Hallo liebe Lauffreunde,
ich bin schon seit knapp 6 Jahren laufend unterwegs und will mich am 11.05 zum ersten Mal an die volle Marathonstrecke heranwagen. Bis jetzt bin ich 6 Halbmarathons gelaufen meine Bestzeit stammt aber noch aus dem Jahre 2011. Danach konnte ich mich aus verschiedenen Gründen nicht mehr verbessern. Na ja, das tut aber recht wenig zum eigentlichen Thema des Threads.
Für den Marathon muss ich mich ja zwangsläufig mit dem Thema Ernährung während des Laufens beschäftigen. Da habe ich so einiges gelesen, von trinken und Kohlenhydrate alle 20 Minuten nach 2 Stunden belastung bis gar keine Kohlenhydrate um den Körper zu schulen aus dem Fett die Energie zu beziehen. Nun wollte ich euch fragen, was ihr mir da raten könnt.
Ich habe mir für meinen ersten Marathon keine großen Ziele vorgenommen, etwas um die 4 Stunden solls werden, wenns etwas mehr wird, ist es auch nicht schlimm. Im Training will ich mindestens 6 lange Läufe von 30-32km absolvieren. Heute hatte ich meinen ersten 30er den ich erstaunlicherweise sehr gut und leicht überstanden habe. Ich hab irgendwie immer gewartet, dass die Beine schwer werden oder andere Probleme auftrete, aber es lief alles glatt. Nach 2 Stunden habe ich alle 20 Minuten etwas Gel getrunken, den ich auch wunderbar vertragen habe. Getrunken habe ich nichts, was sicher nicht optimal ist, aber ich warte da mal eure Tipps ab. Ich finde es lästig (im wahrsten Sinne des Wortes, lästig kommt ja von Last) eine Flasche mit mir zu tragen, in der Hand ist es unangenehm 3 oder mehst Stunden damit rumzurennen und ein Gürtel baumelt durch die Gegend und ist auch nicht schön. Aber wenn es nicht ohne geht. Wie macht ihr das?
Danke schonmal für die Antworten
Lebenslauf
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Während des LaLa trinke ich nur Mineralwasser. Energiezufuhr benötige ich keine.
Meine 35er-Strecke besteht aus einem Rundkurs von 17,5 km Länge. Diesen Kurs lauf ich einmal im und einmal gegen den Uhrzeigersinn.
Bevor ich morgens los laufe stelle ich mir eine Flasche Wasser vor die Haustür. Nach der ersten Runde trinke ich etwas und weiter geht´s.
Gegessen wird dann nichts.
Beim M esse ich bei km 23 bis 28, abhängig davon wo eine Verpflegungsstation ist, ein Stück Banane.
Vor einigen Jahren habe ich bei km 38 mal einen Becher von der braunen Zuckerbrause getrunken.
Dazu nur: Das werde ich nie wieder tun...
Gruß
Jörg
Meine 35er-Strecke besteht aus einem Rundkurs von 17,5 km Länge. Diesen Kurs lauf ich einmal im und einmal gegen den Uhrzeigersinn.
Bevor ich morgens los laufe stelle ich mir eine Flasche Wasser vor die Haustür. Nach der ersten Runde trinke ich etwas und weiter geht´s.
Gegessen wird dann nichts.
Beim M esse ich bei km 23 bis 28, abhängig davon wo eine Verpflegungsstation ist, ein Stück Banane.
Vor einigen Jahren habe ich bei km 38 mal einen Becher von der braunen Zuckerbrause getrunken.
Dazu nur: Das werde ich nie wieder tun...
Gruß
Jörg
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Also ich hab's wie folgt am Wochenende gemacht, wo ich auch einen 32km Lauf (2x 16km Runde) gemacht habe.
Zunächst: Bei langen Läufen laufe ich mit 0,5 Liter Trinkflasche in der Hand. Das ist reine Gewohnheitsfrage und stört eigentlich gar nicht. Probier's einfach mal aus.
Abgefüllt habe ich mir 2 Trinkflaschen á 0,5 Liter. Die eine in der Hand, die andere im Wegesrand abgestellt.
In der Ersten habe ich ein Energy-Gel aufgelöst und in der 2. Flasche 2 Gels. Getrunken habe ich alle 2-3 km ein ordentlichen Schluck und es lief bis zum Ende sehr gut.
Wichtig ist halt kontinuierliches Trinken, auch dann, wenn man keinen Durst verspürt.
Ich hoffe mit dieser Methode dann auch noch die letzten 10km zu schaffen.
Zunächst: Bei langen Läufen laufe ich mit 0,5 Liter Trinkflasche in der Hand. Das ist reine Gewohnheitsfrage und stört eigentlich gar nicht. Probier's einfach mal aus.
Abgefüllt habe ich mir 2 Trinkflaschen á 0,5 Liter. Die eine in der Hand, die andere im Wegesrand abgestellt.
In der Ersten habe ich ein Energy-Gel aufgelöst und in der 2. Flasche 2 Gels. Getrunken habe ich alle 2-3 km ein ordentlichen Schluck und es lief bis zum Ende sehr gut.
Wichtig ist halt kontinuierliches Trinken, auch dann, wenn man keinen Durst verspürt.
Ich hoffe mit dieser Methode dann auch noch die letzten 10km zu schaffen.
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Lange Läufe, egal wie lang, immer nur mit Wasser. Die Energie muss reichen und tut es in aller Regel auch. Zur Not hab ich Geld dabei, um mir was zu kaufen. Und bei den derzeitigen Temperaturen lauf ich bis 30 Km auch ohne trinken. Ja, früher, als ich noch jung im Laufen war
, bin ich auch mit Gels gelaufen und hab die mir regelmäßig reingeworfen. Das habe ich dann sein gelassen und siehe da, es ging auch so. Alles nur eine Kopfsache. Man kann sich das Gefuttere auch angewöhnen und glaubt dann es geht nicht mehr ohne.
Wenn ich mit trinken laufe, dann Flasche in der Hand oder im Gürtel hinten, der nicht wackelt oder schaukelt. Das würde mich verrückt machen. Und für größere Trinkmengen hab ich nen gescheiten Trinkrucksack.
Gruss Tommi

Wenn ich mit trinken laufe, dann Flasche in der Hand oder im Gürtel hinten, der nicht wackelt oder schaukelt. Das würde mich verrückt machen. Und für größere Trinkmengen hab ich nen gescheiten Trinkrucksack.
Gruss Tommi
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Hallo,
bei meinem ersten Marathon habe ich nichts gegessen nur getrunken am Anfang Wasser und ab KM 30 Cola an den Verpflegungsstationen hatt wunderbar funktioniert.
Bin generell ein Nüchernläufer und bis km 30 nur Wasser. Meiner Meinung nach kann man trainieren mit wenig auszukommen.
Ist aber mit Sicherheit individuell mußt du ausprobieren hör auf deinen Körper, und die meisten nehmen eher zu viel an Verpflegung mit.
Viel Erfolg
bei meinem ersten Marathon habe ich nichts gegessen nur getrunken am Anfang Wasser und ab KM 30 Cola an den Verpflegungsstationen hatt wunderbar funktioniert.
Bin generell ein Nüchernläufer und bis km 30 nur Wasser. Meiner Meinung nach kann man trainieren mit wenig auszukommen.
Ist aber mit Sicherheit individuell mußt du ausprobieren hör auf deinen Körper, und die meisten nehmen eher zu viel an Verpflegung mit.
Viel Erfolg
Schöne Grüße aus Köln
2016 Leidenhausen HM
2016 Königsforst Marathon
2016 Bonnmarathon
2016 Basel Firmenlauf HM
2016 Monschau Ultramarathon
2016 Röntgenlauf 63km ???
2015 Kölnmarathon 04:34
2015 Porz HM 2:00:54
2016 Leidenhausen HM
2016 Königsforst Marathon
2016 Bonnmarathon
2016 Basel Firmenlauf HM
2016 Monschau Ultramarathon
2016 Röntgenlauf 63km ???
2015 Kölnmarathon 04:34
2015 Porz HM 2:00:54
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Das ist ja unverantwortlich.hexe190 hat geschrieben:Hallo,
bei meinem ersten Marathon habe ich nichts gegessen nur getrunken am Anfang Wasser und ab KM 30 Cola an den Verpflegungsstationen hatt wunderbar funktioniert.

Jeder gute Marathonläufer nimmt bei KM 12 eine Portion Pasta (mit Pesto) zu sich. Und bei KM 32 ist es unbedingt notwendig eine Currywurst zu essen. (Läufer aus Bayern bevorzugen Weißwurst)

- - -
Im Ernst:
Ich halte es auch wie die Hexe. Essen (auch Gels) ist bei einem Marathonlauf unnötig. Aber nach km 30 sind gezuckerte Getränke besser als Wasser. Ich bevorzuge "gezuckerten Tee", das bekommt mir besser als kohlensäurehaltige Getränke.
Lebenslauf, auch ich gebe dir den Rat, bei Trainingsläufen auf Energiezufuhr komplett zu verzichten.
Denn dadurch:
- Trainierst du mit schwankendem Blutzuckerspiegel umzugehen.
- Du wirst ein Gefühl dafür entwickeln, wann es Zeit für die Cola ist.
viel Erfolg
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Besorge dir im Fachhandel ein Wheelbarrow.Harry01 hat geschrieben:Mich würde ja eher interessieren wie ihr bei einem Marathon Wasser transportieren wollt...
Das sollte jeder verantwortungsbewusste Läufer, bei seinem Training, benutzen.
Damit lassen sich die notwendigsten Läuferutensilien (Getränke, Nahrungsmittel, Gels, Handy, Ersatzhandy, Versicherungskarte, Aspirin, Toilettenpapier...) bequem mitführen.

- - -
Jede organisierte Marathonveranstaltung bietet Getränkestationen an.
Hier erübrigt sich deine Frage.
Für das Training gibt es verschiedene Lösungen.
- Flasche am Weg (im Auto) deponieren
- öffentliche Wasserhähne (z.B.: an Friedhöfen)
- etwas Bargeld mitnehmen. (Tankstellen bieten auch Getränke an)
- Flaschen-Gürtel
- Trinkrucksack
- usw.
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Man kann sich die Sauferei auch angewöhnen.Yin hat geschrieben: Das ist reine Gewohnheitsfrage ... Probier's einfach mal aus.
Beim Training brauche ich eigentlich nichts. Erst bei relativ hohen Temperaturen hab ich mir vorher auf halber Strecke ein 0,5l Fläschen Leitungsheimer deponiert, dasselbe aber auch selten leer nach Hause gebracht
Kh im Training sind unnötig, allenfalls mal testen ob man Gels verträgt wenns denn unbedingt sein muss. Ich laufe den M nur mit Wasser und das gibts ausreichend unterwegs. Den ersten VP meide ich, da stauen sich die TrinksüchtigenEnergy-Gel aufgelöst und in der 2. Flasche 2 Gels. Getrunken habe ich alle 2-3 km ein ordentlichen Schluck und es lief bis zum Ende sehr gut.
Muss auch nicht sein, man kommt halt schon mal 3kg leichter an und das ist noch lange keine DehydrierungWichtig ist halt kontinuierliches Trinken, auch dann, wenn man keinen Durst verspürt.
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Jawoll! Insbesondere sollte man beachten, dass die meisten sogar schneller werden, wenn sie aufgrund Wasserverlusts 1 - 2% leichter werden. Erst darüber hinaus macht sich ein Leistungsverlust bemerkbar. Hat u. a. Greif mal in seinem Newsletter lang und breit mit Quellenangaben dargelegt.binoho hat geschrieben:Muss auch nicht sein, man kommt halt schon mal 3kg leichter an und das ist noch lange keine Dehydrierung
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
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Da spielen ja so viele Unsicherheitsfaktoren mit ein.D-Bus hat geschrieben:Jawoll! Insbesondere sollte man beachten, dass die meisten sogar schneller werden, wenn sie aufgrund Wasserverlusts 1 - 2% leichter werden. Erst darüber hinaus macht sich ein Leistungsverlust bemerkbar. Hat u. a. Greif mal in seinem Newsletter lang und breit mit Quellenangaben dargelegt.
Nur eine zu nennen....Temperatur.



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Aghe...ich will mein Wasser aber bitte von jungen Männern angereicht....aghamemnun hat geschrieben:Gar nicht. Das lasse ich mir immer unterwegs von netten jungen Damen anreichen. Wirst schon sehen, das klappt.
Wobei...die laufen wohl alle selber mit...also hinterher...
Ich nehm auch nix mit zu den langen Läufen...hier (am Land) gibts hin und wieder Brunnen, aus denen man trinken kann...Das ist auf jeden Fall das ultimative Training für den Magen, wenn da vorher de Kühe dran waren...

Ausdauer wird früher oder später belohnt- meistens aber später.
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Was machst du mit den Kühen an deinem Magen?Lena_rox hat geschrieben:Training für den Magen, wenn da vorher de Kühe dran waren...
Das ist ja S o d o m i e!
Bernd
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Ich fühle mich energiemässig besser, wenn ich regelmässig was aufnehme. D.h. ich trinke regelmässig Isoplörre und habe beim letzten Marathon auch 3 Gel genommen (so etwa alle Stunde eins). Ich schwitze aber auch recht stark und bin schwer, brauche daher mehr Energie als die 65kg Ladies/Bubis. Nur mit Wasser käme ich kaum ins Ziel (sehe auch nicht ganz ein, warum das besser sein sollte. Es gibt ja genug zu futtern, warum sollte ich es nicht nehmen!?).
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weil das, was es zu futtern gibt, gar nicht rechtzeitig da ankommt wo es hin soll, es sei denn du planst einen 5h Marathon, dann würde ich nach 2,5h auch anfangen zu essen.(damit meine ich natürlich quasi Feststoffe wie Riegel etc)triaflo hat geschrieben:. Es gibt ja genug zu futtern, warum sollte ich es nicht nehmen!?).
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Das ist ja eine Einstellung.Lena_rox hat geschrieben:I bin Vegetarier....da kommt keine Kuh in meinen Magen...
Aber wenn ich deren Tränke als die meine "missbrauche", muss ma auf a bissl Ekel scho gefasst sein...
Prost!
Keine Kühe essen, aber ihnen das Wasser wegsaufen.



Letzten Sommer hatten wir hier eine nette Diskussion über Wasserqualität.
http://forum.runnersworld.de/forum/anfa ... asser.html
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Aja...bisher wurde ich noch nie angegriffen > kein Problem zwischen mir und den Kühen...

Naja...zur Wasserqualität kann ich da jetzt nichts sagen, ich vertrags scheinbar ganz gut, aber das muss ja nichts heißen...
Mineralwasser könnt ich beim Laufen wegen der Kohlensäure e nicht trinken, aber das is sicher geschmackssache...

Naja...zur Wasserqualität kann ich da jetzt nichts sagen, ich vertrags scheinbar ganz gut, aber das muss ja nichts heißen...
Mineralwasser könnt ich beim Laufen wegen der Kohlensäure e nicht trinken, aber das is sicher geschmackssache...
Ausdauer wird früher oder später belohnt- meistens aber später.
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Hallo Lebenslauf,Lebenslauf hat geschrieben:Für den Marathon muss ich mich ja zwangsläufig mit dem Thema Ernährung während des Laufens beschäftigen. Da habe ich so einiges gelesen, von trinken und Kohlenhydrate alle 20 Minuten nach 2 Stunden belastung bis gar keine Kohlenhydrate um den Körper zu schulen aus dem Fett die Energie zu beziehen. Nun wollte ich euch fragen, was ihr mir da raten könnt.
Trinken beim Marathontraining und beim Marathonwettkampf ist ein überaus komplexes Thema:
- Zunächst gibt es fixe Erkenntnisse der Wissenschaft, bezüglich Wasserverlust beim Laufen und den Einflussgrößen dabei. Dummerweise schwankt der Wasserverlust je nach Trainingszustand, individueller Schweißrate des Betreffenden, Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Tempo und anderen Faktoren (Beispielwert: ca 1 Liter Schweißverlust pro gelaufener Stunde bei einm 70kg schweren Läufer, der mit 5:30 min/km bei 22°C unterwegs ist).
- dann gibt es fixe Erkenntnisse der Wissenschaft, bezüglich der maximal möglichen Rehydrierung (Wiederaufnahme von Flüssigkeit über den Magen-Darmtrakt), die auch individuell ist, aber auch von der Zusammensetzung des Getränks abhängt (ca. 0,5 bis 0,8 Liter pro Stunde kann der Körper maximal wieder "einschleusen").
- Nicht jeder verträgt jedes Getränk in jeder Temperatur
- Das Trinkverhalten im Training kann weit laxer gehandhabt werden, als dann beim Marathonlauf selbst. Aber man trinke tunlichst nie etwas beim Marathonlauf, was man im Training nicht getestet hat.
- Wann und wieviel man trinkt beim Marathonlauf ist SEHR von den Witterungsbedingungen am Tag des Wettkampfs abhängig. In bisher 118 Wettkämpfen Marathon und weiter habe ich schon alles erlebt: Schiere Austrocknung, obwohl ich so viel wie überhaupt möglich in mich reingeschüttet habe, weil es eben sehr heiß war. Aber auch, dass ich bei kaltem, regnerischem Wetter viermal zum Pinkeln stehenbleiben musste, weil ich einfach zu viel getrunken hab. Mit anderen Worten: Erfahrung mit dem eigenen Körper spielt eine große Rolle.
- Eine ganze Reihe Tipps sind nötig, was das Trinken beim Marathonlauf selbst angeht. Da gibt es einiges zu beachten, wenn man noch nie einen Marathon absolviert hat.
- Im Training kann man - auch bei langen Läufen - vollständig auf Kohlenhydrate im Getränk verzichten. Im Wettkampf nicht. Daraus folgt aber, dass man auch mal im Training kohlenhydrathaltige Getränke, die man später verwenden will, getestet haben muss. Oder eine Kombination aus Energiegel und der richtigen Menge Wasser dazu, samt einer Prise Salz (klingt komisch, ist aber sinnvoll).
- Wer ein relativ labiles Immunsystem hat, also anfällig für Erkältungskrankheiten ist, sollte auf jeden Fall bei langen Trainingsläufen auch Kohlenhydrate aufnehmen, ungeachtet, ob das den Trainingserfolg des langen Laufes etwas schmälert oder nicht.
Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen.

Alles Gute
Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Danke für alle Antworten (und den kuhlen Exkurs auch^^).
Ich werde mich weiter in das Thema einlesen (danke Udo) und dann natürlich alles testen, teste, testen, was wohl das Wichtigste sein wird.
Ich werde mich weiter in das Thema einlesen (danke Udo) und dann natürlich alles testen, teste, testen, was wohl das Wichtigste sein wird.
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hallo!
das ist ja praktisch, die gleiche(n) fragen wollte ich auch stellen - erster beitrag :-).
kurze info zuvor über mich männlich, knapp über 30, 172 / 71kg, mal mehr mal weniger sportlich, immer wieder mal gelaufen, seit anfang januar viel gelaufen.
so nun zu meiner frage: beim longjog trinke ich momentan immer ein isomix aus einer probier box des herstellers x (zensiert weil ich nicht weiß obs erlaubt/erwünscht ist die firma zu nennen) dieser hat die zusammensetzung von
es gäbe noch ein weiteres produkt - was in dem probepäckchen enthalten ist mit:
vielen dank für die "meinungen"
. evtl schreib ich später in einem anderen thema noch ein paar fragen ;).
das ist ja praktisch, die gleiche(n) fragen wollte ich auch stellen - erster beitrag :-).
kurze info zuvor über mich männlich, knapp über 30, 172 / 71kg, mal mehr mal weniger sportlich, immer wieder mal gelaufen, seit anfang januar viel gelaufen.
so nun zu meiner frage: beim longjog trinke ich momentan immer ein isomix aus einer probier box des herstellers x (zensiert weil ich nicht weiß obs erlaubt/erwünscht ist die firma zu nennen) dieser hat die zusammensetzung von
ich trinke davon bei 2-3h läufen 0,75l (per trinkblase im mini laufrucksack) - zählt das damit dann schon "stark" als kohlenhydrataufnahme bzw. verschlechtert sich damit die qualität bzw effektivität des langenlaufs?Brennwert 685 kJ (161 kcal)
Eiweiß 0* g
Kohlenhydrate 38,8 g
davon Zucker 16,5 g
Fett 0* g
davon gesättigte Fettsäuren 0* g
Ballaststoffe 0* g
Natrium 0,35 g
Chlorid 310* mg
Kalium 60* mg
Magnesium 37,5 mg
Vitamin C 30* mg
Niacin 9* mg
Pantothensäure 3* mg
Vitamin B6 1* mg
Vitamin B2 0,8 mg
Vitamin B1 0,7 mg
es gäbe noch ein weiteres produkt - was in dem probepäckchen enthalten ist mit:
sollte ich dann eher das zum langenlauf nehmen oder auf eines komplett ohne kohlenhydrate ausweichen? ich muss auch dazu sagen das ich immer sehr viel schwitze - entsprechend hohen elyte verlust.Brennwert 560 kJ (132 kcal)
Eiweiß 0* g
Kohlenhydrate 30.6* g
davon Zucker 25.8* g
Fett 0* g
davon gesättigte Fettsäuren 0* g
Ballaststoffe 0* g
Natrium 0* g
Kalium 400* mg
Magnesium 150* mg
Eisen 4* mg
Zink 5* mg
Vitamin C 40* mg
Vitamin B1 2* mg
Vitamin B6 3* mg
vielen dank für die "meinungen"

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Zwei Dinge sind es, die mich an solchen Diskussionen immer wieder erstaunen:
1. Es hält sich hartnäckig die Überzeugung, es gebe den langen Lauf als ganz bestimmte, sehr eng und genau definierbare Trainingseinheit.
2. Nahrungsaufnahme während des Marathontrainings wird so gut wie ausschließlich im Zusammenhang mit dem langen Lauf diskutiert.
Zu 1: Die meisten Trainingspläne in der deutschen Laufliteratur und auf hiesigen Webseiten kennen den langen Lauf fast nur als überlange Einheit, die in einem äußerst langsamen, gleichmäßigen Tempo gelaufen wird. Ziel soll es sein, den Fettstoffwechsel zu optimieren, damit während des Wettkampfs die benötigte Energie zu einem möglichst hohen Anteil aus Körperfett bereitgestellt, der Glykogenvorrat geschont und somit die Begegnung mit dem Mann mit dem Hammer vermieden wird.
Dabei übersehen die Autoren zweierlei: Zum einen wird der Marathon nicht langsam gejoggt, sondern meist (der größte Teil der Männer kommt ja schließlich unter 4 h ins Ziel) bei höherer Intensität gelaufen. Je höher das Tempo, desto höher aber der Anteil des Glykogens an der Energiebereitstellung. Wer also seine langen Läufe ausschließlich sehr langsam absolviert, ist also suboptimal vorbereitet und erreicht somit gerade nicht den mit den langen Läufen beabsichtigten Zweck.
Zum anderen wird die Energiekrise (wohlgemerkt: nur die marathonspezifische!) allgemein überbewertet. Man kann nicht nur aufgrund mangelnder Glykogenvorräte vor die Wand rennen, sondern auch weil Bewegungsapparat oder Psyche nicht mehr können oder wollen. Darauf gehen die populären Trainingspläne von der Stange eher selten ein, obwohl in den meisten Fällen genau hier die Ursache für Einbrüche und Ausstiege zu suchen sein dürfte.
Hier setzen Greif & Co. an und lassen lange Läufe mit Endbeschleunigungen von bis zu 15 km im Marathontempo enden. Andere (z.B. Pfitzinger) sehen vor, daß der lange Lauf langsam begonnen und das Tempo allmählich gesteigert wird und im letzten Drittel nicht mehr weit über dem Marathontempo liegt. Wer so trainiert, dürfte wesentlich besser vorbereitet ins Rennen gehen.
Außerdem kann ein Trainingsplan unterschiedliche Arten langer Läufe vorsehen. Meist wird das Marathontempo in separaten Trainingseinheiten von bis zu 15 km trainiert. Manche Pläne (wiederum Pfitzinger) kennen aber auch lange Läufe, in denen während der ersten paar km recht zügig auf Marathontempo beschleunigt wird, das man dann bis zu 23 km beibehält. Diese schnellen, langen Läufe wechseln dann innerhalb eines Trainingsplans mit den langsameren ab.
Das sind Ansätze aus der US-amerikanischen Literatur, die man bei uns bislang leider weitgehend vergeblich sucht. Wäre ja mal ein Ansatz.
Zu 2: Niemand muß befürchten, daß ihm während eines insgesamt langsamer als im Renntempo absolvierten Laufs von 35 km die Energie ausgeht. Es sei denn, man ließe sich auf den Marathon ein, wenn man eigentlich noch gar nicht reif dafür ist. In solchen Fällen sind gute Ratschläge aber generell in den Wind geredet. Man kann also beim langen Lauf getrost auf Energiezufuhr verzichten.
Andererseits könnte es aber sein, daß man während des Wettkampfs etwas (zu) brauch(en mein)t. Es lohnt sich also doch, vorher das eine oder andere zu testen, zumindest vor dem ersten Marathon. Was man aber während eines langsamen Laufs gut verträgt, muß einem bei höherem Tempo noch lange nicht bekommen. Es hat also keinen Sinn, Gels usw. bei einem langen, langsamen Lauf zu testen. Sowas gehört unter einigermaßen realistische Bedingungen, also ins Tempotraining. Das heißt: entweder in eine Intervalleinheit mit Intervallen von mindestens 3 km Länge (etwa in die Mitte der Trainingseinheit) oder in einen Lauf mit mindestens Marathontempo: vorzugsweise eine Einheit von mindestens 1,5 h Marathontempo und hier ungefähr 45-60 Minuten vor Schluß.
Wer allerdings einfach nur auf Ankommen und damit entsprechend defensiv läuft, wird sich ohnehin nicht so weit verausgaben, daß er im Wettkampf Energie zu sich nehmen müßte. Und wenn doch, dürfte es kein Problem sein, dem mit Bananen usw. abzuhelfen. Bei der geringen Intensität, mit der da gelaufen wird, kann eigentlich nichts schiefgehen. Und wenn man trotzdem rückwärts kaut, ist das wohl eher der Nervosität oder dem allgemeinen Tagesbefinden als den spezifischen Eigenschaften der Nahrung geschuldet.
Mann, war das jetzt eine lange Predigt! Und alles nur, um zu erklären, daß sich eigentlich niemand einen Kopf um das ganze zu machen braucht.
1. Es hält sich hartnäckig die Überzeugung, es gebe den langen Lauf als ganz bestimmte, sehr eng und genau definierbare Trainingseinheit.
2. Nahrungsaufnahme während des Marathontrainings wird so gut wie ausschließlich im Zusammenhang mit dem langen Lauf diskutiert.
Zu 1: Die meisten Trainingspläne in der deutschen Laufliteratur und auf hiesigen Webseiten kennen den langen Lauf fast nur als überlange Einheit, die in einem äußerst langsamen, gleichmäßigen Tempo gelaufen wird. Ziel soll es sein, den Fettstoffwechsel zu optimieren, damit während des Wettkampfs die benötigte Energie zu einem möglichst hohen Anteil aus Körperfett bereitgestellt, der Glykogenvorrat geschont und somit die Begegnung mit dem Mann mit dem Hammer vermieden wird.
Dabei übersehen die Autoren zweierlei: Zum einen wird der Marathon nicht langsam gejoggt, sondern meist (der größte Teil der Männer kommt ja schließlich unter 4 h ins Ziel) bei höherer Intensität gelaufen. Je höher das Tempo, desto höher aber der Anteil des Glykogens an der Energiebereitstellung. Wer also seine langen Läufe ausschließlich sehr langsam absolviert, ist also suboptimal vorbereitet und erreicht somit gerade nicht den mit den langen Läufen beabsichtigten Zweck.
Zum anderen wird die Energiekrise (wohlgemerkt: nur die marathonspezifische!) allgemein überbewertet. Man kann nicht nur aufgrund mangelnder Glykogenvorräte vor die Wand rennen, sondern auch weil Bewegungsapparat oder Psyche nicht mehr können oder wollen. Darauf gehen die populären Trainingspläne von der Stange eher selten ein, obwohl in den meisten Fällen genau hier die Ursache für Einbrüche und Ausstiege zu suchen sein dürfte.
Hier setzen Greif & Co. an und lassen lange Läufe mit Endbeschleunigungen von bis zu 15 km im Marathontempo enden. Andere (z.B. Pfitzinger) sehen vor, daß der lange Lauf langsam begonnen und das Tempo allmählich gesteigert wird und im letzten Drittel nicht mehr weit über dem Marathontempo liegt. Wer so trainiert, dürfte wesentlich besser vorbereitet ins Rennen gehen.
Außerdem kann ein Trainingsplan unterschiedliche Arten langer Läufe vorsehen. Meist wird das Marathontempo in separaten Trainingseinheiten von bis zu 15 km trainiert. Manche Pläne (wiederum Pfitzinger) kennen aber auch lange Läufe, in denen während der ersten paar km recht zügig auf Marathontempo beschleunigt wird, das man dann bis zu 23 km beibehält. Diese schnellen, langen Läufe wechseln dann innerhalb eines Trainingsplans mit den langsameren ab.
Das sind Ansätze aus der US-amerikanischen Literatur, die man bei uns bislang leider weitgehend vergeblich sucht. Wäre ja mal ein Ansatz.
Zu 2: Niemand muß befürchten, daß ihm während eines insgesamt langsamer als im Renntempo absolvierten Laufs von 35 km die Energie ausgeht. Es sei denn, man ließe sich auf den Marathon ein, wenn man eigentlich noch gar nicht reif dafür ist. In solchen Fällen sind gute Ratschläge aber generell in den Wind geredet. Man kann also beim langen Lauf getrost auf Energiezufuhr verzichten.
Andererseits könnte es aber sein, daß man während des Wettkampfs etwas (zu) brauch(en mein)t. Es lohnt sich also doch, vorher das eine oder andere zu testen, zumindest vor dem ersten Marathon. Was man aber während eines langsamen Laufs gut verträgt, muß einem bei höherem Tempo noch lange nicht bekommen. Es hat also keinen Sinn, Gels usw. bei einem langen, langsamen Lauf zu testen. Sowas gehört unter einigermaßen realistische Bedingungen, also ins Tempotraining. Das heißt: entweder in eine Intervalleinheit mit Intervallen von mindestens 3 km Länge (etwa in die Mitte der Trainingseinheit) oder in einen Lauf mit mindestens Marathontempo: vorzugsweise eine Einheit von mindestens 1,5 h Marathontempo und hier ungefähr 45-60 Minuten vor Schluß.
Wer allerdings einfach nur auf Ankommen und damit entsprechend defensiv läuft, wird sich ohnehin nicht so weit verausgaben, daß er im Wettkampf Energie zu sich nehmen müßte. Und wenn doch, dürfte es kein Problem sein, dem mit Bananen usw. abzuhelfen. Bei der geringen Intensität, mit der da gelaufen wird, kann eigentlich nichts schiefgehen. Und wenn man trotzdem rückwärts kaut, ist das wohl eher der Nervosität oder dem allgemeinen Tagesbefinden als den spezifischen Eigenschaften der Nahrung geschuldet.
Mann, war das jetzt eine lange Predigt! Und alles nur, um zu erklären, daß sich eigentlich niemand einen Kopf um das ganze zu machen braucht.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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vielen dank, das war sehr interessant zu lesen!
man kann also "getrost auf Energiezufuhr verzichten" - macht aber auch nichts verkehrt wenn man nicht verzichtet (wie oben geschieben in flüssiger form)? und wie bereits gefragt - wäre es sogar deutlich besser wenn man darauf verzichten würde?
wenn dem so wäre würde ich mir ein "energie" freies elyte pülverchen suchen - denke die salze sind grade bei meiner schwitzerei doch sinnvoll ;).
mit gel's komm ich beim laufen ohnehin nicht klar - der geschmack is einfach bei denen die ich bisher getestet habe furchtbar. aber die getränkepulver sind wiederum geschmacklich sehr gut ;).
diese trainingsstrategie verfolge ich bereits, und komme damit sehr gut zurecht - momentan ab ca der hälfte steigerung des tempos, etwa letztes drittel dann knapp über geplantem marathontempo.aghamemnun hat geschrieben:lange Läufe mit Endbeschleunigungen von bis zu 15 km im Marathontempo enden. Andere (z.B. Pfitzinger) sehen vor, daß der lange Lauf langsam begonnen und das Tempo allmählich gesteigert wird und im letzten Drittel nicht mehr weit über dem Marathontempo liegt.
Zu 2: Niemand muß befürchten, daß ihm während eines insgesamt langsamer als im Renntempo absolvierten Laufs von 35 km die Energie ausgeht. Es sei denn, man ließe sich auf den Marathon ein, wenn man eigentlich noch gar nicht reif dafür ist. In solchen Fällen sind gute Ratschläge aber generell in den Wind geredet. Man kann also beim langen Lauf getrost auf Energiezufuhr verzichten.
man kann also "getrost auf Energiezufuhr verzichten" - macht aber auch nichts verkehrt wenn man nicht verzichtet (wie oben geschieben in flüssiger form)? und wie bereits gefragt - wäre es sogar deutlich besser wenn man darauf verzichten würde?
wenn dem so wäre würde ich mir ein "energie" freies elyte pülverchen suchen - denke die salze sind grade bei meiner schwitzerei doch sinnvoll ;).
mit gel's komm ich beim laufen ohnehin nicht klar - der geschmack is einfach bei denen die ich bisher getestet habe furchtbar. aber die getränkepulver sind wiederum geschmacklich sehr gut ;).
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Gegen Salzmangel hilft Salz. Gibt es für wenige Cent pro Pfund im Supermarkt.deaken hat geschrieben:wenn dem so wäre würde ich mir ein "energie" freies elyte pülverchen suchen - denke die salze sind grade bei meiner schwitzerei doch sinnvoll ;).
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
27
uff, nette antwort ...
beantwortet aber nicht meine frage


deaken hat geschrieben: man kann also "getrost auf Energiezufuhr verzichten" - macht aber auch nichts verkehrt wenn man nicht verzichtet (wie oben geschieben in flüssiger form)? und wie bereits gefragt - wäre es sogar deutlich besser wenn man darauf verzichten würde?
28
Im Training hast Du ja die Möglichkeit, alle möglichen Experimente zu veranstalten, die Du Dir im Wettkampf nicht leisten kannst. Also kannst Du auch einfach mal ohne jede Energie- und ggf. auch Wasserzufuhr 35 km laufen und schauen, wie Dir das bekommt. Wenn es nicht funktioniert, kannst Du es ja beim nächsten Mal wieder anders machen. Muffensausen vor dem langen Lauf muß wirklich nicht sein. Und gerade jetzt, wo der Frühling einzusetzen scheint, können Klima, Sonne, Vogelgezwitscher und was weiß ich noch alles ungeahnte Kräfte freisetzen. Vorletzten Sonntag z.B. bin ich völlig ungeplant 33 km in 4:14 min/km gelaufen. Einfach so aus heiterem Himmel, nur weil die Sonne so schön schien und die Spaziergänger so freundlich gegrüßt haben. Danach habe ich sogar kurz überlegt, ob es vielleicht doch blöd war, den Frühjahrsmarathon aus dem Kalender zu streichen.deaken hat geschrieben:uff, nette antwort ...beantwortet aber nicht meine frage
![]()
Versuch es doch einfach mal und laß den ganzen Freßkram zuhause. Mehr als gegen die Wand rennen kannst Du ja nicht, und auch das ist wenig wahrscheinlich.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
29
Eine tolle Predigt und das passt wunderbar auch mit meinen Erfahrungen überein. Lalas in relativ hohem Tempo mit Endbeschleunigung finde ich eine sehr effektive Vorbereitung. Die anderen im Schlurftempo sind dann für den Genuss und weils Spaß machtaghamemnun hat geschrieben:Mann, war das jetzt eine lange Predigt! Und alles nur, um zu erklären, daß sich eigentlich niemand einen Kopf um das ganze zu machen braucht.

Gruss Tommi
31
Ich glaube eher, Du wolltest sagen"man kann ein komplexes Thema draus machen" ... wenn man alles beim Laufen so angeht wie Du? Ohne Flipchart und bunte Bildchen zur Erklärung, lange Texte in Stichpunktformat scheint man offenbar überhaupt nicht laufen zu können?U_d_o hat geschrieben: Trinken beim Marathontraining und beim Marathonwettkampf ist ein überaus komplexes Thema:
Steif
---------------------------------------
Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.
32
Ich hätte da ein Bildchen das sehr genau aufzeigt was das Laufen in unserem Körper bewirkt.Steif hat geschrieben:Ich glaube eher, Du wolltest sagen"man kann ein komplexes Thema draus machen" ... wenn man alles beim Laufen so angeht wie Du? Ohne Flipchart und bunte Bildchen zur Erklärung, lange Texte in Stichpunktformat scheint man offenbar überhaupt nicht laufen zu können?
(aus Google Bild)
[ATTACH=CONFIG]18625[/ATTACH]
Um Unterwegs nicht Trinken zu müssen greife ich jetzt schon mal zur Flasche.
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es ist schön soviele antworten zu lesen, die aber nicht die meine eigentliche frage beantworten... ob ich es schaffe oder es mir "besser geht" - war nicht die frage sondern:
deaken hat geschrieben:man kann also "getrost auf Energiezufuhr verzichten" - macht aber auch nichts verkehrt wenn man nicht verzichtet (wie oben geschieben in flüssiger form)? und wie bereits gefragt - wäre es sogar deutlich besser wenn man darauf verzichten würde?
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das steht exakt einen beitrag über deinemB2R hat geschrieben:Stell sie doch mal.


also nochmal... zum dritten:
hätte nicht gedacht das in einem "spezialisten" forum so schwer ist eine konkrete und eindeutige antwort zu bekommen.man kann also "getrost auf Energiezufuhr verzichten" - macht aber auch nichts verkehrt wenn man nicht verzichtet (wie oben geschieben in flüssiger form)? und wie bereits gefragt - wäre es sogar deutlich besser wenn man darauf verzichten würde?
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ok ich probiers mal:deaken hat geschrieben:hätte nicht gedacht das in einem "spezialisten" forum so schwer ist eine konkrete und eindeutige antwort zu bekommen.
Eventuell!deaken hat geschrieben:man kann also "getrost auf Energiezufuhr verzichten" - macht aber auch nichts verkehrt wenn man nicht verzichtet (wie oben geschieben in flüssiger form)? und wie bereits gefragt - wäre es sogar deutlich besser wenn man darauf verzichten würde?
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -
- Rocky Balboa -
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Lese diesen Bericht der wird dir weiter helfen......LINK
Bis zum HM kommt man gut und gerne ohne Energiezufuhr aus.
Beim Marathon würde ich über die Flüssigkeitszufuhr in regelmässigen Abständen zuführen.
Apfelschorle ....
Denn Zeitpunkt dafür würde ich im Training ermitteln.
Bei der Flüssigkeitsaufnahme habe ich gelesen das bevor das Durstgefühl sich bemerkbar macht sollte man schon trinken.
Bis zum HM kommt man gut und gerne ohne Energiezufuhr aus.
Beim Marathon würde ich über die Flüssigkeitszufuhr in regelmässigen Abständen zuführen.
Apfelschorle ....
Denn Zeitpunkt dafür würde ich im Training ermitteln.
Bei der Flüssigkeitsaufnahme habe ich gelesen das bevor das Durstgefühl sich bemerkbar macht sollte man schon trinken.
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ok danke, damit hast du dich ja eindeutig als der forumstroll dargestellt.B2R hat geschrieben:ok ich probiers mal:
Eventuell!
kein "LINK" sichtbar ;).Axxel hat geschrieben:Lese diesen Bericht der wird dir weiter helfen......LINK
Bis zum HM kommt man gut und gerne ohne Energiezufuhr aus.
Beim Marathon würde ich über die Flüssigkeitszufuhr in regelmässigen Abständen zuführe.
Denn Zeitpunkt dafür würde ich im Training ermitteln.
Bei der Flüssigkeitsaufnahme habe ich gelesen das bevor das Durstgefühl sich bemerkbar macht sollte man schon trinken.
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Wenn Du noch nicht mal mit meiner Antwort #28 etwas anfangen kannst, ist Dir wirklich nicht mehr zu helfen. Also werde irgendwie glücklich, mit oder ohne Gels&Co., und mach auch sonst, was Du willst, aber bitte nicht in meiner Nähe.deaken hat geschrieben:das steht exakt einen beitrag über deinem![]()
also nochmal... zum dritten:
hätte nicht gedacht das in einem "spezialisten" forum so schwer ist eine konkrete und eindeutige antwort zu bekommen.
Und willkommen auf meiner Ignorierliste!
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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Auf den LInk klickendeaken hat geschrieben:ok danke, damit hast du dich ja eindeutig als der forumstroll dargestellt.
kein "LINK" sichtbar ;).
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Es geht bei dir um den LaLa, von 2-3 h:deaken hat geschrieben: man kann also "getrost auf Energiezufuhr verzichten" - macht aber auch nichts verkehrt wenn man nicht verzichtet (wie oben geschieben in flüssiger form)? und wie bereits gefragt - wäre es sogar deutlich besser wenn man darauf verzichten würde?
wenn dem so wäre würde ich mir ein "energie" freies elyte pülverchen suchen - denke die salze sind grade bei meiner schwitzerei doch sinnvoll ;).
Ja, man kann m.E. getrost auf Energiezufuhr verzichten.
Wenn du dich sicherer fühlst, kannst du Energie auch zuführen, da machst du auch nix verkehrt wenn du nicht verzichtest. Brauchst du aber nicht.
Ob es deutlich besser wäre darauf zu verzichten, würde ich auch mit ja beantworten. Es spart Geld, es belastet dich nicht unter dem Lauf und du musst nix mitschleppen.
Trinke vorher ausreichend, zum Wasser kannst du etwas Salz reinstreuseln und ab geht's ...
OT:
Ich glaube fest, du verscherzt es dir hier mit den falschen Leuten. Vl. solltest du deine Haltung dahingehend nochmals überprüfen.
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Hier wurden so viele Perlen vor die Sau geworfen, dass es schon weh tut.deaken hat geschrieben: hätte nicht gedacht das in einem "spezialisten" forum so schwer ist eine konkrete und eindeutige antwort zu bekommen.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)
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nett, aber auch du verstehst die frage nicht (oder willst sie nicht verstehen).aghamemnun hat geschrieben:Wenn Du noch nicht mal mit meiner Antwort #28 etwas anfangen kannst, ist Dir wirklich nicht mehr zu helfen. Also werde irgendwie glücklich, mit oder ohne Gels&Co., und mach auch sonst, was Du willst, aber bitte nicht in meiner Nähe.
Und willkommen auf meiner Ignorierliste!
ich möchte nur wissen ob
und nicht ob ich es besser vertrage oder auch nicht. ist das denn so schwer zu verstehen???man kann also "getrost auf Energiezufuhr verzichten" - macht aber auch nichts verkehrt wenn man nicht verzichtet (wie oben geschieben in flüssiger form)? und wie bereits gefragt - wäre es sogar deutlich besser wenn man darauf verzichten würde?
du hast lediglich das geschrieben, und nicht ob ich bessere erfolge erzielen kann. bzw ob damit der fettstoffwechsel wasauchimmer besser angeregt wird, eine ausdauersteigerung etc.Im Training hast Du ja die Möglichkeit, alle möglichen Experimente zu veranstalten, die Du Dir im Wettkampf nicht leisten kannst. Also kannst Du auch einfach mal ohne jede Energie- und ggf. auch Wasserzufuhr 35 km laufen und schauen, wie Dir das bekommt. Wenn es nicht funktioniert, kannst Du es ja beim nächsten Mal wieder anders machen. Muffensausen vor dem langen Lauf muß wirklich nicht sein.
Versuch es doch einfach mal und laß den ganzen Freßkram zuhause. Mehr als gegen die Wand rennen kannst Du ja nicht, und auch das ist wenig wahrscheinlich.
also vielleicht nochmal:
ist es besser wenn man beim langenlauf (2h+) auf kohlenhydrate komplett verzichtet?
oder macht es nichts aus wenn man im getränk ca 30-36g kohlenhydrate drin hat?
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danke, die erste antwort die eindeutig auf meine frage eingeht.Det_isse hat geschrieben:Es geht bei dir um den LaLa, von 2-3 h:
Ja, man kann m.E. getrost auf Energiezufuhr verzichten.
Wenn du dich sicherer fühlst, kannst du Energie auch zuführen, da machst du auch nix verkehrt wenn du nicht verzichtest. Brauchst du aber nicht.
Ob es deutlich besser wäre darauf zu verzichten, würde ich auch mit ja beantworten. Es spart Geld, es belastet dich nicht unter dem Lauf und du musst nix mitschleppen.
Trinke vorher ausreichend, zum Wasser kannst du etwas Salz reinstreuseln und ab geht's ...
OT:
Ich glaube fest, du verscherzt es dir hier mit den falschen Leuten. Vl. solltest du deine Haltung dahingehend nochmals überprüfen.
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M.E.D. hat geschrieben:Lasst doch einfach den Axxel antworten.
Ich glaube die beiden liegen auf einer Wellenlänge.
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Ethan hat geschrieben:Hier wurden so viele Perlen vor die Sau geworfen, dass es schon weh tut.

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Du willst nicht verstehen.deaken hat geschrieben: ich möchte nur wissen ob
und nicht ob ich es besser vertrage oder auch nicht. ist das denn so schwer zu verstehen???
Es gibt keine pauschale Aussage dazu, aber die Mehrheit meint eben es ginge ohne spez. Treibstoff und hat das auch so praktiziert
deshalb ausprobieren, dem einen bringt es nichts dem anderen angeblich schondu hast lediglich das geschrieben, und nicht ob ich bessere erfolge erzielen kann. bzw ob damit der fettstoffwechsel wasauchimmer besser angeregt wird, eine ausdauersteigerung etc.
jaalso vielleicht nochmal:
ist es besser wenn man beim langenlauf (2h+) auf kohlenhydrate komplett verzichtet?
der Lauf wird dadurch nicht kürzeroder macht es nichts aus wenn man im getränk ca 30-36g kohlenhydrate drin hat?

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danke, das ist was ich gesucht hatte.Axxel hat geschrieben:Auf den LInk klicken
- gleiches wohl auch im training. somit wäre die frage beantwortet. war ja garnicht so schwer ;)...- Wenn der Lauf zwischen 60 und 200 Minuten dauert, nehmen Sie 5 bis 6 Schluck eines 6- bis 8 %-igen Kohlenhydrat-Sport-DRINKS alle 15 Minuten während des Wettkampfs. Das ist alles, was Sie brauchen!
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Du schließt aus Informationen auf einer kommerziellen Seite, die u.a. durch Werbung für NEMs finanziert wird, und Ausführungen, die sich explizit auf das Verhalten im Wettkampf beziehen, dass a) diese Info korrekt ist und b) du dich im Training so verhalten solltest wie im Wettkampf?deaken hat geschrieben:danke, das ist was ich gesucht hatte.
- gleiches wohl auch im training. somit wäre die frage beantwortet. war ja garnicht so schwer ;)...

P.S.: 5-6 Schluck eines Getränks alle 15 Minuten würde ich vermutlich bei einem Lauf im tropischen Regenwald trinken. Bei Veranstaltungen in unseren Breiten und bei Normaltemperaturen (-10 - +30 Grad) müsste ich spätestens nach 1 Stunde ko##en, wenn ich so viel trinken würde.