Sportlich betätigt hast du dich ja und die Hauptsache ist eh, dass dein Urlaub toll war, so what? So in der Art ging es mir gestern bei meine 10km, auch wenn es kein Tempolauf war.blende8 hat geschrieben:Sonne lacht - Blende 8.
Neh: Scheiß Hitze!
21 Grad + Sonne haben mich heute echt umgehauen.
Ich habe die ungewohnt warme Außentemperatur ziemlich unterschätzt, dementsprechend laaaangsam und anstrengend fiel der Lauf dann auch aus.blende8 hat geschrieben:Ich finde ja, bei Frauen sehen die echt sexy aus, aber bei Männern irgendwie beknackt.
Warum das so ist, keine Ahnung. Vielleicht geht das auch nur mir so?
Lauf-Tights sind halt auch Sporthosen, und bei denen ist es nicht so wichtig wie Man(n) am Ende darin aussieht - es sei denn, sie betont Dinge, die man gar nicht sehen muss. 
Das sagt meine Frau auch immer.Mimimiie hat geschrieben:Eigentlich finde ich, dass jegliche enge Laufhosen an Männern ein wenig... ja.... seltsam aussehen.
So was in der Art hatte ich heute auch ernsthaft angedacht. Wollte den Kopf in den Graben stecken nach dem Tempolauf. Habs aber dann doch gelassen, als ich mir die ganze Gülle da drin vorgestellt habe. Ist aber sicher eine gute Abhärtung!Sven K. hat geschrieben:Nach 6km habe ich mich an einen "Kuhgraben" erfrischen können. Danach ging es besser.
Nicht das da irgendwas aufkommt. Ich habe mich nur abgekühlt, nicht getrunken. Ich sauf doch nicht dies "Güllezueg".MichaelB hat geschrieben:Moin,
@Sven: ich habe mir angewöhnt, immer ein/zwei Bosche´s und/oder Traubenzucker dabei zu haben - schmeckt vielleicht besser als der Kuhgraben
...
Gruß
Michael
Das nenn ich Maßarbeit! Wie kriegt man sowas so genau hin? Wenn ich es gewesen wäre, wären die letzten 10 Sekunden runtergetickt und die Zielgrade wäre lang und länger geworden und am Ende wäre es trotz maximalem Schlußspurt doch eine 2:00:00 oder 2:00:01 geworden. 
Beispiele hierfür gibt es genug: Da fühlt man sich dann nicht mehr so ganz allein. Die 5K/10K-PB stimmen sicher auch nicht mehr.
Grundsätzlich würde ich aus dem Bauch heraus vermuten: Ja. Solche Überlegungen hatte ich auch schon häufiger und wenn es zweifelhaft war, hat es meistens nachher im WK geklappt. Allerdings finde ich es kontraproduktiv, Testläufe im Renntempo über solche Distanzen noch in der Wettkampfwoche zu veranstalten. Ich habe am Wochenanfang vor dem Silvesterlauf stattdessen Langintervalle 3x2000 m im angepeilten Renntempo gemacht und war ähnlich skeptisch. Beim Silvesterlauf war ich dann über 10 sek/km schneller als bei den Intervallen.Udoh hat geschrieben:So jetzt hab ich den Fehler gemacht, ausgerechnet heute mal Wettkampftempo zu probieren.Es ging auch ganz prima los aber war schon schwer über die (verkürzte) Distanz zu halten. Leider spielte ausgerechnet heute das iphone GPS verrückt, aber ich kenne ja meine Heimatstreckenlängen von vielen Läufen zuvor. 13,1km in 1:02:54. Jetzt bin ich ganz schön platt und überlege ob ich in dem Tempo noch hätte drei Kilometer weiter laufen können, heute allein nach Feierabend eher nicht, ob das am Samstag klappen könnte?
Ich sag ja, es war vermutlich ein Fehler, ich werde den Rest der Woche mal sehr langsam und wenig machen und dann werden wir sehen was möglich ist,so extrem wichtig nehme ich diesen Wettkampf jetzt nicht.Turbito hat geschrieben:Allerdings finde ich es kontraproduktiv, Testläufe im Renntempo über solche Distanzen noch in der Wettkampfwoche zu veranstalten.
... und von mir aus kann es da auch regnen, denn dann ist es ja echter Mairegen! ). Inzwischen habe ich aber wieder die richtige Ausrüstung - kurz/kurz um das zu überleben, aber jetzt muss ich wieder mehr daran denken vernünftig zu trinken, gefühlt habe ich gut einen Liter verschwitzt auf der kurzen Strecke. Wenn es sich nicht um einen sehr wichtigen WK handelt, laufe ich den aus dem vollen Training heraus. Außerdem plane ich in dieser Saison zweimal zwei 10er mit nur 3 Tagen dazwischen. Ich werde dann berichten, wie mir das bekommen ist. Ob mit oder ohne Uhr. vor meiner Etappe werde ich mich gewissenhaft warmlaufen und natürlich mit FR305 laufen und jeden Kilometer kontrollieren damit da nie mehr als 5min steht 
Alles oberhalb einer Meile ist Langstrecke. So war auch die Anspielung, die bis vor kurzem über meinem Avatarbild stand ("Kurzstrecken-Langstreckenläufer"), zu verstehen. Als 5K/10K-Spezialist bin ich eben sowas wie ein Sprinter unter den Langstrecklern.
. Wenn ich nicht gewußt hätte, daß du auf so etwas bestimmt gar keine Lust hast. Für Bestzeiten taugt die Strecke mit ihren Höhenmetern aber nicht. Endgültig entscheide ich das morgen vor Ort, da ich gestern/vorgestern nach den Intervallen nicht so gut drauf war. Heute geht's aber wieder.
Das Gefühl sagt, man läuft in gleichbleibendem Tempo, aber die Uhr zeigt einem grundsätzlich immer an, man sei viel zu langsam/zu schnell, so dass man sich die ganze Zeit mit Beschleunigen/Abbremsen abrackern muss. Am Ende ist dann gar nichts mehr gleichmäßig geblieben und bei der grottigen Pace, die im Protokoll angezeigt wird, sollte man erholter sein, als man eigentlich ist (mir ist jetzt klar, warum ich kaum Fortschritte sehen konnte). 
Ich habe es sogar geschafft, den 2. km in 5:58/km zu laufen - ich bin entzückt! 
Heute abend werde ich dann ein längeres gemütlicheres Ründchen laufen, mal sehen.
. Alles Gute! Das Tempo halte ich gerade mal 5km durch. weil die Anzeige immer so rund 100 m hinterherhinkt. Die Momentanpace ist auch eine Durchschnittspace, aber eben über einen sehr kurzen Zeitraum. Und die kann halt erst angezeigt werden, wenn die zugrundeliegende Strecke gemessen worden ist. Ich würde an deiner Stelle wirklich mal mehr nach Gefühl laufen. Erfahrungswerte müßtest du ja auch genug haben. Du läufst ja auch nicht erst seit gestern. Er ist übrigens Student an der RWTH Aachen. Deshalb seine Teilnahme. ... am Ende war wirklich die Luft raus). Zudem hatte ich die ganze Zeit ziemlich Durst. Letztes Jahr lief ich im Hochsommer um 21 Uhr bei noch fast 30 Grad, aber eben nur 30 Minuten. )Hm, so ganz schlecht kann mein Training nun auch wieder nicht sein.chillie_ hat geschrieben:... wenn Du strukturierter trainieren würdest
Mal sehen ob ich das bis in die M50 retten kann....Ich hab während meinem WK gestern erstmals versucht an einer Verpflegungsstation etwas Wasser zu trinken, das ist gründlich schief gegangen, denn ich konnte bei der intensiven Atumng nicht wirklich schlucken, da hätte ich wirklich stehen bleiben müssen und den hochdrehenden Kreislauf runterfahren. Das hätte mich mindestens eine Minute gekostet, also hab ich es gelassen und mir das Wasser unabsichtlich ins Gesicht geschüttet. Bei 16km Distanz und 12° konnte ich mir das leisten, wie macht man das bei längeren Distanzen, weil da wird es ohne zusätzliche Flüssigkeit kaum gehen?chillie_ hat geschrieben:...Zudem hatte ich die ganze Zeit ziemlich Durst..
Sei mal nicht so bescheiden, ich glaube du hast wirklich Lauftalent!Hm, so ganz schlecht kann mein Training nun auch wieder nicht sein.
Ich befürchte das muss man trainieren. Gestern und letzte Woche beim langen Lauf habe ich zum ersten mal wirklich Durst verspürt (jeweils knapp 2 Std. Laufzeit) - wobei ich im Nachhinein glaube den Vormittag über schon wenig getrunken zu haben. In meinen schlauen Büchern steht ja, dass man ab 2 Std. Wettkampf/Trainingsdauer etwas trinken sollte.wie macht man das bei längeren Distanzen, weil da wird es ohne zusätzliche Flüssigkeit kaum gehen?
Ich hätte gern einen feinherben Riesling von der Saar! und den dann auch noch im Lauf auszutrinken ohne alles danebenzuschütten oder in die Luftröhre zu kippen. Das kann man nur üben. Ich habe alle denkbaren Fehler schon gemacht und mittlerweile bekomme ich das so leidlich hin, ohne anzuhalten. Ich nehme allerdings eher selten unterwegs Wasser auf, bei <=15 km muß man das normalerweise auch nicht, es sei denn es ist sehr warm. , ich war damals eher ein passabler Sprinter und Weitspringer. Ich habe mich damals mal bei einem Sportverein vorgestellt, weil ich das vereinsmäßig betreiben wollte. Der Trainer hat mir aber wegen meines stabilen Körperbaus und meiner "zu kurzen Beine" davon abgeraten und wollte lieber einen Werfer aus mir machen. Dazu hatte ich aber keine Lust, auch wenn ich im fortgeschrittenen Alter zeitweise zumindest den BMI eines Diskuswerfers hatte Erst rund 30 Jahre später entdeckte ich dann den Langstreckenlauf für mich, trotz meines Gewichts und meiner kurzen Beine. So ein Quatsch! Ich bin die Laufe nicht locker gejoggt, sondern fühlte mich trotz der gemessenen "nur" 84% bzw. 86% absolut an der Grenze.Zurück zu „Anfänger unter sich“
