Eigentlich gehört der Ballen gar nicht zum Vorfuß, sondern zum MittelfußLilly* hat geschrieben:Es tut zwar nichts zur Sache, aber ich hätte eine Bitte.
Können wir bitte wieder korrekterweise VORFUß statt VORDERFUß einführen?

Eigentlich gehört der Ballen gar nicht zum Vorfuß, sondern zum MittelfußLilly* hat geschrieben:Es tut zwar nichts zur Sache, aber ich hätte eine Bitte.
Können wir bitte wieder korrekterweise VORFUß statt VORDERFUß einführen?
Marsupilami82 hat geschrieben:Was ist dann Vorfußlaufen? Nur mit den Zehen?![]()
Leider weiß ich nicht, was Du außer Laufen und Analysieren noch so machst, sonst würde ich sicherlich eine besser auf Dich zugeschnittene Metapher verwenden.alterknacker hat geschrieben:[...] denn dass es engstirnige Fragen gibt, wusste ich noch nicht.
Genau, quasi SpitzentanzMarsupilami82 hat geschrieben:Was ist dann Vorfußlaufen? Nur mit den Zehen?![]()
Oh, Dein positives Feedback macht mich jetzt ganz verlegenalterknacker hat geschrieben:[...] nett gemeint [...] gelungene Analogie [...]
Entschuldigen musst Du Dich für nichts, ich habe es gerne gemacht.alterknacker hat geschrieben:Entschuldige geebee [...]
geebee hat geschrieben:Farbe der Kaffeebecher
Das stimmt. Die Farbe der Kaffeebecher ist eine Eigenschaft, die willentlich und wissentlich zu beeinflussen ist.alterknacker hat geschrieben:wenn Du das für eine gelungene Analogie hältst, ... ist es besser, nichts dazu zu sagen.
trifft das auf das ominöse Kriterium Bodenkontaktzeit nicht zu.Die innere Anweisung „ Bodenkontaktzeit verkürzen“ ist aber für mich keine konkrete Anweisung an irgendeinen Muskel oder ein Gelenk und daher für mich unnütz.
Pleite? Du meinst ausgeburnyed?ruca hat geschrieben:Ist Praktiker nicht pleite?![]()
Man kann das auch einfacher sagen. Wenn Dich jemand mit geringerer Schrittzahl beim Laufen überholt, macht er offensichtlich längere Schritte. Vielleicht versuchst Du das einmal?alterknacker hat geschrieben: Wie kommt es, dass mich jemand mit geringerer Schrittfrequenz und dabei auch noch kürzeren Beinen überholt.
Offensichtlich springt er weiter als ich, weil er während der Kontaktphase einen größeren Vorwärtsimpuls (Masse x Geschwindigkeit) aufbaut.
Impuls ergibt sich als das Integral der Kraft über die Zeit also rund gesagt, Zeit x Kraft.
Meine Frage war dann, ob ich vielleicht durch vollständigere Beinstreckung zwar Zeit aufwenden muss (zusätzlicher Bodenkontakt) aber dadurch den Impuls für die Flugphase erhöhe.
Es geht noch einfacher:FreddyT hat geschrieben:Man kann das auch einfacher sagen. Wenn Dich jemand mit geringerer Schrittzahl beim Laufen überholt, macht er offensichtlich längere Schritte. Vielleicht versuchst Du das einmal?
Gerne zitiere ich in diesem Zusammenhang auch den guten Emilburny hat geschrieben:Es geht noch einfacher:
Vom "Vater" des Langlaufs in Deutschland, van Aaken, stammt der Spruch:
Laufen lernt man nur durch Laufen.
Andere haben das erweitert:
Schnell laufen lernt man nur durch schnell laufen.
So einfach ist das!
Bernd
Schwierig auf youtube zu finden. Wenn man nach entsprechenden Schlagwörtern sucht, bekommt man immer nur slow motion Videos angezeigt. Ich hab aber mal einen Schnellen hier aus dem Forum langsam laufen sehen. Der wusste nicht wohin mit seiner Energie und hüpfte ganz seltsam. Ich finde, langsam sieht das nicht anders/besser aus als bei uns.jenshb hat geschrieben:Wie sieht der Laufstil aus, wenn die Cracks für ihre Verhältnisse eine langsame Einheit laufen?
Da gebe ich dir mal Recht (sorry Freddy !)alterknacker hat geschrieben:@Freddy,
Ich fürchte einfach längere Schritte machen ist zu kurz gesprungen (pun intended).
Deshalb: Kraft, Rumpfstabi, Beweglichkeit ... (gähn)alterknacker hat geschrieben: Du meinst sicher nicht, das Bein weiter vorzustrecken, sondern den Schritt nach hinten zu verlängern. Genau das war meine Überlegung, aber das geht dann bei meinem jetzigen Zustand auf Kosten der Schrittfrequenz.
Hier landen die Damen auf der Ferse, etwa bei 3:20 min/km. Siehe insb. ab 2:50, wenn's langsam rückwärts gezeigt wird.jenshb hat geschrieben:Es gibt ja viele schöne Videos, wo man in Zeitlupe sieht, wie die Profis und wer es sonst richtig drauf hat, schnell laufen und wie sich das von unsereinem unterscheidet, wenn wir unser Maximum über z.B. 10km geben (einen 400m Sprint laufe ich sicherlich auch wieder anders ...). Wie sieht der Laufstil aus, wenn die Cracks für ihre Verhältnisse eine langsame Einheit laufen? z.B. immer noch Vorfuß? Habt Ihr da ggf. was bei der Hand?
Grüsse,
Jens
Das würde ich gerne sehen!alterknacker hat geschrieben:
Ich geh lieber laufen![]()
Weil die Länge der Beine absolut keine Rolle spielt. Vermutlich sind die dann/ist der dann gelenkiger und kann sie weiter spreizen, sprich längere Schritte machen. Das sit unabhängig von der Länge der Beine.alterknacker hat geschrieben:Wie kommt es, dass mich jemand mit geringerer Schrittfrequenz und dabei auch noch kürzeren Beinen überholt.
Herzlichen Dank für den Video-Link (hatte ich schon mal vor einiger Zeit schon mal gesehen, aber nicht mehr parat) und die tollen Bilder! Daß auch in der Liga nicht mehr auf dem Ballen gelandet wird, ist schon interessant. So bei 9:25 geht er drauf ein, daß heel touching nicht heel striking ist, spricht das Gewicht wird bei den Jungs und Mädels wohl trotzdem eher über den Ballen abgeleitet. Um das Wissen umzusetzen bleibt einem aber halt trotzdem nur reichlich umfassendes Training, um die nötige Kraft zum Fliegen zu haben ;-) Aber das Zuschaun ist ein Genuß!D-Bus hat geschrieben:Hier landen die Damen auf der Ferse, etwa bei 3:20 min/km. Siehe insb. ab 2:50, wenn's langsam rückwärts gezeigt wird.
Bereits ab HM landen die meisten Eliteläufer zuerst auf der Ferse.
Hier Landebilder einer 10000m-Meisterschaft aus den USA, wo selbst ein 27:42-Läufer (Aaron Braun) auf der Ferse landete:
+1Rolli hat geschrieben:Die Beste Methoden sind: Sprints und Lauf-ABC (Laufstil) Maximalkraftübungen (Kraft), plyometrische Übungen (Steifigkeit)
Ja. Man soll immer viel Disziplin-spezifisch die Gelenkenwinkel trainieren. Leider ist das nicht immer möglich. zB. bei den Kraftmax-Übungen. Wie willst Du da den Kraftvektor flach nach vorne steuern?D-Bus hat geschrieben:+1
Wobei man bei den Sprungübungen möglichst viel nach vorne und möglichst wenig nach oben springen sollte.
Bergläufe in diversen Varianten können auch hilfreich sein.
Lilly* hat geschrieben:Schwierig auf youtube zu finden. Wenn man nach entsprechenden Schlagwörtern sucht, bekommt man immer nur slow motion Videos angezeigt. Ich hab aber mal einen Schnellen hier aus dem Forum langsam laufen sehen. Der wusste nicht wohin mit seiner Energie und hüpfte ganz seltsam. Ich finde, langsam sieht das nicht anders/besser aus als bei uns.![]()
Genau!. Da ich beim TDL auch locker die 180 Schritte erreiche, habe ich auch schon ein paar mal gezielt versucht, die Schrittlänge zu vergrößern, leider mit genau dem Ergebnis, dass ich ebenfalls recht schnell konditionelle Probleme bekomme. Nach 200 Meter ein Blick auf die Pulsuhr bestätigt das bei gleich bleibendem Tempo (Laufband bleibt ja immer konstantJoelH hat geschrieben:Aber immer im Hinterkopf behalten, längerer Schritt bedeutet mehr Kraftaufwand. Wenn ich versuche meine Schritte zu verlängern, dann bekomme ich deutlich schneller konditionelle Probleme, als wenn ich die gleiche Zielpace über die Schrittfrequenz steuere.
Bei allem Respekt: mein Gefühl sagt mir, dass Du an einer Sachdiskussion kein Interesse hast, sondern andere Ziele verfolgst. Ich bin dann raus.alterknacker hat geschrieben:Ist wirklich, wie man oft liest, eine möglichst kurze Bodenkontaktzeit anzustreben?
Also ich sehe darin eine Frage, keineswegs eine Behauptung oder ein Programm.FreddyT hat geschrieben:Bei allem Respekt: mein Gefühl sagt mir, dass Du an einer Sachdiskussion kein Interesse hast, sondern andere Ziele verfolgst. Ich bin dann raus.
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