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Ich benötige EPO

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Ich bleibe, wie schon weiter oben gesagt, bei meiner Meinung, dass es nicht darum gehen sollte, die Symptome mit Wundermitteln und Tinkturen zu bekämpfen, sondern sich um die Ursachenforschung* zu bemühen. Wenn der Hausarzt es nicht kann, sollte man vielleicht mal den Experten wechseln. Mein Hausarzt hätte kein Problem damit, mir im Vertrauen einen Experten zu empfehlen.

*Eisenmangelanämie
Steif
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Steif hat geschrieben:Ich bleibe, wie schon weiter oben gesagt, bei meiner Meinung, dass es nicht darum gehen sollte, die Symptome mit Wundermitteln und Tinkturen zu bekämpfen, sondern sich um die Ursachenforschung* zu bemühen. Wenn der Hausarzt es nicht kann, sollte man vielleicht mal den Experten wechseln. Mein Hausarzt hätte kein Problem damit, mir im Vertrauen einen Experten zu empfehlen.
Hallo Steif,

ganz allgemein pflichte ich dir da bei. Allerdings habe ich an zwei Beispielen von Eisenmangel aus meinem Umfeld erlebt, dass die Ursachenforschung nichts anderes ergab als eben jene Gründe, die in deinem Link auch genannt sind. Jedoch konnte keine der möglichen Ursachen mit höherer Wahrscheinlichkeit dingfest gemacht werden. Übrigens waren das körperbewusst lebende Läufer, die sich überdies wohlüberlegt ernähren. Letztlich wurde die Supplementierung über ein Eisenpräparat (Floradix) verordnet, die dem Problem dann tatsächlich abgeholfen hat. Wichtig war also in diesen beiden Fällen eher die Diagnose, dass Eisenmangel besteht und weniger seine tatsächlichen Ursachen.

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Gerade gelesen: Uni Leipzig Blutbank

Bei sehr vielen harten und intensiven Trainingseinheiten ist die erhöhte Dauerbelastung reiner Stress für den Körper.In dieser Zeit kann der Darm das Eisen aus der Nahrung weniger gut aufnehmen.

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Steif hat geschrieben:Ich bleibe, wie schon weiter oben gesagt, bei meiner Meinung, dass es nicht darum gehen sollte, die Symptome mit Wundermitteln und Tinkturen zu bekämpfen, sondern sich um die Ursachenforschung* zu bemühen. Wenn der Hausarzt es nicht kann, sollte man vielleicht mal den Experten wechseln. Mein Hausarzt hätte kein Problem damit, mir im Vertrauen einen Experten zu empfehlen.

*Eisenmangelanämie
Ich bin dessen bewusst, dass hohe Umfänge und/oder schwere Trainingseinheiten einen niedrigeren Eisen/Hämoglobin-Wert im Blut zur Folge haben und ich mit Abstellen der Ursachen meine Werte verbessern würde... aber wozu? Ich habe guten Blutbild mit etwas zu niedrigeren Eisenwert, was normalerweise gar kein Problem ist. Ich will den Wert eben deutlich verbessern um bessere Laufleistung zu erreichen und nicht um aus "guten" Werten "noch besser Werte" zu machen.

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Rolli hat geschrieben:Ich bin dessen bewusst, dass hohe Umfänge und/oder schwere Trainingseinheiten einen niedrigeren Eisen/Hämoglobin-Wert im Blut zur Folge haben und ich mit Abstellen der Ursachen meine Werte verbessern würde... aber wozu? Ich habe guten Blutbild mit etwas zu niedrigeren Eisenwert, was normalerweise gar kein Problem ist. Ich will den Wert eben deutlich verbessern um bessere Laufleistung zu erreichen und nicht um aus "guten" Werten "noch besser Werte" zu machen.

Eisen ist übrigens eines von wenigen Nährstoffen wo die Spanne zwischen lebensnotwendiger Dosis und schädlicher Dosis sehr eng bemessen ist.

Nicht das du zuviel abbekommst. :D

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Ja, Deco, die Möglichkeit bestehht theoretisch, andererseits ist zumindest bei ansonsten Gesunden das Risiko einer (toxischen) Eisenüberladung gering, da der Körper die Resorbtionsrate senkt, wenn er in die Nähe dessen kommt.

Zumidest bei bestimmungsgemäßer oraler Eisensupplementation ist dieses Risiko deshalb so gut wie nicht vorhanden.
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Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
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runningdodo hat geschrieben:Das mit der Roten Bete und dem Eisenmangel scheint ja ein fast so weitverbreiteter Mythos wie beim Spinat früher zu sein... . :nene:

Mal überlegen:
Bei einem Eisengehalt von 1 mg/100 g Roter Bete, einem Bedarf von ca. 2 mg für einen Durchschnittsmann/Tag und einer Resorbtionsqoute von 0,5 - 2 % dieses dreiwertigen, pfanzlichen Eisens müsste dieser Durchnittsmann also täglich 10-40 kg Roter Bete verzehren, um diesen Bedarf zu decken. :help:

Diese Menge würde jedoch immer noch nicht ausreichen, um die bei einer Eisenmangelanämie vorliegenden geplünderten Eisenspeicher wieder aufzufüllen.

Bei Blutwurst mit 30 mg/100 g und einer Resorbtionsquote von 7-15 % (zweiwertiges Eisen!) sieht die Rechnung dann schon ganz anders aus. :idee2:
Wie bitte kommst du auf utopische 30mg / 100g???
Blutwurst hat 6,4mg auf 100g.

Und der Tagesbedarf eines Mannes liegt bei 10mg und nicht 2mg wie du schreibst.

Warum schreibst du soviel Blödsinn (und warum hinterfragt niemand diese offensichtlich falschen Werte)?

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Ganz ruhig, ich erkläre es Dir.

Der täglicher Eisenverlust beträgt beim (Normal-)Mann 1-2 mg. Dieses Eisen muss ersetzt werden und darum geht es. Der Bedarf an Nahrungseisen ist höher, weil eben die Resorbtion so schlecht ist.
Würde man das Eisen direkt i.v. zu sich nehmen, würde man tatsächlich nur diese 1-2 mg benötigen.

Die 10-20 mg, die man vielerorts als Bedarf geschrieben sieht, bezieht sich also auf die Menge an Eisen in der Nahrung, davon wird ganz grob aber nur 10% resorbiert, wobei diese Quote eben nur auf zweiwertiges Eisen aus tierischen Quellen anzurechnen ist. Bei Dreiwertigem Eisen liegt sie viel niedriger, aber das hatte ich ja schon geschrieben.

Du kannst das ausführlicher nachlesen: [url]http://www.netdoktor.at/krankheit/eisenmangel-7343[/url]

Blutwurst ist auch nicht Blutwurst, aber die 30 mg kannst Du hier seriös belegt finden.

Das ist kein Blödsinn sondern so sieht´s halt nunmal aus.
Kannst es bei Dir unter erweiterte Allgemeinbildung einreihen! :wink:
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1.) Da bin ich aber mal gespannt mit den 10 Websites, die 6,4 mg/100g angeben. Auf geht´s!
Eine leere Ankündigung sage ich.

2.) Ich schrieb ja schon, dass Blutwurst nicht gleich Blutwurst ist und je nachdem wirst Du vielmehr unterschiedliche Angaben in einer ziemlichen Streubreite finden.

3.) Ich hoffe jedoch, dass Du das mit den Eisenbedarf nun verstanden hast.
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Yin hat geschrieben:Warum schreibst du soviel Blödsinn (und warum hinterfragt niemand diese offensichtlich falschen Werte)?
:sauer:
runningdodo hat geschrieben:Ganz ruhig, ich erkläre es Dir.
:winken:


Tja Yin, nicht nur der Inhalt einer Nachricht, sondern auch der Ton macht die Musik.
Kompliment an runningdodo :daumen:

Und im Netz findest Du die verschiedensten Angaben zum Eisengehalt der Blutwurst. Wikipedia stützt sich mit 29,4mg auch auf die Schweitzer-Nährwerttabelle.

Avanti

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runningdodo hat geschrieben:
Vegetarier und Veganer können, müssen aber keineswegs einen Eisenmangel haben.

Ich denke bei Tieren wird das ähnlich sein.
Da könnte man jetzt lange drüber sinnieren. Aber wer sein Eisen jeden Tag primär über Blutwurst zu sich nimmt, hat eh über kurz oder lang ganz andere Probleme. ;)

Meine ganz persönliche Meinung: Eisenarmut bzw. das Problem Eisen nicht richtig aufnehmen zu können ist größtenteils einfach erblich bedingt. Eine Bekannte von mir (keine Vegetariererin) kann essen und schlucken was sie will, das wird nicht besser. Die Fleischlobby haut aber ganz gezielt in diese Kerbe mit der fast schon anmaßenden Panikmache nicht genug Eisen und B-Vitamine zu sich zu nehmen, wenn man kein Fleisch mehr isst.

Sollte man jetzt zu der Gruppe gehören, welche permanent unter Eisenmagel leidet, ist Langstrecken Laufsport einfach nicht das Richtige.

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Yin hat geschrieben:Aber wer sein Eisen jeden Tag primär über Blutwurst zu sich nimmt, hat eh über kurz oder lang ganz andere Probleme. ;)
Was für Probleme denn?
Wie Du jetzt weißt, wäre für diesen Zweck eine nur geringe Menge nötig.

Wenn einer jedoch versuchte, seinen Eisenbedarf ganz über Rote Bete zu decken, das wäre ganz sicher gesundheitlich fatal. :P
Yin hat geschrieben:Meine ganz persönliche Meinung: Eisenarmut bzw. das Problem Eisen nicht richtig aufnehmen zu können ist größtenteils einfach erblich bedingt. [...]
Sollte man jetzt zu der Gruppe gehören, welche permanent unter Eisenmagel leidet, ist Langstrecken Laufsport einfach nicht das Richtige.
Wie jemand, dem so offensichtlich jegliches fundiertes Wissen fehlt, sich aus dem hohlen Bauch zu solchen Meinungen und Empfehlungen versteigt, das nenne ich -- mit Verlaub -- dummdreist.

Fakt ist, dass es zwar eine sehr seltene genetisch bedingte Form gibt, dass jedoch die üblichen Formen der Eisenmangelanämie entweder ernährungsbedingt und /oder durch Blutungen bedingt sind. Das ist der häufige Normalfall.

Wenn Menstruation und zu häufiges Blutspenden oder auch sichtbare Blutverluste ausgeschlossen sind, handelt es sich dann oft um unbemerkte Blutverluste in den Magen-Darmtrakt oder auch chronische Mikrohämaturieen. Danach muss der Arzt natürlich verstärkt suchen, wenn die Ernährung stimmt oder die Eisenmagelanämie durch orale Eisensupplementation partout nicht besser wird.

Einem Läufer zur Aufgabe des Laufsports raten, nur weil er eine hartnäckigere Eisenmangelanämie hat, ist wirklich absoluter Käse.
Die Fleischlobby haut aber ganz gezielt in diese Kerbe mit der fast schon anmaßenden Panikmache nicht genug Eisen und B-Vitamine zu sich zu nehmen, wenn man kein Fleisch mehr isst.
:nene:
Also ehrlich!
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@runningdodo, danke für die Infos.

Übrigens: man unterhält sich nicht mit Extremisten: zuerst kommt Halbwissen, dann Dummgeschwätz, dann Beleidigungen und am Ende Hitlervergleiche. Also rechts oder links liegen lassen.

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runningdodo hat geschrieben:Was für Probleme denn?
Wie die WHO erst vor 3 Wochen bekannt machte z.B. Krebs. Abgesehen davon: Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes und Impotenz. Hau rein!
Wenn einer jedoch versuchte, seinen Eisenbedarf ganz über Rote Bete zu decken, das wäre ganz sicher gesundheitlich fatal. :P
Selbstredend. Gilt allerdings für ausnahmslos ALLES.
Wie jemand, dem so offensichtlich jegliches fundiertes Wissen fehlt, sich aus dem hohlen Bauch zu solchen Meinungen und Empfehlungen versteigt, das nenne ich -- mit Verlaub -- dummdreist.
Wo liest du da 'ne Empfehlung? Ich betonte extra dass es sich dabei um meine ganz persönliche Meinung handelt. Im Gegensatz zu dir habe ich das Wort "Fakt" o.ä. nie benutzt.
Fakt ist, dass es zwar eine sehr seltene genetisch bedingte Form gibt, dass jedoch die üblichen Formen der Eisenmangelanämie entweder ernährungsbedingt und /oder durch Blutungen bedingt sind. Das ist der häufige Normalfall.
Möchtest du Worte wie "Fakt" und "sehr selten" eventuell mit Zahlen und Quellen belegen?
Einem Läufer zur Aufgabe des Laufsports raten, nur weil er eine hartnäckigere Eisenmangelanämie hat, ist wirklich absoluter Käse.
Genau, eine vorhandene Anämie durch den falschen Sport noch weiter zu verschärfen ist natürlich hoch intelligent.
:nene:
Also ehrlich!
Ist einfach so.
Vielleicht erinnerst du dich zum Beispiel noch an die skandalöse CMA welche später verboten wurde?
Belies dich erstmal:
CMA aus dem Jenseits: Fleisch für Säuglinge!

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Avanti- hat geschrieben: Tja Yin, nicht nur der Inhalt einer Nachricht, sondern auch der Ton macht die Musik.
Kompliment an runningdodo :daumen:
Auch von mir! Kompetent, ruhig und besonnen. Großes Kino.
Rolli hat geschrieben:@runningdodo, danke für die Infos.
+1
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

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Yin hat geschrieben:Wie die WHO erst vor 3 Wochen bekannt machte z.B. Krebs. Abgesehen davon: Bluthochdruck, Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes und Impotenz.
Die Risikoanalyse hat eine sehr geringgradige Risikoerhöhung für Krebs fest gestellt.
""Nur wer regelmäßig große Mengen Wurst, Schinken und Co verzehrt, hat tatsächlich eine höhere Wahrscheinlichkeit, später im Leben an Krebs zu erkranken. Ein exzessiver Liebhaber verarbeiteter Fleischprodukte hat im Vergleich zu jemandem, der nur wenig verarbeitete Fleischwaren zu sich nimmt, ein um 17 Prozent erhöhtes Risiko [1].

Auch wenn Leberkässemmel, Hotdog und Selchbraten nicht der Inbegriff einer gesunden Ernährung sind: 17 Prozent klingt erschreckend viel. Doch was heißt das eigentlich konkret?

Eine 17-prozentige Risikoerhöhung bedeutet keinesfalls, dass 17 Prozent aller Konsumenten von verarbeiteten Fleischprodukten Krebs bekommen werden. Das durchschnittliche Darmkrebs-Risiko liegt bedeutend niedriger. Beispielsweise werden in den nächsten zehn Jahren im Durchschnitt so viele Männer an Darmkrebs erkranken:

4 von 1000 Männern im Alter von 45 Jahren
24 von 1000 Männern im Alter von 65 Jahren

Das Darmkrebs-Risiko ist stark vom Alter abhängig. Beinahe dreiviertel der Betroffenen erkranken erst ab einem Alter von 65 Jahren oder mehr [8]. Bei unter 50-Jährigen ist Darmkrebs sehr selten. Für Frauen liegen die Zahlen etwas niedriger.

Eine Erhöhung um 17 Prozent würde bedeuten, dass:

statt 4 nun 5 von 1000 Männern im Alter von 45 erkranken und
statt 24 nun 28 von 1000 Männern im Alter von 65 Darmkrebs bekommen werden
"
[Zit. aus Krebsrisiko Fleisch: die Fakten » medizin-transparent.at ]

Und wiegesagt muss man tierische Lebensmittel nicht pfundweise verzehren, um sich die normalerweise ausrichenden Mengen an Eisen zuzuführen. Da braucht man deshalb keine Ängste vor arterioklerosebedingten Erkrankungen zu entwickeln.
Die bedeutenden Risikofaktoren für die von Dir genannten Krankheiten sollten doch allgemein bekannt sein und maßvoller Fleischverzehr gehört nachweislich nicht dazu. Das wuirde ausgiebigst und immer wieder untersucht.

Möchtest du Worte wie "Fakt" und "sehr selten" eventuell mit Zahlen und Quellen belegen?
Nein. Das überlasse ich Dir als Googlefreund -- Du schaffst das schon.
Yin hat geschrieben:Genau, eine vorhandene Anämie durch den falschen Sport noch weiter zu verschärfen ist natürlich hoch intelligent.
Jetzt bekräftigst Du Deinen unsinnigen Ratschlag, den Du oben abstreiten wolltest also noch.
Meinung hin oder her, aber da Du von der Materie nichts fundiert verstehst, machst Du Dich doch nur lächerlich mit sowas.
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runningdodo hat geschrieben: Meinung hin oder her, aber da Du von der Materie nichts fundiert verstehst, machst Du Dich doch nur lächerlich mit sowas.
Deine Aussagen lassen jetzt auch nicht unbedingt auf 'nen Master in Biochemie schließen.

Nichts was du schreibst ist irgendwo fundiert. Auch die von dir genannten Resorptionsquoten in Bezug auf pflanzliches Eisen finde ich NIRGENDS!

Realistischer erscheint mir nämlich:

"Pflanzen dagegen liefern vornehmlich das deutlich schlechter verwertbare 3-wertige Eisen (Nicht-Häm-Eisen). Zum Vergleich: Häm-Eisen wird im Durchschnitt zu 20-30% aufgenommen, Nicht-Häm-Eisen lediglich zu 1-10%"

Quelle: Eisenmangel: Geringe Eisenaufnahme

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runningdodo hat geschrieben:
Der täglicher Eisenverlust beträgt beim (Normal-)Mann 1-2 mg. Dieses Eisen muss ersetzt werden und darum geht es. Der Bedarf an Nahrungseisen ist höher, weil eben die Resorbtion so schlecht ist.
Würde man das Eisen direkt i.v. zu sich nehmen, würde man tatsächlich nur diese 1-2 mg benötigen.
Blutwurst hört sich lecker an.Dazu eine Tasse starken Kaffee oder Tee und eine Käseschnitte dazu.Fertig ist die Mahlzeit.

Durch diese Kompination ist das meiste Eisen leider für den Kloodeckel.

Viele Lebensmittel blockieren die Aufnahme von Eisen.

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Klausi, du solltest den Deckel vorher hoch machen :prof:

Übrigens, Dankeschön dodo :daumen:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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Yin hat geschrieben:Deine Aussagen lassen jetzt auch nicht unbedingt auf 'nen Master in Biochemie schließen.

Nichts was du schreibst ist irgendwo fundiert.
Jetzt wirst Du also wieder pampig. :rolleyes2
Die Belege für meine Aussagen hatte ich doch zum Teil verlinkt, anderes lässt sich recht einfach auffinden, wenn man entsprechend auf seriösen Seiten sucht. Also was soll das bitte?
Yin hat geschrieben: Auch die von dir genannten Resorptionsquoten in Bezug auf pflanzliches Eisen finde ich NIRGENDS!
Ich helfe Dir jetzt nochmal nach:
"Die Resorptionsquote von 2-wertigem Eisen liegt bei 7-15%, von 3-wertigem Eisen bei nur 0,5-2%; hämgebundenes Eisen wird über den Hämrezeptor zu >30% aufgenommen.
[...]
Eisen aus Fleisch (zweiwertig) wird wesentlich besser resorbiert als aus pflanzlicher Nahrung.
"[Zit. aus Facharztwissen mediconsult ].
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Und was genau macht jetzt deine Quelle "seriös" bzw. seriöser als meine? Lass mich dir helfen: nichts.

Wir können uns natürlich noch bis nächstes Jahr Links um die Ohren hauen, die Gegenteiliges behaupten.
Aber es ehrt dich natürlich, wenn die Leute hier deinen Quellen mehr trauen. Nur hoffentlich zu recht...

76
dicke_Wade hat geschrieben:Klausi, du solltest den Deckel vorher hoch machen :prof:

Übrigens, Dankeschön dodo :daumen:

Gruss Tommi
Mit deiner Klausi-Paranoia solltest du dringend mal zum Arzt. Wenn du nicht Forenmitglieder verleumdest und mal recherchiert hättest in der Zeit, wüsstet du, dass Deco völlig Recht hat mit ihrer/seiner Aussage.

77
Yin hat geschrieben:Und was genau macht jetzt deine Quelle "seriös" bzw. seriöser als meine? Lass mich dir helfen: nichts.
Falsch.

Die Seite. die Du verlinkt hattest, ist eine "Werbewebsite" eines Pharmaunternehmens, das Eisensupplemente als Medikamente verkauft.

Die von mir verlinkte Seite ist eine nichtkommerzielle, HON-(Health On the Net-) zertifizierte Website.
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runningdodo hat geschrieben:Falsch.

Die Seite. die Du verlinkt hattest, ist eine "Werbewebsite" eines Pharmaunternehmens, das Eisensupplemente als Medikamente verkauft.

Die von mir verlinkte Seite ist eine nichtkommerzielle, HON-(Health On the Net-) zertifizierte Website.
Jeder Schuss ein Treffer. Wie steht es den jetzt 3:0 oder 4:0 für dodo? :hihi:

Avanti

79
DerMaschine hat geschrieben:Da hilft wohl nur noch Spritzen.
Stimmt!
Aufnahme über die Nahrung wäre ja nur mit Gewichtszunahme möglich und daher nicht Zielführend.

80
@ runningdodo und Yin:

habt ihr irgendwie URLAUB oder seid ihr irgendwie im VORRUHESTAND!!!!!! Ich würde TAGE brauchen um mir so viel zu überlegen und mit meinen Fingern zu tippen - aber kurzweilig zu lesen war es, dank euch!

81
Deco hat geschrieben:Stimmt!
Aufnahme über die Nahrung wäre ja nur mit Gewichtszunahme möglich und daher nicht Zielführend.
Quatsch!

82
Yin hat geschrieben:Mit deiner Klausi-Paranoia solltest du dringend mal zum Arzt. Wenn du nicht Forenmitglieder verleumdest und mal recherchiert hättest in der Zeit, wüsstet du, dass Deco völlig Recht hat mit ihrer/seiner Aussage.
Man Jungchen, was ist dein Problem?

Gruss Tommi

84
runningdodo hat geschrieben:Falsch.

Die Seite. die Du verlinkt hattest, ist eine "Werbewebsite" eines Pharmaunternehmens, das Eisensupplemente als Medikamente verkauft.

Die von mir verlinkte Seite ist eine nichtkommerzielle, HON-(Health On the Net-) zertifizierte Website.
Völlig klar. Eine Website eines Pharmaunternehmens, welche Supplemente verkaufen will, wird höhere Resorptionsquoten angeben als eine (angeblich) unabhängige Seite. Macht ja auch total viel Sinn.... nicht.

85
dicke_Wade hat geschrieben:Man Jungchen, was ist dein Problem?

Gruss Tommi
Alles Bestens bei mir, auch die Eisenwerte übrigens. Aber ich hätte einen wahnsinnig orginellen Namen für deinen Komplex, in jeder 2. Person hier im Forum einen "Klausi" zu sehen: Klaustrophobie :hihi:

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Yin hat geschrieben:. Aber ich hätte einen wahnsinnig orginellen Namen für deinen Komplex, in jeder 2. Person hier im Forum einen "Klausi" zu sehen: Klaustrophobie :hihi:

Klausi und Yin - da haben sich zwei Fachleute für Ernährung gefunden.

88
bones hat geschrieben:Klausi und Yin - da haben sich zwei Fachleute für Ernährung gefunden.
"Es wächst zusammen, was zusammen gehört"
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

90
Deco hat geschrieben:
DerMaschine hat geschrieben:Zitat von DerMaschine]Da hilft wohl nur noch Spritzen.

Stimmt!
Aufnahme über die Nahrung wäre ja nur mit Gewichtszunahme möglich und daher nicht Zielführend.
Hämmern - statt Spritzen und oral verabreichen würde auch noch gehen. Man könnte, angelehnt an diesem oder diesem Vorbild, sich einfach einen rostigen Nagel in irgendeine Gliedmaße hauen und warten, dass der Eisengehalt des Blutes steigt. Die Güte des Stahles sollte man sich allerdings vom Fachmann attestieren lassen :teufel: - sonst schleichen sich andere Spurenelemente ein!
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Dunkle Schokolade (ab 45% Kakaoanteil) hat übrigens einen üppigen Eisenanteil von 8mg je 100g. Und die 500 Kcal einer Tafel hat man ja in einer halben Stunde locker weggelaufen. Für mich der schönste Weg der Eisenaufnahme.

Soll ja keiner sagen, ich könne nicht auch sachdienlich schreiben :zwinker4:
Zartbitter Schoki ist übrigens vegan. (Ohne den Hinweis wär's natürlich kein echter Yin Beitrag)

92
Yin hat geschrieben:Dunkle Schokolade...
Das erklärt natürlich Deinen vorherigen Beitrag:
Deco hat geschrieben:Aufnahme über die Nahrung wäre ja nur mit Gewichtszunahme möglich und daher nicht Zielführend.
:klatsch:

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Avanti- hat geschrieben:Jeder Schuss ein Treffer. Wie steht es den jetzt 3:0 oder 4:0 für dodo? :hihi:

Avanti
Kommt darauf an, ob das Eigentor unseres Nazi-Verharmlosers mitzählt.

Er schrieb ja dies:
Yin hat geschrieben:Vielleicht höchstens zu erreichen, wenn Tiermehl verfüttert wurde.
Wenn sich das Tier rein planzlich ernährt, bleiben 30mg utopisch.

Ich vertraue da eher auf Google, als auf Wikipedia.

Let me google that for you
Und ich hab den Link angeklickt. Und erhielt folgende Resultate:

1. Treffer: Eisengehalt verschiedener Nahrungsmittel
Blutwurst: 29.4
2. Treffer: Eisenmangel, Eisenmangelanämie, Eisentherapie - die Themen auf dem Eisen-Fachportal Ironmedline
Blutwurst: keine Angabe
3. Treffer: Eisenmangel mit Essen ausgleichen - Gesundheit - Schweizer Radio und Fernsehen
Blutwurst: 29.4
4. Treffer: Eisenhaltige Lebensmittel - Wo ist viel Eisen drin | Eisencheck
Blutwurst: keine Angabe
5. Treffer: Eisenmangel - Tipps gegen Eisenmangel
Blutwurst: 17
6. Treffer: Ernährung: Speisen mit Eisen - Beobachter
Blutwurst: 29.4
19. April 2015: Zürich Marathon

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Mal ganz wertungsfrei, völlig ohne den Kontext oder den Wahreitsgehalt zu betrachten, fand ich den hier:
Aber ich hätte einen wahnsinnig orginellen Namen für deinen Komplex, in jeder 2. Person hier im Forum einen "Klausi" zu sehen: Klaustrophobie
jetzt echt mal witzig :D
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