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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

24401
Ich ergänze mal noch, dann denke ich, wir können das Thema abhaken. Weil eigentlich logisch, dass Sven ohne jedwede Trainingshistorie auf dem Rad jetzt keine Zauberleistungen zeigen kann. Wäre im Gegensatz ja auch schlimm, weil das hieße, dass man nicht spezifisch trainieren müsste.
Sixteen experienced triathletes performed VO2max testing on
a cycle ergometer (CE) and treadmill (TM). In addition, a
30-minute time trial (TT) was performed on a CE. No significant
differences were observed between modes of testing for VO2max, maximum HR...
Quelle:
http://www.unm.edu/~rrobergs/478SS1.pdf

24402
Guten Morgen ihr Lieben,

jetzt ist das WE leider auch schon wieder vorbei. Ein spannendes Tria-WE war das.
lespeutere hat geschrieben: Das Zuschauen beim Ironman, insbesondere beim Zieleinlauf hat schon Interesse geweckt. :wink:
+1
Kann ich gut nachempfinden. Allerdings wird es bei mir sicher nie dazukommen, da scheitert es absolut am Schwimmen. So wird das nix. Und zugegebenermaßen auch an der dafür notwendigen Trainingszeit. Die hab ich leider auch nicht. Somit begnüg ich mich mit dem, was ich kann: Laufen (und aus Spaß ab und an a bisl Radeln).

PS: Ampeln gibt es bei mir fast keine, die mich ausbremsen...aber ich hab immer den Auto-Stop beim Radeln eingestellt.


@Sven: Dein Alternativtraining liest sich doch soweit gut, auch wenn bei dir der Spaßfaktor leider nicht so hoch ist. Zum Form halten wird das doch einigermaßen reichen und umso schöner, dass die Beschwerden nachlassen. :daumen:


@Meine vergangene (Pause-/Regenerations-) Woche

3x Laufen, insg. 30 km, 5x Radeln, insg. ca. 100 km, 2x Kraft-, Stabi


Euch allen eine gute Woche. :winken:

Liebe Grüße

Sandra

24403
Von mir gibt's die Woche keinen Wochenbericht, weils eigentlich sportlich nix zu melden gibt. Ein kurzer Lauf am Dienstag und hartes Crossfit am Mittwoch. Bei letzterem fühlte ich mich nicht gut, am Donnerstag dachte ich, ich werde krank wie so einige gerade auf Arbeit oder in näherer Umgebung, verlief aber glimpflich. Hab dennoch keinen Sport gemacht, einfach null Bock.

Samstag/Sonntag immerhin in den Reisevorbereitungen einen großen Schitt vorangekommen und mit dem Sportkumpel mitgefiebert, der seine erste Langdistanz gefinished hat. Da kam ich dann auch nicht mehr zum Laufen, zumal sich die Lust in Grenzen hielt.

Ich werd mich jetzt mal irgendwie durch die letzte Arbeitswoche kämpfen und dann mal nach dem Urlaub sehen, ob ich wieder Motivation finde, in sowas wie Training einzusteigen. Kann aber gut sein, dass ich noch bis Berlin so rumdümpel, dass wird schon aufs Gemüt drücken.

Wie auch immer, allen eine schöne und erfolgreiche Trainingswoche. Muss ja nicht jeder so faul sein, wie ich. :wink:

24405
hepp78 hat geschrieben: Ich kann jetzt nicht behaupten, dass mir die Woche sonderlich viel Spaß gemacht hat. Das Radfahren zu Tainingszwecken ist nicht so meins. Vor allem bei der langen Fahrt verliere ich irgendwann die Lust. Der Freitag mit mehr Höhenmetern war schon besser. Da bekomme ich wenigsten die Herzfrequenz mal bissel hoch. Ansonsten fühle ich mich wie in der Teilzeit Reha. Die Therapiemaßnahmen zeigen Schritt für Schritt Wirkung. Kein Vergleich mehr mit den Schmerzen von letzten Sonntag und diesen Montag. Vor allem haben mich die Wirkung der Tapes erstaunt. Ich finde die bringen definit was. Mit einem Lauftest werde ich trotzdem so lange warten bis ich beim normalen Gehen nichts mehr spüre.
Das ist sehr erfreulich Sven :) , wenn die Beschwerden unterschwellig werden könntest du langsam mit Übungen für tibialis anterior beginnen, am einfachsten ist das Hochziehen des Vorderfusses, am Anfang ohne Widerstand und später mit Thera-Band, das du irgendwo, z.B. am Fuß von Sofa,befestigt hast. Ich mach gerne auf Balancepad auch die Übung, wo man abwechselnd auf Ferse geht und Vorfuß hebt (Hände nach vorne wegen Gleichgewicht) und auf Vorfuß geht und die Ferse hochhebt (Hände seitlich), ist eine einfache Übung, die abwechselnd die Achillessehne samt Plantarbereich und die vordere Wadenmuskulatur, sprich tibialis anterior stärkt bzw. dehnt, kann man auch auf anderem Untergrund machen, aber auf Balancepad werden auch die seitlichen kleinen Hilfsmuskeln aktiviert und gestärkt, was langfristig verletzungen vorbeugt. Gute Besserung.

24406
Steffen42 hat geschrieben:HFmax ist und bleibt HFmax. Ich kann gerne mal paar HF-Profile von Radeinheiten zeigen. Die sind bei mir fast deckungsgleich mit ähnlichen Laufeinheiten, z.B. Billats.

Studien bei austrainierten Triathleten bestätigen das. Keine Unterschiede in der HF.

Die 10 Schläge Unterschied kommen daher, dass schlechter trainierte Läufer nicht die entsprechende ausgebildete radspezifische Muskulatur aufgebaut haben. Und auf was beziehen sich die 10? Auf subjektives Belastungsempfinden. Nicht gemessen. Klar strengt mich etwas mehr an, was ich nicht kann.

Und Wolfgang, Du willst nicht ernsthaft mit einer pauschalen HF-Formel argumentieren? :D
Natürlich halte ich nix von pauschalen Formeln. Dass ich sie kenne heißt noch lange nicht, dass ich sie anwende.
Das mit den Trias war mir neu. In der Tat kam aber mein Puls nicht "in die Gänge", als ich im Mai wieder vermehrt mit dem Rad unterwegs war. Subjektiv befand ich mich im GA 1, teilweise sogar GA 2 Bereich, nach der Pulsuhr aber noch im Rekom Modus. Die Erklärung dafür ist logisch.

24407
hepp78 hat geschrieben:Ich kann zwar 90 Umdrehungen pro Minute dauerhaft fahren, dies allerdings in einem Gang der dann nur eine lahme Geschwindigkeit hergibt. Wahrscheinlich muss man das üben und wird mit der Zeit auch schneller.
Du fährst ein Trekkingrad, oder? Da bin ich mir nicht sicher, ob da 90 nicht ggfs. zu viel sind weil evtl. Kurbellänge und Übersetzung anders als beim Rennrad sind. Viele Vermutungen, weil ich selbst kein Trekkingrad fahre. Wenn Du keinen Vortrieb hast, ist die Übersetzung definitiv falsch, also ruhig hochschalten.

Aber grundsätzlich: ja, kann man üben. Du solltest eben tendentiell mit höherer als mit niedrigerer TF fahren.

24408
Tvaellen hat geschrieben:Die Erklärung ist logisch.
Finde ich auch. Und da sind wir wieder bei dem Punkt wie letztens: Laufen und Radfahren zu vergleich liegt vielleicht nahe, weil beides mit den Beinen gemacht wird. Aber es bleiben trotzdem Äpfel und Birnen und der Vergleich führt letztendlich zu keiner besonderen Erkenntnis.

24409
farhadsun hat geschrieben:Das ist sehr erfreulich Sven :) , wenn die Beschwerden unterschwellig werden könntest du langsam mit Übungen für tibialis anterior beginnen, am einfachsten ist das Hochziehen des Vorderfusses, am Anfang ohne Widerstand und später mit Thera-Band, das du irgendwo, z.B. am Fuß von Sofa,befestigt hast. Ich mach gerne auf Balancepad auch die Übung, wo man abwechselnd auf Ferse geht und Vorfuß hebt (Hände nach vorne wegen Gleichgewicht) und auf Vorfuß geht und die Ferse hochhebt (Hände seitlich), ist eine einfache Übung, die abwechselnd die Achillessehne samt Plantarbereich und die vordere Wadenmuskulatur, sprich tibialis anterior stärkt bzw. dehnt, kann man auch auf anderem Untergrund machen, aber auf Balancepad werden auch die seitlichen kleinen Hilfsmuskeln aktiviert und gestärkt, was langfristig verletzungen vorbeugt. Gute Besserung.
Danke Farhad für dein unendliches Repertoire an Tipps. Da werde ich meine Fitnessausrüstung wohl noch ein Stück aufrüsten

Tvaellen hat geschrieben:Subjektiv befand ich mich im GA 1, teilweise sogar GA 2 Bereich, nach der Pulsuhr aber noch im Rekom Modus.
Genau so ist das auch bei mir.

Steffen42 hat geschrieben:Du fährst ein Trekkingrad, oder? Da bin ich mir nicht sicher, ob da 90 nicht ggfs. zu viel sind weil evtl. Kurbellänge und Übersetzung anders als beim Rennrad sind. Viele Vermutungen, weil ich selbst kein Trekkingrad fahre. Wenn Du keinen Vortrieb hast, ist die Übersetzung definitiv falsch, also ruhig hochschalten.

Aber grundsätzlich: ja, kann man üben. Du solltest eben tendentiell mit höherer als mit niedrigerer TF fahren.
Ist ein 28er Crossrad, so ne Mischung aus Mountainbike und Trekkingrad. Bei 80-85 fühlt sich das wirklich dynamischer an.

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

BLOG - WETTKÄMPFE

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24410
Mein Programm der letzten Woche war urlaubsbedingt etwas unstet und planlos,
also so wie immer halt :zwinker2:

Mo Pause (war auch nötig nach dem ziemlich harten langen Lauf am Tag zuvor)
Di 14 km Grundlage mit "Intervallversuch" Geplant war eigentlich ein 8 km Tempolauf (so um die 4:30), eingebettet in zwei je 3 km lange Grundlagenteile mit Pace zwischen 5:15 und 5:30. Aber schon das Einlaufen klappte nicht, kam kaum über eine 5:50 hinaus.
Dann kam der Tempoblock und der wurde zum Blöckchen. Unbekannte Strecke, 2 x verlaufen, dann plötzlich Toilettenproblem, danach landete ich plötzlich in einer Sackgasse bzw der Trailpfad endete im Nirvana: langer Rede kurzer Sinn, es wurde nix, nur ein etwas zügigerer Dauerlauf.
Mi 18 km Wanderung quer durch London. Eigentlich kein wirklicher Sport, ich habe es dennoch als Rekom Einheit gewertet, meine Füße schmerzten danach mehr als nach einem Halbmarathon
Do 19 km MLR mit 5:15 Pace als Regeltempo, ging nicht immer (Strandteilstücke mit tiefem Sand, teilweise auch rutschige Algen), aber auf normalem Untergrund lief es wirklich gut.
Fr Pause (Rückreise)
Sa 14 km mit 10 km TempoDL (4:40) auch das ein durchaus erfreuliches Läufchen, trotz Hitze (28 Grad) konnte das Tempo gut halten. War so ein bisschen spontane, eigene Kompensation für den missglückten Dienstagslauf.
So 25 km Long run mit 5:15 bei erneuter Hitze (25-30 Grad)

Am Montag meckerte die A-Sehne ein bisschen, ansonsten (nahezu) beschwerdefrei. Heute Abend mal wieder Dehnung und vielleicht noch ein bisschen radfahren, wenn es aufhört zu regnen, aber kein Lauf.

24411
Hallo Sven,

versuch mit dem Rad einfach in Bewegung zu bleiben, aber mach Dir dabei im Vergleich zum Laufen nicht zu viele Gedanken.

Die genannten 10 Schläge Unterschied bei der Herzfrequenz im Vergleich zu Laufen kann ich mangels eigener Erfahrung weder bestätigen noch dementieren. Was ich allerdings noch sehr gut präsent habe ist der Belastungsunterschied 10- 15 Schägen je nachdem, ob man im Windschatten mittrollt oder vorn fährt.

Und das Thema Trittfrequenz ist auch individuell sehr unterschiedlich, denn ich bin seinerzeit i.d.R. jenseits von 100 Umdrehungen gefahren, während die Kollegen um 90 gefahren sind.
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

24412
Also die 10-15 Pulsschläge weniger im GA1-Bereich für Radfahrer gegenüber dem Laufen sind mir auch oft begegnet. Sehr sicher bin ich mir als Quelle mit selbst ernannten Triathlonfachzeitschriften, einem Laufbuch, und ich glaube, sogar Friel differenziert in seiner Triathlonbibel.

Als Erklärung wurde dann immer gerne die gegenüber dem Laufen geringere eingesetzte Muskelmasse erwähnt oder die Tatsache, dass man den Schwerpunkt auf dem Rad nicht auf und ab bewegt. Näher betrachtet ist das aber eigentlich wenig überzeugend, wenn man überlegt, dass es um den Herzmuskel oder um einzelne Zellorganellen in den jeweiligen Muskelfasern geht, die auf bestimmte Weise gestresst werden sollen. Die interessiert der Schwerpunkt herzlich wenig.

Da es sich ja um Trainingsbereiche handelt, spielt vielleicht eine Rolle, dass eine lange GA1- Einheit für einen Läufer mit 90-120min einem Triathleten auf dem Rad nur ein müdes Lächeln hervorzaubert bei 5-7h auf dem Rad, weshalb sich eine Orientierung am unteren Ende des Bereiches anbietet. Und dann gibt es ja tatsächlich viele Umsteiger, die vom Laufen kommen, und sich mangels spezifischer Muskulatur aber sehr guter allgemeiner Fitness kaum belasten können auf dem Rad.

Ich hab das auch Ende März gemerkt: Als ich nach meiner Verletzung wenigstens wieder Rad fahren konnte, war ich fast in Topform, konnte mich aber auf dem Spinningbike kaum belasten. Selbst Intervalle war schwer und ging mächtig in die Knie, obwohl ich nicht mal in meinen normalen GA1- Bereich komme. Und ich sitze schon ab und an auf dem Bike, aber wirklich Radfahren zu trainieren, ist eine ganz andere Sache.

Kurz gesagt: Ich bin da ziemlich bei Steffen.

24413
Antracis hat geschrieben:Also die 10-15 Pulsschläge weniger im GA1-Bereich für Radfahrer gegenüber dem Laufen sind mir auch oft begegnet. Sehr sicher bin ich mir als Quelle mit selbst ernannten Triathlonfachzeitschriften, einem Laufbuch, und ich glaube, sogar Friel differenziert in seiner Triathlonbibel.
Ja, aber nicht Anhand der maximalen HF (die die maximale HF bleibt, egal was man macht), sondern wie im Radsport üblich anhand der ermittelten Laktatschwelle per CP-Test.
Antracis hat geschrieben: Kurz gesagt: Ich bin da ziemlich bei Steffen.
:daumen:

Was ja auch einfach zu belegen ist, da 184 meine beim Laufen ermittelte maxHF ist und ich demzufolge keine Pulsmessung über 184-10 vorweisen können dürfte (außer der Pulsmesser hat Schrott gemessen). Kann ich aber, daher Gegenbeweis erbracht. :D

24414
@Steffen: Letztllich sind die einfachsten Regeln, wie z.B. die Dartan-Regel noch die besten: Solange man nicht stehen bleiben muss, ist es noch GA1. :teufel:


Beim Langdistanzdebüt meines Laufpartners hab ich übrigensauch echt Lust bekommen, sowas mal zu machen. Klang nach einer Menge Spaß. Beim Schwimmen dermaßen verkloppt worden, dass ihm nicht nur Hören und sehen, sondern auch fast das Schwimmen verging. Auf der Radstrecke mit 5h:21 liefs dann sehr gut, allerdings war wohl die größte Leistung, über die letzten Radstunde 1-2 Liter Gel-Elektrolytgemisch irgendwie auf die Laufstrecke zu bringen und nach rekordverdächtig schnellem Wechsel und einem (dem einzigen :teufel: ) Kilometer im 4er Schnitt in einem Dixxie explosionsartig zu entladen. Danach dann in 5:30er Pace von Verpflegungsstand zu Verpflegungsstand schlurfen, sich darüber freuen, sich Eis in den Schritt schaufeln zu dürfen und dann die Salzstangen so in der Speiseröhre verkannten, dass man die Cola nicht mehr hochwürgen kann. Klingt nach verdammt viel Spaß. :daumen:

24420
@Steffen: 2018: Tatsächlich bin ich aktuell auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Allerdings wird gerade 2017/2018 beruflich ein Jahr der Veränderung und Prüfung, also nicht gerade geeignet für so ein ambitioniertes Projekt wie LD. Triathloneinstieg wäre eine Option, aber die nicht unerheblichen Gelder für Rad und Radausrüsstung sind leider auch erstmal anderweitig verplant.

Ich bin jetzt schon eine Woche nicht mehr gelaufen und muss zugeben, Fehlen tut es mir aktuell nicht und Motivation für ein neues Laufprojekt ist noch nicht da. Ich komme halt mehr und mehr zur Überzeugung, dass ich 2015 meinen Claim bei VDOT 54 abgesteckt habe, alles an Umfang und Intensität darüber verkraftet mein Kadaver nicht und die biologische Uhr tickt. Da wäre natürlich ein unverbrauchter Sport hilfreich.

Naja, ich hab glücklicherweise in einer Woche Urlaub und Anfang August sehen wir weiter. Vielleicht motiviert mich ja der langsam verbrennende 100€-Schein in Form der Berlinstartgebühr, mich mit querschwimmenden Senioren im Schwimmbad anzulegen. :D

24421
Guten Morgen zusammen,

kurzes Update von meiner Seite. Habe nach wie vor einen relativ dumpfen Anlaufschmerz leicht oberhalb der Kniescheibe. Gefühlt eher etwas muskuläres, wobei da wohl einiges an Sehnen zusammenläuft. Nach längerem Sitzen merke ich das auch immer wieder beim Aufstehen und den ersten Metern. Analog ist es auch beim Training. Anfangs sehr unrund und stellenweise schmerzhaft, dann geht es ne Weile wieder. Bei den lockeren 15 km gestern war es nach etwa der Hälfte aber echt heftig. Musste da kurz eine Pause einlegen und in der Folge immer wieder leichte Anpassungen im Bewegungsablauf und der Landung des linken Fußes vornehmen. Also alles andere als optimal. Dementsprechend bin ich derzeit auch nur auf Sparflamme unterwegs und habe letzte Woche nur 60 lockere km gesammelt. Ich schleppe mich jetzt bis zum Orthopäden-Termin am Freitag durch und werde neben den Übungen mal mit Eis behandeln und wenn es nicht besser wird mal einen Entzündungshemmer einwerfen.

@ Doc
Oder würdest du da etwas anderes empfehlen?
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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24422
Antracis hat geschrieben:, alles an Umfang und Intensität darüber verkraftet mein Kadaver nicht und die biologische Uhr tickt. Da wäre natürlich ein unverbrauchter Sport hilfreich.
Jo, aber unterschätz das mal nicht vom Aufwand her, den so ein ambitionierter Heißsporn wie Du reinstecken wird. Dann sind die Wochenumfänge für eine Sprintdistanz nicht mehr so weit von der Langdistanz weg. Geht schnell :nick:

24423
Dennis, gute Besserung! Von Knieproblemen habe ich zum Glück keine Ahnung. Würde aber mal drüber nachdenken, ob Du nicht Pause bis zur Abklärung machst. Dahinschleppen verbessert das vermutlich nicht.

24424
Steffen42 hat geschrieben:Dennis, gute Besserung!
Danke, Steffen.
Steffen42 hat geschrieben:Würde aber mal drüber nachdenken, ob Du nicht Pause bis zur Abklärung machst. Dahinschleppen verbessert das vermutlich nicht.
Daran habe ich natürlich auch schon gedacht, aber mit der Vernunft ist das hier in diesem Faden ja so eine Sache. Werde aber zumindest heute mal eine unplanmäßige Laufpause einlegen und volles Programm behandeln. Dann morgen spontan entscheiden. Passt aber dazu, dass zuhause noch diverse Aufgaben warten, die erledigt werden wollen. Und die Form ist eigentlich ok, zumindest wenn es darum geht 1 1/2 Stunden am Stück zu laufen. :peinlich:
Und es sind ja noch ein paar Wochen bis New York.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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24425
kappel1719 hat geschrieben:Guten Morgen zusammen,

kurzes Update von meiner Seite. Habe nach wie vor einen relativ dumpfen Anlaufschmerz leicht oberhalb der Kniescheibe. Gefühlt eher etwas muskuläres, wobei da wohl einiges an Sehnen zusammenläuft. Nach längerem Sitzen merke ich das auch immer wieder beim Aufstehen und den ersten Metern. Analog ist es auch beim Training. Anfangs sehr unrund und stellenweise schmerzhaft, dann geht es ne Weile wieder. Bei den lockeren 15 km gestern war es nach etwa der Hälfte aber echt heftig. Musste da kurz eine Pause einlegen und in der Folge immer wieder leichte Anpassungen im Bewegungsablauf und der Landung des linken Fußes vornehmen. Also alles andere als optimal. Dementsprechend bin ich derzeit auch nur auf Sparflamme unterwegs und habe letzte Woche nur 60 lockere km gesammelt. Ich schleppe mich jetzt bis zum Orthopäden-Termin am Freitag durch und werde neben den Übungen mal mit Eis behandeln und wenn es nicht besser wird mal einen Entzündungshemmer einwerfen.

@ Doc
Oder würdest du da etwas anderes empfehlen?
Sehr ärgrlich dass das Knie noch Probleme macht, da du in letzter Zeit nichts gechrieben hattest, hatte ich das Gegenteil vermutet.

Deine Vermutung, dass die Schmerzen hauptsächlich muskuläer bedingt sind, teile ich auch, aber wie du sagst, es laufen viele Sehnen und andere Sturkturen dort zusammen und die Faszien der Oberschnekelmuskeln sind sicher mitbeteiligt, wenn du von Anlaufschmerz berichtest. Ich halte weiterhin die ganze Gechichte für eine Überbelastung, bedingt durch das Hochfahren des Trainings und die Höhenmeter, die bei dir nun neu sind und die den Laufstil, v.a. den Kniehub deutlich verändern, was dann die Probelem am Ansatz oberhalb der Knieschiebe erklären würde. Die kräftigen Oberschenkelmuskeln ziehen zu stark an das gesamte Knieapparat.
Eisbehandlung für die Faszien und Sehnenansätze ist sicher nicht verkehrt, aber da die Muskeln hier sicher das Hauptproblem sind, würde ich sehr viel mit Blackroll arbeiten, bis zum geht nicht mehr :teufel: , und Triggerpunkte suchen und massieren (Sie befinden sich für bei allen Muskeln weiter oberhalb, sagen wir mal ca. 10 cm und ca. 20 cm (2 triggerounkte bei vastus medialis z.B.) oberhalb der Kniescheibe, abtasten und der schmerzhafteste Punkt ist der Triggerpunkt, der dann mit tiefen Strichen immer in eine Reichtung, in dem Fall von oben nach unten bearbeitet wird, mehrere Sessions am Tag, jeweils mit 5 x 10 Strichen). Du musst aufpassen, keine Schonhaltung einzunehmen und Tapes würden hier helfen und außerdem zur Schmerzlinderung, Stabilisierung beitragen, wenn du also glatt rasiert bist oder sein wirst, schreib mir und dann kommt PN :zwinker2: . Gute Besserung.

24426
@ Farhad

Danke dir für die wieder einmal sehr fundierte Therapieempfehlung. :nick:
Vor allem die Tipps mit dem Triggerpunkt sind wichtig. Da werde ich direkt mal rangehen. Ans Rasieren traue ich mich noch nicht. :peinlich: Werde mal den Orthopäden fragen, was er empfiehlt.

Habe letzte Woche schon von dem Phänomen berichtet. Es ist aktuell ja das andere Knie. Der Knorpelschaden ist rechts und das aktuelle ist links. Daher tippe ich, dass ich das ganze falsch belastet habe. Die vielen Höhenmeter und die Umfangssteigerung (wobei die sehr moderat war in meinen Augen) kommen natürlich erschwerend hinzu. Noch bin ich einigermaßen entspannt.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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24428
Steffen42 hat geschrieben:Jo, aber unterschätz das mal nicht vom Aufwand her, den so ein ambitionierter Heißsporn wie Du reinstecken wird. Dann sind die Wochenumfänge für eine Sprintdistanz nicht mehr so weit von der Langdistanz weg. Geht schnell :nick:
Ganz ehrlich und unter uns: Das ist der wesentliche Grund vermutlich, warum ich mich nicht längst mal zu einer Langdistanz angemeldet habe, weil das zeitlich schnell ausufern würde. Dennoch gibt es ja doch einige läuferisch anfällige Sportler, die mit dem Umstieg ihre orthopädischen Probleme im Rahmen halten konnten, gerade mit Radschwerpunkt.

Ich hab jetzt quasi seit 2015 jede Vorbereitung in den Sand gesetzt, Frühjahr 2015 müsste man eigentlich mitzählen, weil letztlich, auch wegen streikender Orthopädie auf den letzten Metern der Vorbereitung, nicht das rauskam, was nach Trainings- und VorbereitungsWK - Zeiten eigentlich hätte rauskommen sollen.

In der Folge hab ich eigentlich jedes Mal vorsichtiger gesteigert, zumindest dachte ich das, und es sind letztlich immer längere Verletzungspausen rausgekommen. Auch jetzt nach dem Märzdesaster wähnte ich mich ja auf einem guten Weg, aber dann kommt aus heiterem Himmel wieder die Achillessehne. Weniger und noch weniger intensiv will ich aber auch nicht trainieren, da muss ich mir dann halt irgendwas neues einfallen lassen. Wir werden sehen. :)

24429
Antracis hat geschrieben:Ganz ehrlich und unter uns: Das ist der wesentliche Grund vermutlich, warum ich mich nicht längst mal zu einer Langdistanz angemeldet habe, weil das zeitlich schnell ausufern würde.
So Typen wie hier im Faden (also wir), die alles unter 70 Wochenkilometer Laufen als null Training ansehen, da wird es dann schnell eskalieren. Eigene Erfahrung. Radfahren und Schwimmen MUSS on top. Langdistanz mag ich mir persönlich gar nicht vorstellen, meine Familie auch nicht. Die bekommen das so am Rande mit, wenn wir uns mit Vereinskollegen treffen und schütteln da sehr ernst den Kopf in meine Richtung. Wobei ich die Vereinskollegen teilweise für Wenigtrainierer halte :D
Antracis hat geschrieben:Weniger und noch weniger intensiv will ich aber auch nicht trainieren, da muss ich mir dann halt irgendwas neues einfallen lassen. Wir werden sehen. :)
Am letzten Samstag gegen 15:00 hab ich eine Whatsapp von meinem besten Kumpel bekommen. Man konnte die Tränen förmlich lesen. Hatte in Roth eingecheckt und dann entschieden, dass er wegen massiver Rückenprobleme doch nicht wird an den Start gehen können. Die Vorbereitung war von diversen Verletzungsproblemen, Kortisonspritzen, Schmerzen, etc. bestimmt. Er hat bis zum Ende durchgebissen und dann war es trotzdem nichts. Mal schauen, ob und wie er jetzt weitermacht.

24430
Steffen42 hat geschrieben:Jo, aber unterschätz das mal nicht vom Aufwand her, den so ein ambitionierter Heißsporn wie Du reinstecken wird. Dann sind die Wochenumfänge für eine Sprintdistanz nicht mehr so weit von der Langdistanz weg. Geht schnell :nick:
+1
Das ist denn so wie eine Umstellung vom Marathon auf 10k wegen fehlender Zeit, aber anschließend läuft man doch wieder praktisch die gleichen Umfänge, gell Holger + Heiko?
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

24431
Steffen42 hat geschrieben:So Typen wie hier im Faden (also wir), die alles unter 70 Wochenkilometer Laufen als null Training ansehen, da wird es dann schnell eskalieren. Eigene Erfahrung. Radfahren und Schwimmen MUSS on top. Langdistanz mag ich mir persönlich gar nicht vorstellen, meine Familie auch nicht. Die bekommen das so am Rande mit, wenn wir uns mit Vereinskollegen treffen und schütteln da sehr ernst den Kopf in meine Richtung. Wobei ich die Vereinskollegen teilweise für Wenigtrainierer halte :D
+1
15 h/Woche ist da normal. In der Saisonpause natürlich. Ansonsten geht's auch gerne mal über 30 h/Woche, zumindest für die Kona-Qualifizierer und sub-10-Heinis.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

24432
Gute Besserung Dennis. Ich tippe auch mal auf die neuen Strecken mit deutlich mehr Höhemetern wie früher. Wahrscheinlich muss man da genauso vorsichtig anpassen wie beispielsweise bei der Erhöhung der Jahreskilometer.

@anti: Neulich hab ich an Kreisliga Tischtennis + morgendliches Spaßjogging gedacht. Aber noch ist der Drops nicht gelutscht.

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

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24433
D-Bus hat geschrieben:+1
15 h/Woche ist da normal. In der Saisonpause natürlich. Ansonsten geht's auch gerne mal über 30 h/Woche, zumindest für die Kona-Qualifizierer und sub-10-Heinis.
Jo, und zu den letzten beiden Kategorien würde ich so manchen hier im Faden durchaus zählen.

Die 30h sind vermutlich auch stark geschönte Nettozeiten ohne An- und Abfahrten (Schwimmbad, Radtouren), Fahrradwartung, Stabitraining, etc.

24435
Steffen42 hat geschrieben:Jo, und zu den letzten beiden Kategorien würde ich so manchen hier im Faden durchaus zählen.

Die 30h sind vermutlich auch stark geschönte Nettozeiten ohne An- und Abfahrten (Schwimmbad, Radtouren), Fahrradwartung, Stabitraining, etc.
Ja natürlich, das sind Trainingszeiten. Fahrradwartung? Die Jungs zählen ja nicht mal 30 min Radeln zur Arbeit als Training (iss ja nix).
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

24436
Steffen42 hat geschrieben:Schuhfrage mal zwischendurch... Hier waren doch Kollegen dabei, die den NB 1500 v2 oder v3 laufen? Sind da die Schnürsenkel immer noch so starr und kurz wie bei den v1?
Ich kenne den v1 nicht, habe aber den v2. Die Schnürsenkel sind identisch zum 1400er (neueste Version) und butterweich. Ich bin übrigens mittlerweile etwas vom 1500er weg, weil sich der 1400er einfach zu geil läuft :nick:

24438
leviathan hat geschrieben:Ich kenne den v1 nicht, habe aber den v2. Die Schnürsenkel sind identisch zum 1400er (neueste Version) und butterweich. Ich bin übrigens mittlerweile etwas vom 1500er weg, weil sich der 1400er einfach zu geil läuft :nick:
Die 1400er (in V4) finde ich auch super, der 1500er ist und bleibt aber mein Brot- und Butterschuh. Bin derzeit verzweifelt auf der Suche nach einem bezahlbaren und in meiner Größe verfügbaren 1500er. Hab einen Händler gefunden, aber da ist der 1500er in so einem merkwürdigen Weiß/Blau, das sieht sicher nur einmal gut aus, wenn man den aus der Schachtel nimmt.
Aber gut zu wissen, dass die Schnürsenkel besser geworden sind, musste heute mal wieder zwischendurch binden trotz Doppelknotens und Stecken der Enden unter die Schnürung.
D-Bus hat geschrieben:Der 1400er wird aber immer schwerer! :haarrauf:
Das ist nicht richtig.

1400v4 = 218g (7.7 oz)
1400v5 = 210g (7.4 oz)

24439
Steffen42 hat geschrieben:Das ist nicht richtig.

1400v4 = 218g (7.7 oz)
1400v5 = 210g (7.4 oz)
Sehr schön, danke, die v5 kannte ich noch nicht. Der v3 ist sub-200 in meiner Größe (US10,5).
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

24440
D-Bus hat geschrieben:Sehr schön, danke, die v5 kannte ich noch nicht. Der v3 ist sub-200 in meiner Größe (US10,5).
Ich meine, der v3 und der v2 sind fast identisch. Zum v4 kam dann eine deutliche Änderung, der ist dem 1500er ziemlich ähnlich im Aufbau und vom Laufgefühl. Rein optisch sieht der v5 dem v4 allerdings auch deutlich ähnlicher als dem v3.

24441
hepp78 hat geschrieben: @anti: Neulich hab ich an Kreisliga Tischtennis + morgendliches Spaßjogging gedacht. Aber noch ist der Drops nicht gelutscht.
An Deine beiden letzten Saisonverläufe muss ich auch oft denken, weil Du Dich da aus meiner Sicht auch nicht durch grobe Unvernunft und extremes Risiko hervorgetan hast, und dennoch der Körper ja regelmäßig gestreikt hat. Das finde ich dann doch sehr deprimierend. Umso bewundernswerter, dass Du Dich da nicht unterkriegen lässt. :daumen:

Müsste ich heute eine Entscheidung treffen, würden Forerunner und Laufschuhe in eine große Mülltüte wandern und das war´s dann. Der ursprüngliche Plan, den 910x bei E-bay für eine schöne Flasche Whisky zu verkaufen und damit das Ende meiner Laufkarriere zu begießen ( Quasi als Gegenentwurf zu der Flasche, die ich mir ursprünglich ausgeguggt hatte, um mich ggf. für meine Zeit in Berlin zu belohnen. :D ), hab ich erstmal verworfen. Würde keine teure Bottle werden. :D

Da ich jetzt eh Urlaub hab, warte ich aber mal ab, wie es sich danach anfühlt, aufhören kann man ja jederzeit, das ist ja das einzig gute daran.
D-Bus hat geschrieben:+1
15 h/Woche ist da normal. In der Saisonpause natürlich. Ansonsten geht's auch gerne mal über 30 h/Woche, zumindest für die Kona-Qualifizierer und sub-10-Heinis.
Habe mir gestern die Kona-Qualizeiten angeschaut, selbst in der M65 brauchte man noch eine 10:51(!), meine AK war glaube ich eine 9:18. Das würde in der Tat selbst mit einer Teilzeitstelle schwierig. Andererseits bin ich mir sicher, dass in der Kona-Quali derartig auch bei Amateuren gestofft wird, dass ich als Arzt schon wieder Vorteile hätte. :D

Andererseits muss es nun ja nicht Kona sein oder auch nicht Sub 10, ich wird ja auch hoffentlich gut damit leben können, die Sub 3 Sub drei sein zu lassen und sich über die 2 fehlenden Minuten nicht ein Leben lang zu ärgern.

Lubos Bilek, als Trainer am letzten Wochenende auf den beiden wichtigsten Langdistanzen außerhalb von Kona immerhin mit 3 Podiumsplätzen vertreten, hat mal in einem Interview für Amateure als äußersten Wochenunmfang für 40h-Vollzeitarbeiter 20h empfohlen. Insofern würd ich mir Sub 12 schon zutrauen und als Fernziel Sub 11.

24442
Bei mir ist die Problemstelle ja unterhalb von der linken Kniescheibe eher links.

Was wirklich lustig ist: Bei dem kurzen letzten Lauf von Mi. Nacht auf Do. hab ich es so stark wie selten/vielleicht noch nie beim Laufen gespürt. Freitags war es dann bei der Arbeit überraschenderweise plötzlich so gut wie schon seit einigen Wochen nicht mehr. Das hat bis jetzt gehalten und ist eher noch besser geworden.
Dafür ist das Problem in der Seite/Rippe nicht vergangen. Ich kann mich erinnern, dasss ich mal was aus dem Abfallcontainer fischen wollte und dabei praktisch halb im Container gehängt war. Das hat auf die Stelle gedrückt und bei den Situps dann später hats richtig angefangen.
Gestern war ich beim Hausarzt. Der meint, dass es eine harmlose Zerrung ist. Hab mal Urin abgegeben, der ist i. O.
Allerdings fühlt es sich beim Liegen auf der Seite so an, als ob eher im hinteren seitlichen Bereich tiefer drinnen eine Schwellung ist, tut dabei auch recht stark weh. Wenn ich stehe spür ich es eher seitlich vorne (im unteren Rippenbereich, eher leicht unter der untern Rippe) und wenn ich mich bücke auch als ob dort ein Fremdkörper drinnen wäre. Hab das so auch noch nicht gehabt und kanns nicht einordnen. Ist halt jetzt seit Dienstag so.
Der Hausarzt hat gemeint, wenn ich wieder trainiere, halt vorsichtig.
Ich leg mich jetzt nochmal hin und werde heute Abend einen kleinen vorsichtigen Lauf versuchen. (grade auch zu testen, was die Knie machen). Vielleicht lockert sich dabei auch noch was an der Seite, wobei es ja bei dem Nachtlauf eher eskaliert ist.... …. naja, mal sehen
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

24443
Tja, Ihr jungen Wilden:

Das ist der Vorteil, wenn man in die zweiten Lebenshälfte eingetreten ist
Antracis hat geschrieben:... alles an Umfang und Intensität darüber verkraftet mein Kadaver nicht und die biologische Uhr tickt.
Die Uhr tickt zwar, aber ...
kappel1719 hat geschrieben: [Vernunft]
Daran habe ich natürlich auch schon gedacht, aber mit der Vernunft ist das hier in diesem Faden ja so eine Sache. Werde aber zumindest heute mal eine unplanmäßige Laufpause einlegen und volles Programm behandeln.
... ab und zu kann man auch mal vernünftig sein! :zwinker4:

Ich war z. B. heute Morgen vernünftig, denn ich bin ab 05:30 Uhr 20 x 30 sec. HIIT Intervalle @ 3:15 - 3:30 min/km gelaufen. Dabei hat es die ganze Zeit leicht geregnet, was mich bei Temperaturen um 17/18° C nicht wirklich gestört hat. Aber beim 17. Tempoabschnitt fing es richtig heftig an zu schütten, so dass ich auf die letzten 3 verzichtet habe und nach Hause gelaufen bin. :zwinker5:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

24444
Steffen42 hat geschrieben:Ich meine, der v3 und der v2 sind fast identisch. Zum v4 kam dann eine deutliche Änderung, der ist dem 1500er ziemlich ähnlich im Aufbau und vom Laufgefühl. Rein optisch sieht der v5 dem v4 allerdings auch deutlich ähnlicher als dem v3.
Ja, ich denke, v1 - v3 waren echte WK-Schuhe, und dann wurde der 1400 mehr oder weniger zum 1500er ohne Stütze.
Laut meiner Tabelle ist der v4 satte 14% schwerer als der v3. Somit ist momentan der Fastwitch (7, 8 kenne ich natürlich noch nicht) leichter als der 1400er, obwohl er damals als FW 5 über 40 g schwerer als der erste 1400er war. Arghh, muss sich denn ständig alles ändern?
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

24445
Ich komm hier (und sonstwo) grad zu nix. Lesen schaff ich aber immer mal zwischendurch und ich hoffe, Ihr seht es mir nach, dass ich nicht ausführlich schreiben kann, aber dann doch den ein oder anderen Kommentar aus dem Off einwerfen muss:
Antracis hat geschrieben:Andererseits muss es nun ja nicht Kona sein
Ich dachte mir eh schon, dass es da bei Dir nur eine Wahl geben kann...

24446
D-Bus hat geschrieben:Ja, ich denke, v1 - v3 waren echte WK-Schuhe, und dann wurde der 1400 mehr oder weniger zum 1500er ohne Stütze.
Laut meiner Tabelle ist der v4 satte 14% schwerer als der v3. Somit ist momentan der Fastwitch (7, 8 kenne ich natürlich noch nicht) leichter als der 1400er, obwohl er damals als FW 5 über 40 g schwerer als der erste 1400er war. Arghh, muss sich denn ständig alles ändern?
Der Hanzo S könnte so eine Reinkarnation der 1400 v2/v3 sein. Gewicht: 185.6 grams (6.5 oz).

Sehe grade: 4mm Sprengung ist allerdings schon ein etwas anderer Schuh als der 1400er.

24447
mvm hat geschrieben:
Ich dachte mir eh schon, dass es da bei Dir nur eine Wahl geben kann...
Eher der Celtman, da habe ich schon in Schottland die Berge bestiegen, wo die Marathonstrecke rüber geht. :D

Gehörte zu den Dingen, die ich unbedingt mal machen wollte, aber gerade denke ich mir, mit einem Zelt unten am Berg und so ohne Zeitdruck rauf, war auch schön. :)

24448
Steffen42 hat geschrieben:Der Hanzo S könnte so eine Reinkarnation der 1400 v2/v3 sein. Gewicht: 185.6 grams (6.5 oz).

Sehe grade: 4mm Sprengung ist allerdings schon ein etwas anderer Schuh als der 1400er.
Ja, aber das muss nix schlechtes sein. Ich seh schon, ich muss mal wieder shoppen gehen.
Antracis hat geschrieben:Gehörte zu den Dingen, die ich unbedingt mal machen wollte
Comrades. Hatte mit meiner Frau zusammen schon in Details wie Reisezeiten und Quali(Block)zeiten geschaut, aber das wäre leider schnell für zwei Reisende fünfstellig geworden.
Na ja. Alternativ geht auch ein 50 Meiler mit 50 Jahren für $100. :zwinker4:
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

24449
Hallo Zusammen,

Auch von mir mal wieder einen kurzen Beitrag.
Nach meinen 10er Wk habe ich in der darauf folgenden Woche noch einmal 65 km gelaufen bis Donnerstag.
Dann ging es zu einem 11 tägigen "Erlebnisurlaub" . Ich hatte gehofft hier auch mal die ein oder andere Laufrunde drehen zu können, bin aber nicht dazu gekommen.
Nun heute nach 11 tägiger Pause der erste Lauf. Da hat man gesehen das mir noch sehr viel Grundlage fehlt. Die 14 km heute fielen mir doch recht schwer.

Mal schauen wie lange es dauert bis ich wieder in den Tritt komme.
Ich habe es auch nicht geschafft in den 11 Tagen hier mitzulesen, ihr seit ja verrückt mit den vielen Beiträgen. Mal schauen ob ich die noch aufarbeiten kann.

Manfred

24450
Also:
Als ich los wollte hab ich sowas wie einen leichten Phantomschmerz im Knie gespürt. Hab gedacht, scheiße, die ganze Zeit nix, und jetzt geht’s doch wieder los....
... bin dann aber trotzdem los. Beim ersten km hab ichs noch ganz leicht gespürt, dann so gut wie nix mehr. Auch jetzt hinterher.

7,5km wollte ich langsam machen. Aber die 5 Tage Pause haben wohl sehr gut getan. Ich bin gleich mit kraftvollerem Abdruck los und kam gleich auf 5:08, dann auf 4:39, um 4:29/30 rum (erste Hälfte leicht ansteigend, dann zurück), auf der zweiten Hälfte um 4:20/21, schnellster 4:17. Das ging gefühlt fast wieder mal wie von alleine, wollte den Flow ausnutzen und ich machte die 12km voll. Ich bekam deutlich besser Luft als in den letzten Wochen (anscheinend hat sich der Körper endlich an die Schwüle gewöhnt). Der Puls stieg zwar recht hoch, aber gefühlt hab ich mich gut.

Tja, die Seite, … … die hab ich doch recht deutlich gespürt, aber die positiven Gefühle haben einfach überwogen. Und ich denke, was wirklich ernstes kanns dann doch nicht sein, wenn ich 12km im 4:30er-Schnitt laufen kann und hinterher nicht vollkommen fertig bin. Auch momentan fühle ich zwar meine normale Grundmüdigkeit, die aber eher angenehm leicht schwer.

Erstmal bin ich aber sehr skeptisch. Keine Ahnung wie sich die Seite weiter entwickelt und ob die Knie längerfristig mitspielen (hab mich schon öfter gefreut und war schnell wieder frustriert). Morgen jedenfalls nix und am Do. seh ich weiter. Wahrscheinlich versuch ich jetzt auch einfach mal überwiegend locker-flotte Dauerläufe ohne viel Extrawürste zu machen, aber erstmal abwarten … (jedenfalls bin ich froh, dass ich heute los bin...) :winken:

Allen anderen Knie- und andersartig geplagten weiter möglichst gute und schnelle Besserung
Viele Grüße

Jürgen

"... its aint over till
it's over ..."
"... es ist nicht vorbei,
bevor es vorbei ist ..."

-Zitat: Rocky Balboa- :wink:

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