. Nicht beim WK, da ist es gemäß nationalen und internationalem Reglement nicht erlaubt. Du darfst nur teil nehmen, wenn Du Dich an das Reglement auch hältst.
"Die Regel 144 (IWR - Internationale Wettkampf-Regeln) besagt in Auszügen:
„Unterstützung
Im Sinne dieser Regel sind die folgenden Umstände als Unterstützung anzusehen und somit nicht erlaubt:
b der Besitz oder das Benutzen von Video- oder Kassettenrekordern, Radios, CD-Playern, Funkgeräten, Mobiltelefonen oder ähnlichen Geräten im Wettkampfbereich,
Nationale Bestimmungen DLV und SLV:
Sind solche Technologien oder Geräte für Behinderte notwendig, um den Sport ausüben zu können, kann ihnen eine Teilnahme an nationalen Wettkämpfen außer Wertung erlaubt werden." Zit. nach German Road Races - Laufen mit Musik im Training und Wettkampf - Dr. Dr. med. Lutz Aderhold
Wenn Du´s trotzdem anders machst, dann bist Du selbst bescheuert und kannst zu Recht disqualifiziert werden.
Aber das wurde hier im Thread ja auch schon erwähnt.
Bei jeder Anmeldung erklärst Du Dich mit dem Reglement einverstanden bist und machst es trotzdem anders?Laufschnecke hat geschrieben: laufe ich weiter mit Musik im Ohr![]()
Tja, manche Menschen denken eben nur an sich selbst. MIR doch egal! MEINE Ehrung. MEINE Platzierung. Ab und an geht es mal um die Platzierung und die Ehrung von anderen. Zum Beispiel Sportlern. Die an den Kopfhörerzombies nicht vorbeikommen weil die ja auch ansonsten oft reichlich "ausgestattet" sind. Ist eben in jeder Hinsicht eine eigene Klasse.Laufschnecke hat geschrieben:
Wenn es mal so sein sollte werde ich mich natürlich schwarz ärgern das meine Zeit nicht gewertet wurde und ich meine Ehrung für Platz 2099 nicht entgegen nehmen konnte.Und da das die letzen 10 Jahre nicht vorkam, laufe ich weiter mit Musik im Ohr
![]()
Deswegen habe ich vor dem letzten 35er gedacht....OhOh LALA....corriere hat geschrieben: dem Kopf eines dahinsiechenden Teletubbies
uii..ist das schon so lange her, dass der Greif den 35er auf 40er umgestellt hat??corriere hat geschrieben:Du kannst Dich noch erinnern, was Du vor 4 Jahren gedacht hast??? :-)
Klar. Schon Kant und Friedrich der Große waren ja Zeitgenossen. Der Aufklärungsphilosoph mit seinem kategorischen Imperativ, der König mit seiner Einladung, jeder solle doch nach seiner Façon selig werden. Geblieben ist davon anscheinend das Gesetz, jeder dürfe sich danebenbenehmen, wie er will. Nun gut.Laufschnecke hat geschrieben:Jeder muß doch für sich selbst entscheiden mit welchen Equipment man läuft!
Genau - wie der hier:corriere hat geschrieben: Neuerdings fallen mir übrigens auch die Jogger ohne Stöpsel auf, die gleich das große Besteck auffahren und richtige Kopfhörer tragen. Mit dem obligatorischen Schluffschritt und dem Kopf eines dahinsiechenden Teletubbies ist das echt schon ein Gesamtkunstwerk.
bin ich jetzt disqualifiziert?runningdodo hat geschrieben:Bei jeder Anmeldung erklärst Du Dich mit dem Reglement einverstanden bist und machst es trotzdem anders?
Und vertrittst als Co-Mod diese dissoziale Haltung in unsererm Laufforum auch noch öffentlich?
Also, das ist finde ich mal´ne fett dreiste Nummer.![]()
Ich verstehe dein Problem nicht. Aber manches würde sich von selbst erledigen wenn du mein erstes Posting zu diesem Thema durchlesen würderst. Nun los, Hausaufgaben machenaghamemnun hat geschrieben:Klar. Schon Kant und Friedrich der Große waren ja Zeitgenossen. Der Aufklärungsphilosoph mit seinem kategorischen Imperativ, der König mit seiner Einladung, jeder solle doch nach seiner Façon selig werden. Geblieben ist davon anscheinend das Gesetz, jeder dürfe sich danebenbenehmen, wie er will. Nun gut.
Aber ich gebe zu bedenken, daß ein Wettkampf eine gesellschaftliche Veranstaltung ist. Ob Du es glaubst oder nicht: Wette und Kampf besagen, daß sich hier mehrere Leute in eine Beziehung zueinander setzen (in diesem Fall eine sportliche). Man besucht einen Wettkampf, um andere Menschen zu treffen und etwas mit ihnen zu unternehmen. Gerade denen, die weiter hinten laufen, das Ganze nicht so verbissen sehen und die Veranstaltung einfach nur genießen wollen, sollte das eigentlich klar sein.
Wenn dann jemand daherkommt, der sich mitten im Getümmel in seiner eigenen kleinen Welt isoliert (Ernst Bloch: "Jeder ist mit sich selbst allein. Manche sind es mit den anderen zusammen auch ohne sich. Beides ist schlimm."), ist das unhöflich, d.h. unsportlich. Du mußt ganz einfach lernen, daß es Dir nicht ansteht, bei öffentlichen Veranstaltungen, bei denen Du die Mühe der Organisation nicht auf Dich genommen hast und bei der Du genauso Gast bist wie alle anderen, die Maßstäbe des guten Benehmens zu setzen.
Aber vielleicht erscheinst Du ja auch mit Ohrstöpseln, wenn Du irgendwo zu einer Fete eingeladen bist. Was, nicht? Komisch. Finde ich jetzt inkonsequent. Thema verfehlt, hier gehts nur um "Laufen mit Musik"
Genau um die Erwartungshaltung ging es mir. "Ich bin der Schnelle, lass mich gefälligst vorbei!" So geht das nicht. Wenn ich überholen will, muss ich das so tun, dass ich an dem Anderen vorbeikomme, ohne ihn zu behindern oder zu gefährden. Im Notfall muss dann ich ein paar Meter durch Macchia/Matsch/ZuschauermengeDomborusse hat geschrieben:Wie Frau Kobold schon schrieb: ich erwarte bestimmt nicht, das sich alle, die vor mir laufen, in den Graben schmeissen, um Platz zu machen! Aber: wenn ich überholen könnte, wenn der vor mir nur 10 cm zur Seite rücken würde, dies aber nicht macht, da er verstöpselter Weise nicht mitbekommen hat, dass noch jemand hinter ihm ist, dann ist das ärgerlich!!Das hat was mit sportlicher Fairness zu tun - genau aus den Gründen ziehe ich es ja auch nicht in Betracht, trotzdem zu überholen und den anderen vielleicht damit anzurempeln o.ä.. (Nebenbei: es ist schon ein Unterschied, ob ich, wie im ersten Statement von "Zentimeter zur Seite" spreche und daraus ein "zur Seite springen"gemacht wird)
Grüße
Domborusse
*wow*corriere hat geschrieben: Neuerdings fallen mir übrigens auch die Jogger ohne Stöpsel auf, die gleich das große Besteck auffahren und richtige Kopfhörer tragen. Mit dem obligatorischen Schluffschritt und dem Kopf eines dahinsiechenden Teletubbies ist das echt schon ein Gesamtkunstwerk.
Er hat auch keines! Aber Du vielleicht:Laufschnecke hat geschrieben:Ich verstehe dein Problem nicht. ...
Jetzt habe ich auch etwas mehr Verständnis für Dich. Wo ich doch nun weiß, woher es kommt.Laufschnecke hat geschrieben: Die warten doch auch nicht im Ziel bis Diese da sind, sondern sind meist schon geehrt, geduscht und auf dem Heimweg.
Ja das stimmt einerseits natürlich. Andererseits dient es trotzdem bei manchen dazu, mal die Sichtweise des anderen zu begreifen und bei einer entsprechenden Situation anders zu reagieren als sonst. DAS könnte ja wieder positiv beeinflussen. Aber wer nach dem Motto lebt "soll der andere doch schauen wie er - evtl. durch die Zuschauermenge - an mir vorbeikommt", der will ja gar nicht mit einer Gemeinschaft klarkommen.xBLUBx hat geschrieben:Ich hab manchmal das Gefühl, dass die Threads für persönlichen Frustationsabbau genutzt werden... was für die Gemeinschaft sehr schade ist.
Also ganz ehrlich: Ich empfinde das mir gegenüber keineswegs als unhöflich. Unhöflicher fände ich, jemandem seine Musik verbieten zu wollen.aghamemnun hat geschrieben:Wenn dann jemand daherkommt, der sich mitten im Getümmel in seiner eigenen kleinen Welt isoliert (Ernst Bloch: "Jeder ist mit sich selbst allein. Manche sind es mit den anderen zusammen auch ohne sich. Beides ist schlimm."), ist das unhöflich, d.h. unsportlich. Du mußt ganz einfach lernen, daß es Dir nicht ansteht, bei öffentlichen Veranstaltungen, bei denen Du die Mühe der Organisation nicht auf Dich genommen hast und bei der Du genauso Gast bist wie alle anderen, die Maßstäbe des guten Benehmens zu setzen.
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