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Aufbautraining nach Plantar Fasciitis Entzündung mit Fersensporn

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aghamemnun hat geschrieben:Würde ich jetzt so nicht sagen. Du solltest das Experiment mehrmals wiederholen. Erst wenn die Folgeprobleme jedesmal dieselben sind, kannst Du einigermaßen sicher sein, daß wirklich das eine mit dem anderen zu tun hat.
Kann sein, kann nicht sein - das ist eben der Irrsinn an der Sache. Habe das ja auch nicht als Lauftest geplant - ist nur so passiert :hihi:

Aber genau der Punkt unterm Fuß und genau der Schmerz - das gabs seit Monaten nicht mehr... ist also schon ziemlich "beeindruckend".... und bescheuert sowieso....


gruss hennes

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Hallo Ulrike,

lass den Kopf nicht hängen, warte einfach ein paar Tage ab und schau, wie sich die Schwellung bei PECH Behandlung entwickelt.
grischan hat geschrieben:Nächste Woche gehts los mit Bestrahlen, wobei wenn ich das von Rumläufer so lesen;-)
Streu bitte keine Gerüchte, ich hatte heute den 2. Bestrahlungstermin und bin guter Dinge. :nick:

Dabei trainiere ich eigentlich ganz normal weiter, d.h. etwa 100 km / Woche, verteilt auf 5 Einheiten. Allerdings versuche ich nicht wie aghamemnun den Stier bei den Hörnern zu packen, sondern ich halte mich beim Tempo zurück; heute z.B. 15,3 km mit ca. 135 HM lockerer DL @ 5:32 min/km, morgen früh dann moderate Intervalle, d.h. EL / AL und 3 x 3 @ 4:39 min/km ... :hallo:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Rumlaeufer hat geschrieben: Dabei trainiere ich eigentlich ganz normal weiter, d.h. etwa 100 km / Woche, verteilt auf 5 Einheiten. Allerdings versuche ich nicht wie aghamemnun den Stier bei den Hörnern zu packen, sondern ich halte mich beim Tempo zurück; heute z.B. 15,3 km mit ca. 135 HM lockerer DL @ 5:32 min/km, morgen früh dann moderate Intervalle, d.h. EL / AL und 3 x 3 @ 4:39 min/km ... :hallo:

Ich frage mich warum macht jemand mit dieser Vorgeschichte (1. bereits 2te Bestrahlungsrunde, 2. diese noch nicht mal abgeschlossen) überhaupt noch Intervalle - nenn sie "moderat" wie du willst?


gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Ich frage mich warum macht jemand mit dieser Vorgeschichte (1. bereits 2te Bestrahlungsrunde, 2. diese noch nicht mal abgeschlossen) überhaupt noch Intervalle - nenn sie "moderat" wie du willst?

gruss hennes
Hallo Hennes,

ich hatte vor einigen Tagen bereits geschrieben, dass ich normal weiter trainiere, d.h. ich laufe nicht in den Schmerz hinein, sondern bewege mich hinsichtlich Umfängen und Tempo in einem Bereich, der mit Gymnastik, Massagen etc. als Beiprogramm zu ertragen ist. Aber eine Vergleichbarkeit der Situation bzw. der sich daraus ergebenden und individuell zu tolerierenden Beschwerden auf Basis einer kurzen Erläuterung hier im RW-Forum ist eh kaum möglich; wahrscheinlich ist es bei mir tatsächlich nicht ganz so schlimm, so dass ich bisher gut mit dieser Vorgehensweise zurecht komme. Die erste Runde Röntgenreizbestrahlung am rechten Fuß im Nov. / Dez. 2010 hat immerhin für knapp 10.000 km ohne Beschwerden gehalten, am linken Fuß bin ich seit dem Durchgang im Juni d.J. ebenfalls ohne Beschwerden . :zwinker4:

Weiterhin hast Du trotz langer Leidenserfahrung ja auch kein Patentrezept für das, was gut oder schlecht ist? Der Tenor einiger aktueller Beispiele (Cantulus, aghamemnun, dicke wade) ist jedoch, dass eine längere Laufpause nicht zwingend erfolgreicher sein muss ... Und über Vernunft mag ich nicht mehr reden.
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Rumlaeufer hat geschrieben: Weiterhin hast Du trotz langer Leidenserfahrung ja auch kein Patentrezept für das, was gut oder schlecht ist? Der Tenor einiger aktueller Beispiele (Cantulus, aghamemnun, dicke wade) ist jedoch, dass eine längere Laufpause nicht zwingend erfolgreicher sein muss ... Und über Vernunft mag ich nicht mehr reden.
Stimmt.... über Laufumfänge wollte ich auch gar nicht "diskutieren" - nach versch. Meinungen, gibts dazu ja auch keine gescheite Generalantwort.

Was ich mir einfach nicht vorstellen kann ist, dass IV = Tempobelastung der Sache irgendwie gut tut. Ich vermute, dass hier der Schlüssel zum dauerhaften Glück liegt - hier eben die Finger davon zu lassen...

Früher hätte ich gesagt: ok, wenn ich nicht mehr anständig "rennen" kann, dann lieber gar nicht... :rolleyes: - heute wäre ich mit sehr viel weniger zufrieden... aber ich bin anscheinend eh der besch... Fall von allen (zumindest ohne jegliches laufen) - allerdings nur von denen, die noch hier sind. Die meisten, die diesen Mist dauerhaft haben, werden sich das sicher nicht mehr hier antuen wollen...


Egal was und wie, ich wünsche allen Beteiligten das Beste! :daumen:


gruss hennes

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Frage vom Laien: Könnte es einen Zusammenhang zu einem Bandscheibenvorfall der unteren LWS geben? Hatte wohl einer bei mir im Verein, wobei schwer zu trennen ist, ob es einfach die Pause war, die letztendlich geholfen hat. Er behauptet jedenfalls er sei es nach der OP losgewesen.
Gruß
pop

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pop hat geschrieben:Frage vom Laien: Könnte es einen Zusammenhang zu einem Bandscheibenvorfall der unteren LWS geben? Hatte wohl einer bei mir im Verein, wobei schwer zu trennen ist, ob es einfach die Pause war, die letztendlich geholfen hat. Er behauptet jedenfalls er sei es nach der OP losgewesen.
Klar ist da ein Zusammenhang (zumindest bei mir) - BSV L4/L5 strahlt ja in den Fuß aus. Blöde nur, dass ich den seit 20 Jahren habe und damit auch angefangen habe zu laufen... also nix neues, aber dennoch wichtiger Punkt, da ich aktuell auch mehr LWS + ISG im Verdacht habe, als den Fuß selber für seine Probleme.


gruss hennes

559
LWS und ISG plus Steißbein sind auch bei mir ein heikler Bereich. Wenn ich lange falsch sitze(dieses halb runtergerutschte im Stuhl Lümmeln), fängt wahllos irgendwas im Bein das spinnen an. Wobei das für euch wahrscheinlich kalter Kaffee ist, relevanter ist ja, wie man eine bereits chronifizierte Beschwerde wieder weg bekommt. Auf die Gefahr hin dafür gesteinigt zu werden: Da ist wohl auch letztendlich viel Kopfsache, was auch immer das heißen mag.
Gruß
pop

560
Lass dich nicht ärgern von der bescheuerten Achillessehne Ulrike. Kann das gut nachvollziehen, dass da die Hoffnung schneller als ein Kartenhaus zusammenbricht. Das wird schon wieder!

Gruss Tommi

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Hennes hat geschrieben:Ja, hallo.....was ist das denn?

1 kleines Problemchen und sofort die Flinte ins Korn werfen - trink Dir lieber selbigen!

Das kann doch alles sein mit der "Schwellung", vor allem morgen schon wieder weg! oder übermorgen...
Nachdem ich mir jetzt gestern mal einen Tag Auszeit vom Forum zum Grübeln genommen habe, habe ich heute eure Reaktionen gelesen und möchte mich fürs Mutmachen bedanken!
Viele von euch können meine Gefühlslage vielleicht nachvollziehen: Je besser es läuft, desto höher ist eben auch die Fallhöhe...Aber das, was mich am meisten fertigmacht ist, dass der Schmerz nicht einfach zurückgekehrt ist, sondern sich eine neue Stelle ausgesucht hat.
Gegen einen "Feind" kann ich ja ankämpfen, aber gegen mehrere?
Ich kühle jetzt die Achillessehne, dehne mich weiterhin, schmiere den Fuss schön mit Arnikasalbe ein und werde wohl erstmal eine Woche abwarten, wie sich Schwellung und Schmerzen entwickeln.
Beim Grübeln habe ich- Hennes, das kennst du ja auch hinlänglich- auch darüber nachgedacht, ob diese Achillessehnenreizung wirklichvon dem moderaten Lauftraining kommen kann, das ich z.Zt. mache.
Halte es ernsthaft für möglich, dass meine Trainingsgewichte an den Fussmaschinen beim Kiesertraining doch zu hoch gewählt sind, obwohl mir die Ausführung keine Probleme bereitet. Werde diese Thmatik nochmal im entsprechenden Thread anbringen.
Im Klartext heißt das, wie es weitergehen soll, weiss ich noch nicht. Aktuell werde ich beim Kiesertraining auf die Fussmaschinen und die B6 verzichten, damit ich keine unnötige Belastung auf die betroffenen Stellen ausübe, mit dem Laufen werde ich zunächst einmal eine Woche pausieren und wenn ich den Hintern hochkriege, werde ich mal wieder Schwimmen gehen- aber da steht noch ein dickes Fragezeichen dahinter, denn Frust und Unlust sind ziemlich groß.

Hennes hat geschrieben:... gestern auf der mittäglich Spaziertour, überkam mich ein leichter Anfall und habe so nach 2km warmtreten, mal 200m "laufen" eingelegt, einfach so spontan - ging ganz gut - aber heute morgen meldet sich die bekannte Fersenspornstelle an der Ferse erstmals seit Ewigkeiten - und das nach 200m laufen.... :hihi: ja, ich habe drüber gelacht - mir wurscht.... ich lass mich davon nicht ärgern... issss halt so... dann eben nicht...
Das tut mir echt leid, Hennes, ich hoffe, du schaffst es, dich davon nicht ärgern zu lassen. Ich finde es jedenfalls ganz große klasse, dass du wieder schwimmen warst und dann gleich wieder über so eine Streberdistanz! :daumen:


Hennes hat geschrieben:Alles andere unterschreibe ich 100%ig, aber für Dich sehe ich da überhaupt keinen Grund für!
Ich hoffe, du meinst das ehrlich und ich hoffe, mein Fuss sieht das genauso, dann komm ich vielleicht auch wieder dahin, es so zu sehen. :nick:

gruß, Ulrike

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Ulrike2013 hat geschrieben:.
Beim Grübeln habe ich- Hennes, das kennst du ja auch hinlänglich- auch darüber nachgedacht, ob diese Achillessehnenreizung wirklichvon dem moderaten Lauftraining kommen kann, das ich z.Zt. mache
Praxisbeispiel: Anfang des Jahres bin ich testweise mit solchen "Tauchschlappen" wie hier oft im Forum beschrieben tgl. 1-2km gegangen. In Worten täglich ein bis zwei km g-e-g-a-n-g-e-n. Resultat: massive Schienbeinschmerzen beidseits, bester shin-split wie nie zu Läuferzeiten bekommen.

Soll heißen, alles ist möglich - aber ich habe eher Deine Kiesermaschinen in Verdacht! siehe Thread! 2-4 Wochen alles weglassen, was mit Fuß zu tun hat, die haben genug Spielzeug dort :D


gruss hennes

563
Hennes hat geschrieben:Soll heißen, alles ist möglich - aber ich habe eher Deine Kiesermaschinen in Verdacht! siehe Thread! 2-4 Wochen alles weglassen, was mit Fuß zu tun hat, die haben genug Spielzeug dort :D
Das wäre natürlich die bequemste Lösung. Ich hoffe, dass die Schwellung und die Beschwerden zurückgehen, wenn ich die Maschinen mal weglasse. Ist natürlich schade, da die Maschinen ja genau meinen Defiziten (Überpronation, schwache Muskulatur) entgegenwirken sollen. Aber vielleicht kommt es auch doch vom Laufen, obwohl ich so konsequent langsam und geduldig aufgebaut habe :frown: .
Hennes hat geschrieben: andererseits habe ich genug Probs - ich brauche keine weiteren mehr :hihi:

Und du hast Probleme? :haeh: War mir noch gar nicht aufgefallen :zwinker2: ...Aber da bist du hier im Versehrten-Forum ja genau richtig. Ich fühle mich hier so wohl, dass ich gar nicht mehr weg will: Kaum geht's mir der einen Sache aufwärts, da kommt der nächste Mist.
Na ja, morgen gehe ich erstmal zum Kiesertraining und dann werde ich in den nächsten Wochen hoffentlich wieder wissen, wie es weitergehen kann mit meinem Sportprogramm.
Meine Umwelt hat jedenfalls in den letzten zwei Tagen heftig mit mir leiden müssen, ich war wohl ziemlich unausstehlich :peinlich: ...
Gruß, Ulrike

564
Ulrike2013 hat geschrieben:Kaum geht's mir der einen Sache aufwärts, da kommt der nächste Mist.
Das kenn ich doch irgendwie :hallo:

Ulrike,
die Achillessehne machte mir auch schon Schwierigkeiten und zwar ebenfalls, als das mit dem Fersensporn sich langsam besserte. Die Ursache war vermutlich eine länger anhaltende leichte Überlastung wegen der Schmerzen am Fuß, der Anlass war der Albaufstieg bei Kirchheim/Teck mit dem Tourenrad. Da hatte ich zumindest das Glück, genau zu wissen, warum es passierte :zwinker5: - die Sehne hielt dann noch bis Biberach und am Tag danach bis München durch und danach gab sie auch schnell wieder Ruhe.

Dass sie bei dir richtig geschwollen ist, find ich allerdings :nene: - sei lieber ein paar Tage noch vorsichtiger. Kannst du die Trainer bei Kieser drauf ansprechen, bzw. können die dir da helfen? Falls nicht, würd ich so bald wie möglich ein Studio mit geschulten Kräften aufsuchen. Selber habe ich bei Kieser eigentlich gute Erfahrungen gemacht, die Trainer in meinem Betrieb waren kompetent und konnten das Wissen auch vermitteln. Also lieber nochmal ansprechen!

Zwischendurch mal ein Knuff für die Laune :)

Und dann: Schmeiß die Laufschuhe noch nicht weg, ein paar Zipperlein hältst du aus, ein paar neue werden bestimmt noch dazukommen, über ein paar alte wirst du bald nur noch grinsen, aber (fast) nichts ist so schön, wie die ersten paar Läufe, bei denen die Probleme keine Rolle mehr spielen und die wirst auch du wieder erleben!

Kopf hoch, cantullus

565
cantullus hat geschrieben:Das kenn ich doch irgendwie :hallo:
Weiß nicht, ob ich mich darüber freuen soll :confused: ...
cantullus hat geschrieben: und danach gab sie auch schnell wieder Ruhe.
Was heißt "schnell" in deinem Fall?
cantullus hat geschrieben:Dass sie bei dir richtig geschwollen ist, find ich allerdings :nene: - sei lieber ein paar Tage noch vorsichtiger. Kannst du die Trainer bei Kieser drauf ansprechen, bzw. können die dir da helfen? Falls nicht, würd ich so bald wie möglich ein Studio mit geschulten Kräften aufsuchen. Selber habe ich bei Kieser eigentlich gute Erfahrungen gemacht, die Trainer in meinem Betrieb waren kompetent und konnten das Wissen auch vermitteln. Also lieber nochmal ansprechen!
Richtig geschwollen ist natürlich auch relativ: Ich meine da ist eine Schwellung, aber vielleicht bin ich auch schon paranoid. Definitiv tut der Fuss leicht weh, wenn ich ihn nach aussen abknicke.Und zwar nur der linke.
Morgen werde ich zu meinem "Stamm"-Kiesertraining gehen und nochmal in aller Ruhe den dortigen Trainer ansprechen. Ich habe die Trainer bislang auch immer als sehr kompetent wahrgenommen und war heute auch ob der Aussage leicht irritiert.
Solange ich Beschwerden und ein schlechtes Gefühl hab, lass ich die Übung weg.

cantullus hat geschrieben:Zwischendurch mal ein Knuff für die Laune :)
Hat schon gewirkt :D , danke!

cantullus hat geschrieben:Und dann: Schmeiß die Laufschuhe noch nicht weg, ein paar Zipperlein hältst du aus, ein paar neue werden bestimmt noch dazukommen, über ein paar alte wirst du bald nur noch grinsen, aber (fast) nichts ist so schön, wie die ersten paar Läufe, bei denen die Probleme keine Rolle mehr spielen und die wirst auch du wieder erleben!
Schmeiß die Schuhe nicht weg und auch die restlichen Klamotten nicht, war nur alles ein bischen viel in letzter Zeit (himmelhochjauchzend...)
Wünsch mir halt einfach mal wieder Kontinuität in die richtige Richtung, wobei mir schon klar ist, dass mit wachsenden Jahren auch wachsende Zipperlein kommen :nick: -da muss ich wohl besonders gut auf mich aufpassen!

Danke für die verbalen Geduldkekse!
Gruß, Ulrike

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Ulrike2013 hat geschrieben:Was heißt "schnell" in deinem Fall?
4 Tage hats gedauert, Laufpause hatte ich eh noch, Bergsteigen ging gemäßigt (wir waren ein paar Tage in Südtirol)
Ulrike2013 hat geschrieben:Richtig geschwollen ist natürlich auch relativ: Ich meine da ist eine Schwellung, aber vielleicht bin ich auch schon paranoid. Definitiv tut der Fuss leicht weh, wenn ich ihn nach aussen abknicke.Und zwar nur der linke.
Morgen werde ich zu meinem "Stamm"-Kiesertraining gehen und nochmal in aller Ruhe den dortigen Trainer ansprechen. Ich habe die Trainer bislang auch immer als sehr kompetent wahrgenommen und war heute auch ob der Aussage leicht irritiert.
Solange ich Beschwerden und ein schlechtes Gefühl hab, lass ich die Übung weg.
"nach aussen abknicke" macht mich ein bisserl stutzig, AS ist doch hinten und nervt beim Abdrücken des Fußes?
Ulrike2013 hat geschrieben:alles ein bischen viel in letzter Zeit (himmelhochjauchzend...)
Wünsch mir halt einfach mal wieder Kontinuität in die richtige Richtung, wobei mir schon klar ist, dass mit wachsenden Jahren auch wachsende Zipperlein kommen :nick: -da muss ich wohl besonders gut auf mich aufpassen!
...und vielleicht statt Kontiunität Abwechslung, dann klappts auch leichter mit dem Ertragen von Überraschungen. Boa, hoffentlich ist das nicht zu hart formuliert, aber so denk ich nun mal gerade, Kontinuität klingt hier für mich fast schon wie ein Zwang, da wäre lockeres Hinnehmen eines guten Tages und rasches Drüberwegsehen bei miesen Läufen besser.

Was mir heute noch eingefallen ist (kann sein, dass es schon mal dran war, dann sorry): Als Frau trägst du vielleicht Schuhe mit höheren Absätzen, hast du da in letzter Zeit etwas geändert?

Liebe Grüße,
cantullus

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Hallo Ulrike,

ich hatte letztens geschrieben dass ich beim Laufen ständig nach unten höre, ob da etwas zieht oder drückt oder was auch immer.
Das wirkt sich sicherlich auch negativ auf die Psyche und das körperliche Gleichgewicht aus.
Man nimmt ohne es wirklich zu merken und zu wollen eine Schonhaltung ein.

Das gemeinsam mit den ungewohnten Laufumfängen, so niedrig sie auch sein mögen, kann durchaus in einem anderen Zipperlein münden.

Pflege Deine Archillessehne, die Psyche und dann wird das auch wieder.

LG

vom Soulman
der sich die Woche ein paar neue Brooks Glycerin geleistet hat :nick:

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Soulman hat geschrieben:Hallo Ulrike,

ich hatte letztens geschrieben dass ich beim Laufen ständig nach unten höre, ob da etwas zieht oder drückt oder was auch immer.
Das wirkt sich sicherlich auch negativ auf die Psyche und das körperliche Gleichgewicht aus.
Man nimmt ohne es wirklich zu merken und zu wollen eine Schonhaltung ein.

Das gemeinsam mit den ungewohnten Laufumfängen, so niedrig sie auch sein mögen, kann durchaus in einem anderen Zipperlein münden.

Pflege Deine Archillessehne, die Psyche und dann wird das auch wieder.
Hallo Soulman,

vielen Dank für die aufbauenden Worte!
Ja, ich denke es ist schwierig nach einer Verletzung mit so gravierenden Einschnitten wie der Plantar Fasciitis, die im Januar diagnostiziert wurde, ein richtiges Maß zwischen unbeschwert und auf seinen Körper hörend zu laufen. Daran werde ich arbeiten, denn ich denke, dieses Them wird mich nun dauerhaft begleiten.
Mir fällte es generell schwer, wenn irgendwas kippt, den Rest zu genießen. Ich dnke, Tommmis Bild vom einstürzenden Kartenhaus trifft da schon zu.
Deshalb auch nochmal danke für den Hinweis, dass ich neben meiner Achillessehne auch meine Psyche pflegen soll :wink: .





Soulman hat geschrieben:der sich die Woche ein paar neue Brooks Glycerin geleistet hat :nick:
Man muss sich halt auch Perspektiven schaffen :winken: !

Gruß, Ulrike

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cantullus hat geschrieben:4 Tage hats gedauert, Laufpause hatte ich eh noch, Bergsteigen ging gemäßigt (wir waren ein paar Tage in Südtirol)
Das ist wirklich schnell!
cantullus hat geschrieben:"nach aussen abknicke" macht mich ein bisserl stutzig, AS ist doch hinten und nervt beim Abdrücken des Fußes?
Beim Abdrücken des Fußes habe ich keine Schmerzen. Der Schmerz "sitzt" tatsächlich an der Außenseite in Knöchelnähe, aber ich habe heute morgen nochmal die Achillessehne abgatastet und beäugt: sie ist tatsächlich leicht geschwollen.
cantullus hat geschrieben:...und vielleicht statt Kontiunität Abwechslung, dann klappts auch leichter mit dem Ertragen von Überraschungen. Boa, hoffentlich ist das nicht zu hart formuliert, aber so denk ich nun mal gerade, Kontinuität klingt hier für mich fast schon wie ein Zwang, da wäre lockeres Hinnehmen eines guten Tages und rasches Drüberwegsehen bei miesen Läufen besser.
Ist nicht zu hart formuliert. Nur beschreibst du m.E. einen Idealzustand; von dieser Sichtweise der Dinge bin ich noch ziemlich weit entfernt...Ich weiß wohl die Dinge, die gut waren sehr zu schätzen und halte sie nicht für selbstverständlich (s.meinen Wanderurlaub, meine ersten Laufversuche, die wieder möglich waren).Natürlich weiß ich mittlerweile auch, dass die ganz schlimmen Phasen vorbeigehen, aber trotzdem "jage" ich immer noch meinem Ideal nach, dass Dinge, die einem guttun dauerhaft sein sollen.Von diesem Ansatz werde ich mich wohl verabschieden müssen?! :confused:
cantullus hat geschrieben:Was mir heute noch eingefallen ist (kann sein, dass es schon mal dran war, dann sorry): Als Frau trägst du vielleicht Schuhe mit höheren Absätzen, hast du da in letzter Zeit etwas geändert?.
Ja, hab ich letztlich schon mal mit Hennes drüber geschrieben: Schuhe mit höheren Absätzen habe ich so gut wie nie getragen, trage ich auch jetzt so gut wie nie, das kann es also nicht sein. obwohl ich jetzt auch schon gehört habe, dass kleinere Absätze bei fersensporn und Achillessehnenbeschwerden durchaus empfehlenswert sind. Aber was hilfts, wenn dann der restliche Fuß schmerzt. Ich bin halt den ganzen Tag auf den Beinen.
Auf jeden Fall danke für die verschiedenen Ansätze. Z.Zt. kühle ich die Achillessehne und dehne mich weiterhin ganz bewußt. Die Schmerzen sind auch nicht stark, aber ich merke eben, das etwas nicht in Ordnung ist.

Liebe Grüße,
Ulrike

570
Mal wieder ein kurzes Update von mir:

Seit ich beim Kiesertraining die Fussmaschinen weglasse, sind die Beschwerden auch so gut wie weg. Ich hoffe, es hat ursächlich miteinander zu tun und werde das weiter testen.
Ich war zweimal Laufen, beim ersten Training 2x15 Minuten mit 2 Minuten Gehpause, beim zweiten Training 30 Minuten ohne Pause. Das ging wieder beschwerdefrei.
Ich will es nicht beschreien, aber nach meinem Frust nach dem letzten "Rückschlag" bin ich schon ein wenig in Lauerstellung, ob es wieder anfängt wehzutun... :confused:

Ich probier es einfach weiter so lange die Beschwerden wegbleiben und hoffe das beste! :nick:
Es ist einfach unheimlich schön, jetzt bei den kälteren Temperaturen abends nach der Arbeit noch eine kleine Runde zu drehen und einen klaren Kopf zu bekommen, möchte dieses Gefühl noch oft genießen.
Was dieser Thread ganz deutlich macht, ist dass es ein ständiges Auf und Ab bei dieser Verletzung gibt- das geht anscheinend sehr vielen von Euch so.
Danke nochmals an alle, die mich motiviert haben weiterzumachen und den Kopf nicht hängenzulassen-im Moment trage ich ihn wieder oben :D !
Gruß, Ulrike

571
Schön Ulrike, freut mich für Dich! Diese abendlichen Runden bei den kühleren herbstlichen Temperaturen sind wirklich besonders schön!

Ich habe Halbzeit bei meiner Röntgenreizbestrahlung. Es scheint, als würde sich was tun im Fuß. Versuche aber nicht zu voreilig euphorisch zu sein, da ich schon so oft dachte, das ist es, jetzt wird es besser...

Erstaunlich, dass die Kieser-Fußmaschinen eher schlecht für Deine Achillessehne waren. Bei uns gibt es diese Maschinen noch nicht. Nur die für den Becken-Boden:-)

Gruß,
Chris

572
Hallo Chris,

du musst ja nicht gleich euphorisch werden, aber etwas optimistisch ist doch auch schon was!
Ich hoffe, dass sich dein Gefühl weiter bestätigt und die Röntgenreizbestrahlung dir hilft!
Ich will jetzt nicht generell gegen die Fussmaschinen bei Kieser wettern. Erstens weiss ich gar nicht sicher ob es jetzt tatsächlich daran liegt und zweitens waren bei mir die Gewichte vielleicht einfach zu hoch.
Im Moment versuche ich es weiter mit weglassen obwohl sie ja eigentlich genau zur Stärkung der Füsse und Unterschenkel gedacht sind.
Drück dir die Daumen, dass es aufwärts geht,
gruß Ulrike

573
Hallo Ulrike,

schön zu lesen, dass Du wieder läufst und es Dir dabei gut geht! Ich drücke Dir die Daumen, dass es so bleibt bzw. sich weiter verbessert, damit Du auch bald mal wieder etwas längere Runden laufen kannst.

@Chris,

auch Dir alles Gute für die zweite Hälfte der Röntgenreizbestrahlung, bei der Du dann hoffentlich (!) in 2 - 3 Wochen auch den Erfolg sehen bzw. spüren kannst. :daumen:

Ich bin seit Freitag mit der Behandlung durch, die Beschwerden, die dieses Mal eh nicht soooo stark waren :teufel: haben etwas nachgelassen, aber ob ich wirklich durch bin, werde ich wohl erst in 2 - 3 Wochen sehen. :hallo:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Rumlaeufer hat geschrieben:Hallo Ulrike,

schön zu lesen, dass Du wieder läufst und es Dir dabei gut geht! Ich drücke Dir die Daumen, dass es so bleibt bzw. sich weiter verbessert, damit Du auch bald mal wieder etwas längere Runden laufen kannst.
Hallo Eckhard,

danke schon mal fürs Daumendrücken und deine guten Wünsche!
Wünsch dir auch, dass die Therapie erfolgreich ist und dass du in ein paar Wochen keine- oder deutlich weniger Beschwerden hast.
Gruß, Ulrike

575
Zur Zeit laufe ich dreimal wöchentlich 30 minuten langsam und völlig beschwerdefrei!!! Habe mir vorgenommen in den nächsten Wochen die Laufumfänge langsam zu steigern und das Tempo erstmal so niedrig zu lassen, wobei ich automatisch wieder etwas schneller geworden bin.Ich bin froh und glücklich zur Zeit wieder unterwegs sein zu können und momentan auch wieder voller Hoffnung, dass die Umfänge wieder größer werden.
Wünsche euch, dass ihr auch so trainieren könnt, dass es Spass macht und allen, bei denen das noch nicht geht gute Bessserung!

Ulrike :winken:

576
Super, Ulrike,
das liest sich guuuut!
Die Sache mit dem Tempo ist vertrackt, "automatisch schneller werden" dürfte kein Problem sein, aber forcieren würde ich das nicht. Hin und wieder mal ein "Ampelsprint" geht vielleicht auch bald.
Gute Erfahrungen mache ich gerade mit dem kleinen Ball vom "Blackroll Orange Starter Set" - am Abend nach einem Lauf ein wenig drauf herumgerollt und der Fuß gibt Ruhe. Ich bin jetzt seit knapp 2 Wochen beschwerdefrei unterwegs, das Ende der Schmerzen kam trotz 3er recht umfangreicher Wochen, die letzte davon mit 3 Läufen über 20km. Daher habe ich jetzt erstmal 2 Regenerationswochen eingeschoben, um die Heilung zu unterstützen, hin und wieder mal merke ich noch ein leichtes Ziehen, hoffe aber, dass das auch bald vorbei ist.
Weil ich natürlich nicht ein Set kaufen und dann nur den Ball verwenden kann, habe ich mir allerdings vom Massieren der Ober- und Unterschenkel mit der Rolle einen sauberen Muskelkater im Rücken eingehandelt :klatsch:

Liebe Grüße,
cantullus

577
cantullus hat geschrieben:Weil ich natürlich nicht ein Set kaufen und dann nur den Ball verwenden kann, habe ich mir allerdings vom Massieren der Ober- und Unterschenkel mit der Rolle einen sauberen Muskelkater im Rücken eingehandelt :klatsch:
Rückentrainnig ist doch gut :wink:

Schön, dass ihr so gut und schmerzfrei unterwegs seid. :)

Bei mir ist alles beim alten. Hintergrundzuppeln, mit dem ich aber gut laufen kann. Am "schlümmsten" ist es direkt nach dem Aufstehen, da ist alles von der Achillessehne bis zur PF verspannter als rechts und der Auftritt auf die Ferse ist gut spürbar. Merke ich auch gut, wenn ich das erste mal in die Hocke gehe, um meinen Rechner einzuschalten. Nach ein paar Schritten legt sich das immer wieder. Also fast :wink:

Gruss Tommi

578
Freut mich auch für Dich Ulrike, dass Du wieder so schmerzfrei und regelmäßig laufen kannst!
Ich hatte heute meine letzte der 6 Bestrahlungen. Alles in allem würde ich sagen, die Schmerzen sind spürbar zurückgegangen, wobei hier und da noch was zu merken ist. Wie gestern, als ich mal wieder Alltagsschuhe mit sehr flexibler, dünner Sohle (selber blöd) an hatte. Die Ärztin meinte, die Wirkung setzt erst nach einigen Wochen ein. So steht es auch überall geschrieben. Eigentlich hätte ich schon Lust, die Laufschuhe zu schnüren! :) Habe aber gleichzeitig Angst, dass es zu früh ist und der Quatsch von vorn anfängt.
Was ich bemerkt habe ist, dass derzeit noch, die berühmte Treppenübung eher kontraproduktiv ist. Hatte ich jetzt für ein paar Tage eingebaut und die Scherzen kamen die folgenden Tage wieder. Also lasse ich sie erst einmal wieder weg.

@cantullus
Diese kleine Blackroll-Kugel hatte ich auch schon in der Hand im Laufladen, der Geiz bzw. die Sparsamkeit hat mich aber dann abgehalten. Hab schon viel zu viel in die PS investiert;-)

Gruß,
Chris

579
Hallo Ulrike,

das hört sich doch richtig gut an! :daumen: Mach nur schön langsam, aber kontinuierlich weiter.

@Chris,

hab noch ein wenig Geduld, und fang dann auch wieder langsam und vorsichtig an zu laufen - alles Gute!

Bei mir haben die Beschwerden in dieser Woche, d.h. eine Woche nach Abschluss der Röntgenreizbestrahlung, nachgelassen. Allerdings kann ich noch nicht einschätzen, ob es an der Bestrahlung lag, oder ob es an den deutlich reduzierten Laufumfängen liegt, die ich wg. des Übermorgen anstehenden Marathons in Bad Arolsen planmäßig zurückgenommen habe.

:gruebel: In 1 - 2 Wochen weiß ich hoffentlich mehr - bis dahin ... :hallo:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

580
cantullus hat geschrieben:Super, Ulrike,
das liest sich guuuut!
:nick:
cantullus hat geschrieben:Die Sache mit dem Tempo ist vertrackt, "automatisch schneller werden" dürfte kein Problem sein, aber forcieren würde ich das nicht. Hin und wieder mal ein "Ampelsprint" geht vielleicht auch bald.
Wenn ich schreibe, dass ich automatisch schneller geworden bin, heisst das, das ich jetzt ca. 7Min/km laufe :peinlich: , aber mein schnellster 10er war ja auch nur knapp unter einer Stunde, bin halt langsam.
cantullus hat geschrieben:Gute Erfahrungen mache ich gerade mit dem kleinen Ball vom "Blackroll Orange Starter Set" - am Abend nach einem Lauf ein wenig drauf herumgerollt und der Fuß gibt Ruhe.
Ich bin jetzt seit knapp 2 Wochen beschwerdefrei unterwegs, das Ende der Schmerzen kam trotz 3er recht umfangreicher Wochen, die letzte davon mit 3 Läufen über 20km. Daher habe ich jetzt erstmal 2 Regenerationswochen eingeschoben, um die Heilung zu unterstützen, hin und wieder mal merke ich noch ein leichtes Ziehen, hoffe aber, dass das auch bald vorbei ist.[/QUOTE]
Mit dem Ball und auch mit der ganz kleinen Rolle hatte ich auch mal geliebäugelt. besteht da wirklich ein großer Unterschied zwischen dem Produkt von Blackroll und einem Igelball? Damit rolle ich nach wie vor morgens und abends.
Schön, dass du wieder solche Umfänge laufen kannst und schon toll, wie diszipliniert du bist mit den Regenerationswochen. Ich denke, so könnte es gelingen dauerhaft mit den Verletzungen umzugehen.
cantullus hat geschrieben:Weil ich natürlich nicht ein Set kaufen und dann nur den Ball verwenden kann, habe ich mir allerdings vom Massieren der Ober- und Unterschenkel mit der Rolle einen sauberen Muskelkater im Rücken eingehandelt :klatsch:
Dazu hast du mit " :klatsch: " eigentlich schon alles gesagt... :wink:
Ich habe allerdings schon häufiger gehört, dass das Rollen selbst und auch die Nachwirkungen richtig schmerzhaft sein können. Dagegen hilft wahrscheinlich auch nur regelmäßigesTraining damit.
Aber wenn es dauerhaft hilft, nehmen wir doch gern die anfänglichen Begleiterscheinungen in Kauf, oder?

Liebe Grüße,
Ulrike

581
cantullus hat geschrieben:Super, Ulrike,
das liest sich guuuut!


dicke_Wade hat geschrieben:

Schön, dass ihr so gut und schmerzfrei unterwegs seid. :)
grischan hat geschrieben:Freut mich auch für Dich Ulrike, dass Du wieder so schmerzfrei und regelmäßig laufen kannst!


Rumlaeufer hat geschrieben:Hallo Ulrike,

das hört sich doch richtig gut an! :daumen: Mach nur schön langsam, aber kontinuierlich weiter.
Ihr seid einfach toll-danke!

Rumlaeufer hat geschrieben:@Chris,

hab noch ein wenig Geduld, und fang dann auch wieder langsam und vorsichtig an zu laufen - alles Gute!
Ich glaube wirklich, dass Geduld in diesem Fall der wichtigste Schlüssel zum Erfolg ist.

Gruß, Ulrike

582
Das mit dem Igelball im Vergleich zur schwarzen Kugel würde mich auch interessieren.
Heißt Regenerationswoche eigentlich Laufpause oder nur wenige lockere Einheiten?

Gruß
Chris

583
grischan hat geschrieben:Das mit dem Igelball im Vergleich zur schwarzen Kugel würde mich auch interessieren.
Heißt Regenerationswoche eigentlich Laufpause oder nur wenige lockere Einheiten?
Hallo Chris und Ulrike,
der Einfachheit halber nur ein Zitat :)

Im Gegensatz zu Igelball und einem Tennisball bleibt die Kugel formstabil, ohne aber gleich so hart wie ein Golfball zu sein. Ich finde das sehr angenehm, den Igelball drücke ich nämlich ziemlich schnell arg zusammen und dann rollt er nur noch unwillig. Deshalb habe ich dann angefangen, auch eine Plastikflasche mit gefrorenem Inhalt und eben den Golfball einzusetzen, wodurch ich dann mit 3 "Geräten" herumfüßeln musste. Jetzt reicht mir 1 Ball :D (der ist auch leichter gegen 2 Hunde zu verteidigen, die immer mitspielen wollen).

Unter einer Regenerationswoche verstehe ich eine Woche mit geringerem Kilometerumfang und praktisch ohne wirklich fordernde Einheiten.
Im aktuellen Fall 50 statt 70km und bis auf einen Hügelsprint mit dem Lauftreff nichts mit Tempo.

Mit dem Muskelkater und der Rollenmassage ist es so, dass beim Massieren die Rumpfmuskulatur ziemlich gefordert ist, also auch gutes Trainig für den Rücken!

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cantullus hat geschrieben: Im Gegensatz zu Igelball und einem Tennisball bleibt die Kugel formstabil, ohne aber gleich so hart wie ein Golfball zu sein. Ich finde das sehr angenehm, den Igelball drücke ich nämlich ziemlich schnell arg zusammen und dann rollt er nur noch unwillig....
Kann ich alles so bestätigen. Und werde mir deshalb wahrscheinlich auch den kleinen Ball holen. Habe ja schon die Rolle, dann fühlt er sich nicht so alleine;-)

Gruß,
Chris

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Mich würde noch interessieren, wie oft und wie lage ihr mit der Rolle trainiert.
Nur nach dem Training oder auch so? Sind Übungsvorschläge mit dabei, wenn man die Sachen kauft?

Gruß und ein schönes Wochenende! Ulrike

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Ulrike2013 hat geschrieben:Mich würde noch interessieren, wie oft und wie lage ihr mit der Rolle trainiert.
Nur nach dem Training oder auch so? Sind Übungsvorschläge mit dabei, wenn man die Sachen kauft?
Zugegeben: Bisher nur sehr wenig und dann zu lang :zwinker5: - Vorrangig ist die Rolle ja mehr zum Lockern der Muskeln gedacht und nicht als Trainingsmittel. Die Sache mit der Rumpfmuskulatur ergibt sich mehr oder weniger zwangsläufig. Wie ich von dritter Seite erfuhr, kann man auch die Oberschenkel trainieren, wenn man mit dem Ball den Schulterbereich lockert :nick:

Einige Übungen sind auf einem Poster, einem Faltblatt und auf einer CD, die mitgeliefert werden. Für mich mehr als genug. Ich halte mich aber gar nicht an die Übungen, sondern rolle einfach nach Lust und Laune und so, dass es mir gut tut; das ist ganz einfach und wirkt fantastisch.

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Hallo,

nachdem es in den letzten Wochen still geworden ist, hier ein aktueller Kurzbericht von mir:

Da für mich beruflich z.Zt. die stressigste Phase ist, habe ich beschlossen bis Weihnachten nur 1x wöchentlich zum Kiesertraining zu gehen, mein Lauftraining aber 3x wöchentlich beizubehalten.
Ich habe darauf verzichtet, die Laufzeiten schon weiter auszubauen und laufe nach wie vor "nur" jeweils 30-35 Minuten+jeweils 8 Minuten walken am Anfang und zum Ende des Trainings.
Das klappt nach wie vor gut und vor allem beschwerdefrei :D was ich jedesmal aufs Neue genieße!
In der nächsten Woche, wenn der Streß wieder etwas nachlässt, werde ich mit dem Plan nach Steffny weitermachen und so die Laufzeit wieder nach und nach ausbauen.
Wie geht es euch?
Gibt es neue Erkenntnisse nach der Röntgenreiztherapie, Chris/Eckhard?
Bin neugierig, was ihr zu berichten habt und wie es euch in der Zwischenzeit ergangen ist ist!
Grüße von einer zwar etwas geschafften, aber läuferich glücklichen Ulrike :winken:

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Hallo Ulrike,

daran dachte ich auch, ist ganz schön ruhig geworden.

Bei mir ist es genau umgekehrt. Ich mache Pause mit dem Laufen und habe stattdessen das Kiesertraining intensiviert :)

Ich bin seit 2 Wochen fertig mit meiner Bestrahlung. Die Schmerzen sind zurück gegangen, sind aber noch spürbar. Wobei Tage dabei sind, an denen ich kaum noch etwas spüre! Wenn ich im Alltag allerdings die falschen Schuhe (dünne, biegsame Sohle) anhabe werden die Schmerzen wieder stärker. Ich bin noch vorsichtig und mache weiterhin Laufpause - aktuell jetzt seit 8 Wochen.

Parallel mache ich täglich warme Fußbäder mit basischem Badesalz, dehne und rolle auf Golf- und BlackRoll -Ball.

Freut mich für Dich, dass Du wieder das Laufen genießen kannst!

Gruß,
Chris

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Hallo Chris,

ich finde das hört sich doch ganz gut an!

Du hattest ja geschrieben, dass es einige Zeit dauert bis man nach der Strahlentherapie wirklich sagen kann, ob sie erfolgreich war. Aber wenn du jetzt schon beschwerdefreie Phasen hast ist das doch super und zeigt, dass sich was tut.
Nur nicht die Geduld verlieren!
Du machst das schon richtig, mit dem intensiveren Kiesertraining und den anderesn Übungen bzw. Bädern für den Fuß.Wünsch dir, dass es weiter bergauf geht und auch du wieder ans Laufen kommst!
Gruß, Ulrike

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Ulrike2013 hat geschrieben: Du machst das schon richtig, mit dem intensiveren Kiesertraining und den anderesn Übungen bzw. Bädern für den Fuß....
Wie hast Du das gehandhabt? Rollen auf einer gefrorenen Wasserflasche (Eis) oder auch warme Fußbäder?

Gruß,
Chris

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grischan hat geschrieben:Wie hast Du das gehandhabt? Rollen auf einer gefrorenen Wasserflasche (Eis) oder auch warme Fußbäder?
Mein Orthopäde meinte, alles was den Fuss entspannt, sei gut. Deshalb wenn er schmerzte nach längerem Gehen/Belastung habe ich ihn gekühlt, abends aber auch gern mal ein Fussbad zur Entspannung gemacht.Außerdem regelmäßig mit Fusscreme massiert.
Ansonsten dehnen, Rollen mit dem Igelball (habe noch immer keinen Blackroll Ball)- aber das weißt du ja.

Gruß, Ulrike

Gruß,
Chris[/QUOTE]

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Servus,
bei mir sieht es fast so aus, als hätte ich es wirklich überstanden. Nach einer ziemlich heftigen Plantargeschichte rechts, die mich beinahe ein halbes Jahr am Laufen gehindert hatte (das war im Frühjahr/Sommer 2009) und sehr behutsamen Fortschritten (bis etwa Ende 2011) war ich 2012 rechts praktisch beschwerdefrei und hatte dann auch mein bisher erfolgreichstes Laufjahr mit neuen Bestzeiten über alle Distanzen von 3.000m bis Marathon.

Im Winter 2012/13 begannen dann die Schwierigkeiten mit dem linken Fuß, zuerst ebenfalls Plantarfaszie, dann erst diffus im Mittelfuß mit Verdacht auf Ermüdungsbruch, später gut lokalisierbar die Sehnenansätze im Quergewölbe. 2 Monate Laufpause, danach moderates "Training" mit übers Jahr 1000 km weniger, nur einige handverlesene Wettkämpfe auf deutlich niedrigerem Niveau als im Vorjahr und trotzdem im September/Oktober nochmal verschlimmerte Symptome links.


Nach etwas Herumfragen und viel Nachdenken kam ich drauf, dass ich recht gerne Schuhe mit geräumiger Zehenbox trage und dass ich das einzige Laufschuh-Paar, das enger geschnitten war, im August ausgemustert hatte. Und dann lief ich auch noch seit Mitte 2012 immer wieder mal ohne Einlagen, zuletzt etwa jeden zweiten Lauf.

Ich versuchte es dann wieder stets mit Einlagen und zum Teil ließ ich unter den (orthopädischen) Einlagen auch die dünnen original-Dinger (wie nennt man die eigentlich?) drin, um vorne mehr Halt für den Fuß zu bekommen. Die gröbsten Schmerzen waren nach 3 Tagen weg, nach einer Woche spürte ich nur noch hin und wieder mal, dass da was nicht ganz in Ordnung ist, lediglich die Schwellung war noch zu sehen. Nach 3 recht umfangreichen Wochen kamen 2 Regenerationswochen, dann eine heftige Erkältung mit 10 Tagen Laufpause.

Seit Sonntag laufe ich wieder, langsam zwar und nicht besonders weit, aber "klopf, klopf, klopf" völlig beschwerdefrei! Die Schwellung ist auch weg, ich kann wieder sinnvoll Übungen mit dem Fuß machen, der Ball kommt nur noch ein- bis zweimal pro Woche zum Einsatz, weil ich gar nicht mehr dran denke.

Soweit meine Situation, wobei sich die Frage stellt, was euch das nützt, die ihr euch immer noch damit herumquält. Vielleicht bringt es was, sich nochmal zu überlegen, welche längerfristige Änderung zu mehr oder zu weniger Beschwerden führte. Ich denke momentan natürlich hauptsächlich an Schuhe (neue Schuhe, eventuell auch die Alltagsschuhe, neue Gewohnheiten, Mode, aus irgendeinem Grund dickere oder dünnere Füße, Wechsel bei den Laufstrecken, Untergrund), es kann natürlich auch andere Gründe geben.

Ich wünsche euch jede Menge Geduld und dass dann auch bei euch bald klappt,
cantullus

593
cantullus hat geschrieben: Seit Sonntag laufe ich wieder, langsam zwar und nicht besonders weit, aber "klopf, klopf, klopf" völlig beschwerdefrei! Die Schwellung ist auch weg, ich kann wieder sinnvoll Übungen mit dem Fuß machen, der Ball kommt nur noch ein- bis zweimal pro Woche zum Einsatz, weil ich gar nicht mehr dran denke.
:daumen:
Hört sich ja richtig gut an.

Gruß
Nor
*der allmählich wieder Kilometer ohne Tempo laufen kann*bert

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HalloCantullus,

schön dass du wieder im Training bist- wen auch nicht so weit, aber:beschwerdefrei!
cantullus hat geschrieben:

Nach etwas Herumfragen und viel Nachdenken kam ich drauf, dass ich recht gerne Schuhe mit geräumiger Zehenbox trage und dass ich das einzige Laufschuh-Paar, das enger geschnitten war, im August ausgemustert hatte. Und dann lief ich auch noch seit Mitte 2012 immer wieder mal ohne Einlagen, zuletzt etwa jeden zweiten Lauf.
Ich trage Stabilschuhe mit Pronationsstütze und obwohl mir in jedem Laden zunächst geraten wird vielleicht doch Schuhe ohne Stütze zu tragen, ist bislang noch jeder nach kurzer Analyse auf dem Laufband zu dem rgebnis gekommen, dass es ohne Stütze nicht geht.
Nun trage ich zweimal wöchentlich Stabilschuhe ohne Einlage, einmal wöchentlich ganz leicht gestützte Schuhe mit Einlage.
Das Laufen mit der Einlage ist nicht so angenehm, weil ich immer das Gefühl habe, dass der Schuh insgesamt nicht so gut sitzt, als würde ich an der Ferse herausschlappen (was nicht so ist), weil die Einlage sicher höher ist als die Einlage vom Schuhhersteller.

Ob es richtig ist wie ich es jetzt mache, weiß ich nicht. Da du gute Erfahrungen beim Laufen mit Einlagen gemacht hast, denke ich gerade darüber nach, die Einlagen doch vielleicht zwei- von dreimal zu tragen.
Im Alltag trage ich nahezu täglich die Einlagen, beim Wandern immer.

Irgendwie bleiben doch immer Fragezeichen... :confused:

Wünsch dir weiterhin beschwerdefreie Trainings und habe großen Respekt vor deinem langenn Atem den du oben eindrucksvoll geschildert
hast!

Gruß, Ulrike

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Hallo Ulrike,
danke für "langer Atem" - das triffts ziemlich genau :daumen:

Was mir bei deinem Beitrag gleich auffällt, ist das mit dem "an der Ferse herausschlappen": Das ist gerade bei Fersensporn unbedingt zu vermeiden! Vielleicht kannst du die Einlegesohlen (so heißen die "Dinger") rausnehmen und es dann mit den orthopädischen Einlagen versuchen.

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Hallo Cantullus,

Du hast es bestimmt schon einmal geschrieben: Was hat damals Deiner Meinung nach die erste PF ausgelöst?

Bei mir kann ich es nach wie vor nicht an Laufschuhen fest machen. Wenn ich versuche etwas in dieser Richtung zu finden, dann dass ich bisher meist Mizuno Wave Rider hatte. Und dabei eher ein Gefühl jetzt schon mit den Problemen, als fehlt etwas Dämpfung und Unterstützung.
Auf dem Laufband kommt immer als Ergebnis: leichte Überpronation > Neutralschuh oder wenig gestützter Schuh.

Eher habe ich zurzeit mit meinen Alltagsschuhen zu kämpfen. So bald ich welche an habe, die eine eher dünnere, biegsame Sohle haben, fängt die PS an rumzuzicken.

Derzeit mache ich zusätzlich wieder die berühmte Treppenübung und rolle auf Golf- und Black Roll Ball. Von den beiden scheint auch eine Sache die PS zu ärgern;-(

Gruß,
Christian

597
grischan hat geschrieben:Du hast es bestimmt schon einmal geschrieben: Was hat damals Deiner Meinung nach die erste PF ausgelöst?
da kann ich höchstens vermuten. Ich hatte vor einigen Jahren, noch bevor ich anfing zu Laufen, schon einmal Probleme damit, bekam Einlagen, nutzte diese bei stehenden Tätigkeiten, also nur stundenweise und nach ein paar Tagen waren die Probleme weg. Als das dann wieder anfing und mich beim Laufen extrem beeinträchtigte, erkundigte ich mich nach möglichen Ursachen und fand Übergewicht in Verbindung mit hoher Belastung und natürlich Fußfehlstellung am plausibelsten. Beim ersten Auftreten der PF hatte ich um die 100kg bei 1,74cm, beim zweiten Mal etwa 80kg. Gewachsen bin ich (leider) nicht mehr :zwinker5:
Den Schuhen würde ich keine Schuld geben, ich hatte da bereits 4 Paar recht unterschiedliche im Einsatz.
grischan hat geschrieben:Bei mir kann ich es nach wie vor nicht an Laufschuhen fest machen. Wenn ich versuche etwas in dieser Richtung zu finden, dann dass ich bisher meist Mizuno Wave Rider hatte. Und dabei eher ein Gefühl jetzt schon mit den Problemen, als fehlt etwas Dämpfung und Unterstützung.
Versuch mal irgendetwas zu finden, was du wirklich langfristig geändert hast, ein schlechtes Gefühl wegen ein paar Mal den "falschen" Schuh genommen, führt meiner Erfahrung nach nicht zur Lösung. Ähnliches berichtete auch Hennes schon, erfolglos.
grischan hat geschrieben: Auf dem Laufband kommt immer als Ergebnis: leichte Überpronation > Neutralschuh oder wenig gestützter Schuh.
Hier würde ich auf Stützen der Schuhindustrie verzichten, Neutralschuhe nehmen und für individuelle Einlagen zum Ortopäden gehen.
grischan hat geschrieben: Eher habe ich zurzeit mit meinen Alltagsschuhen zu kämpfen. So bald ich welche an habe, die eine eher dünnere, biegsame Sohle haben, fängt die PS an rumzuzicken.
Dazu kann ich leider nix gescheites sagen, weil ich im Alltag meist recht stabile Haferlschuhe trage, die sind fast so steif wie Bergstiefel.

Mehr fällt mir grad nicht ein, sorry,
cantullus

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cantullus hat geschrieben:

Was mir bei deinem Beitrag gleich auffällt, ist das mit dem "an der Ferse herausschlappen": Das ist gerade bei Fersensporn unbedingt zu vermeiden! Vielleicht kannst du die Einlegesohlen (so heißen die "Dinger") rausnehmen und es dann mit den orthopädischen Einlagen versuchen.
Hallo Cantullus,

habe die Einlegesohlen vom Hersteller bereits rausgenommen. "Rausschlappen" ist natürlich übertrieben, aber ich sitze halt nicht so tief im Schuh wie ohne orthopädische Einlage.
Vielleicht sollte ich im Neuen Jahr nochmal mit Schuhen und Einlagen zum orthopädischen Schuhmacher gehen.
Empfindest du es als genauso komfortabel mit den orthopädischen Einlagen wie ohne zu laufen?
Ich habe ein unangenehmeres Gefühl, wenn ich in den Schuh steige,alles erscheint enger, beim Laufen verliert sich das aber wieder.

Gruß, Ulrike
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