



Ich kann beim besten Willen weder übermäßige Intensität noch Umfang bei Darths Woche erkennen, die auf Übertraining oder eine sich am Horizont abzeichnende Frühform schließen lassen, tut mir leid. Mehr schreibe ich auch besser nicht dazu.dkf hat geschrieben:"Übertraining und/oder Frühform"
Das kann man sicherlich so oder so sehen. Wäre ich Profi-Sportler oder würde vom Marathon-Ergebnis irgendwas abhängen, dann wäre das sicherlich der weisere Weg. Bedeutet das hingegen, dass ich jetzt aktuell größtenteils in einer Art und Weise trainieren muss, auf die ich momentan schlichtweg keine Lust habe und somit keine Motivation für aufbringen kann, und ich dann aufgrund der Umstände voraussichtlich am Ende noch nicht mal die Früchte für ernten kann, dann sieht das m.E. ganz anders aus.dkf hat geschrieben: Was dkf damit sagen will, wäre es andersherum nicht besser;
Wenn ich weiß, dass meine direkte Vorbereitung wahrscheinlich, möglicherweise, eventuell, voraussichtlich, etc. umständehalber suboptimal laufen wird, sollte ich dann nicht in der Zeit davor versuchen die bestmöglichen Voraussetzungen für mich zu schaffen, um aus der Situation dann doch vllt. das Optimum herauszuholen?
+1Steffen42 hat geschrieben:Glückwunsch, Det! PB ist PB, auch wenn Du nicht zu 100% zufrieden bist. Ich fand die Temperaturen heute grenzwertig für die Lauferei, gerade auch durch die Schwüle. Von daher großen Respekt vor Deiner Leistung! Ärgere Dich nicht zu sehr sondern regeneriere Dich erstmal gut und zieh dann die Schlüsse daraus.
Könnte ich auch nicht. Ist davon abgesehen auch wenig sinnvoll, da das ja voraussetzen würde, dass man zu 100% weiß, wie man sich entwickeln wird - und man sich an einem bestimmten Tag fühlen wird. Trotzdem ist eine relativ genau Vorstellung davon, was man erreichen will und wie man das erreichen will und dementsprechend eine klare Struktur des Trainings definitiv hilfreich, wenn man das Optimum aus diesem herausholen will. Innerhalb dieser Struktur (die sowieso immer wieder angepasst/verbessert werden muss) hat man auch relativ viel Freiraum.Steffen42 hat geschrieben:Und so ähnlich sehe ich es auch, wenn man Sport zu vergeistigt und zu 100% exakt geplant angeht.
Muss man das?Steffen42 hat geschrieben:Manchmal muss man auch so scheinbar verrückte Dinge wie Christoph heute machen - auch wenn ich es selbst nicht gemacht hätte.
Für ein Übertraining müsstest du ziemlich sicher deutlich mehr machen. Vermutlich würdest du dich vorher verletzen.Dartan hat geschrieben:Die Gefahr eines gewissen Übertrainings ist bei mir aktuell sicherlich nicht von der Hand zu weisen. Und auch wenn das bestimmt auch kein erstrebenswerter Zustand ist, ist das ja schon noch was anderes als eine "Frühform"?![]()
Lauf einfach mal nach einem Dauerlauf ein paar Mal ein paar wenige Sekunden so richtig schön schnell und locker und werde jeweils wieder langsamer, bevor es irgendwie anstrengend wird. Dazwischen erholst du dich vollständig.Dartan hat geschrieben:Wie fast zu erwarten war: Gar nicht.So sinnvoll die auch sind, ich kann mir nicht helfen, ich mag die einfach nicht. Wenn die also nicht explizit in irgendeinen Plan stehen, ist die Chance folglich ziemlich gering dass ich welche mache.
Wie sieht deine Ernährung in den Tagen vor dem Marathon, am Morgen vor dem Wettkampf und während des Marathons selber aus?movingdet65 hat geschrieben:War es nun ein Hungerast oder der scheinbar unsterbliche Hammermann? Erstmal ein paar Datteln, Traubenzucker & Iso reingezogen (im Laufschritt hätte ich die sowieso nicht runtergekriegt).
[...]Aber man macht sich natürlich schon Gedanken, wenn jetzt beim 3. Marathon hintereinander so ein Einbruch kommt.
Also in den Tagen vor dem Marathon esse ich schon ziemlich kohlenhydratreich; aber auf genug Proteine achte ich auch. Allerdings stopfe ich auch nicht Unmengen in mich hinein (will ja auch mein Gewicht halten). Low-Carb oder gar No Carb in der ersten Wochenhälfte habe ich aber noch nicht ausprobiert,- wäre uch nix für mich. Heute morgen hatte ich bereits 4 Stunden vor dem Marathon-Start relativ leicht gefrühstückt (2 Scheiben Graubrot mit Marmelade, Honig ....), dazu ein Ei. Hab dann aber ca. 1 Stunde vor dem Start noch eine halbe Banane u. ein Energieriegel nachgeschoben, dazu ca. einen dreiviertel Liter Wasser bis 15 Min. vor dem Start. Im Rennen selbst hab ich schon recht viel getrunken, fast bei jeder Wasserstelle. Später auch ISO. Gels sind nicht so meine Sache, daher in den Gehpausen die Datteln u. Traubenzucker.alcano hat geschrieben:Glückwunsch erstmal zur starken Leistung bei dem Wetter!
Wie sieht deine Ernährung in den Tagen vor dem Marathon, am Morgen vor dem Wettkampf und während des Marathons selber aus?
+1alcano hat geschrieben:Könnte ich auch nicht. Ist davon abgesehen auch wenig sinnvoll, da das ja voraussetzen würde, dass man zu 100% weiß, wie man sich entwickeln wird - und man sich an einem bestimmten Tag fühlen wird. Trotzdem ist eine relativ genau Vorstellung davon, was man erreichen will und wie man das erreichen will und dementsprechend eine klare Struktur des Trainings definitiv hilfreich, wenn man das Optimum aus diesem herausholen will. Innerhalb dieser Struktur (die sowieso immer wieder angepasst/verbessert werden muss) hat man auch relativ viel Freiraum.
Müssen trifft es nicht ganz, sollen ist besser. Eine gutes Buch dazu ist von Baumeister/Tierney "Willpower: Rediscovering the Greatest Human Strength". Wirklich lesenswert.Muss man das?Das ist übrigens tatsächlich eine ernst gemeinte Frage, die ich mir selber auch immer wieder stelle.
Spaß ist die Grundvoraussetzung für Leistung, bzw. die grundlegende Disziplin, derer es bedarf, um Leistung zu bringen.steht die Leistung im Vordergrund oder doch eher der Spaß?
Vielleicht will man auch einfach möglichst vieles ausprobieren und sehen, wie der Körper darauf reagiert.
+1Steffen42 hat geschrieben:Christoph, pure Vernunft darf niemals siegen. Schön, dass die Wade gehalten hat. Gute Regeneration!
+1Steffen42 hat geschrieben:Glückwunsch, Det! PB ist PB
Also, ich finde schon. Aber gut, ich bin auch Genußläufer:alcano hat geschrieben:Muss man das?Steffen42 hat geschrieben:Manchmal muss man auch so scheinbar verrückte Dinge wie Christoph heute machen - auch wenn ich es selbst nicht gemacht hätte.![]()
Was heißt das genau? Das unterschätzen nämlich viele (massiv), wie viele Kohlenhydrate man braucht, um die Glykogenspeicher zu füllen.movingdet65 hat geschrieben:Also in den Tagen vor dem Marathon esse ich schon ziemlich kohlenhydratreich; aber auf genug Proteine achte ich auch. Allerdings stopfe ich auch nicht Unmengen in mich hinein (will ja auch mein Gewicht halten).
Bringt auch nichts gegenüber "nur" Carboloading während der letzten 24-48h.movingdet65 hat geschrieben:Low-Carb oder gar No Carb in der ersten Wochenhälfte habe ich aber noch nicht ausprobiert,- wäre uch nix für mich.
Das klingt ebenfalls nicht nach sonderlich viel. Kann klappen (siehe Dartan, aber der ist sowieso ein Spezialfall, siehe auch sein Pulsverhaltenmovingdet65 hat geschrieben:Heute morgen hatte ich bereits 4 Stunden vor dem Marathon-Start relativ leicht gefrühstückt (2 Scheiben Graubrot mit Marmelade, Honig ....), dazu ein Ei. Hab dann aber ca. 1 Stunde vor dem Start noch eine halbe Banane u. ein Energieriegel nachgeschoben, dazu ca. einen dreiviertel Liter Wasser bis 15 Min. vor dem Start. Im Rennen selbst hab ich schon recht viel getrunken, fast bei jeder Wasserstelle. Später auch ISO. Gels sind nicht so meine Sache, daher in den Gehpausen die Datteln u. Traubenzucker.
Da stehe ich jetzt gerade auf dem Schlauch, was den Zusammenhang angeht.Steffen42 hat geschrieben:Müssen trifft es nicht ganz, sollen ist besser. Eine gutes Buch dazu ist von Baumeister/Tierney "Willpower: Rediscovering the Greatest Human Strength". Wirklich lesenswert.
Das mag für die meisten hier - mich eingeschlossen - zutreffend sein, würde ich so jedoch nicht unterschreiben.Steffen42 hat geschrieben:Spaß ist die Grundvoraussetzung für Leistung, bzw. die grundlegende Disziplin, derer es bedarf, um Leistung zu bringen.
Geht mir gerade ebenso. Als Imker sind Mai und Juni die heftigsten Wochen des Jahres. Entsprechend muss ich mein Training dann immer irgendwo noch dazwischen schieben oder auch mal sein lassen. Leider hat der Tag im Moment nicht genug Stunden...aber meine Energie würde auch nicht für mehr reichen.McAwesome hat geschrieben: Ist irgendwie andauernd was anderes los gerade.
Da bin ich bei Alcano: ich halte extrinsische Motivation nicht für eine per se schlechte Sache.alcano hat geschrieben:Das mag für die meisten hier - mich eingeschlossen - zutreffend sein, würde ich so jedoch nicht unterschreiben.Steffen42 hat geschrieben: Spaß ist die Grundvoraussetzung für Leistung, bzw. die grundlegende Disziplin, derer es bedarf, um Leistung zu bringen.
Ich laufe ja alles (fast) nüchtern, da ich immer morgens vor der Arbeit laufe. Einmal in der Marathonvorbereitung probiere ich dann, was ich vertrage und gut ist. Und sicher ist es gut, den Fettstoffwechsel zu trainieren, aber doch nicht im Wettkampf! Auch, wenn ich es in HH ein wenig übertrieben habe, die Mengeneinheit für KH in den zwei Tagen vorm Marathon ist "Tüten Weingummi". Und Datteln im Wettkampf? Das dauert doch ewig, bis die Energie da ist, wo sie sein soll, oder?tt-bazille hat geschrieben: Bzgl. der längeren Nüchternläufe:
Meine LaLas am Sonntagmorgen laufe ich immer nüchtern. Start ist immer um 8 Uhr und die letzte Mahlzeit gibt es in der Regel am Samstag um 18 Uhr. Gels oder ähnliches benutze ich bisher im Training auch nicht. Im Hinblick auf den Marathon werde ich allerdings die Gels wohl wieder ins Training einbauen (müssen).
Wenn ich wie du die Disziplin aufbringe könnte, nachts aufzustehen und zu laufen, würde das bei mir auch so aussehen.mvm hat geschrieben: Ich laufe ja alles (fast) nüchtern, da ich immer morgens vor der Arbeit laufe.
Damit trainiere ich derzeit auch.mvm hat geschrieben:"Tüten Weingummi".
Ich hatte doch gar keine Unterscheidung zwischen intrinsisch und extrinsisch gemacht?mvm hat geschrieben:Da bin ich bei Alcano: ich halte extrinsische Motivation nicht für eine per se schlechte Sache.
Gels im Marathontraining baue ich fast nie ein. Wenns ein harter Lauf mit langer EB wird, okay. Oder um zu testen, ob man die Dinger verträgt. Bei meinen längeren Hügelläufen hab ich da dann zumindest einmal heftig Hunger bekommen, was sich dann auch negativ auf die Leistung ausgewirkt hat und evtl auch, im Nachhinein betrachtet, zu viel Kraft gekostet hat. Also per se ohne Energiezufuhr zu laufen, ist auch kein guter Ratschlag, habe ich jetzt festgestellt.tt-bazille hat geschrieben: Bzgl. der längeren Nüchternläufe:
Meine LaLas am Sonntagmorgen laufe ich immer nüchtern. Start ist immer um 8 Uhr und die letzte Mahlzeit gibt es in der Regel am Samstag um 18 Uhr. Gels oder ähnliches benutze ich bisher im Training auch nicht. Im Hinblick auf den Marathon werde ich allerdings die Gels wohl wieder ins Training einbauen (müssen).
+1. Ich hab es in der Vorbereitung für Düsseldorf so gehandhabt, dass ich bei einem härteren Lala das Gel getestet hatte und dann beim Wettkampf in Belgien nochmal probiert hatte. Da beides problemlos ging, hab ich dann vier Gels zum Marathon mitgenommen. Eines direkt vor dem Start und die anderen drei bei km 12, 23, 33.McAwesome hat geschrieben:Gels im Marathontraining baue ich fast nie ein. Wenns ein harter Lauf mit langer EB wird, okay. Oder um zu testen, ob man die Dinger verträgt.
Du hast "Spaß" als Grundvorraussetzung für Leistung gesehen und Alcano meinte, der sei nicht unbedingt nötig. Daraus habe ich dann (zugegeben stark vereinfachend) den Unterschied intrinsisch/extrinsisch motiviert gemacht. Kommt das aber letzlich nicht aufs gleiche raus?Steffen42 hat geschrieben:Ich hatte doch gar keine Unterscheidung zwischen intrinsisch und extrinsisch gemacht?![]()
Gibt da z.B. einen ehemaligen Radprofi, der als Koten bei nem Radrennen "entdeckt" wurde und dann durch ein staatliches Sportfördersystem geschleust wurde. Gut, dieses erste Radrennen mit neun Jahren hat er wahrscheinlich mit viel Spaß bestritten. Ich kenne den nicht persönlich, aber als Profi hat der mir (unabhängig von seiner kriminellen Laufbahn, das Fass will ich hier gar nicht aufmachen) nie seine Leidenschaft für den Sport vermitteln können. Im Gegenteil musste er regelmäßig im Frühjahr abspecken und als Außenstehender wurde man das Gefühl nicht los, er müsse zum Training "getragen" werden. Trotzdem ist der mal als Sieger bei der TdF gewertet worden.Steffen42 hat geschrieben:Dein Beispiel mit den Profisportlern verfängt für mich nicht. Ich tippe mal, die haben ganz stark instrinsisch motiviert angefangen und sind irgendwann so ausgebrannt, dass sie nur noch extrinsisch zu motivieren waren und es nach Karriereende nicht mehr sind, weil extrinsisch halt auch nicht mehr viel kommt.
Ja, weitgehend. Ich sehe Spaß als Grundvoraussetzung dafür, dass man die für eine gute Leistung notwendige Disziplin bringt. Beziehe mich aber nur auf Hobbysport, auch wenn das in anderen Bereichen auch gilt.mvm hat geschrieben:Du hast "Spaß" als Grundvorraussetzung für Leistung gesehen und Alcano meinte, der sei nicht unbedingt nötig. Daraus habe ich dann (zugegeben stark vereinfachend) den Unterschied intrinsisch/extrinsisch motiviert gemacht. Kommt das aber letzlich nicht aufs gleiche raus?
Auch wenn das für Außenstehende eventuell so aussah, als ob man den Ulle zum Jagen hätte tragen müssen: ob das wirklich so krass war, das wissen wir nicht. Ohne Leidenschaft und Spaß an der Sache wäre der sicher nicht ansatzweise so erfolgreich gewesen.mvm hat geschrieben: Gibt da z.B. einen ehemaligen Radprofi,
Rumlaeufer hat geschrieben:Hallo,
In der letzten Woche hatte ich es ja läuferisch ebenfalls ein bisschen Ruhiger angehen lassen, und dabei ist es auch am Wochenende geblieben. So sind Susi, Arthur und ich am Samstagmorgen eine Runde im Wald oberhalb von Volkmarshausen gelaufen, d. h. 15,3 km mit 350 Hm @ 5:46 min/km und gestern Morgen bin ich nach dem Frühstück, als Susi zur Arbeit musste, mit Arthur noch mal eine vergleichbare Runde von 15,7 km mit 310 Hm im lockeren Tempo @ 5:37 min/km gelaufen. Beide Läufe haben in der frischen morgendlichen Luft richtig Spaß gemacht, und sie haben auch gut in das Erholungsprogramm während der vergangenen Woche gepasst. So bin ich insgesamt bescheidene 54 km gelaufen, war 3 x zum Kraftausdauertraining sowie einmal zu Stretching und Wirbelsäulengymnastik im Fitnessstudio, und fühle mich gut erholt.
Heute werden die Füße stillgehalten, abends gehts zum Kraftausdauertraining & Sauna ins Fitnessstudio, und morgen und übermorgen gibt es morgens nochmal eine lockere Laufrunde, bevor wir abends in Frankfurt in den Flieger steigen.![]()
Naja - da unterschätzt Du imho die ProtestantenSteffen42 hat geschrieben:Ich sehe Spaß als Grundvoraussetzung dafür, dass man die für eine gute Leistung notwendige Disziplin bringt. Beziehe mich aber nur auf Hobbysport, auch wenn das in anderen Bereichen auch gilt.
Auch die Schulterklopferchen darf man nicht unterschätzen. Und wenn man daran genug Freude hat, kann man evtl. auf die Freude bei der Quälerei selbst verzichten. Wie viele Menschen üben einen Beruf aus, den sie hassen? Das ist sicher nicht gesund, und ich will das niemanden empfehlen. Aber die machen das nicht alle der Kohle wegen und nicht alle sind schlecht bei dem, was sie machen. Aber das führt vielleicht auch zu weit.Steffen42 hat geschrieben: Sich dauerhaft zu quälen ohne Freude daran, das kann ich mir nicht vorstellen.
[...]
ein paar nette Schulterklopferchen, aber mehr halt auch nicht.
Das stimmt natürlich auch wieder.McAwesome hat geschrieben:medial eine nette Story aufgebaut wurde: Hier der hart arbeitende Krebs-Bezwinger, da das schlampige Pfannkuchengesicht. Wenn der dann "nur" Zweiter wurde, wurde das nicht als Erfolg gewertet ("Er kann so viel mehr!!"). Ein Umstand, der leider auch zu großen Teilen mitverantwortlich für die Dopingkultur im Profisport ist. Achja, das ist eines meiner Lieblingsthemen.)
Klar, gibt es von einigen auch Anerkennung für das, was wir leisten (Training und Wettkampf). Aber zumindest bei mir ist die Fraktion der Kopfschüttler größer und dabei ist es egal, ob es um die Paces oder die Distanzen geht.mvm hat geschrieben:Auch die Schulterklopferchen darf man nicht unterschätzen.
Du gibst dir doch die Antwort selbst: Weiter, immer weiter ... durchlaufen, also 100m - dann haste die 10km voll.B2R hat geschrieben: Nervt mich immer noch warum man da nicht gleich nen 10er draus macht? Egal, weiter, immer weiter...
Also die Pace für 10km 3:50 scheint mir ganz o.k. zu sein, wobei ich da auf Nr. Sicher gehen würde u. evtl. erst mit 3:55 angehen u. dann sehen, ob noch Puffer da ist zum evtl. forcieren. 5km würde ich dann eher 3:45 angehen ... (aber sind nur Vorschläge, übernehme für nix die Garantie!). Kommt natürlich auch drauf an, wie die Tagesform ist bzw. wie du dich dann fühlst.tt-bazille hat geschrieben:Da hätte ich noch eine Frage hinsichtlich des RT.
Am 16.06. bin ich eigentlich für 10km gemeldet. Aufgrund von Anschlussterminen bin ich am Überlegen, ob ich nicht nur die 5km laufe, die eine Stunde eher starten. Egal, welche Distanz es denn nun wird, bin ich mir unschlüssig, welche Pace ich denn avisieren sollte.
Angedacht hatte ich mal für 10km 03:50 und für 5km 03:40. Ist das aus eurer Sicht ok, wenn man meinen Lauf von Samstag zugrunde legt?
Da waren es auf den ersten 5: 04:25 (Einlaufen), 03:55, 03:49, 03:52, 03:44
Ja, zu aggressiv. Aber das entspricht scheinbar meinem Laufnaturell und ob ich das noch mal aus mir rausbekomme, ist fraglich.Steffen42 hat geschrieben:Vielleicht ein bisschen zu aggressiv. Eine tiefe 18 hast Du aber ziemlich sicher drauf.
Stell Dich vorne rein und schau Dir die Kontrahenten am Start genau an. Dann läufst Du los und versuchst, genau den Fehler nicht zu machen, den die machen, nämlich zu schnell loszulaufen. Nach 500m fängst Du dann an mit dem Einsammeln und hast eine gute Gruppe, sofern möglich. Ich würde beim 5er eher 5 Sekunden zu langsam angehen als direkt am Start alles rauszublasen. Sterben kannst Du auch noch bei Kilometer 3,5, das ist spät genugtt-bazille hat geschrieben:Ja, zu aggressiv. Aber das entspricht scheinbar meinem Laufnaturell und ob ich das noch mal aus mir rausbekomme, ist fraglich.![]()
Keine Frage. Ich tippe so auf 18:25. Vielleicht sogar bisschen besser, je nach Wetter und Besetzung.tt-bazille hat geschrieben: Mal schauen, wie es wird. Bestzeiten tauglich ist die Strecke eigentlich nicht. Aber wenn ich mich für die 5km entscheiden sollte, müsste meine derzeitige PB definitiv fallen.
Ich drücke die Daumen. Aber mach Dir mal keine großen Hoffnungen, die dann eventuell enttäuscht werden. Ich hatte das mal bei einem sehr kleinen Lauf bei mir im Nachbardorf. Da waren die Zeiten des Vorjahrs so lausig, dass ich mir erhofft hatte, dass ich da auf jeden Fall aufs Treppchen laufen oder gar vielleicht mit viel Glück sogar gewinnen kann. Pustekuchen, die Idee hatten andere - bessere - auch. Ich bin dann - glaube ich - insgesamt 5. oder 6. geworden. War auch ok, natürlich, aber halt nicht das, was ich mir erhofft/erträumt hatte.tt-bazille hat geschrieben:Letztes Jahr lag die Siegerzeit bei 18:23.![]()
10 Tage nach dem Marathon? Schon so gut erholtMcAwesome hat geschrieben: Ich werde heute mal 4x1000m für den hügeligen 10,5km-Lauf am Samstag machen. Bin ja mal gespannt, wie die 270Hm verteilt sind und wie flott ich laufen kann. Tempo war ja die letzten Wochen so gut wie nicht mehr dabei.
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