
Gruss Tommi
Genau sowas meine ich. Und auch dort sind Idioten unterwegs. Wir haben da mitbekommen, wie sich einer bei den Rangern beschwerte, dass die Tiere immer davonlaufen, wenn er aus dem Auto aussteigt, um Fotos zu machen. (Aussteigen ist dort abgesehen von speziell ausgewiesenen Punkten streng verboten, einerseits weil es gefährlich ist, andererseits weil die Tiere so auch nicht gestört werden.).dicke_Wade hat geschrieben:War zweimal im KrügerparkKlar greift da der Mensch in Grenzen auch ein, aber natürlicher gehts wohl kaum mehr heutzutage.
Solche gehören von den Löwen gefressenruca hat geschrieben:Genau sowas meine ich. Und auch dort sind Idioten unterwegs. Wir haben da mitbekommen, wie sich einer bei den Rangern beschwerte, dass die Tiere immer davonlaufen, wenn er aus dem Auto aussteigt, um Fotos zu machen. (Aussteigen ist dort abgesehen von speziell ausgewiesenen Punkten streng verboten, einerseits weil es gefährlich ist, andererseits weil die Tiere so auch nicht gestört werden.).
Hier schwingt jede Menge Bambi-Syndrom mit. Man müsste sich fragen, wie der Hund zur Wölfin kam. Ich vermute, dass es sich um einen streunenden Hund handelt, der ohnehin aus gutem Grund auf der Abschussliste des Jägers steht. Streunende Hauskatzen übrigens auch. Jäger haben leider einen sehr schlechten Ruf. Dabei wird übersehen, dass es ohne ihre Pflege die Wälder nicht geben würde, wie wir sie kennen.Titania_1987 hat geschrieben:Und die vom Troll verlinkten Berichte über die Hybridwölfe zeigen ja auch, dass das Tier nicht einmal etwas gemacht haben muss. Präventives Abschießen, könnte ja was passieren.
Da empfehle ich den Ngorongorokrater bzw. Serengeti in Tansania. Da hast Du beste Chancen u.a. die Big Five zu sehen.ruca hat geschrieben:
Zum Glück gibt es mit den staatlichen Nationalparks da ganz gute Alternativen, dafür besteht halt die Gefahr, dass man am Ende gar nix gesehen hat, weil sich die Viecher in den unzugänglichen Ecken des Parks aufhielten...
[OT]Bonno hat geschrieben:Da empfehle ich den Ngorongorokrater bzw. Serengeti in Tansania. Da hast Du beste Chancen u.a. die Big Five zu sehen.
Leider ist mein Tränengefäß gerade in der Spülmaschine,Buchfink hat geschrieben:Hier schwingt jede Menge Bambi-Syndrom mit. Man müsste sich fragen, wie der Hund zur Wölfin kam. Ich vermute, dass es sich um einen streunenden Hund handelt, der ohnehin aus gutem Grund auf der Abschussliste des Jägers steht. Streunende Hauskatzen übrigens auch. Jäger haben leider einen sehr schlechten Ruf. Dabei wird übersehen, dass es ohne ihre Pflege die Wälder nicht geben würde, wie wir sie kennen.
Das ist für mich immer die Frage... Argument der Jäger ist es immer gewesen, dass sie Wild schießen müssen, da aufgrund fehlender natürlicher Feinde die Schäden an den Bäumen zu immens wären. Jetzt hält der natürliche Feind im Form des Wolfes wieder Einzug und macht den Jäger so gut wie überflüssig. Das ist nämlich das Problem, dass die Jäger mit dem Wolf haben (meiner Meinung nach).Buchfink hat geschrieben: Jäger haben leider einen sehr schlechten Ruf. Dabei wird übersehen, dass es ohne ihre Pflege die Wälder nicht geben würde, wie wir sie kennen.
Wie kommst du denn darauf?redflag1982 hat geschrieben:... Jetzt hält der natürliche Feind im Form des Wolfes wieder Einzug und macht den Jäger so gut wie überflüssig. ...n.
Das ist mit Verlaub totaler Quatsch. Jäger sind nicht an den kranken Tieren interessiert, sondern an den gesunden (Trophäe, Wildbret). Daher auch die Fütterung im Winter, führt leider auch zu erhöhter Populationsdichte. Hasen leben i.d.R. nicht im Wald und dezimieren, da es zu viele gibt, muss man auch nicht. In vielen Gegenden ist der Hase eine echte Rarität.Titania_1987 hat geschrieben:Doch Jäger haben schon ihren Sinn und Zweck. Es geht dabei v. a. um das Erlegen von kranken Tieren, um eine Epidemie zu vermeiden und die Bestände (gerade bei Hasen) unter Kontrolle zu halten und nicht eine Hasenplage zu verursachen, die den Wald kahl fressen.
Ein Rudel aber schonTitania_1987 hat geschrieben:
Und zum Thema Wolf und Wildschwein: Ich bin da jetzt nicht gut informiert, aber gemessen an der Körperstatur eines Wolfes und eines Wildschweines, glaub ich kaum, dass ein Wolf gegen ein gesundes Wildschwein eine Chance hat.
Endlich wird Wildschweinfleisch billiger :hura:bones hat geschrieben:Die Wildschweine haben eh keine Chance
http://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/a ... 43520.html
Träum weiter!dicke_Wade hat geschrieben:Endlich wird Wildschweinfleisch billiger :hura:
DANKE! Genau meine Meinung!Bianca92 hat geschrieben:Das ist mit Verlaub totaler Quatsch. Jäger sind nicht an den kranken Tieren interessiert, sondern an den gesunden (Trophäe, Wildbret). Daher auch die Fütterung im Winter, führt leider auch zu erhöhter Populationsdichte. Hasen leben i.d.R. nicht im Wald und dezimieren, da es zu viele gibt, muss man auch nicht. In vielen Gegenden ist der Hase eine echte Rarität.
Warum bleiben wir nicht einfach beim Thema und reden über das wovon wir etweas verstehen....
Abgrundtiefe Sauerei!kobold hat geschrieben:Träum weiter!
In Norddeutschland kriegen Jäger derzeit vom Wildhändler 1€ pro kg Wildschwein (gewogen ohne Innereien, aber mit Schwarte). Für Jungtiere von < 20 kg werden pauschal lediglich 5€ bezahlt. Angesichts dieser Preise für Rohware müsste man Wildschweinfleisch eigentlich zu Preisen erhalten, die man sonst für Industriegeflügel zahlt.![]()
Totaler Quatsch ist es, über "die Jäger" zu sprechen. Davon gibt es in Deutschland um die 500.000 und da ist vom Ideltypen, der die definierten Aufgaben Ernst nimmt über den normalen Fleischproduzenten bis zum Freizeitjäger der extra zahm gezüchtete Fasane freilässt alles dabei.Bianca92 hat geschrieben:Das ist mit Verlaub totaler Quatsch. Jäger sind nicht an den kranken Tieren interessiert, sondern an den gesunden (Trophäe, Wildbret). Daher auch die Fütterung im Winter, führt leider auch zu erhöhter Populationsdichte. Hasen leben i.d.R. nicht im Wald und dezimieren, da es zu viele gibt, muss man auch nicht. In vielen Gegenden ist der Hase eine echte Rarität.
Warum bleiben wir nicht einfach beim Thema und reden über das wovon wir etweas verstehen....
Titania_1987 hat geschrieben:
Genau so, wie du ein Steak von 'ner Bratwurst unterscheidest - am Geschmack.caramba hat geschrieben:Nur wie unterscheiden dann sie Schafen von "nicht-Schafen"?
Mein junger Freund, das hätte Dir nicht passieren dürfen: erst kommt der Geruch!RunningPotatoe hat geschrieben:Genau so, wie du ein Steak von 'ner Bratwurst unterscheidest - am Geschmack.
Ich bleibe bei mein gesagtem:caramba hat geschrieben: Wen es interessiert: Quarks, heute, 21:00 - 21:45, WDR -Hilfe! Die Wölfe kommen – müssen wir uns fürchten? - Wissenschaftsmagazin.
Ich bleib skeptisch. Wenn Wölfe merken wieviele Schafe auf zwei Beinen laufen, könnten die auf blöde Ideen kommen.
Um die Schafe wäre es ja nicht schade.
Nur wie unterscheiden dann sie Schafen von "nicht-Schafen"?
klnonni hat geschrieben:Das Thema Wolf scheint bei uns Deutschen eine Angst auszulösen dessen traumatischen Ursprung vermutlich in den Geschichten der Brüder Grimm liegt.
Schon kleinen Kindern wird die Geschichte vom Rotkäppchen und den bösen Wolf in die Wiege gelegt.
Ein paar Fakten:
Die meisten Wölfe leben in Russland, allein im europäischen Teil von Russland wird dessen Anzahl auf über 18.000 Tieren geschätzt.
In Westeuropa hat Spanien mit ca. 2000 Wölfen die größte Wolfpopulation.
Die größte Wolfdichte gibt es in Rumänien, dort konnten Biologen in der Stadt [font=&]Brasov (350.000 Einwohner) sogar beobachten wie Wölfe nachts durch die Straße streiften, Mülleimer inspizierten und in den Parks Kaninchen jagten. Keinem Einwohner störten die Tiere!
[/font]
[font=&]Zwischen den Jahren 1950 und 2000 sind in Europa 59 bestätigte Angriffe von Wölfen auf den Menschen bekannt geworden, in den meisten Fällen konnte bei den Wölfen Tollwut diagnostiziert werden. [/font]
[font=&]Soviel zum Thema Gefahr durch Wölfe.
[/font]
[font=&]Was die Nutztierhaltung im freien angeht, so kann ich aus meiner Zeit als Landtagsabgeordneter sagen, dass sich viele Schäfer und Nutztierhalter es zu leicht machen.
Bei einer Diskussionsrunde im Landtag Brandenburg zum Thema Wolf, fragte ich einem Interessenvertreter der Nutztierhalter, warum denn nicht Hütehunde zur Sicherung der Viehherden eingesetzt werden,
wie früher bei uns und auch heute noch anderswo auf der Welt üblich.
Als Antwort bekam ich die Aussage, dass die Ausbildung von Hütehunden zu teuer und die Pflege und Haltung von Hunden zu aufwendig wäre.[/font]
[font=&]Nun muss man wissen, dass die Eigentümer eines vom Wolf gerissenes Nutzvieh vom Land Brandenburg entschädigt werden.[/font]
Im Jahr 2016 gab es in Brandenburg 128 Fälle in denen der Wolf als „Täter“ des Nutztierrisses nicht auszuschließen war.
[font=&]Was die Jäger angeht, diese fordern den Abschuss der Wölfe, schaffen aber nicht selbst die Wildpopulation auf einen vernünftigen Stand zu reduzieren. [/font]
[font=&]Alleine in Brandenburg hatten wir im Jahr 2015 über 15.000 registrierte Wildunfälle, zum Teil mit tote und verletzte Verkehrsteilnehmer und Schäden in Millionenhöhe.
Vieleicht würden die Wölfe ja schaffen, wozu die Jäger nicht in der Lage sind (böse Zungen behaupten ja, mit der Jagdpacht könne man nur verdienen, wenn der Wildbestand hoch wäre..)
[/font]
[font=&]Anders als die Viehzüchter erhalten aber durch Wildunfälle geschädigte Verkehrsteilnehmer keine Unterstützung, sondern müssen eventuell noch als Erben eines durch einen Wildunfall verstorbenen Angehörigen dessen Bestattung bezahlen.
Ich möchte nicht behaupten, dass die Wiederansiedlung von Wölfen keine Probleme aufwerfen, glaube aber das diese Probleme lösbar sind.[/font]
[font=&]Ich würde meinen Kindern gerne unsere Wölfe in freier Wildbahn zeigen, leider tendieren die Chancen auf eine Begegnung mit den scheuen Tieren gegen null.
[/font]
Ich hab´ die Sendung im WDR auch gesehen.caramba hat geschrieben:Im gestrigen Bericht wurde mit der sinngemäßen Aussage „wer Wölfe füttert, unterschreibt seinen eigenen Todesurteil“ drastisch gewarnt.
Die im WDR- Beitrag erwähnten "Problemwölfe" Kurti und Punkti, forderten Menschen zum spielen auf und bettelten um Futter. Einer wurde von einem Auto überfahren, die andere "Bestie" wurde vorsorglich erschossen, nachdem sie ein paar Hunde gebissen hatte. Genau wie ein paar Jahre vorher der "Problem- Bär" welcher es wagte aus dem Wald heraus zu kommen und Bienenstöcke zu plündern.Nur bei all den Romantikern, die hier in Deutschland durch die Gegend herumlaufen ist es nur eine Frage der Zeit bis die Abknallerei der Problemwölfe zur Regel wird.
Als davon die Rede gewesen war Wölfe nicht zu füttern, warst du wohl auf irgendeine Weise abwesend. Höre dir auf "Quarks, Die Wölfe kommen – müssen wir uns fürchten? - Wissenschaftsmagazin"19Markus66 hat geschrieben: Vom "Unterschreiben eines Todesurteils" war nicht die Rede.
Lies doch erst mal meinen Beitrag in Ruhe durch!caramba hat geschrieben:Als davon die Rede gewesen war Wölfe nicht zu füttern, warst du wohl auf irgendeine Weise abwesend. Höre dir auf "Quarks, Die Wölfe kommen – müssen wir uns fürchten? - Wissenschaftsmagazin"
zwischen der Minute 8:00 und 8:35 der Sendung den Abschnitt dazu an.
Habe ich, habe ich.19Markus66 hat geschrieben:Lies doch erst mal meinen Beitrag in Ruhe durch!![]()
Der böse Wolf wird Dich nicht gleich auffressen!![]()
Herr Jogeshwar ist ein kompetenter Wissenschafts- Journalist und ein eloquenter, sympathischer Typ.caramba hat geschrieben:Habe ich, habe ich.
Aber anscheinend passt dir "Ich- hab- ein- Experiment- gemacht- Schlauberger- Ranga" nicht in den Kram.
Der betreffende Satz lautet:caramba hat geschrieben:Als davon die Rede gewesen war Wölfe nicht zu füttern, warst du wohl auf irgendeine Weise abwesend. Höre dir auf "Quarks, Die Wölfe kommen – müssen wir uns fürchten? - Wissenschaftsmagazin"
zwischen der Minute 8:00 und 8:35 der Sendung den Abschnitt dazu an.
Ja, den Satz kann man missverstehen.Jürgen> hat geschrieben:Der betreffende Satz lautet:
'Wer einen Wolf füttert, fällt automatisch auch sein Todesurteil'. Gemeint war aber sicherlich:
'Wer einen Wolf füttert, fällt automatisch auch dessen Todesurteil'.
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