Rolli hat geschrieben:Tja, man kann sich kaum vorstellen, dass einige auch mal trainieren.
Trainieren tun die sicherlich alle. Die Frage war, ob sich in so einem umkämpften Bereich wie der deutschen Hawaiiquali alle an die Regeln halten. Wir reden hier von Amateuren, die im Schnitt 16-25h pro Woche Training abspulen, keine Trainingskontrollen zu fürchten haben und grosse Teile des Rennens ohne Wettkampfrichterpräsenz abspulen.
Ethan hat geschrieben:
Also ich kenne mich jetzt in der Tria-Szene nicht aus, aber die so runter zu machen … weiß nicht, ob die das verdient hat.
Ich bezog mich auf die deutsche Hawaiiquali, s.o.
Barcelona ist natürlich ein Extrembeispiel, und ein paar Idioten/Betrüger gibt es überall.
Sehen die Fotos von den anderen flachen Qualistrecken besser aus.?
Aber es gibt auch viele die einfach viel und hart trainieren, wie bei mir hier in der Region (zugegeben, die einzigen, die ich kenne), und die sind (teils) gut und haben den Körperfettanteil von Kate Moss nach einer Partynacht. (Ein zeitgenössisches Beispiel fiel mir nicht ein, ich werde/bin alt.)
Wie gesagt, dass war vielleicht unpräzise von mir formuliert. Ich sage nicht, dass alle stoffen und lutschen, sondern mein Eindruck ist, dass das eine Rolle spielt und wenn man die Quali angehen will und sich das notwendige zeitliche Involvement anschaut und die wenigen Slots, würde das für mich persönlich schon ein Thema sein.
Das da alles fair zu geht, halte ich für ähnlich wahrscheinlich wie im Fussball, wenn man nach 10 Minuten den Schiedsrichter vom Platz stellt. Wenn schon Leute bei einem Citymarathon beim Kampf um die goldene Ananas U-Bahn fahren....
Nimm den Hammer aus der Hand, Anti. Dann sehen nicht alle Triathleten aus wie Nägel
Rosarote Brillen sehen auch blöd aus.
Und wie gesagt, ich sprach nicht von allen Triathleten, sondern von Wenigen in einem ganz bestimmten Kontext. Wir reden hier von 10 Slots oder weniger pro AK.