3052
grüß mal schönschauläufer hat geschrieben:Hallole,
Kässpätzle sind net so das Problem. Eher die 5 Glühwein zum runterspülenUnd leid tut mir vor allem die Ingrid. Die erwartet wahrscheinlich George Clonney und dann trifft sie auf "Urmeli aus dem Eis"
und wird von unverständlichen Monologen lawinenartig überrollt.
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3053
schauläufer hat geschrieben:Hallole,
Kässpätzle sind net so das Problem. Eher die 5 Glühwein zum runterspülenUnd leid tut mir vor allem die Ingrid. Die erwartet wahrscheinlich George Clonney und dann trifft sie auf "Urmeli aus dem Eis"
und wird von unverständlichen Monologen lawinenartig überrollt.
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Wünsche Dir jedenfalls viel Spaß und komm gesund wieder!
Liebe Grüße
- Carmen

- Carmen


3055
Hallole,
jaja Gero, ich hab mir das schon gedacht. Ich mach es durch meine Umschreibungen immer etwas schwierig mir zu folgen.
Apropos folgen. Der Günter der "alte Schwede" hat mich doch tatsächlich irgendwo überholt. Ich habs nicht mal gemerkt und bin ganz ahnungslos happy in 40:06 ins Ziel eingelaufen. Da war der doch schon da. Wenn auch nur um einige Sekunden
Der hatte sich aber auch die Edelketten mit Eiszacken untergeschnallt
Ich hab auf meine Aldispikes verzichtet und hab auf meine Salomon Speedcross vertraut. Es war ja doch sehr matschig. Schlimmer als der Aufstieg, war der Sch(l)ußlauf wieder runter zur Bergstation des 6er Sessels. Die, die mit den Tourenskiern rauf sind pfiffen an uns vorbei, obwohl die eigentlich auf der Piste rechts bleiben sollten und wir Läufer mehr links neben dem präparierten Bereich durch den tiefen Matsch runter mussten. Da hatte es Löcher die Kniehoch waren.
War anstrengender für die Oberschenkel wie hoch und immer mit der Gefahr verbunden, dass es einen auf die Schnauze haut. Nachdem mich Günter deklassiert hatte brauchte ich auf der Bergstation erstmal einen Glühwein. Runter mit dem Sessel. Ich hatte ja einen Poporutscher mit, aber da wieder der Regen einsetzte hatte ich keinen Bock mehr im Dunkeln auf der aufgeweichten Piste ins Tal zu kommen. War ja auch offiziell verboten. Einige Skifahrer haben sich das trotzdem micht nehmen lassen. Unten in der Weltcuphütte noch fette Käspätzle reingehauen, die jetzt noch drücken. Und dann ab zurück auf die Autopiste und dort krachen lassen. Schade, dass der Gutschein fürs Wonnemar nur bis 01.02. gilt. Zuerst hatte ich noch gedacht evtl. im Ferienhaus zu pennen, aber dann zog es mich doch heim, so dass meine Lieben morgen meine Heldentat beim gemeinsamen Frühstück genießen dürfen 
Grüssle Klaus
jaja Gero, ich hab mir das schon gedacht. Ich mach es durch meine Umschreibungen immer etwas schwierig mir zu folgen.





Grüssle Klaus
2025
31.05. Albtraum 100, 114 k 3400 hm, 22:11:00
29.06. Vaihingen Marathon 05:48:07
05.07. Heuchelbergtrail 47 k 1400 hm 06:42:48
19.07. 24-h Dettenhausen 102,458 km (in 15 h)
03.08. Nordschwarzwald-Trophy 47 k 1300 hm
16.08. 100 Meilen Berlin
31.05. Albtraum 100, 114 k 3400 hm, 22:11:00
29.06. Vaihingen Marathon 05:48:07
05.07. Heuchelbergtrail 47 k 1400 hm 06:42:48
19.07. 24-h Dettenhausen 102,458 km (in 15 h)
03.08. Nordschwarzwald-Trophy 47 k 1300 hm
16.08. 100 Meilen Berlin
3057




Zum Glück hast du dir nicht den ganzen Glühwein rein gekippt. Sonnst wäre bei dem wenigem Schnee trotzdem eine Lawine ins Tal gerollt.


600Km Spendenlauf für die Kinderklinik Tübingen
In der Ruhe liegt die Kraft. TRANSALPINE-RUN 30. August - 6. September 2014
Schönbuch 100Meilen
In der Ruhe liegt die Kraft. TRANSALPINE-RUN 30. August - 6. September 2014
Schönbuch 100Meilen
3059
Holle erscheint nicht auf den Ergebnislisten.Kati_S hat geschrieben:hach wie schee. und wo war der Holle?
Schieb
2014
januar
25.01.2013 15. 50km-ultramarathon des rlt rodgau-> waldläufer 66, zanshin
februar
08.02.2014 göppinger winterlauf -> schauläufer?
23.02.2014 sindelfinger glaspalast waldlauf -> philippé, soiernmensch, gäu-läufer, sonnenläuferin, gero?
märz
09.03.2014 weinsberger weibertreulauf->
09.03.2014 bienwald marathon kandel-> zanshin, waldläufer 66, gero
16.03.2014 magstadtlauf -> philippé, soiernmensch, gäu-läufer, sonnenläuferin
16.03.2014 trail du petit ballon -> schweizertrinchen (?)
22.03.2014 suewag energie 3. Serie - pleidelsheim -> schauläufer?
29.03.2014 44. Stettener volkslauf ->schauläufer
30.03.2013 marathon deutsche weinstraße-> waldläufer 66, zanshin, 3fach
april
06.04.2014 der ditzinger lebenslauf - das original -> schauläufer, gero, bolk
12.04.2014 lichtenwalder halbmarathon-> waldläufer 66, zanshin
26.04.2014 Zabergäulauf-> bolk
26.04.2014 harzquerung->
27.04.2014 solitudelauf gerlingen-> waldläufer 66, zanshin, sonnenläuferin
mai
04.05.2014 fontanis kirbachtallauf/stromberg extremlauf->
10.05.2014 ipf-ries halbmarathon->
11.05.2014 heilbronner trollinger (halb-)marathon-> gutenberg1964
17.05.2014 gutsmuths-rennsteiglauf->waldläufer 66 (sm), zanshin (sm)
23.05.2014 Stäffeleslauf 2014 - www.runme.de -> schauläufer?
24.05.2014 black forest trail maniak 58 km-> mauki, gäu-läufer, schauläufer?, philippé? Schweizertrinchen
25.05.2014 black forest trail maniak 27 km-> mauki, gäu-läufer, schweizertrinchen
31.05.2014 X-Trail run Breitnau-> bolk
juni
01.06.2014 hohenneuffen-berglauf
06.-08.06.2014 Brüder Grimm Lauf -> 3fach
07.06.2014 niesenlauf ->schauläufer
07.06.2014 keufelskopf marathon-trail->
07.06.2014 keufelskopf ultra-trail->
13.06.2014 bieler lauftage->waldläufer 66 (100km), zanshin (100km), schauläufer?
15.06.2014 news: Challenge kraichgau the_edge
20.06.2014 ulmer laufnacht 100km -> gero?
21.06.2014 salomon zugspitz supertrail -> mauki?
21.06.2014 supertrail xl -> gäu-läufer
22.06.2014 privater spendenlauf 600km-800km -> gäu-läufer
22.06.2014 kanzelwand-berglauf ->schauläufer?
29.06.2014 stuttgarter lauf/lbs halbmarathon-> zanshin, waldläufer 66, sonnenläuferin
juli
06.07.2014 auenwaldlauf-> waldläufer 66, zanshin
09.07.-12.07.2014 4-trails -> gutenberg1964?
19.07.2014 night52 bretten-> waldläufer 66, zanshin
august
02.08.2014 (?) bellheimer sommernachtslauf-> waldläufer 66?, zanshin?
02.08.-03.08.2014 gondo-event-> gero
18.08.2013 waldlauf hetzbach -> waldläufer 66?, zanshin?
24.08.2014 apm/aput -> philippé?
30.8 - 06.09.2014 transalpine run -> gäu-läufer, soiernmensch
30./31.08.2014 sardona ultratrail -> schweizertrinchen (distanz noch unbekannt)
30.08.2014 Karwendelmarsch->
september
07.09.2014 hochgratlauf -> schauläufer?
13.09.2014 schurwaldlauf kernen (hm) -> sonnenläuferin?
27.09.2014 maintal ultratrail -> mauki?
28.09.2014 remstal-marathon -> waldläufer 66, zanshin, gutenberg1964
28.09.2014 berlin marathon -> gero
oktober
19.10.2014 bottwartal marathon und mz urmensch ultralauf 50km-> sonnenläuferin (hm)?
25.10.2014 alb marathon schw. Gmünd(50km)->zanshin, waldläufer66, philippé?
600Km Spendenlauf für die Kinderklinik Tübingen
In der Ruhe liegt die Kraft. TRANSALPINE-RUN 30. August - 6. September 2014
Schönbuch 100Meilen
In der Ruhe liegt die Kraft. TRANSALPINE-RUN 30. August - 6. September 2014
Schönbuch 100Meilen
3060
Hm, also heute habe ich mal den Umfang auf 16 km erhöht. Eine schöne Strecke: Mit Öffis zum Schloss Solitude, von da über Bärenschlössle (Cola- und Pinkelpause) und Katzenbacherhof und Rohrer Höhe zu mir nach Hause nach Rohr. Kraft für 2 Steigerungen hatte ich am Ende kaum noch. Und der Gedanke an weitere 5 km bis zum HM hat mir auch nicht gefallenbolk hat geschrieben:@Frau Sonnenläuferin, du läufst jetzt im Training schon 14KM?
Dann lauf doch lieber im April beim Solitudelauf den HM (packst du), den Stuttgartlauf kannst du dann ja als "Schmankerl", wenn das Wetter passt, mitnehmen. (ist in Stuttgart um die Jahreszeit ein echtes Lotteriespiel, wir hatten da von knapp 10 Grad bis deutlich über 30 Grad schon alles)
KM sammeln kannst du vorher auch in Ditzingen, gemeinsam mit ,hoffentlich, vielen Foris aus unserem Thread hier.
Gruß,
Volker


Das mit Ditzingen überleg ich mir mal, klingt wie eine nette Sache. Ich hab noch nicht kapiert, wie eigentlich die Runden gezählt werden (ich kann ja höchstens bis 3 zählen

Gruß,
Claudia
3061
Das ist kein Problem. Mach einfach ne Strichliste oder nimm' ein Hilfsgerät wie dieses hochmoderne Teil hier:Sonnenläuferin hat geschrieben: Das mit Ditzingen überleg ich mir mal, klingt wie eine nette Sache. Ich hab noch nicht kapiert, wie eigentlich die Runden gezählt werden (ich kann ja höchstens bis 3 zählen)
NEMMER Kleiner Zählrahmen / Rechenschieber günstig kaufen bei Kiids.de
Da gibt es vor Ort bestimmt genug hilfreiche Mitläufer, die Dir dann bei der Auswertung helfen.

Liebe Grüße
- Carmen

- Carmen


3062
Ach was, da bekommt man doch an drei Stellen auf jeder Runde Gummibänder übers Handgelenk gestreift und die werden dann am Ende gezählt. Wir treffen uns alle morgens, manche kommen auch später nach, mit Kind und Kegel und Picknickdecke und dann wird gelaufen. Jeder so viel er mag, mit so vielen Pausen wie nötig, in immer wechselnder Gesellschaft und meistens quatschend. Hervorragende Gelegenheit zum Kilometer sammeln. 

3063
Vergesse das schnell laufen. Das erste mal muss man genießen. Danach kann man immer noch schnell.Sonnenläuferin hat geschrieben:Also das Problem ist wahrscheinlich nicht, die 21kommanochwas KM zu laufen, sondern sie einigermaßen schnell zu laufen ...
Ich trainiere mein Tempo mit Endbeschleunigung = Tempohärte. Erst ein paar Km laufen. Dann die letzten 2-4Km schnell und den letzten Km auslaufen lassen.
Mach dir darüber keine Sorgen. Wenn du dein Arm vor lauter Gummis nicht mehr siehst dann bist du mehr wie ein Marathon gelaufen. Große Runde bekommst du 3 kleine 2 Gummis als Armband.Sonnenläuferin hat geschrieben:Das mit Ditzingen überleg ich mir mal, klingt wie eine nette Sache. Ich hab noch nicht kapiert, wie eigentlich die Runden gezählt werden (ich kann ja höchstens bis 3 zählen)
Gruß,
Claudia
600Km Spendenlauf für die Kinderklinik Tübingen
In der Ruhe liegt die Kraft. TRANSALPINE-RUN 30. August - 6. September 2014
Schönbuch 100Meilen
In der Ruhe liegt die Kraft. TRANSALPINE-RUN 30. August - 6. September 2014
Schönbuch 100Meilen
3065
vor meinem ersten HM war meine längste im Training gelaufene Distanz 13 km. In Wirklichkeit waren es weniger, hab ich aber erst Jahre später rausgekriegt, als es GPS gab 
Mit 16 km im Training kann man sich an einen HM wagen, finde ich. Im Ernstfall geht immer noch was. Man darf sie halt nicht nur EINMAL gelaufen sein.
und ja genau: was das Schnellerwerden angeht: in dem Stadium, Frau Sonnenläuferin, in dem Du gerade bist (und das soll jetzt nicht respektlos klingen), kommt das ganz von selbst. Ich würd da eher auf die Ausdauer setzen. Wenn Du dann WEITER laufen kannst, wirst Du automatisch schneller. ((sehr zu meinem Leidwesen lässt sich das Prinzip aber nicht unendlich fortsetzen sondern hat seine Grenzen))

Mit 16 km im Training kann man sich an einen HM wagen, finde ich. Im Ernstfall geht immer noch was. Man darf sie halt nicht nur EINMAL gelaufen sein.
und ja genau: was das Schnellerwerden angeht: in dem Stadium, Frau Sonnenläuferin, in dem Du gerade bist (und das soll jetzt nicht respektlos klingen), kommt das ganz von selbst. Ich würd da eher auf die Ausdauer setzen. Wenn Du dann WEITER laufen kannst, wirst Du automatisch schneller. ((sehr zu meinem Leidwesen lässt sich das Prinzip aber nicht unendlich fortsetzen sondern hat seine Grenzen))


3067
Kati_S hat geschrieben:vor meinem ersten HM war meine längste im Training gelaufene Distanz 13 km. In Wirklichkeit waren es weniger, hab ich aber erst Jahre später rausgekriegt, als es GPS gab
Mit 16 km im Training kann man sich an einen HM wagen, finde ich. Im Ernstfall geht immer noch was. Man darf sie halt nicht nur EINMAL gelaufen sein.

Ich bin vor meinem ersten HM schon einige Male im Training 21,1km gelaufen, einmal sogar 24km.

Liebe Grüße
- Carmen

- Carmen


3068
vor meinem ersten Marathon war die längste Strecke im Training auch nur 13 km (siehe oben).
Würd ich aber nicht weiterempfehlen. Ich hatte damals keinen an der Klatsche und fand mich auch nicht besonders cool oder so - ich WUSSTE es einfach nicht besser
Würd ich aber nicht weiterempfehlen. Ich hatte damals keinen an der Klatsche und fand mich auch nicht besonders cool oder so - ich WUSSTE es einfach nicht besser



3069
Also bis jetzt waren es 1 x 16 km, 1 x 18 km, auf dem Plan stehen bis Ende April noch 2 x 16 und 1 x 18 km. Bin trotzdem skeptisch, wie das in meinem Fall (@Waldläufer 66) mit dem Genuss aussieht ...Kati_S hat geschrieben:vor meinem ersten HM war meine längste im Training gelaufene Distanz 13 km. In Wirklichkeit waren es weniger, hab ich aber erst Jahre später rausgekriegt, als es GPS gab
Mit 16 km im Training kann man sich an einen HM wagen, finde ich. Im Ernstfall geht immer noch was. Man darf sie halt nicht nur EINMAL gelaufen sein.

Zum Glück wisst ihr ja nicht, wie langsam ich am Anfang warund ja genau: was das Schnellerwerden angeht: in dem Stadium, Frau Sonnenläuferin, in dem Du gerade bist (und das soll jetzt nicht respektlos klingen), kommt das ganz von selbst. Ich würd da eher auf die Ausdauer setzen. Wenn Du dann WEITER laufen kannst, wirst Du automatisch schneller. ((sehr zu meinem Leidwesen lässt sich das Prinzip aber nicht unendlich fortsetzen sondern hat seine Grenzen))

Fazit: Ich hadere noch mit dem Solitude-HM. Aber kommt Zeit, kommt entweder Ehrgeiz, oder Muffensausen, oder wahrscheinlich am ehesten beides, und dann Teilnahme

3070
genau so machst Du es. Man kann immer nachmelden - allerdings Vorsicht, die Nachmeldegebühr beträgt inzwischen 5 EUR, die Voranmeldung ist aber lange offen. Lauf doch mal so wie Du denkst, und dann nimmst Du Dir beim Lebenslauf mal 20 km vor. Mit Pausen ist das kein Problem, und für die Moral ist es gut 
Meiner Erfahrung nach schafft man einen Halben immer grad noch so irgendwie, auch unter nicht-optimalen Bedingungen. So richtig fies wird es dann erst auf längere Distanzen

Meiner Erfahrung nach schafft man einen Halben immer grad noch so irgendwie, auch unter nicht-optimalen Bedingungen. So richtig fies wird es dann erst auf längere Distanzen



3071
Dann schaffst Du den HM auf jeden Fall. Sofern nix Unvorhersehbares (Krankheit, Verletzung, etc.) dazwischen kommt.Sonnenläuferin hat geschrieben:Also bis jetzt waren es 1 x 16 km, 1 x 18 km, auf dem Plan stehen bis Ende April noch 2 x 16 und 1 x 18 km. Bin trotzdem skeptisch, wie das in meinem Fall (@Waldläufer 66) mit dem Genuss .
Mit "Genuss" meint Volker, dass Du den ersten HM nicht als Wettkampf laufen sollst, sondern "nur" auf Ankommen. Und versuchst, so viel Spaß dabei zu haben wie möglich: Dir die Gegend (bei einem Landschaftslauf) anschaust bzw. die tolle Stimmung/Atmosphäre bei einem (Stadt)Lauf mit viel Publikum in Dich aufsaugst. Kurzum eben den Lauf überwiegend (denn anstrengend wird es trotzdem irgendwann und ein kleineres Tief wird meist nicht ausbleiben) genießen sollst.
Liebe Grüße
- Carmen

- Carmen


3072
Das ist alles eine müßige Diskussion. Es ist zwar eine abgedroschene Phrase, aber es steckt mehr Wahrheit dahinter, als viele glauben: Welche Belastungen man ertragen kann, sprich wie weit man laufen kann ist zum größten Teil Kopfsache. Man merkt es vor allem an folgendem: Wenn man einmal eine Distanz gelaufen ist, kann man sie später (auch mit weniger Training) leichter laufen.
Es gibt auch Distanzen für die man eigentlich nicht richtig trainieren kann, z.B. alles ab 100 km aufwärts. Jeder der eine solche Strecke schon einmal gelaufen ist, weiß wie wichtig (oder störend) der Kopf dabei ist.
Was ich eigentlich sagen will: Nicht soviel nachdenken! Einfach ausprobieren! Wenn dein Kopf dir sagt, dass du keinen Meter mehr laufen kannst, kann dein Körper noch die doppelte Strecke laufen.
Gruß,
Gero
Es gibt auch Distanzen für die man eigentlich nicht richtig trainieren kann, z.B. alles ab 100 km aufwärts. Jeder der eine solche Strecke schon einmal gelaufen ist, weiß wie wichtig (oder störend) der Kopf dabei ist.
Was ich eigentlich sagen will: Nicht soviel nachdenken! Einfach ausprobieren! Wenn dein Kopf dir sagt, dass du keinen Meter mehr laufen kannst, kann dein Körper noch die doppelte Strecke laufen.
Gruß,
Gero
3073
Ha ! Also bei einem Halbmarathon gebe ich Dir vollkommen Recht. Vor allem wenn man schon 15 km laufen kann, dann schafft man die restlichen paar Meter auch noch. Egal wie.gero hat geschrieben:Das ist alles eine müßige Diskussion. Es ist zwar eine abgedroschene Phrase, aber es steckt mehr Wahrheit dahinter, als viele glauben: Welche Belastungen man ertragen kann, sprich wie weit man laufen kann ist zum größten Teil Kopfsache. Man merkt es vor allem an folgendem: Wenn man einmal eine Distanz gelaufen ist, kann man sie später (auch mit weniger Training) leichter laufen.
Es gibt auch Distanzen für die man eigentlich nicht richtig trainieren kann, z.B. alles ab 100 km aufwärts. Jeder der eine solche Strecke schon einmal gelaufen ist, weiß wie wichtig (oder störend) der Kopf dabei ist.
Was ich eigentlich sagen will: Nicht soviel nachdenken! Einfach ausprobieren! Wenn dein Kopf dir sagt, dass du keinen Meter mehr laufen kannst, kann dein Körper noch die doppelte Strecke laufen.
Gruß,
Gero
Aber hey. Ich wurde eines Besseren belehrt, als ich im September nach 8 Wochen Zwangspause in den Ulm Marathon gegangen bin. Dachte, achwas, das läufst Du halt locker und hintenraus wirds bissle zäh. ......... Bin zwar schon ins Ziel gekommen, und wahrscheinlich auch mit dem Kopf - aber doch irgendwie mehr mit dem Kopf unter dem Arm.... will sagen, OBWOHL ich M keine unüberwindbare Distanz finde und inzwischen ja weiß wies geht, konnte ich nix dagegen tun, dass meine Muskulatur hinter km 30 einfach komplett den Dienst versagt hat. Ich wusste zeitenweise ehrlich nicht, ob ich wirklich ankomme. Gehpausen wären aber tödlich gewesen und 10 km Wandern im Straßenmarathon mach ich nicht. - Das war eine sehr lehrreiche Erfahrung und hätt ich so niemals erwartet.
Dass man 100 km nicht trainieren kann, stimmt nur im Umkehrschluss, und ich vermute das ist das, was Du sagen wolltest: Du kannst noch so gut trainiert sein, es gibt dann irgendwann keine Garantie mehr, da kann so viel passieren. Definitiv aber schafft man schlecht trainiert keine 100 km (mit "schlecht trainiert" meine ich OBJEKTIV schlecht trainiert, nicht SUBJEKTIV)


3074
Oh, das weiß ich sehr wohl. Ich kämpfe immer am Ende eines Rennens (weniger bei einem langen Trainingslauf) mit Stimmen im Kopf, die mich zum Aufgeben oder Gehen bewegen wollen. (In Grafenau war das zum ersten Mal nicht der Fall. Dass es am Ende bergab ging, hat da aber geholfen ...) Ich glaube, dahinter steckt mein Grundschullehrer, der mich im Sportunterricht in der Vierten vor der versammelten Klasse als "nasser Sack" bezeichnet hat. Diese Erniedrigung von dem alten S... geht mir irgendwie immer noch nachgero hat geschrieben:Welche Belastungen man ertragen kann, sprich wie weit man laufen kann ist zum größten Teil Kopfsache. [snip] Wenn dein Kopf dir sagt, dass du keinen Meter mehr laufen kannst, kann dein Körper noch die doppelte Strecke laufen


Gegen das ganze böse Kopfkino habe ich mir aus dem Hallervorden-Film ein paar positive Mantras mitgenommen. Neben dem selbst erfunden Spruch "Ich bin ausdauernd und habe noch jede Menge Reserven" habe ich jetzt noch "Weiter, immer weiter!" und "Wer aufgibt, hat schon verloren" in der geistigen Schublade

3075
@sonnenläuferin:
eigentlich hieß der ja so:Dieter Hallervorden: "Wer stehen bleibt, hat schon verloren" » Boulevard & Stars » Music, Stars & Style » News | NWZ-Inside
Meine Motivation kennst du vielleicht schon. Nein nicht die mit dem dichten Dichter. Ich mein die: "Mein Schweinehund soll klagen. ich lauf soweit die Füße tragen". Ich hab mir das ja auch auf ein Laufshirt drucken lassen zusammen mit dem
Das war meine Motivation den ersten Ultra (6-Std-Lauf) durchzuhalten. Mangels Teilnehmerzahl habe ich versehentlich den Sieg in der Altersklasse geschafft und einen kleinen Pokal bekommen. Der in der Vitrine einen Ehrenplatz bekommen hat. Und es muss ja niemand wissen wie viele Gegner ich dafür hinter mir lassen musste
Pokal ist Pokal und schadet dem Selbstvertrauen nicht im geringsten
doch a bissle sportlich zu sein.
Zur Demotivation. In Schulsport war ich auch immer eine Niete (hatte ein "unbefriedigend" abonniert). Das hat mich dann 30 Jahre davon abgehalten Gefallen an regelmäßigem Sport zu finden. Also nasser Sack hat mich noch keiner genannt, nur liebevoll
"Alter Sack"
Sowas kann aber auch beflügeln, das Gegenteil zu beweisen. Weil mein Jüngster damals respektlos meine Unsportlichkeit reklamierte, habe ich beschlossen es ihm zu zeigen. Nämlich bei der Teilnahme an einem Laufwettbewerb (Halbmarathon Stuttgart 2009). Er hat beim Schülerlauf mit gemacht und im Folgejahr nochmals so halb freiwillig. Das war's dann bei ihm. Seit er in der pupertären Phase angelangt ist, macht er nix sportliches mehr. Ich befürchte mal ihm geht es wie mir, dass er mit Beginn der Midlifekrise den Rappel kriegt und sich irgendwie beweisen will doch noch mit den Jungspunden mithalten zu können. Der (faule
) Apfel fällt bekanntermaßen nicht weit vom Stamm.
Grüssle Klaus
eigentlich hieß der ja so:Dieter Hallervorden: "Wer stehen bleibt, hat schon verloren" » Boulevard & Stars » Music, Stars & Style » News | NWZ-Inside
Meine Motivation kennst du vielleicht schon. Nein nicht die mit dem dichten Dichter. Ich mein die: "Mein Schweinehund soll klagen. ich lauf soweit die Füße tragen". Ich hab mir das ja auch auf ein Laufshirt drucken lassen zusammen mit dem



Zur Demotivation. In Schulsport war ich auch immer eine Niete (hatte ein "unbefriedigend" abonniert). Das hat mich dann 30 Jahre davon abgehalten Gefallen an regelmäßigem Sport zu finden. Also nasser Sack hat mich noch keiner genannt, nur liebevoll



Grüssle Klaus
2025
31.05. Albtraum 100, 114 k 3400 hm, 22:11:00
29.06. Vaihingen Marathon 05:48:07
05.07. Heuchelbergtrail 47 k 1400 hm 06:42:48
19.07. 24-h Dettenhausen 102,458 km (in 15 h)
03.08. Nordschwarzwald-Trophy 47 k 1300 hm
16.08. 100 Meilen Berlin
31.05. Albtraum 100, 114 k 3400 hm, 22:11:00
29.06. Vaihingen Marathon 05:48:07
05.07. Heuchelbergtrail 47 k 1400 hm 06:42:48
19.07. 24-h Dettenhausen 102,458 km (in 15 h)
03.08. Nordschwarzwald-Trophy 47 k 1300 hm
16.08. 100 Meilen Berlin
3076
hihi. Sportlehrer sind Sadisten.
Zu mir sagte mein Grundschul-Sportlehrer, ich würd einen Köpper machen wie ein Krokodil (vermutlich unwissend, welch gute Schwimmer Krokodile sind). Ich das zuhause erzählt, darauf mein Paps mit mir zum Schwimmverein marschiert und mich angemeldet. Danke dafür
Gehpausen sind legitim. Wenn man welche braucht, sollte man welche machen. Ich musste letztes Jahr sogar in einem 10er bei km 8 mal gehen. War zwar peinlich, aber sonst wär ich umgefallen. Das Ziel ist eher, sein Gefühl für "ich brauche" zu schulen und nicht zu früh zu resignieren. Manchmal hilft aber alles nix, und man muss Läufe einfach abbrechen. Auch das kommt vor und ist ok.
Ich sag mir unterwegs immer, dass ich nunmal beschlossen habe, diese Distanz zu laufen. Und dass Hadern jetzt nix bringt, dafür aber jeder einzelne Schritt. Die Frau Schweizertrinchen sagt dazu "Jeder Schritt ist ein guter Schritt". Und dann denke ich immer nur bis zum nächsten Kilometer. Den nächsten Kilometer schafft man IMMER noch. Und wenn das gar nicht mehr geht, dann denk ich bis zur nächsten Kurve, bis zum nächsten Baum, bis dahin wo der Vordermann gerade läuft... usw.
Aber was ich wirklich ablehne sind die Leute, die einem ständig erzählen wollen, dass nur mit dem Kopf gelaufen wird. Wenn der Körper nicht ausreichend vorbereitet, ausgeruht oder gesund ist, dann bringt einen der Kopf auch nicht ins Ziel. Leute die sich mit einem Muskelabriss bei km 25 noch bis ins Marathonziel schleppen, das sind für mich keine Helden sondern Idioten
Zu mir sagte mein Grundschul-Sportlehrer, ich würd einen Köpper machen wie ein Krokodil (vermutlich unwissend, welch gute Schwimmer Krokodile sind). Ich das zuhause erzählt, darauf mein Paps mit mir zum Schwimmverein marschiert und mich angemeldet. Danke dafür

Gehpausen sind legitim. Wenn man welche braucht, sollte man welche machen. Ich musste letztes Jahr sogar in einem 10er bei km 8 mal gehen. War zwar peinlich, aber sonst wär ich umgefallen. Das Ziel ist eher, sein Gefühl für "ich brauche" zu schulen und nicht zu früh zu resignieren. Manchmal hilft aber alles nix, und man muss Läufe einfach abbrechen. Auch das kommt vor und ist ok.
Ich sag mir unterwegs immer, dass ich nunmal beschlossen habe, diese Distanz zu laufen. Und dass Hadern jetzt nix bringt, dafür aber jeder einzelne Schritt. Die Frau Schweizertrinchen sagt dazu "Jeder Schritt ist ein guter Schritt". Und dann denke ich immer nur bis zum nächsten Kilometer. Den nächsten Kilometer schafft man IMMER noch. Und wenn das gar nicht mehr geht, dann denk ich bis zur nächsten Kurve, bis zum nächsten Baum, bis dahin wo der Vordermann gerade läuft... usw.
Aber was ich wirklich ablehne sind die Leute, die einem ständig erzählen wollen, dass nur mit dem Kopf gelaufen wird. Wenn der Körper nicht ausreichend vorbereitet, ausgeruht oder gesund ist, dann bringt einen der Kopf auch nicht ins Ziel. Leute die sich mit einem Muskelabriss bei km 25 noch bis ins Marathonziel schleppen, das sind für mich keine Helden sondern Idioten



3077
Das hast völlig recht.Kati_S hat geschrieben: Aber was ich wirklich ablehne sind die Leute, die einem ständig erzählen wollen, dass nur mit dem Kopf gelaufen wird. Wenn der Körper nicht ausreichend vorbereitet, ausgeruht oder gesund ist, dann bringt einen der Kopf auch nicht ins Ziel. Leute die sich mit einem Muskelabriss bei km 25 noch bis ins Marathonziel schleppen, das sind für mich keine Helden sondern Idioten![]()
Man sollte wissen, wann man aufhören sollte zu laufen.
Beim HM in Gmünd 2013 wollte mein Kopf auch noch aber ab KM 18 wollten meine Beine einfach nicht mehr und ich wurde immer langsamer. Ich denke auch Kopf gilt nicht immer.
3078
Hi,
zum Thema Kopfkino könnte ich auch so einiges beisteuern. Ist hier aber weitgehend schon bekannt
Mir fällt dazu mein erster Marathon ein, den habe ich zwar durchgezogen, aber wie, da war einfach der eigene Anspruch zu groß, bis heute fallen mir Distanzen jenseits der 30KM Marke sehr sehr schwer. Und da liegt es oft am Kopf!
Ich möchte keine so Läufe mehr, wie den Aput mit Niko, den Albmarathon mit Gero oder den ersten APM mit Philipp, erleben. Der einzige von den Dreien die abgezogen sind war Niko (wäre ja noch schöner gewesen, wenn ich ihm diesen Traum, völlig vermasselt hätte). Die anderen beiden wanderten mit mir die Sache zu Ende und das waren nicht nur die letzten paar KM........Mir ist schon klar, dass beide "freiwillig" bei mir geblieben sind und das war auch klasse, nur für die Zukunft mache ich das anders.
Ich muss mich schon sehr sicher fühlen, damit ich einen "Langen" mit jemanden zusammenlaufe, die Sorge, dass ich es nicht packe ist immer da.
Beim APM letztes Jahr, war es für mich klar wie ich die Sache angehe und da war ich dann ganz überrascht, dass ich die letzten flachen 12KM tatsächlich wieder laufen konnte. Das war eines meiner schönsten läuferischen Erlebnis bisher und stimmt mich zuversichtlich.
Wichtig ist wirklich die Einteilung und die richtige Einschätzung der eigenen körperlichen und geistigen Leistung und Leidensfähigkeit.
Gruß,
Volker
zum Thema Kopfkino könnte ich auch so einiges beisteuern. Ist hier aber weitgehend schon bekannt

Mir fällt dazu mein erster Marathon ein, den habe ich zwar durchgezogen, aber wie, da war einfach der eigene Anspruch zu groß, bis heute fallen mir Distanzen jenseits der 30KM Marke sehr sehr schwer. Und da liegt es oft am Kopf!
Ich möchte keine so Läufe mehr, wie den Aput mit Niko, den Albmarathon mit Gero oder den ersten APM mit Philipp, erleben. Der einzige von den Dreien die abgezogen sind war Niko (wäre ja noch schöner gewesen, wenn ich ihm diesen Traum, völlig vermasselt hätte). Die anderen beiden wanderten mit mir die Sache zu Ende und das waren nicht nur die letzten paar KM........Mir ist schon klar, dass beide "freiwillig" bei mir geblieben sind und das war auch klasse, nur für die Zukunft mache ich das anders.
Ich muss mich schon sehr sicher fühlen, damit ich einen "Langen" mit jemanden zusammenlaufe, die Sorge, dass ich es nicht packe ist immer da.
Beim APM letztes Jahr, war es für mich klar wie ich die Sache angehe und da war ich dann ganz überrascht, dass ich die letzten flachen 12KM tatsächlich wieder laufen konnte. Das war eines meiner schönsten läuferischen Erlebnis bisher und stimmt mich zuversichtlich.
Wichtig ist wirklich die Einteilung und die richtige Einschätzung der eigenen körperlichen und geistigen Leistung und Leidensfähigkeit.
Gruß,
Volker
3080
Mit Muskelabriss oder Ermüdungsbruch oder einer anderen Verletzung es auf brechen und biegen durch zu ziehen ist unvernünftig. Da gebe ich dir Recht. Wenn ich kein Kopfläufer wäre, hätte ich letztes Jahr fiele Wettkämpfe gar nicht antreten dürfen. Was ich gemacht habe war nicht immer Vernünftig. Aber ich weis was mein Körper kann und was ich im zutraue darf(mittlerweile). Das ist wichtig.Kati_S hat geschrieben:Aber was ich wirklich ablehne sind die Leute, die einem ständig erzählen wollen, dass nur mit dem Kopf gelaufen wird. Wenn der Körper nicht ausreichend vorbereitet, ausgeruht oder gesund ist, dann bringt einen der Kopf auch nicht ins Ziel. Leute die sich mit einem Muskelabriss bei km 25 noch bis ins Marathonziel schleppen, das sind für mich keine Helden sondern Idioten![]()
Ich bin auch schon beim Marathon ausgestiegen und habe heulend in der Ecke gesessen. Man muss wissen wann Schluss ist.
Aber jetzt gehe ich erst mal auf meine Tägliche Runde.
600Km Spendenlauf für die Kinderklinik Tübingen
In der Ruhe liegt die Kraft. TRANSALPINE-RUN 30. August - 6. September 2014
Schönbuch 100Meilen
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3081
Das mit dem heulen nach dem Ausstieg kenne ich.Gäu-Läufer hat geschrieben: Ich bin auch schon beim Marathon ausgestiegen und habe heulend in der Ecke gesessen. Man muss wissen wann Schluss ist.

Muss man aber auch mal erlebt haben.
3083
Holle: Das sind auch ganz andere Läufe die du machst. Dann hast du noch das Pech vom schlecht Wetter Abbruch.
Beim Finish habe ich auch schon geheult. Das ist bald ein Jahr her.
Beim Finish habe ich auch schon geheult. Das ist bald ein Jahr her.
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Weiterlaufen ...
3084Es gibt natürlich außer der eisernen Disziplin noch viele Gründe weiterzulaufen (oder: weiter zu laufen):
Und ja, ich bin auch schon mal trotz Ermüdungsbruch weitergelaufen. Aber da wusste ich noch nicht, dass ich einen hatte. Es lief einfach nur alles doof und ich hatte diese plötzliche, heftige und unerklärliche Abneigung gegen Schotterwege, die mir sonst nie negativ aufgefallen waren. Immerhin habe ich draus gelernt, dass Disziplin zwar gut ist, aber auf den Körper Rücksicht nehmen auch wichtig ist. Die Grenze zwischen Schweinehundegebell und echtem Alarmsignal erkennen will eben gelernt sein.
- weil man keinen Bock hat, den Rest der Strecke gehend zurück zu legen
- weil man sonst nicht rechtzeitig zur Arbeit käme
- weil's dunkel wird
- weil man schon verschwitzt ist und beim Gehen nach kurzer Zeit frieren täte
- weil's zu peinlich wäre jetzt aufzuhören
- weil's beim Start so lecker nach Currywurst gerochen hat
- ...

Und ja, ich bin auch schon mal trotz Ermüdungsbruch weitergelaufen. Aber da wusste ich noch nicht, dass ich einen hatte. Es lief einfach nur alles doof und ich hatte diese plötzliche, heftige und unerklärliche Abneigung gegen Schotterwege, die mir sonst nie negativ aufgefallen waren. Immerhin habe ich draus gelernt, dass Disziplin zwar gut ist, aber auf den Körper Rücksicht nehmen auch wichtig ist. Die Grenze zwischen Schweinehundegebell und echtem Alarmsignal erkennen will eben gelernt sein.
3085
Off Topic: Holle lebtholle hat geschrieben:Ich heule eher, wenn ich ausnahmsweise mal finishe![]()


Grüssle Klaus
2025
31.05. Albtraum 100, 114 k 3400 hm, 22:11:00
29.06. Vaihingen Marathon 05:48:07
05.07. Heuchelbergtrail 47 k 1400 hm 06:42:48
19.07. 24-h Dettenhausen 102,458 km (in 15 h)
03.08. Nordschwarzwald-Trophy 47 k 1300 hm
16.08. 100 Meilen Berlin
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29.06. Vaihingen Marathon 05:48:07
05.07. Heuchelbergtrail 47 k 1400 hm 06:42:48
19.07. 24-h Dettenhausen 102,458 km (in 15 h)
03.08. Nordschwarzwald-Trophy 47 k 1300 hm
16.08. 100 Meilen Berlin
3086
Du kannst beim nächsten gerne mit mir loslaufen. Ich wandere garantiert nicht mit Dirbolk hat geschrieben:Hi,
zum Thema Kopfkino könnte ich auch so einiges beisteuern. Ist hier aber weitgehend schon bekannt
Mir fällt dazu mein erster Marathon ein, den habe ich zwar durchgezogen, aber wie, da war einfach der eigene Anspruch zu groß, bis heute fallen mir Distanzen jenseits der 30KM Marke sehr sehr schwer. Und da liegt es oft am Kopf!
Ich möchte keine so Läufe mehr, wie den Aput mit Niko, den Albmarathon mit Gero oder den ersten APM mit Philipp, erleben. Der einzige von den Dreien die abgezogen sind war Niko (wäre ja noch schöner gewesen, wenn ich ihm diesen Traum, völlig vermasselt hätte). Die anderen beiden wanderten mit mir die Sache zu Ende und das waren nicht nur die letzten paar KM........Mir ist schon klar, dass beide "freiwillig" bei mir geblieben sind und das war auch klasse, nur für die Zukunft mache ich das anders.
Ich muss mich schon sehr sicher fühlen, damit ich einen "Langen" mit jemanden zusammenlaufe, die Sorge, dass ich es nicht packe ist immer da.
Beim APM letztes Jahr, war es für mich klar wie ich die Sache angehe und da war ich dann ganz überrascht, dass ich die letzten flachen 12KM tatsächlich wieder laufen konnte. Das war eines meiner schönsten läuferischen Erlebnis bisher und stimmt mich zuversichtlich.
Wichtig ist wirklich die Einteilung und die richtige Einschätzung der eigenen körperlichen und geistigen Leistung und Leidensfähigkeit.
Gruß,
Volker

(außer ich muss selbst..)


3088
naja Horst *lach* -- Du weißt ja, was ich von Deinen Aktionen zum Teil halte *ggg* -- aber das muss UND DARF zum Glück ja jeder für sich selbst entscheiden. Du machst was Du gut findest, und ich mach was ich gut findeGäu-Läufer hat geschrieben:Mit Muskelabriss oder Ermüdungsbruch oder einer anderen Verletzung es auf brechen und biegen durch zu ziehen ist unvernünftig. Da gebe ich dir Recht. Wenn ich kein Kopfläufer wäre, hätte ich letztes Jahr fiele Wettkämpfe gar nicht antreten dürfen. Was ich gemacht habe war nicht immer Vernünftig. Aber ich weis was mein Körper kann und was ich im zutraue darf(mittlerweile). Das ist wichtig.
Ich bin auch schon beim Marathon ausgestiegen und habe heulend in der Ecke gesessen. Man muss wissen wann Schluss ist.
Aber jetzt gehe ich erst mal auf meine Tägliche Runde.



3089
ähm. Darauf verzichte ich gernemauki hat geschrieben:Das mit dem heulen nach dem Ausstieg kenne ich.
Muss man aber auch mal erlebt haben.




3090
ich hab auch mal beim Finish geheult. Als ich meinen ersten Marathon unter 5 Stunden geschafft hab, in 4:45. Dann kam ein ganz schicker Typ zu mir her und hat mich in den Arm genommen und gesagt "Mädle musch nicht heulen, sonne Scheiß Zeit die läufe doch jeder mal" ... ähm ja. Seither trage ich bei wichtigen Läufen Sonnenbrille. --- Ferner hab ich noch in Berlin 2008 geheult, als ich nach 10monatiger Vorbereitung eine Zeit von 4:01 gelaufen bin, was eine riesen Bestzeit aber nicht das erhoffte Ergebnis war. Das war mir eine Lehre, so blöd bin ich nicht nochmal. -- und dann beim erstenmal Biel auf der Zielgeraden, Mann war mir das peinlich. Zum Glück härtet man da mit der Zeit ab.Gäu-Läufer hat geschrieben:Holle: Das sind auch ganz andere Läufe die du machst. Dann hast du noch das Pech vom schlecht Wetter Abbruch.
Beim Finish habe ich auch schon geheult. Das ist bald ein Jahr her.


3092
Zuerst einmal zur Richtigstellung:
- Natürlich gibt es Gründe aufzugeben
- Natürlich ist nicht ALLES reine Kopfsache. Das Training muß auch stimmen.
Der Kopf schützt uns (normalerweise) davor dem Körper Schaden zuzufügen. Die Grenze, wann der Kopf den Körper stoppt, ist allerdings sehr individuell. Daraus resultiert auch zum Teil der Leistungsunterschied zwischen einzelnen Läufern. Evtl. ist diese Grenze auch Teil des sogenannten "angeborenen Talents" zum Laufen.
Dies ist auch keine Erfindung von mir, sondern findet man beispielsweise unter dem Begriff Central governor - Wikipedia, the free encyclopedia und ist in "Lore of Running" von Tim Noakes ausführlich beschrieben. (Übrigens ein sehr empfehlenswertes Buch, auch wenn man wahrscheinlich Medizin studiert haben muß, um alles zu verstehen.)
Für die Mehrzahl der Hobbyläufer gilt, dass der Kopf meist viel zu früh den Körper stoppt. Man kann diese Grenze durch Training und mentale Tricks verschieben und wesentlich mehr Leistung bringen, als man sich zutraut. Manchmal wird es aber schwer die Grenze zu finden, wann man wirklich aufhören sollte. Aber die wenigsten sind meiner Meinung nach überhaupt in der Lage diese kritische Grenze zu erreichen. Mal abgesehen von einer offensichtlichen Verletzung, mit der man natürlich nicht mehr weiterlaufen sollte.
Peinlich fand ich es nie.
- Natürlich gibt es Gründe aufzugeben
- Natürlich ist nicht ALLES reine Kopfsache. Das Training muß auch stimmen.
Der Kopf schützt uns (normalerweise) davor dem Körper Schaden zuzufügen. Die Grenze, wann der Kopf den Körper stoppt, ist allerdings sehr individuell. Daraus resultiert auch zum Teil der Leistungsunterschied zwischen einzelnen Läufern. Evtl. ist diese Grenze auch Teil des sogenannten "angeborenen Talents" zum Laufen.
Dies ist auch keine Erfindung von mir, sondern findet man beispielsweise unter dem Begriff Central governor - Wikipedia, the free encyclopedia und ist in "Lore of Running" von Tim Noakes ausführlich beschrieben. (Übrigens ein sehr empfehlenswertes Buch, auch wenn man wahrscheinlich Medizin studiert haben muß, um alles zu verstehen.)
Für die Mehrzahl der Hobbyläufer gilt, dass der Kopf meist viel zu früh den Körper stoppt. Man kann diese Grenze durch Training und mentale Tricks verschieben und wesentlich mehr Leistung bringen, als man sich zutraut. Manchmal wird es aber schwer die Grenze zu finden, wann man wirklich aufhören sollte. Aber die wenigsten sind meiner Meinung nach überhaupt in der Lage diese kritische Grenze zu erreichen. Mal abgesehen von einer offensichtlichen Verletzung, mit der man natürlich nicht mehr weiterlaufen sollte.
Ich habe auch hin und wieder nach einem Wettkampf "das Wasser in den Augen stehen". und ich finde es immer wieder schönKati_S hat geschrieben:ich hab auch mal beim Finish geheult. Als ich meinen ersten Marathon unter 5 Stunden geschafft hab, in 4:45. Dann kam ein ganz schicker Typ zu mir her und hat mich in den Arm genommen und gesagt "Mädle musch nicht heulen, sonne Scheiß Zeit die läufe doch jeder mal" ... ähm ja. Seither trage ich bei wichtigen Läufen Sonnenbrille. --- Ferner hab ich noch in Berlin 2008 geheult, als ich nach 10monatiger Vorbereitung eine Zeit von 4:01 gelaufen bin, was eine riesen Bestzeit aber nicht das erhoffte Ergebnis war. Das war mir eine Lehre, so blöd bin ich nicht nochmal. -- und dann beim erstenmal Biel auf der Zielgeraden, Mann war mir das peinlich. Zum Glück härtet man da mit der Zeit ab.

3093
Kati: Da bist du nicht die einzige die so über mich denkt. Es gibt noch mehr Menschen die mir den Vogel zeigen. Aber es gibt auch andere die mich unterstützen. Ich bin bereit über meine Grenzen zu gehen. Dafür muss ich leiden und habe auch meine Freude daran. Das kann nicht jeder verstehen.Kati_S hat geschrieben:naja Horst *lach* -- Du weißt ja, was ich von Deinen Aktionen zum Teil halte *ggg* -- aber das muss UND DARF zum Glück ja jeder für sich selbst entscheiden. Du machst was Du gut findest, und ich mach was ich gut finde![]()
Bin schon mit letzter Kraft ins Hotel gekrochen, konnte die Beine kaum bewegen und war froh als ich im Bett war. Aber am nächsten Tag bin ich wieder 44Km unterwegs gewesen. Es hat sogar Spaß gemacht. Ich liebe es einfach solche Unternehmungen zu machen.
Das muss aber jetzt wirklich nicht jeder verstehen.
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Schönbuch 100Meilen
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Schönbuch 100Meilen
3094
Sonnenläuferin hat geschrieben:Es gibt natürlich außer der eisernen Disziplin noch viele Gründe weiterzulaufen (oder: weiter zu laufen):
- weil man keinen Bock hat, den Rest der Strecke gehend zurück zu legen
- weil man sonst nicht rechtzeitig zur Arbeit käme
- weil's dunkel wird
- weil man schon verschwitzt ist und beim Gehen nach kurzer Zeit frieren täte
- weil's zu peinlich wäre jetzt aufzuhören
- weil's beim Start so lecker nach Currywurst gerochen hat
- ...

Wir machen eine neue Sammlung auf für die TOP Ausreden: Warum ich in´s Ziel gelaufen bin.

Schieb
2014
januar
25.01.2013 15. 50km-ultramarathon des rlt rodgau-> waldläufer 66, zanshin
februar
08.02.2014 göppinger winterlauf -> schauläufer?
23.02.2014 sindelfinger glaspalast waldlauf -> soiernmensch, gäu-läufer, sonnenläuferin, gero?
märz
09.03.2014 weinsberger weibertreulauf->
09.03.2014 bienwald marathon kandel-> zanshin, waldläufer 66, gero
16.03.2014 magstadtlauf -> , soiernmensch, gäu-läufer, sonnenläuferin
16.03.2014 trail du petit ballon -> schweizertrinchen (?)
22.03.2014 suewag energie 3. Serie - pleidelsheim -> schauläufer?
29.03.2014 44. Stettener volkslauf ->schauläufer
30.03.2013 marathon deutsche weinstraße-> waldläufer 66, zanshin, 3fach
april
06.04.2014 der ditzinger lebenslauf - das original -> schauläufer, gero, bolk, Philippé
12.04.2014 lichtenwalder halbmarathon-> waldläufer 66, zanshin
26.04.2014 Zabergäulauf-> bolk
26.04.2014 harzquerung->
27.04.2014 solitudelauf gerlingen-> waldläufer 66, zanshin, sonnenläuferin
mai
04.05.2014 fontanis kirbachtallauf/stromberg extremlauf->
10.05.2014 ipf-ries halbmarathon->
11.05.2014 heilbronner trollinger (halb-)marathon-> gutenberg1964
17.05.2014 gutsmuths-rennsteiglauf->waldläufer 66 (sm), zanshin (sm)
23.05.2014 Stäffeleslauf 2014 - www.runme.de -> schauläufer?
24.05.2014 black forest trail maniak 58 km-> mauki, gäu-läufer, schauläufer?, philippé? Schweizertrinchen
25.05.2014 black forest trail maniak 27 km-> mauki, gäu-läufer, schweizertrinchen
31.05.2014 X-Trail run Breitnau-> bolk
juni
01.06.2014 hohenneuffen-berglauf
06.-08.06.2014 Brüder Grimm Lauf -> 3fach
07.06.2014 niesenlauf ->schauläufer
07.06.2014 keufelskopf marathon-trail->
07.06.2014 keufelskopf ultra-trail->
13.06.2014 bieler lauftage->waldläufer 66 (100km), zanshin (100km), schauläufer?
15.06.2014 news: Challenge kraichgau the_edge
20.06.2014 ulmer laufnacht 100km -> gero?
21.06.2014 salomon zugspitz supertrail -> mauki?
21.06.2014 supertrail xl -> gäu-läufer
22.06.2014 privater spendenlauf 600km-800km -> gäu-läufer
22.06.2014 kanzelwand-berglauf ->schauläufer?
29.06.2014 stuttgarter lauf/lbs halbmarathon-> zanshin, waldläufer 66, sonnenläuferin
juli
06.07.2014 auenwaldlauf-> waldläufer 66, zanshin
09.07.-12.07.2014 4-trails -> gutenberg1964?
19.07.2014 night52 bretten-> waldläufer 66, zanshin
august
02.08.2014 (?) bellheimer sommernachtslauf-> waldläufer 66?, zanshin?
02.08.-03.08.2014 gondo-event-> gero
18.08.2013 waldlauf hetzbach -> waldläufer 66?, zanshin?
24.08.2014 apm/aput -> philippé?
30.8 - 06.09.2014 transalpine run -> gäu-läufer, soiernmensch
30./31.08.2014 sardona ultratrail -> schweizertrinchen (distanz noch unbekannt)
30.08.2014 Karwendelmarsch->
september
07.09.2014 hochgratlauf -> schauläufer?
13.09.2014 schurwaldlauf kernen (hm) -> sonnenläuferin?
27.09.2014 maintal ultratrail -> mauki?
28.09.2014 remstal-marathon -> waldläufer 66, zanshin, gutenberg1964
28.09.2014 berlin marathon -> gero
oktober
19.10.2014 bottwartal marathon und mz urmensch ultralauf 50km-> sonnenläuferin (hm)?
25.10.2014 alb marathon schw. Gmünd(50km)->zanshin, waldläufer66, philippé?[/QUOTE]
3095
EgoistinKati_S hat geschrieben:Du kannst beim nächsten gerne mit mir loslaufen. Ich wandere garantiert nicht mit Dir*gggg*
(außer ich muss selbst..)

Ich plärr eher, wenn ich mich für jemanden anderes freue, komisch oder?
@Sonnenläuferin, das mit der Currywurst im Startbereich verstehe ich jetzt nicht ganz


Gruß,
Volker
3096
achso, ich dachte, Du seist das alles ganz locker gewandert. Wenn ich mich da recht an Deine diversen Ausführungen erinnere.Gäu-Läufer hat geschrieben:Kati: Da bist du nicht die einzige die so über mich denkt. Es gibt noch mehr Menschen die mir den Vogel zeigen. Aber es gibt auch andere die mich unterstützen. Ich bin bereit über meine Grenzen zu gehen. Dafür muss ich leiden und habe auch meine Freude daran. Das kann nicht jeder verstehen.
Bin schon mit letzter Kraft ins Hotel gekrochen, konnte die Beine kaum bewegen und war froh als ich im Bett war. Aber am nächsten Tag bin ich wieder 44Km unterwegs gewesen. Es hat sogar Spaß gemacht. Ich liebe es einfach solche Unternehmungen zu machen.
Das muss aber jetzt wirklich nicht jeder verstehen.
Du es ist gut. Wir müssen das wirklich nicht diskutieren und jeder soll einfach machen was er will.
Mich interessiert das eigentlich auch gar nicht soooo sehr



3097
siehst Du, wir ergänzen uns doch perfektbolk hat geschrieben:Egoistin
Ich blärr eher, wenn ich mich für jemanden anderes freue, komisch oder?
@Sonnenläuferin, das mit der Currywurst im Startbereich verstehe ich jetzt nicht ganz, wieso erst ne Runde laufen, wenn man sie gleich essen könnte?
Gruß,
Volker


*muhahaaaa* wir sollten wirklich mal zusammen den APUT laufen *kicher* - ich nehm auch genügend zum Essen mit. Aber jetzt fangmer erstmal mit der Dino Challenge an


3098
ich wollte schon schreiben, so wie Dick und Doof, passt aber nicht ganz, denn dick und doof bin ja nur ichKati_S hat geschrieben:siehst Du, wir ergänzen uns doch perfektDu wirst plärren, weil Du Dich für mich freust, wenn ich weiterlaufe und Du nicht mehr kannst/willst/sonstwas. Und mir ist es einfach egal
![]()
*muhahaaaa* wir sollten wirklich mal zusammen den APUT laufen *kicher* - ich nehm auch genügend zum Essen mit. Aber jetzt fangmer erstmal mit der Dino Challenge an

Zum Thema Wandern, ich bin am Sonntag mit Sandra um den Block gelaufen (also spazieren laufen), so ca. 1,5KM, was war ich platt danach, puhh!
Gruß,
Volker
3099
dass Du aber auch immer gleich so übertreiben musst.... Also bei Dick und Doof übernehm ich freiwillig die Rolle von Doof, mehr gibt mein Ego leider nicht herbolk hat geschrieben:ich wollte schon schreiben, so wie Dick und Doof, passt aber nicht ganz, denn dick und doof bin ja nur ich. Wenn du weiterläufst, plärre ich ganz bestimmt nicht, das ist ja nichts Besonderes.
Zum Thema Wandern, ich bin am Sonntag mit Sandra um den Block gelaufen (also spazieren laufen), so ca. 1,5KM, was war ich platt danach, puhh!
Gruß,
Volker




3100
Hmmmgero hat geschrieben:Zuerst einmal zur Richtigstellung:
- Natürlich gibt es Gründe aufzugeben
- Natürlich ist nicht ALLES reine Kopfsache. Das Training muß auch stimmen.
....
Für die Mehrzahl der Hobbyläufer gilt, dass der Kopf meist viel zu früh den Körper stoppt.

Ich denke, das Aufhören wenn es wirklich sinnvoll ist, muss man auch erst lernen.
Wenn ich zurück denke, was ich mich früher teilweise selbst auf Trainingsläufen noch regelrecht weiter gezwungen habe (ganz nach dem Motto, der Kopf hat das Sagen und nicht der Körper), obwohl es besser gewesen wäre auf zu hören oder eine Gehpause zu machen .... Das musste ich erst noch lernen. Aber es wird einfacher.
Bei Laufveranstaltungen gibt es bislang nur ganz wenige, bei denen ich abgebrochen habe. Und selbst da musste ich mich regelrecht dazu zwingen.... Und im Nachhinein hätte ich bei diesen noch viel früher raus gehört. Ebenso bei einigen Läufen, die ich zwar gefinisht habe, wo ein Ausstieg aber klüger gewesen wäre...
Es gibt ja Läufer, die sagen "bloß nicht aufhören, sonst gibst Du beim nächsten Lauf umso schneller auf'.
Das kann ich so nicht bestätigen. Okay es wird etwas einfacher.... Aber schwer genug ist es -finde ich - allemal.
Edit:
Wenn mir allerdings das "Aufgeben" oder Nachlassen auch in Sachen Tempohärte so schwer fallen würde, könnte ich bestimmt schon in allen Disziplinen eine deutlich schnellere PB vorweisen...


Liebe Grüße
- Carmen

- Carmen

