Ich persönlich würde es nicht riskieren, von gewohnten Pfaden abzuweichen, aber Läufe von 14km Länge scheinen mir doch zu wenig zu sein. Wenn Du schreiben würdest 25km, das wäre für mich nachvollziehbarer.flamba hat geschrieben:@Lemmy66: Im Buch werden auch gelaufene Zeiten von ca 3:10h als Beispiele genannt. Es wird dort ueber ein neues Prinzip gesprochen, dies sollte ziemlich unabhaengig von der Zielzeit sein. Ist natuerlich gegen alle klassischen Theorien und den Erfahrungen der meisten hier. Sub 3h wird vielleicht auch nicht moeglich sein. Um deutlich zu sein, ich bin dieser Theorie gegenueber ziemlich neutral und trainiere nicht danach. Interessant finde ich es trotzdem, weil viele Erfolge zitiert werden und sich halbtot rennen mit 100km+ vielleicht fuer einige Laeufer ziemlich ineffizient sein koennte. Wie sagte Daniels noch beim easy pace: es geht um Effizienz; wenn ich denselben Trainingseffekt langsamer erreichen kann, ist es schonender und deshalb vorzuziehen...
Ich selbst laufe eher 10-15km Laeufe, nicht so erfahren wie die meisten hier, hoffe aber hier noch viel zu lernen![]()
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Um welches Buch handelt es sich dabei?flamba hat geschrieben:Zu den obigen langen Distanzen: Der Autor des Buches, das ich gerade lese behauptet, dass ich fuer einen erfolgreichen (und durchaus schnellen) Marathon nicht mehr als viermal die Woche mit hoechstens 14km pro Lauf trainieren muss
Ich weiss nicht ob es stimmt, klingt aber verfuehrerisch.
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flamba hat geschrieben: Der Autor des Buches, das ich gerade lese behauptet, dass ich fuer einen erfolgreichen (und durchaus schnellen) Marathon nicht mehr als viermal die Woche mit hoechstens 14km pro Lauf trainieren muss
Ich weiss nicht ob es stimmt, klingt aber verfuehrerisch.
Für mich klingt es eher nach einer Frauenzeitschrift (Bikinifigur in 14 Tagen ohne Hungern) als nach einem Buch.alcano hat geschrieben:Um welches Buch handelt es sich dabei?

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Daniels gehört aber sicher nicht zu der Fraktion die wenig laufen lässt. Er lässt jeden Tag laufen und selbst sein HM-Plan ist so ausgelegt, dass da 80+ km/Woche zusammen kommen. Von daher passt seine Aussage auch. Mit hohen Umfängen sind überzogene Easy-Läufe "Quality Junk" und kosten nur unnötig Kraft für die tatsächlichen QTEs. Es erhöht natürlich auch das Verletzungsrisiko.flamba hat geschrieben:Wie sagte Daniels noch beim easy pace: es geht um Effizienz; wenn ich denselben Trainingseffekt langsamer erreichen kann, ist es schonender und deshalb vorzuziehen...
Meine Erfahrung ist auch ganz klar. Speed kills! Umfänge bis 60+ km/Woche machen mir eher weniger Probleme. Ich laufe aber auch keinen Marathon, da ich auch nicht länger als 2h laufen mag. Außerdem bin ich mit M45 auch noch viel zu jung für Marathon.

156
In den niederländischen Buchläden liegt das hier auf den Aktionstischen:alcano hat geschrieben:Um welches Buch handelt es sich dabei?
De Marathon Revolutie. Train niet meer dan 14 km.
Autoren sind Koen de Jong und Stans van der Poel, es scheint also keine Übersetzung zu sein, sondern ist ein aus den Niederlanden stammendes Buch.
Gelesen hab ich es nicht, und lesen werd ich es auch nicht, weil ich allein schon die implizit enthaltene These nicht mag, dass eine Reduzierung des Trainings etwas Erstrebenswertes sei. Ich bin Hobby-Läufer, und die Trainingsläufe sind mein Hobby. Hobbyköche lockt man auch nicht mit "in 5 Minuten fertig".
Es ist wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit, wann das Buch auf Deutsch erscheint und wann dann etliche bislang zu Faule sich ins Abenteuer Marathon stürzen...
158
Wo ist das Problem? Wenn der Zielschluss für diese Fraktion extra auf 7-9 Stunden hochgesetzt wurde, kann man die Zeit doch auch ausnutzen. Und man hat schließlich 'ne Menge Geld für die Teilnahme bezahlt - also sollte man auch jeden Verpflegungsstand ausgiebig mitnehmen. Der Körper kann schließlich nicht so lange ohne Nahrung auskommen ...AchatSchnecke hat geschrieben:Und reihenweise beim Marathon walkend ins Ziel kommen, weil sie ganz überrascht sind, wie lang 42 Kilometer doch sein können![]()

159
AchatSchnecke hat geschrieben:Und reihenweise beim Marathon walkend ins Ziel kommen, weil sie ganz überrascht sind, wie lang 42 Kilometer doch sein können![]()
https://www.youtube.com/watch?v=fYso3yVCI4Q
Gruß,
Didi
160
Voraussetzung für das Marathontraining der beiden Niederländer ist, dass man 10k in 65min drauf hat.
Wenn man überlegt, dass man Geld verdienen muss, sich dann überlegt, wo noch eine Marktlücke herrscht oder es etwas abzugreifen gilt.. Tja, dann landen wir eben genau dort. Die meisten Menschen wollen eben tolle Ergebnisse mit möglichst wenig Invest. Warum sonst versprechen die ganzen Zeitschriften die Bikinifigur in 14 Tagen ohne Hungern, die ganzen EMS-Studios eine tolle, straffe, sportliche Figur mit nur 1x die Woche 20min Training? Das ist ein riesen Markt. Marathon ist ein Traumziel für viele Menschen, aber die wenigstens trauen sich ran und ziehen das durch. Und hier kommen nun 2, die das versprechen, in 15 Wochen mit nicht länger als 14km. Super. Wenn das Buch ordentlich vermarktet wird, müssten die beiden Herren ausgesorgt haben.

Wenn man überlegt, dass man Geld verdienen muss, sich dann überlegt, wo noch eine Marktlücke herrscht oder es etwas abzugreifen gilt.. Tja, dann landen wir eben genau dort. Die meisten Menschen wollen eben tolle Ergebnisse mit möglichst wenig Invest. Warum sonst versprechen die ganzen Zeitschriften die Bikinifigur in 14 Tagen ohne Hungern, die ganzen EMS-Studios eine tolle, straffe, sportliche Figur mit nur 1x die Woche 20min Training? Das ist ein riesen Markt. Marathon ist ein Traumziel für viele Menschen, aber die wenigstens trauen sich ran und ziehen das durch. Und hier kommen nun 2, die das versprechen, in 15 Wochen mit nicht länger als 14km. Super. Wenn das Buch ordentlich vermarktet wird, müssten die beiden Herren ausgesorgt haben.

FasterRoadRacer hat geschrieben:https://www.youtube.com/watch?v=fYso3yVCI4Q





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Wir sollten uns da auf einiges gefasst machen. Als ich letztens beim Eisschnelllauftraining von meinem 20-km-Trainingslauf erzählt hab, kam schon die Nachfrage, ob ich denn nicht wüsste, dass 14 km sogar für einen Marathon reichen.
In den Niederlanden wird das Buch äußerst forsch beworben und die Botschaft hat sich schon in den Köpfen der Menschen festgesetzt. Tenor: Das kann eigentlich jeder, und nur ein paar unverbesserliche Traditionalisten betreiben dafür noch irgendeinen Aufwand.
Ein Glück, dass ich mich in der Rolle als "unverbesserlicher Traditionalist" sehr wohl fühle.

In den Niederlanden wird das Buch äußerst forsch beworben und die Botschaft hat sich schon in den Köpfen der Menschen festgesetzt. Tenor: Das kann eigentlich jeder, und nur ein paar unverbesserliche Traditionalisten betreiben dafür noch irgendeinen Aufwand.
Ein Glück, dass ich mich in der Rolle als "unverbesserlicher Traditionalist" sehr wohl fühle.

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LOL, die Folge habe ich gestern Abend erst gesehen und musste auch sofort an eine Marathon Veranstaltung denken

Persönlich möchte ich meine 30+ Läufe im übrigen nicht missen, seit dem ich die Regelmäßig mache gehen die auf einmal viel Leichter... und mir ist noch nicht mal ein Bein abgefallen bis jetzt. (Im Vergleich zu vielen Kameraden aus dem Video...)
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Mit im Schnitt 40 km pro Woche Umfang vielleicht ein- oder zweimal 60km kann man einen Marathon problemlos schaffen und das gar nicht mal schlecht. Mir sind mit 19 und 20 Jahren Zeiten von 3:42h bis 3:45h gelungen. Allerdings hat der Mann mit dem Hammer bei km 30 gnadenlos zugeschlagen. Ich wog damals zwischen 72 und 74kg bei 1,93m Körpergröße, mehr als 4 TE pro Woche kann ich eigentlich nicht trainiert haben.Lilly* hat geschrieben:Voraussetzung für das Marathontraining der beiden Niederländer ist, dass man 10k in 65min drauf hat.
Wenn man überlegt, dass man Geld verdienen muss, sich dann überlegt, wo noch eine Marktlücke herrscht oder es etwas abzugreifen gilt.. Tja, dann landen wir eben genau dort. Die meisten Menschen wollen eben tolle Ergebnisse mit möglichst wenig Invest. Warum sonst versprechen die ganzen Zeitschriften die Bikinifigur in 14 Tagen ohne Hungern, die ganzen EMS-Studios eine tolle, straffe, sportliche Figur mit nur 1x die Woche 20min Training? Das ist ein riesen Markt. Marathon ist ein Traumziel für viele Menschen, aber die wenigstens trauen sich ran und ziehen das durch. Und hier kommen nun 2, die das versprechen, in 15 Wochen mit nicht länger als 14km. Super. Wenn das Buch ordentlich vermarktet wird, müssten die beiden Herren ausgesorgt haben.
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Mit einer Vorleistung von 38:XXmin über 10km stimmen die Relationen. Lange Läuffe gingen bei mir bis 20km. Was wäre möglich gewesen, hätte ich vernünftig trainiert? Was hätte ich dabei riskiert? Wahrscheinlich meine Gesundheit im zarten Alter von 19 Jahren.
Eine andere Frage: Sind eigentlich noch Ergebnislisten vom Bremen-Marathon 1985 und 1986 verfügbar?
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Die Gefahr halte ich für gering.cristiano hat geschrieben:In den niederländischen Buchläden liegt das hier auf den Aktionstischen:
De Marathon Revolutie. Train niet meer dan 14 km.
[...]
Es ist wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit, wann das Buch auf Deutsch erscheint und wann dann etliche bislang zu Faule sich ins Abenteuer Marathon stürzen...
Denn so wenig verlangen die laut Zusammenfassung ihren Kunden auch nicht ab:
- 4 Trainingseinheiten pro Woche
- Geringes Körpergewicht ("64 statt 78kg")
Für die "faule Zielgruppe" immernoch deutlich zuviel.
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Zustimmung. Mein Vater war in den 50er Jahren aktiv, lief 1958 mit dreimal Training in der Woche die 2:55 bei den DM im Marathon. Hauptaugenmerk war damals auf die 25km (er war sueddeutscher Mannschaftsmeister im 25km Strassenlauf), und somit wurde maximal fuer diese Strecke trainiert und der Marathon wurde dann "mitgenommen". Ich hab ihn mal bezgl. seines Trainings ausgefragt und wir haben mit Google Earth seine damaligen Trainingsstrecken rekonstruiert und ausgemessen. Mehr wie 60km pro Woche kamen da nicht zusammen.Training mit der Mannschaft war Di, Do und Sonntag, nach eine hartem Arbeitstag (Handwerker).Lemmy66 hat geschrieben:Mit im Schnitt 40 km pro Woche Umfang vielleicht ein- oder zweimal 60km kann man einen Marathon problemlos schaffen und das gar nicht mal schlecht. Mir sind mit 19 und 20 Jahren Zeiten von 3:42h bis 3:45h gelungen. Allerdings hat der Mann mit dem Hammer bei km 30 gnadenlos zugeschlagen.
Mit einer Vorleistung von 38:XXmin über 10km stimmen die Relationen. Lange Läuffe gingen bei mir bis 20km. Was wäre möglich gewesen, hätte ich vernünftig trainiert? Was hätte ich dabei riskiert? Wahrscheinlich meine Gesundheit im zarten Alter von 19 Jahren.
Wenn ich ihm heute Trainingspläne für < 3h zeige, kann er es kaum fassen. Findet er erstaunlich. Ich muss allerdings dazu sagen, dass er ein äußerst zäher Bursche war, die Kriegswirren mit Vertreibung usw. hatten wohl Spuren hinterlassen (Ausdauer, Durchbeißen etc).
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Da spielt das Alter aber bestimmt auch eine Rolle. Wenn ich hier immer lese, wie viele Kilometer manche für sub55 auf 10 oder so abspulen fühle ich mich immer direkt faul, ich bin froh wenn ich die 40 WKM mal knacke und könnte realistisch von Minimum sub43 ausgehen und war in der Schule Alles Andere als ein Lauftalent. Der notwendige Trainingsaufwand steigt wohl tendenziell mit dem Alter und vielleicht auch mit abnehmender Bewegung ums Training drum herum..Mit im Schnitt 40 km pro Woche Umfang vielleicht ein- oder zweimal 60km kann man einen Marathon problemlos schaffen und das gar nicht mal schlecht. Mir sind mit 19 und 20 Jahren Zeiten von 3:42h bis 3:45h gelungen. Allerdings hat der Mann mit dem Hammer bei km 30 gnadenlos zugeschlagen.
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kobold hat geschrieben:Wo ist das Problem? Wenn der Zielschluss für diese Fraktion extra auf 7-9 Stunden hochgesetzt wurde, kann man die Zeit doch auch ausnutzen. Und man hat schließlich 'ne Menge Geld für die Teilnahme bezahlt - also sollte man auch jeden Verpflegungsstand ausgiebig mitnehmen. Der Körper kann schließlich nicht so lange ohne Nahrung auskommen ...![]()
"-der Japaner Shizo Kanaguri beim Olympiamarathon 1912 an einer Labstation einschlief und erst am nächsten Tag aufwachte. 54 Jahre später entschied er sich den Marathon fortzusetzten, wodurch er mit 54 Jahren, 8 Monaten, 6 Tagen, 32 Minuten und 32 Sekunden den langsamsten Marathon in der Olympiageschichte lief."
Unnützes Laufwissen - Teil 19: Der langsamste Marathonläufer der Welt
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf
173
Wenn ich mit 91 im Altersheim das Bauklötzchen-Spiel zuende bringe, was ich im Kindergarten nicht gefinisht habe, komme ich also ins Guiness-Buch der Rekorde?bones hat geschrieben:"-der Japaner Shizo Kanaguri beim Olympiamarathon 1912 an einer Labstation einschlief und erst am nächsten Tag aufwachte. 54 Jahre später entschied er sich den Marathon fortzusetzten, wodurch er mit 54 Jahren, 8 Monaten, 6 Tagen, 32 Minuten und 32 Sekunden den langsamsten Marathon in der Olympiageschichte lief."
Unnützes Laufwissen - Teil 19: Der langsamste Marathonläufer der Welt
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In meiner M Vorbereitung letztes Jahr habe ich rückwirkend, bezogen auf meinen 16 Wochen Plan von Holger die extrem lustige Zahl von 42Km als Wochendurchschnitt erreicht. In der Tat waren einige, wenige Wochen irgendwo im Bereich 60KmMit im Schnitt 40 km pro Woche Umfang vielleicht ein- oder zweimal 60km kann man einen Marathon problemlos schaffen und das gar nicht mal schlecht.
Für eine 3:25 hats gereicht und ja, der Mann mit dem Hammer hat mich erwischt, aber erst bei Km37. Die letzten 5Km waren wirklich scheisse...
30er waren auch im Plan und meiner Meinung nach waren die auch notwendig und tendenziell eher zu wenig! Aber mehr davon waren aus zeitlichen Gründen nicht drin und meine Orthopädie war ebenfalls am Limit. Wahrscheinlich hätte ich wesentlich mehr WKm nicht vertragen bei dem damaligen Traingsstand, das war die ganze Zeit ein Ritt auf der Klinge, weil das Verhältnis WKm/Lala bei mir nie gepasst hat und meine Sprunggelenke immer kurz vor Aua waren....
Ein Stück weit ist es einfach auch individuell, was man verträgt und dann auch umsetzten kann in eine bessere Zeit.
Unbestritten finde ich die Tatsache, dass viel beim M auch viel hilft (Auf die Zielzeit bezogen) Von den Top Läufern wird wohl kaum einer mit 14km "Lalas" glücklich werden...
Ob es nun gesund ist? Ist doch eine völlig andere Frage... Diel Lebenserwartung eines hochgezüchteten Rennmotors ist auch kürzer als die eines Golf TDI 1.9 und auch hier kommt dann noch der Faktor "individuell" hinzu. So mancher Sportler ist halt von Haus aus robust und unanfällig...
Schaut Euch mal den Müller von Bayern München an... Voll der dünne Schlacks... aber noch nie ernsthaft verletzt
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...
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Ich finde es witzig, dass ein Olympiateilnehmer nicht geweckt wird, wenn er an der Verpflegungsstation einschläft. ;-)
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)
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…mit zunehmendem Alter wachsen aber auch Freiräume für mehr Training, insofern nicht ausschließlich eine Notwendigkeit. Ein Familienvater/Mutter mit Kindern, die berechtigterweise das Bedürfnis nach gemeinsamen Unternehmungen haben, der Hausaufgaben kontrolliert werden wollen u.ä. hat einfach weniger Zeit.AchatSchnecke hat geschrieben:Der notwendige Trainingsaufwand steigt wohl tendenziell mit dem Alter und vielleicht auch mit abnehmender Bewegung ums Training drum herum..
LG Heiko
LG Heiko 
[font=&]
Etappen 2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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Etappen 2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)
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Früher ins Bett gehen und früher aufstehen. Dann hat man auch so genug Zeit fürs Training. Es ist immer nur die Frage was man will.heiko1211 hat geschrieben:Ein Familienvater/Mutter mit Kindern, die berechtigterweise das Bedürfnis nach gemeinsamen Unternehmungen haben, der Hausaufgaben kontrolliert werden wollen u.ä. hat einfach weniger Zeit.
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Theoretisch ja, praktisch viel zu individuell um das einfach so sagen zu können....Gid hat geschrieben:Früher ins Bett gehen und früher aufstehen. Dann hat man auch so genug Zeit fürs Training. Es ist immer nur die Frage was man will.
Meine Frau ist auch berufstätig und muss morgens noch vor mir aus dem Haus (Um 06:45)
Mein Wecker geht um 5:30. In der Zeit werde ich erstmal wach, bereite das Frühstück für die Kinder vor, mache die Frühstücksbrote für Schule und Kindergarten fertig, wecke die Kinder und versuche sie ins Reich der Lebenden zu befördern, frühstücke mit allen zusammen, verabschiede meine Frau, ziehe die Kinder an und bringe den Lütten in den Kindergarten bevor ich zum Bahnhof roller, um selber zur Arbeit zufahren... 5x die Woche
Abends komme ich nach Hause, essse mit meiner Familie, mache die Kinder bettfertig und lese vor, während meine Frau den Unterricht vorbereitet (Sie ist Lehrerin) damit wir danach noch zusammen etwas Feierabend haben. Ins Bett gehen wir zwischen 22:00 und 22:30
Am Wochenende ist Sonnabend Aufräumen und Einkaufen angesagt und da steh ich NICHT um 6:00 auf um vor dem Wachwerden der Familie noch zu Laufen.. da istFamilienzeit, genau wie am Sonntag (Wo ich meinen langen Lauf untergebracht habe und das meistens dann tatsächlich morgens, was mir schon schwer genug fällt, wenn ich an Montag denke)
In der Woche ist morgens keine Zeit fürs Laufen, ich bin doch nicht Isse und stehe deswegen um 4:00 auf

Hätte ich nicht meine Alsterrunde in der Mittagspause (und eine Dusche in der Firma) könnte ich mein Hobby nicht ohne Stress und Streit ausüben
Das wird alles besser, wenn die Kinder ein bisschen größer und selbstständiger sind, insofern hat Heiko es auf den Punkt getroffen
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Das Thema mit den langen Läufen hatten wir ja schon häufiger.
Ich frag mich jedesmal, warum die Leute Marathon laufen wollen, wenn sie überhaupt keine langen Strecken laufen wollen.
Man kann sicher drüber diskutieren, ob man über 3h laufen muss, oder ob 25 km noch ausreichen, wenn man den Fokus auf andere Einheiten legt - aber 4 Einheiten mit max 14km... WTF?
Da werden sich diese "Wenn du ein neues Leben kennen lernen willst, lauf einen Marathon" Esoteriker ganz schön wundern, wenn sich danach außer ein paar Tagen mit fiesen Muskelkater in ihrem Leben gar nix ändert.
Das ist ungefähr der Ansatz wie:
42km sind mir zu weit, deshalb laufe ich einen Halb-Marathon. Der heißt schon fast so, vielleicht lerne ich dann wenigstens ein halbwegs neues Leben kennen.
Ich frag mich jedesmal, warum die Leute Marathon laufen wollen, wenn sie überhaupt keine langen Strecken laufen wollen.
Man kann sicher drüber diskutieren, ob man über 3h laufen muss, oder ob 25 km noch ausreichen, wenn man den Fokus auf andere Einheiten legt - aber 4 Einheiten mit max 14km... WTF?
Da werden sich diese "Wenn du ein neues Leben kennen lernen willst, lauf einen Marathon" Esoteriker ganz schön wundern, wenn sich danach außer ein paar Tagen mit fiesen Muskelkater in ihrem Leben gar nix ändert.

Das ist ungefähr der Ansatz wie:
42km sind mir zu weit, deshalb laufe ich einen Halb-Marathon. Der heißt schon fast so, vielleicht lerne ich dann wenigstens ein halbwegs neues Leben kennen.
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Ganz so war es ja nicht. Er wurde von Anwohnern versorgt, ist da eingepennt und dann war ihm das alles so peinlich, dass er sich nicht wieder gemeldet hat...bones hat geschrieben:Ich finde es witzig, dass ein Olympiateilnehmer nicht geweckt wird, wenn er an der Verpflegungsstation einschläft. ;-)
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...kann und will ich so nicht stehen lassen! @Gecko hat aus meiner Sicht den Tagesablauf eines (subjektiv gesehen) gut funktionierenden und meines Erachtens auch vernünftigen Familienlebens sehr schön dargestellt.Gid hat geschrieben:Es ist immer nur die Frage was man will.
Da unser Kind nunmehr 18 Jahre alt ist, meine Frau unmittelbar nach dem ersten Lebensjahr wieder arbeiten ging und aufgrund ihrer beruflichen Situation auch entsprechend belastet war, haben wir viele Jahre einen Tagesablauf in weiten Zügen analog @Gecko gehabt.
In dieser Phase waren für mich zwei Sporteinheiten pro Woche schon das Optimum. Jetzt haben wir einfach mehr Zeit, Hobbys nachzugehen. Diese Zeitinvestition in die Familie und damit auch in unser Kind, hat sich aber auch „gelohnt“. Ich würde es im Nachgang nicht anders machen.
Beneiden tue ich Gecko hinsichtlich der Möglichkeit mittags zu laufen!
[font="]LG Heiko (den Höhepunkt des Männerschnupfens überstanden und am Sonntag wieder läuft)[/font]
LG Heiko 
[font=&]
Etappen 2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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Etappen 2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)
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Gecko könnte auch seinen Job kündigen um mehr Zeit zum Laufen zu haben - ist ja nur eine Frage, was man willEs ist immer nur die Frage was man will.

Es wird ja gerne immer behauptet, die Leute die keine "Zeit haben" würden nur Ausreden suchen. Ich frag mich manchmal, wann das Laufen Ausrede ist, sich dem Sozial- und Familienleben zu entziehen oder sich nicht mit politischen und kulturellen Dingen zu beschäftigen

Mich betrifft das zum Glück ja Alles nicht - ich bin Student

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AchatSchnecke hat geschrieben:Ich frag mich manchmal, wann das Laufen Ausrede ist, sich dem Sozial- und Familienleben zu entziehen oder sich nicht mit politischen und kulturellen Dingen zu beschäftigen![]()

LG Heiko 
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Etappen 2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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Etappen 2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
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+1heiko1211 hat geschrieben:spitze!
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
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Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...
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Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
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Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...
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4:30Uhr aufzustehen und zu trainieren, ist die einzige Lösung, wenn ein Wochenpensum von 90km und mehr zu bewältigen ist, zumindest wenn die Kinder kleiner sind.
In der Woche ist morgens keine Zeit fürs Laufen, ich bin doch nicht Isse und stehe deswegen um 4:00 auf, dafür ist mein Tag zu lang und zu anstrengend....
Hätte ich nicht meine Alsterrunde in der Mittagspause (und eine Dusche in der Firma) könnte ich mein Hobby nicht ohne Stress und Streit ausüben
Das wird alles besser, wenn die Kinder ein bisschen größer und selbstständiger sind, insofern hat Heiko es auf den Punkt getroffen
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Na dann lasse doch Deine Marathonaspirationen für später.gecko hat geschrieben:Theoretisch ja, praktisch viel zu individuell um das einfach so sagen zu können....
Meine Frau ist auch berufstätig und muss morgens noch vor mir aus dem Haus (Um 06:45)
Mein Wecker geht um 5:30. In der Zeit werde ich erstmal wach, bereite das Frühstück für die Kinder vor, mache die Frühstücksbrote für Schule und Kindergarten fertig, wecke die Kinder und versuche sie ins Reich der Lebenden zu befördern, frühstücke mit allen zusammen, verabschiede meine Frau, ziehe die Kinder an und bringe den Lütten in den Kindergarten bevor ich zum Bahnhof roller, um selber zur Arbeit zufahren... 5x die Woche
Abends komme ich nach Hause, essse mit meiner Familie, mache die Kinder bettfertig und lese vor, während meine Frau den Unterricht vorbereitet (Sie ist Lehrerin) damit wir danach noch zusammen etwas Feierabend haben. Ins Bett gehen wir zwischen 22:00 und 22:30
Am Wochenende ist Sonnabend Aufräumen und Einkaufen angesagt und da steh ich NICHT um 6:00 auf um vor dem Wachwerden der Familie noch zu Laufen.. da istFamilienzeit, genau wie am Sonntag (Wo ich meinen langen Lauf untergebracht habe und das meistens dann tatsächlich morgens, was mir schon schwer genug fällt, wenn ich an Montag denke)
In der Woche ist morgens keine Zeit fürs Laufen, ich bin doch nicht Isse und stehe deswegen um 4:00 auf, dafür ist mein Tag zu lang und zu anstrengend....
Hätte ich nicht meine Alsterrunde in der Mittagspause (und eine Dusche in der Firma) könnte ich mein Hobby nicht ohne Stress und Streit ausüben
Das wird alles besser, wenn die Kinder ein bisschen größer und selbstständiger sind, insofern hat Heiko es auf den Punkt getroffen
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Da ich das alles auch hinter mir habe, sage ich nur: Lasse die Kinder und die Frau für eine Stunde alleine spielen. Sie kommen schon klar und merken gar nicht, dass ihr für eine, zwei Stunde wag wart.heiko1211 hat geschrieben:...kann und will ich so nicht stehen lassen! @Gecko hat aus meiner Sicht den Tagesablauf eines (subjektiv gesehen) gut funktionierenden und meines Erachtens auch vernünftigen Familienlebens sehr schön dargestellt.
Diese aufgezwungene Familienglück ist für mich sehr oft nur gespielt. Sorry Gecko, Du bist nicht gemeint... ist allgemein gemeint.
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+1Rolli hat geschrieben:Da ich das alles auch hinter mir habe, sage ich nur: Lasse die Kinder und die Frau für eine Stunde alleine spielen. Sie kommen schon klar und merken gar nicht, dass ihr für eine, zwei Stunde wag wart.
Diese aufgezwungene Familienglück ist für mich sehr oft nur gespielt. Sorry Gecko, Du bist nicht gemeint... ist allgemein gemeint.
Sehe es mittlerweile so, dass es zwischen totaler Verwahrlosung und 24x7 Dauerbespaßung keine Grautöne mehr gibt. Beides erzeugt m.E. Sozialmonster.
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... Nur, dass bei 80% der Bevölkerung begrenzt sich Sozial- und Familienleben auf RTL2 und Flasche Bier.AchatSchnecke hat geschrieben:Gecko könnte auch seinen Job kündigen um mehr Zeit zum Laufen zu haben - ist ja nur eine Frage, was man will
Es wird ja gerne immer behauptet, die Leute die keine "Zeit haben" würden nur Ausreden suchen. Ich frag mich manchmal, wann das Laufen Ausrede ist, sich dem Sozial- und Familienleben zu entziehen oder sich nicht mit politischen und kulturellen Dingen zu beschäftigen
Mich betrifft das zum Glück ja Alles nicht - ich bin Student![]()
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Ach keine Sorge, die entsprechenden Kandidaten schleppen meistens einen überdimensionalen Trinkrucksack sowie einen Patronengürtel voller Gels und Riegel mit (sind sie deshalb vielleicht so langsam?!) .FasterRoadRacer hat geschrieben:Kommt drauf an, welche "Verpflegungstationen" es unterwegs gibt![]()
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Du musst Dich dringend mal mit meiner Lebensgefährtin unterhalten.Rolli hat geschrieben:Da ich das alles auch hinter mir habe, sage ich nur: Lasse die Kinder und die Frau für eine Stunde alleine spielen. Sie kommen schon klar und merken gar nicht, dass ihr für eine, zwei Stunde wag wart.
Diese aufgezwungene Familienglück ist für mich sehr oft nur gespielt. Sorry Gecko, Du bist nicht gemeint... ist allgemein gemeint.

Habe das Training mittlerweile auch auf morgens verlegt. Steh kurz vor 5 auf, gehe dann so bis ca. 6-6:15 Uhr laufen (je nachdem, was halt so anliegt) und bin 7:30 Uhr auf Arbeit. Wäre früher undenkbar gewesen, weil ich absoluter Morgenmuffel und Langschläfer war. Mittlerweile habe ich mich an das frühe Aufstehen gewöhnt und bin teilweise schon vor dem Wecker wach. Dafür geht's halt früher ins Bett als früher. Hat sich also alles ein bisschen verschoben und alle sind glücklich.

10 km: 0:39:53 (Hamburg Alsterlauf 2014 / Stadtlauf Buchholz 2017)
HM: 1:29:51 (Straßenlaufcup Rosengarten 2016)
M: 2:56:38 (Hamburg Marathon 2017)
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neingid hat geschrieben:früher ins bett gehen und früher aufstehen. Dann hat man auch so genug zeit fürs training. Es ist immer nur die frage was man will.
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________
BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
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BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx
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Ich habe im letztem Jahr meinen ersten Marathon gelaufen. Dank D-Bus äußerst erfolgreich für ein Debüt. Mit 42 Wochenkilometern Training im Schnitt haben wir -glaube ich- alles rausgeholt, was möglich war mit den gegeben Voraussetzungen.Rolli hat geschrieben:Na dann lasse doch Deine Marathonaspirationen für später.
Ich habe aber auch gemerkt, was das mit mir gemacht hat, denn trotz des moderaten Trainings drehte sich im Kopf doch fast alles nur noch um den M. Um jetzt noch besser werden zu können, müsste ich definitiv auch das Training hochfahren und genau aus dem Grunde habe ich beschlossen bis auf Weiteres keine Marathons mehr zu laufen. Mein Ehrgeiz ist größer als meine zeitlichen Möglichkeiten hergeben, darum lasse ich es...
Ansonsten komme ich nämlich hier an:
Was für mich zwangsläufig bedeuten würde, dem Sport mehr Raum zu geben als der wenigen Zeit mit der Familie und das ist keine Option.4:30Uhr aufzustehen und zu trainieren, ist die einzige Lösung, wenn ein Wochenpensum von 90km und mehr zu bewältigen ist, zumindest wenn die Kinder kleiner sind.
Denn um 4:30 aufstehen um zu Laufen, bedeutet zwangsläufig auch noch früher ins Bett zu gehen, um ausgeruht genug zu bleiben. Und wenn ich von einer gemeinsamen Stunde Feierabend mit meiner Frau eine Stunde abziehe....
...habe ich nach kurzer Zeit mit einem Mal VIEL MEHR Zeit für Training, um mal den positiven Aspekt einer Trennung zu beleuchten ...
Alles eine Frage der Priorisierung
Tonic ohne Alkohol ist Ginlos...
Mein Blog: GinFit.de
Gabelstapler Glukose // Wie man NICHT auf Sub3 trainiert // GeckoanalysisDie bekanntesten FORENBANANEN // Guter Laufstil vs. schlechter Laufstil
Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...
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Ewige Bestenliste Saison 2016/2017 : 5km: 19:24 ---- 10km: 40:20 --- HM: 1:29:02 --- M: 3:25:52
Ziele 2019: Zunehmend abnehmen...
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...dann habe ich wohl Glück, dass mein Umfeld primär aus den restlichen 20% bestehtRolli hat geschrieben:... Nur, dass bei 80% der Bevölkerung begrenzt sich Sozial- und Familienleben auf RTL2 und Flasche Bier.

LG Heiko 
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Etappen 2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)

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Etappen 2014 3km 2014 5km 2015 10km 2016 30km und HM 2017 Marathon 2018 Laufen[/font]
„Die erste halbe Stunde laufe ich für meinen Körper, die zweite halbe Stunde für die Seele.“ (George Sheehan)
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Ich schaffe das nicht, weil ich dann den ganzen Tag hundemüde bin. Ich schlafe dann vor dem Rechner ein und gehöre keiner Berufsgruppe an, der man gemeinhin zuschreibt, sich das leisten zu können. Zudem gehe ich zwei mal in der Woche schwimmen. Irgendwas kommt am Ende immer zu kurz. Wegen der anhaltenden Müdigkeit dachte ich mir schon, mal zum Arzt zu gehen, eigentlich soll Sport ja fit machen.Knaacki hat geschrieben:Du musst Dich dringend mal mit meiner Lebensgefährtin unterhalten.Wenn ich mich nach der Arbeit mal fünf Minuten nicht mit unserem 9 Monate alten Sohn beschäftige, bin ich fast schon ein Rabenvater.
Habe das Training mittlerweile auch auf morgens verlegt. Steh kurz vor 5 auf, gehe dann so bis ca. 6-6:15 Uhr laufen (je nachdem, was halt so anliegt) und bin 7:30 Uhr auf Arbeit. Wäre früher undenkbar gewesen, weil ich absoluter Morgenmuffel und Langschläfer war. Mittlerweile habe ich mich an das frühe Aufstehen gewöhnt und bin teilweise schon vor dem Wecker wach. Dafür geht's halt früher ins Bett als früher. Hat sich also alles ein bisschen verschoben und alle sind glücklich.![]()
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Rolli hat geschrieben:... Nur, dass bei 80% der Bevölkerung begrenzt sich Sozial- und Familienleben auf RTL2 und Flasche Bier.
Rolli hat geschrieben: Und das ist wieder so eine Verallgemeinerung (die Du doch so vermeiden wolltest) die einfach falsch ist.

(Na, wie wär´s? Neues Zitate-Spiel gefällig?)