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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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Mann, ich wollte grad mit meinem 23km-MLR rumprahlen, der zunächst im fetten Dauerregen und später im Sturm stattfand. Da ich aber Urlaub hab und auch ansonsten keinen Stress, ist das keine Leistung. Ich geh in die Ecke und schäm mich dafür, heute nicht noch ne zweite Einheit gemacht zu haben. :klatsch:

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McAwesome hat geschrieben:Mann, ich wollte grad mit meinem 23km-MLR rumprahlen, der zunächst im fetten Dauerregen und später im Sturm stattfand. Da ich aber Urlaub hab und auch ansonsten keinen Stress, ist das keine Leistung. Ich geh in die Ecke und schäm mich dafür, heute nicht noch ne zweite Einheit gemacht zu haben. :klatsch:
Wollte gerade auch nochmal raus. Dann hab ich Holgers Beitrag gelesen. Stattdessen gibt's jetzt leckeres aus dem Wok.

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- 5:30 aufgestanden
- keine Ahnung/vergessen
- 12:00 12km@4:55
- keine Ahnung/vergessen
- 16:30 Krafttraining Oberkörper Extreme Edition 1:15h bis zum völligen Muskelversagen
- keine Ahnung/vergessen

25954
habe heute auch volles Programm:
07:00 Hausarzt:
08:00 Bett
10:00 Frühstück
11:00 Bett
16:00 Mittagessen
17:00 Kniebeugen, Kreuzheben, Klimmzüge ... Scherz, nein wieder ins Bett
geplante weitere Einheiten:
20:00 Erkälungsbad
20:45 Champions-Legue (leider ohne Weizen)
was willste machen, nützt ja nichts

25955
D-Bus hat geschrieben:

Nur Anti, der hat's richtig gemacht.
Wie mans nimmt. Habs plötzlich mit der Angst bekommen, dass ich doch zu sehr anschwellen könnte und mich doch spontan für Kraftausdauertraining entschieden. Was gibts schöneres, als etwas zu trainieren, von dem die Sportwissenschaft immer weniger glaubt, dass es überhaupt existiert. :D

Jedenfalls erstmal gerudert 20 Minuten, weil ich dachte, was der Steffen kann, kann ich auch. :teufel:

Dann nochmal 20 min Spinning mit hohen Frequenzen und auch einbeinigem Fahren ( letzteres wird nach ner Minute relativ :geil: )


Hatte vor dem Crossfittigen Workout noch etwas Zeit, also noch etwas Baustellentraining: Hip Hikes und dann bin ich nochmal auf ein heftiges Wackelbrett....also so ein Teil mit halbem luftgefülltem Ball drunter.

Anfangs seeeeehr wackelige Angelegenheit, einbeiniges Stehen hatte was von einem Storch mit Rinderwahn im Endstadium. :klatsch: Die motorische Lernkurve war aber steil, schon nach 5 Minuten sah es ungefähr aus, wie Farhad, wenn er einbeinige Kniebeugen versucht. Nach 9 Minuten hab ich dann sogar eine, sehr wackelige, Standwaage hinbekommen. :daumen:

Dann fing schon der Kurs an: 60 Minuten anschreien lassen für Geld...als wenn ich sowas nicht schon im Job hätte. :D Und deprimierend festgestellt, was die 74jährige Extremsportlerin neben mir so alles hinbekommt (ja, die gibts wirklich, der olle Klaus ist im anderen Kurs.... :klatsch: )

Jetzt fettich zu Hause.....Eiweißreiche koscht und dann ab ins Bettchen. Überlege noch, ob ich morgen um 4:45 aufstehe und laufen gehe, hoffe aber ich finde noch eine andere Wochenverteilung. :D

@RennFuchs: Gute Besserung! :)

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Antracis hat geschrieben:Wie mans nimmt. Habs plötzlich mit der Angst bekommen, dass ich doch zu sehr anschwellen könnte und mich doch spontan für Kraftausdauertraining entschieden. Was gibts schöneres, als etwas zu trainieren, von dem die Sportwissenschaft immer weniger glaubt, dass es überhaupt existiert. :D

Jedenfalls erstmal gerudert 20 Minuten, weil ich dachte, was der Steffen kann, kann ich auch. :teufel:

Dann nochmal 20 min Spinning mit hohen Frequenzen und auch einbeinigem Fahren ( letzteres wird nach ner Minute relativ :geil: )


Hatte vor dem Crossfittigen Workout noch etwas Zeit, also noch etwas Baustellentraining: Hip Hikes und dann bin ich nochmal auf ein heftiges Wackelbrett....also so ein Teil mit halbem luftgefülltem Ball drunter.

Anfangs seeeeehr wackelige Angelegenheit, einbeiniges Stehen hatte was von einem Storch mit Rinderwahn im Endstadium. :klatsch: Die motorische Lernkurve war aber steil, schon nach 5 Minuten sah es ungefähr aus, wie Farhad, wenn er einbeinige Kniebeugen versucht. Nach 9 Minuten hab ich dann sogar eine, sehr wackelige, Standwaage hinbekommen. :daumen:

Dann fing schon der Kurs an: 60 Minuten anschreien lassen für Geld...als wenn ich sowas nicht schon im Job hätte. :D Und deprimierend festgestellt, was die 74jährige Extremsportlerin neben mir so alles hinbekommt (ja, die gibts wirklich, der olle Klaus ist im anderen Kurs.... :klatsch: )

Jetzt fettich zu Hause.....Eiweißreiche koscht und dann ab ins Bettchen. Überlege noch, ob ich morgen um 4:45 aufstehe und laufen gehe, hoffe aber ich finde noch eine andere Wochenverteilung. :D

@RennFuchs: Gute Besserung! :)
Einfach köstlich anti👋

Ach is das schön hier

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:bounce: Dann macht Susi auch mal noch mit;

05:15 klingelt Wecker 1
- Wecker zwei geht 1. nach und steht 2. auf etwas später zur Sicherheit :peinlich:
- noch bisschen früh für sofort raus & los
(Weil dann bin ich zu zeitig am Studio – Timing is alles :daumen: also noch gut 5 Bonusminuten dösen… )
05:45 Uhr ab ins Autole (ungeduscht & ungefrühstückt :hihi: )
06:42 Uhr im Studio auf den Crosser hüppen - 33:33 Minuten still vor sich hin strampeln
07:18 Uhr Kombi aus Hausaufgaben am TRX + Dehnen + besagte Geräte quälen :zwinker2:
Duschen –> ab auf Arbeit –> unterwegs beim Becker noch was für Mittag kaufen, alles eins und in ca. 20Minuten erledigt :rock:

09:45 Uhr große Schüssel Müsli Marke Eigenbau zum Frühstück
(Kommentar eines Kollegen „das sieht gesund aus“ :zwinker2: )

12:45 Uhr das „Steineckchen“ vom Bäcker & einen Salat zum Mittag
17:15 Uhr Feierabend, dazwischen insgesamt ca. 6 Pötte Kaffee und so tun als wäre frau fleißig :peinlich:

Ab ins Autole, auf nach Burgliebenau, weil dkf hatte die Idee "Punkt 18.00 Uhr dort auf eine Runde zu starten…" gedacht, gemacht; 18.00 Uhr Pseudominiatur-TDL "Wuthering Heights" ;
Mehr oder weniger spontaner Versuch eines TDL
EL (inklusive bisschen Lauf ABCDE... / 5km "laufe so schnell wie der Wind & die Zicke dich lassen" / Aushoppeln...

Vom Gefühl her hatte dkf schon vorher in etwa abgeschätzt, dass das wohl auf ca. 5:15 hinauslaufen könnte. (ICH KENNE MEINEN KÖRPER ;-)

Naja, wirklich Tempo ist und bleibt weiter nicht möglich. Insgesamt habbich quasi 6 "Schmerzpunkte" in der Reihenfolge im Hinterkopf sortiert, die sich der Reihe nach zu, und nicht alle wieder abgeschaltet haben;

1. Schienbein/Wade – Außenseite
2. Hüfte - etwa auf Höhe des Gelenks
3. vorderer Oberschenkel - irgendwo zwischen Rectus femoris und Adduktoren
4. hinterer Oberschenkel – Hamstringsdings
5. Po - zwischen Piriformis und Sitzbein
6. Kniescheibe ... (seit Wochen mal wieder als Bonus dazu)
On Top; quasi 1a & 1b beide Fersen

unterwegs echt überlegt, ob ich mir zu Hause Zahlen für den Termin beim Physiolinchen morgen auf die betreffenden Stellen male :hihi:


ca. 1e Stunde später nochmal im Autole umziehen
(weil dkf wollte noch zum Dehner, Pflanzen für’s Aquarium holen – Der hatte dooferweise schon zu :motz: )

19.30 Uhr direkt nach nebenan zum Burger King, :geil: „Abendessen“ – mit der Eroberung nach Hause…
Dies und das und RWF, lesen & lachen, schmunzeln & schreiben, Posten; 21:32 Uhr


PS
soganznebenbei gab es heute früh im Studio eine Vorwarnung;

Mandy an Susi ; "nicht erschrecken, in der Umkleide ist grad ein Mann, der Fensterputzer... "
Susi an Mandy; " ob der sich auch auszieht auf Anforderung, weil, gleiches Recht für alle, wir machen uns ja auch nackich"

... 5 Minuten später; Susi an Mandy; :motz: DA WAR KEINER :motz:


:gutenacht
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

25960
D-Bus hat geschrieben:Man, was lauft Ihr wieder alle viel und schnell.
[...]
Wo ist die rote Laterne hin?
Die wirst Du in den nächsten drei Wochen nicht finden - die ist bei mir in sicheren Händen.
Montag frei gehabt - eigentlich wollte ich ja die Giro-Strecke abfahren. Kein Bock gehabt - stattdessen auf der Couch gelegen und gegessen.

Dienstag tierischer Muskelkater, hätte Montag wohl doch locker laufen sollen. Auf dem Weg zur Arbeit am Supermarktparkplatz angehalten, weil ich im Auto nicht mehr sitzen konnte. Oh - schön, die machen ja schon um sieben auf. Direkt rein und die erste Tüte Weingummi noch auf dem Weg von der Kasse zum Auto inhaliert, die zweite dann bei der zweiten Etappe zur Arbeit. So richtig sinnvoll war es wohl nicht, schon wieder zu arbeiten. Zurück konnte ich aber schon an einem Stück nach Hause fahren. Training hatte ich trotzdem noch keine Lust. Gestern Abend konnte ich nicht einschlafen, weil die Waden ständig gekrampft haben.

Heute:
06:45 Uhr fast verschlafen - musste also zur Arbeit ohne Pause durchfahren. Aber ich hab ja vorgesorgt und die Sporttasche gestern schon ins Auto gestellt.
bis 17:15 Uhr keine Ahnung / vergessen
18:15 Uhr im Studio angehalten. Sport im sitzen - zur ersten Stunde war ich natürlich zu spät, also 30 Minuten alleine aufs Rad. Dann in den Raum mit den Standrädern und der Kirmes-Techno-Musik. Es waren nur 50Minuten, aber ich hab geschwitzt wie ein Schwein. Komischerweise als einziger. War also wahrscheinlich gar nicht so anstrengend. Ich muss ins Bett.

Morgen abend Konzert im Gleis, Freitag Grillfeier in der Firma. Samstag/Sonntag arbeiten. Training also vielleicht irgendwann nächste Woche...
farhadsun hat geschrieben:auf gerader Strecke 2m zur Seite weg geweht worden
Iss mal was.

25963
Ok, ok, ok. Ich nehme es zurück.
Steffen42 hat geschrieben:Es gibt zum Glück noch größere Waschlappen als uns hier. Fußballer.
Steffen42 hat geschrieben:...
- 16:30 Krafttraining Oberkörper Extreme Edition 1:15h bis zum völligen Muskelversagen
Heute:
- 05:30 aufgestanden
- 05:30 Muskelkater extreme Edition und Mimimimimimi

25966
Respekt an all die Frühaufsteher.. alles vor 6 Uhr ist doch ungesund ;)


Hier strampeln ja auch einige hin und wieder: Ich habe aufgrund täglichen Sportbedarfs, den die AS momentan nicht so zulässt, nun auch das Spinning für mich entdeckt. Mit eher so mäßigem Erfolg, würde ich sagen:

Bittere Erfahrung, wenn man im Bewusstsein langjähriger Sporterfahrung lächelnd beim Anfängerkurs aufschlägt, sich vornimmt, es den ganzen dicken Hausfrauen mal so richtig zu zeigen - und dann nach 20 Minuten eigentlich nach Hause will.
Der Kurs ging zum Glück nur eine halbe Stunde. Dafür habe ich den Schwitzrekord gebrochen, musste danach sogar um das Bike herum aufwischen. Bei den vermeintlichen alibi-sport-girls waren nicht einmal Flecken auf den camouflage-glitzer-Oberteilen. Zwei von denen hab ich beim Rausgehen noch in der Raucherecke gesehen… Es war alles in allem deprimierend.

Der ursprüngliche Plan: zum Reinkommen mal den 30 Minuten-Anfängerkurs, danach jeden zweiten Tag eine volle Stunde. Wenn mir das dann nach 2 Wochen zu langweilig geworden wäre, anderthalb (man hats ja drauf…). Naja, die 30-minütige Nummer gestern hat für Puddingbeine gereicht – werde diesen Plan überdenken müssen…

Man ey, irgendwie scheint der Zustand des „trainiert seins“ wirklich nur sportartspezifisch zu gelten.


Aber: Irgendwie auch ganz cool, nach dem ganzen vorsichtigen Rumgejogge in den letzten Monaten mal wieder richtig ausdauermäßig ausgepowert zu sein, ohne sich danach Sorgen um irgendwas orthopädisches machen zu müssen. Insofern wahrscheinlich echt ne gute Ergänzung zum Laufsport (wenn man denn irgendwann mit Marina, Tanja, Jaqueline und den anderen aus der Fitnessstudio-Barbygang mithalten kann).

25967
Hola Amigos!

Jetzt könnt ihr alle einpacken - die Oberlusche meldet sich:

Gestern: Pause
Heute: 8 km tschoggen mit 5 bis 6 flotten km
Morgen: Pause
Übermorgen: 4 km ganz langsam tschoggen
Sonntag: Halbmarathon all out

Also luschiger geht's echt nicht oder? Dann kann ja nicht mal der RennFuchs mithalten!! :teufel:
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

25968
Chris183 hat geschrieben:
Aber: Irgendwie auch ganz cool, nach dem ganzen vorsichtigen Rumgejogge in den letzten Monaten mal wieder richtig ausdauermäßig ausgepowert zu sein, ohne sich danach Sorgen um irgendwas orthopädisches machen zu müssen. Insofern wahrscheinlich echt ne gute Ergänzung zum Laufsport (wenn man denn irgendwann mit Marina, Tanja, Jaqueline und den anderen aus der Fitnessstudio-Barbygang mithalten kann).
:hihi:

25969
Chris183 hat geschrieben:Bei den vermeintlichen alibi-sport-girls waren nicht einmal Flecken auf den camouflage-glitzer-Oberteilen
tsss... immer diese Vorurteile den Mädchen gegenüber :nene:

Susi schwitzt & tropft IMMER, egal ob LB, Crosser oder im TRX :motz:

Und mit
camouflage-glitzer-Oberteilen
kann das Kampfhoppel ooch nicht dienen. Standard Oberteil ist das kleine Schwarze; :teufel:


( :confused: aber irgendwie hat die Dame ooch das Gefühl, dass Schwitzen im Gym nicht im Trend liegt )

25970
B2R hat geschrieben:Hola Amigos!

Jetzt könnt ihr alle einpacken - die Oberlusche meldet sich:

Gestern: Pause
Heute: 8 km tschoggen mit 5 bis 6 flotten km
Morgen: Pause
Übermorgen: 4 km ganz langsam tschoggen
Sonntag: Halbmarathon all out

Also luschiger geht's echt nicht oder? Dann kann ja nicht mal der RennFuchs mithalten!! :teufel:
Taperingwoche gilt nicht, das Gejammere bringt dir nicht den ersten Luschenplatz :teufel: .

@Holger: In der Tat habe ich nachgesehen und festgestellt, dass ich letztes Jahr im Oktober tatsächlich 5 x 2000m in 3:55 gelaufen bin, unglaublich aber wahr, da war ich aber noch jung und motiviert, das wird wohl nicht mehr vorkommen.

@me: Diese Woche ist so viel auf den Nebenschauplätzen des Lebens zu bewältigen, dass mir einfach die Zeit zum Laufen fehlt. Ich muss dann vielleicht doch das Laufband wieder in Betrieb nehmen, sonst wird das nichts, aber echte Lust dazu habe ich nicht.

25971
farhadsun hat geschrieben:da war ich aber noch jung und motiviert
Motiviert ok, aber jung.... :teufel:
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

25972
@dkf

Ne, die Vorurteile gelten eher geschlechterübergreifend einer gewissen Fitnessstudio-Klientel..

Die Jungs kennzeichnen sich durch Freizeitsneaker, hochgekrempelten Jogginghosen und Basecap. Hin und wieder auch Pudelmütze (echt jetzt).

Von denen war aber keiner beim Spinning..

In jedem Fall haben mir die Mädels gezeigt was ne Harke ist. Vielleicht sind die aber auch alle im Sportinternat oder Mitglieder irgendeiner niedersächsischen Kaderschmiede und das ist halt die Mode der "jungen Leute"..

25974
B2R hat geschrieben:Motiviert ok, aber jung.... :teufel:
Ich habe irgendwo gelesen, das spätestens mit 54 Jahren die Leistung zurück geht, und offenbar sagt mein Körper das auch, also letztes Jahr mit 53 war ich noch jung :zwinker5: , und dieses Jahr nicht mehr. Der Faden-Opa bleibt euch aber vorerst erhalten :teufel: .

25975
farhadsun hat geschrieben:T
@me: Diese Woche ist so viel auf den Nebenschauplätzen des Lebens zu bewältigen, dass mir einfach die Zeit zum Laufen fehlt. Ich muss dann vielleicht doch das Laufband wieder in Betrieb nehmen, sonst wird das nichts, aber echte Lust dazu habe ich nicht.
Urplötzlich wurde vorhin ein Zeitfenster von 55 min frei, schnellstmöglich umgezogen und raus, 8 km mit 3 km@4:36 und 3 km@4:26 hinbekommen, Dusche, umgezogen, exakt 55 min :teufel: .

25976
farhadsun hat geschrieben:Urplötzlich wurde vorhin ein Zeitfenster von 55 min frei, schnellstmöglich umgezogen und raus, 8 km mit 3 km@4:36 und 3 km@4:26 hinbekommen, Dusche, umgezogen, exakt 55 min :teufel: .
Ich übersetz das mal wie es wirklich war:
farhadsun hat geschrieben:Urplötzlich wurde vorhin ein Zeitfenster von 3 Stunden frei, in aller Ruhe 36 Tapes angelegt und raus, 8 km mit 3 km@4:36 und 3 km@4:26 hinbekommen, Dusche, umgezogen und Tapes entfernt, exakt 3 Stunden :teufel: .
:teufel: :teufel: :teufel:
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

25977
Danke Martin, war mir zu peinlich, alle Details öffentlich preiszugeben :D .

In Wirklichkeit hatte ich die Tapes gestern vor dem Lauf im Orkan schon angelegt und heute noch dran gelassen, deswegen klappte es mit 55 min.

25979
Heute Cardio (so weit ist es schon gekommen :) ).

Crosstrainer-Stairmaster-Ergometer. Alles mit Intervallen und nach der Stunde konnte man mich auswringen...

Stairmaster ist stark. Kann mir gut vorstellen, dass das einen Effekt auf die Laufform hat. In welche Richtung wird sich zeigen :teufel:

25980
Steffen42 hat geschrieben:
Stairmaster ist stark. Kann mir gut vorstellen, dass das einen Effekt auf die Laufform hat. In welche Richtung wird sich zeigen :teufel:
Wenn sie nach dem Start nur noch Dein knackiges Hinterteil sehen... :D

War gerade noch beim Workoutkurs, Kraftausdauer mit Langhantel, Kettlebell und Co. Bin ziemlich platt, aber langsam macht das Training wieder Laune...zumindest so lange es nischt mit Laufen zu tun hat. :teufel:

25981
:winken: Moin,

gestern Abend stand bei mir die letzte "richtige" QTE an, nach Plan "VO2max 13km w/ 3x1600m @5k-RT". Ich bin mal wieder eher unschlüssig was ich vom Ergebnis halten soll: 13km mit 3x1666m @3:57 (3:53 | 3:56 | 4:01). Also einerseits klar langsamer als mein theoretisches 5k-RT (laut VDOT passend zum 3:05h Ziel 3:51/km) und außerdem mit klaren Abwärtstrend. Aber anderseits immerhin noch klar schneller als 10k-RT, im Schnitt unter der 4er-Pace geblieben und schneller als bei den identischen Einheiten meiner vorherigen Vorbereitungen. :gruebel:

Ich muss ja auch sagen, das mir die Vorgabe 3x1600m @5k-RT, also fast 5km im 5k-RT mit gerade mal zwei Pausen, irgendwie auch extrem hart vorkommt. Und irgendwie finde ich es auch eher eigenwillig, dass Pfitzinger die Intervalle stets im selben Tempo laufen lässt, egal ob 600m oder 1600m. Daher würde mich mal eure Einschätzung interessieren: Sollte man im Training, insbesondere am Ende einer Marathon-Vorbereitung, normalerweise wirklich in der Lage sein, 3x1600m im 5k-Renntempo zu laufen, oder ist das einfach eine unrealistische Vorgabe? :gruebel:

Never stop (tapering)!,
Matthias

25982
Dartan hat geschrieben: :winken: Moin,

gestern Abend stand bei mir die letzte "richtige" QTE an, nach Plan "VO2max 13km w/ 3x1600m @5k-RT". Ich bin mal wieder eher unschlüssig was ich vom Ergebnis halten soll: 13km mit 3x1666m @3:57 (3:53 | 3:56 | 4:01). Also einerseits klar langsamer als mein theoretisches 5k-RT (laut VDOT passend zum 3:05h Ziel 3:51/km) und außerdem mit klaren Abwärtstrend. Aber anderseits immerhin noch klar schneller als 10k-RT, im Schnitt unter der 4er-Pace geblieben und schneller als bei den identischen Einheiten meiner vorherigen Vorbereitungen. :gruebel:

Ich muss ja auch sagen, das mir die Vorgabe 3x1600m @5k-RT, also fast 5km im 5k-RT mit gerade mal zwei Pausen, irgendwie auch extrem hart vorkommt. Und irgendwie finde ich es auch eher eigenwillig, dass Pfitzinger die Intervalle stets im selben Tempo laufen lässt, egal ob 600m oder 1600m. Daher würde mich mal eure Einschätzung interessieren: Sollte man im Training, insbesondere am Ende einer Marathon-Vorbereitung, normalerweise wirklich in der Lage sein, 3x1600m im 5k-Renntempo zu laufen, oder ist das einfach eine unrealistische Vorgabe? :gruebel:

Never stop (tapering)!,
Matthias
Die Einheit gibt es auch bei anderen Plänen, bei meinem auch :teufel: , in Form von 3 x 2000m @5k-RT, finde ich klasse, auch wenn ich mich mit vielen Einheiten von Pfizinger überhaupt nicht anfreunden kann. Und ja, man sollte die Einheit darauf haben :D . Allerdings sollten m.M. die IV's je nach Länge unterschiedlich schnell gelaufen werden.

25983
Drauf haben sollte man die Einheit schon - ob sie so sinnvoll ist, ist die andere Frage. Hasardeure wie Farhad machen da gleich 3x2000m, für andere reichen auch 3x1600m in 10km-RT. Steffny sieht für 10 Tage vorm Marathon 3x5000m im MRT vor (nur um mal wieder das andere Extrem zu zeigen). Bei den Einheiten konnte ich immer nochmal ganz gut überprüfen, ob mir das MRT auch gefühlsmäßig etwa passt.

25984
McAwesome hat geschrieben:Drauf haben sollte man die Einheit schon - ob sie so sinnvoll ist, ist die andere Frage. Hasardeure wie Farhad machen da gleich 3x2000m, für andere reichen auch 3x1600m in 10km-RT. Steffny sieht für 10 Tage vorm Marathon 3x5000m im MRT vor (nur um mal wieder das andere Extrem zu zeigen). Bei den Einheiten konnte ich immer nochmal ganz gut überprüfen, ob mir das MRT auch gefühlsmäßig etwa passt.
Ich hätte die 3 x 2000m@5k-RT am Dienstag erldeigt :teufel: und am Freitag 10 km MRT, aber so rum geht es auch.

25985
Dienstags lässt Steffny nochmal nen "flotten" 10km-Lauf machen - in 4:40 (für sub3). Zählt ja bei ihm als TDL, der immer in 4:30-4:40 gelaufen werden soll. Immerhin von diesen Luschiläufen bin ich abgerückt, das ist dann doch arg geschont.
In der vorletzten Woche vorm Marathon fänd ich das aber nicht schlecht (wollte gerade meine Aufzeichnungen anschauen, aber anscheinend spinnt GC gerade).

25986
Dartan hat geschrieben:Sollte man im Training, insbesondere am Ende einer Marathon-Vorbereitung, normalerweise wirklich in der Lage sein, 3x1600m im 5k-Renntempo zu laufen, oder ist das einfach eine unrealistische Vorgabe? :gruebel:
Mit solch langen Pausen: ja (du bist die 5k-RT-Einheiten im August deutlich schneller gelaufen).

Also sollte/kann man analysieren, woran es lag - und woran nicht:
- lag es an den Umständen (z.B. Wind)?
- lag es an der Tagesform (nicht ganz fit, schlecht geschlafen, etc.)?

Wenn nicht an diesen zwei Punkten, dann liegt es vermutlich am Training:
- die Einheit zu schlecht vorbereitet (also nichts oder zu wenig in diesem Tempo gelaufen in den letzten Wochen/Monaten)?
- zu wenig trainiert und deshalb außer Form?
- allgemein (zu) viel trainiert und deshalb erschöpft (wie waren die sonstigen QTEs in letzter Zeit)?
- während der letzten Tage (zu) viel trainiert und deshalb erschöpft?
- usw.

Diese Analyse sollte allerdings so weit möglich nicht wertend sein. Also nicht: "Oh mein Gott, mein ganzes Training ist komplett verkehrt, ich werde mein Ziel niemals erreichen!" sondern vielmehr zur Kenntnis nehmen, dass diese eine Einheit nicht geklappt hat (und mögliche Gründe dafür). Wenn dann der Wettkampf durch ist, kann man im Rückblick dann erst beurteilen, ob so was einfach ein einmaliger "Ausrutscher" oder Teil eines allgemeinen Trends war und dies in zukünftigen Wettkampfvorbereitungen entsprechend berücksichtigen.


PS. Jetzt ist übrigens auch nicht der richtige Zeitpunkt, den Trainingsplan als solches (und dazu gehört auch die Art und Abfolge der QTEs) in Frage zu stellen. :zwinker5: Der klappte bei dir in der Vergangenheit gut, also wird er das auch dieses Mal.

25987
@Mc: Steffny ist für Läufer mit guter Grundschnelligkeit gemacht, die geforderten Zeiten bei Vorbereitungs-WK's belegen das, und dann geht es auch ohne solche Tempoeinheiten.

25988
Dartan hat geschrieben: Sollte man im Training, insbesondere am Ende einer Marathon-Vorbereitung, normalerweise wirklich in der Lage sein, 3x1600m im 5k-Renntempo zu laufen, oder ist das einfach eine unrealistische Vorgabe? :gruebel:
Ich hab zwar keine Ahnung, aber:
Ist das nicht auch sehr davon abhängig, ob man eher von der schnelle Seite kommt oder von der Ausdauerseite? :noidea:
Wenn jemand stetig (das ganze Jahr über) Intervalle läuft und da super schnell ist, dann schafft er das auch innerhalb der Marathonvorbereitung besser und schneller. Dafür hat er vielleicht eher bei den Lalas seine Probleme. Und jemand der da seine Stärken hat und seine Schwächen eher bei den kurzen schnellen Einheiten, der ist da eben etwas langsamer.
Oder mach ichs mir da zu einfach oder seh das völlig falsch? :gruebel:


Vielleicht suche ich auch nur eine Ausrede dafür, dass meine Intervalle gestern 8x600m, 1:30 - 2'TP teilweise nicht so schnell waren wie die Vorgabe (3km-RT, 4:04) Gelaufen bin ich zw. 3:58 und 4:11 :peinlich: , bunt gemischt, 3 schnelle, 5 langsame). Wenn ich länger keine schnellen Sachen gelaufen bin, hab ich immer erstmal wieder Schwierigkeiten schnell zu laufen. Während der 10er Vorbereitung mit viel Intervalltraining fällt mir das viel leichter.
Gestern war auch etwas der starke Wind an der Streuung schuld. Der hat mich teilw. ganz schön gebremst.
@Matthias: vielleicht hats ja auch bei dir stark gewindet? :teufel:

Ausreden findet man zum Glück immer genug :zwinker2: .

Das Wichtigste aber war, das mein Bein das alles gut mitgemacht und verkraftet hat. Somit kann ich die langsamen Paces verschmerzen.

25989
farhadsun hat geschrieben:@Mc: Steffny ist für Läufer mit guter Grundschnelligkeit gemacht, die geforderten Zeiten bei Vorbereitungs-WK's belegen das, und dann geht es auch ohne solche Tempoeinheiten.
Jajaja, weiß ich ja. :)
In der vorletzten Woche eines Marathonplans wird da aber wahrscheinlich auch nix mehr zu holen sein (der Käs' ist dann schon zu 99% gegessen). Klar sollte man nicht kurz vorm WK die Struktur des Plans infrage stellen, aber... ich von außen finde es jetzt nicht unbedingt total nachvollziehbar, so eine Einheit drin zu haben. Bei Steffny sehe ich in der vorletzten Woche den Sinn in den 3x5000m in der Einübung des MRT, nicht zu fordernd durch die Pausen, und es hat eher auch ne psychologische Komponente nach dem Motto: "Jo, die Sache läuft, ist ja easy." Risiken sind quasi Null und der Nutzen ist auch vorhanden. :noidea:

25990
Pfitzinger ist vom Aufbau her stark an Lydiard angelehnt - wenn auch weniger konsequent in der Aufteilung in Trainingsblöcke. Erst die aerobe Grundlage schaffen, immer wieder Renntempo (und etwas langsamer oder schneller) laufen, um dann am Ende mit einigen VO2max-Einheiten sozusagen noch das i-Tüpfelchen draufzusetzen. Das ist eine durchaus nachvollziehbare Strategie, zumal die schnelleren Einheiten auch schneller (dafür aber weniger nachhaltig) einen Nutzen bringen.

25991
McAwesome hat geschrieben:Jajaja, weiß ich ja. :)
In der vorletzten Woche eines Marathonplans wird da aber wahrscheinlich auch nix mehr zu holen sein (der Käs' ist dann schon zu 99% gegessen). Klar sollte man nicht kurz vorm WK die Struktur des Plans infrage stellen, aber... ich von außen finde es jetzt nicht unbedingt total nachvollziehbar, so eine Einheit drin zu haben. Bei Steffny sehe ich in der vorletzten Woche den Sinn in den 3x5000m in der Einübung des MRT, nicht zu fordernd durch die Pausen, und es hat eher auch ne psychologische Komponente nach dem Motto: "Jo, die Sache läuft, ist ja easy." Risiken sind quasi Null und der Nutzen ist auch vorhanden. :noidea:
:D und ich weiß doch, dass du es weißt, wir sind ja beide Steffny geprägt.

Noch was zu dem Thema bis wann Training sinnvoll ist und ob man schon 2 Wochen vor Marathon oder HM schon die Beine hochlegen kann :teufel: , da bei Martin auch das Thema angesprochen wurde.
Jede Einheit hat eine spezielle Aufgabe, auch so was wie 3x2000m oder 3x5000m, man kann also nicht sagen, na ja, das Training ist vorbei und wenn ich diese oder jene Einheit nicht mache ist es egal. Natürlich können individuelle Umstände dafür sprechen, eine Einheit anzupassen oder gar zu streichen, aber Training ist besser als kein Training.
Genauso wie 3x5000m bei Marathon eine sinnvolle Einheit ist, sehe ich es auch mit 3x3000m vor HM oder 5x1000m vor 10-er, auf diesen letzten Schliff und Formtest würde ich ungerne verzichten, Anpassen auf 3x4000m oder 3x2000m oder 4x1000m durchaus erlaubt :D .

25992
Dartan hat geschrieben:13km mit 3x1666m @3:57 (3:53 | 3:56 | 4:01). Also einerseits klar langsamer als mein theoretisches 5k-RT (laut VDOT passend zum 3:05h Ziel 3:51/km)
a) Sollte man im Training, insbesondere am Ende einer Marathon-Vorbereitung, normalerweise wirklich in der Lage sein, 3x1600m im 5k-Renntempo zu laufen, oder b) ist das einfach eine unrealistische Vorgabe? :gruebel:
a) nein, b) ja

aber
diagonela hat geschrieben:Ist das nicht auch sehr davon abhängig, ob man eher von der schnelle Seite kommt oder von der Ausdauerseite? :noidea:
Ja.

Und ja, die Wetterfrage wäre auch noch zu klären. Davon abgesehen hatte Matthias meistens mit diesen Einheiten seine Probleme, und die letzte Woche war m. E. auch zu hart, insb. direkt nach dem HM. Von daher wundert mich dieser Verlauf nicht.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

25993
farhadsun hat geschrieben:Die Einheit gibt es auch bei anderen Plänen, bei meinem auch :teufel:
Pfitze und Du sind ja auch die einzigen Planschreiber, die mit 4 Q-Sessions pro Woche arbeiten. :teufel:

Darüber hinaus: Draufhaben im physiologischen Sinne sollte man das schon, ob aber, wenn man das nicht realisieren kann, eine hohe Aussagekraft über die M-Form abgeleitet werden kann, dahinter setze ich ein dickes Fragezeichen.

In Pfitzes M-Plänen gibt es ja nur sehr wenige längere Einheiten schneller als HMRT, die 600er und 800er schafft man ja immer irgendwie. Wenn dann die Test-WKs wegfallen oder durch einen HM oder TDL ersetzt werden und eine der beiden Einheiten 6 x 1000 oder 5 x 1200 wg. Krankheit/Verletzung ausfällt, steht man dann plötzlich vor so einem Brocken wie 3 x 1600, die man schon einfach aufgrund der mangelnden Gewöhnung nicht gut packt.

Bei mir jedenfalls spielt es schon eine Rolle, ob ich den aktuellen VDOT mit überwiegend Grundlagenausdauertraining, "Schwellen"-TDLs oder hartem VO2max-Training erreicht habe. Ich hab zwar keinen statistischen Beweis dafür, aber die praktische Trainingserfahrung sagt mir, dass ich in den Pfitzingerplänen meist am besten im Bereich nahe dem MRT performt habe, was ich da auch sehr viel gelaufen bin.

Insofern würde ich das entspannt sehen. Vor meiner PB hab ich die 1600er nach dem zweiten IV abgebrochen, weils so mies lief und bin im Rennen 2 Minuten schneller als Zielzeit gewesen.


Davon abgesehen heisst das Buch halt Advanced Marathoning, und das nicht umsonst. :wink: Da sind halt Einheiten dabei, wonach man sich recken muss, die man nicht zwangsläufig schafft. Und teilweise muss man auch ehrlich zu sich sein, dass es halt einfach zu ambitioniert ist. Ich hab das beispielsweise lernen müssen und gehe eher back to basics. :D

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Steffen42 hat geschrieben:Anti, machst Du eigentlich noch plyometrische Übungen? Und wenn ja, was?
Nö, ist doch was für große Jungs, und nicht für die, denen im 6er Schnitt schon die Pumpe geht und die Achillessehne weh tut. :D
Ich hab seit dieser Woche in mein Training Boxjumps eingebaut. Finde ich ganz spaßig.
Am effektivsten fand ich 2016 Boxjumps von Kiste zu Kiste, also von der einen runter und dann schnellstmöglich wieder auf eine andere rauf. Samstag Abends hab ich mir im verwaisten Gymnastikraum meines Studios auch mal aus den Steps einen Hürdenparcour aufgebaut, wo ich dann beispielsweise erst immer auf den hohen Step rauf und auf der anderen Seite wieder runter und dann irgendwann wie über Hürden im Schlusssprung 4 mal hintereinander gehopst bin. Super waren auch die Treppensprünge aufwärts mit möglichst 3 Stufen auf einmal in Serie. Aber wie gesagt, dass war vor meiner Zeit als Funsportler, der zum Lauftreff eingeladen wird.

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Zunächst einmal vielen Dank für die ganzen Rückmeldungen! Immer wieder extrem interessant die ganzen unterschiedlichen Meinungen, Erfahrungen und Herangehensweisen zu sehen. :nick:

alcano hat geschrieben: PS. Jetzt ist übrigens auch nicht der richtige Zeitpunkt, den Trainingsplan als solches (und dazu gehört auch die Art und Abfolge der QTEs) in Frage zu stellen. :zwinker5: Der klappte bei dir in der Vergangenheit gut, also wird er das auch dieses Mal.
Ich hoffe das kam jetzt nicht falsch rüber, ich stelle jetzt sicherlich nicht den ganzen Trainingsplan in Frage, da wäre es jetzt ja auch wirklich viel zu spät für. Und auch wenn die Einheit jetzt sicherlich nicht zu euphorischen Glücksgefühlen geführt hat, bin ich jetzt auch nicht extrem unglücklich damit. Gerade weil diese Einheit in der Vergangenheit bei mir auch nicht besser, bzw. sogar schlechter geklappt hat und der Marathon letztlich dann doch meist halbwegs geklappt hat. Aber nichtsdestotrotz stelle ich fest, das zwischen Vorgabe und Realität eine gewisse Lücke klafft und versuche zu ergründen, woran das liegt um es dann in Zukunft hoffentlich besser zu machen.

alcano hat geschrieben:Also sollte/kann man analysieren, woran es lag - und woran nicht:
- lag es an den Umständen (z.B. Wind)?
- lag es an der Tagesform (nicht ganz fit, schlecht geschlafen, etc.)?

Wenn nicht an diesen zwei Punkten, dann liegt es vermutlich am Training:
- die Einheit zu schlecht vorbereitet (also nichts oder zu wenig in diesem Tempo gelaufen in den letzten Wochen/Monaten)?
- zu wenig trainiert und deshalb außer Form?
- allgemein (zu) viel trainiert und deshalb erschöpft (wie waren die sonstigen QTEs in letzter Zeit)?
- während der letzten Tage (zu) viel trainiert und deshalb erschöpft?
- usw.
Auf äußere Umstände will ich es eigentlich nicht schieben, auch wenn es lange Zeit so ausgehen hat als ob das eine extrem ungemütliche Einheit werden wird, hatte ich letztlich doch Glück. (etwas kühl, Regenpause, eher schwacher Wind) Die Tagesform finde ich immer schwer zu beurteilen. Also irgendwie speziell müde oder schlecht hab ich mich jetzt eigentlich nicht gefühlt, aber irgendwelche "Feinschwankung" der Tagesform kann natürlich trotzdem nicht ausschließen.

Über die (gerade bei mir) üblichen Fragen, ob das Programm der Vortage zu hart war, ob das Einlaufen zu schnell war etc. kann man natürlich immer streiten, aber gerade in diesen Fall sehe ich da wirklich keinen allzu großen Einfluss. Montag war komplett Lauffrei, Dienstag 12.6km @5:33, Mittwoch 6.2km @5:54, in Relation zum Rest des Plans also wirklich fast nichts. :noidea:

==> Insgesamt vermutlich ich also, das mich die äußeren Umstände, Vorbelastung etc. maximal paar wenige Sekunden gekostet haben, das ich aber z.B. die 3:51/km auch unter idealen Umständen nicht geschafft hätte. :peinlich:

Als möglich Ursache sehe ich zunächst einmal die Pacevorgabe. Selbst die 3:05h beim Marathon ist ja zunächst einmal nur meine willkürlich Wunschzeit, ob ich die wirklich drauf habe wird sich aber erst noch zeigen. Und das daraus hergeleitete 5k-RT von 3:51/km ist erst recht eine rein theoretische Angelegenheit. Da ich in meinem ganzen Leben noch keinen 5k-WK gelaufen bin, habe ich absolut keine Ahnung so mein echtes 5k-RT liegt. Und wenn ich ganz ehrlich bin, kann ich mir wirklich beim besten Willen nicht vorstellen dass ich die 5k in echt auch nur annähernd in 19:15min schaffen würde...

Nicht förderlich dürfte weiterhin sein, dass ich mich noch immer eher als Läufer mit wenig Grundschnelligkeit sehe, der mehr "über die Distanz kommt". Daher dürften mir wohl solche schnelle Einheiten wohl generell schwerer fallen als dem durchschnittlichen Läufer.

Als letzter Punkt kommt dann, dass in den Plan eher wenige Läufe schneller als Schwelle vorkommen. In den letzten Wochen waren zwar jetzt doch schon ein paar VO2max IVs dabei, aber eben doch nicht so extrem viele und vorallem meist kürzere. Den Sprung von 1000er IVs auf 1600er IVs bei selben Tempo finde ich schon nicht ganz ohne. Im Idealfall würde das vermutlich schon irgendwie gehen, da man bei den 1000er oder gar 600er noch weit genug vom Limit entfernt sein sollte. Wenn man aber schon bei den 1000er das geforderte Tempo gerade so schafft, werden die 1600er zum echten Problem... Und die reduzierten Wiederholungen helfen da auch nur eingeschränkt. Ich mag mich da verschätzten, aber ich vermute dass ich eher noch ein viertes Intervall mit ~4:00/km geschafft hätte, als nur ein einziges in den 3:51/km. :peinlich:

Und auch außerhalb des Trainingsplan bin ich bisher extrem selten in diesen Geschwindigkeitsbereichen gelaufen. Ganz losgelöst von irgendwelchen Betrachtungen von theoretischen Renntempos und Zielvorgaben, rein praktisch war der erste Intervall gestern (laut Strava) immerhin die zweitschnellste Meile die ich jemals gelaufen bin! Man kann also wohl ohne Übertreibung sagen, dass es mir extrem an Erfahrung in diesem Geschwindigkeitsbereichen fehlt.

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Antracis hat geschrieben:Nö, ist doch was für große Jungs, und nicht für die, denen im 6er Schnitt schon die Pumpe geht und die Achillessehne weh tut. :D
Gute Idee, probiere ich mal aus. Muss aber morgens sein, wo Chris' Muckibudenkolleginnen (die in den Glitzer-Camouflage-Hängerchen) noch nicht da sind. Hat sonst großes Potential, sich zum Vollhorst zu machen :D

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Dartan hat geschrieben: Montag war komplett Lauffrei, Dienstag 12.6km @5:33, Mittwoch 6.2km @5:54, in Relation zum Rest des Plans also wirklich fast nichts. :noidea:
Dass du in den fünf Tagen vor dem lauffreien Montag (mit einem voll gelaufenen HM am Wochenende zuvor) über 90 km gelaufen bist und davon über 50 km (davon 15km @ MRT und 30km @ MRT+15%) innerhalb von zwei Tagen könnte nicht eventuell auch mitgespielt haben? :gruebel:

PS. Sehe ich das richtig, dass du in dieser Vorbereitung (außer in den geplanten "Nullwochen") ca. 20-30% mehr läufst als in der letzten?

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alcano hat geschrieben:Dass du in den fünf Tagen vor dem lauffreien Montag (mit einem voll gelaufenen HM am Wochenende zuvor) über 90 km gelaufen bist und davon über 50 km (davon 15km @ MRT und 30km @ MRT+15%) innerhalb von zwei Tagen könnte nicht eventuell auch mitgespielt haben? :gruebel:
Einen gewissen Einfluss hatte das bestimmt. Aber von Sonntag bis Donnerstag sind ja doch ein paar Tage, so das ich den Einfluss als eher gering einschätzte. Ein bisschen Restermüdung von den Ganzen wird bestimmt noch vorhanden gewesen sein, aber letztlich ist das im Plan doch wohl auch so vorgesehen? Die originale Vorwoche mit "8k-10k tune-up race" am Samstag ist ja sogar eher noch härter, bzw. in Anbetracht des zu schnell gelaufenen LRs am Sonntag zumindest grob vergleichbar?

Aber ja, kann gut sein dass mich da mein Gefühl trügt und ich mit dieser Einschätzung komplett daneben liege.

alcano hat geschrieben: PS. Sehe ich das richtig, dass du in dieser Vorbereitung (außer in den geplanten "Nullwochen") ca. 20-30% mehr läufst als in der letzten?
Die genaue Prozentzahl habe ich jetzt nicht nach gerechnet, aber ja, könnte grob hin kommen. Auf meine ersten beiden Marathon-Saisons habe ich komplett planlos vorbereitet, dann (in Näherung) mit dem "up to 55 miles" Pfitzinger Plan, dann mit einem Mittelding aus "up to 55 miles" und "55 to 70 miles", jetzt mit dem "55 to 70 miles". Die "Nullwochen" hatte ich in ähnlicher Form bisher in jeder Vorbereitung.

26000
So, noch 15 min arbeiten, dann nach Hause eine Kleinigkeit essen, umziehen und ab in die Stadt. Um 20 Uhr ist der Start, und es soll ungefähr da zu regnen beginnen, Das wäre natürlich nicht ideal, da der 2,5 km-Rundkurs hauptsächlich auf Pflasterstein zu laufen ist, und es da ziemlich rutschig werden könnte, und ich nicht unbedingt auf allen vieren landen möchte.
Schaun wir mal was passiert. Bis später.
JONNY :winken:

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