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Weizenwampe - Warum Weizen dick und krank macht

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dicke_Wade hat geschrieben:Sicher muss jeder seine eigene Strategie finden, aber eine Verteufelung bestimmter Lebensmittel halte ich da eher für falsch. Nur weil Weizen für fettsüchtige Menschen zu einem Problem geworden ist, muss ich mir den Schuh nicht auch anziehen. Nur weil Kohlenhydrate an sich viele Menschen fett macht, ist das doch nicht mein Problem.
Meine völlig unwissenschaftliche These ist, dass jede Diätform etwas bringen kann, wenn man sie nur konsequent umsetzt. Das kann KH- oder fett- oder zuckerarme Ernährung genauso sein wie Trennkost. Man könnte auch erfolgreich eine Diät machen, in dem man zu jeder Mahlzeit oder auch jeden Tag nur Lebensmittel mit einem bestimmten Farbton isst.
Zwar spielt die Farbe selbst für den Erfolg keine Rolle, aber auch bei solch einer Diät, wird einfach kontrollierter und damit in der Regel weniger gegessen.
Neue Laufabenteuer im Blog

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19joerg61 hat geschrieben:Zwar spielt die Farbe selbst für den Erfolg keine Rolle, aber auch bei solch einer Diät, wird einfach kontrollierter und damit in der Regel weniger gegessen.
Genau das halte auch ich für den entscheidenden Faktor :daumen:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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aghamemnun hat geschrieben:Dumm sind höchstens Leute, die so etwas behaupten, Bücher so nennen oder solche Bücher kaufen oder gar lesen.
Lesen hat noch nie geschadet - und damit auch die Meinungsbildung. Und darum geht es. Ob nun der Autor recht hat oder nicht ist im Prinzip nur ein weiteren Meilenstein im Gefüge der Weisheit - nur keiner sagt einem, in welcher Richtung der Meilenstein liegt.

Ich kann mir auch eine von diesen Biografien besorgen und lesen - dann wüsste ich wenigstens über das Leben von Dieter Bohlen oder Angela Merkel bescheid. Nur wird man auch darüber diskutieren ob das alles so stimmt. Aber was gehen mich diese Leute an?

Ich sehe es mit vielen Dingen wie mit dem Sport: Ich möchte einfach wissen, warum ich was mache. Sei es bei den Trainingseinheiten oder bei der Ernährung. Letzteres ist für viele sowieso aus dem Focus geraten.

Gruß
André
10km: PB 43:39 (11.07.2014 in Büsum/Dithmarschen), Gewicht 106kg

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dicke_Wade hat geschrieben:Wir Sportler können (nein ich hab da keine Quelle) mit Sicherheit einiges mehr an Zucker, Weißmehl und Fett vertragen, also der Normal-Kautsch-Potäto :wink:
Gruss Tommi
Wenn Du Dich da mal nicht täuscht. Nicht umsonst hast Du für diese Ansicht keine Quelle.

Das laufende Menschen ein Mehr an Energie, abhängig vom geleisteten Umfang vertragen, steht wohl außer Zweifel. Das diese Energie eine Schlechtere sein kann, leuchtet dagegen nicht ein. Vielmehr ernähren sich LäuferInnen besser als der Durchschnitt, so meine pers Beobachtung im Bekanntenkreis.

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dicke_Wade hat geschrieben:Genau das halte auch ich für den entscheidenden Faktor :daumen:

Gruss Tommi
Da hast du sicher recht.


Was mir bei LowCarb allerdings wirklich auffällt, ist dass ich nie ein Hungergefühl habe.
Während ich selbst bei normaler Ernährung selten einen Tag durchhalte ohne ein Hungergefühl zu kriegen und noch einen Snack reinzuhauen, habe ich im Moment wirklich nie ein Hungergefühl oder Lust auf ungesunde Snacks.

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Icerun hat geschrieben:Wenn Du Dich da mal nicht täuscht. Nicht umsonst hast Du für diese Ansicht keine Quelle.
Weil ich nicht nach ner Quelle gesucht habe :D
Icerun hat geschrieben:Vielmehr ernähren sich LäuferInnen besser als der Durchschnitt, so meine pers Beobachtung im Bekanntenkreis.
Ich bin da wohl eine der Ausnahmen Ich esse was schmeckt und das kann des öfteren auch mal nahrungstechnischer "Dreck" sein. :D

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:Weil ich nicht nach ner Quelle gesucht habe :D


Ich bin da wohl eine der Ausnahmen Ich esse was schmeckt und das kann des öfteren auch mal nahrungstechnischer "Dreck" sein. :D

Gruss Tommi
Die Quelle kannst Du gerne nachreichen. ;-)

Du gehörst eben nicht zu meinem Bekanntemkreis :-)

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Ich glaube auch, dass ein Sportler mehr "Dreck" essen kann ohne Schaden zu nehmen, da er sofort "verbrannt" wird und nicht irgendwo gespeichert werden muss, oder sich auf exotische Stoffwechselwege machen kann.

Ich erinnere mich noch, wie ich abends nach einer ca. 40 km Wanderung quasi nüchtern auf dem Brocken ankam und da einen halben Liter Bier runter gegurgelt habe.
Von dem Alkohol habe ich absolut nix gespürt, so schnell war das verstoffwechselt.
Im Gehirn ist davon nichts angekommen.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.

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ascheb hat geschrieben:Lesen hat noch nie geschadet
Kann sein. Nützen tut es aber auch nicht unbedingt. Ist doch ganz einfach: Wenn das Buch hält, was der Titel verspricht, ist es dumm. Und wenn nicht - wozu soll ich ein Buch lesen, das sowieso nicht hält, was der Titel verspricht? Dazu ist das Leben definitiv zu kurz.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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aghamemnun hat geschrieben:Kann sein. Nützen tut es aber auch nicht unbedingt. Ist doch ganz einfach: Wenn das Buch hält, was der Titel verspricht, ist es dumm. Und wenn nicht - wozu soll ich ein Buch lesen, das sowieso nicht hält, was der Titel verspricht? Dazu ist das Leben definitiv zu kurz.
Du solltest vielleicht das Buch einfach mal lesen und dich nicht nur über den Titel aufregen ...
10km: PB 43:39 (11.07.2014 in Büsum/Dithmarschen), Gewicht 106kg

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ascheb hat geschrieben:Du solltest vielleicht das Buch einfach mal lesen und dich nicht nur über den Titel aufregen ...
Keine Sorge, bevor ich mich auch nur ansatzweise aufrege, mußt Du schon noch mindestens ein Dutzend Beiträge dieser Art liefern.

Aber wo wir gerade beim Thema sind: Nenn mir doch bitte mal einen guten Grund, weshalb man unbedingt davon ausgehen sollte, daß das Buch intelligenter ist als der Titel.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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ascheb hat geschrieben:Du solltest vielleicht das Buch einfach mal lesen und dich nicht nur über den Titel aufregen ...
Die Bestsellerliste von Amazon zum Thema Ernährung
http://www.amazon.de/Ern%C3%A4hrung-Rat ... ode=189606

Schon die Titel sind toll:
  • Wie Sie ohne Diät genussvoll abnehmen.
  • Wenig Kohlenhydrate - viel abnehmen
  • Die hCG-Diät: Das geheime Wissen der Reichen, Schönen & Prominenten
  • Paleo - Steinzeit Diät: ohne Hunger abnehmen, fit und schlank werden
Ich habe nicht das Gefühl, dass mir auch nur ein einziges dieser Werke weiterhilft
Neue Laufabenteuer im Blog

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19joerg61 hat geschrieben: Ich habe nicht das Gefühl, dass mir auch nur ein einziges dieser Werke weiterhilft
So ist das halt, mit "Modediäten" kann man ein bestimmtes größeres Klientel ködern. Man muss halt irgendetwas für den mehr oder weniger willigen Laien als sensationelle Neuigkeit plausibel aufbereiten (irgendein Sündenbock geht immer) und das ganze als neue einfache Strategie vermarkten.
Gibt eigene Abnehm-"institute", die (für den Konsumenten einfache) Möglichkeiten ohne große Ernährungsumstellung und ohne Sport oder mehr Bewegung propagieren (dafür teilweise sogar mit Homöopathie, ohne da eine neue Diskussion lostreten zu wollen) und da anscheinend sogar expandieren können. Ich bezweifle aber das da große nachhaltige Erfolge erzielt werden...

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ascheb hat geschrieben:Du solltest vielleicht das Buch einfach mal lesen und dich nicht nur über den Titel aufregen ...
Geht nicht, die Schublade ist schon zu! :noidea:
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

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aghamemnun hat geschrieben:Keine Sorge, bevor ich mich auch nur ansatzweise aufrege, mußt Du schon noch mindestens ein Dutzend Beiträge dieser Art liefern.

Aber wo wir gerade beim Thema sind: Nenn mir doch bitte mal einen guten Grund, weshalb man unbedingt davon ausgehen sollte, daß das Buch intelligenter ist als der Titel.
Der Blick ins Inhaltsverzeichnis hilft, was man über Amazon bequem online machen kann.

Das Buch ist auch kein typisches Diätbuch, sondern versucht über verschiedene Studien Zusammenhänge zwischen Hirnerkrankungen und Ernährung aufzuzeigen. Ist nicht an jeder Stelle leicht verständlich, es sei denn, man hat keine Probleme mit organischer Chemie ...

Also ich persönlich würde den Schritt wagen und Eltern, deren Kinder an z.B. ADHS "leiden", dieses Buch empfehlen und dortige Ernährungsempfehlungen ausprobieren - zumindestens bevor ich mit Ritalin meine Kinder ruhig stellen möchte.

Gruß
André
10km: PB 43:39 (11.07.2014 in Büsum/Dithmarschen), Gewicht 106kg

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19joerg61 hat geschrieben: Ich habe nicht das Gefühl, dass mir auch nur ein einziges dieser Werke weiterhilft
... solange Du keines dieser Probleme hast wie Übergewicht, Krankheiten, bist Du auch nicht die Zielgruppe.
Davon mal ab: Ich bin auch kerngesund.

Ich kaufe mir auch kein Buch über Autoreperatur, wenn mein Wagen funktioniert.

Aber wie es doch so schön heißt:
"Eine Krankheit zu behandeln, wenn sie ausbricht, ist in etwa so, als ob man einen Brunnen gräbt, wenn man Durst bekommt."

Gruß
André
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ascheb hat geschrieben:Der Blick ins Inhaltsverzeichnis hilft, was man über Amazon bequem online machen kann.
Er will es halt nicht, weil ihm droht, etwas weggenommen zu werden, was ihm Lebensqualität suggeriert. So what :noidea: ... und für den Jörg ist die Zeit vor 40 Jahren stehen geblieben. Lass ihnen beiden ihre heile Welt! Sich nicht mit allem Möglichen verrückt zu machen, trägt auch zur Gesundheit (Stichwort mentale Balance) bei.
Steif
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Steif hat geschrieben:Lass ihnen beiden ihre heile Welt!
Mich kannst Du auch auf die Liste setzen.
Steif hat geschrieben: Sich nicht mit allem Möglichen verrückt zu machen, trägt auch zur Gesundheit (Stichwort mentale Balance) bei.
Nicht mal das. Die Einschläge kommen immer dichter und zum Schluss spielt es auch keine Rolle mehr, ob Du ein Schützenloch gebuddelt hast oder nicht.

Ein Freund ist an "Pumpe" gestorben. Für den wäre es vielleicht (!) besser gewesen, er wäre ein kleiner "Maurer" geblieben mit "Rücken" und "Knie".

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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ascheb hat geschrieben: Ich kaufe mir auch kein Buch über Autoreperatur, wenn mein Wagen funktioniert.
Aber wie es doch so schön heißt:
"Eine Krankheit zu behandeln, wenn sie ausbricht, ist in etwa so, als ob man einen Brunnen gräbt, wenn man Durst bekommt."
Das erinnert mich doch sehr an Stretching und meine Achillessehnen.
Bestes Lauftagebuch der Welt: http://runalyze.de

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ascheb hat geschrieben:Also ich persönlich würde den Schritt wagen und Eltern, deren Kinder an z.B. ADHS "leiden", dieses Buch empfehlen und dortige Ernährungsempfehlungen ausprobieren - zumindestens bevor ich mit Ritalin meine Kinder ruhig stellen möchte.
Ich hatte schon häufiger das Mißvergnügen mit solchen Familien. Was die Eltern i.d.R. brauchen, ist nicht ein Ernährungsratgeber, sondern eine Therapie.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!

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aghamemnun hat geschrieben:Ich hatte schon häufiger das Mißvergnügen mit solchen Familien. Was die Eltern i.d.R. brauchen, ist nicht ein Ernährungsratgeber, sondern eine Therapie.
Ich denke sie brauchen einiges und nicht das bestimmte.

Gruß
André
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ascheb hat geschrieben:... solange Du keines dieser Probleme hast wie Übergewicht, Krankheiten, bist Du auch nicht die Zielgruppe.
Davon mal ab: Ich bin auch kerngesund.

Ich kaufe mir auch kein Buch über Autoreperatur, wenn mein Wagen funktioniert.

Aber wie es doch so schön heißt:
"Eine Krankheit zu behandeln, wenn sie ausbricht, ist in etwa so, als ob man einen Brunnen gräbt, wenn man Durst bekommt."

Gruß
André
Du bist also durch das Buch gesundet, oder warum hast Du es gelesen? :confused:

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ascheb hat geschrieben:Der Blick ins Inhaltsverzeichnis hilft, was man über Amazon bequem online machen kann.

Das Buch ist auch kein typisches Diätbuch, sondern versucht über verschiedene Studien Zusammenhänge zwischen Hirnerkrankungen und Ernährung aufzuzeigen. Ist nicht an jeder Stelle leicht verständlich, es sei denn, man hat keine Probleme mit organischer Chemie ...

Also ich persönlich würde den Schritt wagen und Eltern, deren Kinder an z.B. ADHS "leiden", dieses Buch empfehlen und dortige Ernährungsempfehlungen ausprobieren - zumindestens bevor ich mit Ritalin meine Kinder ruhig stellen möchte.

Gruß
André
Kann nur beipflichten, das Buch ist wirklich interessant!

Weizen macht unheimliche Insulin Peaks, was nicht gerade Positiv für unseren Stoffwechsel ist!

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youstart113 hat geschrieben: Weizen macht unheimliche Insulin Peaks, was nicht gerade Positiv für unseren Stoffwechsel ist!
Muss ich das noch wissen - ich werde demnächst 72?

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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Steif hat geschrieben:Er will es halt nicht, weil ihm droht, etwas weggenommen zu werden, was ihm Lebensqualität suggeriert. So what :noidea: ... und für den Jörg ist die Zeit vor 40 Jahren stehen geblieben. Lass ihnen beiden ihre heile Welt! Sich nicht mit allem Möglichen verrückt zu machen, trägt auch zur Gesundheit (Stichwort mentale Balance) bei.
Besser kann man es nicht analysieren.

Wer kann schon alte Überzeugungen aufgeben und damit sich selbst eingestehen, Fehler gemacht zu haben.

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MarcYa hat geschrieben: Wer kann schon alte Überzeugungen aufgeben und damit sich selbst eingestehen, Fehler gemacht zu haben.
Lieber aktuelle "Überzeugungen" von mehreren Fachleuten als neuen Mist von einem karrieregeilen Fachmann. :wink:

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Haut mich wenn ich falsch liege!

Ein Insulin-Peak ist doch nicht IMMER Schlecht. Warum soll ich also Weizen meiden, wenn ich gesund, NICHT übergewichtig bin, oder sonstige Probleme habe? Ich verstehe ja, das es bei einer Reduktions-Diät Sinn machen kann. Aber darüber hinaus?

Wenn ich nicht mehr Energie zuführe als ich verbrauche macht der Insulinpeak durch die Ernährung was genau?

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blende8 hat geschrieben:Der Blutglukoselevel ist für ca. 2 h niedriger?
Und?
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Thorsten Havener

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AiAi hat geschrieben:Lieber aktuelle "Überzeugungen" von mehreren Fachleuten als neuen Mist von einem karrieregeilen Fachmann. :wink:
Ich habe es für mich ausprobiert und es funktioniert. Und seit ich mich damit befasse, treffe ich immer mehr, denen es auch so geht. Egal was "Fachleute" für aktuelle Überzeugungen haben. Andererseits kenne ich keinen, der es probiert hat und es hat geschadet (natürlich kenne ich auch viele, die es nie probieren und denen es gut geht).

Ich habe früher auch Homöopathie für Hokuspokus gehalten, bis ich es nach einer zweijährigen Leidensphase und in einer für die Schulmedizin aussichtslosen Situation aus Verzweiflung probiert habe. Es hat funktioniert. Ich weiß nicht warum etwas Kalium in einer nicht mehr messbaren Konzentration in Alkohol gemischt mich von meinen Beschwerden befreit hat und die aktuellen Überzeugungen von mehreren "Fachleuten" bieten auch keine Erklärung, aber warum sollte mich das stören.

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Ich bin da auch kein Experte, aber Energiemangel ist nie gut.
Allgemein fürs Gehirn nicht und für Läufer im Speziellen nicht.
- Hungergefühle
- Ausgleichsstoffwechsel setzt unnötig ein

Längerfristig kann bekanntlich die Insulinsensitivität sinken.
Niedrige Zuckerwerte können sogar epileptische Anfälle auslösen habe ich gelesen.

EDIT:
Ein Teil der Glukose im Körper wird auch auf Stoffwechselirrwege geschickt und es bilden sich ganze Kaskaden ungesunder Stoffe (Stichwort Maillard Reaktion usw.). Evtl. auch ein Hinweis darauf, dass die Evolution hier noch nicht ganz "fertig" ist.
Wer sich dafür näher interessiert kann z.B. hier was lesen (kompliziert!):
Advanced glycation end-product - Wikipedia, the free encyclopedia
Glucosepane - Wikipedia, the free encyclopedia

Mein Gefühl sagt mir wieder, dass der Sportler hier besser geschützt ist, da er das einfach "wegbrennt".
Ich vergleiche das immer mit einem Diesel, der im Nur-Stadtverkehr langsam verrußt, und den man auf der Autobahn mal "freibrennen" muss.
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Das meine ich ja auch, nur möchte ich zweierlei einwenden. Zum einen gehe ich hier immer davon aus, dass ich und wohl die meisten Leser/Schreiber hier im Forum relativ normalgewichtig sind und sich sportlich betätigen. Und nach den meisten bisherigen Veröffentlichungen droht Diabetes Typ 2 eher dem übergewichtigen und bewegungsarmen Anteil der Bevölkerung. Gerade regelmäßiger Sport steigert doch die Insulinsensitivität, egal bei welcher Ernährung. Das ist meine Meinung und nicht fundiert :wink: Und zum weiteren ernähren sich die meisten doch eher von Mischkost und nicht ausschließlich von Weizenprodukten. Also trocken Weißbrot ohne was dazu. Auch das relativiert die Insulinausschüttung anschließend.

Übrigens, was ich an mir immer wieder beobachte. Bei gleicher Art Frühstück nach dem Aufstehen (Mittags nach der Nachtschicht) hab ich ungleich größere Probleme, dem Hunger zu entgehen, wenn ich keinerlei Sport betreibe als wenn ich gut was tu. Ich kann dann stundenlang laufen und selbst anschließend muss ich nicht hektisch was essen, weil ich vor Hunger umkippen würde. Oder wie heute in der Muggibude, da ackere ich Stundenlang, anschließend noch eine längere Stretchingeinheit und trinke ausschließlich Wasser dazu und hab Null Probleme. Dabei verbrennt das Krafttraining doch wohl eher Glukose als Fett. Ist schon manchmal komisch.

Aber jetzt bekomm ich in der Tat so langsam richtigen Hunger. :D

Gruss Tommi
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Thorsten Havener

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Diabetes Typ2 korreliert mit dem Zucker und Weißehl Konsum. Auch mit Bewegungsmangel und Übergewicht. Was die Henne und was das Ei ist wird man erst erfahren, wenn man zwei große randomisierte Gruppen dazu zwingt Haufenweise Zucker und Weißmehl zu essen bzw sich nicht mehr zu bewegen. Wer meldet sich freiwillig?

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Das Buch ist meiner Meinung nach eine wilde Zusammenstellung von mehr oder weniger belastbaren Fakten. Alle Kritikpunkte am Weizen gab es schon mal, insofern wurde das Rad durch Herrn Davis jetzt nicht noch mal neu erfunden.

Lustig ist immer die Durchmischung der Themen Gewichtsreduktion und die Gesundheitsgefahren, die vom Weizen ausgehen sollen. Verwickelt man einen echten Fan des Buches in ein Gespräch, kommt man früher oder später ab von den Effekten für die Gesundheit hin zur Gewichtsreduktion / Bodystyling. Ich finde, es kann nicht schaden, die möglicherweise bestehenden Gesundheitsgefahren des Weizens zu (er)kennen, bzw. zu verstehen, warum unsere heutigen Weizenprodukte nicht ganz unbedenklich sind. Das hält mich das ein oder andere Mal davon ab, zuzugreifen, ohne nachzudenken.

Nicht ganz so wissenschaftlich angehaucht kam die Erklärung der Gefahren des Weizens durch Dr. Wolfgang Lutz mit seinem Buchtitel "Leben ohne Brot" bereits in den 60er Jahren daher. Allerdings konnte von der Überzüchtung des Weizens seinerzeit wohl nicht die Rede sein.

Wenig später in den 70ern entwickelten Michele Montignac und Robert Atkins erste Low Carb basierte Diäten, die neben dem Gesundheitsaspekt auch Gewichtreduktion zum Ziel hatten.

In den 90ern berichtet Udo Pollmer bereits in seinem Buch "Prost Mahlzeit - krank durch gesunde Ernährung" eingehender über die Ursachen, warum der Weizen (und auch viele andere Pflanzen) weniger gesund ist und apelliert uns darin, dass wir uns auf traditionelle Methoden bei der Nahrungszubereitung besinnen sollten. Durch klassische Sauerteigführung, Gar-, Gähr- und Backprozesse werden vermeintliche pflanzliche Gifte aufgespalten und unschädlich und bekömmlicher gemacht. Zu Zeiten der industriellen Nahrungsproduktion fehlt dazu leider die Zeit. Das ist Pollmers Hauptkritikpunkt. Weg von der Industrialisierung der Lebensmittelherstellung ist die Kernaussage seiner Bücher.

Um die Jahrtausendwende erkannte man, dass man beim Thema Gewichtsreduktion durch Low-Fat wohl auf dem Holzweg war und durch Kohlenhydratmast gesundheitlich in der Vergangenheit einiges falsch gelaufen ist. Amerikaner und Europäer wurden durch mangelnde Bewegung und Fehlernährung immer fetter. Die Folgen: Metabolisches Syndrom / die gefährlichen Vier. Die medizinische Fakultät der Harvard Universität nahm sich der Sache an und gab neue Richtlinien einer gesunderen Ernährung heraus. Allerdings stemmten sich DGE und deren amerikanischer Pendant (mir fehlt gerade die Abkürzung) vehement dagegen, jahrzehntelang Quatsch gepredigt zu haben. Außerdem wurde diesen Organisationen unterstellt, von Agrar-Lobbyisten unterwandert und geschmiert zu sein. Die Verschwörungs-Theoretiker sind natürlich auch immer gleich zur Stelle und leider verlieren solche Themen durch das Auftreten von Verschwörungstheoretikern immer sofort an Seriösität und werden ins Lächerliche gezogen.

Für den deutschsprachigen Raum griff Dr. Nicolai Worm, Ökothrophologe und Forscher auf dem Gebiet der koronaren Herzerkrankungen, die Tematik wieder auf. Im Selbstversuch und auf der Basis von Studien fand er heraus, dass Low-Carb gar nicht schädlich beim Thema Blut- und Urinwerte für gesunde Menschen ist. Auf den Zug sind dann in der Folge einige andere mit aufgesprungen und wollten an der Goldgräberstimmung teilhaben. Ich denke beispielsweise an Dr. Ulrich Strunz, Patric Heizmann und viele andere mehr.

In Zusammenhang gesehen und gerne durchmischt wird die Weizenproblematik und Low-Carb, weil Getreide eben eine heftige Insulinreaktion hervorbringt und dauerhaft und massenhaft genossen zu Stoffwechselstörungen führen könnte. Aber Davis geht weiter und lastet dem Weizen noch viele weitere gesundheitliche Risiken an und belegt dies mit zahlreichen Quellangaben. Ich habe das Buch nicht komplett gelesen, weil es mir zu reisserisch war und ich die zahlreichen Quellen und deren Glaubwürdigkeit ohnehin nicht prüfen kann.

Das ist übrigens auch eine Strategie um die vollendete Verwirrung zu stiften: wirf möglichst viele mehr oder weniger belegbare Wahrheiten oder Halbwahrheiten auf den Markt und stifte durch die Masse an Daten und Fakten die totale Verwirrung. So werden die Zweifler erst richtig unglaubwürdig und man kann eigentlich machen was man will - so richtig richtig weiß eh keiner genau was los ist und mit dieser Basis können Lobbyisten mit uns machen was sie wollen.
Steif
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Steif hat geschrieben:In den 90ern berichtet Udo Pollmer bereits in seinem Buch "Prost Mahlzeit - krank durch gesunde Ernährung"
Übrigens ein adipöser Fettsack. :)
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
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blende8 hat geschrieben:Übrigens ein adipöser Fettsack. :)
Damit wäre er nicht der erste und einzige "wasserpredigende Weinsäufer" :teufel: und betont das auch gelegentlich selbstironisch. Andererseits sagt er auch, dass es schon immer mehr oder weniger korpulente Menschen gab. "If you can´t beat it, join it!"
Steif
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@Steif: Danke!
Steif hat geschrieben:Allerdings stemmten sich DGE und deren amerikanischer Pendant (mir fehlt gerade die Abkürzung) vehement dagegen, jahrzehntelang Quatsch gepredigt zu haben.
Genau das wollte ich ausdrücken. Und das betrifft nicht nur die DGE, sondern auch diejenigen, die sich danach gerichtet haben. Einmal angenommene Überzeugungen werden nicht so leicht aufgegeben. Ich sehe das an meinen Kindern. Was die Lehrer ihnen erzählen, ist Gesetz. Es ist sehr schwer, sie dazu zu bringen, dieses "Wissen" zu hinterfragen. Wahrscheinlich wäre das Leben sonst zu verwirrend. So muss man wohl erst öfter die Erfahrung machen, dass die Dinge nicht so klar sind, wie sie scheinen. Insofern muss man AiAi's Bemerkungen vielleicht vor dem Hintergrund seiner jugendlichen Unbedarftheit sehen.

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MarcYa hat geschrieben: Wer kann schon alte Überzeugungen aufgeben und damit sich selbst eingestehen, Fehler gemacht zu haben.
Stimmt, ich möchte die Überzeugung gar nicht aufgeben, dass abwechslungsreiche Ernährung mit Gemüse und Obst sowie nicht zu viel von Zucker, Fett und Fertigprodukten eigentlich alles ist, auf was man bei der Ernährung achten muß.

Jede Übertreibung (nur Rohkost, kein Fleisch, keine Kohlenhydrate, kein Zucker....) führt eher zu körperlichen Problemen oder zumindestens zu erhöhtem Aufwand, um diese Probleme doch zu vermeiden.
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19joerg61 hat geschrieben:Stimmt, ich möchte die Überzeugung gar nicht aufgeben, dass abwechslungsreiche Ernährung mit Gemüse und Obst sowie nicht zu viel von Zucker, Fett und Fertigprodukten eigentlich alles ist, auf was man bei der Ernährung achten muß.
Sollst Du auch gar nicht!

Mir geht es nicht darum, dass man sofort eigene Überzeugungen für "Neues" aufgibt. Es sollte bloss kein Tabu sein, und alte Überzeugungen sollten auch keine Denkblockade verursachen. Ich plädiere nur dafür, offen für neue Wege zu sein und darüber nachzudenken. Wenn man sie dann ablehnt, ist das okay. Das Ablehnen darf nicht schon als Ergebnis feststehen, bevor man mit dem Denken begonnen hat.

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19joerg61 hat geschrieben: Jede Übertreibung (nur Rohkost, kein Fleisch, keine Kohlenhydrate, kein Zucker....) führt eher zu körperlichen Problemen oder zumindestens zu erhöhtem Aufwand, um diese Probleme doch zu vermeiden.
Und ich bin nach wie vor der Meinung, dass wir peu à peu und für einige Leute fast unmerklich hingeführt wurden - zu einer Mast mit ökologisch bedenklichem Fleisch, unzureichend verarbeiten Kohlenhydraten, Zucker, Glucosesirup und Geschmacksverstärkern und zu mehr Bequemlichkeit und Konsum-Luxus "erzogen" wurden. Das mag für den einzelnen Freizeitsportler eher weniger zutreffen als den Durchschnittsbürger, weil er seine Position ohnehin mal hinterfragt hat und mit dem Laufen begann und auf seine Ernährung achtet.

Genauer hinzusehen was und in welchen Mengen man isst, ist meiner Meinung nach heute sinnvoller als vor 40 Jahren zu Omas Zeiten, als wir noch wegrunkelten, was da war. Da regulierte sich noch Vieles über die Verfügbarkeit und es war auch noch nicht so gesundheitlich bedenklich, weil es nicht noch immer und noch immer kostengünstiger und effizienter produziert werden musste. Heute wird auch über die Verfügbarkeit reguliert, aber die Frage ist nicht mehr 'ob etwas auf dem Tisch steht' sondern 'was (qualitativ) steht auf dem Tisch?' Intellekt, damit verbunden verfügbares Budget, Reflektion des eigenen Ichs in der Leistungs- und Konsum-Gesellschaft, ganz viele Punkte spielen heute zusammen. Nicht zuletzt spielen auch vererbte und antrainierte Muster (bestes Beispiel: zwanghaftes Aufessenmüssen aus den Kriegs- und Nachkriegsjahren) eine wichtige Rolle. Und in einigen Punkten hat die Nahrungsmittelindustrie auch erkannt, dass durch das Nachdenke der Konsumenten und verändertes Konsumverhalten einige Löcher gestopft werden müssen. Sie haben erkannt, dass wir durch die Synthese und Beimischung von süchtig machenden Substanzen hin zu mehr Konsum manipulierbar sind. Unsere Ernährung ist sowas von unübersichtlich und untransparent geworden. Klar, man kann sich jetzt zurücklehnen und sagen "ich bin jetzt 45*, wat solls ... wenn es vorbei ist, ist es vorbei". Aber auch nachfolgende Generationen haben ein Recht darauf, gesund ernährt zu werden und nicht mit größtmöglichem Profit abgemästet zu werden. Ein schwieriges Thema, aber ich glaube, stupide Gedankenlosigkeit ist genauso falsch wie radikale Reaktionen.

* oder 52 oder 72
Steif
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MarcYa hat geschrieben: Insofern muss man AiAi's Bemerkungen vielleicht vor dem Hintergrund seiner jugendlichen Unbedarftheit sehen.
Wenn du mich ver*rschen willst machs bitte direkt, aber nicht so!

Mir zu Unterstellen ich sei nicht für neues offen ist sowieso Schwachsinn, du kennst mich nichtmal und was meine Ausbildung betrifft muss ich btw für neues definitiv offen sein.
Was Ernährung betrifft bin ich sicher kein Experte (mach auch beruflich nix in die Richtung), allerdings kenn ich einige Diätologen und Ernährungsmediziner und hab das auch genutzt um meine eigene Ernährung zu verbessern (auch wenn ich keine Gewichtsprobleme habe oder hatte). Und ja, denen vertrau ich mehr als einem Buch das von der Fachwelt als so nicht haltbar eingestuft wurde.
Wenn man sich die Situation in der Bevölkerung anschauen will kann man sich ja auch Ernährungsberichte durchschauen (ich kenn da z.B. die Zusammenfassung des österreichischen Ernährungsberichtes 2012, ist sehr umfangreich). Da waren nicht die Kohlenhydrate das große Problem.

Die Leute die Probleme bei der Ernährung haben bräuchten da eine größere Umstellung im Essverhalten, das schlließt nicht nur Fett (denn gerade bei den Fetten muss man differenzieren, wenn irgendwo pflanzliche Fette draufsteht ist das nämlich nicht so gesund wie das klingt), Eiweiß (da wird oftmals zu viel konsumiert) und eben Kohlenhydrate (gewisser Zucker lässt sich ja grundsätzlich einfach meiden) ein, sondern auch die Nährstoffverteilung (also nicht zu viele Fertigprodukte, nicht regelmäßig Chips usw.). Bewegung wäre dann für die Problemgruppe das nächste Sichwort...
Leider lässt es sich aber eben besser verkaufen, wenn man den Leuten sagt sie seien Opfer der Industrie und bräuchten nur ein bestimmtes Ding aus dem Speiseplan streichen. Abnehmen ohne Sport/Bewegung und große Ernährungsumstellung klingt halt verlockend :klatsch:
Glaub in diesem Forum ist Übergewicht bei den meisten aber nicht das ganz große Problem und ich denke mal die anderen haben nicht ohne Grund hierher gefunden.
Steif hat geschrieben:Aber auch nachfolgende Generationen haben ein Recht darauf, gesund ernährt zu werden und nicht mit größtmöglichem Profit abgemästet zu werden.
Da sprichst du einen wichtigen Punkt an den man auch nicht vergessen sollte. Der Konsument beeinflusst auch das was die Industrie produziert. Dementsprechend ist der Trend das mehr Fertigprodukte angeboten werden auch sicher eine auf den Konsumenten abgestimmte Entwicklung, die vllt auch an dem "Stress der heutigen Zeit" liegt. Genauso liegt es an einem selbst ob man das billigste Fleisch, die billigste Milch usw kauft oder zu welchem Öl man greift (gerade da kann es passieren das einem "Mist" verkauft wird).

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hardlooper hat geschrieben:Steffen, wenn Du 72 bist, kannste mir ja 'ne PM schicken :zwinker5: .

Knippi
:confused: Wozu? Die kannst Du dann doch eh nicht mehr lesen!?
Steif
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AiAi hat geschrieben:Wenn du mich ver*rschen willst machs bitte direkt, aber nicht so!
Ich möchte Dich keineswegs verarschen. Ich meinte das total ernst und Deine Reaktion zeigt mir, dass ich wohl nicht so falsch liege. Das Bedürfnis, sich gegen vermeintliche Angriffe verteidigen und sich rechtfertigen zu müssen, ist verständlich, behindert aber das Denken. Das ist bei mir ja nicht anders.

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Steif hat geschrieben: :confused: Wozu? Die kannst Du dann doch eh nicht mehr lesen!?
Damit wollte ich zum Ausdruck bringen, wie überflüssig ich diese Art der Beschäftigung mit der Ernährung finde.

Aber was soll's: der Eine geht Angeln, der Andere "macht in Ernährung".

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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hardlooper hat geschrieben:Damit wollte ich zum Ausdruck bringen, wie überflüssig ich diese Art der Beschäftigung mit der Ernährung finde.

Knippi
Wieso gibst du dann deine Meinung in einem Thread ab, der sich im eigentlichen Sinne mit einem Ernährungsthema auseinandersetzen soll?
Deiner Argumentation zur Folge ist dein eigenes Verhalten ja überflüssig...

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triton hat geschrieben:Wieso gibst du dann deine Meinung in einem Thread ab, der sich im eigentlichen Sinne mit einem Ernährungsthema auseinandersetzen soll?
Deiner Argumentation zur Folge ist dein eigenes Verhalten ja überflüssig...
Willst Du hier 'ne exclusive Kuschelecke?

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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MarcYa hat geschrieben:Ich möchte Dich keineswegs verarschen. Ich meinte das total ernst und Deine Reaktion zeigt mir, dass ich wohl nicht so falsch liege. Das Bedürfnis, sich gegen vermeintliche Angriffe verteidigen und sich rechtfertigen zu müssen, ist verständlich, behindert aber das Denken. Das ist bei mir ja nicht anders.
Du nennst mich jugendlich unbedarft (=naiv?!) und uneinsichtig (bzw. nicht offen für neues) ohne die Kompetenz zu haben das zu beurteilen. Ich brauch mich von dir nicht als Naivling (denk mal an deinen Lehrer/Kinder Vergleich) darstellen lassen, nur weil du nicht damit klar kommst das jemand dir nicht deine Meinung als Tatsache abkauft. Das erklärt meine Reaktion, die übrigens auch einen längeren post zu der allgemeinenn Thematik enthält.

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AiAi hat geschrieben:(denk mal an deinen Lehrer/Kinder Vergleich)
Sorry, ich dachte Du wärst erst Anfang 20. Mein Sohn ist übrigens 19 und ich würde ihn nie als Naivling bezeichnen.

Und wenn Du mich kennen würdest, wüsstest du, dass ich Meinungen nie als Tatsachen betrachten würde. Ich tu mich schon schwer damit, Tatsachen als "Wirklichkeit" zu betrachten.
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