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Langer Lauf - wieviel Regeneration?

Langer Lauf - wieviel Regeneration?

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Hallo,

wie viele Tage sollten mindestens zwischen zwei langen Läufen liegen? Ich kann kommenden Sonntag nicht, und eigentlich bliebe mir nur der Donnerstag. Der Lauf gestern war der erste richtig lange seit langem und eigentlich subjektiv schon ziemlich hart. Da stellt sich mir die Frage, ob ich am den nächsten LaLa auf Donnerstag vorziehen kann.

Dank & Gruß
PB:
5k 19:48 11.2.2015 Laufband
10k 40:04 10.10.2015 Rüsselsheim
HM: 1:31 27.9.2015 Weinheim
Marathon: 3:09 FfM 2015
Fran: 5:41 August 2014

Plan:
FfM Marathon Sub-3

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Wie lang war der Lauf und wie lang soll der kommende denn sein? Was machst du dazwischen? Warum kannst du nicht Samstag oder Montag lang laufen?

edit: ich mache diese Woche 2 längere Läufe: Mittwoch und Sonntag
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Er war 30km, die ersten 20 in 5:40, dann 3 in 5:20 (plusminus 10), dann 3 in 4:45 (plusminus 10), dann 4 in 6:00 zum Auslaufen...
Heute mache ich nichts (für die Beine - für den Oberkörper mache ich gleich noch bisschen was)
Morgen 13k in 5:40.

Samstag kann ich nicht, weil ich Freitag Abend wohl Bier trinken muss...
Montag muss ich arbeiten.
Der Abstand zwischen Mi und So ist ja gleich lang wie der zwischen So und Do ;-)

edit: achso, der kommende LaLa sollte 32k sein.
PB:
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twospheres hat geschrieben: Der Abstand zwischen Mi und So ist ja gleich lang wie der zwischen So und Do ;-)
Ja. Aber ich lauf auch gut 10 km weniger pro Lauf. Also ich find's zu viel, insbesondere, weil du den Lauf als hart empfunden hast. Mach doch 25 im gleichmäßigen Tempo. Wenn du gute Beine haben solltest, kannst ja noch was dranhängen. Aber 4 Tage zwischen 2 Läufen über 30 bzw. 30+, halte ich für zu viel. Hast du denn so einen anstrengenden/zeitaufwendigen Job, dass du Montag keinen langen Lauf unterbrinbgen kannst? Das würde ich ja irgendwie probieren.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Ethan hat geschrieben:Mach doch 25 im gleichmäßigen Tempo. Wenn du gute Beine haben solltest, kannst ja noch was dranhängen.
Danke, das sieht mir wie ein gangbarer Kompromiss mit Gestaltungsspielraum aus.

Für nen richtigen LaLa am brauche ich schon nen halben Tag. Das ginge zwar evtl. am Montag, aber wenn dann morgens. Und mach ich das morgens, kann ich nachmittags nicht vernünftig arbeiten. Und abends wird's ja noch zu früh dunkel. Da könnt ich dann höchstens 3h aufm Laufband laufen, aber da wird's mir nach 2h schon immer so fad ;-)
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twospheres hat geschrieben:Samstag kann ich nicht, weil ich Freitag Abend wohl Bier trinken muss...
twospheres hat geschrieben:Und abends wird's ja noch zu früh dunkel. Da könnt ich dann höchstens 3h aufm Laufband laufen, aber da wird's mir nach 2h schon immer so fad ;-)
Das verstehe ich beides nicht: Wieso muß man Bier trinken (vor allem in einer Marathonvorbereitung) und wieso kann man abends "höchstens ... aufm Laufband laufen"? (Übrigens würde es mir da schon viel eher fad: Ich laufe nur draußen!)
Gruß vom NordicNeuling

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twospheres hat geschrieben:Samstag kann ich nicht, weil ich Freitag Abend wohl Bier trinken muss...
Ziemlicher Blödsinn, den du da schreibst.

Vor Jahren wollte ich den Düsseldorf Marathon laufen. Das Wochenende davor war ich mit Freunden in Mainz. Den Samstag Abend waren wir in einer Schänke und hatten einen gaaanz gemütlichen und feuchten Abend. Ich hab den Abend 6 halbe Liter alkoholfreies Weizen getrunken, da ich mich nicht abschießen wollte ein Wochenende vor dem Marathon. Hat das wen gejuckt am Tisch? Nö! :)

Es gibt nicht einen vernünftigen Grund, Alkohol trinken zu müssen, wenn man das nicht will.

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

8
Hi,
letzten Freitag 31 km und am Sonntag dann 32 km (die sogar besser liefen) :D
Kommt natürlich immer auf die Umstände an (wieviele lange Läufe vorher, Tempo, Länge des langen Laufs, Wetter, Vorbelastung durch Arbeiten etc.) - Freitag hatte ich den halben Arbeitstag sowie 23 km vom Donnerstag in den Beinen - Sonntag war ich ziemlich gut ausgeruht.
:daumen:
CiaoCiao rennmaus4444
Ziele 2020:
Ultra-Rodgau 50 km - 30 km gepackt
Altweilnauer Waldcrosslauf - 1. Platz in der AK 👍
Saison-Aus
HM Frankfurt - abgesagt
Marathon Deutsche Weinstraße - abgesagt
diverse RTFs - abgesagt
IM FRANKFURT - ABGESAGT
Wer immer das tut was er kennt, wird immer bleiben was er ist.

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dicke_Wade hat geschrieben:Ziemlicher Blödsinn, den du da schreibst.

Vor Jahren wollte ich den Düsseldorf Marathon laufen. Das Wochenende davor war ich mit Freunden in Mainz. Den Samstag Abend waren wir in einer Schänke und hatten einen gaaanz gemütlichen und feuchten Abend. Ich hab den Abend 6 halbe Liter alkoholfreies Weizen getrunken, da ich mich nicht abschießen wollte ein Wochenende vor dem Marathon. Hat das wen gejuckt am Tisch? Nö! :)

Es gibt nicht einen vernünftigen Grund, Alkohol trinken zu müssen, wenn man das nicht will.

Gruss Tommi
Denke das mit dem "muss" hat der TE nicht so ernst gemeint. Glaube eher er will Alkohol trinken, was ich für völlig ok halte.
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PB: HM: 1:27:40(04/2017; mit Dixie)
M: 2:58:58 (4/2017)
5k: 19:45 (02/2015) Training
10k: 40:36 (06/2015)
Aktuell: 10k: 44min

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Danke, Dude :) Es gibt halt immer Leute, die einem erklären müssen, wie das Leben so läuft :confused:

Danke an alle, die was zum eigentlichen Thema beigetragen haben.
PB:
5k 19:48 11.2.2015 Laufband
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Dude77 hat geschrieben:Denke das mit dem "muss" hat der TE nicht so ernst gemeint. Glaube eher er will Alkohol trinken, was ich für völlig ok halte.
+1

Hi, das sehe ich ganz genauso...Man kann ja seine Läufe so eintakten, dass man noch halbwegs an Festivitäten teilnehmen kann. Zudem hat er ja nicht geschrieben, dass er sich komplett "zurußen" will oder kann oder muss.

Übrigens interessiert mich das Thread-Thema grundsätzlich auch, je nachdem, wie mir mein heutiger 32er bekommt, wiederhole ich das procedere am Sonntag...

LG und Carpe diem
runningknacki
"Nimm es als Vergnügen und es ist Vergnügen, nimm es als Qual und es ist Qual!" aus Indien

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Dude77 hat geschrieben:Denke das mit dem "muss" hat der TE nicht so ernst gemeint. Glaube eher er will Alkohol trinken, was ich für völlig ok halte.
Genau. Ich trinke zwar nicht (mehr), habe dafür aber vollstes Verständnis. Laufen ist ja schließlich Hobby. Deswegen habe ich diesbezg. auch nicht nachgehakt, sondern "nur" bei der Arbeit.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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...ich bin Sonntag 30KM gelaufen und werde Mittwoch 32KM laufen.....
Im Zweifelfall am Mittwoch halt nen Ticken langsamer. Das sollte schon möglich sein!!

Hab aber nix mit der Samstagsabendbeschäftigung zu tun ;-)
....höre nie auf anzufangen und fange nie an aufzuhören....

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Dude77 hat geschrieben:Denke das mit dem "muss" hat der TE nicht so ernst gemeint. Glaube eher er will Alkohol trinken, was ich für völlig ok halte.
Dann stellt sich meiner Meinung nach aber die Ausgangsfrage auch nicht mehr... :confused: Wie viel Regenerationszeit brauche ich zwischen zwei langen Läufen und Alkoholkonsum könnte man ja dann einmal beleuchten... :prost3:

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Wir sind ja wohl alle keine Profis hier, sondern Hobbysportler - von daher finde ich, dass man auch mal einen abbeißen kann und trotzdem laufen gehen ... Vor dem Rennsteiglauf trinke ich auch mal ein paar Alster und am nächsten Tag gehts an den Start ... und bloß weil ne Feier ist, ändere ich nicht meinen Laufplan

Was die langen Läufe betrifft, kommt es auf die Gesamtwochenbelastung an - in der Rennsteigvorbereitung laufe ich dann auch mal 2x 30+ an 2 aufeinanderfolgenden Tagen oder 3x 30+ mit jeweils einem Tag Pause dazwischen - Es kommt halt immer auf die Umstände an - Bsp. Samstag hatte ich 17K mit Rucksack in 4:55, Sonntag 21K in 4:17 und Montag dann die 30K in 4:54 --> war echt hart, weil dazwischen Arbeit, ging aber irgendwie

Am Ende ists halt nur ein schönes Hobby

gemeldet in 2015:

Vattenfall HM Berlin
Rennsteig SM
Strausberg Marathon
BerlinMarathon




PB's
5K - 18:23 - TÜV-Marathon-Staffel Berlin 2013
10K - 37:58 - Asics Grand 10 2012
HM - 1:24 - Sportscheck Stadtlauf 2013 (Pace 3:58)
25K - 1:40:51 - BIG 25 2013
M - 2:55:27 - BerlinMarathon 2012
SM - 7:09 - Schmiedefeld 2014

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@Sizileinstern, Dicke_Wade und NordicNeuling

Ich würde einfach sagen: "jedem das seine". Ich oute mich hier gerne auch als jemand der nicht nur beim Sport gerne dabei ist und es auch völlig ok findet zwischen den Dingen die man gerne tut den richtigen Kompromiss zu finden. Wenn Ihr alles im Leben auf den Sport ausrichtet und dabei zufrieden seid ist das völlig ok. Bevormundet aber bitte nicht die, die es anders halten. Gute sportliche Ergebnisse kann man auch erreichen wenn man nicht zu 100 % danach lebt und wenn die Ergebnisse nicht optimal sind, dann hat man das ja selbst in Kauf genommen.

Zur Frage selbst. M.E. ist es kein Problem innerhalb von 4 Tagen 2 lange Läufe zu machen. Ich würde darauf achten die Intensität gering zu halten und beim 2. Lauf auf meinen Körper hören, lieber Tempo rausnehmen aber gleich lange unterwegs sein. Das Stütz- und Bindegewebe braucht für die Regeneration die längste Zeit und wird bei langen Läufen ordentlich gefordert. Zwischen den beiden Läufen sollte daher auch nichts intensives oder langes sein.
Grundsätzlich gilt natürlich: Je besser der Trainingszustand desto schneller läuft die Regeneration.
Bewegung ist Fortschritt - Stillstand ist Rückschritt

Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht!

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twospheres hat geschrieben:Danke, Dude :) Es gibt halt immer Leute, die einem erklären müssen, wie das Leben so läuft :confused: Danke an alle, die was zum eigentlichen Thema beigetragen haben.
Hallo twospheres,

zum Glück gibt es sehr oft Leute, die einen mit Hinweisen darauf aufmerksam machen, dass gewisse Konflikte nur eingebildet sind. Man kann das kleinmütig zum Anlass nehmen sich derartige Einmischungen zu verbitten. Vielleicht wäre es aber besser darüber nachzudenken, ob man nicht die Prioritäten falsch setzt. Da haue ich einfach mal in dieselbe Kerbe: Die haben das "eigentliche Thema" erfasst. Du nicht.

Und noch zu den LaLas in Miniabstand: Du solltest das sein lassen, wenn du es nicht gewöhnt bist. Nichts wirkt so auszehrend auf den Körper wie ein langer Lauf, der die Akkus auf null setzt. Das hat dir dein Körper nach den 30 km auch unmissverständlich zu verstehen gegeben. Auf Biertrinken mit Alkohol bzw. überlanges Feiern (müde wegen zu wenig Schlaf ist eine gleichermaßen miese Voraussetzung) bestehend, bleibt dir nichts anderes übrig als den langen Lauf deutlich zu kürzen und die Einheiten danach umzuplanen.

Viel Spaß beim Biertrinken oder wobei auch immer.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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sportfan hat geschrieben:Grundsätzlich gilt natürlich: Je besser der Trainingszustand desto schneller läuft die Regeneration.
+1

Mich wundert, dass das noch nicht angesprochen wurde. Um die Eingangsfrage beantworten zu können, müsste man mindestens wissen, wieviel km und was für lange Läufe der TE im Vorjahr und in diesem Jahr gelaufen ist. Mir schwant da übles...

Falls du, twospheres, die 30er wirklich noch nicht gewohnt bist, frag doch mal nach, ob du den Bierkonsum nicht auf 2 - 3 Liter beschränken darfst, so dass du am nächsten Tag deine 30 km abspulen kannst.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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U_d_o hat geschrieben:
zum Glück gibt es sehr oft Leute, die einen mit Hinweisen darauf aufmerksam machen, dass gewisse Konflikte nur eingebildet sind. Man kann das kleinmütig zum Anlass nehmen sich derartige Einmischungen zu verbitten. Vielleicht wäre es aber besser darüber nachzudenken, ob man nicht die Prioritäten falsch setzt. Da haue ich einfach mal in dieselbe Kerbe: Die haben das "eigentliche Thema" erfasst. Du nicht.
Oha. Noch einer. Na ihr müsst ja alle wahnsinnige Zeiten laufen, so wir ihr euer Leben dem Training unterordnet. Die (viel) leistungsstärkeren Läufer in den 70- und 80ern haben bestimmt nie ein Bier (zu viel) getunken. Ihr seid meine Helden!
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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sportfan hat geschrieben:@Sizileinstern, Dicke_Wade und NordicNeuling

Bevormundet aber bitte nicht die, die es anders halten.
So ein Blödsinn: Niemand bevormundet hier (außer Du mit diesem Satz). Aber meine Meinung sage ich dann auch schon dazu: Wozu sonst soll ein Forum da sein?

Auch Ethan liegt wohl völlig daneben mit seiner Polemik. Hat nämlich weder was mit Zeiten noch mit "sein Leben dem Training unterordnen" zu tun (wobei auch zwischen den beiden Aspekten kein zwangsläufiger Zusammenhang besteht), sondern mit der Art der gestellten Frage. Aber das ist ja typisch hier: Wenn man auf seine Frage eine nicht genehme Antwort bekommt, dann wird der Antworter als "Nichtversteher" denunziert, Oder als ironischer "Held". Fragt sich dann nur, wer die "echten Helden" sind. Kann man wahrscheinlich in Litern messen.
Gruß vom NordicNeuling

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NordicNeuling hat geschrieben: Aber das ist ja typisch hier: Wenn man auf seine Frage eine nicht genehme Antwort bekommt, dann wird der Antworter als "Nichtversteher" denunziert, Oder als ironischer "Held".
Nein. Die Frage, die der TE gestellt hat, wurde ja von euch nicht beantwortet (sondern lediglich die Moralkeule geschwungen).
Fragt sich dann nur, wer die "echten Helden" sind. Kann man wahrscheinlich in Litern messen.
Und in Sachen Polemik nehmen wir uns wohl nicht viel.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Dude77 hat geschrieben:Denke das mit dem "muss" hat der TE nicht so ernst gemeint. Glaube eher er will Alkohol trinken, was ich für völlig ok halte.
Wenn er das nicht ernst gemeint hat, dann darf er auch keine ernst gemeinten Antworten erwarten. :D

Wer mich nur etwas kennt weiß, dass ich dem Biertrinken sehr positiv gegenüber stehe. Nur würde ich ums verrecken nicht auf die Idee kommen, meinen Trainingsplan nach den Trinkzeiten zu planen und noch weniger, mich dann mit solchen Fragen in ein Forum wagen. :klatsch:

Gruss Tommi
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"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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D-Bus hat geschrieben:Um die Eingangsfrage beantworten zu können, müsste man mindestens wissen, wieviel km und was für lange Läufe der TE im Vorjahr und in diesem Jahr gelaufen ist.
Nein, die Eingangsfrage kann man nicht beantworten, denn Regenerationsfähigkeit ist ebenso individuell wie das Leistungspotenzial. Das kann man nur durch Trial and Error für sich herausfinden, nicht anders.
sportfan hat geschrieben:M.E. ist es kein Problem innerhalb von 4 Tagen 2 lange Läufe zu machen.
Ich schätze, dass das für viele zutreffen wird, aber pauschal gilt das nicht, und wo der TE da steht, muss er halt schauen. Das Einzige, was ihm individuelle Beispiele bringen, ist das Aufzeigen des Spektrums, das möglich ist.
sportfan hat geschrieben:Zwischen den beiden Läufen sollte daher auch nichts intensives oder langes sein.
Auch das gilt in der Pauschalität nicht. Kleines (persönliches) Gegenbeispiel: Als wir vor Jahren in Urlaub gefahren sind und ich in der Vorbereitung auf einen wichtigen Wettkampf war, habe ich die Urlaubs-Wochen-km auf 100 (1. Woche) und 70 (2. Woche) reduziert, um nicht nur durch die Gegend zu rennen. Dementsprechend habe ich vorher noch einiges gemacht, nämlich
Sonntag Monschaumarathon als schnellerer langer Lauf (3:17 und auf 45 km verlängert)
Dienstag 3 x 3000 und 1 x 5000 mit in Summe 30 km
Freitag 70 km
an den Zwischentagen ruhige 10 bis 16 km.

Nur nützt das Beispiel irgendeinem etwas? Natürlich nicht, es kommt ja auf die eigene Regenerationsfähigkeit an. Und da das Ganze bald 12 Jahre her ist, würde ich das heute auch nicht mehr verkraften.

Ich will aber auf einen anderen Aspekt noch eingehen. Der TE schreibt, der Lauf sei "eigentlich subjektiv schon ziemlich hart" gewesen. Das besagt aber überhaupt nichts! Auf so eine Aussage hin Empfehlungen zu geben, ist Kaffeesatzleserei. Ich habe zig lange Läufe in meinem Läuferleben hinter mir, die kann ich gar nicht alle zählen, und dennoch geht es mir jedesmal von neuem so, dass ich nach einer Pause ohne lange Läufe (meistens November/Dezember) erst wieder aufbauen muss. Ich fange an mit 22 km und gehe pro Woche um 3 - 4 km hoch. Die ersten 3 - 4 dieser "langen" Läufe fallen mir jedesmal wieder schwer! Schwerer als die 35-er mit Endbeschleunigung, die dann später kommen!

Für diese Anfangsläufe könnte ich die Bezeichnung "eigentlich subjektiv schon ziemlich hart" ebenso verwenden. Das ist normal! Deswegen braucht man nicht in Panik zu geraten und auch nicht Trainingspläne umzuschmeißen.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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dicke_Wade hat geschrieben: Nur würde ich ums verrecken nicht auf die Idee kommen, meinen Trainingsplan nach den Trinkzeiten zu planen und noch weniger, mich dann mit solchen Fragen in ein Forum wagen. :klatsch:
Das musst du ja auch nicht. Und ich würde um's Verrecken nicht darauf kommen, mich mit solchen Antworten in ein Forum zu wagen.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Ethan hat geschrieben:Das musst du ja auch nicht. Und ich würde um's Verrecken nicht darauf kommen, mich mit solchen Antworten in ein Forum zu wagen.
Doch:
Ethan hat geschrieben:Oha. Noch einer. Na ihr müsst ja alle wahnsinnige Zeiten laufen, so wir ihr euer Leben dem Training unterordnet. Die (viel) leistungsstärkeren Läufer in den 70- und 80ern haben bestimmt nie ein Bier (zu viel) getunken. Ihr seid meine Helden!
Gruß vom NordicNeuling

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NordicNeuling hat geschrieben:Doch:
Dass du diese beiden Antworten für vergleichbar hälst, zeugt davon, dass du keinen Schimmer hast, worum es mir ging. Aber vielleicht muss ich mir den Schuh auch selbst anziehen. Offenbar bin ich nicht fähig, dir das zu vermitteln. Wie dem auch sei: mir ist es wurscht.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Ich glaub hier unterstellt die eine Seite, dass die anderen ihr Lauftraining nach den Alkoholzeiten festlegen, während die anderen meinen, dass die einen sich im Leben immer nach dem Training richten... Ich glaub nix davon trifft hier wirklich zu. :wink:
Darauf hinzuweisen, dass eine Einstellung wie "Ich sauf mich am Wochenende an und meine Dauerläufe sind mir jetzt mal wurscht, die richt ich mir schon" nicht sinnvoll ist, ist doch ein legitimer Hinweis, auch wenn ich nicht glaube das der TE mit so einer Einstellung ans Werk geht. Sich seinen Alkoholkonsum mit ein wenig Hausverstand einzuteilen ist ja glaub ich auch nicht so schwer.


Um zum Thema zurückzukommen: Regeneration ist doch eine sehr individuelle Sache und ohne zu wissen was der TE packt, kann man die Frage wohl nicht beantworten. Ich hab innerhalb von 4 Tagen auch schon Intervalltraining, 2 mal Fahrtenspiel, einen lockeren Lauf und 2 Einheiten laufintensiven Mannschaftssport gemacht (ohne davor und danach besonders wenig Programm zu haben), würde das aber sicher nicht regelmäßig so handhaben und schon gar nicht generell emfehlen!

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Die sinnvollste und fundierteste Antwort hat wohl Burny gegeben und gerade die wird dem TE am wenigsten nützen.

Und daher finde ich das hier mal wieder richtig lustig :D

Und die einfachste Antwort bleibt immer noch die: Lass den Alk weg und trainiere weiter nach Plan. Und das hat nichts mit Moral zu tun :hihi: das fand ich zu köstlich. Wo steht, dass man nicht auch ein schönes Hobby sehr ernsthaft betreiben kann? :wink:

Gruss Tommi

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dicke_Wade hat geschrieben:Und das hat nichts mit Moral zu tun :hihi: das fand ich zu köstlich.
Und das Witzigste: Moral wird auch noch als Vorwurf formuliert! (Sind das dann Antimoral-Apostel?)

Auch ansonsten d'Accord: burny sagt alles.
Gruß vom NordicNeuling
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