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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

19851
leviathan hat geschrieben:Das wissen wir. Im Plan stand aber 3/4 Effort und nicht 7/8. Wenn Du jetzt schon 4:02 läufst, was soll dann am Ende der Base stehen? 15km @ 3:45 oder 3:40? Wobei mich das nicht wirklich überraschen würde :)
Das klingt nach einem guten Plan :zwinker2:
Die Grenze zu 3/4 und 7/8 ist natürlich fließend. Ich habe aus diversen Quellen mitgenommen, dass man bei diesem moderaten 3/4 effort bis an das aktuelle Marathontempo heranlaufen kann. Das würde passen. Der Dienstag war auch eine Ausnahme und ein Temposprung, in den Wochen davor war 4:1x das moderate Tempo.

19852
bin im Moment einfach müde und habe einen Hänger. Zuviel Stress, wie fast jedes Jahr in den Wochen vor Weihnachten.
Bin mir unschlüssig, ob ich das Programmn dennoch durchpeitschen soll oder ob ich bis Jahresende runterfahre. Seit Sonntag nur einmal trainiert, mal gespannt, ob heute zumindest Training Nummer 2 klappt...

19853
D-Bus hat geschrieben:Wow. Schon in der ersten Woche soll man so gut in Form sein, dass man 14 km im Ziel-MRT laufen kann. ... - wie kann das funktionieren?
Nach einer Woche Laufpause und zwei sehr lockeren Grundlagenwochen hab ich das heute einfach mal probiert. Ganz im Sinne voxelscher TDLs. 14km@4:15. Auf Wendepunktstrecke gelaufen und 7km@4:08 mit Rückenwind und 7km@4:18 mit Gegenwind.
D-Bus hat geschrieben: Uiiiiiii.
Unbedingt. Ging aber. Garmin sagt drei Tage Pause an und Trainingseffekt 4,9. War aber zwischenzeitlich ziemlicher Quatsch, was der Brustgurt gemessen hat (96% und so).

Damit keine Missverständnisse entstehen: ich trainiere nicht auf einen Marathon, das war rein interessehalber. Und ich werde das auch in voxelscher Manier alle 2-3 Wochen wiederholen und dabei die Pace anheben. Gefällt mir gut das Konzept.

19855
Steffen42 hat geschrieben:Nach einer Woche Laufpause und zwei sehr lockeren Grundlagenwochen hab ich das heute einfach mal probiert. Ganz im Sinne voxelscher TDLs. 14km@4:15. Auf Wendepunktstrecke gelaufen und 7km@4:08 mit Rückenwind und 7km@4:18 mit Gegenwind.
Nicht sooo schelcht für Mitte Dezember :teufel: .

19856
voxel hat geschrieben:Steffen ich bin beeindruckt!
+1
Steffen42 hat geschrieben:ich trainiere nicht auf einen Marathon,
Schade, hatte nach dem ersten Absatz schon überlegt, Dir meinen HH-Startplatz zu verticken.

19857
mvm hat geschrieben: Schade, hatte nach dem ersten Absatz schon überlegt, Dir meinen HH-Startplatz zu verticken.
Geschenkt ist noch zu teuer. Aber danke.

Und warum willst Du den loswerden? Jetzt schon keinen Bock mehr zu trainieren? Au weia. :confused:

19858
Steffen42 hat geschrieben: Und warum willst Du den loswerden? Jetzt schon keinen Bock mehr zu trainieren? Au weia. :confused:
Lass mal. Der Appetit kommt da sicher beim Essen. Außerdem ist Markus Läufer und das sind alles eitle Fatzken. Wenn er merkt, daß mit steigenden Kilometern die Kilo fallen, bekommst Du ihn gar nicht mehr aus den Laufschuhen :D

Übrigens: krasser TDL :geil:

19859
leviathan hat geschrieben:Lass mal. Der Appetit kommt da sicher beim Essen. Außerdem ist Markus Läufer und das sind alles eitle Fatzken. Wenn er merkt, daß mit steigenden Kilometern die Kilo fallen, bekommst Du ihn gar nicht mehr aus den Laufschuhen :D

Übrigens: krasser TDL :geil:
+1, die Form von MArkus zeigt steil nach oben und seine Motivation auch, er ist fast der alte :zwinker2: . Er würde Steffen seinen Platz definitiv nicht abgeben, da besteht keinen Zweifel.

19860
Bei mir hat jetzt tatsächlich der Alltag zugeschlagen, der einem bisweilen den Trainingsplan zerdeppert. Eigentlich sollte morgen ja ein weiterer Entlastungstag folgen und dann wollte ich Samstag und Sonntag reinhauen.

Jetzt muss ich aber notfallmäßig in den Nachtdienst am Freitag einspringen. D.h. ich kann mich morgen Vormittag moderat belasten, aber meist bringt so ein Nachtdienst dann extrem viel Stress und extrem wenig bis gar keinen Schlaf, so dass Samstag bis auf vielleicht ein paar lockere Kilometer nichts drin ist. Also keine Monstereinheit aus Laufen + Spinning + Crosstrainer. Sonntag hab ich auch nur morgens Zeit, da sollte dann aber ein 22er Lala gehen.

Mal Abwarten.

@Steffen: :daumen:

19861
Tvaellen hat geschrieben:bin im Moment einfach müde und habe einen Hänger. Zuviel Stress, wie fast jedes Jahr in den Wochen vor Weihnachten.
Bin mir unschlüssig, ob ich das Programmn dennoch durchpeitschen soll oder ob ich bis Jahresende runterfahre. Seit Sonntag nur einmal trainiert, mal gespannt, ob heute zumindest Training Nummer 2 klappt...
Dass ich im Zweifelsfall (fast) immer zu "weniger ist mehr" tendiere, dürfte mittlerweile jeder und jedem hier klar sein. :zwinker5: Von daher bin ich ganz klar für runterfahren und nichts erzwingen.

19862
Dartan hat geschrieben:Moin,

Gestern Abend stand bei mir Woche #2 des Greif'schen 6 Wochen-Trainingsplan zur Schnelligkeitsverbesserung (auf 41:40 interpoliert) an: [INDENT]
2x400m in 1:27 (3:38/km | 16.5km/h) (entschärft, eigentlich: 1:25 | 3:33/km | 16.9km/h)
2x600m in 2:19 (3:52/km | 15.5km/h)
2x800m in 3:09 (3:57/km | 15.2km/h)
2x1000m in 4:03 (4:03/km | 14.8km/h)
[/INDENT]
:hallo:

Gestern wollte ich was schnelles machen und hab mich davon inspirieren lassen. Die TP wahrscheinlich zu schnell. Ansonsten wars im Dunkeln abenteuerlich. ca. 250/300m sind leicht beleuchtet, der Rest komplett dunkel. Hatte ne Stirnlampe, die aber wohl auch immer schwächer wird. Der Boden war leicht feucht und die Linien schlecht zu sehen. Bin aber zufrieden und hab mich danach super gefühlt:

2km EL - 5:27
400m ca. 1:20 (3:22)
420m TP - 3 Min.
400m ca. 1:21 (3:25)
430m TP - 3 Min.
600m ca. 2:10 (3:36)
590m TP - 4 Min.
600m ca. 2:08 (3:29)
610m TP - 4:05 Min.
800m ca. 3:00 (3:44)
790m TP 5:14 Min.
800m ca. 2:54 (3:36)
770m TP 5:09 Min.
1km ca. 3:49
970m TP 6:34 Min.
1km ca. 3:43
1,3km AL - 5:32

ges. 13,5km - 5:09

Die Strecke hat ja ein ganz sanfte, leichte Steigung, deshalb die etwas unterschiedliche Pace.

Am Mo. hatte ich 15km in 4:43, Di. 9km in 5:04.
Nachher nochmal langsam und am Sa. voraussichtlich wieder um die 23km (wahrscheinlich mit einem kleinen MRT-Anteil), ...

:winken:
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

19863
Bin gestern übrigens auch mal wieder etwas schneller gelaufen, da ich zumindest ein Mal vor dem Lauf am Sonntag (Laufcup) ein bisschen Renntempo und schneller testen musste. War ungewohnt anstrengend, bin total verweichlicht. :peinlich: Das wars dann aber auch wieder mit Tempo bei mir für dieses Jahr (abgesehen vom Wettkampf). :nick: Auf dem Plan stand daher:

half time fartlek: 6'@MRT, 3'TP, 5'@HMRT, 2'30"TP, 4'@10k-RT, 2'TP, 3'@5k-RT, 1'30"TP, 2'@3k-RT, 1'TP, 1'@1500m-RT, 1'TP, 30"@800m-RT

geworden ist es: (beim 2:00-Abschnitt war eine kleine Brücke mit 2 engen 90°-Kurven im Weg, die mich etwas ausgebremst hat, ansonsten wäre ich da wohl so um 3:35 rum gewesen)

Nur für Dartan auch mit Schrittfrequenz/-länge. :zwinker5:

19865
Steffen42 hat geschrieben:Der alcano.... Alle anderen bremsen aber selbst ballern wie bekloppt... :geil: :daumen:
War doch gerade mal bei 90% HFmax, das war also eigentlich sehr gemütlich. :zwinker5:

19866
@Jürgen: Du bist so was von verrückt :teufel: , super Einheit, würde ich dir nachmachen, wenn ich könnte :geil: . Leider bin ich etwas zu langsam dafür.
@alcano: Auch nicht schlecht deine Einheit :nick: , und apropos Schrittlänge. Meine hat sich vergrößert, und die Schrittfrequenz wird niedriger, im Schnitt 10 weniger im Vergelich zum letzten Jahr.
@Wolfgang: Wenn der Körper dir signalisiert, rauszunehmen, bitte tue das.
@me: Entlastungswohe ist verschoben, da ich ungeplanterweise 2 Wochen über Weihnachten wegfliegen werde und wahrscheinlich wenig bis Null trainieren werde können.
@voxel: Tolles Training, inspiriert mich. :zwinker2: .

19867
alcano hat geschrieben:War doch gerade mal bei 90% HFmax, das war also eigentlich sehr gemütlich. :zwinker5:
Hihi.., den habe ich gespeichert :zwinker5:

@Jürgen: Deine Trainings- und Wettkampfleistungen an sich sind ja schon beeindruckend. Wenn man bedenkt, daß Du darüber hinaus eine körperlich wirklich fordernde Arbeit hast, fordert mir das noch eine extra Portion Respekt ab :nick:

19869
leviathan hat geschrieben:Hihi.., den habe ich gespeichert :zwinker5:
:motz:
leviathan hat geschrieben:@Jürgen: Deine Trainings- und Wettkampfleistungen an sich sind ja schon beeindruckend. Wenn man bedenkt, daß Du darüber hinaus eine körperlich wirklich fordernde Arbeit hast, fordert mir das noch eine extra Portion Respekt ab :nick:
+1 :daumen:

19870
leviathan hat geschrieben: @Jürgen: Deine Trainings- und Wettkampfleistungen an sich sind ja schon beeindruckend. Wenn man bedenkt, daß Du darüber hinaus eine körperlich wirklich fordernde Arbeit hast, fordert mir das noch eine extra Portion Respekt ab :nick:
:hallo: Heiko,

danke, hhmmm, ich versteh mich da selbst nicht wirklich. Ich kämpf ja seit meiner Jugend mit einer chronischen Müdigkeit und im Prinzip auch Antriebsschwäche. Beim Job weiß ich halt, ich muss. Beim Laufen weiß ich, wenn ich erstmal unterwegs bin, wird's fast ein "Selbstläufer". Dafür kann ich mich im Alltag nur sehr schwer für was aufraffen.
Naja, bzgl. der Arbeit ist es halt eher zermürbend. Hauptsächlich stopf ich an zwei Bändern Packpapier in Kartons. Manchmal ist "tote Hose" und man will nicht nur rumstehen. Dann geh ich mal woanders hin, z. B. kleb ich am Start Kartons zusammen, sammle Kartonabfälle ein, oder such mir was anderes. Andererseits hat man dann immer im Hinterkopf, dass möglicherweise nach 10 Minuten die Bänder wieder voll sind und hat immer ein ungutes Gefühl. Manchmal drück ich mich tatsächlich nur zwischen den Regalen rum und komm mir da aber auch blöd vor.
Dann wird wieder "aus allen Rohren geschossen" und man steht als Schattenboxer vorm Automat, die Arme fliegen, man schiebt die Kartons wie ein Irrer durch die Maschine und kommt kaum nach. Dabei muss ich manchmal umräumen, umpacken, etc., das Papier wird alle und muss aufgefüllt werden, etc. So, oder so ist es eher zermürbend und ermüdend.
Da fällt mir so eine Trainingseinheit meist wirklich leichter. Vor allem, die dauert nicht so lange :P
Da ich ja eher der kreative Typ bin und auch mal gern tüftle, ist das Monotone halt das Belastendste. Da ziehen sich schonmal 3 Stunden wie 10. Im Vergleich dazu kamen mir oft 10 Stunden im Büro mit Excel-, Access,- Powerpointgeschichten, Bildbearbeitung, etc. vor wie 3 Stunden. Wobei da wiederum eher das Multitasking für mich am belastendsten war (naja, ist schon länger her).
Aber der jetzige Job hat auch seine Vorteile. Keine lange Fahrtzeit, moderate Arbeitszeiten, immer noch verhältnismäßig gute Bezahlung (für die regionalen Verhältnisse).
Jo, wie ich so manche Trainingseinheit hinkriege, wundert mich bei meinen Schwächen wirklich selbst oft...
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

19871
leviathan hat geschrieben:
@Jürgen: Deine Trainings- und Wettkampfleistungen an sich sind ja schon beeindruckend. Wenn man bedenkt, daß Du darüber hinaus eine körperlich wirklich fordernde Arbeit hast, fordert mir das noch eine extra Portion Respekt ab :nick:
+2

Mir gehts das genauso. Meine Arbeit ist ja wirklich wenig körperlich und hat viel mit zuhören oder quatschen zu tun, insofern ist da stupides draufhauen auf die Mitochondrien ein guter Kontrast. Ich weiß nicht, ob ich mich noch dazu motivieren könnte, wenn es körperlich schon im Job zur Sache ginge, oder ob ich dann eher sowas machen würde, wie Rosen züchten oder so. :D

Ein Kumpel von mir, den ich aus Karatezeiten kenne, ist auch weiterhin in Karate, Judo und Jiu Jitsu mit verschiedenen Dan-Graden unterwegs und ging und geht regelmäßig vom Training aus direkt in seine Nachtschicht am Hochofen in einer Eisengießerei. :tocktock:



Bei mir hingegen wird alles immer softer: Nachdem ich Dienstag und gestern ziemlich reingehauen habe und mich morgen und Sonntag entsprechend belasten will, hab ich mich anlässlich des kommenden Nachtdienstes heute ungewohnt zurückgehalten. So wurde aus einem abschußtauglichen Kraftausdauer-Workoutkurs mit reichlich Tabataintervallen eine lockere Stunde mit konzentrierter Rumpfstabi, die mich aber körperlich wenig und mental kaum belastet hat. Die Ratingagentur D-Bus & Poors droht schon mit Abstufung meines Typ-A Status.

19872
alcano hat geschrieben:Nur für Dartan auch mit Schrittfrequenz/-länge. :zwinker5:
Hm, bei dir scheint sich ja sowohl Schrittfrequenz als auch Schrittlänge bei höheren Tempo gleichmäßig zu erhöhen. Spricht wohl auch dafür, dass ich in der Hinsicht nicht ganz "normal" bin. :gruebel:

leviathan hat geschrieben:@Jürgen: Deine Trainings- und Wettkampfleistungen an sich sind ja schon beeindruckend. Wenn man bedenkt, daß Du darüber hinaus eine körperlich wirklich fordernde Arbeit hast, fordert mir das noch eine extra Portion Respekt ab :nick:
+3

Wahnsinnig starke Einheit! So ein Tempo, und das auch noch draußen im Dunkeln bei leichter Steigung, krass. :wow: Das ist wirklich noch mal ein ganz anderes Kaliber als bei mir mit Bürojob kontrolliert auf dem Laufband. :respekt2:


@me
Offenbar finde ich langsam gefallen an "kurz & schnell". :teufel: Zumindest bin ich heute schon wieder auf's Laufband und habe mal wieder Minutenintervalle gemacht. Geworden sind es diesmal 10 Stück (14.5, 15.0, 15.5, 4x 16.0, 16.2, 16.4, 16.6 km/h), dazwischen je 1 Minute, zunächst mit 10 km/h, später dann auf 9 km/h reduziert. Dazu dann noch jeweils 20min EL und AL zwischen 8 und 11 km/h.

Auch diesmal war es wieder so, dass mir die Intervalle - trotz der steigenden Pace - mit der Zeit immer leichter gefallen sind. Offenbar braucht mein Körper einfach ein paar Minuten, um sich an solche Geschwindigkeiten zu gewöhnen. :noidea: Die letzte Minute mit 16.6 km/h (neuer Rekord) war dann aber doch ziemlich heftig und ich war am Ende immerhin bei knapp 95% HFmax. Dafür waren die ersten 8 Intervalle aber immerhin - wie ich heute gelernt habe - "eigentlich sehr gemütlich", da unter 90% HFmax... :zwinker4:

19873
Dartan hat geschrieben:Hm, bei dir scheint sich ja sowohl Schrittfrequenz als auch Schrittlänge bei höheren Tempo gleichmäßig zu erhöhen. Spricht wohl auch dafür, dass ich in der Hinsicht nicht ganz "normal" bin. :gruebel:
Oder du bist es einfach nicht gewohnt, schnell zu laufen und dein Körper (v.a. Kopf) muss jetzt erst mal herausfinden, wie er das am effektivsten bewerkstelligt.
Dartan hat geschrieben:Offenbar finde ich langsam gefallen an "kurz & schnell". :teufel:
[...]
Die letzte Minute mit 16.6 km/h (neuer Rekord) war dann aber doch ziemlich heftig und ich war am Ende immerhin bei knapp 95% HFmax. Dafür waren die ersten 8 Intervalle aber immerhin - wie ich heute gelernt habe - "eigentlich sehr gemütlich", da unter 90% HFmax... :zwinker4:
Ich hoffe, du läufst diese Woche nicht auch noch Bergintervalle? Ansonsten: pass auf, dass du es nicht übertreibst - nicht nur wegen möglicher Frühform sondern auch aus orthopädischer Sicht. Bezüglich Frühform: eigentlich halte ich schon das greifsche "Schnelligkeitstraining" (das eher Richtung Schnelligkeitsausdauer geht) in Kombination mit den Bergintervallen (Kraftausdauer?) zu diesem Zeitpunkt für deutlich zu viel hartes "anaerobes" Training.

Zum Vergleich: bei mir war das gestern das erste Mal seit dem HM vor etwas mehr als 2 Monaten, dass ich (abgesehen von Strides, Bergsprints und Hockeytraining) schneller als MRT gelaufen bin - und hätte ich keinen Wettkampf dieses Wochenende, wäre ich noch "gemütlicher"eingestiegen. :zwinker5:

PS. Ich verstehe aber sehr gut, dass dir das schnelle Laufen Spaß macht. Ich vermute, das geht den meisten hier so. :D

19874
@Dartan: Die Einheit vom Dienstag (?) sah richtig schön aus. Kann den anderen da nur zustimmen, das wird was. :nick:
@Steffen: nochmal Glückwunsch zu Festmahl, Foto und namentlicher Erwähnung.
@Jürgen: da kriegt man beim Lesen schon Lust, mitzulaufen. :respekt: von einem weiteren Bürositzer.

@me: meine Woche ist lauftechnisch gesehen schon wieder vorbei. Die Einheiten Sa/So musste ich tauschen wegen eines langen Freitag Abends, so dass ich auch gleich noch Mo/Di getauscht hab. Di hat sich dann ein leichtes Zwicken im Oberschenkel entwickelt, so dass ich erst heute wieder gelaufen bin; ich merk es auch jetzt leicht, aber morgen ist ja eh Ruhetag. Dafür lief es heute mal richtig schön, die 11.1 km am Anfang schon in glatt 5:00 @74%, dann moderat noch 15 min: nach dem erste km hab ich auf die Uhr geguckt und war bei 4:12 :tocktock: . Zu viel rausnehmen konnte ich aber auch nicht, sonst wär es nicht mehr mod gewesen, so dass ich bei 4:19 gelandet bin über 3.5 km.

Sa: 6.5 km, 5:30 @74%
So: 22.4 km, 4:59 @77%, darin die letzten 20 min 4.4 km mod 4:32
Mo: 17.6 km, 5:04 @75%
Di: 16.0 km, 5:05 @74%, darin 8x 25 s 3km-Tempo
Mi: -
Do: 14.6 km, 5:50 @75%, darin die letzten 15 min 3.5 km mod 4:19
Fr: -

Schönes Wochenende allerseits, never stop. :D

19875
alcano hat geschrieben:Bezüglich Frühform: eigentlich halte ich schon das greifsche "Schnelligkeitstraining" (das eher Richtung Schnelligkeitsausdauer geht) in Kombination mit den Bergintervallen (Kraftausdauer?) zu diesem Zeitpunkt für deutlich zu viel hartes "anaerobes" Training.
Mir ist durchaus bewusst, dass der starke Fokus auf Schnelligkeit & Kraft bei mir aktuell unkonventionell ist und bestimmt nicht dem üblichen "Grundlagentraining" entspricht. Ich gebe auch offen zu, dass ich keine Ahnung habe, ob das wirklich sinnvoll ist und sehe das ein wenig als Experiment. Meine Überlegungen die mich vermuten lassen, dass das sinnvoll sein könnte, sind:
  • Ab Anfang Februar werde ich voraussichtlich wieder einen Pfitzinger Marathonplan machen, in dem extrem wenig Tempo vorkommt (ein paar vereinzelte Intervalle in 5k-RT, gar nichts schnelleres)
  • Beim letzten Pfitzinger-Plan hatte ich keinerlei Probleme mit den MLRs und LRs und auch die MRT-Läufe gingen halbwegs => Im Ausdauer-Bereich habe ich aktuell wohl noch Reserven
  • Ich sehe bei mir klare Defizite in der Grundschnelligkeit (siehe der eher schlechten Unterdistanzzeiten, meine Probleme bei den Intervallen und LT-Läufen im Pfitzinger Plan, oder auch die Schrittfrequenz "Problematik")
  • Orthopädisch hatte ich während des Plans (und auch aktuell) keinerlei Probleme und generell habe ich wohl das Glück, in der Hinsicht recht "robust" zu sein.
Daher denke ich, dass mich "richtig schnelles" Tempo aktuell am meisten weiterbringen dürfte. Das darunter das klassische "Grundlagentraining" aufgrund von Zeitmangel stark leidet, ist zwar unschön, aber ich denke aufgrund meiner Reserve im Bereich Ausdauer kann ich das einigermaßen verkraften. Dass das Alles auch ein starkes aerobes Training ist, lässt sich schwer vermeiden, ist aber eigentlich eher ein "Unfall" und ein Großteil des Trainingseffekts wird wohl im Marathontraining ungenutzt verpuffen. Mein eigentliches Ziel ist die Schulung der koordinativen Fähigkeiten und somit (hoffentlich) eine Verbesserung der Laufeffizienz. Daher auch so Dinge wie die Minutenintervalle heute, teils in einem Tempo, das ich bisher so noch nie gelaufen bin.,

Oder anders ausgedrückt, ich will genau folgendes erreichen:
alcano hat geschrieben:Oder du bist es einfach nicht gewohnt, schnell zu laufen und dein Körper (v.a. Kopf) muss jetzt erst mal herausfinden, wie er das am effektivsten bewerkstelligt.

P.S.
alcano hat geschrieben:Ich hoffe, du läufst diese Woche nicht auch noch Bergintervalle?
Ähm, also ich würde an deiner Stelle zumindest mal lieber nicht darauf wetten, dass ich keine laufe... :teufel:

(aber ganz ehrlich, aktuell fühlt sich orthopädisch wirklich alles ok an und falls sich das ändern sollte, würde ich die Intensität sofort runterfahren)

19876
Dartan hat geschrieben:Mir ist durchaus bewusst, dass der starke Fokus auf Schnelligkeit & Kraft bei mir aktuell unkonventionell ist und bestimmt nicht dem üblichen "Grundlagentraining" entspricht. Ich gebe auch offen zu, dass ich keine Ahnung habe, ob das wirklich sinnvoll ist und sehe das ein wenig als Experiment. Meine Überlegungen die mich vermuten lassen, dass das sinnvoll sein könnte, sind.
Ich kann Deine Überlegungen gut nachvollziehen und finde sie sinnvoll. Du setzt ja auch Grundlage in Anführungszeichen. Aus meiner Sicht ist ja (leider) das übliche Grundlagentraining oft ein Missverständnis, nämlich stupides Kilometersammeln im nur lockeren unteren GA1-Bereich. Das ist bei solidem Aufbau zwar für einige wenige Wochen sinnvoll und kann auch insgesamt zu einem ordentlichen Ergebnis führen und ist wichtig für die orthopädische Stabilität. Dennoch ist "Grundlage" natürlich mehr, nämlich z.B. Kraft, Schnelligkeit (im Sinne von Schnellkraft und Koordination), allgemeine Athletik und Technik.

Was ich an dem Greifplan möglicherweise problematisch finde ist, dass es wie Holger schon sagte, fast ein 10k-Plan ist, d.h. 400-1000m in heftigem Tempo regelmäßig über einen Zyklus.

Durch das ungewohnt hohe Tempo machst Du natürlich sinnvolle Fortschritte in Sachen Koordination, aber die 800-1200er sowie die 400er Serien können schon ziemlich viel Aerobe Ausdauer entwickeln. Dann besteht einerseits die Gefahr, dass die Entwicklung ineffektiv ist, weil zu starke Entwicklungsreize auf eine noch wenig entwickelte Grundlage treffen, andererseits ist man dann vielleicht für die wirklich spezifischen formbildenden Reize physisch und psychisch etwas verbraucht. Ich würde deshalb Strecken bis max. 200m vorziehen, ggf. auch wirkliches Sprinttraining, d.h. 30-60m und sehr langen Pausen.

Prinzipiell besteht halt das selbe Risiko, wie bei voxels hohem Anteil an DL-2-Tempo und den schon schnellen TDLs. Damit kann man weit kommen, es birgt aber halt das Risiko, dass es zum Ende hin knapp wird. Ich würde immer in mich reinhören, wieviel ich orthopädisch und vor allem mental über einen langen Zeitraum vertrage und dann ist noch sehr wichtig, wie gut man auf Training reagiert. Je träger, desto mehr kann man früher was versuchen.

Letztlich bin ich da mittlerweile auch etwas entspannter geworden. Man sollte auf die Orthopädie aufpassen, weil Verletzungen immer blöd sind, ansonsten halte ich es schon für sinnvoll, auch mal Extreme auszutesten. Meine letzte Saison hat mich im Wissen über meinen Körper und das Training viel weiter gebracht, als die eher moderaten Jahre davor. Da waren zwar die Ergebnisse besser, aber als Exkurs ans Limit war das sehr wertvoll. Als Resultat bin ich ja aktuell trotz schlechter Ausgangslage sehr kalkuliert unterwegs.

Also hau mal rein, Du hast ja noch einige Saisons vor Dir. :wink:

19877
Guten Morgen allerseits :winken: ,

jetzt komm ich auch endlich mal wieder zum Schreiben.

@Steffen: Schöner Bericht samt Bild. Starke Trainingseinheit! Überleg dir das doch noch mal mit 42,195km. :D

@Tvaellen: Mach lieber ruhig. Du hattest jetzt viel Qualität dabei und nun braucht der Körper mal etwas Ruhe.

@Voxel: Easy Pace 4:3:geil: ! "Ich auch haben will!!!" Und dann auch noch morgens schnell. Wow! Schnell geht früh bei mir gar nichts. Respekt.

@Dartan: Super Training. Aber übertreib´s nicht. Sonst muss ich mich beim nächsten Mal richtig anstrengen um knapp vor dir zu bleiben :teufel: . Wo bleibt denn dann der Gentleman?

@Anti: Schön, dass es insgesamt bei dir wieder richtig bergauf geht. Wie schon mal gesagt: nach jedem Tal kommt auch wieder ein Berg. Das mit der Nachtschicht kann ich gut verstehen. Gönn deinem Körper die Ruhe.

@Basti: Super, dass es bei dir auch wieder gut geht.

@Alcano und Jürgen: Super Trainingseinheit, Spitzenleistung. :daumen:

@Lespeutere: Du bist ja auch ganz schön schnell unterwegs. :daumen:



@me:

Mo: leider aufgrund eines Magenvirus nichts machen können.

Di: den ganzen Tag gearbeitet und dann gleich anschließend Arbeits-Weihnachtsfeier, ging leider auch nichts :motz:

Mi: 10 km locker

Do: früh zur Arbeit 10km 5: 44, abends 10km heim 5:41, Bergauf ein paar kurze Sprints eingebaut

Fr: früh zur Arbeit 10km 5:59 (ging nach gestern etwas schwer und langsam)

Am Wochenende muss ich jetzt unbedingt meinen Ausdauerzirkel machen. Hätte ich eigentlich zweimal pro Woche machen wollen. Aber mein einzige Zeit für´s Trainieren war in den letzten Tagen der Arbeitsweg.
Naja, stimmt so nicht ganz . :peinlich: Abends so ab 19 Uhr hätte ich manchmal vielleicht schon Zeit. Aber da schaff ich es zu der Jahreszeit nicht mehr mich aufzuraffen. Im Frühling/Sommer ist das zum Glück anders. Wobei morgens 5.30 Uhr Richtung Arbeit auch kein Zuckerschlecken ist. Am besten werde ich halt doch Profi, dann hab ich diese Problematik nicht mehr :D .
Muss ich nur noch "n`bischen" schneller werden :teufel:

Nein, Spaß beiseite. Mir geht es da auch wie Matthias. Für mich ist es unvorstellbar, wie jemand die Pace, die ich über 400m schaffe, über 42 km laufen kann. Mein Respekt vor dieser Leistung ist unermeßlich hoch.

Euch allen ein schönes Advents-Wochenende. Lasst trotz aller Disziplin die Plätzchen und den Glühwein nicht zu kurz kommen. Es ist schließlich nur einmal im Jahr Advent und der ist bald auch wieder rum.

Liebe Grüße

Sandra

19878
Zunächst einmal vielen Dank für die ausführlichen Rückmeldungen, insbesondere an alcano und Anti! :nick:
Antracis hat geschrieben:Ich kann Deine Überlegungen gut nachvollziehen und finde sie sinnvoll. Du setzt ja auch Grundlage in Anführungszeichen. Aus meiner Sicht ist ja (leider) das übliche Grundlagentraining oft ein Missverständnis, nämlich stupides Kilometersammeln im nur lockeren unteren GA1-Bereich. Das ist bei solidem Aufbau zwar für einige wenige Wochen sinnvoll und kann auch insgesamt zu einem ordentlichen Ergebnis führen und ist wichtig für die orthopädische Stabilität. Dennoch ist "Grundlage" natürlich mehr, nämlich z.B. Kraft, Schnelligkeit (im Sinne von Schnellkraft und Koordination), allgemeine Athletik und Technik.
Ja, so sehe ich das auch. Und da ich meine größten Defizite dort vermute, lege ich meinen Augenmerk eben aktuell primär auf Kraft & Schnelligkeit. Da ich in den vergangen Jahren, komplett ohne dedizierten Grundlagenblock, niemals ernsthafte orthopädische Probleme hatte, habe ich die vielleicht naive Hoffnung, das meine orthopädische Stabilität groß genug ist, um den Mangel an GA1-Läufen und die Häufung von Tempo weg zustecken.

Und da ich vor und nach den Intervallen aktuell meist noch recht ausführlich Ein- und Auslaufe, kommen doch auch etliche langsame Kilometer zusammen. Rein von den Wochenkilometern her liege ich aktuell mit 50 - 60 sogar klar höher als letzten Dezember, und das bei signifikant geringeren Durchschnittstempo.
Antracis hat geschrieben: Was ich an dem Greifplan möglicherweise problematisch finde ist, dass es wie Holger schon sagte, fast ein 10k-Plan ist, d.h. 400-1000m in heftigem Tempo regelmäßig über einen Zyklus.
Im Prinzip ja, aber fairerweise muss man beachten, dass die Intervalle in den Plan immerhin von Woche zu Woche kürzer und schneller werden. In Woche 6 gipfelt das dann in 20x200m.

Ich denke, für meine aktuellen Entwicklungsstand ist dieses Herantasten ans Tempo gar nicht schlecht. Wie ich z.B. bei meinen Bergsprint-Versuchen gemerkt habe, bin ich aktuell einfach nicht in der Lage richtig zu sprinten. Ich glaube ganz ehrlich, wenn ich jetzt z.B. 100m Vollgas sprinten würde, wäre ich am Ende kaum schneller als bei meinen Minuten-Intervallen gestern. :klatsch:

Antracis hat geschrieben: Durch das ungewohnt hohe Tempo machst Du natürlich sinnvolle Fortschritte in Sachen Koordination, aber die 800-1200er sowie die 400er Serien können schon ziemlich viel Aerobe Ausdauer entwickeln. Dann besteht einerseits die Gefahr, dass die Entwicklung ineffektiv ist, weil zu starke Entwicklungsreize auf eine noch wenig entwickelte Grundlage treffen, andererseits ist man dann vielleicht für die wirklich spezifischen formbildenden Reize physisch und psychisch etwas verbraucht. Ich würde deshalb Strecken bis max. 200m vorziehen, ggf. auch wirkliches Sprinttraining, d.h. 30-60m und sehr langen Pausen.

Prinzipiell besteht halt das selbe Risiko, wie bei voxels hohem Anteil an DL-2-Tempo und den schon schnellen TDLs. Damit kann man weit kommen, es birgt aber halt das Risiko, dass es zum Ende hin knapp wird. Ich würde immer in mich reinhören, wieviel ich orthopädisch und vor allem mental über einen langen Zeitraum vertrage und dann ist noch sehr wichtig, wie gut man auf Training reagiert. Je träger, desto mehr kann man früher was versuchen.
Mental mache ich mir aktuell keinerlei Sorgen. Ganz im Gegenteil, dadurch dass diese Einheiten für mich so ungewohnt sind, bringen sie die nötige Abwechslung in den Alltag und machen durchaus Spaß. (also zumindest rückblickend, nachdem man sie geschafft hat, während der Einheit ist das mit dem Spaß so eine Sache... :zwinker2: ) Ich glaube ganz ehrlich, würde ich jetzt einfach alle 2 Tage stupide eine lockere Runde durch den Wald drehen, würde mich das auf Dauer mental mehr ermüden.

Physisch bin ich unentschlossen. Aktuell habe ich das Gefühl, dass ich die Einheiten gut wegstecke, viel besser als erwartet. Während der Einheit fühlt sich das zwar übelst anstrengend an, aber schon kurze Zeit später fühle ich mich wieder ziemlich fit und auch in den Folgetagen merke ich wenig. Aber ich kann nicht ausschließen, dass mein Körpergefühl mich da täuscht und ich habe auch keine Ahnung, wie sich das nach ein paar mehr solcher Wochen verhält. :gruebel:

Bei dem Thema Frühform etc. bin ich auch unentschlossen. Da ich in der Vergangenheit eigentlich gar nicht periodisiert habe und (gefühlt) annähernd das komplette Jahr meine Form auf einem ähnlichen Level gehalten habe, fehlt mir da jegliche Erfahrung.

Da das aktuelle Training wirklich komplett andere Reize als der anschließende Pfitzinger-Plan setzt (erst in Woche #6 kommen da überhaupt mal Intervalle), habe ich die Hoffnung, dass das schon gut gehen wird. Ich vermute, viele der aktuellen Trainingseffekte werden während dieser ersten Planhälfte wieder ungenutzt "verpuffen". Aber ich habe die Hoffnung, das insbesondere im Bereich Kraft & Koordination eben doch was hängen bleibt.

Antracis hat geschrieben:Man sollte auf die Orthopädie aufpassen, weil Verletzungen immer blöd sind, ansonsten halte ich es schon für sinnvoll, auch mal Extreme auszutesten.

Also hau mal rein, Du hast ja noch einige Saisons vor Dir. :wink:
Jup, ich bin auch mal gespannt, wie das ausgeht. Und für die nächste Marathon-Vorbereitung bin ich dann schlauer. :nick:

19879
@lespeutere
Schöne Woche! Und schon ganz schön viel Umfang, gerade für nur 5 Einheiten. Und krasse Endbeschleunigungen. :wow:

diagonela hat geschrieben: @Dartan: Super Training. Aber übertreib´s nicht. Sonst muss ich mich beim nächsten Mal richtig anstrengen um knapp vor dir zu bleiben :teufel: . Wo bleibt denn dann der Gentleman?
Ich mache aktuell ja auch einiges an Krafttraining. Zur Not kann ich dich somit ja ganz gentlemanlike einfach über die Ziellinie tragen. :teufel:

Ansonsten auch eine schöne Woche! Das dürfte wohl als vorbildliches, klassisches Grundlagentraining durchgehen. :D Und :respekt2: , um 5:30 früh morgens vor der Arbeit in Dunkelheit und Kälte laufen, das könnte ich als bekennender Morgenmuffel wirklich gar nicht, niemals, never ever... :nene:

19880
Dartan hat geschrieben:
um 5:30 früh morgens vor der Arbeit in Dunkelheit und Kälte laufen, das könnte ich als bekennender Morgenmuffel wirklich gar nicht, niemals, never ever... :nene:
Ach Schade, ich hatte Dich als bekennden Pfitzianer schon fest für den Mittwoch-Morning-24er-MLR-before-Breakfast-Club eingeplant. Naja, muss ich mal sehen, wer außer mvm noch mitmacht. :D

19881
Antracis hat geschrieben:Ach Schade, ich hatte Dich als bekennden Pfitzianer schon fest für den Mittwoch-Morning-24er-MLR-before-Breakfast-Club eingeplant. Naja, muss ich mal sehen, wer außer mvm noch mitmacht. :D
:uah:
Naja, mal schauen, aber zu große Hoffnungen solltest du dir zumindest lieber nicht machen... :teufel:

(ich bin auch noch unentschlossen, ob ich wieder den "up to 55 miles" oder den "33 to 70 miles" Plan mache. Rein von den WKMs würde ich mir letzteren mittlerweile zwar fast zutrauen, aber vor 6 Läufen pro Woche habe ich echt Respekt. :angst: Und ersterer hat Mittwochs eh selten einen MLR drin stehen, und schon gar nicht mit 24km. :zwinker4: )

19882
Dartan hat geschrieben: Und ersterer hat Mittwochs eh selten einen MLR drin stehen, und schon gar nicht mit 24km. :zwinker4: )
Wir haben doch festgestellt, dass man nicht stur an einem Plan haften sollte. :teufel:

19883
Antracis hat geschrieben:Wir haben doch festgestellt, dass man nicht stur an einem Plan haften sollte. :teufel:
Pfft, und dann würden mir bestimmt wieder alle vorwerfen, dass ich viel zu unvernünftig bin und mich bei den MLRs doch gefälligst zurückhalten soll. :motz:

Aber anderseits, wenn ich die MLRs einfach eigenständig um 5-6km verlängere, dürfte das zumindest die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass ich die - vereinzelt - auch mal nicht viel schneller als vorgegeben laufe... :idee2: :zwinker2:

19884
War ja nur Spaß. :D

Pfitzinger verschärfen geht eigentlich nie gut, die MLR sollten schon in den Rahmen passen. Ich werde sie aber in mein selbstgebasteltes Konzept auf jeden Fall übernehmen, auch wenn ich sie anfangs nicht so streng progressiv laufen werde. Weil das hat schon gut gewirkt, das Zeug.

19885
Apropos: Heute 14km mit Lauf ABC und 6 Bergsprints. Das lockere DL-Tempo steigt kontinuierlich, ohne dass ich drücke, was ich erstmal als gutes Zeichen werte. Da ich gut 100min unterwegs war und auf mich vermutlich 16h Arbeit ohne Schlaf warten, lasse ich schweren Herzens das geplante angekoppelte Spinning weg. Ich postuliere einfach mal eine suboptimale Regeneration. :D

Morgen mache ich nur ein paar lockere Kilometer. Falls alles nicht so hart wird wie gedacht, vielleicht auch noch etwas Krafttraining. Wichtig ist mir aber der Long Run am Sonntag Morgen.

19886
@Antracis, das hört sich alles gut an bei Dir. Und Wegfall vom Spinning finde ich gut.

@Steffen: Wie sind eigentlich Deine Kilkenny Spikes?
Ich habe lange gesucht und in England eine sehr günstige Bezugsquelle für Spikes gefunden. Da habe ich mich neu eingedeckt mit 6 Paar jeweils unter 30 EUR :-)

http://www.startfitness.co.uk/spikes.html
Was passt behalte ich, den Rest schicke ich zurück oder versteiger ich bei ebay. Dann mach ich mal 400er mit Spikes, da hatte Jan doch schon davon geschwärmt.

Dartan: Diese intensiven Laufbandeinheiten bringen schon was. Leider habe ich kein Laufband zur Verfügung. Aber vor zwei Jahren in einem Strandurlaub war das klimatisierte Hotelstudio mit Laufband mein Freund und es hat unglaublich viel Spaß gemacht das Laufband an seine Grenzen zu bringen.
Ich kann auf einem Laufband viel schneller laufen als in echt. Da habe ich dann so Einheiten gemacht wie 10K in 32min. Das Band war natürlich nicht richtig kalibriert aber ich konnte Schrittlänge und vor allem Schrittfrequenz wirklich gut üben.

Heute Mittag habe ich nochmal 10k locker gemacht. Die Pace hat sich irgendwie bei 4:20 eingependelt. Muss aufpassen nicht zu überziehen, denn bis zum April Marathon ist ja noch etwas Zeit… Aber das wird schon. Schneller geht immer :-)

19887
voxel hat geschrieben:Ich kann auf einem Laufband viel schneller laufen als in echt.
Ja, das geht mir auch so. Im Frühjahr hat das bei mir zu den einen oder anderen Frust-Moment geführt, als ich versucht habe, die Intervalle ich ich im Winter problemlos auf dem Band gelaufen bin, nach draußen auf den Laufbahn zu übertragen. :klatsch:

Obwohl ich bei mir als Hauptursache für den Unterschied das "zur Geschwindigkeit gezwungen werden" sehe. Mir fehlt einfach irgendwie die Härte draußen "freiwillig" solange am totalen Limit zu laufen. :peinlich: Dass die Geschwindigkeitsanzeige vom Laufband etwas falsch geht, kann natürlich schon auch sein. Aber vom Körpergefühl und von der Anzeige der Laufuhr (+ Footpod) her zu urteilen, halte ich da grobe Abweichungen für unwahrscheinlich.

19888
Dartan hat geschrieben:Ja, so sehe ich das auch. Und da ich meine größten Defizite dort vermute, lege ich meinen Augenmerk eben aktuell primär auf Kraft & Schnelligkeit.
Deine Überlegungen verstehe ich und die Schlüsse, die du daraus ziehst, ebenfalls. Ich glaube auch, dass die durchaus richtig sind. Bloß sehe ich Verbesserungspotenzial, was die Umsetzung angeht.
Dartan hat geschrieben:Ich denke, für meine aktuellen Entwicklungsstand ist dieses Herantasten ans Tempo gar nicht schlecht. Wie ich z.B. bei meinen Bergsprint-Versuchen gemerkt habe, bin ich aktuell einfach nicht in der Lage richtig zu sprinten. Ich glaube ganz ehrlich, wenn ich jetzt z.B. 100m Vollgas sprinten würde, wäre ich am Ende kaum schneller als bei meinen Minuten-Intervallen gestern. :klatsch:
Wie Anti auch schon schrieb, bin ich auch Meinung, dass das Greif-Training kein Schnelligkeits-Training ist. Vielmehr ist das (submaximales) Schnelligkeitsausdauer-Training, wobei auch hierfür 20x200m deutlich zu viele Wiederholungen sind. Dass du bei einem 100m-Sprint (der auch schon stark in die Schnelligkeitsausdauer geht) nicht schneller wärst, glaube ich übrigens nicht, auch wenn du dabei ziemlich sicher verkrampfen und dich so ausbremsen würdest. :zwinker5: Von daher würde eigentlich ein "richtiges" Sprinttraining Sinn machen, aber dafür bräuchtest du mindestens eine Bahn (schwierig im Winter) und sinnvollerweise auch einen Trainer, der dich anleitet. Alternativ würde ich vermutlich vom Prinzip her gar nicht sooo unähnlich Greif vorgehen, indem ich 1. weiterhin regelmäßig Strides (im Sommer auf der Bahn hier langsam in sub- und später maximale fliegende Sprints von ca. 10-50 m übergehend) und 2. Fartleks mit zunehmend kürzeren und schnelleren Abschnitten nach Gefühl und vollständiger Erholung laufen würde. Bei beidem immer am wichtigsten: locker bleiben und auf keinen Fall verkrampfen!
Beim Krafttraining bin ich mir nicht sicher, weil ich nicht weiß, was ihr da genau macht. Allerdings klingt es für mich auch eher danach, als würde das Richtung Kraftausdauer gehen (die Bergintervalle auf jeden Fall, Workoutkurs k.A.).

19889
voxel hat geschrieben: @Steffen: Wie sind eigentlich Deine Kilkenny Spikes?
Ich hab noch keine Gelegenheit gehabt, die auszuprobieren. Mal kucken, wie ich das mache. Durch den Garten pflügen ist ja irgendwie auch doof, oder?

19890
Antracis hat geschrieben:Mittwoch-Morning-24er-MLR-before-Breakfast-Club eingeplant. Naja, muss ich mal sehen, wer außer mvm noch mitmacht. :D
Ich muss mich leider abmelden. Bin immer noch bei der Planerei, aber es wird wohl Dienstag oder /und Donnerstag werden :teufel: .

19891
alcano hat geschrieben:Wie Anti auch schon schrieb, bin ich auch Meinung, dass das Greif-Training kein Schnelligkeits-Training ist. Vielmehr ist das (submaximales) Schnelligkeitsausdauer-Training, wobei auch hierfür 20x200m deutlich zu viele Wiederholungen sind. Dass du bei einem 100m-Sprint (der auch schon stark in die Schnelligkeitsausdauer geht) nicht schneller wärst, glaube ich übrigens nicht, auch wenn du dabei ziemlich sicher verkrampfen und dich so ausbremsen würdest. :zwinker5: Von daher würde eigentlich ein "richtiges" Sprinttraining Sinn machen, aber dafür bräuchtest du mindestens eine Bahn (schwierig im Winter) und sinnvollerweise auch einen Trainer, der dich anleitet. Alternativ würde ich vermutlich vom Prinzip her gar nicht sooo unähnlich Greif vorgehen, indem ich 1. weiterhin regelmäßig Strides (im Sommer auf der Bahn hier langsam in sub- und später maximale fliegende Sprints von ca. 10-50 m übergehend) und 2. Fartleks mit zunehmend kürzeren und schnelleren Abschnitten nach Gefühl und vollständiger Erholung laufen würde. Bei beidem immer am wichtigsten: locker bleiben und auf keinen Fall verkrampfen!
Hm, du hast schon irgendwie recht, eigentlich ist da alles wohl mehr Schnelligkeitsausdauer-Training als pures Schnelligkeitstraining. Aber zumindest ist das trotzdem schon mal schneller als alles, was ich jemals zuvor gelaufen bin. Echtes Sprinttraining fällt mir aktuell aber wirklich schwer, zum einen mangels Bahn (zumindest unter der Woche) und zum anderen mangels Trainer. Da ich eigentlich zu 99% alleine Laufe und auch in keinem Leihathletikverein Mitglied bin, wüsste ich auch spontan nicht, wo ich einen Trainer her bekommen sollte. Eventuell sollte ich mich bei Gelegenheit über die lokalen Vereine / Lauftreffs schlau machen. :gruebel:

Aber du hast schon recht, zumindest öfters mal ein paar Sprints in Form eines Fahrtspiels in "normale" Dauerläufe einzubauen, sollte schon machbar sein und wäre definitiv sinnvoll. :daumen:

Andererseits frage ich mich ja, ob der Trainingseffekt von richtigen Sprinten, zumindest im Bezug auf die Technik, nicht sogar wieder geringer als z.B. bei 200m-400m Intervallen ist? Die Lauftechnik beim richtigen Sprinten unterschiedet sich dann ja doch ziemlich (ausgeprägter Vorfußlauf etc.). Daher könnte ich mir vorstellen, das Läufe in einem Tempo, in dem man gerade noch "normal" läuft praxisnäher sind und somit mehr für die Technik bringen?

(ich frage mich das wirklich, habe eigentlich keine Ahnung und theoretisiere mir da was zusammen )

alcano hat geschrieben: Beim Krafttraining bin ich mir nicht sicher, weil ich nicht weiß, was ihr da genau macht. Allerdings klingt es für mich auch eher danach, als würde das Richtung Kraftausdauer gehen (die Bergintervalle auf jeden Fall, Workoutkurs k.A.).
Ich denke die Workoutkurse dürften auch primär die Kraftausdauer trainieren, zumindest bei den für's Laufen relevanten Muskeln. Dazu muss man auch ganz klar sagen, dass die Kurse mehrheitlich auf Arme und Oberkörper abzielen und die Beine eher so am Rande etwas mittrainiert werden (Ausfallschritte etc.). Theoretisch könnte ich da sicherlich deutlich zielgerichtetere Übungen für's Laufen machen. Aber so viel Auswahl habe ich da leider nicht. Primär mache ich die Kurse eigentlich aus Spaß, um etwas Abwechslung in den sportlichen Alltag zu bringen und zur Steigerung der allgemeinen Fitness. Und die paar wenigen positiven Effekt für's Laufen nehme ich einfach dankend mit. :nick:

19892
Man, was seid Ihr alle fit. Und selbst Dartan macht inzwischen drei Tempoeinheiten pro Woche im Grundlagentraining.

Na ja, dann fliege ich halt raus hier. Muss eh eine Pausenwoche machen, da ich vor lauter Besprechungen und Feiern zu nix komme. Außerdem habe ich Muskelkater, obwohl ich nur kurz joggen war, und dann bloß ein halbes Stündchen Beinkrafttraining gemacht habe.

Habe ich schon erwähnt, dass hier ständig Partys steigen? Auf der Vereinsfeier gab's ne böse Überraschung: ab jetzt haben wir A, B, und C-Standards. Selbst Masters-C ist für mich unerreichbar (19:00 - 39:30 - 1:28:00 - 3:10:00) - vielleicht könnte ich einen Masters-C-Standard der Damen schaffen. Seufz. Da werde ich also auch rausfliegen. Oder ich muss mir meine Haare wieder lang wachsen lassen. :peinlich: :klatsch:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

19893
Padawan, ich übersetze mal:
D-Bus hat geschrieben:Und selbst Dartan macht inzwischen drei Tempoeinheiten pro Woche im Grundlagentraining.
ich glaube, der Holger will Dir sagen, dass auch zwei Tempoeinheiten die Woche ausreichen.

19894
Dartan hat geschrieben:Hm, du hast schon irgendwie recht, eigentlich ist da alles wohl mehr Schnelligkeitsausdauer-Training als pures Schnelligkeitstraining.
Eigentlich in unserem Tempo sogar eher Kurzzeit- (35s - 2min) bzw. Mittelzeitausdauer (2-10min). :P Wobei die submaximale Schnelligkeitsausdauer (20s - 2 min) wohl so ungefähr das gleiche wie die KZA ist. Definitionen...

Schnelligkeitstraining muss jedenfalls über kurz oder lang in maximaler oder sogar supramaximaler Geschwindigkeit stattfinden, um etwas zu bringen. Um koordinativ da hinzukommen, kann man sich auch von der "langsamen" Seite her annähern, was für uns Langstreckler durchaus Sinn macht. Aber dann dürfen die schnellen Abschnitte nicht zu hart und lang sein und die Trabpausen müssen ausreichend lang sein, so dass man sich beinahe vollständig erholen kann (im Sprinttraining gibt es dann teilweise Pausen - keine Trabpausen, sondern richtige Pausen - von 10 Minuten).

Das könnte dann jedenfalls z.B. so aussehen (eine Einheit pro Woche):
- 5x (2'@10k, 4'TP)
- 5x (1'30"@5k, 4'TP)
- 5x (1'@3k, 4'TP)
- 5x (45'@1500m, 4'TP)
- 5x (30'@800m, 4'TP)
Die 4' TP sind als Platzhalter drin und bedeuten wirklich nichts anderes als wie oben erwähnt "ausreichend lang, im Zweifel immer lieber zu lang als zu kurz". Die 5 Wiederholungen sind als sanfter Einstieg gedacht, viel mehr ist am Anfang vermutlich nicht nötig (und auch nicht sinnvoll).

Bei einem hypothetischen 43min-auf-10km-Läufer hätten wir dann also so etwas wie (Zahlen der Einfachheit halber gerundet):
- 5x (2'@4:20 min/km, 4'TP)
- 5x (1'30"@4:10 min/km, 4'TP)
- 5x (1'@3:55 min/km, 4'TP)
- 5x (45'@3:40 min/km, 4'TP)
- 5x (30'@3:20 min/km, 4'TP)
Damit hat man auch nicht das Problem, dass man sich eine falsche, weil zu verkrampfte Lauftechnik angewöhnt, da die eigentlich der Verbesserung ebendieser Lauftechnik dienenden Trainingseinheiten viel zu hart sind. :zwinker5:
Dartan hat geschrieben:Andererseits frage ich mich ja, ob der Trainingseffekt von richtigen Sprinten, zumindest im Bezug auf die Technik, nicht sogar wieder geringer als z.B. bei 200m-400m Intervallen ist? Die Lauftechnik beim richtigen Sprinten unterschiedet sich dann ja doch ziemlich (ausgeprägter Vorfußlauf etc.). Daher könnte ich mir vorstellen, das Läufe in einem Tempo, in dem man gerade noch "normal" läuft praxisnäher sind und somit mehr für die Technik bringen?

(ich frage mich das wirklich, habe eigentlich keine Ahnung und theoretisiere mir da was zusammen )
Da das Sprinten größtenteils von neuromuskulären Prozessen abhängt ("Bewegungsprogramme", Muskelfaserrekrutierung, -synchronisation, etc.) und sich diese beim "sehr schnellen" Laufen nicht wirklich stark vom "nicht ganz so schnellen" Laufen unterscheiden, sehe ich hier kein Problem, im Gegenteil. Zumal du ja nicht planst, in der direkten Wettkampfvorbereitung Sprinttraining statt MRT-Läufe in den Trainingsplan einzubauen.

19895
hepp78 hat geschrieben:Wochenrückblick (12.12.2016 - 18.12.2016)

103,75 km @ 5:05 min/km

Grundlage Woche 1 von 8

Montag

Früh
Bergintervalle 9 x 60s + Ein- und Auslaufen 15,03 km - IV 4:18 min/km | Gesamt 5:29 min/km (66% HF) +216m/-216m
Im Plan stand 8 x 60-90 Sekunden Bergintervalle. Hab mir gedacht wählst die goldene Mitte mit 75 Sekunden. Nach 25 Sekunden hab ich dann entschieden doch nur 60 Sekunden zu machen um überhaupt die 8 Wiederholungen zu schaffen. Dann hab ich mich auch noch verzählt und 9 Wiederholungen gemacht. Achso, im Plan stand auch noch sowas wie "Ziel MRT solltest du mindestens schaffen". Bin ich froh, dass ich aktuell kein Ziel-MRT habe (-;

Abends
Langsamer Dauerlauf 6,06 km - 5:15 min/km (65% HF) +20m/-23m

Dienstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 10,06 km - 5:19 min/km (67% HF) +45m/-49m

Mittwoch
Früh
Flotter Dauerlauf 10 km mit Ein- und Auslaufen 18,05 km - Flott 4:28 min/km (81% HF) | Gesamt 4:51 min/km (76% HF) +39m/-42m
Ich nahm mir vor den flotten Abschnitt zwischen 4:20 und 4:30 min/km zu laufen und die Herzfrequenz auf 85% zu begrenzen. Das klappte auch ganz gut, wobei die zweite Hälfte sich doch ganz schön anstrengend anfühlte. Beim letzten flotten km hab ich schon bissel rausgenommen, da die Herzfrequenz über 85% bleiben wollte. Mir graut es schon etwas vor dem was am nächsten Mittwoch auf dem Plan steht. "23 km mit 15 km progressiv von GA2 bis Ziel-MRT". Ob das schon möglich ist. Ich werde es sehen.

Abends
Langsamer Dauerlauf 6,07 km - 5:12 min/km (64% HF) +21m/-24m

Donnerstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 10,05 km - 5:16 min/km (67% HF) +51m/-54m

Freitag
Früh
Lockerer Dauerlauf 16,34 km - 4:52 min/km (75% HF) +193m/-191m
Schöne lockere wellige Runde. Beine am Anfang bissel schwer, was sich aber schnell legte.

Samstag
Früh
Lockerer, leicht progressiver Dauerlauf 22,09 km - 4:53 min/km (72% HF) +58m/-62m
Die leichte Progression von 5:00 zu 4:50 min/km war genau richtig. Am Ende war die HF zwar nach wie vor niedrig aber die Beine haben schon die Umfangserhöhung sowie den mit 22 km längsten Lauf seit dem Wiedereinstieg gespürt. 30 km wären heute noch nicht möglich gewesen. Somit ist die erste Grundlagenwoche mit neuem Trainer abgeschlossen. "Ein sanfter Aufbau, ohne das Tempo völlig zu vernachlässigen. Danach wirst du für die harten Marathontrainingswochen bereit sein."

Sonntag
-
.

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

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19896
Hallo,

Da läuft ja mal wieder eine interessante und konstruktive Diskussion, wie sie diesen Faden auch auszeichnet. :daumen:

Allerdings kann ich zum Thema Intesität derzeit nichts beitragen, denn nach dem Desaster in Bad Arolsen genieße ich die Regeneration. :zwinker4: Dabei laufe ich zwar weiterhin 5 x die Woche und mache meine Gymnastik, aber mehr als 60 km werden es diese Woche wohl nicht werden. Naja, mir tut es gut, und so soll es auch bis zum Ende des Jahres bleiben. Aber dann werde ich die Umfänge langsam wieder in Richtung 100 km/Woche hochfahren und das Training in Richtung Rennsteig-SM aufnehmen. Das heißt dann allerdings auch eher Umfänge und Höhenmeter, aber wenig Intensität. :zwinker5:

19897
Jo, die Woche sieht doch ganz gut aus:

knapp 70km mit:

Mo: 15km - 4:43 (150er Puls)
Di: 9km - 5:04 (142er Puls) (vertippt)
Mi: 13,5km - 5:09 - die bereits beschriebenen je 2x 400, 600, 800, 1000
(ca. durchschn. 1:20, 2:09, 2:57, 3:45) - dabei max. Puls-Peak 192 (der war aber schon deutlich über 200)
Do: 9km - 5:04 (140er Puls) - ohne auf die Pace zu achten, landete ich automatisch wieder genau beim Tempo vom Di.
Sa: 23km - 4:35 (1km-5:08, 4km-4:42, 1km-4:56,
3x3km in durchschn. ca. 4:11 mit 1km "TP" in 5:00, AL 2km 4:31, je 1km 4,52, 4:57, 5:07)

Nächste Woche wahrscheinlich sehr wenig, dafür möglicherweise an einem der Feiertage 14km Tempo, aber noch nicht sicher...
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

19898
Dartan hat geschrieben:Mir ist durchaus bewusst, dass der starke Fokus auf Schnelligkeit & Kraft bei mir aktuell unkonventionell ist und bestimmt nicht dem üblichen "Grundlagentraining" entspricht.
Doch, genau dem entspricht es. Du sollst in dieser Zeit an den drei Säulen Kraft, Schnelligkeit und Ausdauer arbeiten. Nur machst Du wie weiter unten angedeutet genau das nicht. Du versuchst Dich an ein paar Mischformen. Bzgl der Tempoeinheiten habe ich persönlich die Erfahrung gemacht, daß 200er mit langen Pausen und Ausdauerentwicklung gut harmoniert haben. Bei 300ern war es eher grenzwertig. Und mit 400ern habe ich (während der Ausdauerentwicklung) im Fahrstuhl direkt den K-Knopf gedrückt :D
Nun tickt jeder etwas anders. Aber schau Dir unser beider Stärken-/Schwächenprofil an. Dann wird schnell klar, daß Du hier eventuell auch dezenter ansetzen könntest.

19899
Guten Morgen,
@Levi: Wo du schon mal hier bist. Die drei Säulen hast du beschrieben, wie würdest du die typischen Einheiten beim Grundlagentraining für eine Beispielwoche definieren?
@alcano: Dein Vorschlag bezogen auf Schnelligkeitsstraining ist für alte Diesel wie mich zu schnell, eine Pace von 3:20 habe ich noch nie geschafft, trotz 10 km in 40:04 :peinlich: .
@Sven: Super, das ist ja mal wieder ein sehr ordentliche Woche mit einer sehr hohen Q-Pace, Mo und Mi hast du schön gas gegeben. Nun muss die IIrthopädie optimal mitmachen und dann wird das schon werden. hast du schon konkret geplant? Du weiß schon wo du erwartet wirst :D .
@Jürgen: Schöne schnelle Woche auch von dir, und die Einheiten am Mi und Sa haben es in sich, und die Q-Pace bei dir ist ebenfalls sehr hoch.
PS. Das sehe ich z.B. als Unterschied zu meinem Training. Bei mir sind 20 km von 100 km Ein- und Auslaufen und zwar wirklich gemütlich in 7:00 bis 6:00, und die Q-Pace ist dementsprechend um 5:20, auch bei der direkten Vorbereitung komme ich nicht unter 5:10. Ich rauhce aalso auch die langsameren km, um schnellere Sachen zu vertragen. Über die Q-Pace von Dennis oder voxel wollen wir gar nicht sprechen, sind ja andere Kaliber.
@Eckhard: Mit deinen drei Marathons und diverse Arbeitsreisen um die Welt hast du natürlich ein anspruchvolles Pensum, die Reduzierung war folgerichtig und nun kannst du dich optimal für Frühling vorbereiten, deine Erfahrung wird die dabeei helfen. Aber, SM :teufel: ist schön, denk aber auch an Hamburg.
@lospeutere: Schöne EB's hast du eingebaut, das wird spannend, wo läufst du nochmal 2017?
@Sandra: Ich hoffe du hast den Virus gut überstanden, wo läufst du nochmal demnächst?
@voxel: Schön, dass du deinen Plan durchziehst, das wird schon.
@Matthias: Schön, dass du schneller wirst und mit die Trainer des Fadens aktiv werden lässt, davon profitieren wir alle.
@Holger: Leider schaffe auch ich nicht den Masters-C eures Vereins (außer Marathon, denke ich), du dürftest aber außer 5 km die anderen Kategorien schaffen.
Never stop (und bis später)
Farhad

19900
@Farhad: ich laufe am 09.04. Hannover, also zwei Wochen vor HH.

So, ihr Hügel- und Bergmenschen, jetzt weiß ich auch wieder genau, worum ich euch so beneide! Gestern den LaLa, und da wir dieses Wochenende im Harz sind, wurden es 25 km mit 530 HM in 5:00 @76%, darin 30 min mod, 5:07 @82%, die ich vom Ende in die Mitte gelegt habe, weil sie bergauf gelaufen werden sollten.
Morgens zwischen 9 und 11, strahlend blauer Himmel, außer mir niemand unterwegs, ich hab die ganze Zeit das Grinsen nicht aus dem Gesicht bekommen, auf jeden Fall mit der schönste Lauf dieses Jahr!

Never stop

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