Damit:
sicher nicht!Wampel hat geschrieben:3 Läufe (10, 5 und 13 = 28 Kilometer)

gruss hennes
Irgendwas mache ich falschWampel hat geschrieben:Das ist doch auch völlig unrealistisch: Ich kenne jede Menge Läufer mit 90+ Kilo, die nen 4:30er-Schnitt auf den Zehner laufen. Ich bin noch mit 98 Kilo ne 45:59 gelaufen....
LG Wampel
Also für eine Januar-Woche mit Schnee und Glatteis finde ich das nicht sooo schlecht. Ich bin in den letzten 3 Monaten (seit dem Frankfurt-Marathon) sicher weniger als 150 km gelaufen (insgesamt, nicht pro Monat). Das hat erheblich auf die Form geschlagen - sie wird aber schnell wieder da sein, wenn ich sie brauche. Dafür habe ich im Januar intensiv Bauch- und andere Muskeln gekräftigt und 3 Kilo abgenommen, was sich später auch auszahlen wird.Wampel hat geschrieben:Nach 3 guten, diesmal ne schlechte Trainingswoche hingelegt: 1 Mal auf dem Rad (2 Stunden), 3 Läufe (10, 5 und 13 = 28 Kilometer) Aber vielleicht kann ich mich ja heute nochmal aufs Rad quälen - schlechtes Gewissen ist arg... Bringt 2 mal täglich was? Wenn ja, verteilt auf morgens uns abends? Wünsche nen frostigen Sonntag...
Das hängt ja immer von mehreren Faktoren ab - Alter, Geschlecht und vor allem dem Ausgangsniveau. Die 90plus-Läufer, die noch unter 50 Minuten auf 10 km laufen, haben alle schon deutlich bessere Zeit bei deutlich geringerem Gewicht draufgehabt.BadGirl hat geschrieben:Irgendwas mache ich falschich bin mit 63kg noch nie unter 'ner Stunde gelaufen
Gut, aber nicht sehr gut schaut es aus. 4 Wochen Training, 4 Kilo weniger. Stehe bei 110 kg, gönne mir aber noch zu oft zu viel süße Sachen...nniillss hat geschrieben:Also für eine Januar-Woche mit Schnee und Glatteis finde ich das nicht sooo schlecht. Ich bin in den letzten 3 Monaten (seit dem Frankfurt-Marathon) sicher weniger als 150 km gelaufen (insgesamt, nicht pro Monat). Das hat erheblich auf die Form geschlagen - sie wird aber schnell wieder da sein, wenn ich sie brauche. Dafür habe ich im Januar intensiv Bauch- und andere Muskeln gekräftigt und 3 Kilo abgenommen, was sich später auch auszahlen wird.
Apropos Abnehmen - Wampel, wie sieht es da bei Dir aus?
Das hängt davon ab, was ich mit der Trainingseinheit bezwecke. Wenn ich auf dem Weg zur Arbeit bin, dann laufe ich auf der 6 bzw. 8km langen Strecke in der Regel ein konstantes Tempo. Wenn das Wetter aber sehr garstig ist, so wie gestern mit dem Starkregen oder wie in den letzten Wochen, als es auch mal gerne an die -10grad ging, habe ich das Tempo einfach Tempo sein gelassen und bin einfach gelaufen. Wenn es dann schneller wurde (meistens), dann war das eben so.Wampel hat geschrieben:Der Schritt wird immer lockerer. Nicht, dass ich überziehe. Bremst ihr euch auch bewusst? Oder lasst ihr es laufen...
Dann kauf Dir eben eine neue oder was machst Du wenn Waschmaschine, TV oder Kühlschrank kaputt gehen? Wobei diese Teile ja alle gar nicht soooo wichtig sind wie ersteresWampel hat geschrieben:So, jetzt hat meine Laufuhr aus mir noch nicht bekannter Ursache den Geist aufgegeben.
JaWampel hat geschrieben: Werde ja mit sinkendem Gewicht schneller
NeinWampel hat geschrieben:und steigender Lauferfahrung schneller...
Weiterhin finde ich es gut, dass Du Deine ursprüngliche Schnapsidee nicht mehr als unantastbares Ziel hochhälst, sondern nach den vielen konstruktiven Beiträgen in Frage stellst. Also, entscheide Dich für Oktober und geh strukturiert an das Projekt Marathon heran, es wird schwer genugWampel hat geschrieben:Freue mich sehr und werde auf jeden Fall mal über eine Verschiebung des Marathons auf Herbst nachdenken. Hab mir auch schon einen im Oktober rausgesucht.
Allerdings solltest Du nach ein paar Wochen Training nicht die Hand nach den Trauben ausstrecken, die immer noch ein bisschen zu hoch hängen. Mit Deiner aktuellen Zeit von 60 min auf 10 km ist nach den einschlägigen Formeln zur Hochrechnung folgendes möglich:Wampel hat geschrieben:Hab mir mal Steffnys großes Laufbuch zugelegt und wollte nach dem 4:45er-Plan trainieren, aber mein Leistungsstand spricht eher für den 4:20er, oder? Was tun?
Das ist zwar richtig, aber in der Vorbereitung auf den Marathon brauchst Du das auch, denn schließlich willst Du ja 42,195 km am Stück laufen und nicht 4 x 10,5 km über 4 Tage verteilt. Das Ganze klingt vielleicht etwas ernüchternd, aber selbst in der Euphorie des gut laufenden Training solltest Du nicht versuchen, Dir etwas vorzumachen.Wampel hat geschrieben:Werde ja mit sinkendem Gewicht und steigender Lauferfahrung schneller...
Ja und im Herbst dann sub3 :rolleyesnniillss hat geschrieben:@Wampel: ja, ich würde den 4:20-Plan anpeilen, falls/sobald Du die Einheiten schaffst. Falls Du außerdem weiterhin 1 kg pro Woche abnimmst und also in KW 24 die 90 kg unterschreitest, könnte ich mir sogar ein Unterschreiten dieser Zielzeit im Marathon vorstellen.
Ich kann nicht ganz nachvollziehen, woran Du diese Empfehlung festmachst?nniillss hat geschrieben:@Wampel: ja, ich würde den 4:20-Plan anpeilen, falls/sobald Du die Einheiten schaffst.
Hennes, Hennes, Hennes, immer für nen flotten Kommentar gut. Nein, ich verlass mich hier auf mein Gefühl und die Wettkampfzeitenrechner auf runnersworld.de. Und der sagt mir: 56 Minuten auf 10 = 4:20 im Marathon. Und wenn ich jetzt schon im Training mit 110 Kilo den 10er locker in 60 Minuten laufe, dann sind 56 Minuten spätestens Anfang März drin, oder?Hennes hat geschrieben:Wie kommst Du darauf? Glaskugel? Kaffeesatz oder wishfull-thinking?
10km in 60 = 42 in 4:20 und 100 in 600min?
gruss hennes
So ist es, Kobold. Kilometer sind fast gleich, nur Tempo ist anders - und ich fühle mich in den 4:20er-Tempovorgaben wohler, zumal meine Form ja von Woche zu Woche besser zu werden scheint...kobold hat geschrieben:Hab das Buch grad nicht da, aber soweit ich mich erinnere, ist die Grundstruktur (Anzahl/Typ der Einheiten, Umfänge) des 4:45er und 4:20er Plans identisch, die Pläne unterscheiden sich nur unwesentlich in den Umfängen, nur das Tempo ist bei 4:20 entsprechend höher.
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4 Monate trainieren, um dann nen Testwettkampf über 10 Kilometer zu absolvieren, reizt mich nicht. Will ja keine Bestzeiten mehr laufen, sondern mich reizt nur noch die Königsdisziplin und hier auch nur das gute Durchkommen. Früher bin ich nur auf Bestzeit gelaufen, aber irgendwann läuft sich das aus...Rumlaeufer hat geschrieben: Meine Empfehlung (s.o.) wäre:
Weiteres Grundlagentraining, parallel Gewichtsreduzierung und dann in 3 oder 4 Monaten ein Testwettkampf über 10km => Ableitung der Zielsetzung für einen Marathon im Oktober; Bestätigung ggf. Anpassung durch einen Halben Anfang September.
Hoffe, ich kann dir/euch beweisen, dass ich es ernst meine und durchaus das nötige Rüstzeug mitbringe...Rumlaeufer hat geschrieben:Hallo Wampel,
zunächst mal möchte ich sagen, dass ich Deinen Ehrgeiz wirklich gut finde, denn Anfang Januar gehörte ich auch noch zu den eher skeptischen Beobachtern.
Weiterhin finde ich es gut, dass Du Deine ursprüngliche Schnapsidee nicht mehr als unantastbares Ziel hochhälst, sondern nach den vielen konstruktiven Beiträgen in Frage stellst. Also, entscheide Dich für Oktober und geh strukturiert an das Projekt Marathon heran, es wird schwer genugSo weit, so gut!
Allerdings solltest Du nach ein paar Wochen Training nicht die Hand nach den Trauben ausstrecken, die immer noch ein bisschen zu hoch hängen. Mit Deiner aktuellen Zeit von 60 min auf 10 km ist nach den einschlägigen Formeln zur Hochrechnung folgendes möglich:
1:00:00 (10km) x 4,7 = 4:42:00 als mögliche Marathonzeit, so dass Du mit dem Plan für 4:45 liegen würdest. Diese Zeit ist jedoch kein Selbstgänger, sondern sie setzt entsprechendes Training für den Marathon voraus! Bei der Premiere kannst Du als Erfahrungswert noch 10 - 15 min draufschlagen, so dass eine Zeit knapp unter 5:00:00 h realistisch wäre.
Das ist zwar richtig, aber in der Vorbereitung auf den Marathon brauchst Du das auch, denn schließlich willst Du ja 42,195 km am Stück laufen und nicht 4 x 10,5 km über 4 Tage verteilt. Das Ganze klingt vielleicht etwas ernüchternd, aber selbst in der Euphorie des gut laufenden Training solltest Du nicht versuchen, Dir etwas vorzumachen.
Also, weiterhin alles Gute!![]()
Wampel hat geschrieben:Hennes, Hennes, Hennes, immer für nen flotten Kommentar gut. Nein, ich verlass mich hier auf mein Gefühl und die Wettkampfzeitenrechner auf runnersworld.de. Und der sagt mir: 56 Minuten auf 10 = 4:20 im Marathon. Und wenn ich jetzt schon im Training mit 110 Kilo den 10er locker in 60 Minuten laufe, dann sind 56 Minuten spätestens Anfang März drin, oder?
Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht! ..... nur mal so als vorsichtige Mahnung!Wampel hat geschrieben:So ist es, Kobold. Kilometer sind fast gleich, nur Tempo ist anders - und ich fühle mich in den 4:20er-Tempovorgaben wohler, zumal meine Form ja von Woche zu Woche besser zu werden scheint...
Wampel hat geschrieben: Hoffe, ich kann dir/euch beweisen, dass ich es ernst meine und durchaus das nötige Rüstzeug mitbringe...
Hey Hennes, wir sind ja nicht zum Spaß hier: Komme soeben vom Morgenlauf zurück: Steffny sagte 12 Kilometer, davon flotte 7 km in 6:00. Ich war nach 1:13:30 wieder zurück, macht nen Gesamt-KM-Schnitt von 6:08 und ich bin nur einen Kilometer flott (5:45) gelaufen. Die Form kommt und ich hoffe, ohne dass der Krug zerbricht....Hennes hat geschrieben:![]()
bis jetzt schlägst Du Dich gut! Viel besser als die meisten dieser Windbeutel, die hier Anfang des Jahres reingeweht wurden
gruss hennes
Hey Michi (vermutlich aus MUC), hab diese Erkenntnis heute gewonnen. War im Schneegestöber bei minus 3 Grad knapp 2 Stunden unterwegs, ganz locker und schön war's - auch wenn ich mich bei 16 Kilometer nicht mit Ruhm bekleckert habe. Aber mit den 10 und 12 unter der Woche und morgen noch nem lockeren Läufchen bleibe ich wieder nur knapp unter 50-Kilometer-Marke. Und es ist Winter...Michi_MUC hat geschrieben:Sich im Training wohl zu fühlen heißt nicht unbedingt, steigern zu müssen.
Aber die Erkenntnis gewinnt jeder. Früher, später, manchmal auch zu spät.
Nein.Wampel hat geschrieben:Soll ich jetzt pausieren und nur spazieren gehen.
Ja. Aber vorher gehst Du in die Apotheke und besorgst Dir Hornhaut-Schutzringe. Eine Art Hühneraugenpflaster, mit denen die Druckstelle sich ganz wunderbar entlasten läßt. Die gibt es in verschiedenen Größen. Falls die größte noch zu klein ist, kannst Du den Ring einfach aufschneiden und in teilweise geöffneter Form um die Druckstelle herumkleben.Oder Laufen und hoffen, dass es weg geht?
Wampel hat geschrieben:Das ist nett, Det_isse, danke: Ich habe mich zuletzt mit Beiträgen zurückgehalten, da es nichts wirklich Wichtiges zu berichten galt. Wurde mehrmals von Krankheiten gestoppt (Scheiss Winter, Scheiss Wind, pardon). Immer wieder Husten, Schnupfen, Erkältung. Immer wieder Pause, dann wieder neu anfangen. Zähe Geschichte. Aber seit einer Woche läuft es wieder. Mein Rat an alle die, die Marathonis werden wollen: Kalkuliert in eure Vorbereitung Trainingsausfälle ein! Diese bittere Lektion musste ich lernen. Das war früher nicht so :-)
Da es nur noch 5 Wochen bis zum geplanten Marathon wären und mein längster Lauf bisher nur 22 km war, habe ich umgestellt. Werde im Frühjahr jetzt den Halbmarathon laufen und dann meinen Marathon-Fokus auf den Herbst legen. Aber ich halte euch natürlich auf dem Laufenden, wie es lief... Der Plan vom Marathon in 5 Monaten trotz 114 Kilo muss nun leider begraben werden, aber ein Gutes hatte die Aktion: Viel gelernt und noch mehr gelaufen...
Musst Du aber, damit Du Dich bei der Königsdisziplin richtig einschätzen kannst. Immerhin hast Du Dir ja jetzt den HM vorgenommen, sodass eine Standortbestimmung erfolgt.Wampel hat geschrieben:4 Monate trainieren, um dann nen Testwettkampf über 10 Kilometer zu absolvieren, reizt mich nicht. Will ja keine Bestzeiten mehr laufen, sondern mich reizt nur noch die Königsdisziplin und hier auch nur das gute Durchkommen
Stützredli hat geschrieben:Musst Du aber, damit Du Dich bei der Königsdisziplin richtig einschätzen kannst. Immerhin hast Du Dir ja jetzt den HM vorgenommen, sodass eine Standortbestimmung erfolgt.
Spätestens im Trainingsplan wirst Du nicht mehr um Testwettkämpfe herumkommen, auch wenn Du keinen Bock auf Bestzeiten jagen hast: auch der nette Herr Steffny sieht in seinen Plänen Testwettkämpfe vor (für alle Zielzeiten, nehme ich jetzt mal an). Ohne die geht nichts. Es ist v.a. bei Steffny überhaupt keine Kunst, die Trainingseinheiten zu schaffen, selbst wenn man sich zu optimistisch eingeschätzt hat. Er hat den Ruf eines "Softies" und das verdientermassen - bin selbst gerade in der letzten Woche eines Plans von ihm. Hart sind nur zwei der drei Testwettkämpfe (der erste 10er wird vergleichsweise locker gemacht). Alles andere wäre problemlos deutlich schneller gegangen. Nur hätte das nichts gebracht, denn mit einem ineffizienten Fettverbrennungsmotor wirds nix mit der Königsdisziplin![]()
Fazit: Wenn Du einen realistischen (!) vorgefertigten Trainingsplan rausgesucht hast, dann haben die Tempi eine gewisse BerechtigungMan kann ja immer noch auf Greif umsteigen, wenn der Herr Steffny zu lasch ist
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ich hab erst am Wochenende mit einer Laufbekanntschaft über Steffny Pläne gesprochen (es ging u.A. darum wie nah man vor Beginn schon an der Zielzeit dran sein muss um einen Plan angehen zu dürfen/können, allerdings ging es da um einen 10er) "Softy" hin oder her, ich finde diese 6Wochen Pläne eigentlich alle samt nicht so lasch (es sei denn man eine eine mindestens genauso lange Grundlagenphase hinter sich mit ähnlichen Umfängen).Stützredli hat geschrieben:...Es ist v.a. bei Steffny überhaupt keine Kunst, die Trainingseinheiten zu schaffen, selbst wenn man sich zu optimistisch eingeschätzt hat. Er hat den Ruf eines "Softies" und das verdientermassen - bin selbst gerade in der letzten Woche eines Plans von ihm. Hart sind nur zwei der drei Testwettkämpfe (der erste 10er wird vergleichsweise locker gemacht). Alles andere wäre problemlos deutlich schneller gegangen. Nur hätte das nichts gebracht...
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