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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

24201
Steffen42 hat geschrieben:Ich hab das heute mal mit den Segmenten auf der Garmin ausprobiert und ...
is doch cool, so spart man irgendwann einfach das Training für und die Anfahrt zu.... einer Wettkampfveranstaltung, nebst der Kosten dafür....

Irgendwann ist das dann so weit verbreitet, dass es echte "Straßenwettkämpfe" gar nich mehr gibt, sich alle nur noch virtuell über Strava & Garmin battlen ( :gruebel: schreibt man das so ?), das entlastet Verkehr, Polizei Umwelt & diverse Konten (eigene, Vereinskassen, Stadt & Land :daumen: )

PS daswarnichtganzernstgemeint :wink:

24202
Steffen42 hat geschrieben:Hallo, wo seid Ihr alle???
tja, Susi (eure jetzt, und nich die vom Ecki :zwinker2: ) war gestern anstatt "im Thüringer Wald" dann "in Tantes Garten" :noidea: also wie jeden "normalen" Samstag.... und das Übliche gab es gratis dazu...

- regeneratives Rasenmähen, 2 kleine Hunderunden & Erntezeit is oooch...
und soganznebenbei lässt sich damit dann auch das reguläre, samstägliche Schweigen von Susi hier ganz einfach erklären.

Und sonst so :gruebel:
Die linke Seite zickt & stichelt weiter schön vor sich hin :daumen: (einen kleinen Arbeitsunfall gab es gestern auch noch, :peinlich: ... Kala ist uns beim Schneiden der Sauerkirsche um die Beine gewuselt, und da dkf nun nicht AUF die Hundedame fallen wollte, habbich mich noch kurz zur Seite weggedreht und bin dann auf die eh schon lädierte Hüfte gefallen :klatsch: )

@Steffen viel Spaß bei der Tour
@den Doc, viel Spaß beim vollumfänglichen Regenerieren
@alle, noch einen schönen Restsonntag :winken:

24203
farhadsun hat geschrieben:Schöne Entlastungswoche Steffen, ich habe beschlossen bis September nur Regenerationswochen einzulegen��, wobei 3 Wochen Urlaub inklusive sind.
Viel Spaß bei der Tour.
Schönen Sonntag @all.
+1

... wobei ich nur zwei Wochen Urlaub habe.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

24204
Pfitzinger 12/70 - Woche 2/12 (Endurance)
Tag Soll Ist Anmerkung
Montag Rest or crosstraining 8.24km @7:48 "Brooks Run Happy Tour"
Mein langsamster Lauf aller Zeiten! :hihi:
Dienstag Medium-long run 19km 19.3km (199HM) @5:07 80% HFmax
Mittwoch Medium-long run 18km 18.3km (194HM) @5:09 78% HFmax
Donnerstag Recovery 8km 10.8km (108HM) @5:47 Laufgruppe
Freitag Lactate Threshold 14km
w/ 6km @[15k-HM]-RT
14.0km @4:39 83% HFmax mit
3+2+1km @4:07 87% HFmax
60s Standpause nach 3km und 5km :peinlich:
Samstag Recovery 8km 7.9km (102HM) @5:17 76% HFmax
Sonntag Long run 27km 28.0km @4:50 79% HFmax 5km Paces:
5:04 | 4:59 | 4:48 | 4:41 | 4:29 | 5:03
Gesamt 94 WKM 106.54 WKM Neuer Rekord! :first:
Montag wäre eigentlich mein einziger lauffreier Tag gewesen. Da aber ausgerechnet an diesen Tag die "Brooks Run Happy Tour" in Würzburg halt gemacht hat, die dort gelaufene Pace mit Laufen eh kaum mehr was zu tun hat (7:48/km :wow: ) und das eine super Gelegenheit war, in netter Atmosphäre einen Haufen Leute zu treffen, bin ich - quasi als "Crosstraining" :wink: - dort eben trotzdem mitgelaufen.

Die beiden früh-morgendlichen MLRs waren eher unspektakulär und recht problemlos. Obwohl ich sagen muss, dass zwei MLRs am Stück schon recht kräftezehrend sind. Auch das für mich ungewohnte früh vor der Arbeit laufen kommt da erschwerend hinzu. Bei den Läufen fühlten sich meine Beine eigentlich ganz ok an und ich konnte auch problemlos schnell genug laufen, aber trotzdem fühlte ich mich insgesamt einfach total müde dabei. Irgendwie ein sehr ungewohntes Gefühl. :gruebel:

Donnerstag habe ich dann meinen regenerativen Lauf wieder im Zuge eines Laufs mit der Laufgruppe gemacht. Zumindest einmal die Woche versuche ich aktuell trotz strikten Trainingsplans trotzdem noch mit der Gruppe zu laufen. Der Nachteil davon ist halt, dass man die Distanz nicht komplett unter Kontrolle hat. Aber auf die 3km mehr im lockeren Tempo wird es schon nicht ankommen...

Freitag stand dann der erste Schwellenlauf des Plans an, zu den ich gesternja schon was geschrieben hatte. Kurzform: (Viel) zu schnell angegangen => 2 Zwangspausen nötig :peinlich:

Heute stand dann der erste klassischen lange Lauf des Plans an. Da ich in den Wochen vor dem Plan schon öfter 28km gelaufen bin, hab ich mir vor dieser Einheit keinerlei Sorgen gemacht. Und wie erwartet lief es auch komplett problemlos, wie immer war ich vom Anfang bis zum Ende leicht zu schnell, habe aber zumindest eine schöne Progression hinbekommen. :nick: Vermutlich dank der angenehmen Temperaturen hat sich der Lauf auch trotzdem leidlich locker angefühlt, mein Puls war relativ niedrig und runalyze hat für den Lauf folglich mit einem VDOT-Wert von 52.57 einen neuen persönlichen Trainings-Rekord ausgespuckt! :wow:

Und auch sonst war das eine Woche der persönliche Rekorde:
  • mit 106.54 WKM einen knappen neuen Wochen-Rekord (zuvor: 102.9)
  • mit 414.4 km im Juni einen krassen neuen Monats-Rekord (zuvor: 340.0)
  • mit 13 Streak-Tagen meinen Rekord von 14 nur knapp verfehlt, da bei den 14 Tagen aber viele Alibi-Winzig-Läufe dabei waren, gefühlt trotzdem ein neuer Rekord :wink:
Never stop! (nur noch eine Woche bis zum Norwegen-Urlaub, also jetzt noch mal Vollgas! :teufel: )
Matthias

24205
Dartan hat geschrieben:
Sonntag Long run 27km 28.0km @4:50 79% HFmax 5km Paces:
5:04 | 4:59 | 4:48 | 4:41 | 4:29 | 5:03
Neues Ziel sub 2:55h (konservativ gerechnet)? :teufel:

24207
Dartan hat geschrieben:
Tag Soll Ist Anmerkung
Mittwoch Medium-long run 18km 18.3km (194HM) @5:09 78% HFmax
Samstag Recovery 8km 7.9km (102HM) @5:17 76% HFmax
Sonntag Long run 27km 28.0km @4:50 79% HFmax
Da ich mich mit Pfitzinger nicht auskenne:
Ist das so gedacht, dass der Long Run schneller gelaufen wird als die MLR?
5:17 finde ich als Recovery ganz schön flott, oder ist "Recovery" das Pendant zum Danielsschen "Easy"?

24208
lespeutere hat geschrieben:Da ich mich mit Pfitzinger nicht auskenne:
Ist das so gedacht, dass der Long Run schneller gelaufen wird als die MLR?
5:17 finde ich als Recovery ganz schön flott, oder ist "Recovery" das Pendant zum Danielsschen "Easy"?
Nein. GA bei Pfitzinger ist vergleichbar zu Daniel's Easy. Recovery ist langsamer.
Und die LR werden gleich wie die MLR gelaufen. Bis MRT+10%.

Orientiere Dich da nicht an Dartan, der überzieht gnadenlos.

24209
Steffen42 hat geschrieben:Orientiere Dich da nicht an Dartan, der überzieht gnadenlos.
Außer bei den QTEs, bei denen er dann jeweils zu erschöpft ist um das geforderte Tempo durchzuhalten.

24210
alcano hat geschrieben:Außer bei den QTEs, bei denen er dann jeweils zu erschöpft ist um das geforderte Tempo durchzuhalten.
Jo, Tempo bei allen Einheiten zu hoch. Den LT Lauf muss man durchlaufen können, außer die Wetterbedingungen erzwingen die Pausen.
Ich würde mal mindestens 5-10 Sekunden pro km langsamer ansetzen und dann weitersehen.

24211
@Matthias: Uiui, wo gehts denn genau hin ? Wieder ins Land der Riesen und wieder mit Truppe ? Wir sind in zwei Wochen unterwegs, planen aber gerade unsere Route um, weil ja nach dem Jahrhundertwinter ( die meisten Regionen lagen 300% über dem üblichen Winterniederschlag :tocktock: ) noch sehr viel Schnee liegt. Dadurch, dass der Frühling doch fahrt aufgenommen hat, ist es zwar wiederum in vielen Regionen besser als 2015, aber wo kein Schnee liegt, sollte es deutlich sumpfiger sein, als sonst und auch der Insektenhöhepunkt steht uns noch bevor, vermutlich in 1-2 Wochen. :teufel:




@me und Training: Ich hab heute mal schmerzlos meine Berlinpläne gecancelt. Hatte drei lauffreie Tage, die nicht nur an der Achillessehne lagen und hab mich permanent dabei erwischt, mich auf das Training nach dem Berlinmarathon zu freuen. Das passt einfach nicht, ist die Saison halt verkorkst, aber besser als wieder hinkend in die neue Saison zu starten - und das fürchte ich, würde sonst sehr wahrscheinlich passieren.

Ich hab nochmal die Zahlen angeschaut, im Vergleich zu 2015/2016 fehlen immer noch locker 1000 Laufkilometer. Dabei ist das Laufniveau gar nicht so schlecht und die allgemeine Fitness sogar sehr gut, aber knapp 50 Wochenkilometer als Schnitt die letzten 6 Wochen und 70+ in der umfangreichsten sind einfach zu wenig, um mit geringen Risiko nach Berlin zu starten. Ich bin aktuell bei 16km MLR und 24km LR angekommen und selbst da hat sich sofort die Achillessehne beschwert. Selbst wenn ich meinen ursprünglichen Plan, die Sache locker anzugehen und nur in den letzten Wochen einige moderate-Q-Einheiten zu laufen, umsetzen wollte, müsste ich die langen Läufe schneller hochziehen, als mir lieb ist und vernünftig wäre. Und ohne mindestens 3 lange Läufe über 30+ laufe ich keinen Marathon, genauso wie 24er als MLR sitzen müssen.

Insofern: Jetzt gehts mir besser und ich bin auch heute nur 10km locker gelaufen und hab es genossen. Der Plan ist jetzt erstmal, über die nächsten Monate wieder auf ein Niveau um die 90-100km aufzubauen, ohne das alle Baustellen gleich laut aufseufzen. Das passt auch mit den geplanten Urlauben und dem anstehenden Jobwechsel viel besser. Und dann werd ich mir ansehen, wann ich welche PB angreife. :daumen:

Natürlich wird trotzdem ambitioniert trainiert, aber ich kann viel lockerer das machen, was ich eigenltich möchte (weiter mehr allgemeine Athletik, lieber öfters statt länger laufen, Lauf-ABC, kurze schnelle Sachen...).

Never Stopp. :wink:

24212
alcano hat geschrieben:Neues Ziel sub 2:55h (konservativ gerechnet)? :teufel:
+1
Steffen42 hat geschrieben:Jo, Tempo bei allen Einheiten zu hoch. Den LT Lauf muss man durchlaufen können, außer die Wetterbedingungen erzwingen die Pausen.
Ich würde mal mindestens 5-10 Sekunden pro km langsamer ansetzen und dann weitersehen.
+1
Dazu auch beim Umfang überzogen, mal wieder typisch Markus. :zwinker4: Dabei witzelte er letztens noch, dass ihm dieser Plan viel zu hart wäre. :wegroll:
Antracis hat geschrieben: Und ohne mindestens 3 lange Läufe über 30+ laufe ich keinen Marathon
Immer diese Anspielungen. :sauer:

@me, als Spaßjogger habe ich mal eben eine Regenerationswoche an die Saisonpause hintendran gehängt. Darauf kommt es jetzt auch nicht mehr an.
Regeneration 5/4: 79 km
Mo – So: nur planlos faul rumgejoggt
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

24213
lespeutere hat geschrieben:Da ich mich mit Pfitzinger nicht auskenne:
Ist das so gedacht, dass der Long Run schneller gelaufen wird als die MLR?
5:17 finde ich als Recovery ganz schön flott, oder ist "Recovery" das Pendant zum Danielsschen "Easy"?
Zunächst einmal, was Steffen schrieb: :teufel:
Steffen42 hat geschrieben:Orientiere Dich da nicht an Dartan, der überzieht gnadenlos.


Ansonsten:
In der Theorie werden MLRs und LRs bei Pfitzinger exakt gleich gelaufen, mit progressiver Tempo-Steigerung im Bereich zwischen MRT+20% und MRT+10%.

Was man in meinem speziellen Fall hier aber bedenken muss ist, dass die MLRs und der LR schwer direkt zu vergleichen sind. Der LR war auf einer effektiv flachen Strecke, die MLRs sind auf einer Strecke mit markanten Höhenprofil gelaufen (+56/-179 auf den ersten 5.5km, dann quasi flach, +120/-0 auf den letzten 5km). Dadurch sinkt das Gesamttempo massiv und gerade der letzte Abschnitt mit der höchsten Anstrengen ist praktisch deutlich langsamer als der Mittelteil. Außerdem sind die MLRs früh vor der Arbeit quasi noch im Tiefschlaf gelaufen und der LR schön erholt am Sonntag, was bei mir schon auch noch mal die eine oder andere Sekunde ausmachen dürfte.

Aber trotz allem, es ist schwer zu leugnen dass der LR viel zu schnell gelaufen ist und die MLRs vermutlich zumindest ein wenig zu schnell. :peinlich:

Die Recovery-Läufe sind eigentlich langsamer als Daniels E-Pace und gerade der mit 5:17 war wohl auch klar zu schnell. Da muss ich zu meiner Verteidigung aber sagen, dass ich den pur nach Gefühl gelaufen bin und sich das Tempo einfach richtig angefühlt hat. :noidea: Und dass ich direkt am Folgetag den LR dann problemlos so krass überziehen konnte, spricht ja nicht direkt dafür dass es mir an Regeneration gefehlt hat. :zwinker4:

alcano hat geschrieben:Neues Ziel sub 2:55h (konservativ gerechnet)? :teufel:
:P Ich bleibe vorerst bei meinen sub 3:05h, wie der versemmelten QEs zeigen wird das schon schwer genug.

alcano hat geschrieben:Außer bei den QTEs, bei denen er dann jeweils zu erschöpft ist um das geforderte Tempo durchzuhalten.
Steffen42 hat geschrieben:Jo, Tempo bei allen Einheiten zu hoch. Den LT Lauf muss man durchlaufen können, außer die Wetterbedingungen erzwingen die Pausen.
Ich würde mal mindestens 5-10 Sekunden pro km langsamer ansetzen und dann weitersehen.
Ja, daran muss ich definitiv arbeiten. :peinlich: Obwohl ich rein aus dem Bauch heraus sagen würde, dass die Ermüdung durch die anderen Einheiten jeweils nicht das Problem war. Zumindest habe ich mich weder beim MRT-Lauf letzte Woche noch beim LT-Lauf diese Woche beim Start ungewöhnlich erschöpft oder kraftlos gefühlt. Aber gut, kann gut sein dass mich mein Körpergefühl da täuscht, um nicht zu Sagen, sehr wahrscheinlich dass ich mich da täusche. :peinlich:

Aber als Hauptproblem sehe ich bei beiden Läufen trotzdem meine Unfähigkeit das Tempo zu treffen, bzw. beim LT Lauf das fehlende Wissen wo denn mein Schwellentempo aktuell überhaupt liegt. Beim MRT Lauf bin ich den ersten km anstatt der anvisierten 4:20 mit 4:09 gelaufen und dann noch einige weitere km zumindest etwas zu schnell. :klatsch: Und bei LT-Lauf bin ich die ersten 3km mit 4:03 gelaufen, anstelle der ~ 4:10, die ich jetzt im Nachhinein als sinnvoll erachten würde. :klatsch: :klatsch: Und wenn ich bei solchen Läufen dann erstmal im "überforderten" Zustand bin, ist es zu spät und ich schaffe maximal noch mich mit solchen kurzen Pausen irgendwie halbwegs "mit Würde" ins Ziel zu retten. :peinlich:
D-Bus hat geschrieben:Dazu auch beim Umfang überzogen
Da muss ich zu meiner Verteidigung sagen, dass ich ja fast nur bei wirklich langsamen Läufen den Umfang überzogen habe und die meisten Extra-KM vom Spaß-Lauf am Montag kommen, der mit 7:48/km ja wirklich kaum als Laufen durchgeht... :zwinker4:

Antracis hat geschrieben:@Matthias: Uiui, wo gehts denn genau hin ? Wieder ins Land der Riesen und wieder mit Truppe ? Wir sind in zwei Wochen unterwegs, planen aber gerade unsere Route um, weil ja nach dem Jahrhundertwinter ( die meisten Regionen lagen 300% über dem üblichen Winterniederschlag :tocktock: ) noch sehr viel Schnee liegt. Dadurch, dass der Frühling doch fahrt aufgenommen hat, ist es zwar wiederum in vielen Regionen besser als 2015, aber wo kein Schnee liegt, sollte es deutlich sumpfiger sein, als sonst und auch der Insektenhöhepunkt steht uns noch bevor, vermutlich in 1-2 Wochen. :teufel:
Da ich dieses Jahr irgendwie nicht dazu gekommen bin was aufwendigeres zu Planen, habe ich einfach wieder den simplen Weg gewählt und eine geführte DNT Hüttentour gebucht. Ziel ist diesmal Breheimen, obwohl die Tour dann am Ende dann doch auch wieder Jotunheimen streift. (https://english.dnt.no/aktiviteter/83832/839402/) :nick:

Mit dem Schnee habe ich bisher gar nicht so genau geschaut. Aber das mit den extremen Schneemengen galt doch glaub ich primär für die wirklichen nördlichen Regionen und weiter südlich (Jotunheimen, Hardangervidda etc.) war das gar nicht so schlimm, oder? :gruebel: Aber ich bin trotzdem mal gespannt, dadurch dass ich dieses Jahr zu früh unterwegs bin, darf ich mich vermutlich sowieso auf viel Restschnee und viel Schmelzwasser einstellen...

no comment...

24214
...
Mr. Understatement III hat geschrieben:Immer diese Anspielungen. :sauer:

@me, als Spaßjogger habe ich mal eben eine Regenerationswoche an die Saisonpause hintendran gehängt. Darauf kommt es jetzt auch nicht mehr an.
Regeneration 5/4: 79 km
Mo – So: nur planlos faul rumgejoggt
D-Bus hat geschrieben: :confused:
...und führe uns nicht in versuchung

24215
Dartan hat geschrieben:
Aber als Hauptproblem sehe ich bei beiden Läufen trotzdem meine Unfähigkeit das Tempo zu treffen, bzw. beim LT Lauf das fehlende Wissen wo denn mein Schwellentempo aktuell überhaupt liegt. Beim MRT Lauf bin ich den ersten km anstatt der anvisierten 4:20 mit 4:09 gelaufen und dann noch einige weitere km zumindest etwas zu schnell. :klatsch: Und bei LT-Lauf bin ich die ersten 3km mit 4:03 gelaufen, anstelle der ~ 4:10, die ich jetzt im Nachhinein als sinnvoll erachten würde. :klatsch: :klatsch: Und wenn ich bei solchen Läufen dann erstmal im "überforderten" Zustand bin, ist es zu spät und ich schaffe maximal noch mich mit solchen kurzen Pausen irgendwie halbwegs "mit Würde" ins Ziel zu retten. :peinlich:
Ohne auf den Rest einzugehen... Ja, das halte ich für den riesigen Fehler bei Dir. Du kannst Tempo wohl wirklich null einschätzen, sag ich Dir mal ganz direkt. Wenn Du einen LT mit 4:03 angehst, das für die ersten 3km hältst und dann Dich noch wunderst, dass Du Pausen brauchst, dann ist Dir wirklich kaum mehr zu helfen. 4:03 ist vermutlich (nicht schlagen) ungefähr Dein 5kRT, oder?

Du hast eine Garmin, programmiere Dir die LT-Einheiten (andere besser auch) als Workouts mit Pace-Alarmen, die Du SEHR eng setzt und Dich wirklich dran hältst. Mir macht ein verkackter Schwellenlauf Sorgen und da brauche ich ein wenig, um damit mental klar zu kommen. Du allerdings hast gefühlt bisher jeden Schwellenlauf verkackt, zumindest ist das meine Erinnerung. Die kann auch trügen. Kuck mal, dass Du die nächsten paar LT sauber nach Hause läufst. Ruhig mal mit bisschen niedrigerem ZIEL-Tempo und schon gar nicht mit so einem absurden Anlaufen.

24216
Steffen42 hat geschrieben:Ohne auf den Rest einzugehen... Ja, das halte ich für den riesigen Fehler bei Dir. Du kannst Tempo wohl wirklich null einschätzen, sag ich Dir mal ganz direkt. Wenn Du einen LT mit 4:03 angehst, das für die ersten 3km hältst und dann Dich noch wunderst, dass Du Pausen brauchst, dann ist Dir wirklich kaum mehr zu helfen. 4:03 ist vermutlich (nicht schlagen) ungefähr Dein 5kRT, oder?

Du hast eine Garmin, programmiere Dir die LT-Einheiten (andere besser auch) als Workouts mit Pace-Alarmen, die Du SEHR eng setzt und Dich wirklich dran hältst. Mir macht ein verkackter Schwellenlauf Sorgen und da brauche ich ein wenig, um damit mental klar zu kommen. Du allerdings hast gefühlt bisher jeden Schwellenlauf verkackt, zumindest ist das meine Erinnerung. Die kann auch trügen. Kuck mal, dass Du die nächsten paar LT sauber nach Hause läufst. Ruhig mal mit bisschen niedrigerem ZIEL-Tempo und schon gar nicht mit so einem absurden Anlaufen.
Da ich das im letzten Post vergessen habe zu schreiben zu nächst einmal: Vielen Dank an alle für die kritischen Anmerkungen! :nick: Auch wenn das eventuell nicht immer so wirkt, bin ich wirklich sehr dankbar dafür, nehme mir die Kritik durchaus zu Herzen und versuche mich zu bessern.

Ja, mein Tempogefühl für alles ≤ MRT war noch nie sonderlich gut, und ist gerade aktuell wirklich absolut miserabel. (Langsamere Paces könnte ich glaube ich theoretisch schon halbwegs treffen, da ist es eher akute Unvernunft / Unlust auf langsam laufen :peinlich: ) Da merkt man einfach die fehlende Erfahrung in dem Tempobereich. Abgesehen von einem Fahrtspiel ohne Tempovorgabe und einer Meile "Vollgas", bin ich seit den Hamburg-Marathon im Training effektiv keinen einzigen Kilometer schneller als MRT gelaufen. Und da sich meine Pace-Bereich in den letzten Monaten doch merklich verschoben haben, hilft auch die gesammelte Erfahrung von früher kaum weiter.

Und der LT-Lauf diese Woche war sowieso noch mal ein Spezialfall, da ich aktuell wirklich keine Ahnung habe wo ich Tempo-Technisch stehe und daher explizit ohne Pace-Vorgabe drauf los gelaufen bin. Im Nachhinein war das natürlich klar viel zu schnell. Und gut, realistisch betrachtet hätte es mir natürlich auch schon während des Laufs klar werden können, dass das niemals gut geht, aber das mit dem klar denken während eines solchen Laufs ist immer so eine Sache...

Bei den nächsten MRT- und LT-Läufen werden ich definitiv viel stärker darauf achten das Zieltempo zu treffen (das ich jetzt ja überhaupt erst kenne) und dann hoffentlich auch ohne Pausen durchkommen. :nick:

Das mit den Pace-Bereichen auf der Uhr habe ich bisher immer vermieden, da die Momentan-Pace der Uhr einfach viel zu ungenau ist und zu schwer schwankt. Wenn ich da einen Pace-Bereich +/- ein paar Sekunden einstellen würde, wäre die am Dauer-Piepsen... :nene: (eventuell sollte ich doch mal mit den Gedanken spielen, mir ein Stryd zu besorgen... :idee2: )

Und ja, in der HH-Vorbereitung habe ich viele, aber nicht alle, LT- und MRT-Läufe verkackt. Im Prinzip war es da auch so, dass ich anfangs immer viel zu schnell war und gegen Ende des Plans dann halbwegs mein Tempo gefunden hatte und zumindest etwas besser getroffen habe.

(P.S. Da ich in meinen ganzen Leben noch keinen 5k-WK gelaufen bin kann ich nicht sicher sagen, was mein echtes 5k-RT ist, aber ja, so im Bereich 4:03/km könnte da realistisch sein)

24217
Dartan hat geschrieben:
Da ich dieses Jahr irgendwie nicht dazu gekommen bin was aufwendigeres zu Planen, habe ich einfach wieder den simplen Weg gewählt und eine geführte DNT Hüttentour gebucht. Ziel ist diesmal Breheimen, obwohl die Tour dann am Ende dann doch auch wieder Jotunheimen streift. (https://english.dnt.no/aktiviteter/83832/839402/) :nick:

Mit dem Schnee habe ich bisher gar nicht so genau geschaut. Aber das mit den extremen Schneemengen galt doch glaub ich primär für die wirklichen nördlichen Regionen und weiter südlich (Jotunheimen, Hardangervidda etc.) war das gar nicht so schlimm, oder? :gruebel: Aber ich bin trotzdem mal gespannt, dadurch dass ich dieses Jahr zu früh unterwegs bin, darf ich mich vermutlich sowieso auf viel Restschnee und viel Schmelzwasser einstellen...


Ja, da hast Du recht. Wir sind natürlich wieder im nördlicheren Teil unterwegs, und da wo der DNT weder Hütten noch Wege hat. :teufel:
Aber durch das gute Wetter der letzten Wochen schreitet die Schneeschmelze aktuell rasant fort, zumal wir quasi im südlichsten Teil des Nordlands unterwegs sind. Wirklich weit oben oder auch in Nordschweden geht aktuell gar nix, habe gerade wieder Bilder gesehen.

Im Süden und in Küstennähe ist die Natur aber schon ziemlich weit. Deine Route klingt auch interessant. Dann wünsche ich uns mal God Tur! :daumen:

Zu den LT-Runs: Ich habe die besten Erfahrungen damit gemacht, die vom langsamen Tempo her anzulaufen. Ich stelle Durchschnittspace pro Runde ein und starte bewusst locker flott. Nach ein paar 100m hat sich dann das Tempo eingependelt und ist meist 5-10s langsamer als Zieltempo. Nach 2-3km merke ich dann, dass ich ohne zu drücken, immer schneller werde, weil die Durchschnittspace sinkt. Im letzten Drittel drücke ich dann, wenn ich gut drauf bin, noch etwas. Du kannst ja auch mit Autolap arbeiten, aber die Pace pro Runde würde ich immer mitlaufen lassen, die ist recht genau, wenn man ein paar 100m hinter sich hat und nicht gerade auf einer Bahn läuft.

24218
Dartan hat geschrieben: Das mit den Pace-Bereichen auf der Uhr habe ich bisher immer vermieden, da die Momentan-Pace der Uhr einfach viel zu ungenau ist und zu schwer schwankt. Wenn ich da einen Pace-Bereich +/- ein paar Sekunden einstellen würde, wäre die am Dauer-Piepsen... :nene: (eventuell sollte ich doch mal mit den Gedanken spielen, mir ein Stryd zu besorgen... :idee2: )
Dafür wird ja auch nicht die Momentan-Pace verwendet sondern irgendein gleitender Durchschnitt der letzten x Meter. Ich mache das seit Jahren genau so, dass ich um die Zielpace +/- 3 Sekunden vorgebe und versuche, ohne Alarme zu laufen. Klappt völlig problemlos und einen Stryd für 200 Euro braucht man dafür auch nicht.

Edit: und einen 8km LT programmierst Du als Wiederholung von 8x1km mit der o.g. Pacevorgabe. Dann nimmst Du noch "Pace aktuelle Runde" und "Pace letzte Runde" als Datenfelder mit rein und justierst fein.

24219
Antracis hat geschrieben:Ja, da hast Du recht. Wir sind natürlich wieder im nördlicheren Teil unterwegs, und da wo der DNT weder Hütten noch Wege hat. :teufel:
Aber durch das gute Wetter der letzten Wochen schreitet die Schneeschmelze aktuell rasant fort, zumal wir quasi im südlichsten Teil des Nordlands unterwegs sind. Wirklich weit oben oder auch in Nordschweden geht aktuell gar nix, habe gerade wieder Bilder gesehen.

Im Süden und in Küstennähe ist die Natur aber schon ziemlich weit. Deine Route klingt auch interessant. Dann wünsche ich uns mal God Tur! :daumen:
Vielen Dank! Ich drücke euch natürlich auch die Daumen, dass bis zu euer Tour der meiste Schnee geschmolzen ist und sich möglichst auch das Schmelzwasser in Grenzen hält. :nick:
Antracis hat geschrieben: Zu den LT-Runs: Ich habe die besten Erfahrungen damit gemacht, die vom langsamen Tempo her anzulaufen. Ich stelle Durchschnittspace pro Runde ein und starte bewusst locker flott. Nach ein paar 100m hat sich dann das Tempo eingependelt und ist meist 5-10s langsamer als Zieltempo. Nach 2-3km merke ich dann, dass ich ohne zu drücken, immer schneller werde, weil die Durchschnittspace sinkt. Im letzten Drittel drücke ich dann, wenn ich gut drauf bin, noch etwas. Du kannst ja auch mit Autolap arbeiten, aber die Pace pro Runde würde ich immer mitlaufen lassen, die ist recht genau, wenn man ein paar 100m hinter sich hat und nicht gerade auf einer Bahn läuft.
Das mit dem bewusst sogar klar zu langsam angehen müsste ich mal ausprobieren. Aber irgendwie tue ich mir damit verdammt schwer (ähnlich wie beim negativen Split beim WK) da ich wohl unterbewusst nicht daran glaube, dass ich die "verlorene" Zeit wieder einholen kann und mich mit einigen Sekunden "Vorsprung" irgendwie besser fühle. Aber in Anbetracht der Tatsache dass dies dann oft zum kompletten Einbruch bzw. Pausen führt ist dieser Gedankengang natürlich objektiv gesehen Schwachsinn. :klatsch:

Die Rundenpace ist eigentlich die Angabe, nach der ich mich meist richte. Das blöde ist nur, dass die zwar nach einigen 100 Metern ganz gut geht, aber gegen Ende der Runde dann auch wieder sehr träge wird, so dass man Änderungen der Pace kaum mehr bemerkt. Ideal wäre eigentlich eine gleitender Durchschnitt über die letzten paar hundert Meter, da muss ich bei Gelegenheit mal nach einen passenden "Connect IQ" Datenfeld suchen. (bzw. für den unwahrscheinlichen Fall dass es das nicht schon gibt einfach selbst programmieren :D )

Steffen42 hat geschrieben:Dafür wird ja auch nicht die Momentan-Pace verwendet sondern irgendein gleitender Durchschnitt der letzten x Meter. Ich mache das seit Jahren genau so, dass ich um die Zielpace +/- 3 Sekunden vorgebe und versuche, ohne Alarme zu laufen. Klappt völlig problemlos und einen Stryd für 200 Euro braucht man dafür auch nicht.
Ernsthaft, für die Pace-Alarme wird nicht die Momentanpace, sondern ein gleitender Durchschnitt verwendet? :haeh: Nur bei programmieren Trainings oder auch wenn ich einfach direkt einen Pace-Alarm einstelle? (Das würde ja sogar Sinn machen und ist somit Garmin, oder irgendeinen anderen Uhren-Hersteller, ja nun wirklich nicht zuzutrauen :wink: )

Zugegeben, nach meinen schlechten Erfahrungen damit habe ich das schon ewig nicht mehr probiert, das letzte mal wohl noch mit einer Forerunner 220. Und zumindest da bilde ich mir fest ein, dass die Momentanpace verwendet wurde.

Danke für die Info, da muss ich wohl wirklich mal wieder einen neuen Versuch mit starten. :nick:

24220
Dartan hat geschrieben: Ernsthaft, für die Pace-Alarme wird nicht die Momentanpace, sondern ein gleitender Durchschnitt verwendet? :haeh: Nur bei programmieren Trainings oder auch wenn ich einfach direkt einen Pace-Alarm einstelle? (Das würde ja sogar Sinn machen und ist somit Garmin, oder irgendeinen anderen Uhren-Hersteller, ja nun wirklich nicht zuzutrauen :wink: )
Pace-Alarme ohne Workouts habe ich noch nie benutzt. Bei den Workouts ist es definitiv ein gleitender Durchschnitt.

24221
Was habt ihr denn alle mit Darth Vader :nene: , er hat doch einen Ruf zu verteidigen :teufel: , er muss gnadenlos überziehen, sonst kriegt er Ärger mit dem Imperator :uah: .

Das Problem ist ja, dass er genau bei den Einheiten überzieht, die stark formgebend und daher prädestiniert sind, eine Frühform herauf zu beschwören, bzw. so ermüdend werden, dass die QTE's verkackt werden, also bei den MLR's und Longruns, wie die anderen angemerkt haben.
Andereseits bestätigt er doch nur, dass er eine 2:55 darauf hat :D .

@anti: Eine weise Entscheidung, du bist mit deinen anderen sportlichen Tätigkeiten topfit und offenbar glücklich, die tun dir richtig gut, und Marathontraining ohne Grundlage macht bei dir, sowie bei mir, keinen Sinn, auch ich brauche meine 80 bis 120 Wochenkilometer um in Form zu kommen, besser jetzt die Ambitionen weg legen als kurz vor dem Marathon depressiv zu werden :zwinker2: . Schön locker Grundlage aufbauen, Kilometer machen und auf Berlin HM 2018 und Frühjahrsmarathon trainieren, wo auch immer. Berlin Marathon Im September kann, weil bezahlt :D und keine Anreise, als Freizeitbeschäftigung dennoch gelaufen werden, wann hat man denn die Möglichkeit, so was zu tun?

24222
farhadsun hat geschrieben: @anti: Eine weise Entscheidung
+4 :nick:
farhadsun hat geschrieben: auch ich brauche meine 80 bis 120 Wochenkilometer um in Form zu kommen
Na Hauptsache, die beiden Protagonisten tun weiter ins Forum kommen :daumen:

24223
farhadsun hat geschrieben: Das Problem ist ja, dass er genau bei den Einheiten überzieht, die stark formgebend und daher prädestiniert sind, eine Frühform herauf zu beschwören, bzw. so ermüdend werden, dass die QTE's verkackt werden, also bei den MLR's und Longruns, wie die anderen angemerkt haben.
Die MLRs und LRs zu überziehen ist relativ einfach, die eigentlichen QTEs sauber nach Hause zu laufen relativ schwer. Pfitzinger gibt schon sehr großzügige Bereiche vor, es gibt wirklich kaum einen Grund, aus diesen Bereichen nach oben oder unten (das schon eher) auszubrechen.
farhadsun hat geschrieben: Andereseits bestätigt er doch nur, dass er eine 2:55 darauf hat :D .
Für mich absolut nicht. Auch keine Sub 3. Da habe ich noch keine Einheit gesehen, die auch nur annähernd in diese Richtung zeigt.

24224
Steffen42 hat geschrieben: Für mich absolut nicht. Auch keine Sub 3. Da habe ich noch keine Einheit gesehen, die auch nur annähernd in diese Richtung zeigt.
Ich glaube mit der Methode: ''guter cop, böser cop'' knacken wir ihn :teufel: .

24226
Steffen42 hat geschrieben:Für mich absolut nicht. Auch keine Sub 3. Da habe ich noch keine Einheit gesehen, die auch nur annähernd in diese Richtung zeigt.
Nur für's Protokoll: Ich glaube ja selbst nicht, dass ich (aktuell) eine sub3 oder gar 2:55h drauf habe, daher ist mein Ziel ja auch weiterhin die 3:05h, und selbst das wird schon schwierig genug werden. :schwitz2: :D

24227
ähm, Hüstel,

dkf aka Susi aka Miniaturkampfschildkröte stört die illustre Dreisamkeit nur ungern, schubst aber kurz proforma mal noch die Zahlen der Woche hier rein, und sei es auch nur, um dem Faden in Richtung Seite 1.000 weiter Vorschub zu leisten;
dkf hat geschrieben: 17 Wkm laufen :noidea: / 30 Wkm „Gassi-stromern“ & 7 Zusatz km :walker: / 45km Radeln :)
Macht in Summe, am letzten Tag der letzten Woche; 100 Pseudo-Kilometer bisschen Beine bewegen :klatsch:
@all; :winken:

24228
Dartan hat geschrieben:Nur für's Protokoll: Ich glaube ja selbst nicht, dass ich (aktuell) eine sub3 oder gar 2:55h drauf habe, daher ist mein Ziel ja auch weiterhin die 3:05h, und selbst das wird schon schwierig genug werden. :schwitz2: :D
Eben. Und Wunschkonzert geht meistens in die Hose.

24229
Mo: 9,5km – 5:14
Di: 13,5km – 5:28, darin:
3x1km zw. 3:47 und 3:51, das nächste IV nach 470m abgebr.,
dann aber nochmal nach 2,5km in 6:01 „Berg“-Sprints so 100m-110m
ca. 3:56, 3:36, 3:49, 3:48, 3:30 und nach 700m nochmal
110m im Flachen in 3:12
Mi: 15km – 4:45
Fr: 15km – 4:30 (darin progressiv bis ca. 4:14 /13 beim 13.+14.km)
Sa: Crosstraining à la Inventur
So: zum Glück doch keine IV, erst Mo. wieder, dafür:
26km – 4:58

Gesamt knapp über 79km

Unter der Woche verhielt sich das Knie wieder teilweise wieder sehr unangenehm.

Gestern war Inventur. Das war wieder sehr kräftezehrend. Man muss aus zig Regalen von unten nach oben aus jeweils 5 Kanälen alle Kartons rausholen (um zu prüfen, ob die richtige Ware drin ist). Teilweise sind das einige Kartons, auch recht schwere Brocken dabei. Und grade aus den unteren beiden Kanälen geht’s auch ziemlich ins Kreuz.
Aber komischerweise tat das ständige Hocken und Knieen dem Knie wieder sehr gut. Hinterher waren die Problem wieder sehr deutlich besser. Dafür hatte ich mit dem Rücken Probleme und hab mich gestern nach den 7,5 Stunden dann daheim wie ne 90-jährige Hex bewegt. Hab auch sonst den Körper gespürt. Da heute doch frei und das Knie recht ruhig war, wollte ich wenigstens ein bisschen was Längeres machen. Dabei achtete ich wirklich darauf nicht zu schnell zu werden und hab auch auf den Puls geschaut. Obwohl ich für meine Verhältnisse mit den 4:58 Durchschnittspace wirklich sehr langsam beim unterwegs war, fühlte es sich besonders auch zum Ende hin sehr anstrengend an, eigentlich fast anstrengender, als wenn ich 20 Sek. schneller gewesen wäre. Naja, ich denke, ich hatte einfach die Inventur noch in den Knochen... ...und morgen Nachmittag geht’s nochmal weiter...
Langsam machen mir die IV ein bisschen sorgen. Irgendwie komm ich da nicht so recht mehr in die Gänge. Das war die letzten beiden Jahre deutlich besser und ich hatte zwischendurch sehr viel mehr WK gemacht. Hab mal geschaut. Auch die locker-flotten Läufe waren eher etwas schneller und sind mir eher leichter gefallen.

Naja, mal schauen, wie sich alles noch entwickelt. Sollte ich das Knie auch beim Laufen öfter und stärker spüren, werd ich wahrscheinlich doch mal ne Pause machen. Momentan ists an der Grenze. Bis vor kurzem hab ichs beim Laufen ja nur sehr selten gespürt, das häuft sich momentan etwas. Es ist nicht der Riesen Schmerz, aber sehr unangenehm und das halt gerade besonders auch bei der Arbeit (besonders auch wenn ich die Treppe runter gehe, teilweise auch beim Hochgehen). Und wenn ich schon mind. 7,5 unangenehme Stunden hatte will ich auf Dauer nicht noch hinterher oder vorher 40 -80Min mit dem gleichen „Scheiß“ rummachen...
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

24230
@Farhad: In Berlin werd ich nicht an die Startlinie gehen. Wettkampf bedeutet für mich so schnell zu laufen, wie ich kann. Andere Optionen sind höchstens, so einen Lauf als Trainingslauf zu nutzen mit festgelegter Pace oder jemand anderen zu pacen, wie ich es neulich bei einem 10er für meine Frau getan habe.

Für das alles ist aber aktuell mein Laufniveau viel zu niedrig, mit "Lalas" um die 20 km riskiere ich da nur eine Verletzung oder setze mich unnötigem Druck aus, meine Läufe in den nächsten 2 Monaten auf Länge zu trimmen.

In Berlin hatte ich jetzt 2x Lospech und zweimal Verletzungspech, da werd ich auch dieses Jahr die Verlosung auslassen, das steht einfach unter keinem guten Stern. Ich weiß auch nicht mal, ob ich einen Frühjahrsmarathon laufen werde, HH ist mir da aktuell vom Kopf her auch zu negativ besetzt mit zwei Pleiten in Folge. Berliner HM ist gesetzt und vielleicht gehe ich dann eher auf 10k und versuche, erstmal wieder eine Sub 40 hinzustellen und dann weiterzusehen.

24231
Guten Morgen Sascha,
was Berlin anbetrifft bist du jetzt da, wo ich seit 2014 stehe, also keine Teilnahme am Losverfahren. Nach dem Disaster 2014 habe ich dies beschlossen und Berlin kam und kommt für mich nicht mehr in Frage, die Anmeldung soll kurzfristig möglich sein und der Startplatz übertragbar, alles andere ist Arroganz und Geldgier. Aber da nun mal das Kind schon in den Brunnen gefallen ist hätte ich daraus einen schönen Tag gemacht, keinen Wettkampf um Gottes Willen, deinen Standpunkt verstehe ich aber absolut :nick: .
Deine Planungen für 2018 finde ich perfekt, die könnten von mir sein :teufel: . Ich denke genau wie du eher über HM und 10-er nach und die schockierende Erkenntnis für mich und alle anderen :sorry: wird sein, dass ich ebenfalls mit Hamburg Marathon nicht mehr im Grünen bin. Da bin ich zu 100% bei dir. Ein ordentliches Marathontraining für mich bedeutet sehr viel Einsatz über fast 6 Monate mit 6 bis 7 Tage Training in der Woche und das kann ich vorerst definitiv nicht erbringen, vielleicht im AK65 :hihi: .
Schönene tag euch allen
Farhad

24232
hepp78 hat geschrieben:Wochenrückblick (26.06.2017 - 02.07.2017)

105,35 km @ 4:55 min/km

Grundlage Woche 1 von 5

Montag

Früh
Langsamer Dauerlauf 12,24 km - 4:56 min/km (63% HF) +49m/-51m
Mmh. Unter 5min/km langsam? Wie ging das denn? Und das obwohl ich die Belastung vom Wettkampf noch deutlich merke. Langsamer ging es aber irgendwie auch gar nicht.

Dienstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 10,22 km - 5:05 min/km (59% HF) +41m/-42m
Warum ist die Herzfrequenz so niedrig? Gestern ja auch schon. War den ganzen Tag gestern sehr müde. In der Nacht nach dem Wettkampf hatte ich auch wieder sehr schlecht geschlafen. Die Müdigkeit kam gestern richtig durch. Ferse wieder ruhig. Schienbein durch nächtliches einwirken der Habanero Lotion deutlich besser.

Mittwoch
Früh
Flotter Dauerlauf 10 km mit Ein- und Auslaufen 16,23 km - Flott: 4:23 min/km (77% HF) +24m/-24m, Gesamt: 4:44 min/km (72% HF) +47m/-49m
Flotter Teil ging gut. Wettkampf ist verdaut. Habe aber wieder gemerkt, dass ich selbst nach einem kleineren Wettkampf ein paar Tage Regenerationsbedarf habe.

Donnerstag
Früh
Langsamer Dauerlauf 10,21 km - 5:08 min/km (61% HF) +47m/-50m

Freitag
Früh
Lockerer Dauerlauf 21,22 km - 4:56 min/km (70% HF) +275m/-278m
Nach ca. 15 km hat das Schienbein gemeckert. Ansonsten war es ein schöner welliger Lauf.

Samstag
Früh
Langer Dauerlauf 28,19 km - 4:51 min/km (68% HF) +96m/-96m
Hat sich sehr zäh angefühlt. Habe die gestrige Vorbelastung deutlich gemerkt. Und das linke Schienbein hat auch schon wieder gemeckert.

Sonntag
Früh
Langsamer Dauerlauf 7,04 km - 5:06 min/km (65% HF) +27m/-28m
Aua
hepp78 hat geschrieben:SHIN SPLINT.

Der Freitag mit den welligen 21 km + der lange Lauf am Samstag mit 28 km haben dem linken Schienbein extrem zugesetzt. Ich habe seit Samstag Nachmittag starke Schmerzen und einen Laufpause ist daher unumgänglich. Wer mich kennt der weiß, dass ich mich nur schwer zu einem solchen Schritt durchringe und das Schmerzempfinden schon groß sein muss. Der ersten Anzeichen machten sich ja schon vor 1 1/2 Wochen bemerkbar. Ich konnte den Shin Splint mit Maximaltherapie aber gut unter Kontrolle halten. Auch der Wettkampf beim Pyratallauf ging ohne Probleme. Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass es nur ein kleine Entzündung ist und diese sich recht schnell wieder verflüchtigt. Falsch gedacht. Jetzt versuche ich mich mit dem nicht wirklich so geliebten Radfahren halbwegs fit zu halten, um eventuell im Herbst trotzdem noch ordentliche Laufergebnisse einzufahren. Ob da aber ein Bestzeitmarathon realistisch ist hängt von der Länge der Laufpause ab.
.

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

BLOG - WETTKÄMPFE

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24233
Guten Morgen, :winken:

@apropos Schuhliste: Ich hab ja immer gedacht Frauen haben viele Schuhe...aber da hab ich mich wohl getäuscht :confused: ...so viele hab ich ja gar nicht (im Gegensatz zu manchem Mann hier)...da hab ich ja noch Potenzial und kann aufrüsten. :D


@Anti: Auch wenn es natürlich total schade ist, dass du darüber nachdenken und diese Entscheidung treffen hast müssen... so denke ich, dass es sinnvoll ist.
Lieber mal eine Saison ohne Marathonpläne und dem entsprechend fordernden Training. Und dafür ohne Druck (und mit Spaß) einfach so trainieren, wie es der Körper zulässt und für ihn gerade sinnvoll ist. Aber erhalten bleibst du uns hoffentlich schon...?! Das bitte unbedingt!!!


@Susi: Osteopath und Orthopäde sind doch die richtigen Anlaufstellen für dich. Ich hoffe sehr, dass du deine Beschwerden dann bald wieder los bist. Geduld, maximales Pflegeprogramm und die richtigen Fachmänner und dann wird das schon....


@Jürgen: Mist, dass dein Knie sich stetig bemerkbar macht. Eine Laufpause macht da wahrscheinlich wirklich Sinn. Vielleicht versuchst du es ja während der Pause auch mal mit regelmäßigen Kräftigungsübungen fürs Knie? Und dann wird das hoffentlich auch wieder werden.... :besserng:
Was hast du eigentlich als nächstes geplant?


@Dartan: Auch wenn du es gestern bereits mehrmals gehört hast...auch ich will noch ein paar "mahnende" Worte an dich richten: :prof:
Du trainierst so fleißig, da kann ich echt nicht verstehen, warum du das so leichtfertig aufs Spiel setzt! Du riskierst Frühform und nimmst eine höhere Verletzungsgefahr in kauf.
Das stetige "leichte Überziehen" kann sich irgendwann ganz schnell rächen. Wurde hier ja schon angesprochen: Recovery in 5:17 und dein Langer mit 4:29 am Ende.... das finde ich definitiv viel zu schnell und somit auch unvernünftig.
Versuch lieber dich zu bremsen. Wenn du am Ende der Vorbereitung noch Körner übrig hast, dann hast du alles richtig gemacht und kannst fürn Marathon noch ne Schippe drauflegen.
Dein Programm wird noch fordernd genug werden. Erst Berlin, dann Frankfurt und das bei dem Trainingsplan....
Ich denke, da solltest du mit deinen Kräften gut aushalten und Selbstdisziplin und Vernunft walten lassen.
So, jetzt hab ich auch noch "drauf gehauen". :sorry: :meinung: Aber ich musste das auch mal loswerden. Jetzt hast du`s gehört und kannst daraus machen, was du für richtig hältst.


@Farhad: Du überrascht uns immer wieder... Hamburg Marathon ohne dich???
Aber auch du bleibst auch ohne Marathon schön bei uns! Das ist ja wohl hoffentlich klar?!


@Hepp: Gute Besserung. Ein paar Tage Laufpause bringen hoffentlich schnelle und dauerhafte Besserung. Hast du schon mal Schuhe gewechselt, Einlagen probiert,...? Mein Freund hatte vor vielen Jahren öfters die Probleme und mit Einlagen waren die ratzfatz weg und kamen seitdem nie wieder. (Man kann natürlich von Einlagen halten was man will, sind oft nicht empfehlenswert, aber bei ihm waren die damals scheinbar richtig...)


@me:

Letzte Woche:
0 Laufkilometer, dafür über 110 Radkilometer und 2x Stabi-, Krafttraining

Hab da eine neue Übung probiert und hab heute natürlich totalen Muskelkater. :peinlich: Sollte ich also öfters machen...
Heute wird dann aber doch mal wieder ne kleine Laufrunde gedreht und langsam wieder km aufgebaut.

Euch allen eine gute Woche. Macht´s gut. :hallo:


Liebe Grüße

Sandra

24234
@Anti
Einerseits natürlich sehr schade, dass du in Berlin nicht starten wirst. :frown: Aber anderseits in Anbetracht deiner aktuellen körperlichen Verfassung wohl trotzdem die einzig sinnvolle Entscheidung da rechtzeitig die Reißleine zu ziehen und keine ernsthafte Verletzung zu riskieren. Langfristig gesehen wird dies deinen körperlichen und auch denen Seelenheil sicherlich sehr zu gute kommen. :daumen: Das du in Berlin nicht trotzdem als lockeren Trainingslauf starten willst, kann ich absolut nachvollziehen. Einerseits sind die 42km für ein nicht-ultra-Training einfach zu lange. Und anderseits – zum Glück war ich bisher niemals in der Lage – würde es mit wohl auch extrem schwer fallen, bei einem solchen WK nicht am Limit zu laufen. :peinlich:

Somit dürfte ich doch jetzt glaube ich der einzige verbliebene Berlin-Starter des Fadens hier sein, oder? Und für Hamburg wird das Feld ja auch schon immer dünner... ( :frown: @Farhad) Aber gut, zumindest bin ich beim Berlin HM 2018 dieses mal auch gemeldet, also vielleicht klappt es da dann endlich mal mit einem Treffen. :D

@Sven
Ach Mist! :frown: :traurig: Das mit dem Schienbein jetzt ist ja wirklich extrem ärgerlich. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass sich die Schmerzen bald wieder legen und du im Herbst noch mal irgendwelche Bestzeiten angreifen kannst! :daumen:

24235
Anti, Respekt vor der Entscheidung. Kann (gerade) ich 100% nachvollziehen. Ärgere Dich nicht und starte jetzt in eine saubere Grundlagenphase durch. Aus der kommst Du am Ende stärker raus als zuvor.
Berlin ist übrigens aus den selben Gründen wie bei Dir und Farhad gestorben.

Und was nächstes Jahr angeht: auf geht's, dann pace ich Dich in der deutschen Sporthauptstadt Düsseldorf auf Sub 3 :D

24236
Hallo Sven,
Schande, dass dir nun das Scheinbein Ärger macht, aber ich kann mit Sicherheit sagen, dass du das Problem aus der Welt schaffen kannst und wirst. Die Shin splints sprechen sehr gut auf Eistherapie und Blackroll an und sind gut zu erreichen. Je nach Grad der Verletzung muss man eventuell über eigene Maximalherapie hinaus sich behandeln lassen. Gute Bessrung.
Farhad

24237
farhadsun hat geschrieben:Hallo Sven,
Schande, dass dir nun das Scheinbein Ärger macht, aber ich kann mit Sicherheit sagen, dass du das Problem aus der Welt schaffen kannst und wirst. Die Shin splints sprechen sehr gut auf Eistherapie und Blackroll an und sind gut zu erreichen. Je nach Grad der Verletzung muss man eventuell über eigene Maximalherapie hinaus sich behandeln lassen. Gute Bessrung.
+1

Gute Besserung, Sven!

Ich wiederhole: Eis, Eis, Eis, Eis, Eis, Eis... und vielleicht eine Shin Splint Bandage, die hat bei mir geholfen. Und wie Shalane Flanagan es macht: jeden Abend 15 Minuten lang hinknien und auf den Fersen absitzen.

24238
diagonela hat geschrieben: @Dartan: Auch wenn du es gestern bereits mehrmals gehört hast...auch ich will noch ein paar "mahnende" Worte an dich richten: :prof:
Du trainierst so fleißig, da kann ich echt nicht verstehen, warum du das so leichtfertig aufs Spiel setzt! Du riskierst Frühform und nimmst eine höhere Verletzungsgefahr in kauf.
Das stetige "leichte Überziehen" kann sich irgendwann ganz schnell rächen. Wurde hier ja schon angesprochen: Recovery in 5:17 und dein Langer mit 4:29 am Ende.... das finde ich definitiv viel zu schnell und somit auch unvernünftig.
Versuch lieber dich zu bremsen. Wenn du am Ende der Vorbereitung noch Körner übrig hast, dann hast du alles richtig gemacht und kannst fürn Marathon noch ne Schippe drauflegen.
Dein Programm wird noch fordernd genug werden. Erst Berlin, dann Frankfurt und das bei dem Trainingsplan....
Ich denke, da solltest du mit deinen Kräften gut aushalten und Selbstdisziplin und Vernunft walten lassen.
So, jetzt hab ich auch noch "drauf gehauen". :sorry: :meinung: Aber ich musste das auch mal loswerden. Jetzt hast du`s gehört und kannst daraus machen, was du für richtig hältst.
Auch dir vielen Dank für die mahnenden Worte! Und keine Angst, ich kann die Kritik schon ab. :D

Mein größtes Problem mit dem ständigen Überziehen der leichten/mittleren Einheiten ist wohl auch wirklich ein mentales. Komplett unabhängig von der wirklichen Faktenlage, habe ich tief im Inneren einfach das Gefühl, dass mir das Überziehen nicht schadet, und auch bei den bisherigen Vorbereitungen nicht geschadet hat. (Stichpunkt Vernunft :peinlich: )

Ich will auch noch mal klar stellen, dass ich diese Einheiten absolut nicht absichtlich überziehe, weil ich denke dass das Überziehen irgendeinen Nutzen hat. Ich laufe bei den Einheiten mein Tempo wie es sich gerade richtig anfühlt und habe einfach "nur" keine Lust, mich dabei künstlich abzubremsen. (Stichpunkt Selbstdisziplin :peinlich: ) Wenn das resultierende Tempo dabei dann "nur" der Vorgabe entsprechen würde oder sogar langsamer wäre, hätte ich absolut kein Problem damit. :noidea: Gerade bei den Recovery-Läufen achte ich während des Laufs aktuell meist gar nicht auf die Pace und sehe dann erst am Ende wie schnell ich überhaupt war.

P.S.
Frankfurt werde ich dieses Jahr tendenziell eher nicht laufen, und wenn wohl eher als ganz lockeren Spaß-WK. (dann hätte ich wohl die Antwort, ob ich einen echten WK überhaupt nicht am Limit laufen kann :D ) Nur falls in Berlin irgendwas ganz katastrophal schief läuft würde ich evt. noch mal drüber nachdenken, in FFM einen neuen Bestzeit-Verusch zu laufen.

24239
Steffen42 hat geschrieben: Und was nächstes Jahr angeht: auf geht's, dann pace ich Dich in der deutschen Sporthauptstadt Düsseldorf auf Sub 3 :D
...ist Düsseldorf eine schnelle Strecke? Dann hänge ich mich da ran :)

24240
Fusio hat geschrieben:...ist Düsseldorf eine schnelle Strecke?
Ja, auf jeden Fall. Bis auf eine Brücke total flach und auch nicht besonders kurvig. Das Wetter kann Ende April halt manchmal einen Strich durch die Rechnung machen.
Fusio hat geschrieben:Dann hänge ich mich da ran :)
:daumen:

24241
Steffen42 hat geschrieben:Ja, auf jeden Fall. Bis auf eine Brücke total flach und auch nicht besonders kurvig. Das Wetter kann Ende April halt manchmal einen Strich durch die Rechnung machen.
Wenigstens bleibt bis Ende April genügend Zeit um ein paar gscheite Trainings zu absolvieren.

24242
Dartan hat geschrieben: Gerade bei den Recovery-Läufen achte ich während des Laufs aktuell meist gar nicht auf die Pace und sehe dann erst am Ende wie schnell ich überhaupt war.
Ich achte da und bei meinen üblichen GA Läufen oft drauf und lauf nicht nur einfach nach Gefühl. Da wäre ich teilweise sonst auch schneller unterwegs. Da aber meist eine QE darauf folgt, versuche ich da bewußt rauszunehmen und spar mir die Körner möglichst für die QE.
Da wären wir allerdings beim nächsten Thema: ohne meinen Garmin wäre ich verloren :peinlich: und würde mich, glaube ich, oft falsch einschätzen.

Dartan hat geschrieben: Frankfurt werde ich dieses Jahr tendenziell eher nicht laufen...
Schade...! :frown: Das du mich nicht mehr quasi über die Ziellinie trägst (so wie letztes Jahr), damit hatte ich mich ja schon abgefunden....denn dafür müsste ich ja genauso schnell laufen wie du. :hihi: Aber ein Treffen wäre schon nett gewesen...

24243
Steffen42 hat geschrieben:Und was nächstes Jahr angeht: auf geht's, dann pace ich Dich in der deutschen Sporthauptstadt Düsseldorf auf Sub 3 :D
Momo-Moment!
Das heißt, du planst ernsthaft einen Marathon zu laufen?!?!?! :haeh: :wow: :mundauf: :uah: Ist heute erster April? :confused: :gruebel: Ist die Hölle schon zugefroren? :teufel:
diagonela hat geschrieben:Schade...! :frown:
Schauen wir mal. Ich spiele durchaus mit den Gedanken dort wirklich mal einen Marathon ganz gemütlich, ohne jegliche Zeitambitionen zu laufen, das werde ich aber erst sehr kurzfristig entscheiden. Der Gedanke kam sogar letztes Jahr in Frankfurt, als ich die letzten 10km nach Bestzeit-Versuch-Abbruch ganz gemütlich zu Ende gejoggt bin. Bis zu den Zeitpunkt bin ich wirklich bei jedem Marathon stets am Limit gelaufen. Und da habe ich dann festgestellt, dass es doch auch mal ganz nett ist, wenn nicht alles weh tut, man sich an den Verpflegungsständen auch einfach mal eine kurze Pause gönnen kann, man von der Stimmung an der Strecke sogar mal was mitbekommt, etc. :D

24244
Dartan hat geschrieben:Momo-Moment!
Das heißt, du planst ernsthaft einen Marathon zu laufen?!?!?! :haeh: :wow: :mundauf: :uah: Ist heute erster April? :confused: :gruebel: Ist die Hölle schon zugefroren? :teufel:
Wo habe ich das denn geschrieben? Ich hab geschrieben, dass ich Anti auf Sub 3 pace. Oder? :hihi:

24245
Steffen42 hat geschrieben:Wo habe ich das denn geschrieben? Ich hab geschrieben, dass ich Anti auf Sub 3 pace. Oder? :hihi:
Und nach 42194m in 2:59:58 sagst du dir dann, der eine Meter muss jetzt aber nicht mehr sein und drehst um? :gruebel: :zwinker4:

24246
Dartan hat geschrieben:Und nach 42194m in 2:59:58 sagst du dir dann, der eine Meter muss jetzt aber nicht mehr sein und drehst um? :gruebel: :zwinker4:
Steffen hat schon Dennis auf sub 3 gepaced, ohne mitzulaufen :teufel: .

24247
Steffen42 hat geschrieben: Ich wiederhole: Eis, Eis, Eis, Eis, Eis, Eis... und vielleicht eine Shin Splint Bandage, die hat bei mir geholfen. Und wie Shalane Flanagan es macht: jeden Abend 15 Minuten lang hinknien und auf den Fersen absitzen.
+1, So viel Eis, wie ich auf meinem Schienbein gebracht habe, habe ich sonst im ganzen Leben nicht verbraucht. Da ist der Begriff Hardcore-Eistherapie nicht übertrieben. Eis und Rolle bis zum Abwinken, immer wieder, mehmals am Abend, Dehnung wie Steffen schreibt oder auch auf Knie sitzen oder Fuß nach hinten ziehen, oder auf welcher Weise auch immer. Eine Laufpause muss nicht unbedingt sein, allerdings würde ich nur mit Tapes laufen, damit während des laufs die Faszei schön aktiviert wird und quasi eine Therapie erfolgt. Und wie schon geschrieben, Ackerschachthalm, :hallo: Anti :teufel: .

24249
diagonela hat geschrieben:Guten Morgen, :winken:


@Jürgen: Mist, dass dein Knie sich stetig bemerkbar macht. Eine Laufpause macht da wahrscheinlich wirklich Sinn. Vielleicht versuchst du es ja während der Pause auch mal mit regelmäßigen Kräftigungsübungen fürs Knie? Und dann wird das hoffentlich auch wieder werden.... :besserng:
Was hast du eigentlich als nächstes geplant?

:hallo: Sandra,

danke für die Besserungswünsche :hallo:
1-2 Wochen werd ichs jetzt erst nochmal weiter beobachten. Wenns eher unangenehmer wird, mach ich dann voraussichtlich erstmal 1-1,5 Wochen Pause und schau dann weiter. Ich hab ja jetzt seit ca. 1,25 Jahren das Problem mehr oder weniger mit aufs und abs.
Dieses Jahr hab ich ja bisher nur einen eher sehr bescheidenen 10er und den abgebrochenen M. Eigentlich wollte ich am 10. Sept. nochmal bei einem 10er aufs Ganze gehen, dann beim Frf-M. Vielleicht eine Woche nach dem 10er noch einen HM, den aber dann wahrscheinlich nicht ganz voll. Spätestens nach dem Frf.-M würd ich dann mal ne längere Pause machen...
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

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