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Sub 42:30 / Sub 45 / Sub 47:30

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marco1983 hat geschrieben:Wie meinst du das mit der Zielsetzung? Du setzt doch in beiden Fällen das Ziel selber? Oder meinst du im WK ist es einfacher, weil du eher bereit bist dich zu quälen, und du bis zum Ende durchhalten musst?
Ich meine DAS Ziel. Das Ziel, das die Organisatoren des Laufes hinstellen :) Beim Training überlege ich mir immer, soll ich nach 12.5 Runden aufhören. Dann hab ich ja immerhin eine 5er-Zeit. Beim WK geht das nicht. Der Parkplatz ist häufig dort, wo DAS Ziel hingestellt worden ist. Vielleicht bin ich ja irre, aber für mich ist das ein grosser Unterschied, ob ich nun durchbeisse oder nicht. Ich kann während dem Laufen den Kopf nie ausschalten.

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Makani hat geschrieben:Ich meine DAS Ziel. Das Ziel, das die Organisatoren des Laufes hinstellen :) Beim Training überlege ich mir immer, soll ich nach 12.5 Runden aufhören. Dann hab ich ja immerhin eine 5er-Zeit. Beim WK geht das nicht. Der Parkplatz ist häufig dort, wo DAS Ziel hingestellt worden ist. Vielleicht bin ich ja irre, aber für mich ist das ein grosser Unterschied, ob ich nun durchbeisse oder nicht. Ich kann während dem Laufen den Kopf nie ausschalten.
Das ist halt das Problem beim Bahntraining, da ist die Versuchung immer groß doch einfach vorzeitig abzubrechen. Bei Läufen "in freier Wildbahn" ist das schwieriger, man muss ja irgendwie zurück nach Hause kommen. Am besten ist es, einfach mit Bus/Bahn irgendwohin weg zu fahren und dann heim zu laufen. Da hat man dann wirklich keine Alternative als die komplette Strecke zu laufen... :teufel:

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Makani hat geschrieben:Ich meine DAS Ziel. Das Ziel, das die Organisatoren des Laufes hinstellen :) Beim Training überlege ich mir immer, soll ich nach 12.5 Runden aufhören. Dann hab ich ja immerhin eine 5er-Zeit. Beim WK geht das nicht. Der Parkplatz ist häufig dort, wo DAS Ziel hingestellt worden ist. Vielleicht bin ich ja irre, aber für mich ist das ein grosser Unterschied, ob ich nun durchbeisse oder nicht. Ich kann während dem Laufen den Kopf nie ausschalten.
Ok verstehe, das physische Ziel :D Geht mir ähnlich auf dem Laufband - da wird eine Laufbahn und der Fortschritt auf dem Display angezeigt, was ich sogar motivierend finde. Eine echte Laufbahn habe ich leider nicht zur Verfügung.

Läufst du Tartan oder Asche?
10 km: 38:00 | HM: 1:26:16 | M: 3:02:41
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Es ist eine Tartan-Bahn. 100m von meiner Arbeit entfernt. Deshalb kann ich sogar am Mittag 10er laufen. Rund um die Bahn ist auch eine 600m Holzschnitzelbahn.

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Ich habe nächste Woche Samstag meinen nächsten Wettkampf und habe heute zum Einschätzen des Tempos mal einen Tempodauerlauf über 5 Kilometer gemacht. Herausgekommen ist dabei eine Zeit von 21:55, also 4:23/km.
Was meint ihr, sollte ich die sub45 angehen oder doch vielleicht eher etwas defensiver starten? Ich kann mir im Moment überhaupt nicht vorstellen, 4:30 über 10 km durchzuhalten und möchte natürlich ungern am Ende einbrechen. Andererseits konnte ich mir das vor meinem letzten Wettkampf auch nicht vorstellen.

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Ich schätzte mal, das könnte ein ziemlich knappes Ding werden, würde es aber aufjedenfall probieren. :daumen:

Solange du dich halbwegs diszipliniert an die 4:30/km hältst und nicht z.B. im Eifer des Gefechts mit einer 4:00/km los rennst, dürfte ein eventueller, kleiner Einbruch am Ende keine zu dramatischen Folgen haben.

Und zumindest ich persönlich kann deutlich besser damit leben, wenn ich am Ende leicht einbreche, aber weiß, dass ich alles gegeben habe als wenn ich nach dem Rennen das Gefühl habe, da wäre mehr gegangen... (ist aber wohl eine individuelle Einstellungssache)

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Dartan hat geschrieben:Und zumindest ich persönlich kann deutlich besser damit leben, wenn ich am Ende leicht einbreche, aber weiß, dass ich alles gegeben habe als wenn ich nach dem Rennen das Gefühl habe, da wäre mehr gegangen... (ist aber wohl eine individuelle Einstellungssache)
Ja, da hast du eigentlich Recht, ich würde mich wahrscheinlich auch eher ärgern, als anders herum. Gut, ich werds versuchen, danke für deine Meinung! :)

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Nofeys hat geschrieben:Ich habe nächste Woche Samstag meinen nächsten Wettkampf und habe heute zum Einschätzen des Tempos mal einen Tempodauerlauf über 5 Kilometer gemacht. Herausgekommen ist dabei eine Zeit von 21:55, also 4:23/km.
Was meint ihr, sollte ich die sub45 angehen oder doch vielleicht eher etwas defensiver starten? Ich kann mir im Moment überhaupt nicht vorstellen, 4:30 über 10 km durchzuhalten und möchte natürlich ungern am Ende einbrechen. Andererseits konnte ich mir das vor meinem letzten Wettkampf auch nicht vorstellen.
Konntest du dir vorher vorstellen, die 5 Kilometer in 4:23 durchzulaufen? Ich denke wenn du das geschafft hast, schaffst du auch 10 km in 4:30. Einfach probieren :daumen:
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marco1983 hat geschrieben:Geil, da bin ich echt neidisch :daumen:

Auf den Holzschnitzeln dann barfuß? :wink:
Ich und Barfuss laufen? :) Ich habe so empfindliche Füsse, dass ich bei einem Barfusspfad für Kinder nach 5m schon aufgegeben habe.

Wegen einer Bahn neidisch? Alles andere ist doch viel schöner.

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Dartan hat geschrieben: Und zumindest ich persönlich kann deutlich besser damit leben, wenn ich am Ende leicht einbreche, aber weiß, dass ich alles gegeben habe als wenn ich nach dem Rennen das Gefühl habe, da wäre mehr gegangen... (ist aber wohl eine individuelle Einstellungssache)
Ich habe lieber eine PB und das Gefühl, es wäre noch mehr gegangen! :)

Auch ein leichter Einbruch bedeutet, dass das Rennen nicht ganz optimal lief. Ich mag es, wenn ich möglichst konstant laufen kann und ev. die letzten beiden km noch ein wenig beschleunigen kann. Stell Dir mal vor, Du läufst den ganzen WK deutlich vor mir und ich überhole Dich vor dem Zielstrich :)

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@Nofeys: wenn bei dem 5er noch Luft für ca. 30 Sekunden schneller ankommen gewesen wäre, ist alles gut. Sonst könnte es eng werden. Falls es nicht klappt ist Dir aber vermutlich auch egal, ob dann da eine 45:15 oder eine hohe 45 steht, oder? Soll heißen: Ich würde es auch versuchen...

Viel Erfolg!

LG Anna

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Makani hat geschrieben:Ich habe lieber eine PB und das Gefühl, es wäre noch mehr gegangen! :)

Auch ein leichter Einbruch bedeutet, dass das Rennen nicht ganz optimal lief. Ich mag es, wenn ich möglichst konstant laufen kann und ev. die letzten beiden km noch ein wenig beschleunigen kann. Stell Dir mal vor, Du läufst den ganzen WK deutlich vor mir und ich überhole Dich vor dem Zielstrich :)
Klar, ideal ist es natürlich, wenn man es schafft auch den letzten km noch genauso schnell wie am Anfang zu laufen, aber anderseits auch keinerlei Reserven für einen Endspurt hat. :nick:

Aber von den beiden Alternativen "leichter Einbruch am Ende" (=> zu schnell angegangen) und "da wäre mehr gegangen" (=> zu langsam angegangen) bevorzuge ich persönlich die erste Variante. Muss aber letztendlich jeder für sich selbst entscheiden und solange man sich nicht total verzettelt, sollten sich beide Varianten zeitlich auch nicht arg viel schenken.

Aber du hast schon auch recht, am Ende noch überschüssige Energie zu haben, kann durchaus spaßig sein. Einmal bin ich einen HM konsequent als lockeren Trainingslauf angegangen und hatte folglich am Ende genug Energie übrig, um auf den letzten km - quasi als Endbeschleunigung - noch mal richtig Gas zu geben (gut 40s/km beschleunigt). Einerseits hat das höllisch Spaß gemacht :teufel: . Aber anderseits hatte ich danach doch irgendwie ein schlechtes Gewissen und würde das im Nachhinein auch nicht wieder machen, da sich die Mitläufer die "auf letzter Rille" grob meine Geschwindigkeit gelaufen sind, sich dann wohl doch ziemlich veräppelt gefühlt haben müssen... :peinlich:

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anna_r hat geschrieben:@Nofeys: wenn bei dem 5er noch Luft für ca. 30 Sekunden schneller ankommen gewesen wäre, ist alles gut. Sonst könnte es eng werden. Falls es nicht klappt ist Dir aber vermutlich auch egal, ob dann da eine 45:15 oder eine hohe 45 steht, oder? Soll heißen: Ich würde es auch versuchen...
Schwer zu sagen, ob 30 Sekunden mehr rauszuholen gewesen wären. Ich werds aber auf jeden Fall versuchen und dann berichten. Danke für alle Ratschläge!

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Heute habe ich einen 8km-Lauf mit geplantem WK-Puls (WK 18.5km). Durchschnittspuls bei meinem ersten 10er war 186. Heute habe ich geschaut, dass er 178 nicht übersteigt. Die Pace war überraschend bei 4:40, also nur 2 sek langsamer als bei der PB über 10km. Im Gegensatz zur PB habe ich heute Morgen ein Vollkornbrötchen gegessen und nicht nüchtern trainiert. Sub 45 kommt näher :)

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marco1983 hat geschrieben:Was ist denn das für ein Wettkampf wenn ich mal fragen darf? Die Distanz ist doch eher ungewöhnlich...
Ist das so ungewöhnlich? Bei uns hier in der Gegend gibt es genauso viele krummzahlige Läufe wie Standard 5er/10er...
Ich überlege auch momentan, ob mein nächster ein 17,6er wird ;)
WK-PBs: Titisee-Volkslauf 7,5km: 34:32 (20.09.15), StadtLauf Freiburg 11km: 52:11 (11.10.15)
Letzter WK: Roßkopflauf 2017@18,2km@560Hm: 1.51:xx (16.07.17)

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@Makani: möchtest Du den WK dann nach hf laufen oder wie? Ich schaue zwar auch ab und an mal auf die hf, aber gerade in einem WK würde ich nie diesen Ansatz wählen.

LG Anna

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anna_r hat geschrieben:@Makani: möchtest Du den WK dann nach hf laufen oder wie? Ich schaue zwar auch ab und an mal auf die hf, aber gerade in einem WK würde ich nie diesen Ansatz wählen.

LG Anna
+1

Gerade bei kürzeren Läufen (ich zähle alles <= HM mal als kurz) würde ich niemals nach HF laufen, sondern stets nach Körpergefühl & Pace. Ich finde mit der Zeit hat man doch ganz gut raus, wie angestrengt sich ein 10er oder HM anfühlen darf, um am Ende nicht einzubrechen.

Beim Marathon finde ich das mit dem Körpergefühl schon deutlich schwerer, da sich da die ersten 20km so dermaßen entspannt anfühlen müssen, das ich mir mit der Regulierung schwer tue. Aber auch da habe ich mich letztendlich an die geplante Zielpace und nicht an die HF gehalten.

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anna_r hat geschrieben:@Makani: möchtest Du den WK dann nach hf laufen oder wie? Ich schaue zwar auch ab und an mal auf die hf, aber gerade in einem WK würde ich nie diesen Ansatz wählen.

LG Anna
Ich habe das Tempo relativ gut im Gefühl. Mir geht es mehr um Anstiege, dass ich nicht übertreibe und ein wenig Kontrolle habe. Ich weiss nicht, ob die km beim Lauf gekennzeichnet sind. Wenn schon, dann rechne ich lieber die Pace. Auf meine Uhr ist definitiv nicht verlass. Nur die Zeit zeigt sie zuverlässig an :) Auf die angezeigte Pace kann ich mich nicht verlassen.

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marco1983 hat geschrieben:Ich würde wahrscheinlich schon auf die HF gucken, aber nur um sicher zu gehen, dass ich nicht zu niedrig bin :D
"Niedrig" ist für mein Herz ein Fremdwort :)

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Dartan hat geschrieben:+1

Gerade bei kürzeren Läufen (ich zähle alles <= HM mal als kurz) würde ich niemals nach HF laufen, sondern stets nach Körpergefühl & Pace. Ich finde mit der Zeit hat man doch ganz gut raus, wie angestrengt sich ein 10er oder HM anfühlen darf, um am Ende nicht einzubrechen.

Beim Marathon finde ich das mit dem Körpergefühl schon deutlich schwerer, da sich da die ersten 20km so dermaßen entspannt anfühlen müssen, das ich mir mit der Regulierung schwer tue. Aber auch da habe ich mich letztendlich an die geplante Zielpace und nicht an die HF gehalten.
Es ist mein allererster WK. Erfahrungswerte habe ich nur aus dem Training. Ich will einfach nicht einbrechen. Wahrscheinlich mache ich mir einfach zu viele Gedanken.

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TomBuilder hat geschrieben:Ist das so ungewöhnlich? Bei uns hier in der Gegend gibt es genauso viele krummzahlige Läufe wie Standard 5er/10er...
Ich würde mich freuen, wenn es genauso viele gäbe. Bei uns sind die Standarddistanzen aus irgendeinem Grund die Ausnahme. Nah dran (sowas wie 10,15 z.B.) gibts häufiger. Glatt ist die Seltenheit.

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anna_r hat geschrieben:@Makani: möchtest Du den WK dann nach hf laufen oder wie? Ich schaue zwar auch ab und an mal auf die hf, aber gerade in einem WK würde ich nie diesen Ansatz wählen.

LG Anna
Was hast Du für einen Ansatz? Was würdest Du mir empfehlen?

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Makani hat geschrieben:Heute habe ich einen 8km-Lauf mit geplantem WK-Puls (WK 18.5km). Durchschnittspuls bei meinem ersten 10er war 186. Heute habe ich geschaut, dass er 178 nicht übersteigt.
"geplantem WK-Puls" ... was es nicht alles gibt, man lernt halt nie aus. Bei Google gab es dazu immerhin 2 Treffer und hier ist dann auch gleich professionell (Wettkampfpuls) meine Frage zu dem WK-Puls beantwortet worden, nämlich was passiert wenn bei deinem erstem Wettkampf der Puls am Start vor lauter Nervosität bei 190 ist. Ob du dann stehen bleibst und wartest bis dieser wieder etwas weiter unten ist, oder ob du gleich einfach so losläufst :zwinker4: .

Mal ernsthaft, wie soll dieses z.B. funktionieren wenn es laut deiner Aussage Anstiege gibt? Ziehst du dann 10-20 Puls ab weil es ein Anstieg ist? Oder drosselst du soweit das Tempo herunter bis der Puls wieder stimmt? :confused:

Lauf den WK nach Pace (kann man im Training gut üben) und bei den Anstiegen nach Gefühl (kann man im Training auch gut üben), nur so wirst du eine optimale Zeit erreichen. Bei 18 km wirst du mit ordentlichem Training hinten raus vielleicht ein wenig einbrechen, macht gar nix. Du läufst keinen Marathon, wo es hinten raus richtig bitter werden könnte.
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Alcx hat geschrieben:"geplantem WK-Puls" ... was es nicht alles gibt, man lernt halt nie aus.
Ich dachte, ich hätte den erfunden :) Ich laufe eigentlich, ohne gross auf die Uhr zu schauen (habe eine Sigma, was schon alles sagt). Einen 10er laufe ich mit einem Durchschnitt von 186. Wenn ich also 178 bei 8km nicht überschreite, habe ich eine Pace, die ich sicher durchhalten kann. In etwa so habe ich mir das vorgestellt. Logisch? Nicht wirklich... Ich habe in der Schule Mathe und Physik geliebt. Im Sport war und bin ich streng abergläubisch und habe Marotten, die wohl keiner versteht :)

Beispiel: hatte ich mit einem Pflaster auf dem Arm überdurchschnittlich viele Tore geschossen, musste beim nächsten Spiel wieder ein Pflaster auf dem Arm kleben, obwohl ich keinen Kratzer mehr hatte.

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So, mein kommender Sonntags-LaLa wird im Rahmen eines WKs stattfinden. Hab mich angemeldet beim Mörfelden Halbmarathon. Geht mir ja gegen die Ehre das Ding nicht voll zu laufen, aber ich muss etwas Aufgeregtheit für meinen 10er die Woche drauf abbauen, und schonmal wieder ein bisschen WK-Luft schnuppern. Ich denke mit 5:30 bis 5:45 bin ich gut dabei, will mich ja nicht abschießen :)

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Makani hat geschrieben:Ich dachte, ich hätte den erfunden :) Ich laufe eigentlich, ohne gross auf die Uhr zu schauen (habe eine Sigma, was schon alles sagt). Einen 10er laufe ich mit einem Durchschnitt von 186. Wenn ich also 178 bei 8km nicht überschreite, habe ich eine Pace, die ich sicher durchhalten kann. In etwa so habe ich mir das vorgestellt. Logisch? Nicht wirklich... Ich habe in der Schule Mathe und Physik geliebt. Im Sport war und bin ich streng abergläubisch und habe Marotten, die wohl keiner versteht :)
Wenn du das Gefühl hast, dass es dir beim Laufen hilft, kannst du natürlich gerne nach Puls laufen. Wenn man das geübt hat und die Werte nicht allzu genau nimmt, dürfte das schon auch halbwegs funktionieren. :)

Ich hoffe nur, dass du abgeklärt genug bist, dich von den Werten nicht komplett verunsichern zu lassen und z.B. massiv abbremst, nur weil dein Puls 1-2 Schläge höher als geplant ist, du dich aber eigentlich noch fit fühlst. :zwinker5:

Und ganz ehrlich, wenn du einen 10er mit 186 gelaufen bist, kommt mit 178 für 18km etwas über-vorsichtig vor. Ich würde mal schätzen, so ~182 sollten mindestens drinnen sein, ist aber natürlich auch sehr individuell.

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marco1983 hat geschrieben:So, mein kommender Sonntags-LaLa wird im Rahmen eines WKs stattfinden. Hab mich angemeldet beim Mörfelden Halbmarathon. Geht mir ja gegen die Ehre das Ding nicht voll zu laufen, aber ich muss etwas Aufgeregtheit für meinen 10er die Woche drauf abbauen, und schonmal wieder ein bisschen WK-Luft schnuppern. Ich denke mit 5:30 bis 5:45 bin ich gut dabei, will mich ja nicht abschießen :)
Ich tippe auf eine Zeit < 1:52:00, wenn nicht sogar sub 1:50 ... :zwinker4:

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Makani hat geschrieben:Was hast Du für einen Ansatz? Was würdest Du mir empfehlen?
Nach Einschätzung (also ungefähre Pace), Erfahrung und vor allem Gefühl :)
Auch rein mit Pace über die Uhr macht spätestens bei starkem Wind, Höhenmetern, unerwartete Bodenbeschaffenheit usw. Probleme. Eventuell kannst Du auch irgendwo mal nicht überholen, usw. Ich würde mich ein wenig davon lösen, dass im ersten WK alles perfekt klappen muss. Das heißt natürlich nicht, sich keine ambitionierten Ziele zu setzen, aber ich kann zumindest für mich sagen aus jedem WK etwas gelernt zu haben, was ich nur im Training nicht gelernt hätte. Also gleich auf den nächsten WK freuen!

Auf den ersten km ist es aber schon sehr hilfreich die pace im Auge zu haben, um nicht zu schnell unterwegs zu sein. Benutzt Du die durchschnittliche Pace der aktuellen Runde und aktuelle Rundenzeit als Anzeige? Das ist zuverlässiger (ich nutze "aktuelle pace" gar nicht auf der Uhr.).

Bin gespannt auf Deinen Bericht!

LG Anna

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marco1983 hat geschrieben:So, mein kommender Sonntags-LaLa wird im Rahmen eines WKs stattfinden. Hab mich angemeldet beim Mörfelden Halbmarathon. Geht mir ja gegen die Ehre das Ding nicht voll zu laufen, aber ich muss etwas Aufgeregtheit für meinen 10er die Woche drauf abbauen, und schonmal wieder ein bisschen WK-Luft schnuppern. Ich denke mit 5:30 bis 5:45 bin ich gut dabei, will mich ja nicht abschießen :)
Ich finde das ist eine tolle Idee, auch um Erfahrungen zu sammeln. Viel Spaß! Vielleicht gibt es ja noch jemanden für den Du da das 2 Stunden Häschen laufen kannst?

LG Anna

436
@anna: grazie mille! Meine Uhr hat drei Anzeigefelder, davon sind zwei fix. Puls und Rundenzeit. Die Rundenzeit ist aber nicht gut ablesbar. Das dritte Feld zeigt aktuelle Geschwindigkeit, Gesamtzeit und Gesamtdistanz. Nur auf die Gesamtzeit ist verlass :)

Wir Männer geben halt lieber Geld für Schuhe als für Technik aus! :)

Lg Claudio

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anna_r hat geschrieben:Neue Uhr als Belohnung für nen schönen 10er? :)
Dann suche ich eine Uhr im Internet und sehe auf der Seite personalisierte Werbung: jede Menge Schuhe. Und schon wieder keine neue Uhr....

Ich bin schon auf der Suche nach einer Uhr, kann mich aber nicht entscheiden.

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marco1983 hat geschrieben:So, mein kommender Sonntags-LaLa wird im Rahmen eines WKs stattfinden. Hab mich angemeldet beim Mörfelden Halbmarathon.
Hm, ich habe ja sowieso schon WK-Entzugserscheinigungen, ein Formcheck wäre auch mal wieder nötig, Mörfelden ist von Würzburg halbwegs flott erreichbar ... blöd nur, dass der schon um 9:30 startet, das ist in Verbindung mit der Anreise doch eher früh... :gruebel:

Naja, mal eine Nacht drüber schlafen... :teufel:

(wenn, dann würde ich aber nahe am Limit Laufen, also klar schneller als 5:30/min :P )

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Schönen Abend allesamt und viel Erfolg beim Trainings-WK marco! Dass du so langsam läufst, will ich erst mal sehen ;)

Wollte heute den ausgefallenen WE-LaLa nachholen und dachte, warum nicht mal gucken, was sich so seit Oktober verändert hat, leider nicht allzu viel.

25.10.15: 21,23km @ 5:17 min/km (1:52:15) bei 161bpm Durchschnitt (11°C) (75-85%Hfmax am Ende)
17.02.16: 21,26km @ 5:25 min/km (1:55:13) bei 163bpm Durchschnitt (4°C) (75-85%Hfmax am Ende

Auch wenn ich es auf die Temperatur schiebe, Verbesserung sieht anders aus, aber immerhin etwa gehalten, war ja kein wirklich harter Lauf.
War nur für die Statistik, ich weiss, das ist purer Quality Junk, aber nach ein paar Lehrmeinungen hat es eventuell doch etwas gebracht und vor Allem hat es Spass gemacht ;)
WK-PBs: Titisee-Volkslauf 7,5km: 34:32 (20.09.15), StadtLauf Freiburg 11km: 52:11 (11.10.15)
Letzter WK: Roßkopflauf 2017@18,2km@560Hm: 1.51:xx (16.07.17)

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Dartan hat geschrieben:Hm, ich habe ja sowieso schon WK-Entzugserscheinigungen, ein Formcheck wäre auch mal wieder nötig, Mörfelden ist von Würzburg halbwegs flott erreichbar ... blöd nur, dass der schon um 9:30 startet, das ist in Verbindung mit der Anreise doch eher früh... :gruebel:

Naja, mal eine Nacht drüber schlafen... :teufel:

(wenn, dann würde ich aber nahe am Limit Laufen, also klar schneller als 5:30/min :P )
Ist ziemlich früh, da hast du Recht. Abholung der Unterlagen bis 9:00. Und ne gute Stunde Fahrt wäre das locker für dich. Ob sich der Aufwand für den Lauf lohnt kann ich dir nicht sagen, ich mache da zum ersten Mal mit. Sind aber schon über 300 Anmeldungen. 2 Runden durch den Wald.

Und dass du nicht am Sonntag um 6 Uhr aufstehst, nur um locker durch den Mörfeldener Wald zu joggen, nehme ich dir auch nicht übel. Also entweder Vollgas oder gar nicht :D

Unabhängig davon wäre aber es aber natürlich cool wenn wir uns sehen würden :daumen:
10 km: 38:00 | HM: 1:26:16 | M: 3:02:41
Runalyze Powered Athlete | Instagram

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marco1983 hat geschrieben:Ist ziemlich früh, da hast du Recht. Abholung der Unterlagen bis 9:00. Und ne gute Stunde Fahrt wäre das locker für dich. Ob sich der Aufwand für den Lauf lohnt kann ich dir nicht sagen, ich mache da zum ersten Mal mit. Sind aber schon über 300 Anmeldungen. 2 Runden durch den Wald.

Und dass du nicht am Sonntag um 6 Uhr aufstehst, nur um locker durch den Mörfeldener Wald zu joggen, nehme ich dir auch nicht übel. Also entweder Vollgas oder gar nicht :D

Unabhängig davon wäre aber es aber natürlich cool wenn wir uns sehen würden :daumen:
Was solls, ich hab mich jetzt einfach mal angemeldet. So klein ist der ja nicht mal, ich bin auch schon mal 1,5 Stunden zu einem HM mit ganzen 45 Teilnehmern gefahren, dahingegen ist das hier ja noch regelmäßig vernünftig... :hihi:

Falls das mit der Anreise zu kompliziert werden sollte oder mir dank schlechten Wetter (Regen, starker/böhiger Wind :motz: ) spontan eine massive Unlust überkommt, kann ich ja immer noch spontan absagen. :D

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Cool, dann hoffe ich auf gutes Wetter und keine spontane Unlust :daumen:

Vielleicht beeile ich mich dann doch etwas mehr, damit du nicht so lange im Ziel warten musst :D Aber schneller als 1:45 wird es auf keinen Fall. 5:00 ist wahrscheinlich das höchste der Gefühle um meinen 10er Plan nicht zu durchkreuzen.
10 km: 38:00 | HM: 1:26:16 | M: 3:02:41
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marco1983 hat geschrieben:Cool, dann hoffe ich auf gutes Wetter und keine spontane Unlust :daumen:

Vielleicht beeile ich mich dann doch etwas mehr, damit du nicht so lange im Ziel warten musst :D Aber schneller als 1:45 wird es auf keinen Fall. 5:00 ist wahrscheinlich das höchste der Gefühle um meinen 10er Plan nicht zu durchkreuzen.
Ach, lass dich da von mir mal nicht hetzten, ob ich jetzt 5 oder 15 Minuten Warte macht ja auch keinen großen Unterschied mehr. Nicht das ich dann am Ende die Schuld für einen verpatzten 10er trage... :D

Und jetzt dann erstmal eine Runde den Wettergott anbeten, nicht dass das ganze noch zum spontanen Crosslauf wird. :beten2: :beten:

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marco1983 hat geschrieben:Ich nehme mal an, anhand der Pace. Sieht doch alles schwer nach sub45 aus, also geh mit 4:30 an.
@marco: Tempo zu laufen, ist einfach zu verlockend. Nach Deinem Beitrag wollte ich heute mal ein paar Runden auf der Finnenbahn (600m inkl. leichtem Anstieg) mit 4:30 laufen. Also 1km einlaufen, 6km in 26:40 (nie langsamer als 4:30, Durchschnitt 4:27), 1km traben, 3 Steigerungen über 100m und dazwischen 100m traben, lockeres auslaufen. Wurde ein richtiges Spasstraining.

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Komme gerade vom Intervalltraining und muss einfach noch berichten, war total gut heute :)
Weiß auch nicht, was da los ist, Intervalltraining läuft irgendwie immer etwas besser, als die Tempoläufe.
Hatte mir ja vorgenommen, heute 7 Wiederholungen zu machen und das hat auch geklappt, allerdings haben am Ende noch während des Laufens meine Waden angefangen, sich zu melden. Hoffe, die haben das trotzdem einigermaßen überstanden.

Waren 7x1km mit 500m TP. Hier die Zeiten:

3:58, 4:03, 4:02, 4:02, 4:04, 4:01, 4:03

Netter Nebeneffekt: Deutliche Verbesserung der PB auf 10km auf nun 45:25. (Zwischen Beginn des ersten Intervalls und Ende des letzten lagen genau 10km).

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Nofeys hat geschrieben:Komme gerade vom Intervalltraining und muss einfach noch berichten, war total gut heute :)
Weiß auch nicht, was da los ist, Intervalltraining läuft irgendwie immer etwas besser, als die Tempoläufe.
Hatte mir ja vorgenommen, heute 7 Wiederholungen zu machen und das hat auch geklappt, allerdings haben am Ende noch während des Laufens meine Waden angefangen, sich zu melden. Hoffe, die haben das trotzdem einigermaßen überstanden.

Waren 7x1km mit 500m TP. Hier die Zeiten:

3:58, 4:03, 4:02, 4:02, 4:04, 4:01, 4:03

Netter Nebeneffekt: Deutliche Verbesserung der PB auf 10km auf nun 45:25. (Zwischen Beginn des ersten Intervalls und Ende des letzten lagen genau 10km).
Gratulation!

Bin gerade Ende Woche 7 eines Steffny-Plans. Intervalle sind erst Woche 11 geplant. 3x3km im WK-Tempo (gähn).

Mit Deinen Zeiten ist doch sub45 kein Problem?

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Makani hat geschrieben:Mit Deinen Zeiten ist doch sub45 kein Problem?
Das hoffe ich nach dem heutigen Training auch. Vorher bin ich noch nie 7 Intervalle gelaufen. Nur ein einziges mal 6 und davor immer 5, das fand ich nicht aussagekräftig genug. Ich kann mich auch einfach wirklich noch nicht gut einschätzen. Das Training heute hat mich aber auch überzeugt, dass das möglich sein sollte.

449
Nofeys hat geschrieben:Netter Nebeneffekt: Deutliche Verbesserung der PB auf 10km auf nun 45:25. (Zwischen Beginn des ersten Intervalls und Ende des letzten lagen genau 10km).
Na, wärste ein bisschen schneller getrabt, hättest Du die sub45 trainingstechnisch schon verbuchen und das WK Ziel direkt auf 42:30 setzen können :wink:

Im Ernst, die 45 sind da ja wohl ganz locker drin :daumen:


@Marco - so schnell lässt Du Dich um 0:30 bis 0:45 runterhandeln? :D :D :D
Start: 08/2015. 10 km: 46:59,8 min (03/2016) HM: 1:44:40 (06/2016)
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