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1o km sub зƨ

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Glückwunsch zur neuen PB :daumen:
Ich kann ehrlich gesagt eine 1500er Zeit nicht einschätzen, aber wieder PB auf hohem Niveau.

An welchem Wochenende und in welchem Neustadt findet das Meeting eigentlich statt?

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leviathan hat geschrieben:Ich kann ehrlich gesagt eine 1500er Zeit nicht einschätzen, aber wieder PB auf hohem Niveau.
Das coole an der Leichtathletik ist ja, das man die Leistungen anhand gelaufene Zeiten ohne wenn und aber messen kann. Ich kann zwecks Einschätzungen ja mal meine Meinung zu meiner Entwicklung der MD/LD Zeiten schildern. Vielleicht fällt es ja einigen dadurch leichter die 1500m Zeit einschätzen zu können.

Vorab:

4:02,96 entsprechen eine 14:56 und 31:31
8:45 entsprechen eine 15:00 und 31:46

Quelle: IAAF SCORING TABLES OF ATHLETICS 2017


Die Frage die man sich da natürlich automatisch stellt: Kann man die 1.500m und 3.000m Leistungen so einfach auf 10km hoch rechnen? Um die Frage beantworten zu können muss man die Leistungen (800m-10km) des Athleten schon über mehrere Jahre betrachten und zudem alle notwendigen Systeme die für alle Distanzen notwendig sind trainieren (was ich ja halbwegs getan habe)

2012:
1:59:59 -> 762 Punkte
4:06:hoch -> 775 Punkte
09:08 -> 702 Punkte
33:57 -> 648 Punkte

Man sieht das ich 2012 viel stärker auf der Mittelstrecke war. Was natürlich klar ist, da mir die km gefehlt haben.

Um die Eingangsfrage beantworten zu können muss man meine Entwicklung aber noch genauer betrachten. Die MD Zeiten konnte ich 4 Jahre lang nur aufrecht erhalten. Ich bin 4 Jahre lang nur 2:00 und 4:08-4:17 Zeiten gelaufen, obwohl ich die Schnelligkeit nie vernachlässigt habe. Ich konnte meine pB aus 2012 erst letztes Jahr um eine halbe Sekunde auf 4:06:tief verbessern. Diese Saison dann bereits um weitere 4 Sekunden. Das ist sehr viel, wenn man bedenkt das ich Jahre lang auf der MD stagnierte.

2016:
4:06:tief: 784 Punkte
8:53: 768 Punkte
15:28: 728 Punkte
32:16: 771 Punkte

2017:
4:02:96: 820 Punkte
8:45,29: 807 Punkte

2016 konnte ich meine LD Zeiten an den MD Zeiten knüpfen. Es geht also Richtung LD. Zumindest war dies 2016 so. Warum sollte es 2017 anders sein? Es ist ja nicht so, das ich wenig Umfang gelaufen bin. Im Gegenteil. Es geht aktuell Richtung 4200km / Jahr. Letztes Jahr waren es "nur" 3700km. Die Tendenz geht schon Richtung LD. Das ich die MD Zeiten beiläufig verbessert habe spielt mir richtig gut in die Karten. Ich bin kein MDler und habe mich auch nie als ein MDler gesehen. Die 3x Unterdistanzen die ich die letzten Wochen gelaufen bin waren alle nur Mittel zum Zweck. Meine Eingangsfrage kann man zwar nicht mit 100%tiger Sicherheit richtig beantworten, das kann man im Sport nie, aber die Wahrscheinlichkeit, was meine Entwicklung zeigt, deutet schon darauf hin das man meine MD Leistungen auf die LD Leistungen hoch rechnen kann.

Nun ist es an der Zeit den gewonnen Speed mit der Ausdauer die ich mir die letzten Jahre automatisch geholt habe dies am Samstag auf den 5.000m zu zeigen. Ich werde 8:55 anlaufen!
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

953
Neustadt an der Waldnaab nähe Weiden findet am Freitag den 30.06 und Sonntag den 02.07 statt. Eigentlich wird der WK immer Anfang August ausgetragen um nach den Bayerischen noch ein mal auf pB Jagd zu gehen, aber da dieses Jahr die Bayern Ferien etwas anders liegen wurde das Meeting auf Ende Juni gelegt. Das Meeting ist bekannt für pB Jagd, da die Bahn direkt im Wald liegt (Mückenschutz sollte man aber schon dabei haben). Kein Wind, angenehme Temperaturen... Bis auf 2015 war ich dort jährlich am start und habe immer gute Leistungen erzielt.
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Anders als zum Beispiel bei der Karlsruhe Laufnacht schauen die Regensburger schon genauer auf die Meldezeiten. Es war etwas aufwendig mich mit 14:59 zu melden. Die 8:45 konnten zum Glück überzeugen. Hier mal die aktuelle Teilnehmerliste der Laufnacht in Regensburg:

Männer + U20 + U18, 5000m Zeitläufe - Sparkassen-Gala
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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D.edoC hat geschrieben:2016 konnte ich meine LD Zeiten an den MD Zeiten knüpfen. Es geht also Richtung LD. Zumindest war dies 2016 so.
Es geht in die Richtung, mehr aber nicht. Ich denke, daß diese Tabellen Deine 1500m und die 3k Zeit im Vergleich zu den längeren Geschichten in einer zu schattigen Perspektive darstellen. Mein Eindruck ist, daß die Unterdistanzen hier in der Punktevergabe stark benachteiligt werden. Ich habe mir das mal auf für mich nachvollziehbaren Strecken versucht zu vergleichen. Eine hohe 30er Zeit auf 10k entspricht einer hohen 2:26 im Marathon. Letzteres ist sicher kein Spaziergang, aber im Vergleich mit der 10er Zeit nah dran. Hier sind die Perspektiven vollkommen verschoben. Ich habe jetzt vor Euren 1500er Zeiten noch mehr Respekt als ich vorab schon hatte. Und das war nicht wenig :)

957
Heute waren 10x400m mit 90s TP in 1:10 geplant. Mit Turnschuhe und nasser Bahn eigentlich easy QTE. Nach 1:15, 1:15 und 1:14 habe ich mich dann fürs Auslaufen entschieden.

Gestern der DL + Lauf ABC mit 6 Steigerungen und 3x50m submax gingen noch gut weg. :noidea:

Naja, solang die WK Zeiten passen :)
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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So ein Mist! Der A-Lauf hört bei 14:50 auf :frown:
Ich bin also im langsameren B-Lauf und muss wahrscheinlich (was ich nicht hoffe) das Tempo machen... FAIL
Ich hoffe, das da noch welche im A-Lauf absagen bzw nicht erscheinen (Stellplatzkarte nicht abgeben), das ich noch in den A-Lauf rutsche.
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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D.edoC hat geschrieben:So ein Mist! Der A-Lauf hört bei 14:50 auf :frown:
Ich bin also im langsameren B-Lauf und muss wahrscheinlich (was ich nicht hoffe) das Tempo machen... FAIL
Ich hoffe, das da noch welche im A-Lauf absagen bzw nicht erscheinen (Stellplatzkarte nicht abgeben), das ich noch in den A-Lauf rutsche.
Nicht gut.
Wenn Absagen kommen, wird dann wahrscheinlich nur das Feld kleiner. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie kurzfristig noch die A-Lauf-"Norm" verschieben.

960
Ehrlich gesagt glaube ich da auch nicht mehr dran. Ich habe mich extra mit 14:59 melden lassen... Oh man.... Ich bin in top Form und das Wetter ist morgen Abend auch top. Dies nicht optimal wegen dem Teilnehmerfeld ausnutzen zu können ist schon sehr ärgerlich. Eine 8:55 im hinteren Feld hätte mir besser in die Karten gespielt. Somit werde ich vermutlich auf 9:00 anlaufen müssen mit abwechselnd Tempo machen und muss diesmal hinten raus noch Druck machen.
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Die 14:57 wurde von dem Läufer letztes Jahr in Koblenz erzielt. 8:45 ist er letztes Jahr auch gelaufen. Dieses Jahr im Februar eine 8:47 In der Halle. Ansonsten wären da vielleicht noch 2 die ggf sub15 mit ziehen. Muss mich im Rennen überraschen lassen...
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Konzentriere Dich auf das was Du selbst beeinflussen kannst. Klosterhalfen z.B. war bei ihren Rekorden auch nicht von anderen abhängig. Und einen der Dich ziegen kann haste ja schon. Viel Erfolg!

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D.edoC hat geschrieben:Die 14:57 wurde von dem Läufer letztes Jahr in Koblenz erzielt. 8:45 ist er letztes Jahr auch gelaufen. Dieses Jahr im Februar eine 8:47 In der Halle. Ansonsten wären da vielleicht noch 2 die ggf sub15 mit ziehen. Muss mich im Rennen überraschen lassen...
Das klingt doch nach einem tollen Feld. Ich denke ja, daß ein paar Läufer in der gleichen Preisklasse einen größeren Mehrwert für die eigene Leistung liefern können als eine Gruppe, die eigentlich nicht mehr in Reichweite ist. Mit den äußeren Bedingungen dazu sieht das doch vielverssprechend aus. Viel Erfolg :daumen:

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Danke :)
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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15:22,08
PB, aber er wird bestimmt nicht zufrieden sein
6. im Lauf
Bestzeiten:
1500 m: 4:08,21 min (02.08.2018)
3000 m: 8:54,95 min (03.02.2019)
5000 m: 15:29,59 min (18.05.2019)
10000 m: 32:58,59 min (08.06.2019)
5 km: 16:07 min (11.05.2019)
10 km: 33:28 min (15.04.2018)

971
runner00 hat geschrieben:15:22,08
PB, aber er wird bestimmt nicht zufrieden sein
6. im Lauf
Ja... so ist er! Er kann aber auch schneller, und der Tag kommt noch!

973
Ja, bin enttäuscht. Aber das ist ja klar! Wenn man 3x in kurzer Zeit pB läuft, wo die Zeiten in eine andere Richtung deuten und dann aber um eine pB vom letzten Jahr so kämpfen muss... Die 9:07 als Durchgangszeit gingen viel zu schwer. Die Waden und hinteren Oberschenkel haben viel zu früh Dicht gemacht. Rennverlauf war sehr chaotisch. War 2x längere Zeit vorne. Bei ca 4000m konnte ich nicht mithalten wo einige an mir vorbei sind. Auf den letzten 100m zwar noch einen kassiert, aber das war nicht das Rennen, was ich mir erhofft habe.
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Glückwunsch Daniel, dass du mit der Zeit nicht zufrieden bist, kann ich verstehen. Das du allerdings so unzufrieden bist, nicht. Ein guter Freund von mir ist im Mai 8:40 und 15:10 gelaufen. Also meiner Meinung nach, ist eine Zeit zwischen 8:30-8:35 wichtig. Es mag immer Ausnahmen geben, aber sub 8:40 find ich eine gute Referenz.

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fuxam hat geschrieben:Glückwunsch Daniel, dass du mit der Zeit nicht zufrieden bist, kann ich verstehen. Das du allerdings so unzufrieden bist, nicht. Ein guter Freund von mir ist im Mai 8:40 und 15:10 gelaufen. Also meiner Meinung nach, ist eine Zeit zwischen 8:30-8:35 wichtig. Es mag immer Ausnahmen geben, aber sub 8:40 find ich eine gute Referenz.
Das ist ein gutes Beispiel für einen Läufer, der sehr stark auf der Unterdistanz ist und eine üble Ausdauer hat. Gegenbeispiel wäre ein Laufpartner von mir, der in einem Jahr eine 8:38 auf 3000 gelaufen ist und dann eine 29:51 auf 10k (vermessen). Der hat entsprechend deutlich unter 15 die 5k Marke passiert und ist das dann nochmal gelaufen. Daniel ist irgendwo in der Mitte. Er sieht sich selbst mittlerweile mehr zum Langstreckler "mutiert". Wobei seine stärkeren Leistungen nach wie vor auf den kurzen Strecken liegen. Der Abstand ist nur etwas kleiner geworden.

977
Ok, das ist ein Argument. Mein Kumpel kommt, ähnlich wie Daniel, von den kurzen. Da betrachte ich eine Zeit unter 8:40 als Referenz. Wenn man natürlich eher von den langen kommt, sieht das natürlich anders aus. Ich will ihn letztendlich nur ein wenig aufmuntern bzw zum Ausdruck bringen, dass wenn man eine 8:45 stehen hat, diese Zeit einen nicht komplett dazu verleitet, dass eine 14 Pflicht ist.

978
Eine Woche nach den 5000m WK bin ich immer noch unzufrieden mit dem erzielten Ergebnis. Das Ergebnis ist genauso schlecht wie die 10.000m im März. Zum Glück habe ich Mitte Juli noch einen 5000m WK, wo ich es dann besser machen kann/werde. Die 5000m haben wie erwartet ihre Spuren hinterlassen. 3 Tage ist aber in Ordnung. Sonntag und Montag locker und Dienstag habe ich eine Pause eingelegt. Mittwoch nach DL wieder Sprungtraining gemacht. Ordentlich Muskelkater zugezogen. Gestern nach DL und Lauf ABC dann 3x30m und 3x50m SubMax. Heute war ich wieder auf der Bahn. Geplant waren eigentlich sehr schnelle 400er, aber der Wind auf der Gegengerade hat mir ein Strich durch die Rechnung gemacht, sodass ich mich dann für 6x200m entschieden habe. Sollte aber schon zügig werden, sodass ich mich für 4' GP entschieden habe. Die ersten 4 waren ok. Der 5te war schon ziemlich hart, sodass ich schon ziemlich Respekt vor den letzten 200er hatte. Nach den 6ten war ich dann richtig k.o. Die Zeiten: 26,3 | 26,5 | 26,2 | 26,8 | 26,3 | 26,6. Kein Durchgang mit der 27 vorne dabei gewesen. Ich bin sehr zufrieden. Die nächsten zwei Tage werden mit DL sehr ruhig, sodass ich dann ab Montag den nächsten kurzen 3 Tage Block durchziehen kann. Die 5 Jahre alte 800m pB ist in Reichweite :)
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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D.edoC hat geschrieben:Eine Woche nach den 5000m WK bin ich immer noch unzufrieden mit dem erzielten Ergebnis. Das Ergebnis ist genauso schlecht wie die 10.000m im März
Dass du enttäuscht bist, weil du dir mehr erhofft hast, verstehe ich. Was ich nicht ganz verstehe sind diese Zahlen:
D.edoC hat geschrieben:8:45 entsprechen eine 15:00 und 31:46

Quelle: IAAF SCORING TABLES OF ATHLETICS 2017
Das sind (auf den Kilometer gerechnet):

1500m: 2:43 (807 Punkte: 4:04)
3000m: 2:55
5000m: 3:00
10000m: 3:10.6

Das passt für mich nicht zusammen, auch wenn das eine offzielle IAAF-Tabelle ist.

980
alcano hat geschrieben:
Das sind (auf den Kilometer gerechnet):

1500m: 2:43 (807 Punkte: 4:04)
3000m: 2:55
5000m: 3:00
10000m: 3:10.6

Das passt für mich nicht zusammen, auch wenn das eine offzielle IAAF-Tabelle ist.
Und was pass da nicht?

982
Die IAAF Tabellen sind doch Müll, das hatten wir doch schon mal irgendwo, ganz auffällig war das bei den Hinderniszeiten
Bestzeiten:
1500 m: 4:08,21 min (02.08.2018)
3000 m: 8:54,95 min (03.02.2019)
5000 m: 15:29,59 min (18.05.2019)
10000 m: 32:58,59 min (08.06.2019)
5 km: 16:07 min (11.05.2019)
10 km: 33:28 min (15.04.2018)

983
runner00 hat geschrieben:Die IAAF Tabellen sind doch Müll, das hatten wir doch schon mal irgendwo, ganz auffällig war das bei den Hinderniszeiten
Ja, weil Du dann die 800m schneller laufen müsstest... :zwinker4:

984
Rolli hat geschrieben:Ja, weil Du dann die 800m schneller laufen müsstest... :zwinker4:
Ich kann hier runner nur zustimmen. Das habe ich in #948 schon gesagt. Nimm mal eine 32 glatt auf 10k. Dem steht eine 2:32:xx im Marathon gegenüber. Die doch relativ schnelle 10er Zeit wird hier gleichgesetzt mit einem long jog auf der längeren Strecke. Ich sehe in den tables eine klare Benachteiligung der Kurzstrecken.

985
Alcano kommt indirekt zu dem selben Ergebnis wie ich- er drückt sich analytischer aus.


Wie Runner eben gesagt hat, hatten wir die Diskussion mit der Tabelle schon mal und sind zu dem Ergebnis gekommen, dass sie letztendlich nicht aussagekräftig ist. Meiner Meinung nach ist eine 14:59 wesentlich schwerer zu erreichen, als eine 8:45.


Das Daniel sub 15 laufen wird, steht fest- die Frage ist nur wann. Eine 8:45 ist jedenfalls kein eindeutiges Indiz für eine 14er Zeit. Kann klappen, muss aber nicht. Ich sehe ihn aktuell bei einer 15:10. Von daher kann man meiner Meinung nach über die 15:22 enttäuscht sein, allerdings ist das alles andere als ein Beinbruch, immerhin PB!


Die 6*200m in 26 könnten zur PB reichen, wird aber eng. Ich hab die in 2015 auch gemacht, am Ende kam eine 2:00,74 bei heraus.


Wo läufst du im Juli die 5000m? Bei der Landesmeisterschaft?

986
Mein Vereinskollege läuft im Training die 200er nicht schneller als 29s, dennoch hat er 1:58 drauf. Mir geht es da auch nicht um den Vergleich QTE zu Wettkampf, sondern eher QTE zu QTE. Ich bin auf den 30er - 200er wesentlich stärker geworden. Bin in dem Tempo viel stabiler geworden - der komplette Körper (Arme, Schulter, Rumpf) spielt da viel mehr mit als noch letztes Jahr. Der Abdruck ist auch viel kräftiger geworden. Ich bin nach den sub2 bereits 5x 2:00 - 2:01 gelaufen. Ehrlich gesagt habe ich da keine Lust mehr drauf ;) Ich werde in 2 Wochen eine 57s Runde anpeilen. Ich habe nach den pB's dieses Jahr eh nix zu verlieren.

Wenn ich mir so in Bayern die Athleten um die 8:45 rum anschaue sind da schon einige dabei die sub15 stehen haben, obwohl die jetzt keine "Ausdauermonster" sind. Aber auch da gibt es so viele Faktoren die da mit einfließen wie zb. ob denen ihr 3000er voll gelaufen wurde oder wie die Erfahrung auf der Strecke ist usw. Solche Vergleiche sind da meiner Meinung nach genauso nicht aussagekräftig wie zb mit irgendwelche QTE eine WK Zeit ausrechnen zu können. Darum geht es mir auch nicht. Es geht mir eher um die Tagesform. Ich habe mich bei den 5.000m genauso beschissen gefühlt wie letztes Jahr in Herzogenaurach. Da wurden es 15:46. Zwei Monate später dann eine 15:28. Ich laufe ausschließlich "nur" Wettkämpfe am Anschlag ohne irgendwie aus dem Training heraus. So um die Pommes Bude gelaufe gibt es bei mir auch nicht. Da kann man mit der Anzahl an voll gelaufenen Wettkämpfen schon einschätzen, welche Wettkämpfe gut oder schlecht laufen - auch ohne das eine Zeit im Nacken sitzt. Ich wusste letzte Woche bereits schon nach 3-4 Runden, das es hart werden wird. Die 3.000m Durchgangszeit hat mir Recht gegeben. (Hätte ja auch aussteigen können wie viele andere) Das war z.b bei den letzten Wettkämpfen nicht der Fall gewesen. Da musste ich im Rennen gar nicht an die Zeiten denken, da es einfach von selber lief. Man sagt zwar man muss den Kopf einfach daheim lassen und laufen, aber wenn das Gefühl nicht da ist, das es läuft, dann funktioniert das auch nicht und die Zweifel beginnen. Erst recht, wenn dann so viele Situationen eintreffen, die einen sogar noch mehr zweifeln lassen, wie zb das man von einigen überholt wird und etc.

Ja, werde in Augsburg bei den LM starten. Letztes Jahr gingen die LM besser als ein "großes Meeting".

Was die IAAF Tabelle betrifft sehe ich es aber ähnlich wie alcano. 8:45 sind keine 15:00 sondern eher eine 15:10 Wert. Die Tabelle hat aber nichts mit meinem Ziel sub15 zu tun. Die 8:45 hätten schneller gehen können...
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

987
D.edoC hat geschrieben:So um die Pommes Bude gelaufe gibt es bei mir auch nicht.
Warum eigentlich nicht? Das sind doch tolle Tempodauerläufe. Es gibt durchaus einige gute Mittel- und Langstreckler, die so ein Format nutzen. Wenn TDL grundsätzlich nicht zum Trainingskonzept passen, sähe das natürlich anders aus.

988
Ich mag es nicht mich mit Leuten zu messen, die nicht so viel Herzblut in den Sport stecken, wie ich es tue. Den Sieg überlasse ich da andere. Ich zitiere la-coaching: Weniger Wettbewerb führt zu leichteren Siegen oder guten Platzierungen auf einem niedrigeren Niveau. Leichtere Siege führen zu abnehmenden Anstrengungen im Training. Wenn die Ansprüche sinken werden die Anstrengungen geringer. Weniger qualitativ fordernde Wettkämpfe, vor allem auch gegen bessere, führen zu weniger Wettkampferfahrung für den Kampf um Zeiten, wenn es eines Tages darauf ankommt.

TDL kann man im Training auch alleine laufen. Mental viel schwieriger als ein TDL im Trainingswettkampf. So in der Art: Machs Dir im Training schwer, umso leichter fällt es Dir im Wettkampf.
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Was ich letztendlich nur zum Ausdruck bringen wollte ist, dass du mit der 15:22 nicht so enttäuscht sein musst, auch wenn du mehr kannst. Ich bin bspw. bei der Hochschul-DM eine 16:22 gelaufen. An dem Tag waren es in der Sonne an die 40°C und der Lauf war nachmittags. Der Sieger hatte dort eine 15er Zeit und der rennt sonst eine niedrige 14min. Zudem war es kein Bummelrennen- vorne wurde mit 2:50 angelaufen, weil zwei Leute die DM-Quali abhaken wollten. Hinten raus sind alle fatal eingegangen. Von daher finde ich es nicht tragisch, wenn man ca. 15sec hinter seinem Ziel ist.


Was ich übrigens auch schade finde, ist die Meinung, die teilweise über den Volkslauf von den "wahren" Leichtathleten preisgegeben wird. Es ist eine Meinung, die ich selbstverständlich akzeptiere. Aber woher weißt du, dass es dort keine Leute gibt, die nicht genauso viel Blut und Schweiß in den Sport stecken wie du es selbst tust? Zudem gibt's in der LA-Szene ebenfalls genug Leute, die mit ihrem Talent sehr sparsam umgehen und dementsprechend nicht alles in die Schale werfen. Klar ist die Mentalität in der LA-Szene eine andere, aber das ist auch genau der Punkt, weshalb die "wahren" Leichtathleten Bahnrennen als Sport ansehen und die Volksläufe als Freizeitaktivität.


Wieso soll ein Bahn-WK mehr "wert" sein, als bspw. ein Straßenlauf?


Ich bewundere dich für deine eiserne Disziplin, die vorallem in ihrer Konstanz sehr bewundernswert ist. Aber ich kenne auch mehrere Leute, die lediglich "um die Pommesbude" laufen und dennoch sehr engagiert trainieren und das sehrwohl ernst nehmen.


Zudem kann ich bei einem Volkslauf meinen TDL genauso gut abspulen, wie bei mir alleine zu Hause im Feld. Die Intensität kann doch dieselbe sein? Zu Hause ist es dann eben eine 3:23/km und beim Volkslauf durch den "Kick" eben eine 3:19/km. Die Intensität ist dann resultierend die gleiche.


Schlussendlich hat da jeder seine eigene Meinung zu, ob und wie weit Volksläufe für ihn relevant sind. Solche Rennen allerdings mit einer Pommesbude und Leuten, die sowieso keine Leidenschaft in Sport einfließen lassen, zu assoziieren finde ich wirklich schade...

990
Ich habe nirgends behauptet, das Läufer, die um die Pommesbude laufen keine Leidenschaft in den Laufsport stecken. Hauptsächlich sind da aber Läufer dabei, die nur 3x Woche trainieren. Einer der vorne allen davon läuft, dann kommt lange nix... Da fühle ich mich nicht wohl. Bei der Laufnacht in Regensburg gibt es zb. nur Läufer die bereits sub18 gelaufen sind. Mit denen kann ich mich viel besser austauschen, als wenn ich mich bei einem Volkslauf mit einem sub 25 Läufer austauschen würde. Das drum herum muss schon zu meinem Talent und Trainingsfleiß passen.
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Ich habe das von D.edoC jetzt auch mehr respektvoll gegenüber "Freizeitläufern" verstanden, nach dem Motto, dass man es als talentierter und disziplinierter Leichtathlet nicht nötig hat, 100 Leute bei einem Volkslauf in Grund und Boden zu laufen und das dann noch als TDL zu verbuchen.

So ähnlich hat Faris al-Sultan auch begründet, warum er keine Lust auf Altersklassenrennen hat, als ehemaliger Profi-Triathlet würde er die meisten Rennen wohl gewinnen, aber es gibt ihm einfach nichts, gegen Leute zu gewinnen, die Triathlon neben einer normalen Karriere betreiben. Der Vergleich ist vielleicht nicht eins zu eins übertragbar, weil doc kein Profi ist, aber in diese Richtung habe ich es interpretiert?

992
Wenn wir schon bei den Altersklassen sind... Ich bin mir ziemlich sicher, das mich nur das verschieben der eigene Grenze interessiert (gemessen an den pB). Sehr unwahrscheinlich, das ich mit 40 noch "Wettkampfsport" betreibe.
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

993
D.edoC hat geschrieben:Einer der vorne allen davon läuft, dann kommt lange nix... Da fühle ich mich nicht wohl.
Das kann ich absolut nachvollziehen. Das macht wirklich kein Spaß. In der Regel gibt es aber sehr attraktive Pommesbuden. Da läufst Du sehr wahrscheinlich nicht allein und hast auch echte Competition.
Bei der Laufnacht in Regensburg gibt es zb. nur Läufer die bereits sub18 gelaufen sind.
Mit dem Sieger in Regensburg, einer unserer Hindernisläufer, bin ich im letzten Jahr dreimal auf so einem Event (Pommes... Du weisst schon :zwinker5: ) gewesen.
Mit denen kann ich mich viel besser austauschen, als wenn ich mich bei einem Volkslauf mit einem sub 25 Läufer austauschen würde. Das drum herum muss schon zu meinem Talent und Trainingsfleiß passen.
Das kann ich auch gut nachvollziehen. Bei den Volksläufen finde ich aber bedeutend mehr Läufer in einer ähnlichen Lebenssituation. Da stehst Du dann kurz vorm Start und sprichst noch ab, wer jetzt auf die Kinder aufpasst oder ggf. deren Siegerehrung begleitet. Auch als ambitionierter Läufer, sehe ich da häufig bedeutend mehr Parallelen als bei einem 23jährigen Topläufer. Ich verstehe sehr gut, daß Dich so etwas nicht interessiert oder interessieren muss. Da geht es aber vielen hier im Forum anders. Aber genug damit. Jetzt lass uns wieder über Training philosophieren :nick:

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D.edoC hat geschrieben:Wenn wir schon bei den Altersklassen sind... Ich bin mir ziemlich sicher, das mich nur das verschieben der eigene Grenze interessiert (gemessen an den pB). Sehr unwahrscheinlich, das ich mit 40 noch "Wettkampfsport" betreibe.
Das ist doch dann das passende Alter für die 100-Km PB :D

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leviathan hat geschrieben:Das kann ich auch gut nachvollziehen. Bei den Volksläufen finde ich aber bedeutend mehr Läufer in einer ähnlichen Lebenssituation. Da stehst Du dann kurz vorm Start und sprichst noch ab, wer jetzt auf die Kinder aufpasst oder ggf. deren Siegerehrung begleitet. Auch als ambitionierter Läufer, sehe ich da häufig bedeutend mehr Parallelen als bei einem 23jährigen Topläufer. Ich verstehe sehr gut, daß Dich so etwas nicht interessiert oder interessieren muss. Da geht es aber vielen hier im Forum anders. Aber genug damit. Jetzt lass uns wieder über Training philosophieren :nick:
+1

es ist vieles abhängig von der persönlichen Lebenssituation.

Wenn jemand mit Familie und Kindern inkl stressigen Job Zeit x läuft ist diese aus meiner Sicht mehr wert als wenn ein Läufer ohne diese Verpflichtung Zeit y läuft.

Genug off-topic

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Ich finde Heikos Leistung mit den Umständen auch beachtlich. Die Lauf Zeiten werden dadurch aber dennoch nicht schneller. In Ergebnislisten gibt es in der Hinsicht keinen Zuschlagsbonus. Meine Gegner, die hauptsächlich Studenten sind und ihre Zeit besser einteilen können haben in der Hinsicht gegenüber mir ja auch einen Vorteil. Ich muss meine 40h/Woche ackern. Das intetessiert die Ergebnisliste aber auch nicht. Die persönliche Lebenssituation hat aber jeder selber in der Hand... Wie darüber jemand denkt ist in der Hinsicht sehr unterschiedlich. Gelaufene Zeiten hingegen die absolute Wahrheit mit der man sich wie auch immer auseinander setzen kann.
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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Kann das gut nachvollziehen, was du sagst. Denke da geht jeder auch anders mit um. Es gibt einige, die holen sich halt dann alle Pommesbudenrennen als Siege ab und machen nur ein TDL. Viele findet man aber erst gar nicht dort. Sie laufen nur an Meisterschaften und empfinden solche Volksläufe als störend. Ich mein, ist ja auch klar. Wenn man nach Trainingsplan und PB Verbesserung trainiert, trainiert man zielorientiert. Volksläufer trainieren mitunter auch zielorientiert, aber die Komponente Spaß und Freude kommt bei einem Volkslauf oft halt auch nicht zu kurz. Da ist die kleine davor noch beim Kidsrace gestartet, Mama feuert am Rand an und selbst steht man vlt an der Startlinie nach ein paar Gläschen Wein zu viel am Vorabend. Und dann gibts sicher viele die nur des Events wegen teilnehmen. Sprich, es geht alles ziemlich gemütlicher zu und da fühlt man sich als jemand, der eine PB laufen will, halt nur schwer wohl.

Dann kommt noch der Faktor dazu, dass man für eine Siegeszeit, in der man nur auf Sparflamme gelaufen ist, heroisch gefeiert wird, was zwar für das Ego gut sein kann, aber sich finde ich total komisch anfühlt, denn die "echten" Leistungen, die man auf Meisterschaften und Co erbringt, interessiert leider die Masse ziemlich wenig, ausser man heisst Klosterhalfen und Co. Pommesbuden Siege werden dagegen groß aufgehängt in den Lokalzeitungen und evtl sogar Regionalfernsehen.

Ich sehs am Ende wie leviathan. Manche der Volksläufe haben guten Wettbewerb und das sind meist auch die wo man viele leistungsorientierte vorne sieht. Wenns dann kein Loop ist die Strecke hat es nach dem Start im Rennen auch nix mehr mit Pommesbude zu tun, dann passt es ja wieder ;-)
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

999
totti1604 hat geschrieben:+1

es ist vieles abhängig von der persönlichen Lebenssituation.

Wenn jemand mit Familie und Kindern inkl stressigen Job Zeit x läuft ist diese aus meiner Sicht mehr wert als wenn ein Läufer ohne diese Verpflichtung Zeit y läuft.
Wert eines Ergebnisses ist eine klare und eindeutige Zahl und nichts anderes. Und es soll im Laufsport auch so bleiben!

1000
D.edoC hat geschrieben:Ich finde Heikos Leistung mit den Umständen auch beachtlich. Die Lauf Zeiten werden dadurch aber dennoch nicht schneller. In Ergebnislisten gibt es in der Hinsicht keinen Zuschlagsbonus. Meine Gegner, die hauptsächlich Studenten sind und ihre Zeit besser einteilen können haben in der Hinsicht gegenüber mir ja auch einen Vorteil. Ich muss meine 40h/Woche ackern. Das intetessiert die Ergebnisliste aber auch nicht. Die persönliche Lebenssituation hat aber jeder selber in der Hand... Wie darüber jemand denkt ist in der Hinsicht sehr unterschiedlich. Gelaufene Zeiten hingegen die absolute Wahrheit mit der man sich wie auch immer auseinander setzen kann.
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