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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

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@Jan, der Friese: nicht nur Unwucht sagt, dass Essen und Schlafen (OK geschlafn hast du wohl genug :teufel: )das Wichtigste bei der Regeneration sind, sondern ich auch. schränke dich nicht zu sehr ein (der Kopf spielt auch eine große Rolle) und regeneriere so lange wie der Körper sagt, dann bist du rückzug wieder gant fit :D .
@Jürgen: Wenn es ein Speichelstein war, der nun weg ist, wird das Immunsystem alles schnell hinbekommen.

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Tvaellen hat geschrieben: @ Matthias
analysiere nicht zu viel, freu dich einfach mal.
Keine Sorge, ich freue mich uneingeschränkt über das Ergebnis und analysiere eigentlich auch gar nicht so viel. :zwinker2: Ganz generell lässt sich ja mein Training der letzten Monate zusammenfassen mit: "Ich mache einfach auf was ich gerade Lust habe und was sich in den Moment richtig anfühlt, ohne zu sehr darüber nachzudenken". Nur leider führt dies eben offenbar zu einem Training, das hier im Faden, nun ja, sagen wir mal für Diskussionsstoff sorgt... :zwinker2:

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Nun muss ich nochmal schreiben, da Wolfgang und Christph auch geschrieben haben :hallo: :
@Wolfgang: Einfach wow, du willst wohl morgen wieder eine PB über 10 km laufen :teufel: , 128 km sind :geil:
@Christoph:Schöne Woche mit 2 tolle q-Eonheiten am Di und Fr.

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Hallo zusammen,
erstmal noch Glückwunsch an die erfolgreichen Wettkämpfer vom Wochenende: Sauber! :daumen: Respekt!
Mein Highlight diese Woche war eindeutig heute der 26km-Traillauf auf dem Hermannsweg zwischen Bielefeld u. Oerlinghausen. Bei Top-Wetter (sonnig, ca. 2-3Grad). Meine GPS-Uhr zeigte insgesamt 620 Höhenmeter an,- bezweifle aber, ob das stimmen kann. Der Hermannslauf wird immer nur mit ca. 520 HM angegeben. Die Frage ist nur, was nun stimmt??? Muss mal die Läufer-Kollegen fragen.
Hier die komplette Woche:
MO.: Pause (nur Stabi/Gym/Kraft)
DI.: 15km Fartlek (im welligen Gelände) @4:35/km (Gesamtschnitt) & 10 Hill-Sprints, ca. 80-90Meter, je ca. 15-20 Sek.
MI.: GA1: 13km@5:17/km & 5 Strides
DO.: Pause (bzw. nur 2km Abend-Jogging, "Verdauungsläufchen")
FR.: GA2: 14km@4:23/km (near MRT), & 5 Hill-Sprints 83 - 86%
SA.: GA1: 13km @ 4:55/km, locker bis zügig, 75-77% & 4 Strides
SO.: LDL(Trail): 26km@ 5:38/km, mind. 520HM (oder gar 620HM???) ca. 70 - 80%(bergauf!)
insges. ca. 80km/Woche
Beim Fahrtspiel am DI. bin ich die kürzeren Tempoabschnitte meist im 10k-Tempo u. die längeren im HM bis MRT-Tempo gelaufen (max. 4:00/km, Minim. 4:25/km). Die langsamen im Bereich 5:15 bis 5:25/km. Nach ner 10 minütigen Joggingpause dann noch die Hill-Sprints,- war insgesamt aber etwas zu heftig. FR. mit dem TDL bin ich recht zufrieden, hab' mich aber gewundert, das SA. der GA1 schon wieder so locker u. flott ablaufen konnte. Aber heute beim LDL-Trailrun musste ich dann etwas dafür büssen: Die Beine waren doch recht schwer, Muskulatur deutlich zu spüren, daher bin bzw. konnte ich auch nur im eher gemütlichen Tempo laufen u. hab' auf Progression verzichtet (wäre ohnehin a. zu früh dafür gewesen). Dennoch war der Lauf wg. den vielen Höhenmetern ziemlich fordernd, zumal ich seit Anfang Okt. letzten Jahres keinen Berglauf mehr gemacht hatte. Es waren auch sehr viele Wanderer auf d. Strecke unterwegs, u. man musste ständig aufpassen, sich nicht die Haxen zu vertreten über Stock u. Stein.
Auch ich muss sicher aufpassen von wg. Frühform ! Die Gefahr könnte durchaus vorhanden sein. Denke, ich muss rechtzeitig dagegen steuern u. auf jeden Fall auch mal Entlastungswochen einlegen. Aber verrückt machen deswegen soll man sich ja nun auch nicht.
Heute kurz nach Mitternacht angemeldet für den Hermannslauf (29.04.). Schätze, die 7000 Startplätze sind wieder innerhalb von 5-7 Stunden weggegangen!
@Sven: Deine "Fersenpest" erinnert mich stark an das, was ich im Aug./Sept. letzten Jahres hatte u. mich die MRT-Teilnahme in Münster gekostet hatte. Bin jetzt aus d. Distanz aber nicht sicher, ob es identisch ist. Es war zum Glück kein richtiger Fersensporn, sondern eher n' starkes Überlastungssyndrom an Plantar/-Achillessehne. Auf jeden Fall hab' ich damals auch viel Alternativ-Training, besonders Radf. gemacht & Eigentherapie (dazu hat Farhad hier ja schon das Wichtigste geschrieben). Hab es am Anfang aber auch unterschätzt u. dadurch etwas verschleppt. Dauerte dann ca. 6 Wochen, bis es langs. wieder o.k. war. . Auf jeden Fall gute Besserung !
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)

PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)



"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)

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movingdet65 hat geschrieben:Mein Highlight diese Woche war eindeutig heute der 26km-Traillauf auf dem Hermannsweg zwischen Bielefeld u. Oerlinghausen. Bei Top-Wetter (sonnig, ca. 2-3Grad). Meine GPS-Uhr zeigte insgesamt 620 Höhenmeter an,- bezweifle aber, ob das stimmen kann. Der Hermannslauf wird immer nur mit ca. 520 HM angegeben. Die Frage ist nur, was nun stimmt??? Muss mal die Läufer-Kollegen fragen.
In welche Richtung bist du gelaufen? Von Bielefeld her kommend sind es ja ca. 200 HM mehr. Meine Uhr zeigte letztes Jahr +573/-753 m.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

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Hab nur überflogen, leider.

Sven, ich hoffe, das gibt sich wieder! Ich drücke auf jeden Fall die Daumen.

Matthias, Steffen und voxel, starke Ergebnisse! Gratulation. :nick:

Ansonsten bei fast allen irgendwas krass schnelles, krass weites, krass abwechslungsreiches oder sonstwas dabei. :daumen:

Bei mir nicht:
Meine "Woche", war etwas auf Jans Spuren unterwegs, was das Ende der Woche betraf:

Regenerationswoche war geplant nach dem Cross am Samstag und "langem Lauf" (15 km) am Sonntag, dazu wegen vorhersehbar stressiger Woche.

Daher Montag/Dienstag Ruhetag.

Mittwoch 10 km @5:24
Donnerstag 8 km @5:06, darin 6x 20 s schnell (3:30 bis 3:07, laut Garmin-"Schätzung")
Freitag Ruhetag

Samstag Morgen mit Bauchschmerzen aufgewacht, trotzdem zum längsten Lauf der Woche aufgebrochen, sollten etwa 12 bis 13 km werden. War zum Glück in Begleitung und abgekürzt, daher 10.8 km @6:22 unterwegs, allerdings mit deutlich zu hohem Puls. Danach richtig platt gewesen, Rest des Tages und Großteil des Sonntags im Bett verbracht. Statt ~35 km diese Woche also nur knapp 29 und Sa/So krank.

So richtig doll läuft es seit der Pause im November nicht, die effektive VO2max ist immer noch deutlich niedriger als vor der Pause, geschweige denn als vor Anfang September (Triathlon). Der Cross hingegen lief ganz ordentlich, es ist etwas seltsam, aber mehr als Weitermachen kann und will ich grad nicht. Vielleicht liegt es auch einfach am akuten Stress, mal sehen, wie es wird, wenn die Phase durch ist.

Guten Wochenstart!

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Puh, da kann ich nur vor Neid erblassen und vor Respekt erstarren... :wow:

Was geht denn hier ab...! :confused: Und das schon zu Jahresbeginn. Vier 100+ Wochen und dazu noch tolle Wettkampfergebnisse! Wow!!! :geil: Und die, die unter 100 Wkm geblieben sind, waren ja auch nicht gerade wenig oder gar langsam unterwegs und somit ganz schön fleißig. :daumen: Ihr habt es wieder einmal bestätigt, es sind hier eben doch alle verrückt! :teufel:

Glückwunsch auch noch an Steffen zum tollen Crosslauf mit tollem Ergebnis. :daumen:


@Jan: Ich wünsch dir gute Erholung. Gut, dass dein Körper dir anzeigt, dass er dringend Pause braucht. Gib ihm die Zeit, das wird schon wieder. Ich kenne das immer nur von einzelnen Tagen, aber die gibt es dafür bei mir öfters. Da hilft einfach nur zurückfahren mit allem und schlafen. :schlafen:


@les: Dir auch gute Besserung. Du wirst hoffentlich schnell wieder auf die Beine kommen.


@Anti: Ich finde, dass du, dafür dass die direkte Marathonvorbereitung erst losgeht und noch lange ist, schon wieder sehr viel (zu viel ?) machst. Etwas weniger würde, meiner Meinung nach, nicht schaden. :prof: Schließlich wollen wir ja alle, dass du fit an der Startlinie stehst.


@Matthias: Danke der Nachfrage.


Leider muss ich immer noch Geduld aufbringen, was mir wie immer echt schwer fällt. :sauer:


Am Freitag komplett pausiert, Krafttraining am Samstag ging gut, gestern eine Mini-Runde gelaufen. Dazwischen schmerzhafte Massagen und Rollern und natürlich gedehnt. Es ist besser, aber der Zug am rechten Soleus ist immer noch da und spürbar. Nun ja, den Karren hab ich selbst noch weiter in den Dreck gefahren, nun braucht es halt ein bisschen länger, da wieder rauszukommen. Einen Trost hab ich wenigstens: es gibt schlechtere Zeitpunkte.

Mir ist zwar klar, dass das auf den längeren zügigen Lauf auf Asphalt zurückzuführen ist, aber warum das bei so geringen Wochenumfängen und Intensitäten auftritt, das ist mir dennoch ein Rätsel. Die Schuhe bin ich auch in der letzten Zeit ab und an, auch länger, gelaufen. Naja, ich werden wohl den Tatsachen ins Auge blicken müssen: Ich werde alt und gebrechlich! :weinen: :wink:

Heute wahrscheinlich wieder nur Krafttraining, morgen hab ich eh keine Zeit und dann mal sehen...

Das Dumme ist nur, dass ich in der oder / und in der nächsten Woche wenig Zeit zum trainieren habe. Aber das kann ich leider nicht ändern, auch wenn das weit entfernt vom Grundlagentraining ist. :motz:

Meine letzte Woche ist somit schnell erzählt:

Mo: nix
Di: 10 km in 5:49, 127 Hm, + 5 Bergsprints
Mi: 21,3 km in 5:37, 138Hm, dabei 8,5 km in 5:48, dann 10 km (je 1km lang) Tempowechsellauf: 4:54/ 5:33 (bergauf)/ 5:01/ 5:20/ 5:02/ 5:18/ 5:13 (bergauf)/ 5:20/ 5:02/5:21 + AL
Do: 6,5 km in 6:01, 74 Hm
Fr: nix
Sa: gute Stunde Kraftausdauerzirkel
So: 6,5 km in 6:14, 74 Hm

somit leider nur 44,3 Wkm


Euch eine guten Start in die neue Woche.

Liebe Grüße

Sandra

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@les: Gute Besserung! Hoffe, Du bist bald wieder auf dem Damm!

@Sandra: Ruhe und Geduld. So wie Du schreibst, ist jetzt eigentlich der beste Zeitpunkt für sowas, wenn es denn sein muss. Auch Gute Besserung!

@me: seit gestern nach dem Wettkampf auch Darmprobleme. Werde heute mal das Training ausfallen lassen.

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Steffen42 hat geschrieben:@les: Gute Besserung! Hoffe, Du bist bald wieder auf dem Damm!

@Sandra: Ruhe und Geduld. So wie Du schreibst, ist jetzt eigentlich der beste Zeitpunkt für sowas, wenn es denn sein muss. Auch Gute Besserung!
+1 zu beiden.
Steffen42 hat geschrieben:
@me: seit gestern nach dem Wettkampf auch Darmprobleme. Werde heute mal das Training ausfallen lassen.
Dir auch gute Besserung. Den Ruhe-/Rregenerationstag kannst du gut gebrauchen.

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Steffen42 hat geschrieben:@me: seit gestern nach dem Wettkampf auch Darmprobleme. Werde heute mal das Training ausfallen lassen.
Danke Steffen. Dir auch gute Besserung.

Einen trainingsfreien Tag hättest du dir auch ohne Darmbeschwerden mehr als verdient. :wink:

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diagonela hat geschrieben:
Einen trainingsfreien Tag hättest du dir auch ohne Darmbeschwerden mehr als verdient. :wink:
Danke, aber eigentlich bräuchte ich den nicht.

Ist jetzt schon ein paar Mal vorgekommen, dass ich nach dem Wettkampf Probleme bekomme. Hatte so eine halbe Stunde nach dem Wettkampf ein Stück Apfelkuchen gegessen und nachdem ich zuhause war, dann so 2-3h fingen die Probleme an. Offenbar muss ich mit Essen nach dem Wettkampf künftig aufpassen. Und das, obwohl ich sonst echt einen Saumagen habe.

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Gute Besserung an Sandra, les und Steffen! :streichl:
Steffen42 hat geschrieben:Ist jetzt schon ein paar Mal vorgekommen, dass ich nach dem Wettkampf Probleme bekomme. Hatte so eine halbe Stunde nach dem Wettkampf ein Stück Apfelkuchen gegessen und nachdem ich zuhause war, dann so 2-3h fingen die Probleme an. Offenbar muss ich mit Essen nach dem Wettkampf künftig aufpassen. Und das, obwohl ich sonst echt einen Saumagen habe.
Hui, dass mein Magen nach einem anstrengenden Wettkampf etwas angeschlagen ist, kommt bei mir schon auch mal vor. Daher bin ich mit dem Essen direkt danach auch sehr vorsichtig geworden und bevorzuge z.B. meist auch einfaches Wasser anstelle eines alk. freien Weizens. Aber dass sich die Magenprobleme bis zum Folgetag gezogen haben, das hatte ich zum Glück doch noch nie. :haeh:

29763
@Sandra und Farhad:

Danke erstmal für Eure ehrlichen Rückmeldungen. Ich nehme das schon ernst und lasse das in meine Überlegungen der Wochenplanung mit einfließen. Das ich im Moment viel trainiere, stimmt. Aber der Plan ist auch, nach einer Entlastungswoche, die jetzt kommt nochmal 2-3 Wochen die Trainingsumfänge anzuheben, um dann in den letzen 10 Wochen mit den Umfängen wieder runtergehen zu können zugunsten der Intensität.

Und zu den Lalas: Ja, das Tempo ist flott für das Ziel Sub 3:10 und Startlinie, ich muss aber zugeben, dass ich mir die Pace erst hinterher anschaue. Während des Laufes schaue ich gar nicht auf die Pace, sondern achte nur drauf, dass es vom Effort insgesamt locker bleibt und ich nicht über 75% HFmax gehe. Der kurze moderate Teil war bei 79%, also wirklich alles noch im Rahmen. Ich laufe halt zusammen mit dem Langdistanzdieselkumpel, der würde gerne noch 20s/km schneller laufen, da muss ich einen Kompromiss machen. :)

Alles in allem fühlt es sich aber gerade sehr gut an. Ich gehe in die Entlastungswoche, ohne das Gefühl zu haben, diese von Kopf, Energie oder Orthopädie wirklich zu brauchen. Mache sie aber dennoch so, wie geplant. :)

Ich orientiere mich halt an den letzten Jahren, wo ich an der Kante und teilweise drüber war, und da mache ich jetzt deutlich weniger und es fühlt sich auch nach weniger an. Und so ganz kann ich halt auch nicht aus meiner Haut. :peinlich: Im April sind wir schlauer, vor allem ich :teufel:

Notfalls habe ich aber noch Plan B, mit Matthias zusammen in Berlin HM-PB abzustauben und dann joggen wir gemeinsam händchenhaltend in HH in 3:19:59 über die Ziellinie. :D

PS: Gute Besserung und @Farhad: Tolle Woche wieder mal. :daumen: (und Sandra natürlich auch tolle Woche, Du hast ja wie gesagt noch Zeit und musst es nicht so voluminös (trainingsmäßig :teufel: ) angehen. :wink:



@Steffen: Der Magen wird ja im WK einerseits mit Katecholaminen (= Stresshormonen) bombardiert, die ihm nicht gut tun, dazu noch die Minderdurchblutung. Da kann einiges zusammenkommen. Ich hoffe, es ist bald wieder weg.


@Wolfgang: Ich hab in GC schon gewartet, was das für eine Woche wird, nachdem Du Dich kontinuierlich in der Wochenkilometer- Liste nach oben gearbeitet hast. Starke Grundlagenwoche.



@Jan: Mist. Wenn ich Dein Training verfolgt habe, hatte ich eigentlich nicht das Gefühl, dass es zuviel ist. Ggf. ist es aber wirklich ein Problem mit dem ungewohnten Zyklus... :teufel: ...also ich meine, von Arbeits- und Ruhewochen. Kann mir Vorstellen, dass der Körper da Anpassung braucht und das vielleicht auch tatsächlich die Rückmeldung, zunächst trügerisch ist, d.h. das fühlte sich, wegen Ruhewoche nicht viel an, und fühlte sich auch für eine Arbeitswoche nach Ruhewoche für nicht viel an - weil Dein Hirn halt noch nicht gecheckt hatte, dass es jetzt immer so weiter geht Woche für Woche. Als das dann deutlich wurde, hat es den Motor abgeriegelt. Jedenfalls ist Ruhe und Schlaf erstmal gut, ggf. weiteres Nachforschen (Blutbild ect, wenn in zwei Wochen nicht deutlich besser).

29764
Antracis hat geschrieben:Das ich im Moment viel trainiere, stimmt.

Und zu den Lalas: Ja, das Tempo ist flott für das Ziel Sub 3:10 und Startlinie, ich muss aber zugeben, dass ich mir die Pace erst hinterher anschaue. Während des Laufes schaue ich gar nicht auf die Pace, sondern achte nur drauf, dass es vom Effort insgesamt locker bleibt und ich nicht über 75% HFmax gehe. Der kurze moderate Teil war bei 79%
All das bestätigt mich ich meiner Annahme, dass du der 2:59 viel näher als der 3:09 kommen wirst. Deshalb habe ich dich auch nicht zu bremsen versucht.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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@Sven: Gute Besserung! Und das bei deinem umfangreichen Training außerhalb des Laufens.

@Matthias: gratuliere zum saustarken Ergebnis! Die sub 40 wirst du dieses Jahr so auf jeden Fall knacken! Und die sub 3 müssten auch den sein!

@Voxel: Gratuliere zum AK-Sieg! 3 Sekunden verliert man schnell, wenn der Untergrund weicher ist.

@Steffe: Glückwunsch zum 2. Platz AK!

@Anti: Starke Woche mit 116 WKM!

@Ethan: das wird schon wieder. Ich habe auch grad so ein 2 Wochen-Tief gehabt. Bei mir war es letzte Woche eine Erkältung die mich zu Pause gezwungen hat. Ich hoffe, dass es nun wieder bergauf geht.

@Farhard: Tolle Woche mit 100 WKM! Und die Orthopädie scheint mitzumachen, sehr schön!

@Les: Gute Besserung! Noch einer im Zwischentief.

@Sandra: dann sehe es doch als schöne Erholungswochen an, bevor du wieder richtig durchstartest!

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D-Bus hat geschrieben:All das bestätigt mich ich meiner Annahme, dass du der 2:59 viel näher als der 3:09 kommen wirst. Deshalb habe ich dich auch nicht zu bremsen versucht.
Wir sind ja eingelaufen km1 5:33, km2 5:18, km3 5:03...die knapp 20km danach wäre ich normalerweise gerne in 5:10 gelaufen oder so, das wäre noch etwas entspannter gewesen. Als Kompromiss kam dann die 4:59 raus. Der Kumpel hat zwischendurch immer nervös auf seine Uhr geschaut, vermutlich damit wir nicht aus Versehen bei einer trainingsmäßig aus seiner Sicht fatalen 5:00 enden. :D

Aber mal schauen, wo das hinführt. Als erste Reaktion auf die Warnungen hier werde ich in 14 Tagen nochmal die gleichen Intervalle laufen, wie bisher, also noch nicht auf 2min verlängern oder gar sowas wie 3 x 10min T-Pace einbasteln. Ich denke, da kann ich noch etwas warten, werde weitgehend nach der Entlastungswoche die letzte Woche doublen und dann nochmal die Umfänge etwas erhöhen.

Intervallmäßig brauche ich aber noch 2 Zwischenschritte dann, um mal wirklich 4 x 4min hart oder gar 5 x 5 laufen zu können in den letzten 10 Wochen.

29767
@Anti: Ernst gemeinte Frage (und ich habe ein bescheidenes Gedächtnis, also tut mir leid, falls ich das schon mal gefragt habe irgendwann): standest du schon mal mit dem Gefühl an der Startlinie eines Marathons, dass du in der Vorbereitung eigentlich zu wenig (und zu wenig hart) gelaufen bist? Und wenn ja, wie sah das Resultat aus?


@Steffen: bzgl. TRIMP von Darth, was war dein Tipp nochmal, da war ich mir nicht sicher wie du es meinst. Du gehst davon aus, dass der TRIMP aktuell nicht sehr hoch ist? Plus gute Besserung!
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

29768
@ Sandra
gute Besserung, wird schon wieder!
Su. quält sich momentan auch mit "Knieproblemen", vermutlich verspannte Waden- und rückseitige Oberschenkelmuskulatur, die ins Knie ausstrahlt. Selbst ein Gabius musste in Doha wg Problemen mit den Harmstrings das Rennen vorzeitig abbrechen.


@Anti
bitte erzähle mir jetzt nix von 3:09 in HH, ansonsten kann ich dieses Ziel direkt einpacken,
wenn ich Umfänge und insbesondere unsere Tempi in den Trainingseinheiten vergleiche.
Bisschen Understatement ist sicher gut, aber wenn das, was du machst, nur für 3:09 reicht,
dann war es ein mittleres Weltwunder, dass ich in HH 2016 eine 3.13 und in FFM 2017 eine 3:12 gelaufen bin. .. :teufel:

@all
Was mir bei dieser Gelegenheit auf- und einfällt, ist die große Spreizung bei mir zwischen Trainings- und Wettkampfleistung bei der vo2max/vdot Berechnung von runalyze. Uber alle Trainings- und Wettkampfleistungen gemittelt komme ich nur auf 47 komma irgendwas, der Silvesterlauf und die Leistungsdiagnose im Januar (die ja wettkampfnah ist), liegen dagegen bei 53 (nach HF/ Tempo) bzw sogar 55 ("korrigiert", nach welcher Formel auch immer. Fast 8 Puinkte Differenz kommen mir merkwürdig vor, die Berechnung über alles erscheint mir zu niedrig (das wäre schlechter als 3:20), die andere viel zu hoch (wäre Zeit sub 3).

Ist das bei Euch auch so?

Heute früh eine Viertelstunde Dehnen/Strecken, gegen Abend noch 45 easy pace, mehr ist heute nicht.

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@Matthias: freue dich über die Leistungsexplosion! Das hatte ich in meiner Anfangszeit auch: 1. Marathon 3:26, 2. Marathon 3:09, 3. Marathon 3:00. Ab da wurde und wird es bei mir recht zäh und die Leistungssprünge immer kleiner.

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alcano hat geschrieben: @Steffen: bzgl. TRIMP von Darth, was war dein Tipp nochmal, da war ich mir nicht sicher wie du es meinst. Du gehst davon aus, dass der TRIMP aktuell nicht sehr hoch ist? Plus gute Besserung!
Danke. Nein, ich meinte, dass der Wochen-TRIMP vermutlich gar nicht so schwankt bzw. ansteigt sondern recht konstant ist.

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Tvaellen hat geschrieben: @all
Was mir bei dieser Gelegenheit auf- und einfällt, ist die große Spreizung bei mir zwischen Trainings- und Wettkampfleistung bei der vo2max/vdot Berechnung von runalyze. Uber alle Trainings- und Wettkampfleistungen gemittelt komme ich nur auf 47 komma irgendwas, der Silvesterlauf und die Leistungsdiagnose im Januar (die ja wettkampfnah ist), liegen dagegen bei 53 (nach HF/ Tempo) bzw sogar 55 ("korrigiert", nach welcher Formel auch immer. Fast 8 Puinkte Differenz kommen mir merkwürdig vor, die Berechnung über alles erscheint mir zu niedrig (das wäre schlechter als 3:20), die andere viel zu hoch (wäre Zeit sub 3).

Ist das bei Euch auch so?.
Ich habe zumindest definitiv große Schwankungen beim VDOT Wert, allerdings nicht nur zwischen WK und Training, sondern auch innerhalb der Trainingsläufe. Wie ich vor einigen Tagen mal erwähnt hatte, ist bei mir z.B. bei gemütlichen Gruppenläufen der VDOT Wert teils bis zu 10 Punkte niedriger als normal. Am ehesten passt der Wert erfahrungsgemäß, wenn ich einfach für eine längere Zeit im "Wohlfühltempo" laufe, aber selbst da habe ich immer mal wieder größere Ausreißer. :noidea:
bastig hat geschrieben:@Matthias: freue dich über die Leistungsexplosion! Das hatte ich in meiner Anfangszeit auch: 1. Marathon 3:26, 2. Marathon 3:09, 3. Marathon 3:00. Ab da wurde und wird es bei mir recht zäh und die Leistungssprünge immer kleiner.
Danke! Eigentlich sehe ich mich auch schon länger in der Phase, in der die Steigerungen echt zäh werden. Daher war ich ja auch so überrascht. In meiner Anfangszeit war eine neue PB bei jedem WK quasi unvermeidbar, aber so seit 1-2 Jahren sieht das dann doch anders aus. Aber erstmal schauen, ob sich der "Leistungssprung" auch in Zukunft bewahrheitet oder ob das jetzt doch nur ein einmaliger "Ausrutscher" nach oben war.
Steffen42 hat geschrieben:Nein, ich meinte, dass der Wochen-TRIMP vermutlich gar nicht so schwankt bzw. ansteigt sondern recht konstant ist.
Disclaimer
Da z.b. meine Fitness-/Kraft-Einheiten in runalyze nicht drinnen sind, und es auch immer mal wieder Einheiten ohne / mit fehlerhaften Puls gibt, halte ich die Werte nur für bedingt aussagekräftig. Aber zumindest die große Tendenz wird wohl schon stimmen.

Meine Wochen-TRIMP Werte der letzten 63 Wochen (seit FFM 2016), orange nur Laufen, blau mit Rad: Meine Interpretation:
  • Eine sinnvolle Priorisierung ist nur schwer zu erkenne, aber das habe ich ja auch niemals bestritten
  • Die vorletzte Woche war eine relativ hohe Belastung, aber nur ein einmaliger Ausreißer
  • Die Gesamtbelastung der letzten Wochen war vielleicht nicht besonders gering, aber zumindest auch nicht (für mich) ungewohnt hoch
  • Rein auf's Laufen bezogen war die Belastung gerade im September so gering wie schon lange nicht mehr
Und ich will noch mal klarstellen, dass ich stets von der gefühlten Belastung gesprochen habe, die sich eben schwer quantifizieren lässt. Da spielt dann z.B. sicherlich mit rein, dass die Belastung durch's Rad vielseitiger verteilt ist. Und außerdem – auch wenn ich da bestimmt wieder Widerspruch ernten werde – bin ich der Meinung, dass ich zwar sehr viele "moderat harte" Einheiten (=> quality junk) gemacht habe, aber eher wenige richtig harte Einheiten, die den Körper noch mal ganz anders belasten.

29772
Edit: hatte nur Laufen angeschaut. Quatsch gelöscht.

Hier mein Chart über alle Sportarten der letzten Monate:

[ATTACH=CONFIG]64523[/ATTACH]

Edit: die TRIMP-Werte vor Mitte Mai für die Krafttrainings sind von Runanalyze nur geschätzt, weil ich da noch keine Pulsmessung laufen hatte. Werte deutlich zu hoch. Daher verzerrt das im Gesamtbild ein wenig. Die Belastung ist über das Jahr relativ konstant.

29773
Antracis hat geschrieben:Wir sind ja eingelaufen km1 5:33, km2 5:18, km3 5:03...die knapp 20km danach wäre ich normalerweise gerne in 5:10 gelaufen oder so, das wäre noch etwas entspannter gewesen. Als Kompromiss kam dann die 4:59 raus. Der Kumpel hat zwischendurch immer nervös auf seine Uhr geschaut, vermutlich damit wir nicht aus Versehen bei einer trainingsmäßig aus seiner Sicht fatalen 5:00 enden. :D

Aber mal schauen, wo das hinführt. Als erste Reaktion auf die Warnungen hier werde ich in 14 Tagen nochmal die gleichen Intervalle laufen, wie bisher, also noch nicht auf 2min verlängern oder gar sowas wie 3 x 10min T-Pace einbasteln. Ich denke, da kann ich noch etwas warten, werde weitgehend nach der Entlastungswoche die letzte Woche doublen und dann nochmal die Umfänge etwas erhöhen.

Intervallmäßig brauche ich aber noch 2 Zwischenschritte dann, um mal wirklich 4 x 4min hart oder gar 5 x 5 laufen zu können in den letzten 10 Wochen.
Dann hätte ich auch die Klappe gehalten :teufel: .

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Steffen42 hat geschrieben:Edit: hatte nur Laufen angeschaut. Quatsch gelöscht.

Hier mein Chart über alle Sportarten der letzten Monate:
Wah, es gibt in runalyze ja doch einen entsprechenden Plot, den hatte ich vorhin nicht gefunden. Da hätte ich mir einiges an copy-und-paste Arbeit sparen können... :motz: (das waren einfach die TRIMP Werte aus der Wochenstatistik manuell mit einen externen Tool geplottet)

Das entsprechende Bild bei mir: (wie schon erwähnt, Fitnesskurse habe ich dort nicht eingepflegt)

Und in der vorletzten Woche mit 1000+ TRIMP sah das dann im Detail so aus: Da ich mich mit der Theorie hinter dem Werten nie befasst habe, kann ich nicht beurteilen, wie realistisch die Werte sind. Erschwerend kommt dazu, dass ich bei der IV-Einheit keine Pulsmessung hatte und mir die Werte bei einigen der Dauerläufe zumindest Abschnittsweise tendenziell etwas hoch vorkommen.

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Dartan hat geschrieben: Das entsprechende Bild bei mir:
Bei mir sind die TRIMP-Werte im Vergleich nur halb so hoch. Ich laufe allerdings auch meine normalen Läufe in durchschnittlich 10% weniger HF als Du. Das treibt bei Dir den TRIMP stark nach oben.
Zumindest bei den Radeinheiten passt das gut, die Gesamtbelastung geht da nicht stark nach oben.

29776
Steffen42 hat geschrieben:Bei mir sind die TRIMP-Werte im Vergleich nur halb so hoch. Ich laufe allerdings auch meine normalen Läufe in durchschnittlich 10% weniger HF als Du. Das treibt bei Dir den TRIMP stark nach oben.
Zumindest bei den Radeinheiten passt das gut, die Gesamtbelastung geht da nicht stark nach oben.
Da spielt vermutlich wieder stark mit rein, dass ich es einfach partout nicht schaffe, meinen Puls beim laufen wirklich niedrig zu bekommen. Unter 70% komme ich quasi nie, und selbst Läufe <75% haben echt Seltenheitswert. Warum das so ist, weiß ich nicht. Aber da das schon immer so war und meine gefühlte Belastung bei diesen Läufen eh nur noch wenig mit der gemessenen HF korreliert, ist mir das mittlerweile einfach ziemlich egal und meine TRIMP Werte werden durch solche eben nach oben getrieben (und die VDOT Werte meist entsprechend nach unten). :noidea:

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Steffen42 hat geschrieben:Bei mir sind die TRIMP-Werte im Vergleich nur halb so hoch.
Ja. Zudem fehlen die Fitness-Belastungen, und m. E. sind die Radeinheiten bei Matthias unterbewertet, da bei ihm dabei noch all-out < 90% der HFmax entspricht.
Wie auch immer, von einem ruhigen Aufbau hoch bis Ende April kann keine Rede sein (sieht Darth ja selber so). Für mich sieht das eher danach aus, dass er möglichst schnell möglichst gut sein will. Wie in der Vorsaison halt, nur halt etwas mehr.
Dann passiert es halt, dass man im Januar besser als im April drauf ist.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

29778
D-Bus hat geschrieben: Wie auch immer, von einem ruhigen Aufbau hoch bis Ende April kann keine Rede sein (sieht Darth ja selber so).
+1. Die Sprünge nach oben sind teilweise schon ganz schön heftig und richtige Ruhephasen dann wiederum selten und wenn, dann sehr entlastend.

29779
Umstellung auf Vorfuß stelle ich mir sehr schwer vor.

Was mir jetzt noch einfällt wäre, dass ich bis Frühjahr 2016 wellige und hügelige Strecken gemieden habe. Im Spätsommer begann das dann mit der Ferse, damals oberer Fersensporn, diesmal der häufigere untere. Von der AS merke ich diesmal nichts.

@Steffen: Klasse Steffen. Wieder stark abgeliefert. Nächsten Samstag dann vorne beim Start.

@anti: Die Bodyweight-Challenge sieht ja wirklich nach Auslastung aus. Du hast da 12 Durchläufe hinbekommen? Zeig her das Video mit dir.

@Ethan: Gute Besserung Jan. Vielleicht ein Nährstoffmangel. Mir hat mal ein zu viel an Kaffee zu nah an den Mahlzeiten den Eisenspiegel in den Keller gezogen. So hab ich mich dann auch gefühlt und HH 2015 war durchwachsen.

Auch Les, Sandra und Steffen gute Besserung. Hoffentlich wird das nicht noch mehr hier im Thread.

5000 m - 18min59s VDOT 52,9 (20.04.2018)
10 km - 37min19s VDOT 56,3 (19.03.2017)
Stundenlauf - 15480 m - VDOT 55,6 (03.06.2016)
Halbmarathon - 1h22min58s VDOT 56,0 (22.10.2017)
Marathon - 2h56min31s - VDOT 54,8 (18.10.2015)

BLOG - WETTKÄMPFE

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29780
hepp78 hat geschrieben: @Steffen: Klasse Steffen. Wieder stark abgeliefert. Nächsten Samstag dann vorne beim Start.
Danke! Nächsten Samstag wird noch besser. Da werde ich meine Anfängerfehler vermeiden und mich direkt neben meinen Hauptkonkurrenten stellen und vorher mein eigenes Aufwärmprogramm durchziehen. Die erste Runde hatte mich laut Garmin fast eine halbe Minute gekostet. Wäre die nicht gewesen, hätte ich meinen Konkurrenten vernichtend geschlagen.

Hier mal noch ein Bild vom Streckenverlauf (eine Runde 1,1km). Mit den geschätzten 10-15 engen Kurven lag ich nicht schlecht, sind 16 oder mehr. Nächste Woche ist besser und vor allem auch länger, da hab ich besseres Stehvermögen als die Konkurrenz nach hinten raus.

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29781
Hallo zusammen,
gestern und heute Morgen hatte ich viel zu tun. Jetzt kann ich mich mal kurz melden aber lange nicht auf alles eingehen.

Erstmal herzlichen Glückwunsch an Steffen! Freut mich dass es Dir Spaß gemacht hat. Ziel erreicht und 2. AK Platz eingeheimst. „Alles gut, Training läuft, Form steigt, keine Verletzung.“ Was will man mehr?
Sven, das tut mir echt leid, dass Du schon wieder Probleme hast. Ich würde Dir eine perfekte Vorbereitung aber sowas von gönnen und wünschen!
Holger. Habe ich da 163 km gelesen? Irre!
Djtn: Ja ich bin im Wettkampf auch Vorfuß gelaufen. Die Umstellung lohnt sich allein um noch eine Option zusätzlich im Köcher. Bei der Gewichtsreduzierung sind wir ja schon mal zu zweit. Mit 2 kg in einer Woche bist Du ja schon sehr gut dabei.

Anti: Du machst dich…. Bin beeindruckt vom Training.
Ethan gute Regeneration!
Wolfgang krasse Woche.
Farhad schon wieder 100km. Das macht mir Angst.
und Christoph: Auch wow

Danke nochmal für die Wünsche an alle! Letztes Jahr hatte ich im November und Dezember einfach mehr Kilometer gemacht. Da muss ich noch etwas nachlegen und dann sehen wir weiter.

Schöne Woche allen!

29782
Kurzes Lebenszeichen aus der Jogging-Ecke :hallo:

Zunächst mal, gute Besserung Sven (Ein nerviger Haufen Mist ist das, nach diesen tollen Wochen), Sandra, Steffen und Jan (Hatte solche Tiefs auch, oft war es so, dass sich mein Körper da gegen einen sich anbahnenden Infekt wehren will und dafür braucht er wohl ziemlich viel Energie).

Und wieder einmal klasse Wettkampfleistungen. Super Zeit raus gehauen, Matthias. Positiv-Erlebnis mitnehmen und vielleicht wirklich mal ein wenig in den Schon-Modus, wenn dir der April Bestzeiten-mäßig am Herzen liegt. Ansonsten hast du allemal das Potential noch die eine oder andere PB im Vorbeigehen mit zu nehmen. Das sieht super aus.
Glückwünsche auch noch an Steffen und voxel für die tollen Leistungen und Ergbenisse beim Crossen.

Ansonsten wieder bärenstarke Wochen, allen voran von Holger, Wolfgang und Sascha (Da geht es ja bombastisch vorwärts. Geil!).

Bei mir gibt es nichts groß zu berichten. Ich trainiere gerade mal so viel, dass ich einigermaßen fit bleibe. Jede Einheit wird quasi erst beim Einlaufen geplant.
Letzte Woche stehen mit sagenhaften 70 km immerhin knapp 40% von Holgers Umfang zu Buche :peinlich:
Groß Qualität war da nicht dabei, wenn man von 10 km @ 04:14 mal absieht. Ansonsten gestern, das erste Mal seit November wieder mal über 20 km gelaufen. Neben diversen beruflichen und privaten (Kinderzimmer renovieren) Herausforderungen versuche ich so viel es geht, ins Laufen zu stecken. Viel ist das nicht und mehr wird es auch nicht werden in den nächsten Monaten. Von daher werde ich mich auch mittelfristig hier eher in die Rolle des passiven Lesers zurück ziehen, zumal mein homöopathisches Programm hier eh nicht mehr rein passt und ich aufgrund des Nichtvorhandenseins von ambitionierten Zielen hier auch sonst nichts produktives beitragen kann.

Also haut mal rein und habt eine angenehme Woche.
PB's:

10 km: 36:57 min (März 2018: Hördt)
Halbmarathon: 01:19:47 (März 2016: Kandel)
Marathon: 02:58:54 (Oktober 2016: Frankfurt)

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29783
Wieder mal as anderes :zwinker2: , dei Schuhe sind angekommen, DS Racer kannte ich ja, aber dass der Saucony Ride GTX die neue Zwischensohle Everun hat wusste ich nicht und bin gespannt, wie sich das anfühlt. Brooks und Saucony wollen Adidas endlich Konkurrenz machen in Sachen Boost.
PS. Vorhin war ich eine regenerative Runde laufen, ohne Tapes, und merkte dann doch leicht den Achillessehne-Plantarbereich, also habe ich eben wieder getapet :peinlich: , offenbar wird die Orthopädie nur durch tapes zusammen gehalten :klatsch: .

29784
hepp78 hat geschrieben:Was mir jetzt noch einfällt wäre, dass ich bis Frühjahr 2016 wellige und hügelige Strecken gemieden habe. Im Spätsommer begann das dann mit der Ferse, damals oberer Fersensporn, diesmal der häufigere untere. Von der AS merke ich diesmal nichts.
Was machst zur Kräftigung der Wadenmuskulatur und Füße? Ich nehme an, dehnen/rollen wirst du sowieso bei Verspannungen.

Und läufst du aktuell öfter in besonders leichten Schuhen mit geringer Sprengung (oder in Sandalen :zwinker5: )? Sind die Probleme beim letzten Mal evtl. auch nach Phasen mit Bergintervallen aufgetreten?
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

29785
hepp78 hat geschrieben: @anti: Die Bodyweight-Challenge sieht ja wirklich nach Auslastung aus. Du hast da 12 Durchläufe hinbekommen? Zeig her das Video mit dir.
Hab ich leider nicht, aber es gibt Zeugen! :D Nein, es waren immer nur 10 Runden, aber halt anfangs in 50min und dann später in Sub47. Und ja, man fühlt sich, wie nach 6-8 x 1000. :geil:

farhadsun hat geschrieben:Dann hätte ich auch die Klappe gehalten :teufel: .
Warte mal ab, bis Du wieder 4 Qualitätseinheiten pro Woche machst, dann gibt´s Saures. :teufel:

29786
hier mal noch meine TRIMP Bilder (kannte ich gar nicht, hier lernt man jeden Tag was dazu) :D

einmal nur Laufen
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und einmal über alles

[ATTACH=CONFIG]64551[/ATTACH]

gerade der Vergleich bringt interessante Erkenntnisse. Als ich in meiner ITB Problemphase im September 17 auf Rad bzw. Ergometer umgestellt habe, war die Trainingsbelastung fast diesselbe, erst die völlige Ruhewoche im Oktober (die dann aber auch schmerzmäßig den Durchbruch schaffte) führt zum Loch.
Und selbst das Radeln in der laufpause Anfang November erzeugte eine durchaus erkennbare Belastung, hätte ich vielleicht besser sein lassen.

Dass aber meine TRIMPDurchschnitts Werte höher sind als die von Matthias und Steffen überrascht mich sehr oder ist das ein relativer und kein absoluter Wert?

29788
@alcano: Das Thema hatten wir schon mal und ich konnte es nicht zufriedenstellend beantworten.

Ich habe einmal (2016) definitiv überzogen (schlecht) und 2015 war sehr grenzwertig (PB), 2014 beim Debüt rückblickend Umfang O.K. aber Intensität zu hoch ( gutes Ergebnis für Debüt).

Aktuell versuche ich deshalb, vom Pensum zwischen 2015 und 2016 zu zielen und mache im Zweifel weniger und berücksichtige meine Erfahrungen aus früheren Plänen.

Was aber nicht funktionieren würde, wäre jetzt abzuschätzen, was maximal möglich wäre und davon dann 75% umzusetzen und zu sehen, was rauskommt, und vielleicht mit einem 3 Jahresplan zu arbeiten, der auf 130% davon zielt.

Ich bin kein Profisportler, ich weiß nicht, ob ich 2019 noch ambitioniert laufe. Ich hab schon mehrere Sportarten ambitioniert betrieben, von denen ich dachte, ich mache das ein Leben lang, länger als 10 Jahre wars aber nie. Warten wir also mal ab.

Insofern schaue ich erstmal nur von einer Saison zur nächsten und das Trainingspensum bestimmt sich nach Einsatzbereitschaft und dem verträglichen, ein langfristiger Masterplan ist da nicht.

29789
Tvaellen hat geschrieben:Dass aber meine TRIMPDurchschnitts Werte höher sind als die von Matthias und Steffen überrascht mich sehr oder ist das ein relativer und kein absoluter Wert?
So wie ich das verstanden habe (aber ohne Gewähr):
Das ist ein absoluter Wert. Absolut essentiell zur Berechnung ist aber vermutlich ein passender HFmax Wert und eine gute Pulsmessung während der Aktivität. Letztlich berechnet sich der TRIMP-Wert wohl daraus, wie lange man in welcher Pulszone verbracht hat.

29790
Tvaellen hat geschrieben:Dass aber meine TRIMPDurchschnitts Werte höher sind als die von Matthias und Steffen überrascht mich sehr oder ist das ein relativer und kein absoluter Wert?
Höherer Laufumfang (mit Hügeln), oder?
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

29791
Antracis hat geschrieben:@alcano: Das Thema hatten wir schon mal
Dachte ich mir schon. :peinlich:
Antracis hat geschrieben:Was aber nicht funktionieren würde, wäre jetzt abzuschätzen, was maximal möglich wäre und davon dann 75% umzusetzen und zu sehen, was rauskommt, und vielleicht mit einem 3 Jahesplan zu arbeiten, der auf 130% davon zielt.
Darauf wollte ich auch eigentlich auch nicht hinaus. Bei dir habe ich einfach öfter mal ein wenig das Gefühl, dass du - egal wie viel du machst und wie gut es läuft - eigentlich immer gerne mehr (und schneller) machen würdest. Dabei tendierst du dazu, dich entweder mit dir selber zu einem früheren Zeitpunkt zu vergleichen ("vor 2 Jahren bin ich diese Einheit xy s/km schneller gelaufen") oder aber mit anderen Läufern. Weder du zu einem früheren Zeitpunkt noch andere Läufer hatten bzw. haben aber genau die gleichen Voraussetzungen wie du aktuell. Das kann dann durchaus dazu führen, dass man unzufrieden ist mit der eigenen Leistungsfähigkeit, obwohl dazu eigentlich kein Anlass bestehen würde. Denn aktuell bist du ja - nicht nur meiner Meinung nach - trainings- und leistungsmäßig im Hinblick auf den Frühjahrsmarathon auf einem richtig guten Weg!

Vielleicht täuscht dieser Eindruck aber auch, die (relativ) anonyme Kommunikation über ein Forum wie dieses hier kann schon mal dafür sorgen, dass man einander missversteht.
Antracis hat geschrieben:Ich bin kein Profisportler, ich weiß nicht, ob ich 2019 noch ambitioniert laufe. Ich hab schon mehrere Sportarten ambitioniert betrieben, von denen ich dachte, ich mache das ein Leben lang, länger als 10 Jahre wars aber nie. Warten wir also mal ab.

Insofern schaue ich erstmal nur von einer Saison zur nächsten und das Trainingspensum bestimmt sich nach Einsatzbereitschaft und dem verträglichen, ein langfristiger Masterplan ist da nicht.
Du willst also das bestmögliche Ergebnis erreichen, da du nicht weißt, ob das nicht möglicherweise dein letzter (ambitionierter) Marathon sein wird? Und bist deshalb auch bereit, etwas mehr Risiko einzugehen? Oder habe ich das jetzt falsch interpretiert?

Meine Frage zielte im Prinzip darauf ab herauszufinden, ob du schlechte Erfahrungen mit dem Ansatz "weniger ist mehr" gemacht hast im Bezug auf Marathonergebnisse und du deshalb - auch hier wieder meine subjektive Einschätzung aufgrund des hier Gelesenen - daran zweifelst, ob du wirklich "genug" machst, sowohl im Bezug auf Quantität als auch Qualität des Trainings.
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29792
alcano hat geschrieben:

Bei dir habe ich einfach öfter mal ein wenig das Gefühl, dass du - egal wie viel du machst und wie gut es läuft - eigentlich immer gerne mehr (und schneller) machen würdest. Dabei tendierst du dazu, dich entweder mit dir selber zu einem früheren Zeitpunkt zu vergleichen ("vor 2 Jahren bin ich diese Einheit xy s/km schneller gelaufen") oder aber mit anderen Läufern. Weder du zu einem früheren Zeitpunkt noch andere Läufer hatten bzw. haben aber genau die gleichen Voraussetzungen wie du aktuell. Das kann dann durchaus dazu führen, dass man unzufrieden ist mit der eigenen Leistungsfähigkeit, obwohl dazu eigentlich kein Anlass bestehen würde.
Präzisier kann man das eigentlich nicht ausdrücken. :peinlich:

(@Gecko :hallo: :D )

Denn aktuell bist du ja - nicht nur meiner Meinung nach - trainings- und leistungsmäßig im Hinblick auf den Frühjahrsmarathon auf einem richtig guten Weg!
Das - und hier spielt das Forum und seine Kommunikationsmängel dann seine Rolle - sehe ich ja mittlerweile auch so. Deshalb bin ich, obwohl ich es natürlich nur schwer ausgehalten habe, dass ich den Kumpel, der zwar bester Freund, aber auch Battle-Partner ist, ziehen lassen musste. Ich hielt es aber für kontraproduktiv, zu versuchen da mitzuhalten, weil ich dann nicht bei 79% HFmax gelandet wäre, sondern bei 89-92%. Zwar nur 20min, aber das wäre wieder ein Schritt Richtung Frühform, vom unnötigen orthopädischen Risiko zu schweigen. (Erster 30er seit meiner schweren Verletzung im März...). Soviel Selbstbeherrschung habe ich nur, wenn ich überzeugt bin, dass der Weg aktuell stimmt. :wink:

Insofern jammere ich oft, aber ich fülle hier auch eine Rolle aus....ist der Ruf erst ruiniert... :wink:



Du willst also das bestmögliche Ergebnis erreichen, da du nicht weißt, ob das nicht möglicherweise dein letzter (ambitionierter) Marathon sein wird? Und bist deshalb auch bereit, etwas mehr Risiko einzugehen? Oder habe ich das jetzt falsch interpretiert?
Nein, das ist es nicht. Ich habe ja wirklich behutsam aufgebaut und mein so oft von mir selbst beklagtes langsames Tempo war und ist natürlich nicht nur das Resultat der schlechten Ausgangsform, sondern auch der Selbstbeherrschung.

Wahr ist aber: 14h und mehr die Woche trainieren, um 4:30 Uhr aufstehen ect....da muss ich schon das Gefühl haben, ich werfe da jetzt einen Einsatz auf den Roulettetisch, wo dann am Ende auch was rauskommen wird. Ich opfere ja auch sportmäßig etwas...beim Crossfit werde ich jeden Mittwoch gefragt, wann ich wieder komme und mir blutet das Herz. Aber ich weiß, dass das für den Marathon nicht gut wäre.

Gelernt habe ich, dass man sozusagen als Spieler an seine Altersvorsorge denken muss, um im Bilde zu bleiben. Also Risiken begrenzen. Aber am Ende eher Aktienfond und kein Bausparvertrag. :D
Meine Frage zielte im Prinzip darauf ab herauszufinden, ob du schlechte Erfahrungen mit dem Ansatz "weniger ist mehr" gemacht hast im Bezug auf Marathonergebnisse und du deshalb - auch hier wieder meine subjektive Einschätzung aufgrund des hier Gelesenen - daran zweifelst, ob du wirklich "genug" machst, sowohl im Bezug auf Quantität als auch Qualität des Trainings.
Nein, im Moment bin ich eigentlich der Meinung, dass ich das ganz gut mache und nehme die Diskussion zum Anlass, die geplante regenerative Laufeinheit auf dem Laufband in einen Ruhetag abzuändern. Frau Anti ist hellauf begeistert, dass ihr geplanter Solo-Strickabend gestört wird. :teufel:

29793
Tvaellen hat geschrieben:

@Anti
bitte erzähle mir jetzt nix von 3:09 in HH, ansonsten kann ich dieses Ziel direkt einpacken,
wenn ich Umfänge und insbesondere unsere Tempi in den Trainingseinheiten vergleiche.
Bisschen Understatement ist sicher gut, aber wenn das, was du machst, nur für 3:09 reicht,
dann war es ein mittleres Weltwunder, dass ich in HH 2016 eine 3.13 und in FFM 2017 eine 3:12 gelaufen bin. .. :teufel:
Ich will nicht kokketieren. Natürlich denke ich auch, das physiologisch eine Sub 3:10 drin ist und vielleicht auch eine Sub3. Ich bin allerdings in der Tat nicht sicher, ob ich die Form dafür nochmal an eine Marathon-Startlinie bringen kann. Dafür bin ich damit ca. 3-4 mal zu oft gescheitert.

Ich bitte also um etwas Nachsicht, mir das nicht als fishing for compliments auszulegen, sondern eher als gewisse doch frustrierte Vorsicht. :wink:

Im Übrigen denke ich, dass Du gerade die fetten Jahre Deiner Läuferkarriere erlebst und da nochmal ein paar Mal gut absahnen wirst. :daumen:

29794
Tvaellen hat geschrieben:@Anti
bitte erzähle mir jetzt nix von 3:09 in HH, ansonsten kann ich dieses Ziel direkt einpacken,
wenn ich Umfänge und insbesondere unsere Tempi in den Trainingseinheiten vergleiche.
Bisschen Understatement ist sicher gut, aber wenn das, was du machst, nur für 3:09 reicht,
dann war es ein mittleres Weltwunder, dass ich in HH 2016 eine 3.13 und in FFM 2017 eine 3:12 gelaufen bin. .. :teufel:
Eins steht fest: Anti läuft deutlich schneller als ich im Januar vor meiner 3:04. Und das trotz Handbremse.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

29795
alcano hat geschrieben:In welche Richtung bist du gelaufen? Von Bielefeld her kommend sind es ja ca. 200 HM mehr. Meine Uhr zeigte letztes Jahr +573/-753 m.
Die Höhenmeter beziehen sich auf Hin-und Rückweg gesamt, also bin erst bis Oerlinghausen (Ort) gelaufen u. dann wieder zurück bis Bielefeld/Sparrenburg. Hinweg waren auch mehr Höhenmeter (ca. 330, Rückweg dann 290). Habe aber nochmal nachgesehen: Beim letzten Hermannslauf zeigte meine Uhr 622 HM an, also liegt die wohl tendenziell immer über d. eigentl. Wert.
PB Marathon: 02:57,20h (Münster, Sept.2019) HM-Splits: 01:28,34 / 01:28,46; AK-Platz 6
50.Hermannslauf April 2022: 02:16,37 (31,1km Trail, ca. 520 HM; 700M. Gefälle); AK-Platz 4 (von über 400 in AK 55)
49.Rennsteig-Supermarathon Mai 2022: 06:47,56h (73,9km, 1835 HM) Gesamtplatz 46; AK-Platz 3
60. Marathon Essen, Okt. 22: 03:08,22h (AK-Platz 3)

PB Halbmarathon: 01:25,10h (Nov. 2019, DJK-Halbmarathon Gütersloh)
PB 10km: 39:00 (März 2020; Trainingslauf); 9,2km: 35:51 (Isselhorster Nacht)
Rothaarsteig-Trail-Marathon (835 Höhenmeter), Okt. 2019: 3:18:00h (AK-Platz 1; Gesamt-Platz 11)



"Wenn du nicht anfängst, besser werden zu wollen, hörst du auf, gut zu sein!" (Martin Luther)

29796
D-Bus hat geschrieben:Eins steht fest: Anti läuft deutlich schneller als ich im Januar vor meiner 3:04. Und das trotz Handbremse.
Jetzt müssen wir aber wieder mal vom Anti wegkommen. Wo ist denn Dartan, wenn man Ihn braucht ? :teufel:
Hau in die Pedale, Junge. :D

Und vielleicht hat der Doc auch nur vergessen, sowas wie seine 9 x 1000 @ 3:40 zu erwähnen. :zwinker2:


:winken:

29797
okay, Themenwechsel.

Frei nach Udo Jürgens: ... iiich war noch niiemals in ....

https://photos.app.goo.gl/SOFBGevxgjLnz6iJ3

seit 1800 MEZ ist die Anmeldung offen.... Jetzt muss ich hoffen, dass sie Frankfurt akzeptieren. Dann bin ich dabei.
War übrigens günstiger als erwartet. Hatte 400 Eu im Kopf (das zahlt man bei einigen Reiseveranstaltern), kostet aber nur 360$, wenn man direkt bucht.

29798
Antracis hat geschrieben:Und vielleicht hat der Doc auch nur vergessen, sowas wie seine 9 x 1000 @ 3:40 zu erwähnen. :zwinker2:
Für die ersten beiden Januarwochen standen da:
Woche 1: 100 Wkm
Mo: 21,2k @5:03, darin 60' prog., im Schnitt 4:38
Mi: 15,0k @5:08, darin 12x 1' Hügel @3:50
Fr: 30,5k @5:03

Woche 2: 97 Wkm
Mi: 14,2k @4;58, darin 7x 2' @3:58
Fr: 19,5k @4:48, darin 45' @4:21
So: 31,4k @5:02

(klassischer Aufbau nach McMillan mit 3 nicht zu harten QTE pro Woche)
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

29799
Antracis hat geschrieben: Und vielleicht hat der Doc auch nur vergessen, sowas wie seine 9 x 1000 @ 3:40 zu erwähnen. :zwinker2:

:winken:
Alzheimer hin oder her, ich kann mich nicht erinnern :confused: .
Du kennst meine Planung :D , ich mache einen ähnlichen Plan wie in den letzten beiden Jahren, selbstverständlich habe ich auch 9x1000@3:45 auf dem Plan, aber erst Mitte März :zwinker2: , ob ich dann so weit sein werde, wird sich zeigen :fragez: , die Orthopädie spielt die Hauptrolle.
Ich trainiere ohne WK Planung ( :hallo: Steffen), das und mein fortschreitendes Alter lassen mich machen, wozu ich Lust habe :teufel: , egal wie unsinnig es sein mag.
Andererseits hast du noch ein paar Jahre Zeit für Trainingswahnsinn in der Vorbereitung, also hau rein.

29800
D-Bus hat geschrieben:Für die ersten beiden Januarwochen standen da:
Woche 1: 100 Wkm
Mo: 21,2k @5:03, darin 60' prog., im Schnitt 4:38
Mi: 15,0k @5:08, darin 12x 1' Hügel @3:50
Fr: 30,5k @5:03

Woche 2: 97 Wkm
Mi: 14,2k @4;58, darin 7x 2' @3:58
Fr: 19,5k @4:48, darin 45' @4:21
So: 31,4k @5:02

(klassischer Aufbau nach McMillan mit 3 nicht zu harten QTE pro Woche)
Für welche Zielzeit? Ich schaffe momentan leider keine der geforderten Einheiten :peinlich: .

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