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Halbmarathon im Herbst. Realistisch?

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Caia hat geschrieben:Ich hab grob mal Enschede angepeilt, 4 mal umme Runde wär mir auch zu langweilig...
Nett, die Route sieht schoen aus!

Ich habe Manchester angepeilt, obwohl ich gerade ziemlich furchtbare Berichte vom Marathon dort, vom selben Veranstalter gelesen habe. Das Problem war vor allem dass Teilnehmer stundenlang anstehen mussten um ihr dort abgegebenes Zeugs zurueck zu bekommen weil ein grosser Teil der Freiwilligen nicht erschien.

Jedenfalls habe ich heute auch noch festgestellt dass ich ein anderes Oberteil brauche *seuftz* da mein momentanes zu warm ist. Und einen weniger warmes Stirnband mit Ohrenwindschutz.

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So, gestern ging es wieder und ich bin zum ersten mal ohne Asthmamedikamente 5K mit 7min/km gelaufen. Viele hier sagen zwar dass das doch Gehschnellheit ist und ich solle mal richtig laufen, aber wie soll ich noch mehr geben und einfach schneller laufen? Das letzte Drittel habe ich mit einem Puls von 184-190 gelaufen (Max um 210) und habe danach mehrere Minuten lang mit Schnappatmungen auf dem Buergersteig gesessen; und als ein aelteres Paerchen einen Krankenwagen rufen wollte konnte ich nicht mal richtig sagen dass das nicht noetig sei. Mehr ist zur Zeit echt nicht drin. Also bitte erklaert mal!

Immerhin sind meine Schritte etwas groesser.

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Sorrel hat geschrieben:So, gestern ging es wieder und ich bin zum ersten mal ohne Asthmamedikamente 5K mit 7min/km gelaufen. Viele hier sagen zwar dass das doch Gehschnellheit ist und ich solle mal richtig laufen, aber wie soll ich noch mehr geben und einfach schneller laufen? Das letzte Drittel habe ich mit einem Puls von 184-190 gelaufen (Max um 210) und habe danach mehrere Minuten lang mit Schnappatmungen auf dem Buergersteig gesessen; und als ein aelteres Paerchen einen Krankenwagen rufen wollte konnte ich nicht mal richtig sagen dass das nicht noetig sei. Mehr ist zur Zeit echt nicht drin. Also bitte erklaert mal!

Immerhin sind meine Schritte etwas groesser.
Liebe Sorrel,
ich bin keine Medizinerin und auch noch relative Laufanfängerin - aber wenn Du gesundheitliche Einschränkungen (Asthma) hast, erscheint es mir völlig normal, dass für Dich andere Ziele gelten als für "Halbprofis" ohne jegliche Beeinträchtigungen.
Nicht umsonst werden ja Angaben zu langsamem, lockerem, zügigem... Tempo z. B. in den runnersworld-Traninigsplänen mittels Puls und nicht mittels pace gemacht. Dein Maximalpuls dürfte ja mit 210 sowieso überschritten sein, oder?
Kenne Deine Vorgeschichte nicht, aber was sagt denn Dein Arzt zu solchen Pulsen? Wichtiger als alle paces sind 1. - 50. Deine Gesundheit und 51.-99. der Spaß am Laufen.... und der stellt sich sicher nicht ein, wenn man mehrere Minuten kurz vor dem Zusammenbruch ist.
Also würde ich an Deiner Stelle immer so laufen, dass Du Dich noch wohlfühlst und das Gefühl hast, noch länger laufen zu können... und nur ab und zu mal ein wenig Deine Grenzen austesten, zunächst maximal für einige 100 m, und immer so, dass Du Dich danach wieder in wenigen Minuten erholen kannst.
LG
Morgensonne

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Oh, ich war glaube ich nicht deutlich. Mein Maximalpuls duerfte so bei 210 liegen. Bei diesem Lauf lag ich auf dem letzten drittel bei 184-190. Ich habe auch schon Werte um 205 gemessen, aber das war waehrend einem Powerwalk gegen einen Sturm an. Laufend habe ich das noch nicht geschafft. Meine Lunge und ich vermute allgemeine Fitness sind einfach (noch) nicht gut genug dafuer.

Auf jeden Fall bin ich im Moment etwas frustriert. Ich habe nach Trainingsplaenen fuer einen Halbmarathon gesucht aber nichts gefunden das zu meiner langsamen Schnellheit passt ausser 'irgendwie ankommen' mit alle paar Minuten erstmal gehen :frown: Sobald ich mich vom letzten Asthmaanfall erholt habe werde ich sicher wieder 14km ohne Unterbrechung laufen koennen, warscheinlich auch mehr, und bis zum Halbmarathonabstand ist es dann nicht mehr sooo weit. Aber es gibt einfach nichts das zu meiner Schnellheit passt (hier nicht, nicht bei Udo, nicht auf Lauftip.ch, oder englischen Sites). Ich denke aber nicht dass ich bis kurz vor Oktober noch so viel schneller werde dass ich irgendeinen Trainingsplan von der Stange nehmen kann.

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Sorrel hat geschrieben:Ich habe nach Trainingsplaenen fuer einen Halbmarathon gesucht aber nichts gefunden das zu meiner langsamen Schnellheit passt ausser 'irgendwie ankommen' mit alle paar Minuten erstmal gehen
Hast du mal mit dem LäuferCoach von RW rumgespielt ? Da kannst du so lange an allen möglichen Parametern drehen (z.B. Istzeit für 10k frei eingeben) bis du auf Trainings-Paces kommst, die deinen jetzigen entsprechen. Der Plan basiert von Anfang an auf kontinuierlichem Laufen, beginnend bei ca. 10 km beim LaLa.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Oh! Den hatte ich noch nicht gesehen um ehrlich zu sein. Ich dachte ich haette auf der amerikanischen Seite von Runnersworld sowas gesehen, aber das war nur fuer Abonementen. Da muss ich nochmal etwas mit rumspielen da mir dieser Schnellheitsvorschlaege gibt die auch fuer Tempolaeufe rund 0.37min/km langsamer sind als meine Tempolaufzeit, und langsame Laeufe die Schritttempo sind, und das sage ich als chronische Langsamlaeuferin :nick: Aber vielleicht liegt das dadran dass hier nach einer Wettkampfzeit gefragt wird die eventuell etwas schneller ist als eine Tempolaufzeit, und die habe ich nicht.

Ich gucke auch ob ich mir einen von U.D.Os Plaenen passendstutzen kann.

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Morgensonne hat geschrieben:Dein Maximalpuls dürfte ja mit 210 sowieso überschritten sein, oder?
Kleine Korrektur: Man kann seinen Maximalpuls nicht überschreiten; deshalb heißt er ja so.
Sorrel hat geschrieben: Meine Lunge und ich vermute allgemeine Fitness sind einfach (noch) nicht gut genug dafuer.

nichts gefunden das zu meiner langsamen Schnellheit passt ausser 'irgendwie ankommen' mit alle paar Minuten erstmal gehen :frown:

14km ohne Unterbrechung laufen koennen, warscheinlich auch mehr, und bis zum Halbmarathonabstand ist es dann nicht mehr sooo weit.
Liebe Sorrel,

Du versuchst meiner Meinung nach mit der Brechstange, was eigentlich nicht funktioniert. Dabei argumentierst Du auch gegen alle Logik. Ja, Deine Fitness ist nicht so weit und wird es bis Herbst wohl auch nicht werden. Wenn Du nach 5km in 7-er Pace so k.o. bist wie oben beschrieben, dann ist HM wohl nicht Deine Strecke (und vielleicht Laufen auch nicht Dein Sport). Es ist auch kein Zufall, daß Du für Dein Tempo (das Wort "Schnellheit" gibt es nicht) keinen Plan gefunden hast: Wer so langsam läuft, läuft eben nur "auf Ankommen". Und dann zum letzten Zitat: Ich sehe nicht, wie Du von Deinem jetzigen Zustand in nächster Zeit "sicher wieder die 14 km ohne Unterbrechung" laufen willst. Vor allem aber ist es von 14 km bis HM noch einmal ein Riesenschritt (immerhin 50 % mehr), und das umso mehr für jemanden, der Atemprobleme hat.

Noch einmal: HM ist wohl nicht Deine Strecke. Vielleicht auch nur "noch nicht"; aber das wird sich bei Deinen Voraussetzungen sicher nur ganz langsam ändern. Du schreibst an anderer Stelle, daß Du mit Powerwalking nahe an Deine HFmax gekommen seist. Offenbar liegt Dir das also mehr. Warum machst Du dann das nicht weiter, statt diesen Dich quälenden Laufsport? Dort läßt sich auch das Tempo viel besser variieren (bei Deinem Laufen gibt es ja keinen Spielraum; denn 7:00 bringt Dich außer Atem, alles über 7:30 ist aber kein wirkliches Laufen mehr. Walken kann man quasi beliebig langsam bis beliebig schnell, ohne daß der Stil leidet.). Meines Erachtens wäre für Dich Walken der bessere Sport. Wenn Du aber unbedingt laufen willst, dann taste Dich langsam an die 10 KM heran und vergiß erst einmal den HM. Lieber mach leichtes Tempo-Training, damit Du die 5 KM schneller schaffst und die 10 KM überhaupt schaffst, ohne nachher nach Notarzt auszusehen.
Gruß vom NordicNeuling

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Warum ich laufe? Weil es mir spass macht. Ist doch egal wann ich ins Ziel komme; dann gerade mit einem Tshirt vom Slow Runners Club. Oder kratzt es an deinem Ego wenn Leute noch unterwegs sind und dich nicht bewundern koennen wenn du deine Medaille bekommst? Weisst du, eine Kollegin mit MS ist dieses Wochenende den London Marathon gelaufen. Sie war fast 8 Stunden lang unterwegs, aber hier kommt niemand auf die Idee ihr das Laufen madig zu machen und ueber ihre Schnellheit zu laestern. Ganz im Gegenteil.

In den letzten 4 Tagen bin ich jeweils 9, 10 und 10km ohne grosse Probleme gelaufen. Der letzte 10er war sehr einfach und entspannt fuer mich, und alles was mich davon abhielt weiterzulaufen war die sehr frueh einbrechende Dunkelheit und dass ich kein Licht dabei hatte sodass andere Verkehrsteilnehmer mich sehen koennen.

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Sorrel hat geschrieben:Oder kratzt es an deinem Ego wenn Leute noch unterwegs sind und dich nicht bewundern koennen wenn du deine Medaille bekommst? Weisst du, eine Kollegin mit MS ist dieses Wochenende den London Marathon gelaufen. Sie war fast 8 Stunden lang unterwegs, aber hier kommt niemand auf die Idee ihr das Laufen madig zu machen und ueber ihre Schnellheit zu laestern. Ganz im Gegenteil.
Was soll das? Weder habe ich versucht, irgendwem irgendetwas madig zu machen, noch habe ich irgendetwas zu meinem oder Deinem Ego gesagt. Im Gegenteil: Ich habe Dir sehr sachlich Möglichkeiten aufgezeigt, die auf Grund des von Dir geschilderten Sachverhaltes mir sinnvoll erschienen. Und obwohl ich glaube, daß für Dich Walken besser wäre (Was ist daran ehrenrührig? Ich selbst walke gern und viel!), habe ich Dir alternativ Tips fürs Laufen gegeben. Sorry, aber Deine Aggressivität kann ich nicht nachvollziehen!
Gruß vom NordicNeuling

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Tut mir leid, aber du argumentierst vor allem damit dass ich in deinen Augen zu langsam laufe. Mir ist es ziemlich egal wie langsam oder schnell ich laufe, und wie lange ich brauche um zu irgendeinem Ziel zu kommen. Wenn du das nicht laufen sondern joggen nennen willst: Bitte, kein Problem. Das verdirbt mir trotzdem nicht den Spass, und ich werde mich auch weiterhin ueber kleine Verbesserungen freuen. Dass 7min/km fuer mich zur Zeit noch zu schnell ist und ich langsamer problemlos ankomme ist doch egal. Vielleicht faellt mir das irgendwann leichter, vielleicht nicht, und ob ich jetzt auf 14km eine Stunde oder 1:50 unterwegs bin ist mich auch ziemlich egal. Hier wird ja gerne mal geschrieben "willst du echt soundso lange unterwegs sein? :confused: " Ja, warum eigentlich nicht? Nur ich bestimme was fuer mich aktzeptabel ist. Immerhin habe ich bis jetzt keine knoechernen/gelenklichen oder sonstigen Schmerzen gehabt und meine Laufbewegung fuehlt sich nach einer anstaendigen Ganzkoerpermassage sehr rund und natuerlich an. Also so schlecht kann es fuer mich nicht sein.

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Hmmm, irgendwie hänge ich bei dieser Diskussion ein wenig zwischen den Stühlen. Weil ich glaube, beide Seiten in etwa zu verstehen, starte ich mal einen Vermittlungsversuch. Aber wirklich nur einen einzigen.

Zunächst mal: Der NordicNeuling betrachtet - im Gegensatz zu manch anderem hier - richtig betriebenes Walking als vollwertige Alternative zum Laufen, und das vor allem bei Lauftempi, die sich mit dem Walking überlappen. Wenn er das empfiehlt, tut er das aus lauteren Motiven und keinesfalls um jemanden niederzumachen oder was auch immer.

Gleichwohl gibt es Leute, die sich mit dem Walken - aus welchen Gründen auch immer - nicht anfreunden können oder wollen. Zu denen gehöre auch ich - einfach aufgrund meiner persönlichen Vorurteile oder was auch immer. Ich will einfach laufen oder was immer ich dafür halte. Ich verstehe, dass es auch Sorrel so geht, und das ist ihr gutes Recht. Soweit also kein Grund, sich in die Haare zu kriegen.

Nun gibt es in diesem Forum eine beträchtliche Fraktion von Leuten, die sagen, Laufen mit einem Tempo unterhalb eines bestimmten Bereichs sei "kein richtiges Laufen". Manche (einige wenige) meinen das arg elitär, aber um solche Flitzpiepen geht es hier gar nicht. Die meisten (und dazu gehöre auch ich) haben die schmerzhafte Erfahrung gemacht, dass sehr langsames Laufen zu einem schlechten Laufstil führt, hier allgemein als "Schlurfen" verschrien. Bei nicht wenigen führt das zu Knieschmerzen, Verspannungen im Rücken/Schulterbereich oder anderen Unannehmlichkeiten. Deshalb und nur deshalb haben diese Leute eine gewisse Berechtigung zu sagen, zu langsames Laufen sei nicht gut.

Wo die Grenze (oder besser: der Grenzbereich) zwischen "vernünftigem" Laufen und abträglichem Schlurfen liegt, ist individuell und auch vom Trainingszustand und daraus resultierenden Ansprüchen abhängig. Üblicherweise werden hier Zeiten zwischen 7:00 und 7:30/km genannt. Das schließt freilich nicht aus, dass jemand mit einer blitzsauberen Lauftechnik auch 8:00/km laufen kann, ohne Unannehmlichkeiten zu bekommen. (Was aber hypothetisch ist, da die meisten, die eine blitzsaubere Technik beherrschen sowieso meist viel schneller laufen können und auch laufen) Auch mag es Anfänger geben, die ohne eine solche Technik ebenfalls problemfrei mit 8:00 oder langsamer dahinschlurfen können. Sehr wahrscheinlich ist das m.E. aber nicht.

Man kann nun durchaus die Meinung vertreten (und ich tue das), dass es besser ist, sich erstmal auf den kürzeren Strecken bis sagen wir 10k eine Grundlage und Grundschnelligkeit anzueignen, die deutlich über der Schlurfgrenze liegt. Das befähigt einen, das für längere Wettkampfstrecken erforderliche Training längerer Strecken einfach besser und weniger belastend wegzustecken. Zwar ist es heutzutage üblich, dass Laufanfänger sich am liebsten gleich die ganz großen Ziele HM oder gar M vornehmen; sinnvoll scheint mir das nach meinen Erfahrungen aber nicht.

Ich persönlich bin vor 11 Jahren (mit damals 55 J.) meinen ersten und einzigen HM in 1:47:15 gelaufen, worauf ich stolz war und auch heute noch stolz bin. Dann folgte eine 9jährige Laufpause mit 15+ kg Gewichtszunahme. Als ich vor 1,5 Jahren dann doch wieder ins Laufen einstieg, musste ich feststellen, dass (a) meine Erfolge von damals eben auch der Schnee von damals waren und dass (b) der Wiedereinstieg mit 66 J. um einiges langsamer geht als früher. Trotzdem setzte ich mir - heute sage ich: iditotischerweise !!! - zum Ziel, möglichst bald wieder möglichst weit kontinuierlich laufen zu können, egal wie langsam.

Weil ich das nach meinem heutigen LaLa zufällig mal nachgeschaut hatte, hier ein kleiner Vergleich:

Trotz durchaus moderater Steigerung meiner LaLa-Distanz von Woche zu Woche war mein erster Lauf über 18 km im März 2015 die absolute Katastrophe. Ich brauchte sage und schreibe 2:56h, mir taten auf der zweiten Hälfte die Knie und die Schultern weh wie Sau. Das habe ich im Mai 2015 noch einmal wiederholt. Es ging etwas besser: 19,8 km in 2:45, allerdings mit 10 min. Sitzpause (nicht mitgerechnet). Danach beschloss ich, erstmal auf den 10 km besser zu werden und überhaupt mal die Sub 60 wieder zu knacken. Die langen Läufe hatte ich erstmal für etliche Monate drastisch gekürzt. Erst seit wenigen Wochen sind die 15 km wieder überschritten. Heute bin ich erstmals wieder 18,1 km gelaufen in 2:01:34 h. Es war von Anfang bis Ende kontrolliert, nichts tat mir (oder tut mir jetzt noch) weh. Ich habe einfach mit meinem gezielten 10k Trainingsprogramm so viel Kraft und Grundlagenausdauer aufgebaut, dass mir diese 18 km jetzt gar nichts ausmachen. Dabei habe ich in den letzten 9 Monaten fast keinen Lauf langsamer als 7:00/km bestritten. Das war meine Prämisse dabei.

Um auf den Punkt zu kommen: Auch ich würde nach meinen Erfahrungen empfehlen, immer ein gewisses Mindesttempo zu laufen (welches jeder für sich selbst herausfinden muss). Wenn das nicht lange durchhaltbar ist, lieber kurz oder in Intervallen (d.h. mit Gehpausen) laufen, aber nicht zu früh zu lange Strecken kraftlos dahinschlurfen. Aber wenn jemand das trotzdem tun will, will ich ihn/sie nicht davon abhalten. Aber wenn lange Strecken im Schlurftempo, dann gleichzeitig auch so viel Speedtraining auf kurzen Strecken, dass man diesen m.E. nach ungesunden Tempobereich so schnell wie möglich verlassen kann.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Sorrel hat geschrieben:Tut mir leid, aber du argumentierst vor allem damit dass ich in deinen Augen zu langsam laufe.
Mit keinem einzigen Wort! Auch das viele von mir jetzt nicht Zitierte magst Du irgendwo gelesen haben, aber nicht bei mir. Ich habe nur Deine Aussagen zu einem Allgemeinbild zusammengesetzt. Und da ist es eben so (vermutlich meintest Du die Stelle), daß TPs für alle Strecken nur bis zu einem bestimmten Zeitrahmen reichen und alles, was langsamer ist, als "auf Ankommen" titulieren. Das habe ich erwähnt, ohne es zu werten. Was soll es sonst auch? Es ist im Training kein Unterschied, ob ich den HM auf 2:20 oder 2:30 trainiere. Ob 1:45 oder 1:35 ist aber ein großer Unterschied. Alle Deine Aussagen in den letzten beiden Beiträgen sind irgendwelche Rechtfertigungen Deinerseits gegen Vorhaltungen, die ich nie gemacht habe. Insofern hätte Running Potatoe gar nicht vermitteln müssen (trotzdem danke), da ich diese Dinge ja gar nicht geschrieben habe. In einem gebe ich ihm allerdings recht: Logisch wäre ein langsamer Aufbau der Strecken, also nicht gleich HM oder Marathon laufen. Aber auch da ist es mir letztlich egal, wie es jede(r) hält.
Gruß vom NordicNeuling

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Huch, etwas seltsames passiert im Moment. Ob meine Huegellaeufe dafuer verantwortlich sind? Oder einfach nur glueck. Vor 10 Tagen bin ich 10km gelaufen mit 7:40 und war ziemlich tot danach. Heute war es mit 7:17, und ich ich habe mich auf den letzten 3km ziemlich gequaelt, aber keine 5 Minuten spaeter war ich wieder fit. Egal welche Schnellheit, mir macht es vor allemspass den Alltag aus dem Kopf zu jagen und einfach drauf los zu laufen. Darum laufe ich, und weil es meiner Lunge gut tut.

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Langer langsamer Lauf heute. Langsam: ja. Schlurfen? Nein, denn ein substantieller Teil des Laufes war ueber Gras, Baumwurzeln und kleine Steine und schlurfend waehre ich vor allem auf die Nase gefallen. So. Also ich bin 16.6km mit nur kurzen Pausen bei der Ueberquerung von 2 grossen Kreiseln gelaufen, etwas ueber 2 Stunden lang. Ging gut. Ich haette vermutlich noch weiter laufen koennen wenn ich mir nicht wegen einem Steinchen eine Blase gelaufen haette (meine erste Laufverletzung ueberhaupt, nach rund 600km). Aber ich wollte es sowieso nicht uebertreiben und mich dabei eventuell noch richtig verletzen. Dieser Lauf war eh schon laenger als ich mir vorgenommen hatte. Laengere Abstaende kommen noch. Die kommende Woche werde ich langsamer angehen und dann in der Woche danach schauen was geht.

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Nur noch etwas ueber 4km bis zum HM-Abstand und noch fast 6 Monate Zeit. Beim Lauf letzten Sonntag war mir aufgefallen dass mein Puls zum ersten Mal nicht so enorm hoch war und ich konnte teilweise 3 Schritte lang ein- und ausatmen. :hurra: Deshalb habe ich mich entschieden mir endlich einen Trainingsplan zur Tempoverbesserung auf einer kuerzeren Distanz zu suchen, und habe mich bei Udo bedient. Heute 35 Minuten mit HR70% laufen. Ganz ist es mir noch nicht gelungen, aber ich war nahe genug dran, und fast den ganzen Lauf lang konnte ich jeweils 3 Schritte ein- und ausatmen. Meine Lunge hat gut mitgemacht :nick: Aber was mich am meisten gefreut hat: Ende Februar bin ich einen aehnlichen Abstand gelaufen, und mein Puls war dann durchschnittlich 8bpm hoeher als jetzt. Es wird langsam :)

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Das freut mich, dass es bei dir "läuft". Wenn du jetzt schon auf fast 17km kommst, dann wirst du deinen HM sicherlich schaffen im Herbst.
Sorrel hat geschrieben:... Aber was mich am meisten gefreut hat: Ende Februar bin ich einen aehnlichen Abstand gelaufen, und mein Puls war dann durchschnittlich 8bpm hoeher als jetzt. Es wird langsam :)
Solche Vergleiche stelle ich auch gerne an - alleine dafür macht es für mich Sinn, den Puls aufzuzeichnen, auch wenn ich mein Training eher nach der Pace steuere. Es ist motivierend, wenn man die Entwicklung über ein paar Monate nachvollziehen kann und dabei einen weiteren Maßstab neben der Pace und der Strecke hat.

Ach ja, da hätte ich eine Bitte: Könntest du dir versuchen, statt "Abstand" und "Schnellheit" die Wörter "Strecke" und "Geschwindigkeit" zu verwenden? Die ersten beiden gibt es nämlich im Deutschen nicht (bzw. Abstand gibt es natürlich schon, aber nicht in diesem Zusammenhang), und so stolpert man jedes Mal über die Begriffe, wenn du sie verwendest. Da du ansonsten völlig fließend schreibst, vermute ich dass Deutsch deine Muttersprache ist?

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Rheinostfriese hat geschrieben:Das freut mich, dass es bei dir "läuft". Wenn du jetzt schon auf fast 17km kommst, dann wirst du deinen HM sicherlich schaffen im Herbst.
Ja, das denke ich auch. Danke fuer deine Antwort. Erstmal das Wichtige:
Ach ja, da hätte ich eine Bitte: Könntest du dir versuchen, statt "Abstand" und "Schnellheit" die Wörter "Strecke" und "Geschwindigkeit" zu verwenden? Die ersten beiden gibt es nämlich im Deutschen nicht (bzw. Abstand gibt es natürlich schon, aber nicht in diesem Zusammenhang), und so stolpert man jedes Mal über die Begriffe, wenn du sie verwendest. Da du ansonsten völlig fließend schreibst, vermute ich dass Deutsch deine Muttersprache ist?
*gruebel* Du hast Recht... glaube ich.. Ich lebe seit rund 15 Jahren nicht mehr in Deutschland. Da schleichen sich schonmal sehr seltsame Vokabeln ein :peinlich: Ich hoffe ich schaffe es mein Gehirn neu zu verkabeln und naechstes Mal 'Strecke' und 'Geschwindigkeit' zu gebrauchen :klatsch:
Solche Vergleiche stelle ich auch gerne an - alleine dafür macht es für mich Sinn, den Puls aufzuzeichnen, auch wenn ich mein Training eher nach der Pace steuere. Es ist motivierend, wenn man die Entwicklung über ein paar Monate nachvollziehen kann und dabei einen weiteren Maßstab neben der Pace und der Strecke hat.
Genau, aus dem Grund habe ich mir den Sensor zugelegt. Und jetzt sehe ich endlich zum ersten Mal das sich etwas tut *freu*

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Sorrel hat geschrieben:Ich lebe seit rund 15 Jahren nicht mehr in Deutschland. Da schleichen sich schonmal sehr seltsame Vokabeln ein :peinlich: Ich hoffe ich schaffe es mein Gehirn neu zu verkabeln und naechstes Mal 'Strecke' und 'Geschwindigkeit' zu gebrauchen :klatsch:
Das Problem kenn ich. Meine Schwester lebt sein über 25 Jahren in London. Wenn ihr beim Formulieren eines komplizierten Zusammenhangs mal die deutschen Worte ausgehen, müssen wir gelegentlich schon mal ins Englische umschalten. :D

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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RunningPotatoe hat geschrieben:Na also, das ist doch ein ordentlicher Schritt in die richtige Richtung. Einfach beharrlich, aber besonnen weiter dran arbeiten - dann wird das schon.
Danke, irgendwann sicher :P Ganz vergessen in der Euphorie gestern: beim Auslaufen konnte ich zum ersten mal fuer eine kurze Zeit 4 Schritte lang atmen. Wow!

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So, mal wieder rauskramen. Knapp 2 Monate jetzt mit regelmaessigen Intervallen, Fartspielen und Sprints. Schneller werde ich leider nicht. Oder anders gesagt: ich werde auf kurzen Abstaenden noch schneller, so bis ungefaehr 3km, aber ueber diesem Abstand tut sich so gut wie nichts. Mir bleibt einfach die Puste weg.

Andererseits faellt es mir leichter und leichter laengere Abstaende zu laufen. Damit kann ich gut leben und mir macht es total spass. Allerdings habe ich auch damit zur Zeit ein kleines Problem: ich kann knapp 2 Stunden lang durchlaufen, aber so ab 1:45 renne ich total gegen eine Wand an und nichts geht mehr, und alles was ich denke ist: Zucker! Ich habe Wasser mitgeschleppt und regelmaessig getrunken, aber das hilft leider nicht. Ich muss einfach Zucker haben. Puh, bei meiner Schnellheit schaffe ich also ohne etwas Verpflegung keinen Halbmarathon. Ich muss mal schauen was schnell Energie gibt und nicht so furchtbar suess ist (ja, ich weiss dass das ein Wiederspruch ist. Ich habe bei meiner Gewichtabname alle suessen Getraenke und Suessigkeiten verbannt, und jetzt finde ich alles was zu suess ist einfach nur noch ekelig).

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Hallo sorrel,

für so etwas gibt es Gels. Über den Geschmack kann man streiten, aber nach allem was ich von dir gelesen habe, bist Du leidensfähig...

Nach einer Stunde ein Gel mit der empfohlenen Menge Wasser einwerfen. Der Geschmack ist schnell wieder weg, die Energie bleibt. Neben der Zuckerladung sorgen (die meisten) Gels auch für eine bessere Aufnahme des Wassers im Darm. Mit dem Gel entsteht ein isotonisches Getränk. Die Angaben auf den Packungen sind häufig zu defensiv, zu wenig Flüssigkeit. Also ruhig nach ein paar Minuten noch etwas nachschütten.

Go on!
Denke nicht über die Lösung nach, sondern über das Problem. :idee2:Die Lösung ergibt sich dann von selbst.

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Was spricht denn gegen eine Banane im präferierten Reifegrad?

Mein Verdauungstrakt ist richtig zickig, aber so eine fast reife Banane und eim Schluck Wasser gehen sogar bei mir ganz gut...
A narrow path / Now overgrown / Covered by grass / Almost gone
It whispers an invitation to me / Unveils a new direction / Around me the forest sings / The sun gilds the road
Amorphis - Narrow Path

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Hallo,

Ich benutze die Gels von Dextro Energie, die sind relativ flüssig und gehen zur Not auch ohne Wasser noch ganz gut runter. Bei Trainingsläufen > 15km habe ich immer eins im Gürtel (auch wenn ich es nicht immer nutze). Wenn ich merke das es schwerer Lauf wird, nehme ich es nach ca. 10km ein. Die Wirkung tritt recht schnell ein.

Obst & Co geht natürlich auch, wenn man es gut transportiert bekommt. An den Verpflegungsständen im Wettkampf ist wohl immer etwas unterschiedlich, auch wenn ich bislang nur auf zwei Läufe zurück blicken kann: In Amberg gab's nur Wasser, heute in Fürth Wasser, Iso, Cola, Obst, Kekse und an manchen Stationen sogar Gels. (Wobei ich bei Gels lieber meine nehme, habe nen empfindlichen Magen)

Wenn Huger das Problem ist, sollte man da jedenfalls was machen können :)

Gruß,

Phenix
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Mein Laufblog

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Danke fuer alle eure Tipps! Ich werde es mal mit einer superreifen Banane direkt vor einem langen Lauf probieren. Vielleicht reicht das ja aus. Wenn nicht probiere ich es mal mit Trockenobst nach einer Stunde laufen aus. Und wenn das echt nicht genug ist dann werde ich \wohl doch mal ein Gel probieren. Nachdem nur Wasser keine Verbesserung brachte habe ich die Flasche wieder zu Hause gelassen da ich sowieso nicht gerne viel Krempel mitnehmen moechte. Also ich probiere erstmal die zwei Dinge aus, und dann bin ich schon 2 Wochen weiter (3, ich habe fuer naechstes Wochenende eine lange Wanderung geplant). Mein lokaler Sportladen hat jedenfalls ein paar verschiedene Sorten Gels. Waehre ja gelacht wenn ich nicht ueber die dumme Mauer kaeme. Interessant ist es schon: beim letzten Lauf freute ich mich nach 90 Minuten noch dass alles so gut lief, und 15 Minuten spaeter ging absolut nichts mehr.

Ich habe irgendwo gelesen dass der Koerper sich irgendwann dran gewoehnt und man laenger ohne Energienachschub laufen kann. Mal schauen ob das echt so ist.

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Sorrel hat geschrieben: Ich habe irgendwo gelesen dass der Koerper sich irgendwann dran gewoehnt und man laenger ohne Energienachschub laufen kann. Mal schauen ob das echt so ist.
Ist so! Schliesslich läufst du schon 1:45 ohne Nachschub. Denk' mal ein halbes Jahr zurück.
Denke nicht über die Lösung nach, sondern über das Problem. :idee2:Die Lösung ergibt sich dann von selbst.

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Leiderkeinkenianer hat geschrieben:Ist so! Schliesslich läufst du schon 1:45 ohne Nachschub. Denk' mal ein halbes Jahr zurück.
Ja, da hast du recht. Vor einer ganzen Weile kam ich kaum ueber 45 Minuten hinaus und fuehlte mich total ausgehungert.

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Leidensfaehig Fastkenianer? Im Moment leider nicht. Ich habe mir am Samstag mit neuen Schuhen eine enorme Blase (knapp 4cm) am Hacken gelaufen die sich entzuendet hat. Die kam ab 6km; eingelaufen hatte ich die Schuhe nur mit bis zu 6km und nicht gemerkt dass ein Schuh eine etwas mislungene Naht im Hacken hat. Mist. So wird das auch nichts mit dem Wanderurlaub. Im Moment schmerzt die Wunde selbst beim nur Rumsitzen, und an Gehen ist ueberhaupt nicht zu denken. Mal schauen wie ich jetzt zur Apotheke komme. :motz: :klatsch:

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Sorrel hat geschrieben:Schuh eine etwas mislungene Naht im Hacken hat. Mist. Mal schauen wie ich jetzt zur Apotheke komme. :motz: :klatsch:
ich denke mal, dass ein schuster dann besser wäre?

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angonion hat geschrieben:ich denke mal, dass ein schuster dann besser wäre?
Der Haendler schickt mir ein neues Paar Schuhe nachdem ich ein Foto vom schlecht verarbeitetem Schuh und der Blase geschickt habe. *seuftz* Ich wollte gerade meckern dass mir sowas beim Einkaufen im Laden nicht passiert waehre, aber ich habe den Fehler ja auch erst beim langen Lauf gemerkt (das war natuerlich dasselbe Model und Jahrgang als meine alten). Immerhin ist mein Hacken nicht mehr heiss, aber auftreten kann ich immer noch nicht. :nene: Im Moment sitze ich mit Puschen im Buero weil dass das einzige ist was ich tragen kann. :klatsch:

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FeldWaldWiese hat geschrieben:Gut, dass du zum Arzt gegangen (oder besser gehumpelt?) bist.

Gute Besserung :streichl:
Lieben Dank. Inzwischen kann ich wieder einen Schuh tragen und immerhin ein paar Schritte gehen :) Mein Chef meinte zu meinem Auftreten in Puschen (flauschig und mit Schleife :klatsch: ) trocken dass ich besser am naechsten Tag nicht im Morgenmantel kommen sollte :hihi:

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@Sorrel,
was macht die Ferse? Ist sie abgeheilt, läufst du wieder?
Merkst du als Ausländerin in GB, persönlich irgendwelche Nachteile nach dem Brexitbeschluss?
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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Ich bin noch hier, oder besser gesagt wieder. Die Ferse ist dann schnell verheilt, aber in einem Moment von totaler Verpeiltheit bin ich direkt danach ueber einen Buergerstein gestolpert (nicht beim Laufen) und habe mir so ungluecklich einen Arm geprellt sodass ich erstmal etliche Tage lang pausieren musste. Tja.. und dann habe ich den Einstieg eine Weile lang nicht geschafft. Aber heute habe ich mich trotz Mistwetter gezwungen raus zu gehen. Was soll ich sagen: von langsam Laufen bin ich erstmal wieder zurueck beim Schlurfen. Nach 1.5km war Schluss weil ich keine Luft mehr bekam. Naja, morgen ist auch noch ein Tag.

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das wird schon wieder
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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d'Oma joggt hat geschrieben:das wird schon wieder
Jub, und das schneller als du befürchtest :daumen:

Gruss Tommi
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Mein Tagebuch: forum/threads/96079-Die-dicken-Waden-der-dicken-Wade

"Unser Denken bestimmt unsere Wahrnehmung und unser Verhalten. Wenn wir uns nur auf das konzentrieren, was uns missfällt, werden wir auch viel Schlechtes sehen, dementsprechend über die Welt denken und unser Verhalten danach ausrichten. Menschen, die sich auf das Schöne konzentrieren, sind folglich zweifelsfrei glücklicher."

Thorsten Havener

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dicke_Wade hat geschrieben:Jub, und das schneller als du befürchtest :daumen:

Gruss Tommi
Danke Tommi,

das wird schon wieder, genau. Heute kam ich immerhin auf 3.2km, und dann war wieder schluss da sich mein Brustkorb wieder verkrampfte und ich keine Luft mehr bekam. Aber es war weiter und ging allgemein besser. Und naechstes Mal wieder etwas weiter :nick: Mein Arm (Ellenbogen, Handgelenk und Daumengelenk. Tolle Leistung :klatsch: ) schmerzt auch noch etwas beim Laufen.

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Ich mache noch keine langen Läufe aber auf dem Rennrad bin ich schon mal 3 bis 4 Stunden unterwegs und dann nehme ich getrocknete Datteln mit. Die sind lecker süß genau so wie die getrockneten Apfelringe.
Man kann sie bequem mitnehmen. Gels mag ich auch nicht.

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Seltsam, das Forum funzt auf dem Computer nicht mehr: alle Beitraege verschwinden nach dem Laden. Egal, gestern 5km geschafft, gerade so. Wenn ich dran denke dass ich vor einem Monat noch 16km ueberwiegend locker durchlaufen koennte ... naja, besser an die Zukunft denken. Das wird schon wieder.

Uebriegens, ich habe mir ein Paar Zehensocken zugelegt und bis jetzt wuerde ich sagen dass die sehr bequem sind. Wenn die jetzt noch gegen Blasen seitlich der Zehen helfen...

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Ok, das wirds nicht mehr. Hatte mich endlich wieder halbwegs zum alten Abstand hochgekaempft, und seit ueber 4 Wochen kaempfe ich mich mit verschiedenen Erkaeltungen und anderem Mist rum. Erst 2 Wochen lang ewig wiederkehrender Halbschnupfen und enorme Kopfschmerzen, ab und zu Tage mit Fieber, dann noch eine Mandelentzuendung, dann eine Mittelohrentzuendung, und immer wieder Tage mit Fieber dazwischen. Echt nicht normal. Gestern bin ich endlich zum ersten Mal wieder gelaufen, aber nach 1km war schluss. :frown:

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bleib dran. bau neu auf, es lohnt sich immer
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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d'Oma joggt hat geschrieben:bleib dran. bau neu auf, es lohnt sich immer
Ja klar. Und ich merke ja selber wie gut es mir tut. Den Halben kann ich allerdings vergessen. Schade :(

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Caia hat geschrieben:Nächstes Jahr soll es, nach meiner Erkenntnis, wohl auch Halbmarathonläufe geben.

Hab ich irgendwo gehört...
Oh echt? Erzaehl mehr! :zwinker4:

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Ich drueck mal die Daumen Ist ja noch etwas hin, bis Maerz.

Ich probiere mich mal wieder hochzukaempfen nachdem ich schon wieder eine Laufpause einlegen musste :frown: Ich habe aber morgen einen Termin beim Lungenarzt und will jetzt endlich mal wissen was wirklich los ist. Den Kommentar: 'keine Ahnung, sieht alles gut aus' lasse ich nicht mehr gelten denn die Spirometrien die ich in der Vergangenheit hatte eben nicht ok waren, wie ich inzwischen weiss. Na, mal schauen.
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