Hallo,
mich würde mal interessieren wie ein "Wenigläufer", damit meine ich 1-2 Laüfe pro Woche, sein Training gestalten sollte. Die üblichen Trainingspläne die man so kennt haben ja meist min. 3 Einheiten pro Woche.
Ich habe schon zur Vorbereitung auf bestimmte Events mal Trainingspläne aus dem Steffny-Buch halbwegs konsequent durchgezogen, das geht aber zeitlich höchstens für ein paar Wochen.
Meist nehme ich mir vor pro Woche einen langsamen und einen schnelleren Lauf (ca 10km) zu machen. Ist das sinnvoll?
Um die Performance zu steigern ist das vermutlich nicht genug.
Gruß
Robin
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Ja und ja.der_robin hat geschrieben:Hallo,
Meist nehme ich mir vor pro Woche einen langsamen und einen schnelleren Lauf (ca 10km) zu machen. Ist das sinnvoll?
Um die Performance zu steigern ist das vermutlich nicht genug.
Abwechslung ist natürlich gut, aber 2mal pro Woche hilft nur dann bei einer Steigerung, wenn Du ein sehr sehr niedriges Ausgangsniveau hast.
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Wenn du wirklich vorhast, deine Leistung zu steigern, dann würde ich dir raten, schlicht ein, zwei mal die Woche öfter zu trainieren. Das Zeitargument ist letztlich an den Haaren herbeigezogen: Kneif die Arschbacken zusammen, steh morgens eine halbe Stunde eher auf und lauf 5 km. Das spart dir sogar eine Extra-Dusche :-) Das mag die ersten paar Mal schlimm sein, aber man kann sich dran gewöhnen.
Viele Grüße,
Stephan
(der Montag bis Freitag um 4:30 aufsteht, um ein bisschen laufen zu gehen).
Viele Grüße,
Stephan
(der Montag bis Freitag um 4:30 aufsteht, um ein bisschen laufen zu gehen).
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Diese Antworten habe ich befürchtet ;)
Also zu meinem Leistungsniveau, meine 10km-Bestzeit liegt bei 48:50...
Klar würde ich gern schneller laufen. Ich laufe fast immer abends, wenn alle Kinder im Bett sind. Da sind dann leider alle örtlichen Laufgruppen schon wieder zu Hause. Meine liebe Frau möchte mich abends aber auch gern mal sehen.
Laufen morgens um 5 wäre eine Option, dazu kann ich mich bisher nicht überwinden. Ich bin für sowas wohl nicht verrückt genug (nicht persönlich nehmen) ;)
Also noch mal zurück zu den 2 Läufen pro Woche, wenn man es dabei belassen will, wie würde man das Training optimal gestalten?
Also zu meinem Leistungsniveau, meine 10km-Bestzeit liegt bei 48:50...
Klar würde ich gern schneller laufen. Ich laufe fast immer abends, wenn alle Kinder im Bett sind. Da sind dann leider alle örtlichen Laufgruppen schon wieder zu Hause. Meine liebe Frau möchte mich abends aber auch gern mal sehen.
Laufen morgens um 5 wäre eine Option, dazu kann ich mich bisher nicht überwinden. Ich bin für sowas wohl nicht verrückt genug (nicht persönlich nehmen) ;)
Also noch mal zurück zu den 2 Läufen pro Woche, wenn man es dabei belassen will, wie würde man das Training optimal gestalten?
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Mach halt mal das, was man sonst in einer Woche macht in zweien und schau ob Dir die Abwechslung was bringt. Weils mir sonst zu warm war, bin ich auch jetzt im Urlaub wiederholt um 5h gelaufen und hab dann mit der Familie gefrühstückt, bevor sie zum Reiten gehen und ich auf Radtour. Wenn es wirklich Spaß macht, hat eine solche Morgensession auch ihren Reiz
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Ich find es ein wenig befremdlich, wenn Menschen immer meinen, gerade ausgerechnet ihre Lebenssituation wäre so anders als die der anderen, und deshalb könne man nicht so viel laufen.
Echt: Arbeit, Familie, Freunde, andere Interessen, das haben hier fast alle. Und trotzdem schaffen die meisten drei oder mehr Einheiten in der Woche. Geh da vielleicht noch mal in dich. Wenn dir die Lauferei wichtig ist, dann wirst du ein Zeitfenster finden. Wenn nicht, warum willst du dann überhaupt planmäßig trainieren? Dann lauf halt, wann deine knappe Zeit es zulässt.
Wenn du zweimal in der Woche laufen willst und einen anständigen 10er anstrebst, versuch mal Folgendes:
1 x langer Lauf mit Endbeschleunigung, 12 - 13 km, die letzten fünf im Bereich deiner 10er-Pace, vielleicht etwas langsamer
1 x mittellanger Lauf mit Tempobestandteilen, 7 - 8 km, als "Fahrtspiel" gestaltet
Bei Bedarf darf auch gerne beides ein bisschen länger sein, z.B. 15 und 10 km.
Ich halte das für viel zu wenig, aber wenn da nun einmal für dich die Grenze ist, dann wäre das vielleicht das sinnvollste Training.
Ea hat aber schon Gründe, dass egal für welches Ziel, drei Trainingseinheiten eigentlich Standard sind.
Allerdings, und da stell ich mich auch mal gegen die Literatur: Ich kenn auch zwei Beispiele von Frauen, die mit zwei Trainingseinheiten signifikant besser werden. Allerdings ist das einmal ein Fall von niedrigem Ausgangsniveau (bei dir nicht der Fall) und einmal von außergewöhnlich guten Voraussetzungen (und da ist's dann wieder jammerschade, dass nicht mehr daraus gemacht wird).
Echt: Arbeit, Familie, Freunde, andere Interessen, das haben hier fast alle. Und trotzdem schaffen die meisten drei oder mehr Einheiten in der Woche. Geh da vielleicht noch mal in dich. Wenn dir die Lauferei wichtig ist, dann wirst du ein Zeitfenster finden. Wenn nicht, warum willst du dann überhaupt planmäßig trainieren? Dann lauf halt, wann deine knappe Zeit es zulässt.
Wenn du zweimal in der Woche laufen willst und einen anständigen 10er anstrebst, versuch mal Folgendes:
1 x langer Lauf mit Endbeschleunigung, 12 - 13 km, die letzten fünf im Bereich deiner 10er-Pace, vielleicht etwas langsamer
1 x mittellanger Lauf mit Tempobestandteilen, 7 - 8 km, als "Fahrtspiel" gestaltet
Bei Bedarf darf auch gerne beides ein bisschen länger sein, z.B. 15 und 10 km.
Ich halte das für viel zu wenig, aber wenn da nun einmal für dich die Grenze ist, dann wäre das vielleicht das sinnvollste Training.
Ea hat aber schon Gründe, dass egal für welches Ziel, drei Trainingseinheiten eigentlich Standard sind.
Allerdings, und da stell ich mich auch mal gegen die Literatur: Ich kenn auch zwei Beispiele von Frauen, die mit zwei Trainingseinheiten signifikant besser werden. Allerdings ist das einmal ein Fall von niedrigem Ausgangsniveau (bei dir nicht der Fall) und einmal von außergewöhnlich guten Voraussetzungen (und da ist's dann wieder jammerschade, dass nicht mehr daraus gemacht wird).
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Danke für eure Antworten,
mir ist klar dass viele andere sicherlich auch nicht mehr Zeit zur Verfügung haben als ich.
Ich habe einige Läufer in meinem Bekannten- und Kollegenkeis, leider klappt es nur sehr selten gemeinsame Termine zu finden.
Sich allein zum Laufen motivieren fällt zu so "unangenehmen" Uhrzeiten natürlich besonders schwer, aber das kennt ihr ja ;)
Ich suche mir immer 4-5 Volksläufe im Jahr, damit ich Ziele vor Augen habe. Einfach ziellos vor mich hin laufen geht garnicht.
Wie schon gesagt vor manchen Events laufe ich auch schon mal 3 Einheiten wöchentlich, auch wenn mir die Familie dann schon nen Vogel zeigt...
Das Training wie von crsieben beschrieben werde ich mal machen!
Gruß
Robin
mir ist klar dass viele andere sicherlich auch nicht mehr Zeit zur Verfügung haben als ich.
Ich habe einige Läufer in meinem Bekannten- und Kollegenkeis, leider klappt es nur sehr selten gemeinsame Termine zu finden.
Sich allein zum Laufen motivieren fällt zu so "unangenehmen" Uhrzeiten natürlich besonders schwer, aber das kennt ihr ja ;)
Ich suche mir immer 4-5 Volksläufe im Jahr, damit ich Ziele vor Augen habe. Einfach ziellos vor mich hin laufen geht garnicht.
Wie schon gesagt vor manchen Events laufe ich auch schon mal 3 Einheiten wöchentlich, auch wenn mir die Familie dann schon nen Vogel zeigt...
Das Training wie von crsieben beschrieben werde ich mal machen!
Gruß
Robin
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Wenn dir ein Mitläufer als Motivationshilfe fehlt: Warum versuchst du nicht einen Laufpartner zu finden, der ähnliche freie Zeitfenster und ein ähnliches Leistungsniveau hat wie du? Z.B. über lokale Online- oder Offline-Kleinanzeigenbörsen bzw. Aushänge in Supermärkten oder an Orten, an denen sich Laufgruppen treffen. Ist sicher nicht einfach, aber einen Versuch ist es mMn wert. Auf diese Weise hab ich "damals" den Laufeinstieg geschafft und mit meiner damaligen Laufpartnerin ca. 1 Jahr regelmäßig trainiert, bis sich das Ganze dann wg. unterschiedlicher Ziele auseinanderentwickelte.
VG,
kobold
VG,
kobold
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Vielleicht das dritte Mal am Wochenende zusammen mit der Familie? Du läufst und der Rest der Familie kommt mit Fahrrädern, Kinderwagen oder was auch immer grad aktuell ist?
Was je nach Arbeitgeber auch super ist, ist Laufen in der Mittagspause. Ich ess dann jeweils am Arbeitsplatz was Kleines und während die Anderen 45 Minuten in der Kantine sitzen gehe ich solange laufen. Dadurch verlier ich kaum Zeit gegenüber denen die Mittags essen gehen und dazu spar ich noch Geld für das Mittagessen
Geht aber natürlich nur mit Dusche am Arbeitsplatz und halbwegs langer oder flexibler Mittagspause.
Wenn es bei zwei Einheiten bleiben soll, dann passt das aber nicht schlecht. Ein Lauf eher etwas schneller, der andere eher etwas länger...
Was je nach Arbeitgeber auch super ist, ist Laufen in der Mittagspause. Ich ess dann jeweils am Arbeitsplatz was Kleines und während die Anderen 45 Minuten in der Kantine sitzen gehe ich solange laufen. Dadurch verlier ich kaum Zeit gegenüber denen die Mittags essen gehen und dazu spar ich noch Geld für das Mittagessen

Geht aber natürlich nur mit Dusche am Arbeitsplatz und halbwegs langer oder flexibler Mittagspause.
Wenn es bei zwei Einheiten bleiben soll, dann passt das aber nicht schlecht. Ein Lauf eher etwas schneller, der andere eher etwas länger...
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Ich würde mich gar nicht so sehr auf einen Mitläufer konzentrieren. Auf lange Sicht ist es besser, wenn du für dich alleine einen Weg findest. Wie am Beispiel von @Kobold gesehen, kann ein Mitläufer natürlich durchaus Positives bewirken. Ich denke aber, dass es in den meisten Fällen besser ist, wenn man in jedem Fall regemäßig etwas macht. Egal ob jemand anderer Zeit hat oder nicht. Ergibt sich ein Mitläufer und dir taugt dies, umso besser.
Und ich bin überzeugt, dass du bei zwei qualitativ hochwertigen Einheiten über einen längeren Zeitraum, noch einiges an Luft nach oben hast.
Und ich bin überzeugt, dass du bei zwei qualitativ hochwertigen Einheiten über einen längeren Zeitraum, noch einiges an Luft nach oben hast.
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Mach es doch einfach nach dem Brokkoliprinzip (hat sich bei uns vielfach bewährt... ) Probier es... ist es furchtbar und bestätigen sich deine Befürchtungen, kannst du immer noch risikofrei zum vorherigen Procedere zurückkehren.Laufen morgens um 5 wäre eine Option, dazu kann ich mich bisher nicht überwinden. Ich bin für sowas wohl nicht verrückt genug (nicht persönlich nehmen) ;)
Und/oder frag die Herzallerliebste, ob sie nicht Spaß daran hätte, dich auf dem Fahrrad zu begleiten.
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+1 crsieben.
Zwei Einheiten sind natürlich wenig, wenn ich drei schaffe bin ich recht zufrieden. Jeder legt seine Kompromisse und Prioritäten anders, und als Vater von 3 kleinen Kindern ist das halt nun mal im Moment mein "sweet spot". Es macht nur Stress für alle sich aufzureiben um die eine oder andere TE reinzuquetschen. Morgentraining ist natürlich super wer kann, aber ich verkrafte es schlecht, sitze dann vor dem Bildschirm und starre ins Leere. In ein paar Jahren wollen die Kinder eh nichts mehr von den Eltern, dann siehts ganz anders aus. Hobbysport ist nun mal die "Kunst des Möglichen"
Interessanterweise ist das ziemlich genau das Training meiner letzten 10 Wochen. 2-3 Einheiten/Woche davon 1x Hügelfahrtspiel und 1x ca 12km mit jeweils 5 oder 10km davon "angenehm hart".crsieben hat geschrieben: 1 x langer Lauf mit Endbeschleunigung, 12 - 13 km, die letzten fünf im Bereich deiner 10er-Pace, vielleicht etwas langsamer
1 x mittellanger Lauf mit Tempobestandteilen, 7 - 8 km, als "Fahrtspiel" gestaltet
Zwei Einheiten sind natürlich wenig, wenn ich drei schaffe bin ich recht zufrieden. Jeder legt seine Kompromisse und Prioritäten anders, und als Vater von 3 kleinen Kindern ist das halt nun mal im Moment mein "sweet spot". Es macht nur Stress für alle sich aufzureiben um die eine oder andere TE reinzuquetschen. Morgentraining ist natürlich super wer kann, aber ich verkrafte es schlecht, sitze dann vor dem Bildschirm und starre ins Leere. In ein paar Jahren wollen die Kinder eh nichts mehr von den Eltern, dann siehts ganz anders aus. Hobbysport ist nun mal die "Kunst des Möglichen"

Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness
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Die Ausrede, man hätte keine Zeit Sport zu betreiben, weil man Familie hat, lasse ich nicht gelten.
Wenn du mit deiner Familie am Wochenende etwas unternimmst, also z.B. eine Radtour oder eine Wanderung, hast du automatisch eine 3. Einheit dabei. Ich habe die Aktivitäten mit meiner Familie immer irgendwie in mein Training einfließen lassen können. Zum Aufbau der allgemeinen Grundlagenausdauer muss es nicht Laufen sein. Das schafft auch für Abwechslung und macht Spaß - auch die Kids spüren das und ich persönlich finde es sogar wichtig, seinen Kindern sportliche Aktivitäten, als etwas positives, Freude bereitendes, zu vermitteln. Anfangs fuhren meine Kinder noch im Kindersitz hinten am Rad mit oder wurden beim Wandern huckepack getragen, danach sind sie nach und nach selber immer mehr gegangen oder mit dem eigenen Rad mitgefahren. Meine beiden Kinder (16 und 13) sind dadurch heute noch immer, und zwar mit Freude, sportlich aktiv und freuen sich nach wie vor etwas in der Natur zu unternehmen.
Die Ausrede, man hätte keine Zeit Sport zu betreiben, weil man Familie hat, lasse ich nicht gelten.
Edit: Gerade mit Familie sollte man sich m.E. darum bemühen, Sport zu treiben. Dann erst recht...
Wenn du mit deiner Familie am Wochenende etwas unternimmst, also z.B. eine Radtour oder eine Wanderung, hast du automatisch eine 3. Einheit dabei. Ich habe die Aktivitäten mit meiner Familie immer irgendwie in mein Training einfließen lassen können. Zum Aufbau der allgemeinen Grundlagenausdauer muss es nicht Laufen sein. Das schafft auch für Abwechslung und macht Spaß - auch die Kids spüren das und ich persönlich finde es sogar wichtig, seinen Kindern sportliche Aktivitäten, als etwas positives, Freude bereitendes, zu vermitteln. Anfangs fuhren meine Kinder noch im Kindersitz hinten am Rad mit oder wurden beim Wandern huckepack getragen, danach sind sie nach und nach selber immer mehr gegangen oder mit dem eigenen Rad mitgefahren. Meine beiden Kinder (16 und 13) sind dadurch heute noch immer, und zwar mit Freude, sportlich aktiv und freuen sich nach wie vor etwas in der Natur zu unternehmen.
Die Ausrede, man hätte keine Zeit Sport zu betreiben, weil man Familie hat, lasse ich nicht gelten.
Edit: Gerade mit Familie sollte man sich m.E. darum bemühen, Sport zu treiben. Dann erst recht...
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+1Unwucht hat geschrieben:Morgentraining ist natürlich super wer kann, aber ich verkrafte es schlecht, sitze dann vor dem Bildschirm und starre ins Leere.
Nicht jeder kann seinen Biorhythmus beliebig so anpassen, dass er morgens laufen kann und danach über den Tag im Job leistungsfähig bleibt. Bei mir geht das auch nicht - zu meinem großen Bedauern, denn es gäbe mir deutlich mehr Flexibilität im Training (allerdings ginge es bei mir um die 4., nicht um die 3. TE). Denn der oft zitierte Rat "dann steh halt früher auf und lauf morgens" ist eben nicht für jedermann machbar. Ebenso maße ich es mir nicht an, ohne Kenntnis der Verhältnisse über ander Leute Zeiteinteilung zu urteilen und Konflikte als Ausreden abzutun.

Eine Alternative für 2 TE wäre, sich einen Trainingsplan für 3 Einheiten zu nehmen und eben entsprechend zeitlich zu strecken, also in 10 Tagen idR einmal schnell (Intervalle oder TDL), einmal mittel (zB als Fahrtspiel, locker-zügiges Crescedo, Strides, etc...) und einmal lang (evtl mit Endbeschleunigung) zu laufen.
Start: 08/2015. 10 km: 46:59,8 min (03/2016) HM: 1:44:40 (06/2016)
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Bei 2x die Woche hast du automatisch genug Erholung, falls du die beiden Tage nicht hintereinander läufst.
Daher braucht es keinen bewußt langsamen Lauf.
Um nicht nur öde immer wieder die gleiche Strecke zu laufen, kannst du einfach beliebig aus allen Möglchkeiten auswählen, so z.B.
Daher braucht es keinen bewußt langsamen Lauf.
Um nicht nur öde immer wieder die gleiche Strecke zu laufen, kannst du einfach beliebig aus allen Möglchkeiten auswählen, so z.B.
- deine Standardstrecke einfach schnell laufen
- Tempolauf (zwischen Ein- und Auslaufen eine kürzere Strecke ganz schnell)
- Fahrtenspiel und Intervalle
- Crescendolauf
- eine längere Strecke (zügig oder mit Endbeschleunigung)
- Hügel- oder Berglauf
- Cross-, Trail- oder einfach nur andere Strecken
- ....
Neue Laufabenteuer im Blog
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Beim TE ist es aber nicht schwierig, mindestens eine weitere Trainingszeit zu finden - so man denn will.Jep hat geschrieben: Nicht jeder kann seinen Biorhythmus beliebig so anpassen, dass er morgens laufen kann und danach über den Tag im Job leistungsfähig bleibt.
Er läuft bereits 1-2x die Woche abends wenn die Kinder im Bett sind.
Am Sonntag zum Brötchenholen laufen und schon hat man ein weiteres Training, über das der Rest der Familie garantiert nicht böse ist... und hier und da werden sich weitere passende Zeitfenster auftun.
Wir reden ja nicht von einer Marathonvorbereitung, bei der man für einen langen Lauf mal eben 3h weg ist sondern von Läufen im Bereich von einer Stunde oder weniger...
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Das ist natürlich richtig.ruca hat geschrieben:Beim TE ist es aber nicht schwierig, mindestens eine weitere Trainingszeit zu finden - so man denn will.
Aber er hat das ja für sich ausgeschlossen und will wissen, wie er bei zwei Einheiten am besten plant. Das ist ja letztlich eine legitime Frage.
Ich verstehe nicht, wie einem an Optimierung des Trainings gelegen sein kann, ohne den allereinfachsten Schritt zur Optimierung ins Auge zu fassen. Aber um mich geht's ja auch nicht.
Ich würde darauf setzen, dass er zwei Qualitätseinheiten macht, und ihn dann irgendwann doch der Ehrgeiz packt...
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Reges Interesse hier, toll!
Heue hat ein Kollege gefragt ob wir mal zusammen laufen wollen, was für ein Zufall
Die Familie lässt sich noch nicht wirklich ins Training einbinden (3,4 und 7 Jahre).
Vor dem Hermannslauf bin ich immer 1x pro Woche mit dem Bus zur Arbeit gefahren und dann zurück gelaufen. Die Strecke lässt sich schön in der Länge variieren, inkl Wald und Berg. Das geht aber eben nur wenn für mich nachmittags keine Kinderbetreuung ansteht. Ich werde das aber im Auge behalten, auch das Laufen um Bäcker am Wochenende.
Trotzdem bin ich froh über die Kommentare von Unwucht und jep, das Laufhobby kann eben keine hohe Prio haben und muss sich in die Lücken zwängen.
Heue hat ein Kollege gefragt ob wir mal zusammen laufen wollen, was für ein Zufall

Die Familie lässt sich noch nicht wirklich ins Training einbinden (3,4 und 7 Jahre).
Vor dem Hermannslauf bin ich immer 1x pro Woche mit dem Bus zur Arbeit gefahren und dann zurück gelaufen. Die Strecke lässt sich schön in der Länge variieren, inkl Wald und Berg. Das geht aber eben nur wenn für mich nachmittags keine Kinderbetreuung ansteht. Ich werde das aber im Auge behalten, auch das Laufen um Bäcker am Wochenende.
Trotzdem bin ich froh über die Kommentare von Unwucht und jep, das Laufhobby kann eben keine hohe Prio haben und muss sich in die Lücken zwängen.
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Hallo Robin,
ich drehe mit meinen Kindern langsame Runden mit dem Fahrrad (ich laufe natürlich). Wenn der Kleine (4) dabei ist, sind die Runden recht langsam, dafür aber auch nicht sehr weit. 5-6 km werden es aber schon. Besser als nix. Kinder auf dem Fahrrad den Berg hochschieben ist übrigens eine tolle Abwandlung des Fahrtenspiels.
Eine Runde mit der Großen (6) alleine kann allerdings schon fordernd sein. Sie hat einen Riesenspaß, ihrem Papa ein Intervalltraining aufzuzwingen.
Viele Grüße,
Stephan
ich drehe mit meinen Kindern langsame Runden mit dem Fahrrad (ich laufe natürlich). Wenn der Kleine (4) dabei ist, sind die Runden recht langsam, dafür aber auch nicht sehr weit. 5-6 km werden es aber schon. Besser als nix. Kinder auf dem Fahrrad den Berg hochschieben ist übrigens eine tolle Abwandlung des Fahrtenspiels.
Eine Runde mit der Großen (6) alleine kann allerdings schon fordernd sein. Sie hat einen Riesenspaß, ihrem Papa ein Intervalltraining aufzuzwingen.
Viele Grüße,
Stephan
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Sehe ich nicht ganz so. Sicher findet man die Zeit für zwei Trainingseinheiten, aber Job und Familie (hierbei kommt es sicher auf das Alter der KInder und die Arbeitszeiten des Partners an) kann schon einschränkend sein.Marathonus hat geschrieben:Die Ausrede, man hätte keine Zeit Sport zu betreiben, weil man Familie hat, lasse ich nicht gelten.
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Hausaufgaben kontrollieren, Kind zum Training fahren eventuell, Haushalt helfen und und und. Ich selbst kann das insofern beurteilen, als das mein "Kind" mittlerweile 18 ist und ich entsprechende Vergleiche ziehen kann.
LG Heiko 
[font=&]
Etappen 2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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Etappen 2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)
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Was spricht gegen eine Radtour am Wochenende? Der/die 3-jährige fährt mit der Mama mit, der/die 4-jährige bei dir und der/die 7-jährige mit dem eigenen Rad. Oder eine Wanderung? Ich sehe da keine nicht bewältigbaren Hürden. Zusammen mit deinen beiden Laufeinheiten hast du dann schon mal 3 Einheiten in der Woche.der_robin hat geschrieben:Reges Interesse hier, toll!
Die Familie lässt sich noch nicht wirklich ins Training einbinden (3,4 und 7 Jahre).
Meine Kinder sind inzwischen 13 und 16. Sicher mussten die Kinder Hausaufgaben machen, müssen die heute noch und sicher müssen die Aufgaben auch kontrolliert werden. Aber das ist kein Hindernis, am Samstag eine Wanderung oder eine Radtour zu machen - egal in welchem Alter.[/font][/color]Sehe ich nicht ganz so. Sicher findet man die Zeit für zwei Trainingseinheiten, aber Job und Familie (hierbei kommt es sicher auf das Alter der KInder und die Arbeitszeiten des Partners an) kann schon einschränkend sein.
Hausaufgaben kontrollieren, Kind zum Training fahren eventuell, Haushalt helfen und und und. Ich selbst kann das insofern beurteilen, als das mein "Kind" mittlerweile 18 ist und ich entsprechende Vergleiche ziehen kann.
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Ich habe einige Bekannte, die das genauso sehen. Einer davon schwitzt lieber zu Hause auf dem Crosstrainer und lässt sich dabei multimedial berieseln. Vielleicht wäre das eine Möglichkeit für dich um Laufen und Familie zu vereinbaren?der_robin hat geschrieben: Ich suche mir immer 4-5 Volksläufe im Jahr, damit ich Ziele vor Augen habe. Einfach ziellos vor mich hin laufen geht garnicht.
Als typischer Ziellos- und Outdoorläufer kann ich aber keine persönlichen Erfahrungen zu dieser Trainingsmethode vorweisen.
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Wer 3x pro Woche trainieren will, schafft es meinen Erfahrungen nach gewöhnlich, sich die dafür notwendige Zeit zu nehmen, egal wie "kompliziert" und umfangreich der Alltag ist. Möglichkeiten gibt es viele. Ich kenne eine ganze Reihe an richtig eingespannten Geschäftsleuten (mich nicht ausgeschlossen), die es trotz 60-80 Wochenstunden Arbeit + Familie schaffen, 4-5x pro Woche zu trainieren.
Ich kenne auf der anderen Seite aber auch genug Leute, die richtig kreativ sind, Ausreden zu finden:
Morgens Laufen geht nicht, weil man einfach kein Morgentyp ist. Achso, ne - dann geht das natürlich nicht. Der Körper würde sich ja niemals daran gewöhnen, morgens laufen zu können ;) Abends laufen geht natürlich auch nicht, weil man zufällig auch kein Abendtyp ist oder der Alltag war so anstrengend, dass man abends einfach nur regungslos auf der Couch liegen will. Laufen in der Mittagspause geht dann natürlich auch nicht. Wie denn auch, da ist es viel zu heiss. Außerdem ist das Wetter auch nicht besonders förderlich.
Eine sportliche Aktivität mit der ganzen Familie? Um Gotteswillen, das geht niemals. Ja ne, is klar: Ein Kindersitz für's Fahrrad kostet auch was und draußen würden die Kinder viel zu viel frische Luft bekommen. Man hört ja so viel über die Pollen. Dann werden die vielleicht noch alergisch, da will ich nichts riskieren... Ergometer zuhause? Ach ne, da müsste ich doch ein paarhundert Euro investieren, geht gar nicht. Außerdem habe ich ein Platzproblem. Ja ne, ist klar: Du wohnst in einem Haus/Wohnung, wo das einfach unmöglich ist. Tja, Pech gehabt.
Vor dem Abendessen noch schnell eine dreiviertel Stunde in der Nachbarschaft laufen, die Kinder begleiten einen mit dem Fahrrad? Nein, unmöglich. Das Wetter ist bei uns immer so schlecht. Usw. usw. Ich habe schon zu viele Ausreden gehört
Ganz ehrlich?
Wenn dir Sport nicht so wichtig ist, dass du es nur 2x pro Woche schaffst, ist das völlig in Ordnung. Verabschiede dich aber von dem Gedanken, strukturiert nach einem Trainingsplan trainieren zu wollen. Da ist es besser, einfach eine Aktivität durchzuführen, wenn du Zeit und Lust dazu hast.
Ich kenne auf der anderen Seite aber auch genug Leute, die richtig kreativ sind, Ausreden zu finden:
Morgens Laufen geht nicht, weil man einfach kein Morgentyp ist. Achso, ne - dann geht das natürlich nicht. Der Körper würde sich ja niemals daran gewöhnen, morgens laufen zu können ;) Abends laufen geht natürlich auch nicht, weil man zufällig auch kein Abendtyp ist oder der Alltag war so anstrengend, dass man abends einfach nur regungslos auf der Couch liegen will. Laufen in der Mittagspause geht dann natürlich auch nicht. Wie denn auch, da ist es viel zu heiss. Außerdem ist das Wetter auch nicht besonders förderlich.
Eine sportliche Aktivität mit der ganzen Familie? Um Gotteswillen, das geht niemals. Ja ne, is klar: Ein Kindersitz für's Fahrrad kostet auch was und draußen würden die Kinder viel zu viel frische Luft bekommen. Man hört ja so viel über die Pollen. Dann werden die vielleicht noch alergisch, da will ich nichts riskieren... Ergometer zuhause? Ach ne, da müsste ich doch ein paarhundert Euro investieren, geht gar nicht. Außerdem habe ich ein Platzproblem. Ja ne, ist klar: Du wohnst in einem Haus/Wohnung, wo das einfach unmöglich ist. Tja, Pech gehabt.
Vor dem Abendessen noch schnell eine dreiviertel Stunde in der Nachbarschaft laufen, die Kinder begleiten einen mit dem Fahrrad? Nein, unmöglich. Das Wetter ist bei uns immer so schlecht. Usw. usw. Ich habe schon zu viele Ausreden gehört

Ganz ehrlich?
Wenn dir Sport nicht so wichtig ist, dass du es nur 2x pro Woche schaffst, ist das völlig in Ordnung. Verabschiede dich aber von dem Gedanken, strukturiert nach einem Trainingsplan trainieren zu wollen. Da ist es besser, einfach eine Aktivität durchzuführen, wenn du Zeit und Lust dazu hast.
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Ich muss hier mal ergänzen, ich gehe zusätzlich 1x pro Woche ins Sportstudio. Ich habe einen Bürojob und muss daher was für Rücken, Schultern etc tun. Ok, eine Radtour mit der Familie (die wir auch gelegentlich machen) habe ich bisher nicht wirklich als Trainingseinheit gesehen, da ich dabei kaum ins schwitzen komme. Wir sind auch sehr oft im Freibad, wenn ich da mit meiner Großen ein paar Bahnen schwimme reicht das vermutlich aber auch nicht für eine Leistungssteigerung.
Ich nehme hier erstmal mit, wenn ich 2 Einheiten schaffe sollten diese nicht zu langsam, >10km und möglichst abwechslungsreich sein.
Ich nehme hier erstmal mit, wenn ich 2 Einheiten schaffe sollten diese nicht zu langsam, >10km und möglichst abwechslungsreich sein.
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Super! Einmal die Woche ein paar Geräte in einer miefigen Halle zu benutzen bringt höchstens halb so viel, wie jeden Abend 10 Minuten Eigengewichtsübungen. So sparst Du Geld und Zeit, wobei du letztes prima für noch eine Laufeinheit einsetzen kannst.der_robin hat geschrieben:Ich muss hier mal ergänzen, ich gehe zusätzlich 1x pro Woche ins Sportstudio. Ich habe einen Bürojob und muss daher was für Rücken, Schultern etc tun.
Viel Vergnügen,
Stephan
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Vielleicht schaffst du es nach dem Krafttraining 30min locker am Ergometer auszufahren, dann hast du auch schon was für die Grundlagenausdauer gemacht.Ich muss hier mal ergänzen, ich gehe zusätzlich 1x pro Woche ins Sportstudio
Oder du ersetzt das Studiotraining durch ein Stabiübungen zuhause. Dazu braucht es keine Gewichte/Maschinen und es ist ein wirkungsvoller "Schutz" für deinen Rücken. Hinterher auf dem Rad ausfahren und die Familie mitnehmen.
Als meine kleine sieben war, haben wir durchaus 3-stündige Radtouren (natürlich mit Pausen) mit ihr gemacht. Da kam ich auch nicht ins Schwitzen, dennoch hat es die allgemeine Grundlagenausdauer gefördert. Grundlagenausdauer erreicht man gerade mit langen, lockeren Einheiten.Ok, eine Radtour mit der Familie (die wir auch gelegentlich machen) habe ich bisher nicht wirklich als Trainingseinheit gesehen, da ich dabei kaum ins schwitzen komme.
Das ist doch super. Mit 7 kann deine Tochter sich schon ein paar Längen mitschwimmen, so viel sie halt mag. Bei meiner Tochter verhielt sich das so, dass sie zunächst ein paar Längen mit mir mitschwamm und dann ohne mich zu den Rutschen rüberging, ich konnte noch eine halbe Stunde weiterschwimmen. Mit der Familie im Schwimmbad zu sein heisst ja nicht, dass man jede Minute gemeinsam verbringen muss. Man ist ja mehrere Stunden dort, eine halbe oder dreiviertel Stunde kann meine Familie mich immer entbehren.Wir sind auch sehr oft im Freibad, wenn ich da mit meiner Großen ein paar Bahnen schwimme reicht das vermutlich aber auch nicht für eine Leistungssteigerung.
So wie ich das sehe, schaffst du zeitlich betrachtet sowieso 5 Einheiten in der Woche.Ich nehme hier erstmal mit, wenn ich 2 Einheiten schaffe sollten diese nicht zu langsam, >10km und möglichst abwechslungsreich sein.
Beispiel:
Mo: -
Di: 1h Laufen locker
Mi: Krafttraining + 0,5h Ergometer locker
Do: -
Fr: 0,5h Laufen mittel (7jährige belgeitet dich am Rad)
Sa: 0,5h Schwimmen beim familiären Schwimmbadbesuch
So: 3h Radtour gemeinsam mit der Familie
Wieviel Umfang du körperlich schaffst, kann ich natülich nicht beurteilen. Das ist nur ein sehr allgemeines Beispiel. Da du Anfänger bist, würde ich noch nicht dazu raten, gleich mit 5 Tage pro Woche einzusteigen.
30
1x die Woche für eine Stunde ins Fitnesstudio hab ich auch lange gemacht.
Schlussendlich hab ich genau die Rückenschmerzen gekriegt die ich damit vermeiden wollte.
Seither mach ich stattdessen 3x die Woche eine halbe Stunde Functional Traininig zuhause und seither sind meine Rückenschmerzen wie weggeblasen und man sieht sogar langsam die Muskeln unter der Fettschicht.
Ich denke einmal die Woche ist einfach zu wenig. Bis eine Woche vorbei ist, ist der Trainingseffekt von der letzten Woche wieder komplett weg. Ich hab mich auch jahrelang mit den gleichen Gewichten abgemüht.
Wenn du das entsprechend hart und mit kurzen Pausen machst, kann man das durchaus auch als Ausdauereinheit zählen.
Schlussendlich hab ich genau die Rückenschmerzen gekriegt die ich damit vermeiden wollte.
Seither mach ich stattdessen 3x die Woche eine halbe Stunde Functional Traininig zuhause und seither sind meine Rückenschmerzen wie weggeblasen und man sieht sogar langsam die Muskeln unter der Fettschicht.
Ich denke einmal die Woche ist einfach zu wenig. Bis eine Woche vorbei ist, ist der Trainingseffekt von der letzten Woche wieder komplett weg. Ich hab mich auch jahrelang mit den gleichen Gewichten abgemüht.
Wenn du das entsprechend hart und mit kurzen Pausen machst, kann man das durchaus auch als Ausdauereinheit zählen.
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Das morgens vor der Arbeit oder sonstwas laufen ging bei mir auch erst gut, als ich schon eine gewisse Grundkondition hatte. Das erste mal so nach drei Monaten laufen (musste einfach sein, damit ich in der Woche meinen Plan schaffe) war ich den Vormiitag ziemlich platt. Jetzt bin ich auch schon mal im Urlaub ein paar Mal um 5h aufgestanden, um der Wärme zu entfliehen. Frühstücken nach einem TDL und einer schönen Dusche ist einfach geil. Fazit: einfach gelegentlich versuchen
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Ich kenne die Situation (ist auch schon wieder 20 Jahre her) ... und ich finde es nicht angebracht im Sinne aller Familienmitglieder( gerade auch der Kinder) , wenn man "zugunsten" der Kinder das, was einem wichtig ist, was Spaß bringt und wobei man sich gut fühlt, immer zurückstehen lässt in der Hierarchie.Unwucht hat geschrieben:Jeder legt seine Kompromisse und Prioritäten anders, und als Vater von 3 kleinen Kindern ist das halt nun mal im Moment mein "sweet spot".Es macht nu r Stress für alle sich aufzureiben um die eine oder andere TE reinzuquetschen. Morgentraining ist natürlich super wer kann, aber ich verkrafte es schlecht, sitze dann vor dem Bildschirm und starre ins Leere. In ein paar Jahren wollen die Kinder eh nichts mehr von den Eltern, dann siehts ganz anders aus. Hobbysport ist nun mal die "Kunst des Möglichen"![]()
Der Idealfall ist natürlich, dass man sich wechselseitig entlasten kann und beide Partner zu dem kommen, wodurch sie auftanken können...
aber das führt jetzt natürlich schon viel zu weit - und danach hattest du ja auch gar nicht gefragt.
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Da muss ich schon schmunzeln. Wie soll man denn bei 80 Stunden Arbeit pro Woche bitte 4-5mal trainieren und sich gleichzeitig noch um die Familie kümmern?Marathonus hat geschrieben:Wer 3x pro Woche trainieren will, schafft es meinen Erfahrungen nach gewöhnlich, sich die dafür notwendige Zeit zu nehmen, egal wie "kompliziert" und umfangreich der Alltag ist. Möglichkeiten gibt es viele. Ich kenne eine ganze Reihe an richtig eingespannten Geschäftsleuten (mich nicht ausgeschlossen), die es trotz 60-80 Wochenstunden Arbeit + Familie schaffen, 4-5x pro Woche zu trainieren.
Unterstellen wir mal fünf Arbeitstage: 7 Uhr Aufstehen; um 8 Uhr im Büro; 16 Stunden Arbeit+1 Stunde Pause = Feierabend um 1 Uhr nachts; Heimfahrt+Umziehen etc.=1:45 Uhr; 15 Minuten Quickie für das leibliche Wohl der Ehefrau = 2 Uhr; 1 Stunde Laufen (inkl. "Rüstzeit") = 3 Uhr nachts; 1 Stunde mit den Kindern spielen = 4 Uhr => Dann bleiben immer noch 3 Stunden für einen geruhsamen Schlaf, ehe es wieder ins Gefecht geht

Auch bei sechs Arbeitstagen wäre erst um 22:30 Uhr Feierabend. Im Bett wäre man nach dem ganzen Programm so gegen 1:30 Uhr...