Taube hat geschrieben:Hier liegt eben die Chance, dass man sich nicht mit ständiger Rechnerei auseinandersetzen muss und die Motivation hochgehalten wird, aber auch das Risiko, dass man die Kontrolle verliert und die Wochenabnahme am Wochenende wieder wahllos in sich hineinschaufelt.
Das mache ich dieses Wochenende

Unter der Woche jeden Tag ein Kaloriendefizit unterschiedlicher Höhe und am Wochenende feiern wir Papas und Schwestas Purzeltag
Bei mir hatte die penible Kalorienkontrolle letzte Nachtschicht einen großen Vorteil: Nachdem alles gefuttert war, was "geplant" war blieben über 800 kcal Defizit übrig. Da hab ich mir eine Tafel Ritta Spocht aus dem Automaten gegönnt und diese sowas von genossen und es war immer noch ein Defizit übrig

Außerdem bin ich "zur Strafe"

flotten Schrittes von Arbeit zur U-Bahn gegangen (rund 25 Minuten) statt den Bus zu nehmen
taeve hat geschrieben:Handhab das so mit der Kalorienzufuhr, dass ich diese abhängig mache von der jeweiligen körperlichen Belastung, d. h., dass ich an Regenerationstagen weniger zu mir nehme als an sportiven Tagen mit höher körperlicher Belastung.
Und ich mache es öfters so, dass ich trotz erhöhtem Sportaufkommens genau das gleiche esse. Und schon hab ich für 10 km mehr ein Defizit von über 800 kcal erlaufen. Ich muss nicht unbedingt jeden erlaufenen Kilometer durch Nahrung ausgleichen. Dafür hat der Körper ja die (Speck)speicher geschaffen. Durchaus möglich, dass da der Hunger ein klein wenig stärker ausfällt, aber das ist wieder reine Kopfsache.
Gruss Tommi
Mein Tagebuch:
forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade
"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."
Thorsten Havener