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Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

33651
diagonela hat geschrieben: @Susi: Du hast super abgeliefert! Glückwunsch zu diesem tollen Comeback. Du bist genau das gelaufen, was du dir vorgenommen hattest und konntest das super gleichmäßig durchziehen. Ich freu mich sehr für dich, dass das so gut geklappt hat und du darauf weiter aufbauen kannst. :bounce: Herzlichen Glückwunsch noch dazu!
@liebes superschnelles Mädel;

:danke:

Allerdings das gelaufen, was dkf sich vorgenommen hatte, ist (leider) auch nicht die volle Wahrheit. Der Plan war ja bei near 5:40 los und langsam auf 5:34 bis HM zu beschleunigen. Bis dahin soweit, so gut. Aber bereits ab Km 23 wurde es verdammt zäh und schwer, und man sieht an den Splits sehr gut, dass die Dame es hier nicht mehr geschafft hat, das anvisierte Tempo zu halten.

Erst ab km 35 etwa lief es wieder etwas flüssiger, aber der Schnitt 5:37 ist eben dennoch keine 5:34 :noidea:

Zeigt in der Summe, und passt aber auch zum Gefühl, dass es wirklich ein harter Kampf für das Hoppel war, wenn auch nur, um Ser Anti zu zitieren;
Antracis hat geschrieben: um die goldene Ananas
Vanitas, Vanitatum Et Omnia Vanitas...
Rennanneliese

PB List sub3h20er & the rules for de Offnahme in the Hitliste

33652
Dartan hat geschrieben: Du steigst also auf Ultras um? :geil:
Nein, ganz sicher nicht in den nächsten Jahren. Daran reizt mich so überhaupt nichts. Dafür laufe ich nicht gerne genug.

Faszinieren tun mich so Team-Dinge wie das RAAM oder, wenn es Laufen sein muss, dann mit einer coolen Mannschaft dieses "Hood to Coast", wenn das jemand kennt. Dafür würde ich noch Mitstreiter suchen.

33653
Steffen42 hat geschrieben:QTE heute: 6km@5:51.

Und Ihr so?


:gruebel:

Montag ; rekordverdächtig rasant regeneratives Rasenmäherschieben / 3km regeneratives Gassi stromern / bisschen Outdoor Kraftsport / 4km regeneratives Gassi stromern

gestern 5km Gassi stromern / 4h Outdoorkraftsport / 5km Gassi stromern
heute: Hausputz :kotz2:

33654
Man kommt hier ja gar nicht mehr hinterher, aber sehr interessant die Diskussionen/Wettkampfanalysen/Trainingsplanvergleiche etc.
Da konnte ich auch für mich wieder einiges rausziehen, danke dafür.
Für mich muss ich auch noch mal analysieren, ob Pfitzinger auch was für zukünftige Vorbereitungen wäre. Da bin ich mir noch nicht so sicher.
Auch allen ein Danke für die Glückwünsche. Das oft angesprochene tolle pacing ist allerdings nur eines: kompletter Zufall, also nicht zu viel Lob dafür.
Zur Hamburger-Runde wurde ja jetzt schon viel geschrieben und neues kann ich da auch nicht zu beitragen, deshalb:
Respekt für eure Leistungen, sei es das gelungene Comeback von dkf, kämpferische Leistungen wie von Dartan und Anti, mutige Entscheidungen wie von Farhad oder einfach solide gelaufene WK. Auch das ist keine Selbstverständlichkeit.
Weiterhin hoffe ich, dass alle Enttäuschten/Unzufriedenen das schnell abhaken können und durch geeignete Maßnahmen beim nächsten Mal ihr Ziel erreichen. Und vor allem, den Spaß an der Sache nicht verlieren.

Den Marathon habe ich gut verdaut. Montag und Dienstag etwas aufm Radtrainer gekurbelt.
Ich steige heute wieder ins Lauftraining ein mit einer ähnlichen QTE wie Steffen und werde mich grob am "multiple marathon plan" von Pfitzinger orientieren.
Der 6 Wochen-Plan, gekürzt um eine Woche. Dann steht der Marathon in Duisburg an, den ich aber wohl als Genusslauf in Long-Run-pace angehen werde. Danach kommt der Sommerurlaub, den ich für eine kleine Saisonpause nutzen werde.
Als Hauptwettkampf im Herbst könnte ich mir momentan einen HM vorstellen mit dem Ziel sub80.
Bild

33655
Steffen42 hat geschrieben:QTE heute: 6km@5:51.

Und Ihr so?

14 km @5:06 nur das das bei mir schon mittlerer DL mit 81% Hf war.

:confused: Jetzt wo ich das schreibe das war ja 2 Sekunden schneller pro km wie beim HM am Freitag :confused:

33657
Mit ohne Uhr 8 km. Aber vermutlich noch schneller as Steffen, um die 5:40 min/km.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

33659
Steffen42 hat geschrieben:@Darth: schau Dir mal diesen Überblick hier an, da sind einige Pläne aufgeführt und miteinander verglichen. Die deutschen Trainer fehlen da aber.

http://fellrnr.com/wiki/A_Comparison_of ... ning_Plans

P.S.: Ob das inhaltlich sauber ist, weiß ich nicht. Habe bei dem Fellrnr so ein wenig Zweifel.
Die Übersicht war damals der Grund, mich für den 2Q Plan von Daniels zu entscheiden. Es fehlen hier jedoch die ganzen deutschen Autoren, die deutschsprachigen Onlinesysteme (z.B.2peak, running coach und vicsystem), aber auch z.B. McMillan
Ich bin ja seit 1.5 Jahren bei running coach, die Pläne sind gut, individuell anpassbar (für mich sehr wichtig) und halbwegs abwechslungsreich. Mit Röthlin steht einer dahinter, bei dem ich mir sicher bin, dass er Ahnung von der Materie hat. Ob dasallerdings auch für dich, Matthias, das richtige wäre, kann ich nicht einschätzen. Die Pläne sind eher konservativ bis vorsichtig von Umfang und Tempo, das passt weniger zu dir.

33660
@Mr. ich wechsel nur meinen TP öfter als meine Laufschuhe; Sie haben sowohl Frühjahr als auch Herbst 2017 m.E. nach noch nach diesem vicsystem trainiert...

Das ist ähm, irgendwie verwirrend... wenn Sie selbst schon den Überblick verlieren :confused:

33661
voxel hat geschrieben:Bei der Frage stehe ich irgendwie auf dem Schlauch?
Frei nach Greif bzgl. der Regenerationsläufe: du läufst so langsam, leise vor dich hinweinend, dass du dabei Blümen pflücken kannst, und dich die Omas überholen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

33662
:idee2:

Ein Läufer vom Nördlinger Ries,
der sprach immer, „ach ich genieß,
beim Lauf stets die Natur,
pflücke Blümchen hier nur“
(ich glaub Holger Meier* der hieß)

Eine Joggerin aus Saarbrücken,
die tat auch gerne Blümchen pflücken.
Bis, so kann es geschehen,
sie Holger Meier gesehen
Heut' tun sie gemeinsam sich …bücken :teufel:

(* kleine Änderung ggü dem Original, Anmerkung der Redaktion :D )

33663
Hi Leute, trotz wenig Zeit will ich mir es nicht entgehen lassen kurz auf das letzte Wochenende einzugehen, allein schon die Tatsache das seit dem 6000 neue Beträge hinzu kamen zeigt, wie intensiv und krass das alles war. Hut ab vor Euren Leistungen, vor allem Steffen mit seinem Undercover-im-Namen-ihrer-Majestät-Gedächtnis-ich-sag-nix-Marathon. Einfach geil. Für Farhad tut es mir leid, aber wie ich ihn kenne rennt er schon bald wieder mit einer Pace von 2:40 um die Alster. Als Aufwärmprogramm versteht sich. Auch wenn es für den einen oder anderen nicht so lief wie erwartet (Anti...), egal. Freut Euch wie gesund und fit ihr seid, auch wenn es evtl. für ne PB nicht gereicht hat. Und wenn es gereicht hat, freut Euch gefälligst (Matthias...) :D

War anscheinend ein krasses Wochenende, seht es mir nach das ich nicht auf alles eingehen kann, ich hab auch bissl die Übersicht verloren.

Voxel ich drück Dir die Daumen in Mannheim, gräbst Du vorher wieder den Garten im Ski-Anzug um? :zwinker5:

Kurz zu mir:
Bin in Woche 2 von 8 meines HM Trainings, letzte Woche 62 km.
Gestern mal wieder 6 x 1000 in 4:05, hat Spaß gemacht, auch wenn ich die Dinger schon mal 10 bis 15 Sekunden schneller geschafft hab... Ach ja, 3 Kilo müssen auch (welch Überraschung - mal wieder) noch runter, dann seh ich die 7 mal wieder vorne... Also alles recht unspektakulär. Frauchen ist auch schon vorgewarnt das ich im Oktober mit Frankfurt liebäugle, ich hab dort noch ne Rechnung offen. Rückendeckung wär also schon mal vorhanden...

Haut rein und bis bald. :hallo:
It ain't about how hard you hit, it's about how you can get hit and keep moving forward.
- Rocky Balboa -

33664
CCS hat geschrieben:Matthias:
Schau dir Hudson mal an. Schöne Fartleks, wo du auch mal schneller als 10k-Pace läufst, regelmässige Hillsprints. Beides sind meiner Meinung nach Sachen, die dir momentan fehlen und dich weiterbringen dürften.
Wenn du Interesse hast, schicke ich dir das Buch zu. Kannst es mir, wenn du fertig bist, zurückschicken.
Matthias braucht erstmal ein paar Einheiten, um motorisch nach vorn zu kommen. Das wird weit schneller als 10k oder 5k Pace sein. Die Hudson Pläne sind hier zu spezifisch.

33665
leviathan hat geschrieben:Matthias braucht erstmal ein paar Einheiten, um motorisch nach vorn zu kommen. Das wird weit schneller als 10k oder 5k Pace sein. Die Hudson Pläne sind hier zu spezifisch.
Und darum wiederhole ich wie der Papagei: "Matthias, mach mal (wenigstens) eine Saison lang Unterdistanzen (<=15k)".

33666
In dem Sinne: heute 4x 400 in 86" (3:36 min/km) für die Spritzigkeit.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

33667
Steffen42 hat geschrieben:QTE heute: 6km@5:51.

Und Ihr so?
D-Bus hat geschrieben:Mit ohne Uhr 8 km. Aber vermutlich noch schneller as Steffen, um die 5:40 min/km.
9,31 km @5:43 in aller Herrgottsfrühe.
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

33668
Wäre dankbar für Euren Rat.

Ich laufe nächste Woche Freitag am Abend einen 10er im Rahmen unseres Kreis-Cups.

Nach dem Jogging heute werde ich morgen auch Joggen. Freitag ist Koppeltraining geplant, da muss ich mal schauen, was ich mir zumute. Da kann ich aber auch gut die Intensität steuern. Samstag ein wenig Radtraining und Sonntag wieder Joggen. Ach, wird zu kompliziert zu lesen, ich schreibe mal runter ;-):

Do: Joggen
Fr: Koppeltraining (3x3km Laufen, 3x8km Rad)
Sa: Rad
So: Joggen
Mo: nix (keine Zeit)
Di: QTE, aber was?
Mi: Rad
Do: Joggen mit Strides
Fr: 10er-WK

Beine sind in guter Kondition, bin noch ein wenig müde, aber ansonsten gut drauf.

Was würdet Ihr am Dienstag nächste Woche trainieren? Mag bisschen Pfeffer in die Beine bringen (ja, Disclaimer: vorausgesetzt alles ist weiterhin gut). 8x400? 5x800? 5x1000? Was anderes?

33669
Antracis hat geschrieben:Ich finde Steffny auch prinzipiell nicht schlecht. Aber da ich 3 1/2 Jahre sehr konsequent nach ihm trainiert habe, maße ich mir an festzustellen, dass er keine idealen Trainingspläne für mich schreibt. Ich habe zu wenig Grundschnelligkeit und durch die nicht vorhandenen längeren Einheiten im Schwellenbereich fehlt mir die Tempohärte, um 10er oder HM-WK in den von Ihn geforderten Bereichen umzusetzen.

Ich kann nicht 10k @39:30 laufen, wenn die einzige Tempoeinheit davor 5 x 1000 @ 3:55 ist und der härteste TDL 12k @4:40. Und so geht das weiter...wenn es funktioniert hätte, hätte ich nix anderes ausprobiert. Und bezüglich Pfitzingers Plänen und dem Überziehen, immerhin sind alle meine PBs aus Pfitze oder angelehnt daran gelaufen. So schlecht hat das also nicht funktioniert und so schlecht und nicht zueinanderpassend sind die PBs nicht.

Steffny ist offenbar jemand, der selbst über eine hohe Grundschnelligkeit verfügt und eine gute Tempohärte hat. Das hat bei ihm geklappt und das Konzept dann jedem überzustülpen, ist aus meiner Sicht auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Seine Ausführungen zum Marathontraining und Fettstoffwechsel sind übrigens, obwohl er Diplombiologe ist und sein Geschreibe weniger prollig klingt als das von Greif , nicht richtiger.
Okay, die Trainingspaces sind wirklich gering, hatte vllt noch den 2:45er-Plan vor Augen, den ich mir damals anschaute, und den ich gar nicht so schlecht fand - für's Wintertraining.

Bin ja nun selbst kein großer Steffny-Freund; ich kam nur drauf, weil hier im Faden viele zum Überziehen neigen (ich darf das sagen, denn ich bin der König der Überzieher), und die Ergebnisse nicht so dolle waren. Klar, da muss man den Einzelfall betrachten. Nur: Auf der anderen Seite ist da halt der Steffen, der mit moderatem Laufttraining (4-5 Einheiten, nicht so viel Q, oder?) ein respektables Ergebnis erzielt hat. Und da hab ich mich einfach gefragt, was du wohl mit lockerem km-Gesammle + 2 moderaten Qs erreicht hättest. Nicht mehr, nicht weniger. (Ich kannte deine Steffny-Vorgeschichte auch nicht.) Und um ehrlich zu sein, ist das eher die Frage, die ich mir seit Jahren stelle.

:winken:
„Wenn man gut durch geöffnete Türen kommen will, muß man die Tatsache achten, daß sie einen festen Rahmen haben." (Robert Musil)

33670
Ethan hat geschrieben:Steffen, der mit moderatem Laufttraining (4-5 Einheiten, nicht so viel Q, oder?)
Das waren die letzten 10 Wochen eher 5 Laufeinheiten und bei den QTE, da kann man sich streiten. Ich würde sagen: 1,5 QTE im Schnitt. Recovery hatte ich ausnahmslos durch Lauf-ABC mit Strides ersetzt.
Nicht zu unterschlagen: Radeinheiten waren fast ausschließlich QTE (viel VO2max, aber auch Schwelleneinheiten), ganz selten mal Recovery.

33671
Steffen42 hat geschrieben:Und darum wiederhole ich wie der Papagei: "Matthias, mach mal (wenigstens) eine Saison lang Unterdistanzen (<=15k)".
So sinnvoll der Vorschlag auch ist:
Dartan hat geschrieben:Ganz ähnlich sieht es mit der Wettkampf-Planung aus. Ich bin überzeugt davon, dass mir eine Saison ohne Marathon mit Fokus auf die Unterdistanzen trainingstechnisch gut tun würde. Aber auch da gilt, so sinnvoll das wäre, das will ich einfach nicht.
Das mag stur, dämlich oder sonst was klingen, ist aber eben so. :noidea: Daher muss ich probieren zwischen den Saisons möglichst effektiv am Tempo zu schrauben und eben eventuell mal einen Marathon-Plan wählen, der selbst auch etwas mehr Tempo enthält.

Aber wenn es dich beruhigt:
Falls ich jetzt noch 1-2 weitere Marathons stagniere ist es sowieso gut möglich, dass ich die Lust daran verliere und mich dann folglich ganz automatisch auf die Unterdistanzen fokussiere... :zwinker2:

33673
nachdem ich gerade bei marathon-photos meine Fotos gesehen habe und dabei feststellte, dass ich mit meinem Gesichtsausdruck problemlos auch bei den Oberammergauer Passionsspielen hätte mitmachen können, wenn auch nicht in der Rolle eines Römers,
habe ich beschlossen, das Thema Hamburg 2018 abzuschließen und nach vorne zu schauen.

Bei mir ist jetzt erst mal Pause und Erholung angesagt, um die Wunden zu lecken, die die Vorbereitung schlug, werde daher fürs Erste nicht viel zu berichten haben außer etwas regenerativem Laufen und mir dabei Gedanken machen, was ich im verbleibenden Resthalbjahr noch mache und vor allem, wie ich die 2. Jahreshälfte gestalte.

33674
Dartan hat geschrieben:Falls ich jetzt noch 1-2 weitere Marathons stagniere ist es sowieso gut möglich, dass ich die Lust daran verliere und mich dann folglich ganz automatisch auf die Unterdistanzen fokussiere... :zwinker2:
Also von der Form her stagnierst du glücklicherweise noch nicht. Nur das Timing hat die letzten beiden Male nicht so gut hingehauen.
Aus der Erinnerung, von weitem, würde ich sagen:
März 2017: 3:09-Form
August 2017: 3:06-Form
Februar 2018: 3:02-Form

Stimmt nicht? Schreib doch mal aus jeder dieser drei Saisons die jeweils 2 besten TDLs, MRTs, und Intervalle auf, dann sehen wir weiter.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

33675
Steffen42 hat geschrieben:Wäre dankbar für Euren Rat.

Ich laufe nächste Woche Freitag am Abend einen 10er im Rahmen unseres Kreis-Cups.

Nach dem Jogging heute werde ich morgen auch Joggen. Freitag ist Koppeltraining geplant, da muss ich mal schauen, was ich mir zumute. Da kann ich aber auch gut die Intensität steuern. Samstag ein wenig Radtraining und Sonntag wieder Joggen. Ach, wird zu kompliziert zu lesen, ich schreibe mal runter ;-):

Do: Joggen
Fr: Koppeltraining (3x3km Laufen, 3x8km Rad)
Sa: Rad
So: Joggen
Mo: nix (keine Zeit)
Di: QTE, aber was?
Mi: Rad
Do: Joggen mit Strides
Fr: 10er-WK

Beine sind in guter Kondition, bin noch ein wenig müde, aber ansonsten gut drauf.

Was würdet Ihr am Dienstag nächste Woche trainieren? Mag bisschen Pfeffer in die Beine bringen (ja, Disclaimer: vorausgesetzt alles ist weiterhin gut). 8x400? 5x800? 5x1000? Was anderes?
äähm, du bist, wenn ich nicht unter Problemen mit meiner internen Festplatte leide, am Sonntag einen Marathon am Anschlag gelaufen?
Ich weiß, Steffny ist ein Weichei (keiner weiß, wie er mal eine 2:11 laufen konnte :D ). Dennoch er schreibt zu diesem Thema:
http://www.herbertsteffny.de/ratgeber/maranach.htm

Also, mein Vorschlag wäre maximal 3 x 1000 im WK Tempo des 10ers, aber nicht mehr und auch keine schnelleren Intervalle.

33676
Do: Joggen
Fr: Koppeltraining (3x3km Joggen, 3x8km locker Rad)
Sa: locker Rad
So: 10 - 12 km lockeres Laufen
Mo: nix (keine Zeit)
Di: 3-4x 1000 im Wunsch-10er-RT*
Mi: locker Rad
Do: 5-6 km locker mit Strides
Fr: 10er-WK

* Vorschlag ist arg konservativ, aber das scheint mir nach dem Marathon angemessen zu sein.
Steffen42 hat geschrieben:Das waren die letzten 10 Wochen eher 5 Laufeinheiten und bei den QTE, da kann man sich streiten. Ich würde sagen: 1,5 QTE im Schnitt. Recovery hatte ich ausnahmslos durch Lauf-ABC mit Strides ersetzt.
Nicht zu unterschlagen: Radeinheiten waren fast ausschließlich QTE (viel VO2max, aber auch Schwelleneinheiten), ganz selten mal Recovery.
+1
Und die Lauf-Qs waren zum Teil sehr hart, zum einen, weil du nach Duisburg trainiert hast, zum anderen, weil du die sub-3-Einheiten gelaufen bist.
Mit Radeln, ohne Kraft, waren es im Schnitt eher 3-4 Q pro Woche, oder?
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

33677
Tvaellen hat geschrieben:äähm, du bist, wenn ich nicht unter Problemen mit meiner internen Festplatte leide, am Sonntag einen Marathon am Anschlag gelaufen?
Nein, war ja (bewusst!) nicht am Anschlag (HF Schnitt 84% und muskulär auch keinerlei Probleme). Und ich hab von einem geschätzten Ex-Fori (Corriere, einige kennen ihn vielleicht noch) den Spruch in Erinnerung: "lauf 14 Tage nach dem Marathon einen 10er und Du hast gute Chancen auf eine PB".
Da das ein Lauf im Rahmen des Cups ist und der Lauf einerseits sehr schnell (bin dort meine PB gelaufen) und andererseits auch gut für die Wertung (weniger Teilnehmer als bei den folgenden Läufen), mag ich da schon antreten und - wenn es geht - auch eine PB raushauen. Wenn nicht, säge ich mir auch kein Bein ab.

Halte die Fosterregel ansonsten ja auch ganz gut ein mit den Joggingeinheiten. Finde ich.

33678
D-Bus hat geschrieben: * Vorschlag ist arg konservativ, aber das scheint mir nach dem Marathon angemessen zu sein.
Besten Dank! Habe ich exakt so in meinen Kalender geschrieben. Eine kleine Ergänzung. Statt 3-4x1000 am Dienstag mache ich 3x1000, 400m TP und nach einem 1km TP nochmal 4x200m/200m (sofern sich das gut anfühlen sollte).

Edit: die Woche nach dem 10er ist übrigens auch nur lockeres Joggen geplant.
D-Bus hat geschrieben: Und die Lauf-Qs waren zum Teil sehr hart, zum einen, weil du nach Duisburg trainiert hast, zum anderen, weil du die sub-3-Einheiten gelaufen bist.
Mit Radeln, ohne Kraft, waren es im Schnitt eher 3-4 Q pro Woche, oder?
Die Lauf-Qs hatten übrigens einen sehr hohen Wiedererkennungswert als ich den Greif-Countdown gestern angeschaut habe. :zwinker5: .
So richtig hart fand ich die nicht, ich war/bin nicht weit von der Sub 3 Form weg. Die haben alle gut geklappt.

Einigen wir uns mit Rad auf 3 QTE, meinetwegen. Gibst ja sonst keine Ruhe :D

33679
Ethan hat geschrieben:Okay, die Trainingspaces sind wirklich gering, hatte vllt noch den 2:45er-Plan vor Augen, den ich mir damals anschaute, und den ich gar nicht so schlecht fand - für's Wintertraining.
Mein Problem ist halt, dass ich mir den Sub3-Plan anschaue und sicher bin, dass es unter optimalen Bedingungen nur für eine Sub 3:05 reichen würde. Das schafft nicht gerade Vertrauen und macht das Überziehen nicht unwahrscheinlicher.

Traurige Tatsache ist bei mir, dass ich mittlerweile sicher bin, dass ich einen selbst penibel eingehaltenen Sub3- Pfitzinger - oder Daniels Plan nicht orthopädisch überleben und außerdem zu früh in Form kommen würde, egal ob jetzt 12 oder 18 Wochen. Das glieiche gilt für Hudson. Das gibt mir zu denken, ob ich das wirklich noch als realistisches Ziel betrachten sollte und das halt Begabung auch dazu gehört, wenn man unter den 5% schnellsten am Ende der Gauskurve laufen will. Dazu zählt halt auch sowas.
Nur: Auf der anderen Seite ist da halt der Steffen, der mit moderatem Laufttraining (4-5 Einheiten, nicht so viel Q, oder?) ein respektables Ergebnis erzielt hat.
Wenn man das Gesamttraining betrachtet, finde ich das alles andere als moderat. Ein extrem hohes Volumen, über Monate immer zwischen 12-16h. Das Laufumfänge waren für so ein "Crosstraining" durchaus hoch (80+), die Radeinheiten waren wie Steffen schreibt, auch hart und die QTEs im Laufen nun auch gerade die letzten 3 Monate immer wieder hart. ( 3 x 3000 @3:55 z.B. Oder die 4:15er Km-Intervalle in der Endlosschleife.

Ganz ehrlich, wenn ich es anders herum betrachte: Ich hab damals für die 3:02 weniger trainiert und kürzer.


Andererseits ist Steffen halt deutlich unkaputtbarer als ich. Ich brauche z.B. jetzt wirklich 3 lockere Wochen und könnte nicht gleich wieder einen 10er laufen und dann dennoch gut weiter in Form bleiben.

Letztlich ist bei mir offenbar sowohl die orthopädische Belastbarkeit als auch die allgemeine Trainingsverträglichkeit sehr gering, so dass der Körper nach maximal 3 Monaten abdreht, egal was ich mache. Nur, umso mehr ich drücke, desto steiler erfolgt der Absturz.


Daraus folgt aber, dass ich für eine neue PB einige kontinuierliche moderate 3 Monatszyklen am Stück brauche, wo ich zwischendurch immer optimal die Beine baumeln lasse aber genau gerade nicht soviel Form verliere, dass es weiter aufwärts geht und dann vor dem Zielwettkampf noch einen 8 Wochen-Block setze, wo ich außerdem noch mein Gewicht optimiere. Als Profi sicher möglich, als ambitionierter Amateur never ever.

Ich hab am Sonntag wieder gemerkt, dass mir das Kämpfen auf dieser Distanz liegt und wenn man die beiden ersten Marathone hernimmt, ist mir da ja auch die Umsetzung der Unterdistanzzeiten ganz gut gelungen. Aber realistisch betrachtet habe ich einfach nicht den Körper für eine Marathonvorbereitung, denn da erachte ich orthopädische Robustheit und flachere Formkurvenverläufe für notwendigt, um sowas wie 8 Wochen Grundlagen +10-12 Wochen Marathonplan zu überstehen oder halt wenigstens 6 + 8 Wochen. Das ist für mich beides zu lang, das hab ich jetzt kapiert. Gleichzeitig brauch ocj an sowas wie Langddistanztriathlon gar nicht erst zu denken, die machen 3 Monaten Grundlage + 8 Wochen Build + 3 Wochen Tapern. Da bin ich quasi schon in Topform, bevor man sich überhaupt für den Wettkampf anmelden kann. :D

Die Konsequenz ist, dass ich erstmal keine so einseitigen läuferischen Vorbereitungen mehr machen werde, sondern mal den Spaß beim Crossfit und in allgemeiner Athletik suche und das Laufen nicht vernachlässige. Da brauch ich dann auch nicht weinen, wenn ich mal 28km @4:55 renne, obwolhl der WK erst in 3 Monaten ist. Berlinmarathon mache ich dann einen 6 Wochenblock, der das orthopädische Überleben sichert und dann kann ich ja mal sehen, wie schnell ich anlaufen kann. Ich kenne ja eigentlich die Pulswerte und das Körpergefühl, dass zu einem guten Marathon passt. Schaffe ich da z.B. Sub 3:10, hatte ich mehr Spaß als jetzt mit viel weniger Effort und bin immerhin schneller, als in meiner ersten Nur-Lauf-Vorbereitung.

33680
Rajazy hat geschrieben:@alcano, was macht dein Training aktuell
Aktuell (kurze) Saisonpause. Ab nächster Woche wieder aufbauen, dieses Mal vermutlich nicht ganz so langsam/vorsichtig wie im Winter.
Rajazy hat geschrieben:und was planst so dieses Jahr?
Habe mich noch nicht entschieden ob Mittelstrecke, Marathon oder etwas dazwischen. :D Möchte eigentlich meine Idee für das polarisierte Training (5-Tages-Zyklus) gerne ausprobieren und mal schauen, was dabei rauskommt.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

33681
Antracis hat geschrieben:Mein Problem ist halt, dass ich mir den Sub3-Plan anschaue und sicher bin, dass es unter optimalen Bedingungen nur für eine Sub 3:05 reichen würde. Das schafft nicht gerade Vertrauen und macht das Überziehen nicht unwahrscheinlicher.
Nur kurz dazu. Ich hab mir mal das Steffny Buch ausgeliehen. Muss gestehen, dass ich schon ziemlich viel Laufliteratur gelesen habe, aber das Buch noch nicht. Ich staune schon sehr über den 2:45 Plan und genauso über ähnliche 10 km Pläne. Die Qualitätseinheiten sind lachhaft. Ich bin bisher immer deutlich, deutlich schneller gelaufen um diese Zielzeiten zu erreichen.
Das wundert mich schon. Also ich finde auch man muss mindestens 5min mehr drauf rechnen.

@Anti: Bei der letzten Vorbereitung habe ich Dir Feedback gegeben, dass Du zuviel Crosstraining gemacht hast. Das war diesmal wirklich deutlich anders und da hätte ich keine Einwände. Der Punkt mit den frühen und harten langen Läufen von D-Bus ist mir aber auch aufgefallen. Ich erinnere mich dran wie Du mit Deinem Kumpel zusammen harte 30er mit Höhenmetern gemacht hast, während ich überlegt habe ob ich in der Lage wäre überhaupt 25km durchzulaufen.
Heißt zusammengefasst: Würde an Deiner Stelle gar nicht so viel verändern, aber insbesondere kürzere und kompaktere Vorbereitungen machen. Und den Wettkampf so timen, dass Du in aufsteigender Form bist. Mut zu einer lediglich 10 Wochen langen Vorbereitung.

33682
Steffen42 hat geschrieben:Besten Dank! Habe ich exakt so in meinen Kalender geschrieben. Eine kleine Ergänzung. Statt 3-4x1000 am Dienstag mache ich 3x1000, 400m TP und nach einem 1km TP nochmal 4x200m/200m (sofern sich das gut anfühlen sollte).

Edit: die Woche nach dem 10er ist übrigens auch nur lockeres Joggen geplant.

Die Lauf-Qs hatten übrigens einen sehr hohen Wiedererkennungswert als ich den Greif-Countdown gestern angeschaut habe. :zwinker5: .
So richtig hart fand ich die nicht, ich war/bin nicht weit von der Sub 3 Form weg. Die haben alle gut geklappt.

Einigen wir uns mit Rad auf 3 QTE, meinetwegen. Gibst ja sonst keine Ruhe :D
Guter Plan. Ich finde auch viele Ähnlichkeiten zum Greif. Ich überlege schon ob ich deine Coachingdienste in Anspruch nehmen sollte. :-)
Ich habe die Diskussionen genutzt auch mein Training in Frage zu stellen. Da gäbe es vieles.
Ich habe eigentlich immer nur die 3 Qualitätseinheiten als Inspiration vom Greif übernommen und den Rest mit kurzen lockeren Läufen aufgefüllt. Die 15-20km als Regeneration waren dann eher 8-10km. Dafür bin ich die 6x1000er oder 3x3000er schneller oder mit mehr Wiederholungen gelaufen.
Was mir völlig fehlt ist die kumulierte Belastung mit regelmäßig über 100km. Dann sind die Qualitätseinheiten nicht mehr so einfach und das ist wahrscheinlich der Knackunkt. Da finde ich die Duisburger aber noch schwerer als Greif weil so viele mittelharte lange Läufe drin sind.
Was ich auch nie mache sind Tempowechselläufe oder on/off. Das mag ich irgendwie nicht. 95% meiner Q-Einheiten sind: 10km MRT-10s, 15km MRT+-5s, 1000,2000,3000,4000er IVs und langer Lauf, that's it.

Am liebsten würde ich eine Canova Vorbereitung machen, aber da tue ich mich schwer diese zu übertragen. Ich habe einen tollen Plan von Canova für 2:26:
https://runningscience.co.za/wp-content ... done-1.odt
Weiterhin habe ich das Training von Gabius vor Frankfurt und von Kipchoge vor Berlin. Aber es macht wenig Sinn, die 190km Wochen und 14x Training die Woche auf 5x Woche und 80 Km runterzurechnen...

33683
Habe mich noch nicht entschieden ob Mittelstrecke, Marathon oder etwas dazwischen. :D Möchte eigentlich meine Idee für das polarisierte Training (5-Tages-Zyklus) gerne ausprobieren und mal schauen, was dabei rauskommt.
Wenn du sowieso ein polarisiertes Training ausprobieren möchtest (finde ich sehr spannend, wenn du wirklich deine Idee testest!), dann warum nicht auch polarisiert bei der Wahl: das heißt beide Ecken Mittelstrecke und Marathon ohne dazuwischen :teufel:

Ich spiele auch mit dem Gedanke nach der Sommer-Mittelstrecke-Phase ins Marathontraining umzusteigen. Ich möchte es (mindestens) einmal probieren.
alcano hat geschrieben: Aktuell (kurze) Saisonpause. Ab nächster Woche wieder aufbauen, dieses Mal vermutlich nicht ganz so langsam/vorsichtig wie im Winter.
Dann schöne und erholsame Saisonpause wünsche dir!

33688
Steffen42 hat geschrieben:QTE heute: 6km@5:51.

Und Ihr so?
11 km @4:46, darin: 1.6 km @3:33, 800 m easy, 4x 400 @3:23 - 25 - 24 - 15 (Messfehler :confused: ) mit 200 m TP

Ansonsten auch von mir ein Dankeschön für die zahlreichen (!) Beiträge der letzten zwei bis drei Tage, war mal wieder viel erhellendes dabei.

Essenstechnisch scheine ich irgendwo in der Fadenmitte zu liegen mit 6 Toast mit Honig 3 h vor dem Wettkampf. Ich trinke allerdings keinen Kaffee, sondern maximal Tee, gern auch nur Wasser vor einem Marathon. Maximum während eines flachen Marathons war, meine ich, 3 Gels, Getränke hauptsächlich Wasser, gegen Ende Cola. Wenn ich mir anschaue, was voxel so zu sich nimmt, müsste ich unter Berücksichtigung der Größen- und Gewichtsverhältnisse wohl mindestens ein ganzes Toastbrot zu mir nehmen. :wink:

Zu den Protagonisten. Es wurde schon so viel gesagt, und ich fürchte, ich kann mich da auch nur wiederholen, daher in relativer Kürze, ein paar Statements hatte ich in kürzester Kurzform ja auch Sonntag schon abgegeben.

Steffen, das war wirklich eine gelungene Überraschung, ich war definitiv nicht einer der "meisten", die es eh schon wussten. Und dann kontrolliert (!) bei nicht perfekten Bedingungen so eine starke Zeit.. Herzliche Gratulation!

Das gleiche gilt für Christoph, Superzeit - und das trotz Zufallpacings. :wink:

Det, auch wenn Du die sub 2:20 knapp verpasst hast, eine tolle Bestzeit, Gratulation dazu.

Auch Matthias, Glückwunsch zur PB. Schade natürlich, dass es nicht hingehauen hat mit einer noch deutlicheren Steigerung. Ich drücke jedenfalls die Daumen, dass Du dir richtigen Schlüsse ziehst für die kommenden Saisons.

Das gleiche gilt für Anti. Auch ich möchte hier übrigens noch in die LaLa-Kerbe hauen: Deine regelmäßigen >25 km @<5:00 im Winter haben mich teilweise ganz schön an mir und meinem Plan zweifeln lassen. Ich hatte zB Ende Januar meinen ersten Dauerlauf @4:59 - über 9 km :wink: Ist natürlich mit Sicherheit immer ne geile Einheit gewesen, mit dem Kumpel auf welligem Terrain. Aber abgesehen von der Laufbandlastigkeit würde ich gedanklich dort ansetzen. Dass Du noch Potential hast, da bin ich mir ziemlich sicher.

Farhad, großen Respekt für die sicherlich nicht leichte Entscheidung, auszusteigen. Schade natürlich, dass Du Deinen Heimmarathon nicht beenden konntest, aber Du hast bestimmt die richtige Entscheidung getroffen. Ich bin gespannt, wie es bei Dir weitergeht.

Respekt auch an Wolfgang fürs Durchkämpfen. Auch ich hatte mir bei Dir im Vorfeld wirklich nur positive Gedanken gemacht und war gespannt, was herauskommen würde. Dass es so hat geworden ist, ist natürlich bitter, aber 2019 wirst Du ja wieder in HH angreifen. :daumen:

Markus, Gratulation zum - zumal in Anbetracht der zwischen Lustverlorenhaben und 40 km-LaLaabsolvieren schwankenden Vorbereitung, iirc - guten Ergebnis. Ich hoffe, Du bleibst und hier weiterhin erhalten, gibt ja ein paar Leute hier, die aktuell keinen Marathon laufen: Steffen - ach nee.. Also, ich würde mich jedenfalls über Verstärkung freuen. :D

Sehr gefreut hat mich natürlich auch das Marathon-Comeback der jungen Dame! Nach Bewältigung der ewiglich erscheinenden Verletzungsmisere war das doch wohl die Sahnehaube auf dem Frühjahr - auch wenn 3 s weniger pro km geplant waren: das war ein toller Schritt nach vorn, und ich bin gespannt, wo die Reise hingeht. :)

Ansonsten: schön, dass das Marathonfeuer wieder brennt, voxel! Und Jürgen, das war doch eine fantastische Einheit zur rechten Zeit! Ich drücke euch schon mal die Daumen für Wetter und den Feinschliff die nächsten Wochen.

Dennis, schön, von Dir zu hören, und dann mit solchen Einheiten. Sieht sehr gut aus. :nick:

Gleiches gilt für McJan, das wird was. Jetzt nur noch den Schneewalzer üben, dann bist Du top vorbereitet. :D

Alle anderen: weitermachen. :daumen:

33689
voxel hat geschrieben:Ich habe ihn ja nur angeschaut und sinniere darüber ob ich die kumulierte Belastung vertragen würde...
Du trainierst eher 5 als 6 Einheiten die Woche, oder? Ich würde dann an Deiner Stelle den Plan auch entsprechend kürzen.
Was ich ganz gut finde an den 20 Wochen: Du kannst dann immer noch nach 4-8 Wochen auf einen anderen Plan umsteigen, sogar mit ein wenig eingeplanter Pause.

Im Vergleich zu Pfitzinger hatte ich übrigens nie so bleierne Beine, ich war fast immer frisch in die QTEs gegangen.

33691
voxel hat geschrieben:Ja eher 5. Ich bastele bei Gelegenheit mal eine Mischung aus Laufszene, Canova und Patrick Sang.
Und dann dürfen du, Holger und alcano drüber schauen :winken:
Um mal zu belegen, warum ich den Laufszene-Plänen "eher" kritisch gegenüberstehe, hier ein Ausschnitt aus Woche 18-19 (von 20) des 3h-Plans, also 15-9 Tage vor dem Marathon:
Wochentag
Länge
Zeit
Tempo
Intensität
HFmax
Samstag
35 km
3:01 Std
5:10 min/km
LD
70-75%
Sonntag
10 x 1 km, Trabpause 3 min
4:10 min/km
SWL
90-95%
Montag
10 km Testlauf in 38:00 min
3:48 min/km
SWL
90-95%
Dienstag
Ruhetag
Mittwoch
25 km
2:05 Std
5:00 min/km
LD
70-75%
Donnerstag
3 x 5 km in 22:15 min, Trabpause 5 min
4:15 min/km
TD
85-90%
Freitag
30 km
2:30 Std
5:00 min/km
LD
70-75%
Der 2:40er scheint da etwas humaner zu sein, auch wenn ich von 16km @ MRT in Woche 1 und 2/20 nicht sonderlich viel halte. Die gleiche Einheit läuft man auch in Woche 5,6, 8-10 und 16. Etwas seltsam finde ich auch, dass ca. die Hälfte der langen Läufe (die maximal 30km lang sind) @ 5:30 [sic!] min/km gelaufen werden soll. Der Testlauf in Woche 15 (30km@MRT) ist dafür ziemlich grenzwertig.

Mein Hauptproblem mit dem Plan: ich verstehe den Aufbau nicht. Und dieser wird auch nirgendwo erklärt.

Ganz grundsätzlich finde ich es aber sowieso schwierig, sich Einheiten aus Plänen zusammenzustellen, wenn man nicht ganz genau weiß, wieso diese Einheiten an einer bestimmten Stelle im Plan stehen und warum der Gesamtaufbau des Plans so gewählt wurde. Gerade bei Profis dürfte dieser ja ziemlich individualisiert sein und gezielt auf Stärken und Schwächen sowie auf die Gegebenheiten abgestimmt sein. Da ohne weitere Informationen etwas rauszupicken abgesehen von gewissen Anregungen für - stark abgeschwächte - Einheiten würde ich mir zum Beispiel nicht zutrauen.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

33692
alcano hat geschrieben: Ganz grundsätzlich finde ich es aber sowieso schwierig, sich Einheiten aus Plänen zusammenzustellen, wenn man nicht ganz genau weiß, wieso diese Einheiten an einer bestimmten Stelle im Plan stehen und warum der Gesamtaufbau des Plans so gewählt wurde. Gerade bei Profis dürfte dieser ja ziemlich individualisiert sein und gezielt auf Stärken und Schwächen sowie auf die Gegebenheiten abgestimmt sein. Da ohne weitere Informationen etwas rauszupicken abgesehen von gewissen Anregungen für - stark abgeschwächte - Einheiten würde ich mir zum Beispiel nicht zutrauen.
Du scheinst davon auszugehen, dass die meisten Pläne mit Taschenrechner und unter Berücksichtigung der Stoffwechselvorgänge und biochemischen Signalwege erstellt werden. Meiner Erfahrung nach ist es so, dass die meisten Pläne eher nach Gefühl und Erfahrung aufgebaut werden, auch für Trainingsgruppen, wo es natürlich individuelle Unterschiede gibt. Profis wie Kipchoge trainieren genauso mit einer Gruppe und machen oft alle dieselben Einheiten. Wer nicht mehr mitkommt steigt dann einfach aus, und ist trotzdem zufrieden ein paar Runden Schulter an Schulter mit dem Superstar gedreht zu haben.

Traininsplanung ist keine exakte Wissenschaft :wink: . Und wir hatten ja grade die Kommentare dass Steffnys und Greifs Pläne mit nicht haltbaren bis hin zu abstrusen Erklärungen gespickt sind. Trotzdem funktionieren sie für viele. "Nail the basics" (laut Magness) und gut is :D .
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

33693
Unwucht hat geschrieben:Du scheinst davon auszugehen, dass die meisten Pläne mit Taschenrechner und unter Berücksichtigung der Stoffwechselvorgänge und biochemischen Signalwege erstellt werden.
Pläne, die ein Sportwissenschaftler mit einem Knopfdruck ausdrucken lassen kann, nachdem ein Stufentest gemacht wurde? :D Davon würde ich herzlich wenig halten. Nichtsdestotrotz halte ich die "Berücksichtigung der Stoffwechselvorgänge und biochemischen Signalwege" durchaus für sinnvoll. Und je besser man einen Athleten kennt, desto besser kann man natürlich auch einen Plan auf ihn ganz persönlich abstimmen. Gefühl und Erfahrung helfen dabei selbstverständlich, aber auch die sind - genauso wie das Wissen um die physiologischen Grundlagen - nur ein (bzw. zwei) Faktor von vielen.
Unwucht hat geschrieben:Traininsplanung ist keine exakte Wissenschaft :wink: . Und wir hatten ja grade die Kommentare dass Steffnys und Greifs Pläne mit nicht haltbaren bis hin zu abstrusen Erklärungen gespickt sind. Trotzdem funktionieren sie für viele. "Nail the basics" (laut Magness) und gut is :D .
Wie lautet dein Schluss daraus im Bezug auf die Wahl eines Trainingsplans oder die Trainingsplanung ganz allgemein?
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

33694
Schön, dass hier alle in die gleiche Lala-zu-früh-zu-lang-zu-schnell-zu-hügelig-Kerbe hauen, da hab ich was zum Nachdenken. Zugegeben hab ich diese regelmäßigen Läufe eigentlich immer als einen wichtigen Pfeiler meiner Form angesehen, aber wenn sich da alle so einig sind, lohnt es mal zu schauen, wie ich das entschärfen kann.

Ansonsten wird es erstmal wieder mit mehr Crosstraining gehen müssen (Orthopädie + Spaßfaktor), Berlin wird aber ja auch nur ein Spaßmarathon.

Unwucht hat geschrieben:
Und wir hatten ja grade die Kommentare dass Steffnys und Greifs Pläne mit nicht haltbaren bis hin zu abstrusen Erklärungen gespickt sind. Trotzdem funktionieren sie für viele.
Wobei ich mich tatsächlich frage, für wie viele Fortgeschrittene in der Nähe ihrer Leistungsgrenze Steffny funktioniert. Natürlich, bei mir hat das am Anfang auch funktioniert und natürlich wäre auch voxel damit in einem seinen ersten Marathone Sub3 gerannt, aber mit einem anderem Plan halt schon 2:52. DIe wirkliche Stärke der Pläne liegt doch für Einsteiger gerade in der zurückhaltenden Konzeption, vielleicht gerade im Überziehensspielraum, der sich nicht so schnell bestraft wie bei anderen. Aber sonst ? Glaubt hier irgendjemand, dass man wirklich 34min auf 10k rennen kann, wenn der härteste TDL 10k @3:55 ist und 5 mal tausend im WK-Tempo ? Und wirklich, wenn das eine Schallmauer ist, die man im 7ten Laufjahr knacken will und nicht im zweiten, wenn man auf dem Weg zu Sub32 ist. Der TDL 10k @3:55 reicht angeblich auch für den HM in 1:16. Da hab ich ja doch noch Hoffnung. :D

Edit: Ergänzend, ich hab in einem anderen Forum einen ambitionierten Sub2:40 Versuch nach Steffny verfolgt. Hat bei starkem Wind um ca. 60s nicht geklappt, allerdings auch da ein interpolierter Sub2:30(!)-Plan. Und zwischen den beiden Zeiten liegen aus meiner Sicht Galaxien.




"Nail the basics" (laut Magness) und gut is :D .
Siehe auch Seilers Hierarchy of Endurance-Training...

https://www.researchgate.net/profile/St ... -Needs.pdf

33695
alcano hat geschrieben:
Wie lautet dein Schluss daraus im Bezug auf die Wahl eines Trainingsplans oder die Trainingsplanung ganz allgemein?
  1. Es gibt mehr als ein richtiges Training für jeden.
  2. Grundlage ist wichtig, aber nicht eindimensional, sondern in den Bereichen (in dieser Reihenfolge) allgemeine Athletik, Schnelligkeit, und Ausdauer.
  3. "Nail the basics": Gutes Training muss nicht kompliziert sein. Zu viel Technik kann dazu führen dass der Wald vor lauter Bäumen nicht mehr gesehen wird. Dazu hat Hutchinson/Sweatscience einiges geschrieben.
  4. Wenn die Stärken langsam ausgereizt sind, muss an den Schwächen gearbeitet werden.
  5. Es wird immer alles traininiert, das Zonenkonzept ist veraltet. Z.b. Rekrutierung von Muskelfasern wird durch einen langen Lauf verbessert, aber auch durch Kraftmax. Magness hat dazu einige gute Posts dass Intervalltraining missverstanden wird, Igloi, usw.
  6. Motivation ist alles. Der beste Traininsplan bringt nichts wenn Athlet/in keine Lust darauf hat.
  7. Nicht durch Training tritt Leistungssteigerung ein, sondern durch Regeneration. Daher: Training hart, Regeneration ausgiebig.
Let fitness naturally occur. Don't force it or chase times. – @stevemagness

33696
Was ich an diesen Plänen nicht ganz verstehe ist, wie man in einer Woche einen 3x3k mit 3:35/km mit 5min Trabpause als Schwellenlauf (90-95% angegeben) haben soll und in der gleichen Woche einen 10km Testlauf in 34:10, also mit 3:25/km und ebenfalls als Schwellenlauf mit 90-95% angegeben. Eines von beidem kann ja irgendwie nicht stimmen.
Lange Läufe nur bis 30km aber dann mal einen komplett als Tempodauerlauf in 3:48/km.
Also für mich wäre das nix.

33697
Gute Zusammenfassung.
Unwucht hat geschrieben: Es gibt mehr als ein richtiges Training für jeden.
Sehe ich auch so.
Unwucht hat geschrieben:Grundlage ist wichtig, aber nicht eindimensional, sondern in den Bereichen (in dieser Reihenfolge) allgemeine Athletik, Schnelligkeit, und Ausdauer.
Warum nicht parallel zueinander? Und die Reihenfolge mag zwar grundsätzlich sinnvoll sein, würde ich aber nicht für jeden Athleten zu 100% so unterschreiben (nicht zuletzt wegen des zweitletzten Punktes).
Unwucht hat geschrieben:"Nail the basics": Gutes Training muss nicht kompliziert sein. Zu viel Technik kann dazu führen dass der Wald vor lauter Bäumen nicht mehr gesehen wird. Dazu hat Hutchinson/Sweatscience einiges geschrieben.
+1
Unwucht hat geschrieben:Wenn die Stärken langsam ausgereizt sind, muss an den Schwächen gearbeitet werden.
Schon vorher. Wobei immer stärker an den Stärken als an den Schwächen gearbeitet werden sollte, es sei denn, die Schwächen sind so gravierend, dass sie alles andere beeinträchtigen. Ansonsten läuft man Gefahr, genau das zu verlieren, was einen stark macht bzw. gemacht hat.
Unwucht hat geschrieben:Es wird immer alles traininiert, das Zonenkonzept ist veraltet. Z.b. Rekrutierung von Muskelfasern wird durch einen langen Lauf verbessert, aber auch durch Kraftmax. Magness hat dazu einige gute Posts dass Intervalltraining missverstanden wird, Igloi, usw.
Irgendwie muss man aber entscheiden, wann man wie viel wovon trainiert.
Unwucht hat geschrieben:Motivation ist alles. Der beste Traininsplan bringt nichts wenn Athlet/in keine Lust darauf hat.
Ja. Wobei die Motivation manchmal auch erst im Laufe des Trainingsplans so richtig kommt. Allerdings ist es tatsächlich wichtig, vor Beginn des Trainings (bzw. vor der Wahl des Plans) herauszufinden, was die Motive des Athleten sind. Manchmal erkennt man das aber auch erst so richtig, wenn man ihn besser kennt.
Unwucht hat geschrieben:Nicht durch Training tritt Leistungssteigerung ein, sondern durch Regeneration. Daher: Training hart, Regeneration ausgiebig.
Was nicht heißen muss, dass man 4 Mal die Woche ballern und 3 Mal regenerieren soll. Die Mischung machts.
"The curious paradox is that when I accept myself just as I am, then I can change." Carl Rogers
"The idea that the harder you work, the better you're going to be is just garbage. The greatest improvement is made by the man or woman who works most intelligently." Bill Bowerman
"It is remarkable how much long-term advantage people like us have gotten by trying to be consistently not stupid, instead of trying to be very intelligent." Charlie Munger
"Don’t go there until you need to go there." Steve Magness

33698
Unwucht hat geschrieben: Nicht durch Training tritt Leistungssteigerung ein, sondern durch Regeneration. Daher: Training hart, Regeneration ausgiebig.
Für mich als Amateur einer der am schwierigsten zu lösenden Punkte, vor allem wegen des starren Wochenablaufs und dem Wochenend-Fokus.

Meine Woche sieht beispielsweise aktuell beruflich zeitlich so aus:

Mo: Sehr lang
Di: Sehr lang
Mi: Kurz
Do: Sehr lang:
Fr: sehr kurz
Sa: Frei
So Frei.

Ich hab beispielsweise in dieser Vorbereitung festgestellt, dass ich nach harten QTEs eher 3 Tage locker brauche, als nur zwei. Gleichzeitig bietet sich natürlich Freitag-Sonntag für einen Block an und der Mittwoch, andererseits ist die Regenerationszeit dafür dazwischen wieder sehr kurz. Dazu kommt, dass selbst ein lockeres kurzes Training nach einem harten 12h-Tag nicht so regenerativ ist, wie es sein sollte.

Wenn ich die Wahl hätte, hätte ich auch die QTEs flexibel fließend über die Woche verteilt mit teilweise 3-4 lockeren Tagen dazwischen, so dass letztlich die QTE immer an einem anderen Wochentag gewesen wäre. Wirklich praktikabel ist das aber nicht. Geht man dann noch von festen Trainings-Terminen , wie z.B. der Sonntagslauf mit dem Kumpel, der auch durchaus seinen Wert hat, dann wird das ganze noch komplizierter. Mit der Herausforderung von festen Trainings-Terminen unter der Woche, z.B. durch regelmäßige Kurse will ich gar nicht reden.

Was ich damit sagen will: Das Anpassen eines theoretisch schlüssigen Konzeptes an die realen Bedingungen ist im Amateursport auch eine echte Herausforderung. Natürlich lässt sich das lösen und die Intensität muss z.B. an die verkürzte Regenerationsphase angepasst werden, aber das Ergebnis ist dann vermutlich suboptimal.

33699
Antracis hat geschrieben:Glaubt hier irgendjemand, dass man wirklich 34min auf 10k rennen kann, wenn der härteste TDL 10k @3:55 ist und 5 mal tausend im WK-Tempo ? Und wirklich, wenn das eine Schallmauer ist, die man im 7ten Laufjahr knacken will und nicht im zweiten, wenn man auf dem Weg zu Sub32 ist. Der TDL 10k @3:55 reicht angeblich auch für den HM in 1:16. Da hab ich ja doch noch Hoffnung. :D
Dann steht mein Plan für den Rest des Jahres ja: 10 km TDL @3:55 sollte drin sein, dann renn ich im Herbst nach Steffny 10 km in 34 min und kann auf der Basis für nächstes Frühjahr den 2:40 h-Plan von laufszene durchziehen. Nicht.

33700
alcano hat geschrieben: Mein Hauptproblem mit dem Plan: ich verstehe den Aufbau nicht. Und dieser wird auch nirgendwo erklärt.
Welcher Plan wird im Detail erklärt? Außer ein paar Überschriften über den Zyklen ist bei Pfitzinger z.B. auch nicht viel Erklärung dabei.

Die Kunst ist doch nicht, den Plan bis in die letzte biochemische Reaktion zu verstehen sondern mit eigener Erfahrung und "A bit grain of salt" an seine eigene Lebenswirklichkeit (siehe Antis Erklärung) anzupassen und nicht 1:1 zu versuchen, so runterzureißen und womöglich überzuerfüllen.

Selbst erfahrene Trainer mit großem sportwissenschaftlichen Stab schaffen es doch, hochgradig indivualisierte Pläne für ihre Schützlinge zu schreiben, die in nicht erreichte Ziele und Verletzungen führen. Da schlagen wir "Blinden" uns doch einigermaßen passabel im Vergleich.

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