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übergreifender Austausch: sub 38 und schneller

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bme hat geschrieben:Züruck auf der Stadionrunde:
20x400m @75.1s , TP avg 150m 48s (Trabpausen von 100m und 200m im Wechsel, 4/5 Blöcke)

War richtig hart (kein Wunder noch 6 Wochen ohne Bahntraining), die 100m TP in 34s waren richtig fies. Wenn es da wieder los geht, denkst Du Dich tritt der Elch...
Aber im Ganzen hat es richtig Laune gemacht.
Habe heute fast die gleiche Einheit gemacht. Macht richtig Laune. Man muss sehen, man hat 8k circa 3k-5k WK Pace, die wie im Flug vorübergehen (Musik hilft auch :-)) und sehr abwechslungsreich.

Habe 20x400 mit 100m TP (37s) und jede fünfte Runde 200m TP (74s) gemacht, im Schnitt dann Ø 79,5s. Der letzte 5er Block war dann auch der schnellste mit fast 78 flat.

Was mir daran besonders gefällt, ist wie bereits gestern geschrieben, dass man sich 8k lang wirklich auf einen sauberen Laufstil konzentrieren kann. Ich bin das jetzt nicht absolut am Limit gelaufen, sondern mein Ziel war hier eher die Simulation eines schnellen WKs und sich in dem Tempo wohl zu fühlen.
SKTönsberg hat geschrieben: Das muss bei die nicht der Fall sein, ich möchte dich nur auf die Gefahr sowas zu unterschätzen hinweisen, da du ja zum Glück nicht der Typ bist der sich unbedingt mit Verletzungen auseinandersetzen muss.
Danke für den Tipp. Meistens merke ich beim einlaufen, was Sache ist. In 99% der Fälle ist es dann "ausgelaufen", so wars auch heute. Hatte neben dem zwicken in der linken Achillessehne auch harte Oberschenkel. Nach 2k warmup in 4:40 waren die Weg :-)

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So, hier dann nochmal meine Wochenzusammenfassung:

Insgesamt: 58 km

Mo: 5,2 km in 4:15min/km
Di: 12,5 km in 4:22min/km
Mi: 6x1km (3:29, 3:26, 3:35, 3:35, 3:41, 3:32) mit 3' TP
Do: -
Fr: 14,4 km in 4:57 min/km
Sa: -
So: 3km + 5 km Auslaufen (jeweils 5min/km) und dazwischen ein TDL 6km in 3:51 min/km

Bin zufrieden damit und nächste Woche werde am Mittwoch mal die 400er beim Intervall-Training ausprobieren. Am Sonntag steht ja dann der Halbmarathon an, den ich gerne mit sub90 finishen möchte. Ist ja mein erster, und bin im Training glaub ich auch noch nie länger als 18km gelaufen.

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jabro hat geschrieben: Bin zufrieden damit und nächste Woche werde am Mittwoch mal die 400er beim Intervall-Training ausprobieren. Am Sonntag steht ja dann der Halbmarathon an, den ich gerne mit sub90 finishen möchte. Ist ja mein erster, und bin im Training glaub ich auch noch nie länger als 18km gelaufen.
Willkommen im Klub der tiefen Stapler! :daumen:

Du willst im Training 12km in 3:50 min/km laufen und nen halben in 4:16 min/km?

Sub84 mindestens, sofern du alles geben möchstest.

Ich bin heute 10km in 4:18 min/km gelaufen das wäre selbst auf 21 km nicht hart gewesen und ich hab gar keine langen Läufe im Programm!

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Naja, ich würde gerne im Training 12km in 3:50 min/km laufen, soweit bin ich wohl zur Zeit aber noch nicht. Habe ich heute gemerkt und nach den 6 km hwar ich auch gut platt. :)

Ich werde den HM mal im 4er Schnitt anlaufen, und wenn ich mich nach der Hälfte noch gut fühle, versuche ich das durchziehen, sonst eben etwas langsamer.

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Die letzte Woche:

Woche 10.08.15 / 6TE, 80 Wkm
Mo: 7km Ø 4:41 min/km, Bergsprints 10 x 12s 100%, profiliert (250Hm)
Di: 13km Ø 4:18 min/km, TL 8x800m 2:35,9, TP 400m 2'
Mi: 11km Ø 4:23 min/km, flach (100Hm)
Do: 16km Ø 4:20 min/km, flach (100Hm)
Fr: 30' Stabi & Kraft
Sa: 13km Ø 3:52 min/km, profiliert (200 Hm), IV 2x11min @3:18min/km, TP 3' @4:30min/km (Naturweg, l. profiliert)
So: 20km Ø 4:40 min/km, berg (600Hm)

Ziemlich durchwachsen, am Montag nach den Bergsprints spürte ich die Patellasehne wieder. Am Dienstag ging nicht viel.
Erste gegen Ende Woche kam ich ins Rollen. Die SamstagsQTE ging sehr gut! Solche Beine wünsche ich mir für den Wettkampf. Das Wetter war mit 15 Grad auch perfekt, nach all den 30+ Trainings. Aufgrund der kurzen TP entsprachen die IVs auch gleich einem 7.3km TDL in 3:25. Die Garmin spuckte sogar 16:44 für 5km aus, dies dürfte dem ersten schnellen KM des zweiten IVs geschuldet sein (ging bergab, der nächste dafür wieder rauf).

Um meine Sehnen zu schonen werde ich die Wochenkilometer tief halten und mit 1-2 Ruhetage die Woche arbeiten. Na hoffentlich kommt das gut.
Heute Ruhetag (was mir sehr schwer fällt) und morgen geht es auf die Bahn 3x5x400m.

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Infest hat geschrieben:
Habe 20x400 mit 100m TP (37s) und jede fünfte Runde 200m TP (74s) gemacht, im Schnitt dann Ø 79,5s. Der letzte 5er Block war dann auch der schnellste mit fast 78 flat.

Was mir daran besonders gefällt, ist wie bereits gestern geschrieben, dass man sich 8k lang wirklich auf einen sauberen Laufstil konzentrieren kann. Ich bin das jetzt nicht absolut am Limit gelaufen, sondern mein Ziel war hier eher die Simulation eines schnellen WKs und sich in dem Tempo wohl zu fühlen.
Das geht richtig gut vorwärs bei Dir, vor allem as der letzte Block der schnellste war gefällt mir!

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SKTönsberg hat geschrieben: Ich bin heute 10km in 4:18 min/km gelaufen das wäre selbst auf 21 km nicht hart gewesen und ich hab gar keine langen Läufe im Programm!
Ich setze selbst zwar auch eher auf längere Sachen, habe aber in meinem Umfeld auch überraschende Erlebnisse gehabt. Ein Freund ist mal seinen ersten und bislang einzigen HM gelaufen. Das war in Berlin und entsprechend amtlich vermessen. Sein längster Trainingslauf war knapp 20km. Fokus lag auf 1500 bis 5000. Er hat dort eine 1:07 hingelegt. Klar hat er etwas länger regenerieren müssen. Aber die Zeit steht. Er ist danach nie wieder einen gelaufen.

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Infest hat geschrieben: DIe QEs liefen soweit gut.
Das ist ja schon leicht untertrieben. Die Mischung der Einheiten gefällt mir sehr gut. Es ist auch schön, daß Du die Verbesserung Deiner Kurzstreckenzeiten ziemlich konstant auf den Rest übertragen kannst. Daß Du neben den harten Einheiten noch sehr anspruchsvolle Athletikeinheiten einbauen kannst, finde ich erstaunlich. Mein Körper fleht dann immer um Gnade. In dem Punkt bin ich dann doch ein wenig altersmilde geworden :peinlich:

Ich schaffe es auch nicht mich mehrfach die Woche voll auf eine Einheit zu fokussieren.

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@bme Saustark, vor allem der Samstag. Das bestätigt, dass die Einheit vom Dienstag einfach einem schlechten Tag geschuldet war. Du bist ja quasi mehr als 2x3km Sub 10 gelaufen und das im Training. Wow.

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Heute 5x1600m gemacht. Das ist ein ähnliches VO2max-Kaliber wie die 6x800 vor wenigen Wochen. Bin auch hier heute auf 181 im Puls gekommen die letzte Minute bei der letzten Wiederholung, diesen Wert hatte ich auch bei der letzten Runde in der letzten Wiederholung bei der 800er-Serie. Sonst habe ich circa 171-172 bei einem 10er, 174-175 im 5er WK.

Liefen gleichmäßig ab, alle in 5:26min. Pause 100m GP/ 300m TP (circa 2:50min) - hat mich ziemlich gefordert.

Die Form muss jetzt so langsam kommen. Momentan fühlt es sich so an, als ob sub 35 nur an einem Sahntag möglich wäre. Dennoch ist es noch zu früh, um Aussagen zu treffen. Diese Woche z.b werde ich nochmal nicht zu wenig klotzen an Kilometern (> 100km), ehe ich dann den Umfang deutlich zurück fahre. Da müssten die Beine ja dann auch deutlich frischer sein...

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@Infest

Dein Training sieht sehr gut aus und die Frage ist nur ob die 34:xx beim ersten Versuch steht oder eben beim nächsten. Ich lege mich fest und sage wenn alles passt 34:30!!

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IV: 3x5x400m in 70.5s, TP 200m 65", SP 600m 3'

Hart aber gut, glaube einigermassen sauber gelaufen zu sein.
0.5s hinter der Juni Leistung, aber mir bleiben ja noch ein paar Wochen. Wobei diese Einheit nicht wirklich Aussagekräftig ist für den 10er.
Die 8 x1000m nächste Woche und die 4 x2000m die Woche danach werden die Bewährungsprobe.


Ich habe Mal Bilanz gezogen. Nach 7 Jahren Füsse hoch (20-30Wkm und 11kg über WK Gewicht) ging es Ende 2011 wieder richtig los.
Ein klares Ziel vor Augen, meine 10km PB von 32:44 zu schlagen. 9 Jahre älter aber kein Stückchen müde ging ich ans Werk.

Innerhalb 8 Monaten gingen 11kg verloren die 10 x 400m wieder in 69.5s, die 6 x 1000m in 3:09 und 5 x 2000m in 6:35. Am 12km (stark profiliert) Wettkampf konnte ich einen sub33 Läufer und zwei sub34 Läufer schlagen.
Das die Sehnen und Bänder da nicht mit machten war klar, mir leider erst danach. 2013 und 2014 waren mit Verletzungen durchsäht. Für mich eine neue Erfahrung, früher gingen die 160Wkm ohne Verletzungen. Mein katastrophaler Fersen(Mittelfuss)laufstil macht die Sache nicht einfacher. Ein Trainer des benachbarten LA Vereins meinte vor Jahren, dass ich überhaupt so schnell Laufen kann mit diesem Laufstil grenze an ein medizinisches Wunder.

Seit Oktober 2014 läuft es wieder rund, es geht ganz langsam aber stetig aufwärts. Ob ich meine 32:44 jemals schlagen werde… weiss ich nicht. Aktuell glaube ich immer noch nicht auf dem 2012er Niveau zu sein, obwohl ich 10 Monate perfektes Training hinter mehr habe. Es geht langsam gegen 40ig, was die Sache nicht einfacher macht.

Ich werde hart arbeiten und kämpfen. Das Ziel vor Augen bis 2017 meine alte PB zu vernichten und in der M40 eine Topzeit rauszuhauen.
Wenn nicht… der Weg ist das Ziel! Und der Weg macht mir verdammt viel Spass.

Auf gute, motivierende und geile Trainings, haut rein!

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Infest hat geschrieben:Die Form muss jetzt so langsam kommen. Momentan fühlt es sich so an, als ob sub 35 nur an einem Sahntag möglich wäre.
Du hast Dich doch im Frühling innerhalb einem Monat um 1min verbessert?
Ich glaube auch im Herbst wirst dein zweiten WK besser laufen.
Sub35 sollte da schon möglich sein ;)
34:30 sehe ich aber etwas zu optimistisch.

Ich würde an deiner Stelle den ersten 10er erstmal "nur" auf pB laufen, wobei das schon ein schönes Ziel ist und den 2ten WK dann auf Risiko mit der Wahrscheinlichkeit km 6,7 und 8 langsamer zu werden, aber wenn du zu Beginn Dir schon etwas Puffer geschafft hast, sollte es schon machbar sein irgendwie mit sub35 ins Ziel zu retten.

bme hat geschrieben:Die letzte Woche:

Woche 10.08.15 / 6TE, 80 Wkm
Mo: 7km Ø 4:41 min/km, Bergsprints 10 x 12s 100%, profiliert (250Hm)
Di: 13km Ø 4:18 min/km, TL 8x800m 2:35,9, TP 400m 2'
Mi: 11km Ø 4:23 min/km, flach (100Hm)
Do: 16km Ø 4:20 min/km, flach (100Hm)
Fr: 30' Stabi & Kraft
Sa: 13km Ø 3:52 min/km, profiliert (200 Hm), IV 2x11min @3:18min/km, TP 3' @4:30min/km (Naturweg, l. profiliert)
So: 20km Ø 4:40 min/km, berg (600Hm)
bme hat geschrieben:IV: 3x5x400m in 70.5s, TP 200m 65", SP 600m 3'

Hart aber gut, glaube einigermassen sauber gelaufen zu sein.
0.5s hinter der Juni Leistung, aber mir bleiben ja noch ein paar Wochen. Wobei diese Einheit nicht wirklich Aussagekräftig ist für den 10er.
Das sieht doch schon mal alles ziemlich gut aus!
bme hat geschrieben:Ich werde hart arbeiten und kämpfen. Das Ziel vor Augen bis 2017 meine alte PB zu vernichten und in der M40 eine Topzeit rauszuhauen.
Wenn nicht… der Weg ist das Ziel! Und der Weg macht mir verdammt viel Spass.
Ich bin mir ziemlich sicher das es sehr schwer wird die pB zu knacken. Ich glaube auch nicht, dass du nächstes Jahr schon sub33 laufen kannst, aber solltest du wirklich weiterhin verletzungsfrei durchkommen kann es schon sein, dass deine pB 2017 fällt. Da müsste dein Körper halt noch gut mitmachen. Wie du schon geschrieben hast... Du wirst nicht jünger...
Jetzt musst du viel mehr auf deine Regeneration achten im Gegensatz zu früher.
jabro hat geschrieben:Naja, ich würde gerne im Training 12km in 3:50 min/km laufen, soweit bin ich wohl zur Zeit aber noch nicht. Habe ich heute gemerkt und nach den 6 km hwar ich auch gut platt. :)

Ich werde den HM mal im 4er Schnitt anlaufen, und wenn ich mich nach der Hälfte noch gut fühle, versuche ich das durchziehen, sonst eben etwas langsamer.
Ja, gute Entscheidung! Lass Dich da einfach nicht unter Druck setzen.
Erst ein mal eine für Dich gute Zeit setzen und dann hast du noch genügend Jahre vor Dir um das deutlich zu verbessern ;)
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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bme hat geschrieben:

Ich werde hart arbeiten und kämpfen. Das Ziel vor Augen bis 2017 meine alte PB zu vernichten Wenn nicht… der Weg ist das Ziel! Und der Weg macht mir verdammt viel Spass.

Auf gute, motivierende und geile Trainings, haut rein!
Wenn der zweite Abschnitt stimmt, stellt sich der erste fast automatisch ein :)
und in der M40 eine Topzeit rauszuhauen.
M40 rules :teufel:

Als kleine Motivation, weil es einfach sehr gut zu Deiner Einstellung passt ein Interview von RW mit Jack Foster 1970. Da war der Typ 40. Ein Jahr später hat er seine Marathon Bestzeit auf 2:11 geschraubt. Ich finde die Person unglaublich inspirierend.
RW: You mention that you were a cyclist. How extensive was your participation in cycling and what if any advantage do you think that this gave you as a runner?

Foster: During my years as a bike rider (age 14-18), we used to do some really long rides, up to 150 miles some days. We went all over Britain, also France and Belgium bits of Italy and Germany, staying in youth hostels or sleeping where we could-all great fun and adventure to 14-20 year old lads. Those tough rides in all weather what Lydiards 100 a week does-build up an efficient cardio-respiratory system. Incidentally, my wife is/was a good bikie and we had a memorable six weeks honeymoon touring Scotland, Wales England and the continent on a tandem.

RW: At age 39 (Foster began running at 33) youre still improving? How much longer do you think the improvement will continue?

Foster: As a consequence of my foundation running has never been any trouble to me. I am only 132-135 pounds at 59, with long limbs, perhaps something of a natural, I dont know. I have not improved my three mile time of 14:10 since 1965. My 6 mile time in 1965 was 29:36, I can only do 28:36 now. So I dont really think Im improving speedwise. The daily running is enabling me to maintain my speed. I think that I can break my 2:12:17 marathon in the near future.

RW: In an earlier RW article (Meet Jack Foster Sept. 1970) you said, I dont train. I just run my 3-15 miles a day. Can you expand on your training approach?

Foster: Looking back through my diaries, I can trace my few lapses from form to trying different training methods. (I still dont like the sound of that word training). I run almost exclusively over farmland. When Ive tried road running with any regularity, I notice in my book entries such as sore legs could not run hard or bruised feet. Lost toenails etc. The same when I tried interval training on a track, surely the most soul-destroying and unimaginative system ever thought up. I must confess though, I now do a type of interval running once a fortnight. I go to our local race course and churn out 9x one mile fast-slow. The fast ones I do in about 4:40-4:45, the slow ones around six minutes. I do this only if there are no short road or country races available.

Ive been lucky, I think in finding the methods which produce the best results for me and I found it very early in my running life.All this is purely personal, though and I would not recommend my hill-country training to anyone as it is very hard work, although pleasant and exhilarating, the closest thing to skiing without skis.
For one thing, Ive not seen the same type of country outside of New Zealand-miles of rolling hills with grass cropped as only sheep can crop it, the hills broken by gullies and outcrops of bush making really excellent running. Running on this country, I never get fed-up with it or think of retiring Who wants to retire from something one enjoys? I look forward to my run like my working colleagues look forward to their pint or five holes of golf each day. Its very difficult to get this across to a non-runner-that a man can actually enjoy running and physical exercise. Does this explain my longevity?

RW: Id imagine its safe to say youre preparing for the Olympic Games next year. What will go into that preparation? Will the fact that the Games come during the NZ winter work any hardship on you?

Foster: I wont do any special preparation for Munich. For one thing, I may not get selected, and Id hate to waste 12 months doing anything specialized, or worse, missing out on anything that I normally do. No, Ill carry on as outlined earlier. Im running OK on it. People should be able to compete at any given time of year provided they have ample notice (four years is adequate). Out of season is a very poor excuse.

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Infest hat geschrieben:Heute 5x1600m gemacht. Das ist ein ähnliches VO2max-Kaliber wie die 6x800 vor wenigen Wochen. Liefen gleichmäßig ab, alle in 5:26min. Pause 100m GP/ 300m TP (circa 2:50min) - hat mich ziemlich gefordert.

Die Form muss jetzt so langsam kommen.
Du bist ja ´n lustiger Typ. Auf welche Form wartest Du denn noch. Das sieht doch megastark aus. Ich kann mich da D.edoC nur anschließen. Geh zu dem Wettkampf und gib Dein bestes. Du kannst Dir ja nun wirklich gar nix vorwerfen. Du warst fleißig, hart zu Dir selbst und total fokussiert. Jetzt brauchst Du noch die nötige Geduld und Ruhe, um das auf den Asphalt zu bringen. Ich bin da sehr optimistisch. Glück gehört natürlich immer dazu. Hau einfach einen raus und dann passt das :daumen:

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leviathan hat geschrieben:Du bist ja ´n lustiger Typ. Auf welche Form wartest Du denn noch. Das sieht doch megastark aus. Ich kann mich da D.edoC nur anschließen. Geh zu dem Wettkampf und gib Dein bestes. Du kannst Dir ja nun wirklich gar nix vorwerfen. Du warst fleißig, hart zu Dir selbst und total fokussiert. Jetzt brauchst Du noch die nötige Geduld und Ruhe, um das auf den Asphalt zu bringen. Ich bin da sehr optimistisch. Glück gehört natürlich immer dazu. Hau einfach einen raus und dann passt das :daumen:
+1

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@bme: Es macht Spaß, deine Posts und wie du trainierst mitzuverfolgen. Finds immernoch schade, dass du nach dem missglückten Berg-WK deine Form nicht auf der Straße über 10km ausgenutzt hast. Aber deine kürzlich gelaufenen IV-Zeiten sprechen ja dafür, dass die paar Wochen Pause nicht wirklich ein Abbruch an Form bedeuteten und da für den Herbst einiges gehen wird.

Und ja, der Weg ist das Ziel. Es gibt viele verschiedene schöne Herausforderungen, denen man sich immer stellen kann.

10er ist am 6.9, DM 10k Straße

@alle: Danke für eure Worte. Ja, es war klar, dass es in diesem Leistungsbereich für mich natürlich nun "enger" wird. "Mal eben" 1min weg schneiden vom Kuchen ist nicht mehr so leicht ;-) Werde natürlich immer mit Optimismus rangehen. Wenn die Hausaufgaben gemacht sind, kann man sich selbst ja nicht viel vorwerfen. Natürlich müssen die Rahmenbedingungen stimmen, aber wenn diese gegeben sind, gibt man das Beste und das ist dann der Preis :-) 3 Versuche über 10 sind für diesen Herbst eingeplant. Eventuell auch einen über 5, wird aber spontan.

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Rolli hat geschrieben:Versuche einen 5000m Wettkampf und nicht 5km , die sind selten vermessen. Es wäre zu schade...
Ups. Meinte auch 5000m. Nur das käme in Frage. Ja 5k gibt es hier keinen gescheiten vermessenen.

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Ach Leute, irgendwie zeigt ihr immer im Training Hammerleistungen. Ich bring so etwas irgendwie nur im Wettkampf fertig. Ich hab dieses Jahr wohl zwei Versuche, zur Not noch einen dritten, über 10km. Am 6.09 bei der 10km DM und dann am 4.10 bei der BaWü 10km. Ich bin gespannt. Mittlerweile weiß ich, dass mein Training keine vernünftigen Aussagen auf die Wettkämpfe zulässt.

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DerMaschine hat geschrieben: Frage an alle: Was mach eigentlich eine 32min/10km Zeit so besonders?
Um niedrige 32 zu laufen sollte man ja schon im Bereich 15:xx die 5k laufen. Das halte ich schon für außergewöhnlich schnell. 33:xx geht dann auch mit 16:xx - und die gibts öfters zu sehen :-)

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DerMaschine hat geschrieben:Frage an alle: Was mach eigentlich eine 32min/10km Zeit so besonders?
Was ist denn das für eine Frage? :D
Schallmauern zu durchbrechen ist immer was besonderes ;) - das gibt einem das Gefühl "mehr" geleistet zu haben als zb eine 33:01.
Das besondere ist natürlich die 32 die vorne steht, die nicht so viele laufen können (zumindest in Deutschland). 33er Zeiten fallen da regelmäßiger. Wobei das natürlich jeder selber definieren muss was besonders ist. Ich kenne auch Allroundsportler denen die sub40 besonders sind. Es gibt auch einige die eine sub30 besonders finden, meistens sind das die, die das auch können (oder fast)^^. man steckt so viel Zeit, Blut und Schweiß in sein Sport um das bestmögliche herauszuholen... da kann man ruhig mal mit solchen Zahlen "spielen" :)
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

Mein nächster 10er am 26.8.

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Da habe ich vor lauter langen Läufen diesen Faden fast vergessen. Mittwoch in einer Woche ist mein Probe-10er für den Köln Marathon im Rahmen eines Stundenlaufs auf der Tartanbahn. Vielleicht wird es wie letztes Jahr wieder eine persönliche Bestzeit. Das dürfte allerdings schwer werden. Eine 36:25min schüttel ich mal nicht so eben aus dem Ärmel, da muß schon alles passen und ich bin nicht im Rennpferdmodus, sondern im Marathonmodus.

Drückt mir die Daumen Jungs!

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DerMaschine hat geschrieben:Frage an alle: Was mach eigentlich eine 32min/10km Zeit so besonders?
Wenn man sie mit 60 Jahren läuft...
:hihi:

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DerMaschine hat geschrieben:Was mach eigentlich eine 32min/10km Zeit so besonders?
Der Aufwand, den Du vorher betreibst. Das Herzblut, daß ins Training fließt. Das Bild, daß Du seit Wochen abends im Bett vor Dir hast, wenn Du durchs Ziel läufst und die Uhr zeigt vorn immer noch die 32 :)

Die 32 ist für Dich gerade eine magische Grösse, weil Du Dich stark damit identifizierst und Du es für machbar hälst. Für jemand anderen sieht die Zahl anders aus. Bei der 32 ist das besondere, daß der eine oder andere Hobbyathlet die auch raushauen kann. Eine 31 kommt doch eher sehr selten vor, nach einer 30er Zeit mußt Du lange suchen und eine 29 aus dem "realen" Leben heraus kenne ich so gut wie gar nicht.

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leviathan hat geschrieben: Als kleine Motivation, weil es einfach sehr gut zu Deiner Einstellung passt ein Interview von RW mit Jack Foster 1970. Da war der Typ 40. Ein Jahr später hat er seine Marathon Bestzeit auf 2:11 geschraubt. Ich finde die Person unglaublich inspirierend.
Danke, sehr sympathisch der Kollege. Vor allem, dass er die Olympischen nicht speziell Vorbereitet hatte. Damit er bei einer Nicht-Selektion nicht unötige unspassige Trainings gelaufen wäre.
D.edoC hat geschrieben: Wie du schon geschrieben hast... Du wirst nicht jünger...
Jetzt musst du viel mehr auf deine Regeneration achten im Gegensatz zu früher.

Absolut, die Regeneration ist immer wichtig, aber umso Älter umso wichtiger (wem sag ich da hier). Alleine genügend Schlaf zu bekommen ist nicht immer einfach.
Ich bin dieses Jahr im Schnitt knapp über 70Wkm gelaufen, wenn der Körper mitmacht werde ich ab Oktober nochmals leicht an der Umfangsschraube drehen.

An alle Unter30 jährigen hier, das Fundament an GA1, Stabi, Kraft, Koordination und Schnelligkeit das ihr jetzt baut wird später goldene Früchte tragen. Vor allem die Sehnen, Bänder und Muskeln werden euch das enorm danken!
DerMaschine hat geschrieben: Frage an alle: Was mach eigentlich eine 32min/10km Zeit so besonders?
Ich sehe das ähnlich wie D.edoC. Jeder hat natürlich seine Individuellen Ziele, Talent/Genetik ist definitiv nicht zu vernachlässigen!
Da arbeiten manche für eine sub50 viel härter als andere welche Mal so locker sub40 laufen.

Für mich persönlich wäre es toll nochmals die 32 vorne stehen zu haben. Aber emotioneller dürfte eine neue PB sein. Ich bin diese 32:44 aus einer normalen Trainingswoche (130km) gelaufen, in der gleichen Woche bin ich auch 3000m PB gelaufen. Im jugendlichen Übermut war ich mir der Leistung nicht bewusst, ich dachte da lauf ich locker schneller. Ging es doch von Laufeinstieg bis dahin nur 2 Jahre.

Trugschluss, ich trainierte harter länger und es reichte nicht mehr.
7155km habe ich in einem Jahr rausgeknallt, den 10er bin ich nicht mehr unter 33 gelaufen und den 5000er nur 5s schneller. Gnadenlos gegen die Wand.
War es der Laufstil, die Trainingsplanung… ich weiß nicht. Noch ein Jahr angehängt und dann war Schluss. Schade, dass ich damals derart runter gefahren hatte, aber es ist wie es ist.

Ach ja, bis heute habe ich 61'056km auf der Uhr. Die meisten davon haben einfach nur Spaß gemacht.
Denn primär laufe ich um zu laufen und nicht um Bestzeiten zu jagen… Hmmm… wohl doch beides :D .

879
DerMaschine hat geschrieben:
Frage an alle: Was mach eigentlich eine 32min/10km Zeit so besonders?
Du meinst wohl eher was macht eine 32 für dich besonders?

Ganz einfach es faszinieren einen die Dinge die schwer zu erreichen aber noch realistisch sind.
Schmeißt du einer Katze ein Wollknäul vor die Pfoten wird sie es sich kurz anschauen und dann liegen lassen, es ist zu einfach zu erreichen es hat keinen Reiz.
Hänge ich die Wolle an einen 5 Meter hohen Baum dann ignoriert sie es auch, zu weit weg unrelevant.
Wedel ich damit vor der Nase tut sie alles um es zu bekommen und tut alles dafür, es ist erreichbar aber eine Herausforderung
und nochwas -> wir Menschen schätzen wofür wir arbeiten, also fasziniert dich eine Minutenstufe an der du besonders lange und hart arbeitest am meisten.
Ich kenne auch Leute die bei einer Sub42 fast gehäult haben, das ist eher eine individuelle Sache.

Mich hat eine ganze Zeit lang Sub45 beeindruckt, dann ein halbes Jahr lang Sub40 dann Sub38 und jetzt als MittelfristigeS Ziel die 36:xx und die 35:xx

Vor allen will ich 9:xx auf 3000m laufen.

Eine 32 hat für mich persönlich keinen besonderen Charakter weil es zu weit weg ist.

880
Es gibt auch noch andere tolle Marken, HM Sub 1:10h, Marathon Sub 2:30h, 5000m Sub16 oder Sub15, 3000m Sub9, 1500m Sub4 usw.
Viele Leute fragen mich: Warum nachst du das? Wozu? Was bringt es dir?
Die Antwort ist einfach: Es ist dieses gewisse Etwas.
Monatelang ackerst du, stehst früh auf, trainierst im Regen, im Schnee, im Dunkeln, bei Hitze und Kälte. Du siehst deine Fortschritte, mal bist du verletzt oder krank, willst einfach nur noch wieder laufen.
Und dann kommt der Tag X, es geht darum endlich die Ernte einzufahren. Du gibst alles, irgendwann kommst du ins Ziel, dein Magen drückt, du bist völlig erschöpft, drückst die Zeit ab. Und dann bist du (hoffentlich) völlig zufrieden. Dann ist Weihnachten und dein Geburtstag. Dieser Moment bleibt dir ewig in Erinnerung, aber nicht nur das, sondern alles, was du dafür getan hast.
Für mich ist das eine Art der Selbstverwirklichung.

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Tönsberg hat es ganz gut ausgedrückt. Es sind halt die persönlichen Marken. Bei mir ist das momentan die sub 35. "In der schnelleren" 30-er Hälfte würde sich schon verdammt gut anfühlen. Auch eine 16:xx 5er Zeit ist für mich etwas besonderes. Aber klar, da halt noch nicht gelaufen. Und mit meinem Kampfgewicht von stattlichen 76kg auf 1,80 bin ich auch mal eben 8-10kg schwerer als der gemeine Läufer, also klarer Wettbewerbsnachteil :teufel:
Rein objektiv geht es eher in die Richtung von leviathan mit den Zeiten, da man diese in Deutschland recht selten sieht. Lokal laufen die Spitzenleute ja oft 33 und manche gar 32. Aber 31 sind doch eher selten. Ganz zu schweigen von 30, mit der man schon ganz vorne mitmischt. Das gleicht gilt ja fürn 5er auch... 16 recht oft, 15 eher selten und sub 15 schon was außergewöhnliches hierzulande. Zumindest mein Eindruck. In Ethopien wirst du mit einer sub 17 wohl nur müde belächelt :D

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DerMaschine hat geschrieben:Es gibt auch noch andere tolle Marken, HM Sub 1:10h, Marathon Sub 2:30h, 5000m Sub16 oder Sub15, 3000m Sub9, 1500m Sub4 usw.
Das ist schon klar. Da passt diese komische unrunde 32 auf 10 gar nicht wirklich rein. Aber lass uns ehrlich sein. Die 30 ist einfach weit weg. Und die 70 auf dem Halben und erst Recht die 2:30 beim Marathon sind eben auch nicht annähernd eine schöne runde 30 auf 10 wert. Da passt die 32 schon eher ins Bild, auch wenn´s nicht 100% ins Schwarze trifft.
Die Antwort ist einfach: Es ist dieses gewisse Etwas.
Monatelang ackerst du, stehst früh auf, trainierst im Regen, im Schnee, im Dunkeln, bei Hitze und Kälte. Du siehst deine Fortschritte, mal bist du verletzt oder krank, willst einfach nur noch wieder laufen.
Da ist viel wahres dran.
Du gibst alles, irgendwann kommst du ins Ziel, dein Magen drückt, du bist völlig erschöpft, drückst die Zeit ab. Und dann bist du (hoffentlich) völlig zufrieden. Dann ist Weihnachten und dein Geburtstag.
Das hätte ich vor ein paar Jahren noch unterschrieben. Heute freue ich mich einfach auf die Einheiten und geniesse einfach die Zeit, wenn ich raus darf. Dann mal einen rauszuhauen ist schon toll. Aber ein schönes Duell oder eine ausgeklügelte Taktik reizt mich vielmehr als die Zeit. Letztendlich ist der Wettkampf dann erfolgreich, wenn ich an dem Tag alles gegeben habe. Wenn das dann auf dem halben nur eine 72er statt einer 68er Zeit ist, kann man nix ändern. Aber die vielen schönen Einheiten kann einem keiner mehr nehmen. Die sind im Sack :)

Der Wettkampf und die Zeit sind dann maximal die Sahne auf der Torte, aber nicht mehr. Aber die Torte hat Dich schon fett gemacht :teufel:

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Der Weg ist der Weg. Da habt ihr schon Recht. Der Wettkampf ist dann die Belohnung. Mich motiviert es einfach an die Grenzen zu gehen. Um PBs zu kämpfen. Aber ich bin noch jung. Laufen ist auch wie ein Haus bauen. Du arbeitest jahrelang und irgendwann bist du fertig und dann hast du den verdienten Lohn. Beim Bau siehst du deine Fortschritte und dann kannst du am Ende zurückblicken, was du geleistet hast.

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Woche 12 / 24: 1900HM - 102 Kilometer - 7 TE (Lauf)

Sa VM: 15km Ø 4:11min/km, Bahn: 20x400m Ø 79,5s (100mTP / jede 5. Runde 200m TP in 37/74s)
Sa NM: 25min Kraft+Coretraining (Klimmzüge, Oblique Raises, Bar Dips, Liegestütze, Jackknives, Pikes...)
So: 15km Ø 4:49min/km, 250HM
Mo: 12k Ø 4:29min/km, 150HM
Di VM: 14k Ø 4:15min/km, Bahn: 5x1,6k (alle in 5:26) mit 100m GP + 300m TP (circa 2:50min)
Di NM: 15min Coretraining (Situps, Crunches, Plank, Leg Lever) + 30min Kraft+Core (Liegestütze, Dips, Plank, Leg Lever)
Mi VM: 12k Ø 4:28min/km, 200HM
Mi NM1: FL: 2x Poseidon (Liegestütze, Klimmzüge) ~15min
Do: 24k Ø 6:02min/km, 1200HM Trail (3x 385HM) Hausberg rauf&runter
Fr VM: 10k Ø 4:40min/km, 100HM + 15min Mobility
Fr NM: 40min FL: Krios, Persephone, Poseidon (Liegestütze, Klimmzüge, Burpee Squat Jumps, Split Junges, Kniebeugen, Toes2Bar, Situps)

Eine umfangreiche und vollgepackte Woche geht zu Ende. Das war somit auch die letzte sehr hohe Umfangwoche. Die nächsten Wochen werden jetzt herunter geschraubt. Bin einige mal im 90er Bereich und dieses Mal >100km, das sollte für einen 10er als Grundlage reichen.
Seit letzter Woche bin ich die Mizuno Wave Rider 18 meins, welche im Vergleich zu meinen anderen Schuhen deutlich schwerer sind. Aber durch die gute Dämpfung für mich ideal, da ich zuletzt durch das Tragen meiner Saucony Kinvara aufgrund geringer Dämpfung auf Asphalt immer mehr den Aufprall spürte. Also eine ideale Ergänzung für Grundlagenläufe auf Straße, die ich doch vermehrt einbaue.

Sa und Di Einheit verliefen nach Plan. Bei der 5x 1,6k war 5:28 Plan, 5:26 ist. Somit auch gut. Allerdings auch sehr fordernd. Nächste Woche kommt dann mit den 4x2000 die Kerneinheit mit Ziel sub7. Das wird ein ordentlicher Brocken. Hab schon Respekt davor.

Gestern war ich noch trailen auf den lokalen Hausberg hier, hat richtig Laune gemacht. 3x rauf und runter, am Ende waren es 1200HM bei fast 2 1/2 Stunden Laufzeit. Eigentlich laufe ich nicht mehr über zwei Stunden, aber da habe ich eine Ausnahme gemacht.

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Wow, starke Woche. Schön, wenn es nach Plan verläuft. Dein Ziel über 10km wirst du sicher erreichen. Einfach im Feld mitschwimmen, ich will es nicht anders machen. Da finden sich sicher einige gute Gruppen.

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@Infest: Wie viel Pause machst du bei den 4x2000m? - Ist ja in etwa 10er-Zieltempo.

Ich glaube 4x2 10k-Pace würde mich angesichts meines 6k-TDL @10k-Pace gar nicht so fordern, da fände ich 20x400 im 5er-Tempo deutlich härter.

Ich habe vorgestern mal meinen TDL zwecks Entlastung und Laufstil in 3000-2000-1000 mit 400m TP aufgespalten, in 11:26- 7:33- 3:43
Was dann im Endeffekt ein Gesamtschnitt von 3:47,0 ergibt.
Von der Puste her nicht so hart, hatte allerdings Magenschmerzen.

Ich denke 4x2 müssen Sub7 gehen bei 400m TP, sonst wird Sub35 (zumindest wäre es bei mir so) sehr schwer.

Ich denke, dass du auf 5.000m so bei einer 16:4x sein müstest.

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Im Frühjahr bin ich das so gelaufen:
4x2k mit 100mGP/300mTP
2k @ 7:06, 7:07, 7:04, 7:00, P: 2:45min (400m)
Also circa 3:33 Schnitt. Im Prinzip das, was ich dann über 10 gelaufen bin (2 Wochen später 35:35)

Daher sollte es jetzt auf sub7 gehen, wenn ich sub35 laufen möchte.

20x400 im 5er Tempo sind dagegen viel viel einfacher für mich als 4x2k im 10er WK Tempo mit so kurzer Pause.

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Infest hat geschrieben:Im Frühjahr bin ich das so gelaufen:



Also circa 3:33 Schnitt. Im Prinzip das, was ich dann über 10 gelaufen bin (2 Wochen später 35:35)

Daher sollte es jetzt auf sub7 gehen, wenn ich sub35 laufen möchte.

20x400 im 5er Tempo sind dagegen viel viel einfacher für mich als 4x2k im 10er WK Tempo mit so kurzer Pause.
Ja. Um dauerhaft sub35 laufen zu können sollte man schon 6:40-6:50 laufen können. Di 20x400 ist dagegen ein Spielchen und erst beim Tempo sub3000m als Reiz vergleichbar.
Wenn man dann überlegt welche Einheit man wählen soll:
4x2000 Tempoausdauer (etwas für Infest)
20x400 (besser nur 15 aber schneller) Tempo (etwas für Maschine)

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Meine Wochenzusammenfassung:

Mo: -
Di: 13 km @ 4:21 min/km
Mi: 3km Ein-/Auslaufen und IV @ 9x400m in je 77 sec mit 90-100 sec TP
Do: -
Fr: -
Sa: -
So: 21,1 km @ 1:24:21 h

Ich war von Do-Sa verreist, und hatte da auch keine Zeit bzw. Lust zu trainieren. Deshalb bestand meine Woche nur aus einem zügigen Dauerlauf auf Dienstag, das Intervalltraining am Mittwoch (wobei ich mich hier bei dem ganzen Rundenlaufen verzählt habe, und nur neun statt zehn gelaufen bin) und am Sonntag dann der HM in Berlin.

Mit der Zeit vom HM bin ich zufrieden, obwohl ich die ersten 10,5 km viel zu schnell angegangen bin mit nem 3:53 min/km Schnitt, und dann in bei KM 12 oder 13 sehr unangenehme Seitenstiche/Magenschmerzen bekommen habe. Habe dann an der Verpflegungsstation ca. 30 sek gewartet, Wasser getrunken, kurz ans aufgeben gedacht und bin dann aber doch wieder weitergelaufen und konnte mich in der zweiten Hälfte insgesamt mit einem Schnitt von 4:04 min/km noh ganz gut aus der Affäre ziehen.

Für meinen anvisierten 10er im Oktober bin ich aber sehr optimistisch, dass ich die Sub38 packe, da ich laut meiner GPS Uhr in dem Lauf die schnellsten 10km in 38:38 zurückgelegt habe :)

Der Sieger bei dem Lauf, Julian Flügel, ist bei dem Lauf übrigens aus der Marathonvorbereitung heraus in 1:04:28 neuen Streckenrekord gelaufen. Ziemlich beeindruckend, und vielleicht sehen wir den nächstes Jahr auch beim Olympiamarathon in Rio ;-)

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Meine letzte Woche:
Woche 17.08.15 / 6TE, 88 Wkm
Mo: Ruhe
Di: 14km Ø 4:11 min/km, TL 3x5x400m 70.6s/70.3s/70.7s, TP 200m 65", SP 600m 3'
Mi VM: 11km Ø 4:19 min/km, flach (100Hm)
Mi NM: 30km Rennrad Ø 29 km/h (400Hm)
Do: 17km Ø 4:11 min/km, flach (100Hm)
Fr: 12km Ø 4:28 min/km, l. profiliert (200Hm)
Sa: 12km Ø 3:45 min/km, TDL 6km Ø 3:27 min/km, flach (100Hm)
So: 22km Ø 4:48 min/km, profiliert (600Hm) + 40' Kraft Rumpf & Beine

Die Sehnen scheinen sich langsam wieder an den Umfang gewöhnt zu haben.
Der TDL von Samstag war ziemlich hart. Asphalt, Sonne und 28 Grad waren da nicht eine grosse Hilfe.
Zum 32:xx Niveau fehlt noch ein hartes Stück Arbeit. Die 10 QTEs bis zum Wettkampf werden noch voll geknüppelt und dann schaun mer Mal.

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bme hat geschrieben:Zum 32:xx Niveau fehlt noch ein hartes Stück Arbeit. Die 10 QTEs bis zum Wettkampf werden noch voll geknüppelt und dann schaun mer Mal.
Ich finde die Einheiten sehr stark und kann die Notwendigkeit des harten Stücks Arbeit gar nicht wirklich erkennen. Und ich habe den Post 3x gelesen :zwinker5:
Man könnte bereits jetzt auf ein 32:xx Niveau tippen. Gib´s zu, daß Du eigentlich die PB angreifen willst. Aber auch die könnte in Reichweite sein. Ich bin mal auf die nächsten Einheiten gespannt...

892
Also ich weis nicht wo du da eine sub33 heraus lesen kannst.
Die 3x5x400m sagen es schon mal nicht voraus. Das sieht eher nach einer 9:10 aus.
Die 6km TDL sehe ich auch nicht annähernd sub33.

So optimistisch würde ich da nicht ran gehen...
bme ist im März knapp sub34 gelaufen.
Eine Steigerung innerhalb eines halben Jahres um eine Minute ist schon ziemlich krass!
Man darf ja nicht vergessen, das er die sub34 ja nicht aus der kalten Hose gelaufen ist, sondern das er dafür auch hart trainiert hat - gut waren keine optimale Bedingungen aber aufm Papier steht 33:hoch.

Ich hoffe das bme im Herbst an die 33:30 ran kommt, damit er 2016 sich langsam an die 33:00 herantasten kann.
Vielleicht sehe ich das auch etwas zu pessimistisch...
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

893
Naja, der Wettkampf im Frühjahr von bme war ja unter schlechten Bedingungen. Und so wie er drauf ist, kann er es meiner Ansicht nach schaffen. Momentan wohl noch nicht, aber er hat noch Zeit. Ich meine, solche Resultate wie er im Training liefert, kann und konnte ich nicht annähernd zeigen. Auch nicht letzten Herbst.
Er hat dieses Jahr schon ordentlich geschuftet, diese Leistung gilt es endlich im Wettkampf zu bestätigen.
Ich drück dir die Daumen, dass es am Tag X einfach perfekt läuft.

894
Danke für die Einschätzungen. Die Wahrheit liegt wohl zwischen den Meinungen. Wobei D.edoC schon recht hat, für den März 10er habe ich ordentlich geschuftet.
Da kommt auch Frust auf, denn nach dem Laufwiedereinstieg war ich ähnlich schnell mit wesentlich weniger Schufterei… das Alter…

Fakt ist, dass ich im Frühjahr den 6km TDL in 3:29 gelaufen bin, auch 6-7 Wochen vor dem Wettkampf. Damals konnte ich perfekt durchtrainieren und am Ende Stand eine Hohe 33er Zeit (bei besseren Bedingungen wär es vielleicht eine mittelhohe 33er gewesen, schneller sicher nicht).

Ok, im Frühjahr bin ich die TDLs um Null Grad gelaufen und jetzt bei 28 Grad. Momentan würde ich mir ne 33:20-33:40 zu trauen.
Es bleiben noch ein paar Wochen. Ich habe allerdings noch einen Joker, ich bin immer noch 75kg. Im März war ich 73kg. Die zwei Kilos machen auch noch etwas aus, wenn es nur Mental ist :-).

Ich habe für mich folgende Werte definiert, wenn ich diese im Training schaffe werde ich sub33 anlaufen im Oktober:
8x1000m in 3:08 mit TP 2'
4x2000m in 6:25 mit TP 3'
6km TDL in 3:23 --> ich werde diesen Freitag nochmals einen Laufen, danach "nur" noch TWLs

@DerMaschine: Das Du mit vergleichbar langsameren QTEs schon fast sub34 gelaufen bist spricht für Dich und Dein Talent. Da bin ich am Ende der Fahnenstange angekommen. Ich kann noch ein paar Sekunden den Kilometer rauspressen und dann ist Feierabend. Bei Dir geht es erst richtig los, ich freue mich schon auf fallende PBs. Du bist 20ig, oder?

895
@bme,
schön, dass Du Dich realistisch einschätzen kannst. Ich sehe bei Dir auch noch keine sub33, was aber nicht bedeutet, dass in 10 Wochen das nicht möglich sein sollte.

Ich bin schon auf die Einheiten gespannt:
8x1000m in 3:08 mit TP 2'
4x2000m in 6:25 mit TP 3'
6km TDL in 3:23

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So, komme gerade von meiner Haupt-Kerneinheit, den 4x2000m, von der Bahn zurück. Hatte schon ein wenig Respekt, da dies ja schon ein gutes Indiz über die mögliche Form über 10km geben kann.

Es wurde eine der stärksten Einheiten seit den letzten 1 1/2 Jahren. Ich bin gleichmäßig die Runden gelaufen und hatte immer relativ gute Kontrolle. Den letzten km in Runde 4 wollte ich den schnellsten km setzen. Rein vom Gefühl hätte ich nach der Vierten sogar noch eine fünfte Wiederholung anhängen können. Aber ich bin natürlich erfreut genug, wie das abgelaufen ist.

1. 3:24,9 - 3:27,9 (6:52,8)
2. 3:26,1 - 3:26,1 (6:52,2)
3. 3:26,1 - 3:26,7 (6:51,8)
4. 3:26,7 - 3:20,2 (6:46,9)
Pause 120m GP / 280m TP (~ 3min)

Ergibt final also 6:50,9 - deutlich mehr, als ich erwartet hatte. Und +12s schneller im Schnitt als noch Anfang April bei den 4x2k 2 Wochen vor den 35:35. Das lässt natürlich jetzt für den 10er in 1 1/2 Wochen hoffen.

Habe mir übrigens gestern seit Monaten mal einen echten Ruhetag gegönnt. Also auch kein Krafttraining. Nichts. Fiel schwer, aber als ich mal vor 2 Monaten 1 Woche krank war, hab ich gemerkt, dass ich dem Körper ab und an einfach mal Ruhe geben muss. Vorallem jetzt vor den Wettkämpfen. Am Freitag wird es nochmal lauftechnisch einen Ruhetag geben, wobei ich da noch Krafttraining machen werde.

Jetzt steht vor dem 10er qualitativ nur noch ein TDL an (Sa oder So) über circa 8-10k im HM-RT und dann noch 4 Tage vor dem WK circa 4x1k im WK-Zielpace.

897
D.edoC hat geschrieben:Also ich weis nicht wo du da eine sub33 heraus lesen kannst.
Die 3x5x400m sagen es schon mal nicht voraus. Das sieht eher nach einer 9:10 aus.
Die 400er habe ich mir gar nicht angeschaut.
Die 6km TDL sehe ich auch nicht annähernd sub33.
100HM auf 6km ist aber auch ein Pfund. Damit würde ich wahrscheinlich eine sehr niedrige 32er oder sogar eine hohe 31er Zeit laufen. Auch die anderen Einheiten der letzten Wochen bei denen die Pausen seeeehr kurz waren, haben mich zum staunen gebracht. bme liegt wahrscheinlich irgendwo zwischen uns beiden. Er hat im Vergleich zu Dir weniger Grundschnelligkeit und im Vergleich zu mir ist er ein Sprinter. Mit seiner exzellenten Grundlage und Kraft aufgrund der vielen Bergläufe ist er sicher in der Lage einen beachtlichen Teil seiner Grundschnelligkeit über längere Distanzen auf die Bahn zu bringen. Im Gegensatz zum Frühjahr hat er ein weiteres halbes Jahr kontinuierlichen Trainings in den Beinen. Klar ist er auch im Frühjahr nicht aus der kalten Hose gelaufen. Es zählen aber eben nicht nur die 3 Monate vor dem Wettkampf. Dann hast Du Dir über die Zeit auch noch einen Schrank mit Wechselhosen eingerichtet.

Dazu kommt noch eine sehr individuelle Erfahrung, die zugegebenermaßen nicht auf jeden zutreffen muss. Hartes Training ist notwendig. Ich kann aber rückblickend keinen wirklich positiven Zusammenhang zwischen Trainingshärte und Wettkampfleistung erkennen, ab einem bestimmten Maß aber einen negativen.

Ich bin da weiter ziemlich optimistisch.

898
Das sollte klappen mit der sub 35 min. Diese Einheit lässt sich ja gut als Prognose verwenden. Laut bmes Tabelle brauchst dafür einen Schnitt von 6:52, den hast du ja gut geschafft.


Welche Pause wählst du bei Deiner Abschlusseinheit?
Bestzeiten:
1500 m: 4:08,21 min (02.08.2018)
3000 m: 8:54,95 min (03.02.2019)
5000 m: 15:29,59 min (18.05.2019)
10000 m: 32:58,59 min (08.06.2019)
5 km: 16:07 min (11.05.2019)
10 km: 33:28 min (15.04.2018)

899
runner00 hat geschrieben:Welche Pause wählst du bei Deiner Abschlusseinheit?
Die 4x1k laufe ich in WK-RT immer mit 400m Trabpause (2min), also eher eine halbe QE. Find das ganz praktisch, um sich auf das Wettkampftempo einzustellen. Versuche da dann auch immer alle 200m exakt zu laufen.

@bme: Starke Kern-QTEs, die du da vor hast. Bin auch sehr gespannt, was da im Herbst so gehen wird. Ich denke aber, viel. Du bist in guter Form und hast jetzt einige Wochen Zeit, dich in eine sehr gute Form zu bringen. Da geht was im Herbst!

900
leviathan hat geschrieben: 100HM auf 6km ist aber auch ein Pfund.
Mein Post war da nicht so klar, die 100Hm sind über die 12km. Die 6km haben nur 30Hm. Somit relativiert sich meine Leistung dort.
Aber Danke Leviathan, Deine Zeilen motivieren mich die nächsten Wochen dran zu bleiben.
Und genau, ich bin nicht der Grundschnellste. Im Vergleich zu D.edoC zeigt sich dies vor allem bei den 400er, die 3x5x400m laufe ich 4s langsamer, ne Menge Holz bei 400m. Die 4 x 2000m sehen im Vergleich schon besser aus.

Heute wollte ich 8 x 1000m laufen (TP 2' 400m), mein Magen hatte andere Pläne...

7 x 1000m @ 3:12.9min/km sind es geworden, nachdem siebten fand ich mich auf der Stadiontoilette am Kacheln zählen.
Wollte die Dinger in 3:10 laufen, keine Chance heute.

Am Samstag folgt der TDL, 7km -100Hm + 30Hm. Das Ding muss zügig gehen geht mehr runter als rauf.

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