Hallo zusammen,
da ihr mir beim letzten Mal so tolle Ratschläge und Tipps bezüglich meines Trainings gegeben habt, wende ich mich heute
nochmals an euch.
Ich hatte letzte Woche Sonntag einen Wettkampf über 14,6 km und bin dort meine absolute Bestzeit von 5:30 min/km gelaufen.
Eigentlich war dies von der Distanz ein ganz gewöhnlicher Trainingslauf, wie ich ihn mindestens zweimal die Woche absolviere.
Ich gehe drei bis viermal laufen die Woche, mache Fahrtspiel, Intervalltraining, längere und kürzere Distanzen und komme am Sonntag immer auf meine 50-55 km,
diese Woche habe ich mich jedoch lediglich einmal über 10 km geradezu quälen müssen.
Allerdings fühle ich mich diese Woche so erschöpft und träge und wie lange nicht, vor allem nicht seitdem ich laufe.
Laufen hat immer die gegenteilige Wirkung auf mich.
Es gibt mir Kraft, Energie und innere Ruhe und Gelassenheit, die ich bei drei Kindern auch brauche.
Normalerweise kann ich es nie erwarten in meine Sportsachen zu schlüpfen und laufen zu gehen.
Nun fragte ich mich heute, was ich diese Woche anders gemacht habe, als die letzten Monate dass ich mich so fühle.
Eigentlich gar nichts, nur habe ich mich diese Woche anders ernährt (Schokolade,Nutella, Toastbrot, Brötchen, Schweinefleisch, Pommes).
Kann es tatsächlich daran liegen?
Ich fühle mich elendig, fast depressiv und mach mir natürlich auch Sorgen um meine Leistung, da ich in drei Wochen meinen ersten HM in 2:00 h laufen möchte.
Habt ihr mit sowas auch schon Erfahrung gesammelt?
Für jede Art von Tipps und Ratschlägen werde ich natürlich dankbar sein.
LG
Melanie
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An der Hitze liegt's nicht vielleicht?
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)
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Hallo,
Den Verdacht hatte ich auch, aber ich war sonst auch schon bei 25 Grad laufen und die hat mir nie was aus gemacht. Und ich hatte mir dann tagsüber auch gesagt, ach es ist viel zu heiß und ich geh heute Abend wenn es kühler ist. Aber i fand immer neue ausreden dafür, nicht gehen zu müssen und das passt gar nicht zu mir.
Den Verdacht hatte ich auch, aber ich war sonst auch schon bei 25 Grad laufen und die hat mir nie was aus gemacht. Und ich hatte mir dann tagsüber auch gesagt, ach es ist viel zu heiß und ich geh heute Abend wenn es kühler ist. Aber i fand immer neue ausreden dafür, nicht gehen zu müssen und das passt gar nicht zu mir.
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Ich halte es nicht für sehr wahrscheinlich, aber Du wirst Dich ja sicherlich nicht so weiter ernähren und dann schnell sehen, ob es wieder besser wird. Mußte beim Lesen an den Film "Supersize Me" denken. Dem Protagonist ist das McDonald Essen auch ziemlich aufs Gemüt geschlagen.
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/
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Ich hoffe sehr, daß es einfach nur daran liegt, dass ich echt mal ne Pause brauche und es nächste Woche wieder normal weitergeht.
Eigentlich ernähre ich mich doch recht ausgewogen, würde ich jedenfalls sagen, nur esse ich keine schlechten Kohlenhydrate wie zum Beispiel, Süßigkeiten, weißes Brot, weitgehend kein Schweinefleisch dafür jeden Morgen Joghurt mit früchtemus und Müsli, sehr gesund und nicht aus dem discounter mit schlechten Zucker, zwei mal die Woche Fisch, Geflügel, einmal die Woche auch Kartoffeln und zwei mal die Woche Reis und zusätzlich natürlich viel Gemüse.
Ich hoffe das es nächste Woche besser gehen wird.
Vielleicht brauchte mein Körper auch einfach mal dieses ganze schlechte zeug.
Eigentlich ernähre ich mich doch recht ausgewogen, würde ich jedenfalls sagen, nur esse ich keine schlechten Kohlenhydrate wie zum Beispiel, Süßigkeiten, weißes Brot, weitgehend kein Schweinefleisch dafür jeden Morgen Joghurt mit früchtemus und Müsli, sehr gesund und nicht aus dem discounter mit schlechten Zucker, zwei mal die Woche Fisch, Geflügel, einmal die Woche auch Kartoffeln und zwei mal die Woche Reis und zusätzlich natürlich viel Gemüse.
Ich hoffe das es nächste Woche besser gehen wird.
Vielleicht brauchte mein Körper auch einfach mal dieses ganze schlechte zeug.
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Vielleicht ist nach dem Wettkampf aber auch einfach die Luft raus, besonders, weil du so gut warst? Ich hatte letztes WE auch einen Wettkampf, meinen allerersten, auch gut 14 km, und bin auch für meine Verhältnisse super gelaufen. Und diese Woche ist mir das Training auch schwerer gefallen als sonst, obwohl ich schon weniger gemacht habe.
Warte mal die nächste Woche ab. Vielleicht wird es von ganz allein wieder besser.
Warte mal die nächste Woche ab. Vielleicht wird es von ganz allein wieder besser.
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Musst du zum Arzt.melli_1981 hat geschrieben:Mmh, hatte ich noch nie.
Muss ich das vom Arzt testen lassen oder kann ich das selbst testen?
Entscheidend ist das Serum-Ferritin.
Der Wert sollte > 20 sein, normal ist > 40.
Es ist aber individuell verschieden, bei welchen Werten man Auswirkungen spürt.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.
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Gibt wohl auch Schnelltests dafür (Versandapotheken inkl. Porto etwa 20 Euro), die das Serum-Ferritin messen, das wohl neben freiem Fe 2+ und Hämoglobin die wichtigste Form darstellt.blende8 hat geschrieben:Musst du zum Arzt.
Entscheidend ist das Serum-Ferritin.
Der Wert sollte > 20 sein, normal ist > 40.
Es ist aber individuell verschieden, bei welchen Werten man Auswirkungen spürt.
Angefangen: 17.9.2015, PB 5km: 19:06 (8.1.2017), 10 km: 39:39 (05.02.2017), HM: 1:26:54 (07.10.2018), M: 3:27:35 (30.4.2017) https://runalyze.com/shared/Jde/
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Beim Blutspenden gibt es die ganzen Werte umsonst. Und man bekommt noch Cash und ein Essen dazujenshb hat geschrieben:Gibt wohl auch Schnelltests dafür (Versandapotheken inkl. Porto etwa 20 Euro), die das Serum-Ferritin messen, das wohl neben freiem Fe 2+ und Hämoglobin die wichtigste Form darstellt.


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Beides nicht ganz richtig denke ich ... Geld gibt's definitiv nur bei Komponentenspende (ist zumindest in Ö so), das dauert aber auch je nach Maschine 60-120min und die "Entlohnung" bewegt sich im Bereich um die 30-40€. und man bekommt dann zwar einige Blutwerte (u.a. Hämoglobin) aber z.B. kein Ferritin oder Folsäure oder Spurenelemente oder so - ein Internist kann damit nicht wirklich was anfangen, der braucht mehr Details.
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Aber der HB-Wert weist die Richtung, wenn er niedrig ist, kann man den HA aufsuchen.
Unikliniken zahlen in D auch für Blutspenden Geld
Unikliniken zahlen in D auch für Blutspenden Geld
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________
BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
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Du kannst es spenden (und kriegst einen kleinen Imbiß) oder Du kannst es verkaufen. Nennt sich aber ebenfalls Spende - warum auch immer.jenshb hat geschrieben:Cash beim Blutspenden? Ich dachte, das wäre aus Prinzip ohne Vergütung?
Aufwandsentschädigung für Blutspenden - Geld verdienen als Blutspender - Blutspende Plasmaspende
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
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Nicht verwechseln - "Blutspende" ist sehr schnell und sie zapfen dir ca. 400-600ml Blut komplett ab. Dafür kriegt man eine Tafel Schokolade und ein Getränk. Oder zwei. Oder eine Wurstsemmel. Plasma- oder Thrombozytenspenden nennen sich "Komponentenspende", weil das Blut abgenommen, zentrifugiert und wieder rückgeführt wird, abzüglich eben von Plasma und evtl. Thrombozyten. Dafür kriegt man neben der Verpflegung auch eine finanzielle Entschädigung, weil das eben bis zu zwei Stunden dauern kann und auch nicht sehr angenehm ist (viele Spender verspüren ein Kribbeln, hervorgerufen durch die Zitronensäure die dem refundierten Blut zugesetzt werden muss zwecks Gerinnungshemmung). Dafür ist die Komponentenspende besser verkraftbar, da auch praktisch alle roten Blutkörperchen wieder refundiert werden. (Ich war teils bereits ein paar Studnen nach der Spende wieder laufen)
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Das ist genau richtig. Nach so einem Wettkampf sollte man sich 14,6 / 2 = 7 leichte Tage gönnen, und dann erst langsam wieder hochfahren.melli_1981 hat geschrieben:Ich hatte letzte Woche Sonntag einen Wettkampf über 14,6 km und bin dort meine absolute Bestzeit von 5:30 min/km gelaufen.
Allerdings fühle ich mich diese Woche so erschöpft und träge und wie lange nicht
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
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Kannst du das bitte mal näher ausführen?Laufschlaffi_II hat geschrieben:Nachdem ich gelesen hatte, zu welchem Wucherpreis das DRK das Blut weiter verhökert, kriegen die nix mehr von mir.
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Habe ich jetzt aus der Foster rule "übersetzt": "one easy day per racing mile".Steffen42 hat geschrieben:Sagt die Faustregel nicht: WK-Distanz in Meilen/2?
Genau gerechnet: 14,6 / 1,609 = 9 einfache Tage - das wäre selbst mir zu weicheiig.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
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Ah. Ich finde das schon mit Kilometern ziemlich lasch. Realistischer finde ich WK-Distanz in km / 3 +1.D-Bus hat geschrieben:Habe ich jetzt aus der Foster rule "übersetzt": "one easy day per racing mile".
Genau gerechnet: 14,6 / 1,609 = 9 einfache Tage - das wäre selbst mir zu weicheiig.
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Hallo,
Vielen Dank für all eure Anregungen.
Ich habe auch heute nichts getan, aber ich fühle mich auch nicht mehr so schlecht deshalb.
Ich werde ab morgen einfach wieder mit meinem Training starten und es aber auch nicht versäumen, einfach mal mein Blut vom Ha kontrollieren zu lassen. Kann ja nicht schaden. Ich habe früher immer Blut gespendet, nur habe ich einmal eine sehr schlechte Erfahrung mit dem durchstechen einer Vene gemacht, das ich seitdem nicht mehr hin bin. Aber ich denke es ist wieder an der Zeit, der Gesellschaft etwas zurück zugeben. Bei uns hoch im Norden ist es so dass wir ein nach der Spende Brötchen, Kuchen, Würstchen und Getränke erhalten.
Nur verträgt sich das spenden doch nicht mit dem laufen oder?
Auch werde ich wieder zu meiner gewohnten Ernährung zurückkehren, damit ich mich nicht mehr so fühle wie diese Woche und nehme es einfach als wertvolle Erfahrung mit.
Ich hoffe das ich mich nach meinem nächsten Wettkampf nicht wieder so fühle. Ist ja schrecklich.
Euch danke ich für all eure lieben antworten
Vielen Dank für all eure Anregungen.
Ich habe auch heute nichts getan, aber ich fühle mich auch nicht mehr so schlecht deshalb.
Ich werde ab morgen einfach wieder mit meinem Training starten und es aber auch nicht versäumen, einfach mal mein Blut vom Ha kontrollieren zu lassen. Kann ja nicht schaden. Ich habe früher immer Blut gespendet, nur habe ich einmal eine sehr schlechte Erfahrung mit dem durchstechen einer Vene gemacht, das ich seitdem nicht mehr hin bin. Aber ich denke es ist wieder an der Zeit, der Gesellschaft etwas zurück zugeben. Bei uns hoch im Norden ist es so dass wir ein nach der Spende Brötchen, Kuchen, Würstchen und Getränke erhalten.
Nur verträgt sich das spenden doch nicht mit dem laufen oder?
Auch werde ich wieder zu meiner gewohnten Ernährung zurückkehren, damit ich mich nicht mehr so fühle wie diese Woche und nehme es einfach als wertvolle Erfahrung mit.
Ich hoffe das ich mich nach meinem nächsten Wettkampf nicht wieder so fühle. Ist ja schrecklich.
Euch danke ich für all eure lieben antworten
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Bevor das hier zu einem Die-böse-Pharma-Industrie Gejammere (bzw. Blutspendemafia) ausufert. Ja, das DRK und andere Organisationen verdienen damit Geld. Genauso wie Ärzte, Pfleger und andere Beschäftigte im Gesundheitswesen.kobold hat geschrieben:Kannst du das bitte mal näher ausführen?
Kein Grund sich aufzuregen. Alles ist gut.
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Eben - alles ist gut! Mich nerven einfach solche hingek#zten Statements, die Unterstellungen implizieren, ohne Belege für die Angemessenheit der Kritik zu liefern.Bianca92 hat geschrieben:Bevor das hier zu einem Die-böse-Pharma-Industrie Gejammere (bzw. Blutspendemafia) ausufert. Ja, das DRK und andere Organisationen verdienen damit Geld. Genauso wie Ärzte, Pfleger und andere Beschäftigte im Gesundheitswesen.
Kein Grund sich aufzuregen. Alles ist gut.
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Nunja, die altruistische Idee mit der Blutspende und der damit verbundenen Gratis-Hb und -ferritinbestimmung ist ja an sich ganz nett.melli_1981 hat geschrieben:Ich werde ab morgen einfach wieder mit meinem Training starten und es aber auch nicht versäumen, einfach mal mein Blut vom Ha kontrollieren zu lassen. Kann ja nicht schaden. Ich habe früher immer Blut gespendet, nur habe ich einmal eine sehr schlechte Erfahrung mit dem durchstechen einer Vene gemacht, das ich seitdem nicht mehr hin bin. Aber ich denke es ist wieder an der Zeit, der Gesellschaft etwas zurück zugeben. Bei uns hoch im Norden ist es so dass wir ein nach der Spende Brötchen, Kuchen, Würstchen und Getränke erhalten.
Nur verträgt sich das spenden doch nicht mit dem laufen oder?
Jedoch ist es andererseits schon auch etwas bescheuert, bei Verdacht auf Eisenmagelanämie Blut spenden zu wollen.

Blutabnahme@Hausarzt ist da wohl der sinnvollere Ansatz.

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06

13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
29
Grundsätzlich sollte man kein Blut spenden, wenn man sich nicht gut fühlt. Da braucht man es halt selber.
Ich drücke dir die Daumen, dass du aus deinem kleinen "Nach-dem-Wettkampf-Tief" kommst. Ich habe recht häufig davon gelesen, das scheint doch gar nicht so außergewöhnlich zu sein. Bei gewohnter Ernährung ein paar leichte Einheiten durchzwingen - manchmal muss man sein Glück etwas auf die Sprünge helfen. Dann sehen, ob das nicht schon alles war.
Ich drücke dir die Daumen, dass du aus deinem kleinen "Nach-dem-Wettkampf-Tief" kommst. Ich habe recht häufig davon gelesen, das scheint doch gar nicht so außergewöhnlich zu sein. Bei gewohnter Ernährung ein paar leichte Einheiten durchzwingen - manchmal muss man sein Glück etwas auf die Sprünge helfen. Dann sehen, ob das nicht schon alles war.
30
Und ich vermute ja immer noch, dass die Sommertemperaturen die Laune drücken ... ist zumindest bei mir so, und man kennt das schließlich auch aus anderen Sportarten - Quizfrage:
Unter einem "Sommerkick" versteht man ... ?
a) ein unerwartetes Wetterereignis, oder
b) einene kurzen Urlaubsflirt, oder
c) ein lust- und tempoarmes Fußballmatch
Unter einem "Sommerkick" versteht man ... ?
a) ein unerwartetes Wetterereignis, oder
b) einene kurzen Urlaubsflirt, oder
c) ein lust- und tempoarmes Fußballmatch
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
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31
In Deutschland gibt es bei den Unikliniken häufig Geld für eine normale Blutspende. Ich gehe mehrmals im Jahr zur Blutspende ins Uniklinikum in Münster (Aufwandsentschädigung - UKM Blutspende Münster), wohne halt nebenan, daher gehe ich zur UKM. Für eine normale Blutspende bekomme ich 20 €. Für eine Vollblutspende (Blutplasma etc. pp. gibt es noch mehr).GeorgSchoenegger hat geschrieben:Beides nicht ganz richtig denke ich ... Geld gibt's definitiv nur bei Komponentenspende (ist zumindest in Ö so), das dauert aber auch je nach Maschine 60-120min und die "Entlohnung" bewegt sich im Bereich um die 30-40€. und man bekommt dann zwar einige Blutwerte (u.a. Hämoglobin) aber z.B. kein Ferritin oder Folsäure oder Spurenelemente oder so - ein Internist kann damit nicht wirklich was anfangen, der braucht mehr Details.
Zum Thema:
die hohen Temperaturen gepart mit der Belastung vom Wettkampf sorgen denke ich für dieses kleine Tief. Und solche Heißhungerattacken habe ich nach anstrengenden Trainingswochen mit Wettkampf auch gerne mal und ein bisschen was gönnen darf man sich dann auch ruhig mal.
32
Mich auchkobold hat geschrieben:Eben - alles ist gut! Mich nerven einfach solche hingek#zten Statements, die Unterstellungen implizieren, ohne Belege für die Angemessenheit der Kritik zu liefern.

Gruss Tommi
33
Keine Unterstellung, Tatsache, wie @Bianca ja auch schon geschrieben hatte.kobold hat geschrieben:Eben - alles ist gut! Mich nerven einfach solche hingek#zten Statements, die Unterstellungen implizieren, ohne Belege für die Angemessenheit der Kritik zu liefern.
Wenn Du die genaue Summe und den aktuellen Tagespreis erfahren willst (auch unterschiedlich je nach Blutgruppe), kannst Du ja gerne ein Krankenhaus anrufen, oder besser DRK!
Die mir genannte ungefähre Summe war (vor 16 Jahren!) mehr als happig.
Da sollte man sich nicht mit einem belegten Brötchen abspeisen lassen.
taphor hat geschrieben:In Deutschland gibt es bei den Unikliniken häufig Geld für eine normale Blutspende. Ich gehe mehrmals im Jahr zur Blutspende ins Uniklinikum in Münster (
So hatte ich es auch gemacht, Vollblutspende.taphor hat geschrieben:Aufwandsentschädigung*-*UKM Blutspende Münster), wohne halt nebenan, daher gehe ich zur UKM. Für eine normale Blutspende bekomme ich 20 €. Für eine Vollblutspende (Blutplasma etc. pp. gibt es noch mehr).
.. bis der Arsch im Sarge liegt!
35
Natuerlich hat das DRK auch Kosten, so dass es logisch ist, dass das Blut auf einem Markt zu Marktpreisen verkauft wird. Dabei macht das DRK aber Gewinn, von dem es stillschweigend ausgeht, dass der Blutspender seine "Gewinnbeteiligung" dem DRK fuer seine sonstigen Aktivitaeten und die damit verbundenen enormen Verwaltungskosten spenden will. Andere ebenfalls gemeinnuetzige Organisationen verhalten sich da anders, geben fuer eine gewoehnliche Vollblutspende eine Aufwandsentschaedigung genannte Summe Geldes und koennen ihr Personal dennoch bezahlen. Fuer mich als Studenten hat dieses Geld damals eine Woche Mensaessen bedeutet (das war etwas Positives...), so dass ich ohne zu zoegern vom DRK auf einen anderen Blutspendedienst gewechselt bin, als ich das erfahren habe. Und ein bisschen hintergangen habe ich mich auch gefuehlt, zumal das DRK mir auch noch herzzerreissende Bettelbriefe geschickt hat, wie wichtig mein Blut doch sei, als ich nicht mehr zum Spenden kam. Heute waere mir das Geld naturgemaess weniger wichtig, aber man sollte Verstaendnis dafuer haben, dass nicht alle so denken. Im Zweifel wuerde ich auch heute den Blutspendedienst waehlen, der mir Geld gibt, und dann das Geld spenden. Etwas Kostendruck hat grossen Organisationen noch nie geschadet.
36
@Laufschlaffi: Dass man für's Blutspenden Geld bekommen kann, ist mir wohlbekannt. Mich nervt deine implizite Unterstellung, das DRK sei ein geldgeiler Verein, der seine freiwilligen Spender mit belegten Semmeln abspeist, um seinen Profit zu maximieren. Sowas ist schlichtweg gefährlich, weil es die Spendenbereitschaft in der Bevölkerung verringern kann - mit dem Effekt, dass in Notfallsituationen u.U. Blutkonserven fehlen. Davon wärst ggf. auch du selbst betroffen ...
37
Als Student habe ich die Vollblutspende bei der örtlichen Universitätsklinik abgegeben, wo es – neben einem kleinen Imbiss – eine Aufwandsentschädigung von ca. 20 Mark und Fahrtkostenerstattung gab. Die wollte ich haben. Ich wäre nicht zum DRK gegangen, schon weil mir das dort nicht so professionell vorkam. Ich hatte damals immer den Eindruck, dass dort pensionierte Krankenschwestern Not-Lazarette in Schulen aufbauen und Blut sammeln.
Allerdings verstehe ich die Logik der Vorbehalte gegen das DRK hier nicht. Der Blutspendedienst ist dort auf gemeinnützige GmbHs übertragen, die zwar Gewinne machen können, diese aber für gemeinnützige Zwecke verwenden müssen, wenn sie steuerbegünstigt bleiben wollen. Die privaten Spendenorganisationen machen auch satte Gewinne im Geschäft mit dem Blut, nur dass diese versteuert werden und dann in den Taschen der Unternehmer landen, die davon vielleicht schicke Jachten anschaffen. Warum nimmt man dem DRK jetzt die Gewinne übel und der privaten Gesellschaft nicht?
Wer unbedingt eine Aufwandsentschädigung haben möchte – das ist völlig o.k. Aber der sagt doch einfach nur: ich möchte an der Spende verdienen und ich habe auch nichts dagegen, dass andere damit Geld machen. Ist auch o.k. Aber warum macht man dann das DRK schlecht? Etwa um sein Gewissen zu beruhigen, weil man eben kein edler und uneigennütziger Spender ist, sondern am Geschäft mit dem Blut partizipieren will?
Allerdings verstehe ich die Logik der Vorbehalte gegen das DRK hier nicht. Der Blutspendedienst ist dort auf gemeinnützige GmbHs übertragen, die zwar Gewinne machen können, diese aber für gemeinnützige Zwecke verwenden müssen, wenn sie steuerbegünstigt bleiben wollen. Die privaten Spendenorganisationen machen auch satte Gewinne im Geschäft mit dem Blut, nur dass diese versteuert werden und dann in den Taschen der Unternehmer landen, die davon vielleicht schicke Jachten anschaffen. Warum nimmt man dem DRK jetzt die Gewinne übel und der privaten Gesellschaft nicht?
Wer unbedingt eine Aufwandsentschädigung haben möchte – das ist völlig o.k. Aber der sagt doch einfach nur: ich möchte an der Spende verdienen und ich habe auch nichts dagegen, dass andere damit Geld machen. Ist auch o.k. Aber warum macht man dann das DRK schlecht? Etwa um sein Gewissen zu beruhigen, weil man eben kein edler und uneigennütziger Spender ist, sondern am Geschäft mit dem Blut partizipieren will?
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Es ist nicht entscheidend, woher man kommt, sondern wohin man geht.
Es ist nicht entscheidend, woher man kommt, sondern wohin man geht.
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Nein.kobold hat geschrieben:implizite Unterstellung, das DRK sei ein geldgeiler Verein, der seine freiwilligen Spender mit belegten Semmeln abspeist, um seinen Profit zu maximieren. Sowas ist schlichtweg gefährlich, weil es die Spendenbereitschaft in der Bevölkerung verringern kann - mit dem Effekt, dass in Notfallsituationen u.U. Blutkonserven fehlen. Davon wärst ggf. auch du selbst betroffen ...
Das wäre zu befürchten, wenn es nur das DRK gäbe. Das ist jedoch nicht der Fall, da es eben wie schon mehrere erwänht haben, reichlich andere, "anständigere" Blutspendedienste gibt wie die Blutbanken der Unikliniken.

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06

13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
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Ja.runningdodo hat geschrieben:Nein.
Das wäre zu befürchten, wenn es nur das DRK gäbe. Das ist jedoch nicht der Fall, da es eben wie schon mehrere erwänht haben, reichlich andere, "anständigere" Blutspendedienste gibt wie die Blutbanken der Unikliniken.
Das ist dann zu befürchten, wenn gegen das DRK gewettert, aber "bessere" Alternativen nicht explizit benannt werden. Bei Menschen, die nicht viel Zeit in Informationssuche investieren wollen - und das sind leider die meisten - , bleibt nach dem Lesen solcher Postings wie dem von Laufschlaffi der (unzulässig) verallgemeinerte Eindruck hängen "Mit meinem Blut verdienen andere ihr Geld!". Das wollen natürlich viele nicht. Dadurch sinkt die Spendenbereitschaft - ganz banale Psychologie.
Daneben: Alternativen sind u.U. den potenziellen SpenderInnen nicht oder nur schwer zugänglich sind. Ein Beispiel: Für mich ist die nächste Uniklinik knapp 100 km weg. Das DRK bietet dagegen Spendentermine an meinem Arbeitsplatz an. Sowas zu organisieren und durchzuführen kostet - diese Kosten sind ein Teil der Erklärung dafür, dass das DRK seine SpenderInnen mit Wurstsemmeln abspeist.
40
...und selbst, wenn der zweite Teil zutrifft, ist das fraglich. Meinungen bilden sich, wie du schreibst, oft nicht durch gründliche Recherche, Abwägen und Bewerten, sondern durch Aufschnappen von Meinungen und erst recht, wenn da Emotionen hineinspielen.kobold hat geschrieben: Das ist dann zu befürchten, wenn gegen das DRK gewettert, aber "bessere" Alternativen nicht explizit benannt werden.
Genau das fand statt, als es vor einiger Zeit Unregelmäßigkeiten bei der Zuteilung von Spenderorganen gab. Daraufhin sank die Bereitschaft zur Organspende allgemein und nicht nur beim betroffenen Arzt bzw. der Klinik(en). Hierzu ein Zitat aus ZeitOnline (Hervorhebung von mir):
BerndInsgesamt wurden von 1.046 Bürgern, nachdem sie für klinisch tot erklärt wurden, 3.508 Organe für schwerkranke Menschen bereitgestellt. Dies sei der niedrigste Wert sei dem Jahr 2002. Im Jahr 2011 seien von 1.200 Spendern noch 3.917 Organe zur Verfügung gestellt worden.
Am deutlichsten sei der Rückgang im zweiten Halbjahr nach Bekanntwerden von Manipulationen in mehreren deutschen Transplantationszentren gewesen. Diese Vorfälle seien durch nichts zu entschuldigen, sagte der Medizinische Vorstand der DSO, Günter Kirste. "Mit großer Sorge sehen wir allerdings, dass im Zuge dessen auch das Vertrauen in die postmortale Organspende massiv erschüttert wurde und die nachlassende Spendenbereitschaft das eigentliche Grundproblem, den Organmangel, weiter verschärft."
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Um einem solchen Imageschaden zu vermeiden, koennte das DRK einfach etwas offener mit der Thematik umgehen und nicht lieber selbst die Emotionalitaet fuer sich arbeiten lassen.
Bis es zu einer Knappheit an Blutreserven kommen kann, braucht es uebrigens schon einiges. Ich habe das einmal Ende der 90er in GB erlebt, wo man dummerweise im grossen Massstab Blutkonserven nicht auf HIV getestet und zudem noch miteinander vermengt hatte, so dass saemtliche Reserven vernichtet werden mussten. Da stand ich dann mit hunderten anderen Studenten stundenlang Schlange, um in einer Turnhalle gegen Wurstsemmel und Cola zu spenden. Zu einem nationalen Notstand ist es wegen der hohen Spendenbereitschaft nicht gekommen, also vielleicht lieber selbst nicht uebertrieben emotional das Horrorszenario der versiegenden Blutquelle an die Wand malen...
Bis es zu einer Knappheit an Blutreserven kommen kann, braucht es uebrigens schon einiges. Ich habe das einmal Ende der 90er in GB erlebt, wo man dummerweise im grossen Massstab Blutkonserven nicht auf HIV getestet und zudem noch miteinander vermengt hatte, so dass saemtliche Reserven vernichtet werden mussten. Da stand ich dann mit hunderten anderen Studenten stundenlang Schlange, um in einer Turnhalle gegen Wurstsemmel und Cola zu spenden. Zu einem nationalen Notstand ist es wegen der hohen Spendenbereitschaft nicht gekommen, also vielleicht lieber selbst nicht uebertrieben emotional das Horrorszenario der versiegenden Blutquelle an die Wand malen...
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"Mein" Bluslutspendedienst veröffentlicht ja jährlich seine Zahlen...
https://www.blutspendedienst-west.de/ue ... spende.php
Habe gerade selbst noch mal kurz angegoogelt und war doch ziemlich erschüttert, dass Focus, S
piegel und Co. mit Artikeln á la "die machen mit meinem guten Blut Gewinn!" als erstes auftauchen. Klar gibt es da viel Umsatz! Aber selbst ich Wirtschafts-Noob kenne den Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn, warum diese Magazine das so darstellen ist mir ein Rätsel.
Bei meiner letzten Blutspende habe ich den Dr. Acular mal gefragt, was man auf die Vorwürfe bzgl. der Gewinne antworten kann. Seine Aussage war in etwa "Schon deine Nerven und lass' es." Er hat dann später noch gesagt, dass die wirtschaftliche Situation verzwickt sei, da das DRK verpflichtet ist, alle Blutprodukte immer herzustellen, während die privaten Dienste sich auf lukrativere Geschäfte (nehme an das Plasma, Details habe ich allerdings vergessen...) konzentrieren können und so überhaupt erst die Möglichkeit für diese Teils ansehnlichen "Aufwandsentschädigungen" möglich sind.
Habe dazu jetzt auch nicht mehr gefunden, werde mich aber beim nächsten mal nochmal informieren, zu mir an die Uni kommt nämlich immer die selbe gutgelaunte Mannschaft.
Ganz nette Auseinandersetzung mit den häufigsten Fragen und Vetos habe ich noch hier gefunden:
Blutspende [Review] Gespräch mit dem DRK – Chevoja
Weiß auch nicht, warum das jetzt so meinen Nerv getroffen hat, normalerweise schaffe ich es ganz gut, Falschinformationen im Internet zu ignorieren...
https://www.blutspendedienst-west.de/ue ... spende.php
Habe gerade selbst noch mal kurz angegoogelt und war doch ziemlich erschüttert, dass Focus, S
piegel und Co. mit Artikeln á la "die machen mit meinem guten Blut Gewinn!" als erstes auftauchen. Klar gibt es da viel Umsatz! Aber selbst ich Wirtschafts-Noob kenne den Unterschied zwischen Umsatz und Gewinn, warum diese Magazine das so darstellen ist mir ein Rätsel.
Bei meiner letzten Blutspende habe ich den Dr. Acular mal gefragt, was man auf die Vorwürfe bzgl. der Gewinne antworten kann. Seine Aussage war in etwa "Schon deine Nerven und lass' es." Er hat dann später noch gesagt, dass die wirtschaftliche Situation verzwickt sei, da das DRK verpflichtet ist, alle Blutprodukte immer herzustellen, während die privaten Dienste sich auf lukrativere Geschäfte (nehme an das Plasma, Details habe ich allerdings vergessen...) konzentrieren können und so überhaupt erst die Möglichkeit für diese Teils ansehnlichen "Aufwandsentschädigungen" möglich sind.
Habe dazu jetzt auch nicht mehr gefunden, werde mich aber beim nächsten mal nochmal informieren, zu mir an die Uni kommt nämlich immer die selbe gutgelaunte Mannschaft.
Ganz nette Auseinandersetzung mit den häufigsten Fragen und Vetos habe ich noch hier gefunden:
Blutspende [Review] Gespräch mit dem DRK – Chevoja
Weiß auch nicht, warum das jetzt so meinen Nerv getroffen hat, normalerweise schaffe ich es ganz gut, Falschinformationen im Internet zu ignorieren...
A narrow path / Now overgrown / Covered by grass / Almost gone
It whispers an invitation to me / Unveils a new direction / Around me the forest sings / The sun gilds the road
Amorphis - Narrow Path
It whispers an invitation to me / Unveils a new direction / Around me the forest sings / The sun gilds the road
Amorphis - Narrow Path
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Für mich hört sich das nach einem klassischen Übertraining an!?
Machst du denn regelmäßige Regenerationswochen? Üblich sind ja 2-1er Splits (also 2 Wochen hart, 1 Woche Regeneration) oder 3-1er.
Wenn du die nicht hast, kommst du schnell ins Übertraining. Ich messe dazu einfach jeden Morgen meinen Ruhepuls (geht ja heutzutage auch super mit ner App aufm dem Smartphone). Ist er mal zu hoch, weiß ich, dass ich im Übertraining bin.
Machst du denn regelmäßige Regenerationswochen? Üblich sind ja 2-1er Splits (also 2 Wochen hart, 1 Woche Regeneration) oder 3-1er.
Wenn du die nicht hast, kommst du schnell ins Übertraining. Ich messe dazu einfach jeden Morgen meinen Ruhepuls (geht ja heutzutage auch super mit ner App aufm dem Smartphone). Ist er mal zu hoch, weiß ich, dass ich im Übertraining bin.
"Wer einst den Blitz zu zünden hat, muss lange Wolke sein" (F.W. Nietzsche)
Passend dazu mein Blog: Marathon
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Woher hast du diese Weisheit?BlauesQ hat geschrieben: Machst du denn regelmäßige Regenerationswochen? Üblich sind ja 2-1er Splits (also 2 Wochen hart, 1 Woche Regeneration) oder 3-1er.
Wenn du die nicht hast, kommst du schnell ins Übertraining
Und das ist definitiv absoluter Schmarrn!BlauesQ hat geschrieben: Ich messe dazu einfach jeden Morgen meinen Ruhepuls (geht ja heutzutage auch super mit ner App aufm dem Smartphone). Ist er mal zu hoch, weiß ich, dass ich im Übertraining bin.
Bernd
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Natürlich ist das nicht abwegig. Allerdings macht man da keine Pause, sondern reduziert das Training etwas. Nur ist es unsinnig, das gleich mit "Übertraining" in Verbindung zu bringen. Das ist insgesamt sowieso ein schillernder Begriff, und ich bzweifle, dass der Normaljogger oder auch der etwas ambitioniertere Läufer davon jemals betroffen ist.Soli hat geschrieben:Also gelesen hab ich das auch schon mal mit 3 Wochen Training eine Woche Pause. Sa abwegig scheint das also nicht zu sein.
Bernd
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Alles geht, kommt immer drauf an, wie man die Prioritäten setzt. (Mensch, Tier, Umwelt, etc)Murks hat geschrieben:Manche Leute sollen dem DRK sogar Geld spenden. Geht das auch nicht?
Grundsätzlich bin ich gegen grosse Organisationen immer etwas voreingenommen, weil nicht wenige Gelder versickern.
Crowdfounding, oder Spenden die an gewisse kleine Projekte gebunden sind, finde ich besser, z.B.: https://runalyze.com/de/login
.. oder.. oder, jeder Jeck ist anders.
Sorry, dass ich den Thread durch einen Befindlichkeitsruelpser etwas verwässert hatte.
.. bis der Arsch im Sarge liegt!
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Na ja, vielleicht nicht gleich Übertraining. Da hast du wohl Recht. Ich denke es kann immer mal sein, dass man sich eine Woche nicht so fit fühlt, vielleicht auch, weil man die Woche vorher mehr gemacht hat, aber das würde ich auch nicht gleich Übertraining nennen. Das ist nach meinem Verständnis eher etwas, was sich über Wochen oder Monate hinzieht.burny hat geschrieben:Natürlich ist das nicht abwegig. Allerdings macht man da keine Pause, sondern reduziert das Training etwas. Nur ist es unsinnig, das gleich mit "Übertraining" in Verbindung zu bringen. Das ist insgesamt sowieso ein schillernder Begriff, und ich bzweifle, dass der Normaljogger oder auch der etwas ambitioniertere Läufer davon jemals betroffen ist.
Bernd
Und danke noch mal für die Präzisierung der 3:1-Formel. Ich trainiere zwar aktuell nicht nach so einem starren Rhythmus, aber man kann ja nie wissen was sich noch ergibt!
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Man verzeihe mir den erneuten off-topic-Beitrag, aber das fand ich noch ganz amuesant und berichtenswert: ich habe mal neugierdehalber nach dem Blutspendedienst gegoogelt, bei dem ich gegen Aufwandsentschaedigung Blut gespendet habe, um dessen Gesellschaftsform zu ermitteln (ob gGmbH oder so). Dabei stellte sich nicht nur heraus, dass er zu einem Uniklinikum gehoerte, was mir damals nicht ersichtlich war, sondern auch hochdefizitaer ist und juengst ans Rote Kreuz verkauft wurde... 

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Schilddruese T4, frei und TSH wären auch nicht schlecht, man weiss ja nie.melli_1981 hat geschrieben:Hallo,
Vielen Dank für all eure Anregungen.
Ich habe auch heute nichts getan, aber ich fühle mich auch nicht mehr so schlecht deshalb.
Ich werde ab morgen einfach wieder mit meinem Training starten und es aber auch nicht versäumen, einfach mal mein Blut vom Ha kontrollieren zu lassen. Kann ja nicht schaden.
.. bis der Arsch im Sarge liegt!