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Eigenes Laufband oder Fitnessbude? Was tun in der dunklen Jahreszeit?

Eigenes Laufband oder Fitnessbude? Was tun in der dunklen Jahreszeit?

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Hallo Leute,

ich habe mal eine grundsätzliche Frage. Und zwar geht es um die Dunkelzeit von November bis Ende Februar. Ist zwar noch einige Zeit hin, aber die Zeit wird kommen. Da ich vor der Haustür leider keine beleuchtete Strecken habe, sondern nur dusterer Wald, stehe ich vor der Frage ob ich mir ein Laufband zulege oder in dieser Zeit ein Fitnessstudio besuche um dort auf dem Laufband zu laufen.

Mit beidem habe ich keine Erfahrung. Beide Möglichkeiten haben ihre Pros und Contras.
Eigenes Laufband
pro:
- zeitliche Flexibilität
- dauerhaft nutzbar
- einmalige Kostenstelle
contra:
- Initial teuer
- schwächerer Technik (?)
- Platzbedarf

Studio
pro:
- zunächst billiger
- besserer Technik
contra:
- deutlich höherer Zeitaufwand
- Verfügbarkeit
- Verträge

Noch ein wenig die Rahmenbedingungen, ich stelle mir ein Gerät bis 1000€ vor. Die Frage ist ob ich für dieses Geld ein angemessenes Gerät bekomme welches meine Bedürfnisse befriedigen kann. Denn es sollte schon einiges an Dauerleistung bieten können und dabei nicht am Anschlag arbeiten müssen. Denn ein eigenes Laufband hat natürlich den Vorteil, dass ich mir locker eine Stunden Zeit spare die ich ansonsten alleine in die An- und Abfahrt zum Studio einsparen würde. Zudem kostet das Studio mich auch Geld wenn ich dort gar nicht trainieren will, aber meist nur Minimum Halbjahresverträge angeboten werden. Auf der anderen Seite stehen dort Profigeräte rum, die ganz andere Möglichkeiten bieten, was das Training angeht. Schwierige Entscheidung also, wie macht ihr das? Habe ich bei meinen Pro/Contras was vergessen, übersehen?

PS: Stirnlampe ist wirklich keine Option, das mag ich nicht, dazu ist es bei uns einfach zu dunkel, da breche ich mir garantiert die Beine.
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JoelH hat geschrieben: PS: Stirnlampe ist wirklich keine Option, das mag ich nicht, dazu ist es bei uns einfach zu dunkel, da breche ich mir garantiert die Beine.
????

Eine Stirnlampe macht doch erst das Licht. Ja, eine 10€-Funzel langt nicht immer als einzige Lichtquelle aber wenn Du bereit bist, ein wenig mehr auszugeben, dann wird es immernoch deutlich billiger als Fitnesstudio oder eigenes Laufband und "zu dunkel" gibt es dann auch nicht mehr. Schau Dir z.B. die "Petzl Nao" an, mit der bin ich sehr zufrieden.
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Hast du es je mit einer Stirnlampe versucht? Für das Geld, das du in Studio-Beiträge und Fahrtkosten bzw. in ein eigenes Laufband investierst, könntest du dir ein halbes Dutzend "Flakscheinwerfer" der höchsten Leuchtkraft zulegen. Ich selbst bin stark kurzsichtig und nachtblind, komme aber mit einer mittel- bis unterklassigen Leuchte bei normalen Dauerläufen sehr gut zurecht, auch im stockfinsteren Wald.

In deiner Pro/Contra-Liste fehlt bei der "Heim"-Lösung die Berücksichtigung des Geräuschpegels. Laufbänder sind extrem laut - wenn du geräuschempfindliche Nachbarn oder Familienangehörige hast, kannst du das Thema vergessen.

Für 1.000 Euro kriegst du eh kein gescheites Laufband.

Und nicht zuletzt: Läufe im Dunkeln sind ein herrliches Erlebnis! Knackekalte, klare Winterluft, in der dein Atem im Licht des Stirnlampenkegels wie Nebel aussieht. Regen, bei dem sich kein Mensch vor die Tür traut und nur du einsam und - subjektiv - ein wenig heldenhaft deine Runden drehst und dich auf die warme Dusche und den heißen Tee hinterher freust ... hach, ich will Winter! :nick:

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Die dritte Alternative wäre, zu Hause ein Fitnessstudio aufmachen, dann kann man die Profigeräte selber nutzen und verdient nebenbei noch Geld durch das Mitbenutzenlassen. ;-)

Im Ernst, es gibt heute so helle Lampen, die die Umgebung in 500m Umkreis taghell ausleuchten können. Da hat sich durch die LED-Technik viel getan in den letzten Jahren, z. B. diese hier [Werbelink entfernt].

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Die Stirnlampe kann man auch in der Hand tragen, wenn man das auf dem Kopf nicht mag. Dann würde auch eine ganz normale kleine Handlampe reichen. Der Leuchtkraft sind heute fast keine Grenzen gesetzt. Und mit einer Handlampe blendet man andere eventuell weniger.

Gruss Tommi

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Catch-22 hat geschrieben:Dein Strom ist kostenlos? Hätte ich auch gern...
Guter Punkt. Schlucken die Dinger so viel?

@Alle Stirnlampen
Ich mag dunklen Wald nicht, ich verlauf mich schon im hellen gerne. :angst: :klatsch: Alternative wäre eine 2km Dorfschleife, da wären nur 500m geschotterter Waldweg drin. :gruebel: Na mal sehen, Daheim liegt irgendwo noch eine Stirnlampe rum, ich kann es ja noch mal probieren.
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Wenn du zum Studio fahren kannst, wieso dann nicht auch zu einer besser beleuchteten Laufstrecke? :confused:
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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@JoelH: Schon mal ueber Alternativen nachgedacht? Ein Crosstrainer ist klasse. Macht kein Laerm, kostet weniger, braucht kein Strom und man kann damit wunderbar sanft und gelenkschonend Ausdauer aufbauen. Ich hab so ein Ding noch aus frueheren Tagen, als ich noch nicht lief. Wollte ich schon zum Sperrmuell geben, nun wird es aber ab und zu zur Regeneration und bei wirklich ueblem Wetter vorallem im Winter genutzt. Meiner Meinung nach ideal als Ergaenzung zuhause!

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JoelH hat geschrieben:Guter Punkt. Schlucken die Dinger so viel?
Kann ich dir nicht beantworten, da ich so ein Teil nicht habe. Aber wie viel auch immer es ist, kostenlos ist es sicher nicht.

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FasterRoadRacer hat geschrieben:@JoelH: Schon mal ueber Alternativen nachgedacht? Ein Crosstrainer ist klasse. Macht kein Laerm, kostet weniger, braucht kein Strom und man kann damit wunderbar sanft und gelenkschonend Ausdauer aufbauen. Ich hab so ein Ding noch aus frueheren Tagen, als ich noch nicht lief. Wollte ich schon zum Sperrmuell geben, nun wird es aber ab und zu zur Regeneration und bei wirklich ueblem Wetter vorallem im Winter genutzt. Meiner Meinung nach ideal als Ergaenzung zuhause!
Ergänzung ja. Aber wenn du den Winter über nur Alternativtraining auf dem Crosser machst, wird das Fehlen spezifischen Lauftrainings die Leistung(sentwicklung) deutlich beeinträchtigen.

Natürlich soll und muss jede/r die Entscheidung selbst treffen. Aber Vorbehalte gegen Dunkelläufe lese ich praktisch ausschließlich bei LaufanfängerInnen, die ungeprüft davon ausgehen, dass "man bei Regen, Wind, zweistelligen Minusgraden oder Dunkelheit nicht draußen laufen kann", weil es von Nichtsportlern so suggeriert wird.

Was das "Ich mag dunklen Wald nicht, ich verlauf mich schon im hellen gerne." angeht: Du verläufst dich selbst noch auf einer Strecke, die du bei Hellem schon etliche Male gelaufen bist? :haeh: Hast du dich mal neuropsychologisch durchchecken lassen? Normal ist das nicht ... :wink:

Im Ernst: Wenn du eine Strecke oft genug gerannt bist, kennst du den Verlauf im Schlaf. Und wenn das nicht klappt, kannst du doch, wie Titania schrieb, ein Stückchen mit dem Auto rausfahren zu besser beleuchteten Strecken. Jeweils eine halbe Stunde hin und zurück (wie du sie für die Fahrt ins Studio brauchen würdest) wird dich das sicher nicht kosten. :nick:

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Mal von der anderen Seite gefragt: Bist Du jemals Laufband gelaufen?

Ich habe es letztens im Hotel ausprobiert. Für mich ist das nichts. Draußen sind für mich auch Läufe über 3h nicht langweilig (ohne Kopfhörer & Co.), auf dem Laufband waren die insgesamt 45 Minuten sowas von quälend langweilig, obwohl ich auf der zweiten Hälfte den Fernseher an hatte... Dazu fehlt der Wind und der Schweiß spritzt in alle Richtungen.

Da laufe ich lieber im Dunkeln bei +3° im strömenden Regen.

Und zum Thema Verlaufen mit Stirnlampe (ja, ich habe auch einen miesen Orientierungssinn): Bei der bekannten Standardrunde sollte sich diese Gefahr sehr in Grenzen halten. Bis zur dunklen Jahreszeit ist ja noch ein wenig Zeit, die Strecke "zu lernen" und mal zu schauen, was es an Orientierungspunkten im dann von der Lampe ausgeleuchteten Bereich gibt.
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Titania_1987 hat geschrieben:Wenn du zum Studio fahren kannst, wieso dann nicht auch zu einer besser beleuchteten Laufstrecke? :confused:
Das ist eine berechtigte Frage :confused: Darüber könnte ich mal nachdenken. Als problematisch könnte sich hier die Rückfahrt herausstellen. Durchgefroren, mit durchschwitzten Klamotten, noch 'ne halbe Stunde im Auto verbringen ist gesundheitstechnisch wohl auch nicht das perfekte Szenario.
FasterRoadRacer hat geschrieben:@JoelH: Schon mal ueber Alternativen nachgedacht? Ein Crosstrainer ist klasse. Macht kein Laerm, kostet weniger, braucht kein Strom und man kann damit wunderbar sanft und gelenkschonend Ausdauer aufbauen.
Krach ist kein Problem, das Ding kommt in den Keller und die Nachbarn sind schon ein Stück entfernt. Mit Geräten habe ich keinerlei Erfahrung, ich würde einen Crosstrainer wahrscheinlich nicht mal erkennen wenn ich einen sehen würde. :peinlich: Letztlich mag ich aber einfach so natürlich wie möglich laufen.
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kobold hat geschrieben:Natürlich soll und muss jede/r die Entscheidung selbst treffen. Aber Vorbehalte gegen Dunkelläufe lese ich praktisch ausschließlich bei LaufanfängerInnen, die ungeprüft davon ausgehen, dass "man bei Regen, Wind, zweistelligen Minusgraden oder Dunkelheit nicht draußen laufen kann", weil es von Nichtsportlern so suggeriert wird.
+1

:daumen: :nick:

(Komisch, bei 20° und mehr fragen mich die Leute weitaus weniger, ob ich trotz des Wetters laufe, als im Winter)
JoelH hat geschrieben:Das ist eine berechtigte Frage
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Darüber könnte ich mal nachdenken. Als problematisch könnte sich hier die Rückfahrt herausstellen. Durchgefroren, mit durchschwitzten Klamotten, noch 'ne halbe Stunde im Auto verbringen ist gesundheitstechnisch wohl auch nicht das perfekte Szenario.
Heizung im Auto? Mit Handtuch direkt danach den Schweiß abtrocknen? Trainingsjacke mitnehmen und drüber ziehen? -> Wären jetzt so meine Ideen. Ich fahr aber nie mit dem Auto. Ich bin aber schon häufiger nach Läufen bei Minustemperaturen mit den öffentlichen Verkehrsmittel heimgefahren, bis zu einer Stunde. Nie etwas passiert. Du hast doch auch ein Immunsystem.
JoelH hat geschrieben:Letztlich mag ich aber einfach so natürlich wie möglich laufen.
Und da willst du auf einem Laufband laufen? :haeh:
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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JoelH hat geschrieben:Das ist eine berechtigte Frage :confused: Darüber könnte ich mal nachdenken. Als problematisch könnte sich hier die Rückfahrt herausstellen. Durchgefroren, mit durchschwitzten Klamotten, noch 'ne halbe Stunde im Auto verbringen ist gesundheitstechnisch wohl auch nicht das perfekte Szenario.
Erstens bezweifle ich, dass du eine halbe Stunde fahren musst. Zweitens ist man bei/nach einem Lauf in der Regel nicht durchgefroren (es sei denn, man war zwei Stunden bei Dauerregen und Wind zu dünn angezogen unterwegs), sondern friert erst dann, wenn man wieder zur Ruhe kommt und die nassen Klamotten anlässt. Dagegen hilft drittens der Wechsel der Oberbekleidung nach dem Lauf und das Abtrocknen des Oberkörpers mit einem Handtuch (vor dem oder im Auto). Und viertens fahre ich zwar selbst nicht Auto, aber habe mir sagen lassen, dass die Dinger heute alle Klimaanlagen und eine Heizung haben ... :D

Ganz ehrlich: Mach dir nicht so einen Kopp um "Probleme", von denen du jetzt noch gar nicht wissen kannst, ob sie welche sein werden. Mach mal deine ersten Läufe in Regen und Dunkelheit mit Lampe und guck dann, ob das Fadenthema sich nicht ganz von selbst erledigt. :nick:

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Zunächst eines, das Wetter selbst ist kein Problem, ich finde es sogar sehr angenehm bei Temperaturen nahe des Nullpunktes zu laufen, dann ist die Luft einfach erfrischender, zumindest war das diesen Winter so. Schlechtes Wetter gibts es nicht, es gibt nur falsche Kleidung.
kobold hat geschrieben:
Was das "Ich mag dunklen Wald nicht, ich verlauf mich schon im hellen gerne." angeht: Du verläufst dich selbst noch auf einer Strecke, die du bei Hellem schon etliche Male gelaufen bist? :haeh: Hast du dich mal neuropsychologisch durchchecken lassen? Normal ist das nicht ... :wink:
:wow: :wow: Klar kenne ich meine Strecken, aber Dunkelheit ist einfach nicht meins und wenn ich mir vorstelle ich stehe irgendwo 5km tief im Wald, mit einer Sichtweite von nur wenigen zehn Metern und ständig raschelt es irgendwo in Gehölze, ja dann müsste ich wahrscheinlich wirklich zur Psychotante.
ruca hat geschrieben:Mal von der anderen Seite gefragt: Bist Du jemals Laufband gelaufen?
Ja, zwar nicht stundenlang, aber ich bin schon darauf gelaufen. Ich denke nicht, dass es langweiliger sein kann als eine Stunde schwimmen und dabei Bahnen zu zählen.
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JoelH hat geschrieben: Ja, zwar nicht stundenlang, aber ich bin schon darauf gelaufen. Ich denke nicht, dass es langweiliger sein kann als eine Stunde schwimmen und dabei Bahnen zu zählen.
Es kommt immer darauf an, wie man trainiert. Man kann sich Laufbandeinheiten auch sehr kurzweilig gestalten. Genauso wie das Schwimmtraining natürlich auch.

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JoelH hat geschrieben: Ich denke nicht, dass es langweiliger sein kann als eine Stunde schwimmen und dabei Bahnen zu zählen.
Für mich schon. Beim Schwimmen entspanne ich mich "geistig" komplett, das Zählen der Bahnen übernimmt die Uhr. Bei langen Trainingsläufen ist es ähnlich. Zwischendurch wird mal auf die Uhr geschaut, ob es noch halbwegs passt, ansonsten wird entspannt. Dann wird es auch nicht langweilig, es ist für mich einfach ein toller Kontrast zu unserer ansonsten so schnelllebigen Zeit.

Auf dem Laufband geht das nicht, man muss doch aufpassen, das Tempo zu halten oder die Einstellungen vom Gerät anzupassen - ansonsten fliegt man runter. Da ist schon ein wenig Konzentration gefordert.

Daher solltest Du bevor Du irgendeine teure Entscheidung zugunsten eines Laufbands triffst, das mal ausgibig ausprobiert haben. Hotel, Schwimmbad, Tagesticket Fitnessstudio o.ä.
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Also ich habe vor mir so gegen September ein paar Runden rauszusuchen, die quasi 1x ums Dorf gehen. So bin ich in der Nähe von Lampen unterwegs und zur Not hab ich mir schon ein Fitnesscenter rausgesucht, dass 10er Eintritte anbietet. Das soll die absolute Hudelwetter Alternative werden.

Wenn Du willst, dann findest du einen Weg.

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Ich schwimme jetzt seit 15 Jahren regelmäßig, früher fast jeden Tag, seit Laufen mein Hauptsport ist, einmal pro Woche. Ich fand das nie langweilig. Das ist rein meditativ (sofern man sich nicht mit anderen um den Platz streiten muss). Das Wasser zudem, wie es sanft um den Körper gleitet, wie eine Zudecke...

Ich stand einmal in meinem Leben auf einem Laufband. Es war mir nicht möglich, dort ein gutes Laufgefühl zu entwickeln. Zudem – wenn ich es richtig verstehe –, gibt man beim Laufband Geschwindigkeit und Steigungswinkel vorab ein und dann ist das halt so. Dabei bevorzuge ich eher das Tempo selbst bestimmen zu können.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Titania_1987 hat geschrieben:Dabei bevorzuge ich eher das Tempo selbst bestimmen zu können.
Kannst Du ja. Und ich wette, Du läufst Deine Läufe draußen auch ohne besonders abrupte Tempowechsel, außer Dir werden die aufgezwungen (Ampeln, Hunde, etc.).

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Ja, mache ich. Habe ich etwas anderes behauptet?

Ich mag nur nicht, bevor ich loslaufe und meine Tagesverfassung einschätzen kann, ein Tempo festlegen (außer bei Tempoeinheiten).
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Titania_1987 hat geschrieben: Ich mag nur nicht, bevor ich loslaufe und meine Tagesverfassung einschätzen kann, ein Tempo festlegen (außer bei Tempoeinheiten).
Verlangt Dir ein Laufband auch nicht ab und eine Änderung des Tempos ist jederzeit problemlos möglich. Selbst abruptere Wechsel machen die Laufbänder i.d.R. recht sanft, d.h. von 6min/km auf 3min/km beschleunigt das Band dann in Stufen.

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Macht es das automatisch oder muss ich es dafür bedienen?
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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Thema Schwimmen, das ich hier wieder las. Da schwärmt ihr, wie der Sehende den Blinden vom Sonnenuntergang begeistern will. :P Wer Schwimmen scheiße findet, dem wird das nicht irgendwann doch mal gefallen und noch weniger kann der sich dabei entspannen :P

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Steffen42 hat geschrieben:Selbst abruptere Wechsel machen die Laufbänder i.d.R. recht sanft, d.h. von 6min/km auf 3min/km beschleunigt das Band dann in Stufen.
Und genau diese Stufen muss man mitmachen.

"Unterwegs" ist es auch nicht möglich "einfach so" mehr Gas zu geben oder Tempo rauszunehmen. Nein, man muss erst beim Gerät die Einstellung entsprechend anpassen und dann warten, dass das Gerät das umsetzt. Und wenn die eingebene Anpassung nicht passt, dann nochmal... draußen wird man einfach langsamer oder schneller.
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Titania_1987 hat geschrieben:Macht es das automatisch oder muss ich es dafür bedienen?
Wenn du keine Trainings einprogrammierst, musst du auf's Knöpfchen drücken - woher soll das Laufband sonst "wissen", dass du jetzt schneller/langsamer laufen willst oder musst? Aber so schwierig ist das mit der Bedienung nicht. :P

Für mich ist Laufband nur eine Dienstreise-Notfalllösung. Es macht mir einfach keinen Spaß, weil mir das fehlt, was für mich Laufen ausmacht, nämlich das unmittelbare Naturerleben. Wenn ich allerdings ein Hotel mitten in der City habe und 3 km an befahrenen Straßen mit Ampelstopps lang muss, bevor mal nennenswertes Grün kommt, hab ich eh kein Naturerleben. Da finde ich Laufband angenehmer als Autoabgase.

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Titania_1987 hat geschrieben:Macht es das automatisch oder muss ich es dafür bedienen?
Eine Taste für schneller, eine für langsamer und auf dem Display die Anzeige, was Du da grad eingestellt hast.
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dicke_Wade hat geschrieben:Thema Schwimmen, das ich hier wieder las. Da schwärmt ihr, wie der Sehende den Blinden vom Sonnenuntergang begeistern will. :P Wer Schwimmen scheiße findet, dem wird das nicht irgendwann doch mal gefallen und noch weniger kann der sich dabei entspannen :P
Ich will das gar niemanden schön reden! Sorry, das sollte nicht so rüber kommen. Ich ging davon aus, der TE schwimmt ohnehin. Bin da voll bei dir! Ich bin nur vllt. so naiv, dass ich grundsätzlich davon ausgehe, Leute wählen in ihrer Freizeit schon einen Sport, der Spaß macht.


@ruca: Du erfasst genau mein Bedenken! so etwas ist einfach kein "natürliches" laufen. Ich habe keine Lust, beim Laufen, ein Band zu bedienen, dass es sich meinem Lauf anpasst. Ich möchte laufen. Ich verwende auch beim Laufen das Handy nicht, mag da nicht auf GoogleMaps herumspielen, am MP3-Player etc. Das muss alles vor dem Lauf schon eingestellt sein.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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ruca hat geschrieben:Eine Taste für schneller, eine für langsamer und auf dem Display die Anzeige, was Du da grad eingestellt hast.
Und noch eine Zifferntastatur um die Geschwindigkeit einzugeben gibt es meistens auch.

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@Titania: Da sind je nach Modell ganz viele Tasten dran. Oder Programmgesteuert. Oder Zufallsgenerator.... Alles eine Frage der Ausstattung.

@ JoelH: Wenn Du es dir wirklich antun möchtest, kaufe ein gebrauchtes. Erfahrungsgemäß stauben private Laufbänder überwiegend ein und sind nach einer gewissen Karenzzeit günstig zu haben. Kleinanzeigen, E-Bucht etc. Für den Transport ein großes Auto und zwei starke Leute einplanen. Die Dinger sind sauschwer!
Denke nicht über die Lösung nach, sondern über das Problem. :idee2:Die Lösung ergibt sich dann von selbst.

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Steffen42 hat geschrieben:Und noch eine Zifferntastatur um die Geschwindigkeit einzugeben gibt es meistens auch.
Jetzt weiß, was mir immer gefehlt hat. :D
"Ich habe es immer geliebt, zu laufen. Es war etwas was man einfach so machen konnte. Du konntest in jede Richtung laufen, schnell oder langsam, gegen den Wind ankämpfen wenn du wolltest, neue Umgebungen kennenlernen mit der Kraft deiner Füße und dem Mut deiner Lungen." (Jesse Owens)

Wichtiger Hinweis: https://joachim-zelter.de/wp-content/up ... /PDF.9.pdf

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Mist, dabei sollten die tollen Vorschläge für das Problem "im dunklen Wald laufen" doch erst noch kommen:

- Nachtsichtgerät
- Wald ausleuchten
- Wald abholzen
- Umziehen
- ...
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ruca hat geschrieben:Mist, dabei sollten die tollen Vorschläge für das Problem "im dunklen Wald laufen" doch erst noch kommen:

- Nachtsichtgerät
- Wald ausleuchten
- Wald abholzen
- Umziehen
- ...
Das Militär hat da so gewisse Gerätschaften und Dinge parat, das geht dann ganz fix :D

Gruss Tommi

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Titania_1987 hat geschrieben:Ich schwimme jetzt seit 15 Jahren regelmäßig, früher fast jeden Tag, seit Laufen mein Hauptsport ist, einmal pro Woche. Ich fand das nie langweilig. Das ist rein meditativ (sofern man sich nicht mit anderen um den Platz streiten muss). Das Wasser zudem, wie es sanft um den Körper gleitet, wie eine Zudecke...
In meiner Hauptabnehmzeit bin ich bis zu 4x die Woche jeweils 2-3km geschwommen. Irgendwann war es dann doch langweilig. Da war sogar "Verkehr" im Becken eine willkommene Abwechselung, Auch wenn Ausweichen eigentlich lästig ist.
Titania_1987 hat geschrieben: Ich stand einmal in meinem Leben auf einem Laufband. Es war mir nicht möglich, dort ein gutes Laufgefühl zu entwickeln. Zudem – wenn ich es richtig verstehe –, gibt man beim Laufband Geschwindigkeit und Steigungswinkel vorab ein und dann ist das halt so. Dabei bevorzuge ich eher das Tempo selbst bestimmen zu können.
Wie gesagt, ich bin in alle Richtungen offen und wollte hier Informationen sammeln. Das mit der Geschwindigkeit ist natürlich ein Argument, allerdings trifft es beide Einrichtungen, von daher ist das pari. Aber gleichmäßiges Laufen ist ja nix schlechtes, ich bevorzuge eh ein gleichmäßiges Tempo, von daher käme mir das eventuell schon entgegen. Aber ins Auge fassen muss man das schon.

dicke_Wade hat geschrieben:Thema Schwimmen, das ich hier wieder las. Da schwärmt ihr, wie der Sehende den Blinden vom Sonnenuntergang begeistern will. :P Wer Schwimmen scheiße findet, dem wird das nicht irgendwann doch mal gefallen und noch weniger kann der sich dabei entspannen :P
Ich weiß nicht ob das auf mich bezogen war. Schwimmen ist klasse, nur fehlt halt doch die Abwechselung, da ist das durch den Wald laufen doch abwechslungsreicher. Des Weitere ist es eine gute Ergänzung zum Laufen, aber kein Ersatz.
Leiderkeinkenianer hat geschrieben: @ JoelH: Wenn Du es dir wirklich antun möchtest, kaufe ein gebrauchtes. Erfahrungsgemäß stauben private Laufbänder überwiegend ein und sind nach einer gewissen Karenzzeit günstig zu haben. Kleinanzeigen, E-Bucht etc. Für den Transport ein großes Auto und zwei starke Leute einplanen. Die Dinger sind sauschwer!
Das ist eine gute Idee, allerdings bin ich kein Freund von Gebrauchtwaren. Aber in der Tat könnte ich mich da mal umschauen, wie da die Preise so sind.
RunningPotatoe hat geschrieben:Leute hört auf !

Ihr könnt noch 17.583 Vorschläge unterbreiten - er wird immer irgend ein Haar in der Suppe finden. Rein theoretisch natürlich. Da ist er euch einfach über. :klatsch:
Was dieser Kommentar soll ist mir unklar.

Wenn es die Stirnlampenphobie angeht. Schlag mal unter Achluophobie nach, dann wird vielleicht klarer warum ich der Stirnlampe nichts abgewinnen kann.

ruca hat geschrieben:Mist, dabei sollten die tollen Vorschläge für das Problem "im dunklen Wald laufen" doch erst noch kommen:
- Nachtsichtgerät
- Wald ausleuchten
- Wald abholzen
- Umziehen
- ...
Wald abholzen ist eine Idee, oder Kunstsonnen, oder die Winterzeit 4 Stunden nach hinten schieben, Hauptsache abends ist es länger hell.

Aber umziehen? Immer nur für den Winter? Nee, das ist dann doch etwas mit Kanonen auf Spatzen geschossen :zwinker4: :zwinker4:
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JoelH hat geschrieben:Das ist eine gute Idee, allerdings bin ich kein Freund von Gebrauchtwaren.
...dann werden wohl andere Freunde von Gebrauchtwaren eines nicht so fernen Tages Freude an Deiner Gebrauchtware haben.

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jawiedenn hat geschrieben:...dann werden wohl andere Freunde von Gebrauchtwaren eines nicht so fernen Tages Freude an Deiner Gebrauchtware haben.
Um das zu vermeiden wollte ich mich ja mal umhören ob ich überhaupt eine Ware benötige, die ich zur Gebrauchtware konvertieren würde.

Momentan ist der Tenor wohl eher, such dir eine lauschige Stadt wo es ewiges Licht gibt. :rolleyes:

Aber mal :abwarten: , vielleicht traut sich ja doch jemand sich zu outen, dass er entweder ins Studio geht oder ein Laufband hat, welches nicht nur ungenutzte Gebrauchtware ist. :zwinker5:
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JoelH hat geschrieben: Aber mal :abwarten: , vielleicht traut sich ja doch jemand sich zu outen, dass er entweder ins Studio geht oder ein Laufband hat, welches nicht nur ungenutzte Gebrauchtware ist. :zwinker5:
Ich kenne hier im Forum mindestens fünf Läufer (inklusive mir), die regelmäßig aufs Laufband gehen. Was ist jetzt nochmal die Frage?


Mach ein Probetraining im Fitnessstudio uns probiere es aus, ob es Dir gefällt. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

Ich hab auch keine Lust mit Stirnlampe zu laufen und mache das nur, wenn es gar nicht anders geht. Nicht, weil ich Schiss hätte, sondern weil es mir keinen Spaß macht. Meine Alternativen: in der Mittagspause laufen oder auf dem Laufband.
Ein eigenes Laufband würde ich mir sofort kaufen, wenn ich genug Geld dafür übrig hätte. Mit Deinen 1000€ kommst Du halt nicht weit, dafür bekommst Du Billigmüll, den Du bald wieder loswerden willst.

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ICH habe erwähnt, dass ich ein Studio mit 10-Eintritten gesucht habe. Das wäre als Notlösung parat, aber sogar ich als Frau laufe draussen. Ich seh das Problem nicht. Einfach mal warten, wie es so wird. Aber September hast Du es ab 20 Uhr schon schön dunkel. :)
Oder geh über Mittag laufen, oder am Wochenende. Oder vielleicht kannst Du mal später arbeiten gehen oder früher aufhören....... Wenn Du willst, findest Du eine Möglichkeit.

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kobold hat geschrieben: Und nicht zuletzt: Läufe im Dunkeln sind ein herrliches Erlebnis! Knackekalte, klare Winterluft, in der dein Atem im Licht des Stirnlampenkegels wie Nebel aussieht. Regen, bei dem sich kein Mensch vor die Tür traut und nur du einsam und - subjektiv - ein wenig heldenhaft deine Runden drehst und dich auf die warme Dusche und den heißen Tee hinterher freust ... hach, ich will Winter! :nick:
Es gibt nichts besseres :daumen:
Gerade in den ersten Wintertagen wenn zum ersten mal alles eingeeist ist und dann alles im Licht der Lampe glitzert - herrlich.
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Mein Laufblog

43
figino hat geschrieben:ICH habe erwähnt, dass ich ein Studio mit 10-Eintritten gesucht habe.
Ja, das habe ich gelesen, ist auch in my mind. leider geben sich die Webseiten der Studios hier in der Umgebung meiner Arbeitsstätte etwas wortkarg wenn es um Verträge und Laufzeiten geht. :rolleyes2 Das Studio welches mir zupass kommen würde hat min. 6 Monate Laufzeit mit 8€ Wochenbeitrag. Das sind auch über 200 Euronen und dabei würde ich nur 4 der 6 Monate effektiv nutzen. Klar, das könnte ich vier Jahre lang machen bis sich ein 1000€ Gerät amortisiert hätte. Von den Stromkosten mal ab, aber zum Studio hätte ich ja unter Umständen auch Fahrtkosten. Auf der anderen Seite könnte ich jederzeit aufs Heimgerät drauf, hätte keinen Anfahrtsweg.
figino hat geschrieben: Das wäre als Notlösung parat, aber sogar ich als Frau laufe draussen. Ich seh das Problem nicht.
Sei froh. Ist wie laufen am HFmax, nur dass du dich für die Pulssteigerung nicht bewegen musst.
figino hat geschrieben: Oder vielleicht kannst Du mal später arbeiten gehen oder früher aufhören.
Das habe ich mir auch schon überlegt, leider wirds ja aber auch viel später hell morgens :motz: Da machen die Arbeitszeiten leider nicht mit. Und in der MiPa laufen, weiss nicht ob meine Bürokollegen das goutieren würden, wenn ich ungeduscht abhängen würde.
Diese Szenarien bin ich schon durch, denn sowohl Laufband und noch viel mehr Fitnessstudio sind absolute Notlösungen.

Aber ich werden mich mal umschauen ob es irgendwo in der Umgebung Lauftreffs gibt, die sich auch im Winter über erhellte Strecken tummeln.
Steffen42 hat geschrieben: Ein eigenes Laufband würde ich mir sofort kaufen, wenn ich genug Geld dafür übrig hätte. Mit Deinen 1000€ kommst Du halt nicht weit, dafür bekommst Du Billigmüll, den Du bald wieder loswerden willst.
Das ist ja zumindest mal eine Aussage. Was ist denn das Problem bei den Dingern bzw. was sind die Punkte auf die man achten sollte beim Kauf?
Klar ist mir, dass das Teil eine entsprechende Dauerpower haben muss um die Laufgeschwindigkeiten auch lange bringen zu können, zumindest was lange Dauerläufe angeht. Intervalle kann ich wohl eher knicken. Aber diese Einheit kann ich ja auch aufs Wochenende verlegen, das ist ja nicht das Thema.

Es ist ja nicht so, dass ich mir noch keine Gedanken gemacht hätte, ich hätte mir halt ein paar Erfahrungsberichte gewünscht. Konnte ja nicht ahnen, dass hier praktisch jeder nur mit der Stirnlampe unterwegs ist.
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JoelH hat geschrieben: Was dieser Kommentar soll ist mir unklar.

Wenn es die Stirnlampenphobie angeht. Schlag mal unter Achluophobie nach, dann wird vielleicht klarer warum ich der Stirnlampe nichts abgewinnen kann.
Der Kommentar meint wohl, dass du bislang bei jedem einzelnen Alternativvorschlag unsererseits ein Haar in der Suppe fandest. :zwinker5:

Wald zu dunkel, Wald zu groß, Stirnlampe doof, Rückfahrt im (beheizten) Auto zu ungesund etc. etc.

Jetzt kommst mit Angst vor der Dunkelheit daher. Ich würde das auch sehr gerne ernst nehmen, aber nach dem vorherigen Diskussionsverlauf frag ich mich eher, ob das nicht Hypochondrie ist. Sich da eine Adresse mitten in der tiefsten Dunkelheit, weit, weit weg von jeder Nachtbeleuchtung zu suchen, wirkt auch etwas widersprüchlich.

Wie dem auch sei: Die perfekte Lösung wird es nicht geben. Ich würde die Probestunden/Probemonate im Fitnessstudio nehmen und erstmal eine langen Lauf auf so einem Ding absolvieren, wenn ich du wäre und dann schauen, ob es dir überhaupt gefällt. Vorab dir ein Band zu kaufen, halte ich für riskant.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB

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JoelH hat geschrieben:Das Studio welches mir zupass kommen würde hat min. 6 Monate Laufzeit mit 8€ Wochenbeitrag. Das sind auch über 200 Euronen und dabei würde ich nur 4 der 6 Monate effektiv nutzen. Klar, das könnte ich vier Jahre lang machen bis sich ein 1000€ Gerät amortisiert hätte. Von den Stromkosten mal ab, aber zum Studio hätte ich ja unter Umständen auch Fahrtkosten. Auf der anderen Seite könnte ich jederzeit aufs Heimgerät drauf, hätte keinen Anfahrtsweg.
Nachdem du offenbar unermüdlich an einer ausgefuchsten, perfekten Entscheidungstabelle laborierst, gebe ich zu bedenken, dass du im Studio nicht nur das Laufband nutzen kannst, sondern eben auch Kraft- und Rumpfstabi-Training machen. Damit's aber nicht zu einfach wird: Dies alles kann man auch zu Hause machen, ohne jedes Gerät. Nur im Studio womöglich etwas zielgerichteter.

P.S.: Ich selbst habe ein (inzwischen unbenutztes) Laufband im Keller stehen und mache um Studios einen großen Bogen.

LG Christoph

mein Blog: Die Rennkartoffel will's nochmal wissen.

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Titania_1987 hat geschrieben: und erstmal eine langen Lauf auf so einem Ding absolvieren,
Warum direkt einen langen Lauf (>27km)? Den macht man normalerweise am Wochenende, wenn man bei Helligkeit laufen kann.

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JoelH hat geschrieben: Das ist ja zumindest mal eine Aussage. Was ist denn das Problem bei den Dingern bzw. was sind die Punkte auf die man achten sollte beim Kauf?
Qualität des Antriebs, Breite und Länge der Lauffläche, etc.

Frag mal am besten @farhad, was es da für Unterschiede gibt. Er kann Dich kompetent beraten. Ich habe mich mit dem Thema Eigenkauf bisher nicht weiter befasst, da ich im Fitnessstudio professionelle Geräte zur Verfügung habe.

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Titania_1987 hat geschrieben: Wald zu dunkel, Wald zu groß, Stirnlampe doof, Rückfahrt im (beheizten) Auto zu ungesund etc. etc.

Jetzt kommst mit Angst vor der Dunkelheit daher. Ich würde das auch sehr gerne ernst nehmen, aber nach dem vorherigen Diskussionsverlauf frag ich mich eher, ob das nicht Hypochondrie ist. Sich da eine Adresse mitten in der tiefsten Dunkelheit, weit, weit weg von jeder Nachtbeleuchtung zu suchen, wirkt auch etwas widersprüchlich.
Ich muss diese Unterstellungen zwar eigentlich eigentlich nicht kommentieren, weil sie schlicht unverschämt sind, aber der Pfälzerwald ist groß und eine 900 Seelengemeinde mitten drin ist klein und hat ausser der Durchfahrtsstraße keine beleuchteten Gassen. Ja das gibt es, ja in Deutschland.

Und ich wohne gerne da, ich werde ja nicht gezwungen im Dunkeln nach draußen zu gehen. Und man muss ja auch nicht jede seiner Ängste rausposaunen, andere Leute könnten ja eventuell sensibel genug sein um die Zeichen deuten zu können, wenn jemand schon vorab bekannt gibt, dass eine bestimmte Richtung nicht in Frage kommt. Ist ja schön, dass du es da draußen schön findest, Ich gehöre nicht dazu, und ich erwarte, dass man das respektiert. Aber jemandem dann Hypochondrie vorzuwerfen, anstatt sich mal On Topic zu äußern und auf die Kernfragen zu antworten ist schon starker Tobak. Eigentlich schon absolut unverschämt.
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wo ich herkomme Am Anfang war da der Bauchspeck und wo ich zuletzt gelaufen bin Joels Daily Challenge - Streakrunning

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Steffen42 hat geschrieben:Warum direkt einen langen Lauf (>27km)? Den macht man normalerweise am Wochenende, wenn man bei Helligkeit laufen kann.
Weil er ja nicht bei Helligkeit laufen kann, warum auch immer. LaLa-Länge würde ich auch vom Trainingsziel abhängig machen.
PBs:
1km: 4:27.3 min (T, 08.17)
5km: 24:25 min (07.17)
10 km: 49:46 min (07.17)
15km: 1:20:xx h (09.17)
HM 01:53:xx h (09.17)

T = Im Training aufgestellte PB
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