
Ich kann ehrlich gesagt eine 1500er Zeit nicht einschätzen, aber wieder PB auf hohem Niveau.
An welchem Wochenende und in welchem Neustadt findet das Meeting eigentlich statt?
Das coole an der Leichtathletik ist ja, das man die Leistungen anhand gelaufene Zeiten ohne wenn und aber messen kann. Ich kann zwecks Einschätzungen ja mal meine Meinung zu meiner Entwicklung der MD/LD Zeiten schildern. Vielleicht fällt es ja einigen dadurch leichter die 1500m Zeit einschätzen zu können.leviathan hat geschrieben:Ich kann ehrlich gesagt eine 1500er Zeit nicht einschätzen, aber wieder PB auf hohem Niveau.
Es geht in die Richtung, mehr aber nicht. Ich denke, daß diese Tabellen Deine 1500m und die 3k Zeit im Vergleich zu den längeren Geschichten in einer zu schattigen Perspektive darstellen. Mein Eindruck ist, daß die Unterdistanzen hier in der Punktevergabe stark benachteiligt werden. Ich habe mir das mal auf für mich nachvollziehbaren Strecken versucht zu vergleichen. Eine hohe 30er Zeit auf 10k entspricht einer hohen 2:26 im Marathon. Letzteres ist sicher kein Spaziergang, aber im Vergleich mit der 10er Zeit nah dran. Hier sind die Perspektiven vollkommen verschoben. Ich habe jetzt vor Euren 1500er Zeiten noch mehr Respekt als ich vorab schon hatte. Und das war nicht wenigD.edoC hat geschrieben:2016 konnte ich meine LD Zeiten an den MD Zeiten knüpfen. Es geht also Richtung LD. Zumindest war dies 2016 so.
Nicht gut.D.edoC hat geschrieben:So ein Mist! Der A-Lauf hört bei 14:50 auf
Ich bin also im langsameren B-Lauf und muss wahrscheinlich (was ich nicht hoffe) das Tempo machen... FAIL
Ich hoffe, das da noch welche im A-Lauf absagen bzw nicht erscheinen (Stellplatzkarte nicht abgeben), das ich noch in den A-Lauf rutsche.
Die 14:57 wurde von dem Läufer letztes Jahr in Koblenz erzielt. 8:45 ist er letztes Jahr auch gelaufen. Dieses Jahr im Februar eine 8:47 In der Halle. Ansonsten wären da vielleicht noch 2 die ggf sub15 mit ziehen. Muss mich im Rennen überraschen lassen...D.edoC hat geschrieben:Männer + U20 + U18, 5000m Zeitläufe - Sparkassen-Gala
Das klingt doch nach einem tollen Feld. Ich denke ja, daß ein paar Läufer in der gleichen Preisklasse einen größeren Mehrwert für die eigene Leistung liefern können als eine Gruppe, die eigentlich nicht mehr in Reichweite ist. Mit den äußeren Bedingungen dazu sieht das doch vielverssprechend aus. Viel ErfolgD.edoC hat geschrieben:Die 14:57 wurde von dem Läufer letztes Jahr in Koblenz erzielt. 8:45 ist er letztes Jahr auch gelaufen. Dieses Jahr im Februar eine 8:47 In der Halle. Ansonsten wären da vielleicht noch 2 die ggf sub15 mit ziehen. Muss mich im Rennen überraschen lassen...
Das ist ein gutes Beispiel für einen Läufer, der sehr stark auf der Unterdistanz ist und eine üble Ausdauer hat. Gegenbeispiel wäre ein Laufpartner von mir, der in einem Jahr eine 8:38 auf 3000 gelaufen ist und dann eine 29:51 auf 10k (vermessen). Der hat entsprechend deutlich unter 15 die 5k Marke passiert und ist das dann nochmal gelaufen. Daniel ist irgendwo in der Mitte. Er sieht sich selbst mittlerweile mehr zum Langstreckler "mutiert". Wobei seine stärkeren Leistungen nach wie vor auf den kurzen Strecken liegen. Der Abstand ist nur etwas kleiner geworden.fuxam hat geschrieben:Glückwunsch Daniel, dass du mit der Zeit nicht zufrieden bist, kann ich verstehen. Das du allerdings so unzufrieden bist, nicht. Ein guter Freund von mir ist im Mai 8:40 und 15:10 gelaufen. Also meiner Meinung nach, ist eine Zeit zwischen 8:30-8:35 wichtig. Es mag immer Ausnahmen geben, aber sub 8:40 find ich eine gute Referenz.
Dass du enttäuscht bist, weil du dir mehr erhofft hast, verstehe ich. Was ich nicht ganz verstehe sind diese Zahlen:D.edoC hat geschrieben:Eine Woche nach den 5000m WK bin ich immer noch unzufrieden mit dem erzielten Ergebnis. Das Ergebnis ist genauso schlecht wie die 10.000m im März
Das sind (auf den Kilometer gerechnet):D.edoC hat geschrieben:8:45 entsprechen eine 15:00 und 31:46
Quelle: IAAF SCORING TABLES OF ATHLETICS 2017
Ich kann hier runner nur zustimmen. Das habe ich in #948 schon gesagt. Nimm mal eine 32 glatt auf 10k. Dem steht eine 2:32:xx im Marathon gegenüber. Die doch relativ schnelle 10er Zeit wird hier gleichgesetzt mit einem long jog auf der längeren Strecke. Ich sehe in den tables eine klare Benachteiligung der Kurzstrecken.Rolli hat geschrieben:Ja, weil Du dann die 800m schneller laufen müsstest...![]()
Warum eigentlich nicht? Das sind doch tolle Tempodauerläufe. Es gibt durchaus einige gute Mittel- und Langstreckler, die so ein Format nutzen. Wenn TDL grundsätzlich nicht zum Trainingskonzept passen, sähe das natürlich anders aus.D.edoC hat geschrieben:So um die Pommes Bude gelaufe gibt es bei mir auch nicht.
Das kann ich absolut nachvollziehen. Das macht wirklich kein Spaß. In der Regel gibt es aber sehr attraktive Pommesbuden. Da läufst Du sehr wahrscheinlich nicht allein und hast auch echte Competition.D.edoC hat geschrieben:Einer der vorne allen davon läuft, dann kommt lange nix... Da fühle ich mich nicht wohl.
Mit dem Sieger in Regensburg, einer unserer Hindernisläufer, bin ich im letzten Jahr dreimal auf so einem Event (Pommes... Du weisst schonBei der Laufnacht in Regensburg gibt es zb. nur Läufer die bereits sub18 gelaufen sind.
Das kann ich auch gut nachvollziehen. Bei den Volksläufen finde ich aber bedeutend mehr Läufer in einer ähnlichen Lebenssituation. Da stehst Du dann kurz vorm Start und sprichst noch ab, wer jetzt auf die Kinder aufpasst oder ggf. deren Siegerehrung begleitet. Auch als ambitionierter Läufer, sehe ich da häufig bedeutend mehr Parallelen als bei einem 23jährigen Topläufer. Ich verstehe sehr gut, daß Dich so etwas nicht interessiert oder interessieren muss. Da geht es aber vielen hier im Forum anders. Aber genug damit. Jetzt lass uns wieder über Training philosophierenMit denen kann ich mich viel besser austauschen, als wenn ich mich bei einem Volkslauf mit einem sub 25 Läufer austauschen würde. Das drum herum muss schon zu meinem Talent und Trainingsfleiß passen.
Das ist doch dann das passende Alter für die 100-Km PBD.edoC hat geschrieben:Wenn wir schon bei den Altersklassen sind... Ich bin mir ziemlich sicher, das mich nur das verschieben der eigene Grenze interessiert (gemessen an den pB). Sehr unwahrscheinlich, das ich mit 40 noch "Wettkampfsport" betreibe.
+1leviathan hat geschrieben:Das kann ich auch gut nachvollziehen. Bei den Volksläufen finde ich aber bedeutend mehr Läufer in einer ähnlichen Lebenssituation. Da stehst Du dann kurz vorm Start und sprichst noch ab, wer jetzt auf die Kinder aufpasst oder ggf. deren Siegerehrung begleitet. Auch als ambitionierter Läufer, sehe ich da häufig bedeutend mehr Parallelen als bei einem 23jährigen Topläufer. Ich verstehe sehr gut, daß Dich so etwas nicht interessiert oder interessieren muss. Da geht es aber vielen hier im Forum anders. Aber genug damit. Jetzt lass uns wieder über Training philosophieren![]()
Wert eines Ergebnisses ist eine klare und eindeutige Zahl und nichts anderes. Und es soll im Laufsport auch so bleiben!totti1604 hat geschrieben:+1
es ist vieles abhängig von der persönlichen Lebenssituation.
Wenn jemand mit Familie und Kindern inkl stressigen Job Zeit x läuft ist diese aus meiner Sicht mehr wert als wenn ein Läufer ohne diese Verpflichtung Zeit y läuft.
+1D.edoC hat geschrieben:Ich finde Heikos Leistung mit den Umständen auch beachtlich. Die Lauf Zeiten werden dadurch aber dennoch nicht schneller. In Ergebnislisten gibt es in der Hinsicht keinen Zuschlagsbonus. Meine Gegner, die hauptsächlich Studenten sind und ihre Zeit besser einteilen können haben in der Hinsicht gegenüber mir ja auch einen Vorteil. Ich muss meine 40h/Woche ackern. Das intetessiert die Ergebnisliste aber auch nicht. Die persönliche Lebenssituation hat aber jeder selber in der Hand... Wie darüber jemand denkt ist in der Hinsicht sehr unterschiedlich. Gelaufene Zeiten hingegen die absolute Wahrheit mit der man sich wie auch immer auseinander setzen kann.
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