Dirk_H hat geschrieben:Eigentlich viel schlimmer. Mein komplett planloses rumgerenne war effektiver.
Ich hatte das ne ganze Weile effektiv verdrängt.

Genau DEN Gedanken hatte das Kampfhoppel beim Überfliegen oochvoxel hat geschrieben:Kaum ist man ein paar Stunden weg wird die Diskussion ums Essen immer interessanter...
+4farhadsun hat geschrieben:Ist das schön hier![]()
Mh mist. Da laufe ich Intervalle und müsste einfach nur abnehmen. Habe 8kg Spielraum bis zu einem Bmi von 20.leviathan hat geschrieben:Was ich in meinem Umfeld häufig ziemlich lustig finde, ist eine ganz eigenartige Form von Priorisierung. Die meisten haben ja wirklich das eine oder andere kg zuzusetzen. Dann wird aber auf Gedeih und Verderb eine harte Marathonvorbereitung durchgezogen, um dann ca. 10s/km schneller zu sein. Aber die ebenfalls vorhandenen 3,5kg zu viel werden ignoriert, obwohl die die Verbesserung verdoppeln würden. Das verstehe ich einfach nicht.
Im nächsten Leben such ich mir den Arbeitgeber / die Branche etwas sorgfältiger aus... TT-Bike wird's hier erstmal nicht geben. Klar fänd ich Triathlon vielleicht mal wieder lustig. Aber lustig im Sinne von Spaß haben, nicht im Sinne von Bestzeiten knacken. Und so ne Maschine soll ja nicht billig sein, hab ich gehört.Steffen42 hat geschrieben:Ja, bisher nur ein Paar. Und nein, keine Lust, umzuschrauben. Spiele mit dem Gedanken, mir für das TT auch noch Assiomas zu holen.
Ja - ertappt. Auch den Puls hab ich bislang nie wirklich als Kontrollinstrument genutzt. Ob ich mich da von nem Wattmesser bremsen lassen würde? Fraglich...Steffen42 hat geschrieben:Ich fahre alleine selten gemächlich draußen. Das hat immer mehr den Charakter von Time Trial. Da sind Wattwerte hilfreicher als der Puls, da keine anderen Parameter reinspielen.
Das will ich auch mal ausprobieren, spielt aber bei der Überlegung keine Rolle, da dort ja der Wattmesser vom Trainer greift.Steffen42 hat geschrieben:Ich fahre nur auf Zwift in der Gruppe. Und da fahren wir nach Wattwerten, was sehr hilfreich ist (sofern es klappt, gibt auch total chaotische Gruppen).
Das ist 30 Jahre her...Steffen42 hat geschrieben:Richtig. Mein Graus sind ja genau die Radrennen die Du fährst und gewinnst.![]()
[ATTACH=CONFIG]67962[/ATTACH]Steffen42 hat geschrieben:Welchen Vorteil siehst Du gegenüber pedalbasierten?mvm hat geschrieben:Mein Traum wäre ja, die Dinger werden irgendwann so günstig, dass ich mir leisten kann, kurbelbasierte Systeme zu nutzen.
Eben. Und dann kann man die doch immer noch tauschen, egal, welche Pedale erSteffen42 hat geschrieben:Das fiel mir vorher noch bzgl. Farhads Auswahl ein. Bis er einen Wattmesser hat, hat er sicher schon ein paar Schuhplatten durch.
Nur drehen, nicht anheben. Und nach außen - da Du ja immer rechts ausklickst, möglichst nach rechtsSteffen42 hat geschrieben:Auch den Fuß nach Links rausdrehen und anheben?
Das ist ein Trugschluss. Der Markt ist voll von solchen Maschinen die deutlich im unteren dreistelligen Bereich an Kilometern gelaufen sind und die maximal drei Jahre alt sind. Man muss sich halt an Gebrauchte TTs rantrauen. Die Preise sind super. So habe ich meines auch gekauft.mvm hat geschrieben:Und so ne Maschine soll ja nicht billig sein, hab ich gehört.
Ja - ertappt. Auch den Puls hab ich bislang nie wirklich als Kontrollinstrument genutzt. Ob ich mich da von nem Wattmesser bremsen lassen würde?
Nicht, dass wir aneinander vorbereireden: ich meine die Gruppenfahrten, bei denen die Rolle nicht im Ergmode unterwegs ist. Bin vorher eine gefahren, die war übelste Knüppelei bei 220w im Schnitt. Einfach nur um an der Gruppe dabeizubleiben. Angesagt waren eigentlich max 2,5W/kg und so fett bin ich nun auch wieder nicht.Das will ich auch mal ausprobieren, spielt aber bei der Überlegung keine Rolle, da dort ja der Wattmesser vom Trainer greift.
Hast Du nicht die AK gewonnen letztes Wochenende?Das ist 30 Jahre her...
Bei den Radrennen, die ich liebe (und die Du auch lieben wirst, wenn Du das mal ausprobierst) geht es halt nicht immer geradeaus.
Bei der Fahrweise wahrscheinlich ja.Da ist ein kurbelbasiertes System doch sicher robuster, oder?
Guter Versuch, mich zu trollenUnd nach außen - da Du ja immer rechts ausklickst, möglichst nach rechts.
Diese Schätzung ist viel zu konservativ. Meine Erfahrungen sagen eher 3s/km auf den Marathon. Das zieht sich eigentlich durch alle Geschwindigkeitsbereiche durch. Im Mittelstreckenbereich mag das dann anders aussehen. Davon habe ich aber keine Ahnung. Beim HM rechne ganz genauso mit 3s/km.Dirk_H hat geschrieben:Gibts auch was für HM?
Ich hatte mal irgendwo 1,5s/kg/km gelesen, also grob 1min/kg.
Warum ist das bitter? Erstens kann man es tatsächlich nicht 1:1 vergleichen, weil hier sicher die Tagesform und der Stand des Trainingszyklus eine Rolle spielt. Zweitens ist es doch toll, wenn Dein Training Dir ermöglich hat die 4kg wegzubekommen. Damit hat es Dich in die Lage versetzt schneller zu laufen. Schau Dir doch mal den Wattmesser an. Der wird überraschendes zu Tage fördernDanach gerechnet hätte aber all mein Training nichts gebracht, da ich 1:19:35 mit 70kg und 1:16:29 mit 66kg gelaufen bin. Also eigentlich hätte ich durch die Gewichtsabnahme schon schneller sein müssen als ich am Ende war.
Bitter!
So kurz vor Berlin würde ich das Risiko nicht eingehen. Aber für den nächsten Versuch hast Du ja Zeit.Peters hat geschrieben:Mh mist. Da laufe ich Intervalle und müsste einfach nur abnehmen. Habe 8kg Spielraum bis zu einem Bmi von 20.
Aber das nehme ich mir mal auf Dauer vor. Vor Berlin wäre das wohl eine Dumme idee.
Freut mich, wenn Du eine Diagnose und einen Plan hast. Und wenn dieser Dir noch gefällt...Peters hat geschrieben:War vorhin noch beim Arzt.
Er hat die gleiche Diagnose gestellt.
Und mir zu Bewegung geraten. Das fand ich gut.![]()
leviathan hat geschrieben: Beim HM rechne ganz genauso mit 3s/km.
Warum ist das bitter?
Vielleicht waren die 140 km/Woche auch einfach zu viel. Mit "nur" 100 km hättest du deinen Körper vielleicht angemessen gefordert, im Gegensatz zu der (wahrscheinlichen) Überforderung durch die 140. Ich glaube, die Erfahrung, dass mehr Umfang (oder auch Qualität) beim Laufen manchmal auch weniger bringt, dürften die meisten hier schon gemacht haben. Ich auch. Entscheidend ist im Endeffekt wie bei allen Fehlern/Misserfolgen, was man daraus lernt und welche Konsequenzen man daraus zieht.Dirk_H hat geschrieben:Ob ich also 70km pro Woche laufe oder 140km hat keinen Einfluss auf die Geschwindigkeit die ich pro W/kg erzeuge.
Da hätte ich doch gleich wieder ne Frage zu... gibt es denn einen Optimalen Zeitpunkt bis wann vor den Marathon man abnehmen kann, ohne Leistungseinbußen? Bei meinem Marathon 2014 habe ich in 8 Wochen 6 Kilo abgenommen, auch in der letzten Woche vor dem Start war es nochmal knapp 1 Kilo (wiege mich jeden Sonntag). Am Ende vom Lied gingen mir muskulär die Körner aus obwohl ich gut vorbereitet war (Ziel war 3:30, ins Ziel gekommen mit 3:36). Ich vermute mal das es da auch Zusammenhänge gibt...leviathan hat geschrieben: So kurz vor Berlin würde ich das Risiko nicht eingehen. Aber für den nächsten Versuch hast Du ja Zeit.
Das Problem ist halt; dass Du mit einem hohen Kaloriendefizit die Fähigkeit des Körpers zu Regeneration und Anpassung minderst. Untersuchungen, die allerdings meines Wissens aus dem Kraftsport stammen, zeigen dass man mit 500 kcal noch Muskelmasse zunehmen kann, bei 1000 kcal kann man den Stand immerhin noch halten. Ob es da Untersuchungen zum Ausdauertraining gibt, weiß ich nicht, aber es dürfte allgemeine Trainingserfahrung sein, dass bei deutlichen Kaloriedefiziten sowohl hartes Training als auch die Regeneration schon ziemlich leidet.B2R hat geschrieben:Da hätte ich doch gleich wieder ne Frage zu... gibt es denn einen Optimalen Zeitpunkt bis wann vor den Marathon man abnehmen kann, ohne Leistungseinbußen? Bei meinem Marathon 2014 habe ich in 8 Wochen 6 Kilo abgenommen, auch in der letzten Woche vor dem Start war es nochmal knapp 1 Kilo (wiege mich jeden Sonntag). Am Ende vom Lied gingen mir muskulär die Körner aus obwohl ich gut vorbereitet war (Ziel war 3:30, ins Ziel gekommen mit 3:36). Ich vermute mal das es da auch Zusammenhänge gibt...
Das deckt sich mit meiner Vermutung. Dies mal sieht es besser aus, bin bei 81 Kilo, in Frankfurt hätte ich aber gern die "7" vorne stehen, das sollte machbar sein und der "Körner" Verlust sollte ich in Grenzen halten.Antracis hat geschrieben: Aus meiner Sicht sollte die wesentliche Gewichtsabnahme vor Beginn der eigentlichen speziellen Vorbereitung abgeschlossen sein, also so 6-8 Wochen vor dem WK bis auf die letzten 1-1/2 Kg.
Wie genau verhält sich das wenn Du z. b. Abend läufst? Dann Mittag viel KH und Abend Eiweiß? Oder schon am Abend zuvor damit anfangen?voxel hat geschrieben: Vor Qualitätseinheiten habe ich an den Kohlenhydraten auch nicht gespart und danach wie gesagt Eiweiß. Harzer Roller mit gekochtem Schinken...
You can love an idea, but don't be married to it. ;)alcano hat geschrieben:Vielleicht waren die 140 km/Woche auch einfach zu viel. Mit "nur" 100 km hättest du deinen Körper vielleicht angemessen gefordert, im Gegensatz zu der (wahrscheinlichen) Überforderung durch die 140. Ich glaube, die Erfahrung, dass mehr Umfang (oder auch Qualität) beim Laufen manchmal auch weniger bringt, dürften die meisten hier schon gemacht haben. Ich auch. Entscheidend ist im Endeffekt wie bei allen Fehlern/Misserfolgen, was man daraus lernt und welche Konsequenzen man daraus zieht.
Shoppen oder Intervalle?farhadsun hat geschrieben:...ich muss los, der letzte Kunde hat abgesagt und die Zeit will genutzt werden![]()
Ach, ich weiß nicht. Ich prahle ja lieber damit, auf dem Heimweg vom Büro alleine einen (Geschwindigkeits-)Schnitt von X gehalten zu haben. Dummerweise ist da nur noch wenig Luft nach oben, nachdem ich einmal mit reichlich Rückenwind unterwegs war...Steffen42 hat geschrieben:Wer redet denn von bremsen lassen? Ist doch schöner, wenn man einen Wattschnitt X nach Hause gefahren hat als zu sagen: heute bin ich aber schön zwischen 130 und 140 bpm gefahren.![]()
Das wiederum ist ein Argument.Steffen42 hat geschrieben:Und Garmin fixt da natürlich einen zusätzlich an mit der VO2max Berechnung.
Das hab ich schon so verstanden. Aber das Argument, hier würde ein Wattmesser am Rad helfen, ist doch Quatsch - man hat ja einen Wattmesser am Trainer. Oder seh ich da was falsch?Steffen42 hat geschrieben:Nicht, dass wir aneinander vorbereireden: ich meine die Gruppenfahrten, bei denen die Rolle nicht im Ergmode unterwegs ist.mvm hat geschrieben:Das will ich auch mal ausprobieren, spielt aber bei der Überlegung keine Rolle, da dort ja der Wattmesser vom Trainer greift.
Nein - der zweite war vier Jahre jünger als ich, aber zählt damit trotzdem auch zu den alten Säcken.Steffen42 hat geschrieben:Hast Du nicht die AK gewonnen letztes Wochenende?
Man hört ja immer wieder von Menschen, die ihr erstes Radrennen gewonnen haben. Ich kenne keinen einzigen. Natürlich dauert es unabhängig von der physiologischen Fähigkeit ne Weile, bis man in so einem Feld (vor allem, wenn es größer ist, als das bei mir letzte Woche), "mitschwimmen" kann. Aber stimmt schon, ein wenig Spaß muss es auch bis dahin machen.Steffen42 hat geschrieben:Been there, done that. Nichts für mich. Aus dem einen Radrennen habe ich direkt ein EZF gemacht.
Ach, ich bin ganz nett.Steffen42 hat geschrieben:Bei der Fahrweise wahrscheinlich ja.
Steffen42 hat geschrieben:Guter Versuch, mich zu trollen.
Das sehe ich ganz anders. Du willst letztendlich Deine Laufzeit verändern. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten. Erstens Du setzt mehr Leistung absolut um. Bei gleichbeibendem Gewicht schlägt das auch relativ ins Kontor. Zweitens Du verlierst Gewicht und hast mehr Leistung relativ. Klar hast Du das erstere fokussiert und wahrscheinlich dabei den zweiten Hebel stärker bewegt als Du dachtest. Helmut Kohl meinte mal: "Entscheidend ist, was hinten rauskommt..." Und das würde ich auch so sehen.Dirk_H hat geschrieben: Deine positive Einstellung in Ehren, aber rein rechnerisch sieht das mies aus.
Genau das ist der Punkt. Bekannte Strecken sind ja ausgelutscht, was die Höchstgeschwindigkeit angeht. Und meistens (ich jedenfalls) kann auch nicht auf Rückenwind bauen, eher im Gegenteil. Mit Wattmesser kann ich dann wenigstens sagen: war grottenlangsam, aber Watt waren ok.mvm hat geschrieben: Ach, ich weiß nicht. Ich prahle ja lieber damit, auf dem Heimweg vom Büro alleine einen (Geschwindigkeits-)Schnitt von X gehalten zu haben. Dummerweise ist da nur noch wenig Luft nach oben, nachdem ich einmal mit reichlich Rückenwind unterwegs war...![]()
Siehe voxels Stryd-Show.Das wiederum ist ein Argument.
Nein, gar nicht. Da haben wir uns in der Diskussion verfranzt.Das hab ich schon so verstanden. Aber das Argument, hier würde ein Wattmesser am Rad helfen, ist doch Quatsch - man hat ja einen Wattmesser am Trainer. Oder seh ich da was falsch?
Zu 100% unterschrieben.Ach, ich bin ganz nett.
Status am Fr, 31.08.2018 08:07 Uhr:Steffen42 hat geschrieben: @me: Rad ist in DHL-Wagen eingeladen. Ich bereite gerade die Landebahn vor und stehe mit Positionsfackeln draußen. Nicht dass der Otto mich nicht findet.
Bezog sich das auf dein "mehr ist mehr"-Training oder auf meinen "weniger ist (meist) mehr"-Ansatz oder auf beides?Dirk_H hat geschrieben:You can love an idea, but don't be married to it. ;)
Wenn man das bewusst macht, geht das für mich ja ein bisschen in die Richtung "ich optimiere die letzten 10%", obwohl man die eigentlich viel einfacher zu erreichenden ersten 90% (die "Basics", also wenig spektakuläres aber konstantes Training, genügend Schlaf, ausgeglichene/gesunde Ernährung, etc.) noch nicht annähernd erreicht hat. Was nicht heißen soll, dass so was wie train high, sleep low nicht funktionieren würde. Nur stellt sich mir dabei auch die Frage, ob man anstelle des zusätzlichen Stress', den das für den Körper darstellt, nicht evtl. besser einfach ein paar Kilometer mehr laufen (=anderer körperlicher Stress) oder auf das Stück Kuchen nach dem Mitagessen verzichten sollte (=psychischer Stressvoxel hat geschrieben:Unbewusst habe ich oft eine Train high - sleep low Variante gemacht.
Ist vor kurzem durch den Studienwald als neues tolles Konzept gehypt worden. Hier ein paar Links auf die Schnelle.
Die muskulären Glykogenspeicher sind dadurch immer noch normal gefüllt. Das einzige was über Nacht entleert wird sind die Glykogenspeicher in der Leber. Das dürfte sich - glaube ich - was den (zusätzlichen) Traningsnutzen angeht in Grenzen halten, schadet aber auch nicht.B2R hat geschrieben:Klingt nicht unrealistisch, nur beim Abendessen gibt's bei mir doch meist KH, wenn auch nur als Beilage...
Samstag Abend brauche ich das um meine Langen Kanten am Sonntag zu laufen. Da brauche ich dann kaum was vorher, höchstens meine legendäre zermatschte Banane mit bißchen Magerquark und Honig. Reicht für 30 km.
Shoppen war ja nichts gestern (Intervalle waren nicht geplant, heute habe ich was gut zu machen) und Bestellen dauert mir jetzt zu lange, also versuche ich bei anderen Shops doch was zu finden, und wie du und Steffen sagt, ein Update demnächst wird eher fälligmvm hat geschrieben:Shoppen oder Intervalle?
Ja. Natürlich hat man keinen Wattmesser am Trainer. Man macht doch nicht jeden neumodischen Quatsch mit, da man doch kein Zahlenfetischist ist.mvm hat geschrieben:man hat ja einen Wattmesser am Trainer. Oder seh ich da was falsch?
Es war eine kleine Erinnerung.alcano hat geschrieben:Bezog sich das auf dein "mehr ist mehr"-Training oder auf meinen "weniger ist (meist) mehr"-Ansatz oder auf beides?Zu wenig Training (bzw. zu wenig "Qualität") geht übrigens definitiv auch, habe ich auch schon getestet. Wobei dieses Ausprobieren ja auch etwas ist, das für mich mit den Reiz des Laufens ausmacht. Ein Patentrezept fürs Schnellerwerden gibt es einfach nicht, wenngleich natürlich genug mögliche Ansätze bekannt sind. Das Rad neu erfinden muss man also definitiv nicht (nur das passende finden).
Der Satz von Helmut Kohl ist wohl wahr.leviathan hat geschrieben:Das sehe ich ganz anders. Du willst letztendlich Deine Laufzeit verändern. Dafür gibt es zwei Möglichkeiten. Erstens Du setzt mehr Leistung absolut um. Bei gleichbeibendem Gewicht schlägt das auch relativ ins Kontor. Zweitens Du verlierst Gewicht und hast mehr Leistung relativ. Klar hast Du das erstere fokussiert und wahrscheinlich dabei den zweiten Hebel stärker bewegt als Du dachtest. Helmut Kohl meinte mal: "Entscheidend ist, was hinten rauskommt..." Und das würde ich auch so sehen.
Das ist der Knackpunkt, denn diese Diskussion und Rechnerei sagt, dass der bisherige Trainingsweg es vermutlich nicht ist/war/sein wird.leviathan hat geschrieben:Interessanter wäre ja jetzt zu überlegen, ob auf der Gewichtsseite noch mehr Spielraum ist. Ich denke eher nicht. Da wird also die Frage bleiben, was für Dich persönlich ein geeigneter Weg ist, effektiv an der ersten Schraube zu drehen.
Kam mir bekannt vor, musste ich jetzt aber tatsächlich nachschauen. Mein Gedächtnis ist manchmal nicht das beste. Gibt Magness aber auch offen zu, dass das teilweise alles andere als ideal war, was er da versucht hat - Brechstange hilft selten beim Laufen.Dirk_H hat geschrieben:Es war eine kleine Erinnerung.
Ich bin davon ausgegangen, dass du die Quelle des Satzes wohl kennst.
Allerdings bin ich nicht sicher ob der Schreiber ihn nicht auch für sich selber gelegentlich hätte wiederholen sollen.
Sind mehrere Tasten, auf denen aber im Endeffekt überall dasselbe steht, wenn auch mit (leicht) unterschiedlichen Worten.Dirk_H hat geschrieben:Ob mich die 140km überfordert haben dürfte für dich schwer zu beurteilen sein. Für mich übrigens ebenfalls nicht so einfach. Immer pauschal auf die "war zu viel" Taste drücken halte ich aber auch für unsinnig.
Ich bin immer hin- und hergerissen, was feste Wochenkilometer-Ziele angeht, auch bei meinem eigenen Training. Einerseits braucht man feste Ziele und Vorgaben, die man erreichen will, andererseits ist so eine Vorgabe bis zu einem gewissen Grad natürlich willkürlich. Ich gehe da mittlerweile auch einfach stark nach Gefühl bei mir - was auch wieder Vor- und Nachteile hat. Im Zweifel entscheide ich mich allerdings tatsächlich immer für die Variante mit weniger Umfang/Risiko. Hängt im Endeffekt damit zusammen, dass bei mir Laufen ohne Probleme (und ohne Pausen) höhere Priorität hat als Leistungssteigerung. Wobei zweiteres natürlich häufig aus ersterem folgt, zumindest wenn man es nicht übertreibt mit auf Nummer sicher gehen (auch das ist manchmal ein schmaler Grat).Dirk_H hat geschrieben:Expliziet hatte ich aber auch beim Wiederaufbau 120km angepeilt und auch gesagt, dass ich mich auf dem Level einpendeln will. Also keine 140km (oder im max. sogar 160km Wochen). Daher würde ich mich jetzt nicht als verheiratet mit dem "mehr ist mehr" ansehen.
Na dann allzeit eine gute und unfallfreie Fahrt. Fehlt nur noch Klingel, Ventilkappen, große Satteltasche und Reflektoren.Steffen42 hat geschrieben:Betty Blue ist zusammengebaut:
[ATTACH=CONFIG]67976[/ATTACH]
Sehe ich nur bedingt so:Steffen42 hat geschrieben:Bekannte Strecken sind ja ausgelutscht, was die Höchstgeschwindigkeit angeht. Und meistens (ich jedenfalls) kann auch nicht auf Rückenwind bauen, eher im Gegenteil. Mit Wattmesser kann ich dann wenigstens sagen: war grottenlangsam, aber Watt waren ok.![]()
Ja. Schon klasse. Keine Ahnung, ob so ein Motivationsschub meinem Sozialleben gut tun würde...Steffen42 hat geschrieben:Siehe voxels Stryd-Show.![]()
Vielleicht denkst Du nochmal über eine Investition in eine Wasserwaage nach...Steffen42 hat geschrieben:Betty Blue ist zusammengebaut:+1. Sehr geiles Rad - wobei:farhadsun hat geschrieben:Geiles Rad Steffen, Glückwunsch ��Steffen42 hat geschrieben:Farhad, ja, hab einen Drehmomentschlüssel.
Alles längst passiert. Das Foto war natürlich vor der ersten Einstellung. Mittlerweile habe ich zwei Kombinationen durch und die richtigen Positionen gefunden. 15km Einfahren auch dabei und die waren.... GEIL. Das Ding hat Vortrieb wie Sau und die DI2 ist einfach fantastisch.mvm hat geschrieben: Vielleicht denkst Du nochmal über eine Investition in eine Wasserwaage nach...
Steffen42 hat geschrieben:15km Einfahren auch dabei und die waren.... GEIL. Das Ding hat Vortrieb wie Sau und die DI2 ist einfach fantastisch.
Für das ungeübte Auge: Redet ihr von dem Sattel, der auf den Bild doch etwas sehr stark nach vorne geneigt wirkt, oder ist da noch was anderes schief?Steffen42 hat geschrieben:Alles längst passiert. Das Foto war natürlich vor der ersten Einstellung. Mittlerweile habe ich zwei Kombinationen durch und die richtigen Positionen gefunden.
farhadsun hat geschrieben:Pedale und Schuhe habe ich auch aufgetrieben,
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