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Der vegane Laufthread

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Essmann hat geschrieben:
... weil ich das fortwährend moralisch-ethisches Getue rund um die vegane Ernährung einfach nicht mag.
(...)

Dafür muß ich jetzt aber nicht komplett auf Fleisch oder andere Tierprodukte verzichten, dafür muss ich weniger (bzw. das Richtige) essen und mich idealerweise mehr bewegen. Die „richtigen“ Veganer machen eine Religion daraus, weil sie (sicherlich zurecht) die Massentierhaltung anprangern. Das ist aber nicht meine Sache. Mir ist der Mensch immer noch näher, als das Tier. Wenn aber jeder Einzelne seinen Fleischkonsum um die Hälfte reduziert (was gar nicht mal schwer wäre), dann würden Rinder und Schweine wieder auf einer Wiese stehen.
Es entsteht bei "den richtigen Veganern" keine Religion, noch geht es denen um Massentierhaltung allein. Es gibt schlicht nicht den typ. Veganer, das zeigen ganz deutlich Flexitarier wie Du. Mir persönlich geht es darum, dass ich es für schlicht falsch halte, dass ein Lebewesen gezielt dafür getötet wird, damit ich etwas zu essen habe, ohne dass ich auch nur einen gesundheitlichen Vorteil daraus ziehe.

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Calimero01 hat geschrieben:ich werfe hier noch mal folgendes Buch in die Runde Vegan in Topform von Brendan Brazier, Ernährungsratgeber

enthält jetzt grundsätzlich nicht arg viel neues, aber ich finde es deutlich sympathischer als die Bücher vom Attila Hildmann. Wobei ich seine Rezepte schon ganz gut finde. V.a. die Buchweizen-Amaranth Pancakes haben es mir angetan! :geil:

Brendan Bracher geht halt deutlich mehr auf den sportlichen Aspekt bzw Nutzen ein und ich finde es recht authentisch. Das Vorwort ist nen bissl pathetisch, aber den Rest finde ich sehr gut.

Ich habe beide Bücher. Sehr schöne Ideen - meine Energieriegel mache ich nach diesen Rezepten selbst, die sind in größeren Vorräten in allen möglichen Sorten in der Gefriertruhe und werden bei Bedarf rausgeholt, nach 5 min kann man sie essen - tolle leckere Sache.

Ich finde die meisten Rezepte gut, man muss sie halt nach unserem Gemüse und Obst Angebot umgestalten. Auch die Frühstücks Alternative mit eingeweichten Chia Samen wird auch von meinen Kindern gerne gegessen.

Die meisten Rezepte sind schnell gemacht - es ist wie mit allem, jeder sollte sich das was passt für sich mitnehmen.

Gestern gab es bei uns als Pasta Alternative die Zucchini Pasta mit einer leckeren Tomatensoße und einen Blattsalat dazu - war voll ok für die gesamte Familie :)

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die Riegel sowie die Smoothies finde ich auch sehr gut, ebenso einige der Pancakes welche ich allerdings dünner als er bevorzuge. :D Die "Hauptgerichte" sind nur teilweise mein Geschmack und das meiste sehe ich eher als Anregung, denn als fixes Rezept, welches strikt einzuhalten wäre. Ich kaufe auch nicht jede einzelne exotische Zutat, die er in einem Rezept verwendet. Ich finds ganz gut als Inspiration und habe einiges adaptiert, aber auch vieles was mir jetzt nicht so zusagt. Geht mir bei anderen veganen Kochbüchern aber genauso. Ist ja auch kein Problem.

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Bin erst am Anfang mit dem Buch, aber die Riegel auf dem Rad geht gut - hat mein Mann getestet bei einem Mehrfach Koppeltraining über fünf Stunden, Magenverträglichkeit war ok bei ihm. Wenn ich mehr gelesen hab, sag ich dir bescheid :)

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mauki hat geschrieben:Und was nimmt der Junge jetzt beim Wettkampf zu sich. Schreibt er davon in seinen Büchern? Kann mir jemand sagen was das ist?
Das ist wohl ein Geheimnis! ;)

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mauki hat geschrieben:Und was nimmt der Junge jetzt beim Wettkampf zu sich. Schreibt er davon in seinen Büchern? Kann mir jemand sagen was das ist?
Das hab ich gefunden:

250 ml Kokosnusswasser
250 ml Wasser
2 Datteln (getrocknete eingeweicht)
5 EL Zitronensaft
3 EL Limettensaft
Meersalz nach Belieben

Alle Zutaten in den Mixer, ggf. durch einen Sieb geben

Ohne Gewähr, ich habs nur gelesen - nicht probiert :D

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Sehr fein so ein thread! Ich koche nach Dr hildmann und Brendan brazier! Wobei Brendan es mir angetan hat. Und nein, ich bin kein Müsli-Jochen veganer der sein leben hasst.

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afc hat geschrieben:Sehr fein so ein thread! Ich koche nach Dr hildmann und Brendan brazier! Wobei Brendan es mir angetan hat. Und nein, ich bin kein Müsli-Jochen veganer der sein leben hasst.
... und?

Was isst Du am liebsten?

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Da denke ich das Thema schläft, bekomme gerade eine Email, dass es einen neuen Post gibt und dabei sind es 2 neue Seiten *stöhn* ;)

Mein Körper und ich scheinen in 80/10/10 voll aufzugehen. Bis ich das Buch durch habe wird noch gemixt, danach wird mal Raw till 4 getestet. Fressen bis zum umfallen, mega Energie kriegen und das mit Tonnen von Obst :D Damit fahr ich aktuell super! (Vorrausgesetzt, wir lernen wann Obst reif ist.. ).

Ich verstehe nicht, warum ich mich mit Smoothies nicht anfreunden kann.. Weder Bananenmilch (Banane + Wasser (+Dattel)) noch grüne..

(btw. .. Dass die Sendung im ZDF verschoben wurde hat mich auch auf die Palme gebracht, nützt nur nix sich aufzuregen.. )

LG

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80/10/10 ??

Meine Traumkombination ist 90/30/120; ... bezieht sich aber auf das Radfahren.
90er Tritt, 30er Schnitt und 120er Puls.

Den "green Smothie"-Hype kann ich (noch) nicht nachvollziehen.

Sollen dann zwei oder drei von diesen Shakes die Nahrung für einen Tag darstellen?

Mein Lieblingsmix ist (bzw. sind) zwei Äpfel, zwei Bananen, viel Alpro-Soja und wenig roter Traubensaft. Das Ganze kommt dann schön lecker/ locker aus dem Standmixer und schmeckt Klasse.


Alpro-Soja mit einem Spritzer Traubensaft kommt auch immer ins Müsli. (Die Reismilch von Feinkost-Albrecht kann man auch dafür nehmen)

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Die reismilch vom spar kostet 1,29 l und ich kaufe immer ganze Kartons.
Ideal um shakes und matcha latte zu machen.....

Gebe aber zu: vegan wurde ich nur weil ich vfy zu Weihnachten geschenkt bekommen habe. Eine Woche später mit der challenge gestartet. Was soll ich sagen, kann mir gar nichts anderes mehr vorstellen.

War aber davor nie Vegetarier. Am 31.12 gab es noch Fleisch und Alkohol sowie Zucker und weisse Nudeln beim Chinesen. 🈶

Ich will vegan nicht mehr missen. Und bin froh über meine Konvertierung. 👍 ich will aber niemanden vorschreiben was er zu essen hat.

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was mich an der Reismilch stört, ist der Zusatz von Sonnenblumenöl. Wie sieht es bei deiner spar Milch auch? Schaust für mich mal drauf, ob da auch Sobluöl drin ist? Ich mach sie mir nämlich deshalb selber.

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OK sobald ich wieder welche im Haus habe schaue ich! Habe gerade mit der letzten Milch mittag essen für morgen gemacht! Ideal zum auf der Arbeit "essen". Man nehme: einen Schuss Agaven dicksaft, 2 glasser reismilch, 2 Bananen, 1 oder 2 espresso und 2 Löffel matcha pulver. dazu etwas acai, guarana und acerola sowie chia Samen. Das läst einen durch den Tag fliegen.

Ah, ich liebe matcha ✌

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Bauernsalat, herzhaft!
Einfach die üblichen Verdächtigen zusammenmischen;

Gurke, Oliven, Zwiebeln, rote Bohnen (mag ich aber nicht), Mais (bäääh), Salatblätter, wenig Olivenöl, Pfeffer und Salz

... und mal den hier probieren :daumen:
Jede Wette, dass keiner der unwissend Mitessenden darauf kommen würde, dass es sich nicht um allerbesten Feta handelt!

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Ich ernähre mich seit 25 Jahren vegetarisch bis vegan und habe
mich auch an Rohkost gewagt. Die Rohkost hatte ich ausprobiert
um eine 15 Jahre währende Akne loszuwerden - hat geklappt.

Zur Rohkost möchte ich sagen, daß ich mir gewünscht hätte
früher davon gehört zu haben. Wenn ich darin zu lax werde,
sehe ich das auch heute noch früher oder später im Spiegel :nene:

Worauf ich noch aufmerksam machen möchte ist, daß man Getreide, Milch
und Sojaprodukte vielleicht eher meiden sollte.
Unter gesundheitlichen Gesichtspunkten (Ethik bleibt hier mal außen vor)
sollte sich die Diskussion nicht um die Frage drehen, ob Vegetarier/Veganer
oder Fleischesser gesünder leben, sondern, ob uns das geliebte Getreide,
die Kuhmilch und Soja schädigen und für die grassierenden Zivilisationskrankheiten
mitverantwortlich sind
.
Wer sich dafür interessiert wird im Internet schnell fündig werden, informativ
finde ich auf die Schnelle folgende Seiten:

zentrum-der-gesundheit
dr-feil.com
la-coaching-academy (Aktuelles: Artikel vom 7. Juli 2013 "Sehnen und Bänder", Dr. Feil)

Da ich mich gerade für Vor- und Frühgeschichte interessiere, bin ich auf die
Aussage gestoßen, daß mit der neolithischen Revolution, also der Seßhaftwerdung,
Viehzucht und dem Beginn des Ackerbaus die Menschen anfälliger für Krankheiten
wurden und sogar die Körpergöße sank.

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Wir hatten ja noch nie so viele Möglichkeiten aus "medizinische Sicht" gegen Krankheiten vorzugehen wie heute. Außerdem arbeitet sich heute körperlich kein einer mehr krumm un buckelig, wie es vor einigenen hundert Jahren war - zumindest bei uns -, unsere Wochenarbeitszeit lässt eigentlich genügend Regeneration und gesundheitsfördernde Bewegung wie SPORT zu und fast jeder hat die Möglichkeit dazu die entsprechenden Angebote zu nutzen.

Und trotzdem überall wo man hinschaut Krankheiten wie Arthrose, Krebs, Herz-Kreislauf Geschichten, Allergien, Krankheiten des Bewegungsapparats, Rheuma, Diabetes, Schlaganfälle und Herzinfarkt bei noch jungen Menschen und Übergewicht als Seuche der Neuzeit mit all ihren Folgeerkrankungen...

Da kommt man schon mal ins Grübeln. Weizen ist ja nun erwiesenermaßen schon lange kein gesundes Lebensmittel mehr - voll überzüchtet mit vielen negativen Erscheinungen (aggressive Lektine, schlechtes Omega3/Omega6 Verhältnis, viel Gluten..) und der Massenanbau von Soja und Mais gibt diesen Lebensmitteln das Potential es dem Weizen gleich zu tun.

Und Milchprodukte sind halt deswegen ein Problem geworden, weil diese unglaubliche Gier und der massenhafte Konsum eines Produkts, was eigentlich den Säugern vorenthalten ist im Laufe der vielen Jahre seine Auswirkungen hat. Ist eben nicht so ganz artgerecht, was ein Großteil der Bevölkerung da so treibt. Und wird dann noch als gesund verkauft.
Das von den ganzen Zusatzstoffen, gezuckerten, kastrierten, homogenisierten, pasteurisierten Kunstprodukten mal abgesehen.

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Ich ernähre mich seit 1.1 auch vegan - bin beim Frühstück nun bei nem Müsli von VERIVAL (gibt paar verschiedene) hängen geblieben. Ist zwar echt happig vom Preis, geschmacklich find ich das aber gut. Leider ist mir wirklich oft aufgefallen, dass ich deutlich mehr Geld für Lebensmittel ausgebe, seitdem ich mich vegan ernähre.

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Bitte unterscheidet doch zwischen "Soja" für den menschlichen Verzehr und dem Soja für Tier und Auto.
Ebenso verhält es sich mit "konventionellen" Mais/Getreide und Bio-Produkten. :zwinker5:

Doktor Feil ist recht "speziell". Zum "Zentrum-der-Gesundheit" würde ich auch mal googlen. :D

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Ich kauf meinen Tofu bei einem Bauern hier in der Gegend, der selbst anbaut und produziert. Da ich wegen einer SD Erkrankung eh nicht viel Soja Produkte esse,leiste ich mir diesen Luxus. Skeptisch bin ich, wenn ich bei Aldi und Co "Bio Tofu" als Massenware einkaufe. Ich kann mir irgendwie nicht so recht vorstellen, dass das alles wirklich bio Ware ist...

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@Sven K.

1. es geht dabei nicht um gentechnisch verändertes Soja, sondern um ganz normales.

2. Lektine sind auch in biologisch angebautem Getreide (vorallem Weizen).

3. die angegebenen Seiten waren lediglich Vorschläge, man darf auch andere aufrufen.
Falls Du Dich auf Psiram, alias EsoWatch, berufst, dann frage Dich wer Interesse
daran haben könnte alternative Heilverfahren zu diffamieren.
Übrigens stand EsoWatch vor etwa 2 Jahren wegen übler Nachrede/Verleumdung
vor Gericht.

sapere aude

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Essmann hat geschrieben:Jetzt hat die olle Fummelei mit zwei Pfannen endlich ein Ende :)
Manchmal ist es wirklich sinnvoll in gutes Equipment zu investieren. :D Neben einem Wok habe wir uns auch ne anständige Küchenmaschine angeschafft. Dazu noch einen Dampfgarer vom Aldi. Nimmt echt einiges an Arbeit ab. :daumen:

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Vegane Ernährung für Hunde mag zwar ohne Mangelerscheinungen funktionieren, artgerecht finde ich es jedoch nicht. Unser ethisches Empfinden als Mensch kann man so nicht 1:1 auf ein Tier übertragen. :nono:

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Mimimiie hat geschrieben:Vegane Ernährung für Hunde mag zwar ohne Mangelerscheinungen funktionieren, artgerecht finde ich es jedoch nicht. Unser ethisches Empfinden als Mensch kann man so nicht 1:1 auf ein Tier übertragen. :nono:
Ich finde sogar, das Vegane Ernährung für Menschen auch nicht artgerecht ist.

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Rolli hat geschrieben:Ich finde sogar, das Vegane Ernährung für Menschen auch nicht artgerecht ist.
Für Schafe schon :teufel:
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)

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Rolli hat geschrieben:Hm... dafür sind sie da, oder? :confused:
Da hast du Recht. Dafür sind alle Schafe da, dass sie sich vegan ernähren :teufel:
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)

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Rolli hat geschrieben:JA! Aber wenn alle Menschen vegan essen würden, wären einige Tierarten ausgestorben, oder? :confused:
Ja, da hast du nochmals Recht.
Besonders schlau sind dabei die Schweine. Dadurch, dass sie im Vergleich zu anderen Tierarten überproportional wachsen, unterstützen wir sie beim massenhaften Vermehren.
So haben sie uns Menschen für ihre Zwecke genutzt. :nick:

Andere Tiere haben weniger Glück :gruebel:

:hallo:
Success is knowing that you did your best to become the best that you are capable of becoming (John Wooden)

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Rolli hat geschrieben:JA! Aber wenn alle Menschen vegan essen würden, wären einige Tierarten ausgestorben, oder? :confused:
Das ist dann ja nett von den Menschen, das sie die Tiere essen, damit sie nicht aussterben. :zwinker5:
Computer says NO!

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Ach doch, mein Allgeneinbefinden und mein Gesundheitszustand sagen mir, dass ich durchaus artgerecht lebe. Du magst das anders sehen, Rolli, und so ist es dann halt. :wink:
Es muss zudem auch nicht jeder Mensch gleich vegan leben, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Wenn der Fleischlkonsum nur insgesamt heruntergeschraubt würde, dann wäre schon viel getan für eine artengerechtere Tierhaltung, man müsste Tiere nicht mittels Zucht für einen höheren Fleischkonsum "optimieren" und man müsste nicht so viele Ressourcen verbrauchen. :nick: vielleicht sollte man generell hinterfragen, ob Tiere zwangsläufig irgendeinen Zweck für den Menschen haben müssen. :gruebel:

So, das wären mal meine 50 Pfennig dazu.
Ich hoffe, dass der rege Austausch unter Veganern und "GernemalveganEssern" in diesem Thread hier wieder wie gewohnt weitergehen kann. :wink:

Ach ja Essmann, was Hunde und Katzen als Haustiere angeht, da teile ich absolut deine Meinung :nick:

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Klar Mimimiie, ich kenne keinen Mensch, der gegen artgerechte Tierhaltung ist.

(aber ich hab das noch nie verstanden, warum das was Menschen seit tausenden Jahren tun, nicht artgerecht für Menschen sein sollte)

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Da der Mensch ja ein "Allesfresser" ist, kann man das Fleischessen ansich für den Menschen prinzipiell, so wie es seit zigtausend Jahren praktiziert wurde, schon als "artgerecht" bezeichnen. Allerdings hat sich der Fleischkonsum (und somit auch die Entwicklung der Fleischindustrie) spätestens seit Ende des 2.Weltkrieges in eine Richtung entwickelt, die imho nicht mehr so "artgerecht", oder besser so gesund ist, wie Mensch es gerne hätte. :nein:
Insofern kann jeder Mensch nicht nur unter dem ethischen, sondern auch unter dem gesundheitlichen Aspekt für sich selbst entscheiden, ob das noch so okay ist, er weiterhin Fleisch und/oder andere tierische Produkte konsumiert, oder eben nicht. :nick:

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ich glaube es ist die Diskussion nicht wert, es einfach so wie Mimimiie es sagt. Jeder Mensch sollte es machen, wie es für ihn gut ist. Definitiv ist wohl, dass die Artgerechtigkeit nicht im täglichen und nicht im Massentierhaltungs-Fleischkonsum liegt. Da sind wir uns doch sicher alle einig und der Rest kann mit der uns hoffentlich ebenso einigenden Toleranz ja Gott-sei-Dank jeder halten wie der berühmte Dachdecker. :zwinker4:

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120 Tage vegan juhu! Heute gibts Dinkel Nudeln mit Gemüse Pfanne und später zum matcha Apfelstrudel (vegan ohne Zucker und weiss Mehl)


Leider habe ich mir vor ein paar tagen den Fuß gebrochen....

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Josalie hat geschrieben:ich glaube es ist die Diskussion nicht wert, es ist einfach so wie Mimimiie es sagt. [...]
Die Diskussion ist es auf jeden Fall wert!

Jeder, der sich damit beschäftigt, ist ja auch auf die ein oder andere Weise daran interessiert.

Tatsächlich ist es nun einmal so, dass wir unser Essen nicht mehr jagen müssen. Wir müssen (in den meisten Fällen) nicht dafür anstehen oder es deutlich lange im voraus bestellen.

Heute ergeht es auch niemanden mehr so wie meiner Mutter, damals 1975. Da hatte sie Montags beim örtlichen Schachter einen Braten für den Sonntag bestellt. Dann sagte der Schlachter am Freitag: "Tut mir leid, ich hatte diese Woche nicht soviel Fleisch". Stattdessen gab es ihr einige geräucherte Würste mit und wir mussten am Sonntag Grünkohl essen.

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Essmann hat geschrieben:Die Diskussion ist es auf jeden Fall wert!

Jeder, der sich damit beschäftigt, ist ja auch auf die ein oder andere Weise daran interessiert.
Das stimmt zwar, aber einige Aussagen und rhetorisch eingestellte Fragen verraten auch, dass der Betreffende zumindest nicht an den Überlegungen und Haltungen des anderen interessiert ist. Das Interesse am Thema sagt also nicht viel aus, sondern die Haltung zu denen, die sich äußern und der Umgang mit deren Äußerungen.

Als stiller Leser finde ich den Thread, und wenn denn auch diskutiert und nicht nur polemisiert wird, sehr interessant.
»Viele Weltmeister sind Alkoholiker geworden, aber ich bin der erste Alkoholiker, der Weltmeister wurde.« / Eckhard Dagge

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Ich weiß gar nicht warum solch Diskussionen immer in "Schlachten" ausarten müssen. :haeh:
Wenn ich keinen Bock auf Vegan haben, muss ich hier doch nicht schreiben. Ich habe im veganen Bereich -OHNE VEGANER ZU SEIN- jedenfalls sehr viele gute und vor allem leckere Dinger herausgefunden bzw. kennengelernt. Da kann ich locker ein paar Vegane Tage einlegen. Das ich damit den Tieren und der Umwelt etwas gutes tue ist ein Bonus. Fanatismus ist in allen Bereichen eher negativ. Die Moralkeule zieht auch nicht und trotzdem hat jeder die Wahl. :daumen:

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