Sub 3:20h mit 3-4 mal Training die Woche machbar?

alcano hat geschrieben:Schwimmt man beim Triathlon nicht auch noch?

Man ja, ich auch. Der Arne ausschließlich 3 Monate im Haussee. Aber dafür recht ordentlich. Keine Ahnung, wie der das hinbekommt.

Aber klar, Schwimmeinheiten kommen - bei welchem Konzept auch immer - natürlich dazu.

Grundsätzlich solltest du dir meiner Meinung nach vor allem (gut) überlegen, was dir wie wichtig ist (-> klare Priorisierung deiner Ziele) und dein Training dementsprechend planen, sonst gibt das am Ende (wieder?) nichts Halbes und nichts Ganzes. Also Planung/Konzept aufgrund der Ziele und nicht umgekehrt.

+1*

Damit triffst du den Nagel auf den Kopf. Und daher mache ich mir ja jetzt auch schon Gedanken. (Btw: find deinen Laufbusinessplan dafür recht hilfreich.) Ich muss aber anmerken, dass diese Saison von Anfang an als "Ausprobier"saison gedacht war. Nichtsdestotrotz hätte ich gerne (mehr oder weniger erfolgreich) 1, 2 WKs bestritten, klar. Aber dass ich mich diese Saison im Radfahren und beim Schwimmen verbessern würde, war ja abzusehen. Am Anfang reicht halt regelmäßiges Training.

Les, Glückwunsch zur inoffiziellen PB! Und du läufst in Hannover - wie geil ist das denn? Hm, jetzt muss ich alcano meine (mögliche) Teilnahme nur noch als gut durchdachtes Ziel/Konzept verkaufen. Aber wenn er auch dort starten sollte, kann er mir ja während des Rennens verklickern, warum ich nicht hätte teilnehmen sollen.

@Les: Schöne Woche!

@alcano: Ich laufe im nächsten Jahr wahrscheinlich gar keinen Marathon, definitiv aber keinen im Frühjahr.


Ich hab heute meinen athletischen Vorbereitungsblock abgeschlossen. Anfangs der Woche nochmal recht wenig gelaufen, aber immer noch viel Krafttraining. Das werd ich für die nächsten 6 Wochen von zuletzt 4-7 Einheiten auf 3 Einheiten begrenzen. Laufen werd ich langsam den Umfang steigern und eher auf schnelle kurze und koordinative Sachen setzen. Hab heute schon mal den Kumpel dazu gebracht, dass wir LaufABC und Bergsprints im MLR gemacht haben, statt 4km länger. Gewicht reduzieren wird auch ein Thema, da bin ich aktuell mit Absicht noch nicht rangegangen, Körperfettgehalt liegt aktuell so bei 15-16% und BMI von 24,3, da geht noch einiges.

Athletikblock Woche 6/6

Mo: Krafttraining 45min
Di: DL GA1 8,3km @5:15 mit 4 STL
Mi: Workoutkurs 60min
Do: Workoutkurs 60min
Fr: -
Sa: M: Langsamer DL 16,14km @5:52 A: Krafttraining 50min
So: M: MLR GA1 19,5km @ca. 5:10 mit 10min LaufABC, 4 Bergsprints 8s, 4 STL A: Krafttraining 40min

44km
10h
76,3kg (BMI 24,3)


Never Stopp

Auf Grund von bisschen Zeitmangel, in Kombination mit einer klitzekleinen, erkältungsbedingten Pause/Reduktion und anderen Ausreden hat dkf es etwas versäumt, das Training für Frankfurt seit dem TDL am Cospudener See hier noch etwas zu dokumentieren. Hier also bisschen Schnee von vor drei Wochen, um wieder Anschluss zu bekommen;

noch kleine Anekdote zum heutigen Lauf;
nachdem der vorige 32er der Erkältung zum Opfer fiel und daraus ein 11km Schwitzlauf (like a voxel ) bei schönstem Wetter in lang/lang/extrawarm mit Bommelmütze wurde.... galt es heute die TE noch einmal anzugehen (ursprünglich wäre diese dann drei mal im Plan gewesen, nun also ein zweites Mal, und da eh alles etwas anders (in Burgliebenau hätte es das Kampfhoppel wahrscheinlich übe die Seen hinweggeweht), dann heuten nun auch noch einmal auf exakt der gleichen Strecke wie vor 2 Wochen.

Wir erinnern uns;
32km, darin 1x10km und 1x7km "MRT".... (Ziel MRT weiterhin 4:48-4:52 min/km, frau wird ja wohl noch träumen dürfen)

Diesmal mit 2 Gels (und einem ungeplanten Carboloading am gestrigen Abend, Birne & Body meldeten gegen 22.00 Uhr plötzlich „Alarmstufe rot“ (meinten es zwar nicht wirklich so ernst wie nach dem TDL am Cossi, wollten nur damit sagen; ey komm, trau dich, fütter mich, da geht noch was rein, es soll dein Schaden nicht sein. Nawieauchimmer…

Jedenfalls das eine Gel geteilt, gab es davon die Hälfte 15min vor „Start“, ein Tütchen in die Hasen-, ähm Hosentasche… dazu auch seit Ewigkeiten mal wieder den selbstgebastelten Flaschengürtel in xs für ein Wasserfläschchen en miniature zum Runterspülen unterwegs… und im vollen Lauf bei km 8 (km 3 im MRT) fummel, fummel…rausreißen, aufreißen und runter das Zeuch … naja wir üben noch

Den Rest des 2. Gels gab es dann bei km 17,xx quasi in der Mitte des Laufs wieder bei dkf@home... Und dann auf zur gleichlangen „Runde rückwärts“, bis die Dame, heute bei Regen & Wind in kurz/kurz/extrakurz + Handschuhe in xs unterwegs (WK-Rennmontur für Ff./M ) nach 34,43km wieder vor der Tür stand

Geworden isses damit;
Im 10km Split; 5km @4:55 + 5km @4:48
Im 7km Split; 5km @4:53 + 2km @4:48

Apropos „Alarmstufe rot“
Der linke Antriebsstrang, so sehr das Teil im Alltag, beim Dehnen oder auch im TRX ningelt & nervt (die PB merke ich ständig, zusätzlich kommt etwas im vorderen OS /Rectus femoris dazu, das dkf als „Verhärtung“ beschreiben würde, der Osteopath meint, da ist im oberen Teil ein Knick/Kante drin, so dass die Strukturen nach unten hin verdreht sind … „irgendwie“ Jedenfalls, beim Laufen, solange keine ruckartige Bewegung im Spiel ist, merke ich von der linken Zicke -> NIX

Dafür meldet sich der rechte Antriebsstrang ab und an mit akuten Warnsignalen, so wie seit gestern mal wieder… Aktuell ein Ziehen von Hüfte, über die Pb (GTM?) weiter in den Hamstrings (near Tractus) über die Kniekehle bis in die Wade rechts außen, das heute die ganze Zeit mitgelaufen ist.

DAS eingerechnet + Wind & Wetter ist die heutige QTE (aus Sicht einer Unbedarften) richtig gut gelaufen

Zusammenfassend noch ein paar Zusatzzahlen des geschnürten Gesamtpaketes seit 25.06.2018 bis heute, 23.09.2018; Fazit; WEITERMACHEN!!!

voxel hat geschrieben:Never stop!

Antracis hat geschrieben:Ich laufe im nächsten Jahr wahrscheinlich gar keinen Marathon, definitiv aber keinen im Frühjahr.

Barcelona HM im Februar. Super Veranstaltung (13k Starter, Pacer bis 1:15h (krasse Jungs so mit Flagge)), schöne Stadt, echt günstig zu erreichen/übernachten.
Nur so mein Tip, falls dich HM reizen sollte.

Dirk_H hat geschrieben:Barcelona HM im Februar. Super Veranstaltung (13k Starter, Pacer bis 1:15h (krasse Jungs so mit Flagge)), schöne Stadt, echt günstig zu erreichen/übernachten.
Nur so mein Tip, falls dich HM reizen sollte.

Danke Dirk, ist bestimmt ein schöner Lauf. Aber wenn HM im Frühjahr, dann laufe ich Berlin, weil einfach meine Heim- und PB-Strecke mit wirklich guter Stimmung. Einziger Nachteil ist, dass ich mich dann bald entscheiden muss.

PS in Sachen „auch kleine Schritte bringen dich voran“ die Zahlen des HRM aus dem heutigen Lauf sagen soganznebenbei folgendes;

Immerhin, an einen Meter gaaaanz knapp rangekommen

But last but not least, the Winner is;

"1000 Meter auf Bestzeit" oder "Versuch macht kluch" die 2.

Beeindruckende Wochen mal wieder, insb. von Susi!

Als krasses Gegenstück,
@me, mal wieder einen WK in den Sand gesetzt, trotz guter Bedingungen + Pausenwoche.
Erste 5k zu langsam (21:20), dann bei der ersten richtigen Steigung eingegangen (23:01), im welligen Teil nicht beschleunigen können (22:30), und zu kaputt im flachen Schlussteil (22:07 + 4:16). Was, 4:16 für 1,1 km? Irgendwas stimmte mit den km-Schildern nicht, auch egal. Macht 1:33:17.
Dummerweise wurde ich trotz des kleinen Teilnehmerfeldes wie in der Vorwoche wieder nur AK-2ter. Dadurch reichte es nur zu einem leeren Bierkrug anstatt einer vollen Weinflasche.

Der Vollständigkeit halber, Marathon"training", Woche 7: 81 km
Mi: 14,4k @5:06, darin 4 Steigerungen + 2x 2000 @4:09 + 5x 200 @3:21 - Bahn
Sa: 26,3 km, darin 3 Steigerungen + HM-WK @4:25

Doku letzte Woche, der lala vom Montag gehört eigentlich in die Vorwoche, musste wg Urlaubsrückreise einen Tag verspätet erfolgen.
Erholungswoche ohne eigentliche QE, nur ein paar paar ganz kurze Intervalle am Samstag (20 sec Tempo x 10) und ein planmäßig verkürzter Lala am Sonntag. Überlegte zwar unterwegs, ihn auf 30 km auszudehen, aber pünktlich bei km 25,0 erwischte mich Tief Fabienne mit voller Wucht und sorgte für eine ordentliche Freiluftdusche ( Farhad)
Das nahm ich als "Gotteszeichen", es nicht zu übertreiben und hörte auf.

Zu alcanos Frage kann ich momentan nicht viel sagen, ich habe noch keine Planung für 2019, nicht mal für die erste Jahreshälfte. Bewußt habe ich bislang verzichtet, mich irgendwo anzumelden und mir dadurch Zwänge aufzuerlegen, die mich nachher ärgern. Einzige Ausnahme ist der Halbmarathon in Venlo, das Volksfest will ich mal mitmachen, aber ich da wirklich voll laufe oder just for fun, ist offen und hängt von weiteren Geschehen ab. Auch das Thema Tria spielt mit rein, ist eine Alternative für den Sommer.
Alles Weitere -auch zu den anderen- heute Abend, das Büro ruft.

Moin zusammen!

@voxel & les - Tolle WKs habt ihr da abgeliefert.

Meine letzte Woche sah wie folgt aus.

Mo - nix
Di - 4x 1k @03:44 + EL/AL 3,2k
Mi - nix
Do - nix. Leider bin ich zeitlich nicht dazu gekommen, wie geplant den TDL zu laufen.
Fr - nix
Sa - Eigentlich wollte ich den TDL von Do nachholen. Aber irgendwie will der Kopf derzeit nicht so.
Herausgekommen sind dann: 4k @04:06 - 3x1k @04:05 - 2k @04:07 - 1k@04:00 jeweils mit kurzen GP -> 10k @04:06 + AL 1k@04:52
So - 15,5k @04:58

Ich bin gespannt, ob das nächste Woche mit der sub40 etwas wird. Derzeit habe ich das Gefühl, dass es sehr eng wird. Vor allem werde ich wohl sehr diszipliniert starten müssen.
Zudem ist das Gewicht auch wieder ü70.

Bezüglich der Planung für's nächste Jahr: Ich könnte mir vorstellen, dass ich im Frühjahr einen Marathon laufe. Entweder Hamburg oder Hannover kämen da in Frage. Oder ich versuche mich am Hermannslauf ohne Trainings-KM mit Höhenmeter.

Was hier nicht über das Wochenende passiert.
Ich bin nach dem Marathon einmal Rad gefahren (27 km ) und 49km gelaufen.
Mein Muskelkater war nach der Radfahrt eigentlich komplett weg.
Habe aber auch die Erfahrung gemacht dass meine Vo2Max Werte super mies sind.
Hatte aber auch nichts anderes erwartet. Läufe waren daher auch alle in einem ganz lockeren Tempo.

Bei der Planung für das nächste Jahr fand ich den gedanken von alcano bezüglich des Buisness Plans super gut.
Was möchte ich erreicht haben wenn ich an der Startlinie stehe.
Geplant habe ich bisher den Hermannslauf Ende April. Vielleicht klappt es ja beim 2ten Versuch.
Also steht jetzt viel Grundlagentraining auf dem Programm + Gewicht reduzieren.
69kg bei 1,72m Körpergröße ist mir da doch zu viel.
Ich glaube das Abnehmen wird super Hart. Laufen gehen kann ja jeder, aber weniger essen.
Zum Grundlagen Training hatte ich mir gedacht 6 mal die Woche zu laufen. 4 mal locker im Ga1 bereich. (10 - 20km) 1 mal Lang (25 - 35 km) und einmal was schnelles.
Ich glaube die schnelle Einheit brauche ich für den Kopf.
Ist das soweit Sinnvoll?

Ansonsten geht es hier inzwischen wieder richtig rund.

Hallo Zusammen,

kurzer Bericht von meinem Halbmarathon gestern. Die Kurzversion: Ging ziemlich in die Hose.

Die Langversion: Ich hatte (wie soll es anders sein) wieder mal massiv mit dem Magen zu kämpfen, der Höhepunkt war dann, dass ich mich fast am Ende des Laufs (zwischen km 19 und 20) übergeben musste. Danach war es dann etwas besser und der letzte km war der schnellste des ganzen Laufs (4:11 min/km) und ich bin bei 1:35:XX ins Ziel. Ansonsten war die Veranstaltung für mich die reinste Qual. Ich hatte extra so ein Maurten Gel oder wie das heißt was Voxel empfohlen hat mitgenommen um es auszuprobieren. Naja, übergeben hab ich mich dann auch ohne Gel und hab das Ding so wie es war wieder mit nach Hause genommen.

Zurück zum Auto konnte ich wieder mal nur gebückt laufen weil es mir alle Eingeweide zusammengezogen hat.
Am Abend zuvor war große Geburtstagsfeier meiner Schwiegermutter im griechischen Lokal und gesunde Vorabend Wettkampf Ernährung sieht wohl anders aus, aber ich glaub nicht das solche Auswirkungen normal sind. Ich hatte einen popeligen Souvlaki Spieß mit Reis und ne Spezi, geht natürlich besser, aber ich bezweifle das es nur daran lag. Vor dem Lauf (3 Stunden vorher) zwei Toastbrot mit Marmelade, so wie ich es die letzten Sonntage immer (!) gemacht habe. Da war das nie ein Problem.

Ehrlich gesagt will ich aber nicht groß nach Ausreden suchen, trotzdem will ich nicht unerwähnt lassen dass die ganze Woche irgendwie sehr stressig war mit ner Dienstreise, wenig Schlaf und keiner optimalen Ernährung. Richtig gefreut hab ich mich nicht auf den Lauf, trotzdem hab ich ihn irgendwie durchgezogen. Vielleicht hätte ich's auch lassen sollen – keine Ahnung. Die Strecke ist zwar nicht bestzeitentauglich (paar Höhenmeter, nur aufgeweichter Schotter vom Regen, dazu war es recht windig gestern – im Ziel hat es sogar das Einlauftor umgeweht…), trotzdem hab ich mir mehr erhofft. Meine Hoffnung ist heute (gestern war mir wirklich alles wurscht), dass der Lauf trotzdem irgend einen Trainingsreiz hatte…

Generell hat mir das aber nen Dämpfer in Hinblick auf Frankfurt verpasst. Mal sehen wir es weiter geht.

Ohje. Dann hoffen wir mal dass es eine Kombination unglücklicher Umstände war und es nächstes mal besser wird.
Die Auswirkungen von Stress und ungewohntem Essen sollte man definitiv nicht unterschätzen.

@Sven
Puh, die Yasso's sind natürlich wirklich eher ernüchternd, obwohl doch zumindest der Rest der Woche gar nicht mal so schlecht wirkt. Ich drücke jedenfalls fest die Daumen, dass du dein Formtief rechtzeitig bis zum Marathon überwindest!


@Voxel
Glückwunsch zur extrem flotten Trailrun-Premeiere(?) !
Und vielen Dank für den extrem lebhaften und unterhaltsamen Bericht!


@Ethan & co
Sehr interessante Diskussion um das Thema Triathlon- Trainingsgestaltung! Mal schauen wie lange es noch dauert, bis ich da auch direkt betroffen bin , aber aktuell kann ich mangels Erfahrung oder theoretischen Wissens da leider nicht wirklich was zu beitragen.


@Dirk
Also 45km laufen und 'etwas' (=270km ) radeln finde ich für die Woche nach den Marathon wirklich mehr als ordentlich. Das mit dem Laufmuskelkater und Radfahren ging mit übrigens ähnlich: Ich war Anfang der Woche dank Muskelkaters in den vorderen Oberschenkeln kaum in der Lage normal zu gehen und Treppen stellten ein fast unüberwindbares Hindernis dar, aber Radfahren ging vollkommen problemlos. (Und das obwohl die vordere Oberschenkelmuskulatur beim Radfahren doch eigentlich auch belastet wird? Muss wohl ein anderer Teil des Muskels sein, oder das hängt irgendwie mit anderen Winkeln zusammen? )


@les
Schöne Woche mit verdammt vielen Höhenmetern! Das geht bestimmt als sehr gutes Krafttraining durch. Und Glückwunsch zur (inoffiziellen) 10k-PB, das ist echt schon mal verdammt flott!


@alcano
Hm, einen festen Plan für's nächste Frühjahr habe ich aktuell noch nicht. Falls ich wieder einen Marathon laufen sollte, würde es - rein aus Tradition und für's legendäre nach-Marahton-Treffen bei Farhad - wohl wieder Hamburg werden.


@Holger

D-Bus hat geschrieben:wieder nur AK-2ter.

Ja, das Leben ist schon hart. #daswirdsonix


@Wolfgang
Extrem solide Woche mit gleich 2 LaLa's! Und puh, auch wenn ich es durchaus mal spaßig finde, so richtig in einen Platzregen herein zu kommen , zumindest hier war das gestern echt nicht mehr witzig und aufgrund von Orkanböen teils auch richtig gefährlich. So gesehen, gut das du offenbar heil nach hause gekommen bist! (Obwohl, später am Tag noch 3x Schwimmen, war das etwa der Heimweg? )


@Jens
Hm, so schlecht sieht der Lauf von Samstag doch eigentlich gar nicht aus. Obwohl so ungeplante(?) Gehpausen mental schon ziemlich vernichtend sein könne, da spreche ich leider aus Erfahrung. Aber trotzdem bin ich da sehr optimistisch, jetzt einfach noch die nächste Tage gut (und vernünftig ) überstehen, dann wird die sub40 garantiert fallen!


@Martin
Puh, Kopf hoch! Das mit den ständigen Magenproblemen bei dir ist schon echt ein Rätsel. So laienhaft von außen betrachtet, habe ich ja schon etwas den Eindruck, dass da psychische Faktoren zumindest einen großen Einfluss haben und dass ganze dann auch etwas zur "selbsterfüllenden Prophezeiung" wird...

alcano hat geschrieben:Marathon sub3. Wie schnell genau wird sich aus dem Training (und den Umständen am Wettkampftag) ergeben.

Dann können wir ja zusammen trainieren, wenn wir exakt die gleichen Ziele haben.

Wie ist denn Deine Planung bezüglich Trainings? Ich würde wohl den Hudson Marathon Level 2 Plan als Basis nehmen und dann mal schauen, ob ich ihn wieder modifiziere. Wenn Du Dir ja aber sowieso 'nen Plan machst, würde mich das durchaus reizen, mich an dem zu orientieren. Wenn Dir das wiederum recht ist, natürlich.

Ganz grundsätzlich habe ich mich bisher immer recht streng an Pläne gehalten, sei es an welche aus Büchern oder an meine mir auf Buchbasis selbstgestrickten (Höhepunkt des Daranhaltens die 15x 1000 im Sommer 2016 für sub 3 nach Beck ). Im Frühjahr und jetzt im Herbst war mein Vorgehen folgendermaßen:
- einen Hudson 5k-Plan nehmen (Frühjahr Level 2, Herbst Level 3)
- den Plan insgesamt etwas verlängern, um
- die QTE auf alle 5 Tage auseinanderziehen, solange das mit den Vorbereitungswettkämpfen passt
- "lange Läufe" nicht als QTE zählen (da häufig <20 km) und in der Regel zwischen die QTE legen
- den Wkm-Peak, den ich gegen Ende des Plans erreiche, auch schon in der Introductory/Fundamental Period laufen
- die Belastungs-, Entlastungswochen nach meinem Gusto verteilen (anfangs 3:1 oder jetzt im Herbst sogar 4:1, spätestens ab Mitte des Plans aber 2:1)

Damit bin ich soweit ganz gut gefahren, ich hatte keine auch nur annähernd ernsthaften körperlichen Probleme und die Entwicklung geht m.E. in die richtige Richtung.

Beim Marathon-Plan müsste ich natürlich die langen Läufe als QTE zählen, von daher werde ich da wohl kaum nur alle 5 Tage eine QTE laufen. Insofern wäre ich da versucht, einfach den Plan aus seinem Buch so zu nehmen, wie er ist. Nur mit den Wkm würde ich mal schauen, ob ich da nicht etwas anpasse, um den Peak auch schon früh im Plan einmal gelaufen zu sein.

Zum Hannover Marathon:
bezüglich Unterkunft würde ich euch gern einen Platz anbieten, aber wir haben vermutlich schon Freunde zu Gast, und ganz so viel Platz haben wir leider auch nicht. Bezüglich Strecke ist Hannover natürlich nicht Hamburg, da ist vermutlich doch noch 'ne Ecke mehr los. Es ist aber durchaus ordentlich was los, wirklich lange Abschnitte ganz ohne Zuschauer gibt es nicht. Dazu ist die Strecke extrem flach, es gibt eine Unterführung, ansonsten keine erwähnenswerten "Höhen"meter, und es ist so gut wie nie windig gewesen. Einziger weiterer Negativpunkt: traditionell ist der Marathonsonntag relativ warm für die Jahreszeit, in den letzten Jahren war es ab dem späten Vormittag gern mal um die 20 °C.

Hier noch schnell meine Woche:
Da ich nach dem Marathon wirklich übelsten Muskelkater in den vorderen Oberschenkeln hatte, war in der ersten Wochenhälfte nicht an Laufen zu denken. Daher habe ich mich endlich mal wieder vermehrt auf den Radtrainer gesetzt und Tag für Tag die Intensität etwas gesteigert. Samstag bin ich dann, das erste mal seit langem, wieder mal eine Strecke mit ordentlichen Höhenmetern und einigen Trail-artigen Abschnitten gelaufen. Extrem spaßig , wenn auch extrem anstrengend da ich nach dem Marathon-Training ausschließlich auf flachen Asphalt so etwas echt nicht mehr gewohnt bin.

Schönen Start in die Woche und #NeverStop,
Matthias

Dartan hat geschrieben: @Martin
Puh, Kopf hoch! Das mit den ständigen Magenproblemen bei dir ist schon echt ein Rätsel. So laienhaft von außen betrachtet, habe ich ja schon etwas den Eindruck, dass da psychische Faktoren zumindest einen großen Einfluss haben und dass ganze dann auch etwas zur "selbsterfüllenden Prophezeiung" wird...

+1

Schade Martin, dass der HM so gelaufen ist. Ehrlich gesagt, hatte ich letztens schon die gleiche Gedanken wie Matthias hinsichtlich der psychischen Faktoren.
Ich hoffe, du bekommst das in den Griff.

Dartan hat geschrieben: @Jens
Hm, so schlecht sieht der Lauf von Samstag doch eigentlich gar nicht aus. Obwohl so ungeplante(?) Gehpausen mental schon ziemlich vernichtend sein könne, da spreche ich leider aus Erfahrung. Aber trotzdem bin ich da sehr optimistisch, jetzt einfach noch die nächste Tage gut (und vernünftig ) überstehen, dann wird die sub40 garantiert fallen!

Die erste GP nach 4km habe ich gemacht, weil ich so genervt von dem Gegenwind war. Da war es echt hart, die Pace bis dahin zu halten.
Generell hatte ich schon vor dem Start keine große Lust zu laufen. Daher bin ich froh überhaupt so viele KM in der Pace zustande gebracht zu haben. Irgendwie ist die Luft seit dem Marathon extrem raus.
Daher hoffe ich einfach, dass ich das Laufjahr nächste Woche mit dem 10er gut abschließen kann.

Ansonsten bin ich nur noch zum 10er am 01.12. in meinem Ort angemeldet. Ob ich den laufe weiß ich aber noch nicht, da es sein kann, dass ich eine Woche vorher das hier mache: Hermann Night Run - das "Double"

tt-bazille hat geschrieben:Die erste GP nach 4km habe ich gemacht, weil ich so genervt von dem Gegenwind war. Da war es echt hart, die Pace bis dahin zu halten.

Wenn es bei dem Lauf recht windig war, dann ist das Resultat natürlich gleich noch mal viel höher zu bewerten. Ich bin jedenfalls immer wieder aufs neue überrascht, was für einen großen Einfluss der Wind auf meine Laufleistung hat und wie extrem viel Körner es kostet, bei ernsthaften Gegenwind zu laufen. Nur sieht man das während des Laufs natürlich trotzdem meist nicht so recht ein und versucht trotzdem stur das geplante Tempo durch zu ziehen...

Dartan hat geschrieben:Wenn es bei dem Lauf recht windig war, dann ist das Resultat natürlich gleich noch mal viel höher zu bewerten. Ich bin jedenfalls immer wieder aufs neue überrascht, was für einen großen Einfluss der Wind auf meine Laufleistung hat und wie extrem viel Körner es kostet, bei ernsthaften Gegenwind zu laufen. Nur sieht man das während des Laufs natürlich trotzdem meist nicht so recht ein und versucht trotzdem stur das geplante Tempo durch zu ziehen...

Ja, so ist das, wenn man sich eine Pace überlegt hat, die man laufen möchte.

Ich habe am Samstag nur daran gedacht, dass ich im März bei viel stärkerem Wind und -5°C den HM gelaufen bin. Die Gedanken haben aber nicht geholfen. War halt kein WK.

@Voxel: tolles Rennen von dir. Das klingt ja schon sehr halsbrecherisch und wäre glaub ich nichts für mich
@les: Glückwunsch nur inoffiziellen PB!
@Martin: setzt du dich vielleicht zu sehr unter Druck vor dem Rennen? Ich bin vor Wettkämpfen immer schwer aufgeregt und muss gefühlt 10x aufs Klo. Sobald dann der Startschuß gefallen ist, sind auch die Probleme weg.

bastig hat geschrieben: @Martin: setzt du dich vielleicht zu sehr unter Druck vor dem Rennen? Ich bin vor Wettkämpfen immer schwer aufgeregt und muss gefühlt 10x aufs Klo. Sobald dann der Startschuß gefallen ist, sind auch die Probleme weg.

Vielleicht, aber ich weiß es nicht.
Ich weiß nur das der Lauf gestern der erste seit Wochen war der Null Spaß gemacht hat. Und ich hab einfach die Befürchtung das die nächsten 5 Wochen auch wieder Spaß machen werden. Und dann kommt Frankfurt.

Dartan hat geschrieben:

@Wolfgang
Extrem solide Woche mit gleich 2 LaLa's! Und puh, auch wenn ich es durchaus mal spaßig finde, so richtig in einen Platzregen herein zu kommen , zumindest hier war das gestern echt nicht mehr witzig und aufgrund von Orkanböen teils auch richtig gefährlich. So gesehen, gut das du offenbar heil nach hause gekommen bist! (Obwohl, später am Tag noch 3x Schwimmen, war das etwa der Heimweg? )

...

Es sieht härter aus als es war, bis km 20 war es nur leichter Nieselregen mit der sogar ein paar kurzen trockenen Zwischenphasen. Irgendwo zwischen km 23 und 25 begann dann der "Vollwaschgang" und dadurch wurde ich in kürzester Zeit so klatschnass wie auf dem Photo zu sehen. Mir fiel dann ein, dass ein paar Querstraßen weiter die Straßenbahn vorbei fährt und da bin ich dann schnurstracks hingelaufen, denn es hat nicht nur geschüttet, sondern auch die Temperaturen gingen fast schlagartig runter. Als ich in der Bahn saß war ich echt froh, dass ich mir die letzten 5 km geklemmt hatte.

Das Schwimmen war abends in der Halle, 3x500 m in hinblick auf 2019. Ging gut, hat Spaß gemacht.

@Dirk
Also 45km laufen und 'etwas' (=270km ) radeln finde ich für die Woche nach den Marathon wirklich mehr als ordentlich. Das mit dem Laufmuskelkater und Radfahren ging mit übrigens ähnlich: Ich war Anfang der Woche dank Muskelkaters in den vorderen Oberschenkeln kaum in der Lage normal zu gehen und Treppen stellten ein fast unüberwindbares Hindernis dar, aber Radfahren ging vollkommen problemlos. (Und das obwohl die vordere Oberschenkelmuskulatur beim Radfahren doch eigentlich auch belastet wird? Muss wohl ein anderer Teil des Muskels sein, oder das hängt irgendwie mit anderen Winkeln zusammen? )

Meine beste Physiotherapeutin von allen hat mir vor vielen Jahren mal erklärt, als ich mich wunderte, dass ich von 5 km laufen muskelkater im Oberschenkel bekam, obwohl meine Radfahr-Oberschenkel damals wirklich furchterregend aussahen:
das sind zwar diesselben Muskeln, aber sie werden anders angesteuert. Durch die unterschiedliche Ansteuerung sind andere Fasern innerhalb des Muskels betroffen, das gilt jedenfalls für so große Muskeln wie Quadrizeps oder Bizeps. Daher kann man trotz super Muckis schnell muskelkater bekommen, wenn man die konkrete Form der Belastung ändert.

Hallo Martin,
die Zeit ist angesichts der Probleme OK, 2 x 1:35 + 10 min `= 3:20 Stunden, wichtig wäre, in Frankfurt ohne Magenprobleme durchzukommen. Der Souvlaki hat sicher nicht geholfen, erklärt aber nicht alleine das Problem. Das könnte wie basti angedeutet hat auch ein reines Kopfproblem sein. Das vegetative Nervensystem steuert all dieser Dinge und wenn Sympatikus und Parasympatikus miteinander kämpfen, gibt es immer Mord und Totschlag . Du bist doch an sich eine coole Socke, deswegen wundert es mich, dass du solche Probleme hast, vielleicht brauchst du beim Marathon einen Säurehemmer und etwas zur Beruhigung, Bier, Baldrian, Sex , oder was auch immer. Du hast noch 5 Wochen zum Ausprobieren, also los.
Never stop
Farhad

PS. Mittagspausenlauf nach 2 Laufpausentage erledigt, 11 km mit 8 km @4.37, Beine waren frisch, aber dennoch hat sich die GA2 angefühlt wie TDL, OK, begonnen habe ich mit 5:15 und der letzte km war 4:17.

farhadsun hat geschrieben: Du bist doch an sich eine coole Socke, deswegen wundert es mich, dass du solche Probleme hast

Wundert mich auch... Die Coolness fehlt mir anscheinend bei jedem Wettkampf...

farhadsun hat geschrieben: Du hast noch 5 Wochen zum Ausprobieren, also los.

Mal sehen. Nach wie vor würde ich mich freuen überhaupt am Start zu stehen.
Trotzdem kann ich es nicht ausblenden, dass ich schon gern die 3:20 knacken würde.
Ob dieses "Unter Druck setzen" mit meinem Magen zusammen hängt - keine Ahnung.

Beim Halbmarathon im Juni hat es ja auch ganz gut geklappt. Da war von Marathon aber noch keine (große) Rede...

Martin, sehr schade. Ich hab schon den halben Tag überlegt an was es gelegen haben könnte. Souvlaki und co. dürften sicherlich schon im Darm gewesen sein und keine Magenprobleme verursachen können. Bleiben neben der Psyche noch die zwei Toastbrot mit Marmelade, was wirklich nicht viel ist. Komisch...
Immerhin lag es nicht am Gel :-)
Du hast sonst nichts weiter gegessen und bist sicher dass es 3 Stunden vor dem Wettkampf war? Wie war die Konsistenz des Erbrochenen? War das Toastbrot noch erkennbar? Klingt vielleicht nach komischen Fragen, aber vielleicht lassen sich daraus noch Erkenntnisse generieren...

voxel hat geschrieben:Martin, sehr schade. Ich hab schon den halben Tag überlegt an was es gelegen haben könnte. Souvlaki und co. dürften sicherlich schon im Darm gewesen sein und keine Magenprobleme verursachen können. Bleiben neben der Psyche noch die zwei Toastbrot mit Marmelade, was wirklich nicht viel ist. Komisch...
Immerhin lag es nicht am Gel :-)
Du hast sonst nichts weiter gegessen und bist sicher dass es 3 Stunden vor dem Wettkampf war? Wie war die Konsistenz des Erbrochenen? War das Toastbrot noch erkennbar? Klingt vielleicht nach komischen Fragen, aber vielleicht lassen sich daraus noch Erkenntnisse generieren...

Hi Voxel,
erstmal danke das Du Dir überhaupt Gedanken machst. Das dachte ich eben auch, das Essen vorm Vorabend muss doch schon "weg" gewesen sein oder? Für Magenschmerzen kann es aber trotzdem verantwortlich sein oder? Schwer war das Essen, das kann ich nicht von der Hand weisen, der Spieß war schon groß und Schweinefleisch ess ich wirklich sehr sehr selten. Was ich vergessen hab: Mit meiner Frau hab ich mir ein Tzaziki als Vorspeise geteilt und zwei Scheiben Weißbrot dazu.

Den Toast hab ich sogar schon um halb 8 gegessen, um 11 Uhr war Start. Allerdings hab ich unterschlagen das ich nen Kaffee und ein Glas Rote Beete Saft getrunken hab. Das Erbrochene war nur eine rote Flüssigkeit, was mich erst schrocken hat, aber ich denk das war der Rote Beete Saft...

Versteht mich nicht falsch, ich will da auch kein großes Ding draus machen, aber ich konnte einfach nicht frei laufen. Deswegen fühlte sich jeder km wie 4:10 und nicht wie 4:31 (wie es im Schnitt war) an...

Mal ne Grundlegende Info: Ich habe keine Gallenblase mehr. Kann damit irgendwas zusammen hängen?

Sorry ich will Euch aber nicht nerven mit meinem Magen, gibt schönere Themen

@Martin
ich hatte auch schon mehrfach bei wichtigen Wettkämpfen Ärger mit dem Abendessen vom Vortag, mal beim Radfahren, aber auch schon beim Laufen (z.B. Hamburg letztes Jahr). Bin deswegen inzwischen übervorsichtig mit dem Essen am Abend zuvor, meist wirklich nur noch Pasta mit Tomatensoße o.ä., nicht mal Bolognese gönne ich mir. Du wirst das rückblickend nicht mehr rausbekommen, was schuld war, aber beim nächsten Griechen vor dem Wettkampf würde ich mich auf Reis mit Soße beschränken.

Bei mir diese Woche Brutalo Programm, 2 x Intervalle (1000er und 3000m), dazu noch ein relativ schneller Langer Lauf. Habe sie die Kronprinzenwoche getauft, da die nächste noch eine Spur härter ist (vor allem der lange Lauf), da soll dann der König gekrönt werden
Zu allem Elend will mein Vereinsvorsitzender die Mannschaftswertung in einer Cup Wertung gewinnen und packt deswegen die Moralkeule aus, dass alles, was im Verein halbwegs gerade laufen kann, am nächsten WE bei einem 10 k Lauf startet. bin wirklich am knobeln, wie ich das alles unter einen hut bringen soll, ohne aus der Kurve zu fliegen.

Bleibt zu hoffen, dass du die 10k nicht zusätzlich laufen willst. Der Lauf könnte doch gut die 3000er ersetzen. Dann den Lala entschärfen und nach dem 10er laufen, fertich.

Tvaellen hat geschrieben:Du wirst das rückblickend nicht mehr rausbekommen, was schuld war, aber beim nächsten Griechen vor dem Wettkampf würde ich mich auf Reis mit Soße beschränken.

I know.

Und ein Grieche wird es bestimmt nicht mehr. Aber ich könnte meiner Schwiegermutter nicht vorschreiben wo sie ihren 60. feiern soll

Für Frankfurt ist schon ein Tisch beim Italiener reserviert. Dort gibt’s nur Nudeln mit Tomatensoße. Sonst nichts. Als Betthupferl gibt’s nen Becher Milchreis. Das hab ich schon 100 mal probiert, zumindest die letzten 6 Samstage vor jedem langen Lauf am Sonntag. Immer gut vertragen. Daran wird es dann also hoffentlich nicht liegen...

Edit:
Übrigens: ich hab heut deutlich mehr Muskelkater als damals bei meiner PB im Juni, obwohl über 4 min langsamer... kann mir das jemand erklären?

D-Bus hat geschrieben:Bleibt zu hoffen, dass du die 10k nicht zusätzlich laufen willst. Der Lauf könnte doch gut die 3000er ersetzen. Dann den Lala entschärfen und nach dem 10er laufen, fertich.

Ich habe das so verstanden, daß der 10er on top kommt. Die Frage wie man das schafft, ohne aus der Kurve zu fliegen, lässt sich leicht beantworten: Beten

B2R hat geschrieben: Den Toast hab ich sogar schon um halb 8 gegessen, um 11 Uhr war Start. Allerdings hab ich unterschlagen das ich nen Kaffee und ein Glas Rote Beete Saft getrunken hab. Das Erbrochene war nur eine rote Flüssigkeit, was mich erst schrocken hat, aber ich denk das war der Rote Beete Saft...

Ich könnte das so nicht. Toast und co. müssten verdaut sein bevor ich mir irgend etwas anderes einwerfe. Sonst geht das bei mir auch schief.

Martin, der Übeltäter könnte auch im Rote Beete Saft liegen. Hattest Du den bei den anderen missglückten Wettkämpfen auch?

voxel hat geschrieben:Martin, der Übeltäter könnte auch im Rote Beete Saft liegen. Hattest Du den bei den anderen missglückten Wettkämpfen auch?

Nicht direkt davor, immer nur am Abend davor... am Morgen des Wettkampfes hab ich es zum ersten Mal ausprobiert.

@ Levi: was meinst Du? Alles (Kaffee, Saft, Toast) war über 3 Stunden vorher, danach bis zum Start nichts. Nur kurz vorm Start noch 2 Schluck Wasser. Sonst absolut nichts.

B2R hat geschrieben:@ Levi: was meinst Du? Alles (Kaffee, Saft, Toast) war über 3 Stunden vorher, danach bis zum Start nichts. Nur kurz vorm Start noch 2 Schluck Wasser. Sonst absolut nichts.

Ich kann Obst nicht in Kombination mit irgend etwas anderem essen. Dann verzögert sich die Verdauungszeit stark. Rote Beete Saft müsste ich eine Stunde vor dem Frühstück auf nüchternem Magen zu mir nehmen. So würde das funktionieren. Ansonsten würde die Verdauung nicht bis zum Start durch sein. Und ab einer bestimmten Intensität würde wohl oder übel die rückwärtige Peristaltik einsetzen.

Ach ja, Saft und Co. Direkt vor harten Einheiten nehme ich grundsätzlich nichts obst- oder milchhaltiges zu mir, höchstens mal eine Banane in einem großen Abstand.
Auch nichts schwer verdauliches Zeuch wie Steak & Co. Idealerweise auch nicht am Vorabend. Ein einziges Mal war ich am Abend vor einem PB-Versuch im Marathon zum Abendessen eingeladen. Dabei habe ich mich zwar halbwegs zurückgehalten mit nur 2 - 3 kleinen Bierchen und dem Nudelgericht, aber die gewürzte Hackfleischsoße fing dann doch etwa bei km 35 an, mich unangenehm voll zu labern.

leviathan hat geschrieben:Ich kann Obst nicht in Kombination mit irgend etwas anderem essen. Dann verzögert sich die Verdauungszeit stark. Rote Beete Saft müsste ich eine Stunde vor dem Frühstück auf nüchternem Magen zu mir nehmen. So würde das funktionieren. Ansonsten würde die Verdauung nicht bis zum Start durch sein. Und ab einer bestimmten Intensität würde wohl oder übel die rückwärtige Peristaltik einsetzen.

Ok. Das sich dadurch die Verdauungszeit verzögert wusste ich nicht. Aber wie dem auch sei, so mach ich das nicht mehr. Toast (bzw. Weißbrot), Honig oder Marmelade und Kaffee. Fertig. Und das der Abend vorher nicht optimal war, ist mir bewusst.

Frage: gestern bin ich ja einen Halbmarathon gelaufen obwohl lt. Plan ein 10er dran wäre. In 2 Wochen würde dann lt. Plan der eigentliche halbmarathon statt finden. Ich bin immer noch unsicher was ich da machen soll?
Es gibt mE 3 Möglichkeiten:

- nochmal nen Halbmarathon laufen (wäre sogar einer in der Nähe)
- einen Steffny „flotten Dauerlauf“ (4:50) oder sogar MRT Lauf (4:37) über 15 - 20 km, verpackt in ca. 28 km
- oder einfach lang ca. 32 bis 34 km (ohne EB)

Any proposals?

B2R hat geschrieben:Ok. Das sich dadurch die Verdauungszeit verzögert wusste ich nicht.

Kann, muss aber nicht. Da tickt jeder anders. Wahrscheinlich kann voxel beim Frühstück direkt vor dem Marathon mehr essen als ich die gesamten 24h davor.

lt. Plan der eigentliche halbmarathon statt finden. Ich bin immer noch unsicher was ich da machen soll?
Es gibt mE 3 Möglichkeiten:

- nochmal nen Halbmarathon laufen (wäre sogar einer in der Nähe)
- einen Steffny „flotten Dauerlauf“ (4:50) oder sogar MRT Lauf (4:37) über 15 - 20 km, verpackt in ca. 28 km
- oder einfach lang ca. 32 bis 34 km (ohne EB)

Any proposals?

Der Weisswein im Glas ist wirklich vorzüglich. Aber irgendwie scheint er mich zu vernebeln. Ich verstehe Deine Frage nicht. Im Plan steht ein HM. Und es ist sogar einer in Deiner Umgebung möglich. Jetzt fragst Du, ob Du eine HM laufen sollst oder Alternativen

Stell Dir einfach vor, daß Du vor dem Traualtar stehst und Du gefragt wirst, ob Du xxx zu Deiner Frau nehmen willst. Würdest Du dann fragen, ob Du alternativ eine Bratwurst bekommen könntest?

Vermutlich hat das Essen am Vorabend zumindest nicht geholfen, genau so entscheidend könnte aber auch die Unsicherheit darüber gewesen sein, ob es einen negativen Einfluss haben könnte.
Und Saft am Renntag geht bei mir auch nicht, schon gar nicht so was ekliges wie Rote Bete.

B2R hat geschrieben:am Morgen des Wettkampfes hab ich es zum ersten Mal ausprobiert.

Das ist 1. meist ein Zeichen von Unsicherheit und 2. nie eine gute Idee. Du bist da aber definitiv keine Ausnahme, den Fehler (mit unterschiedlichen Auswirkungen) haben ziemlich sicher die meisten hier schon gemacht* - und zwar mehr als einmal. Es ist allerdings eigentlich ganz einfach: bei einem Wettkampf (den mal halbwegs ernst nimmt) nie etwas ausprobieren. Denn was auch immer es ist: es kann nicht annähernd so viel bringen, wie es dich kosten kann. Dazu kommt noch: Wenn es im Training ohne geht, geht es auch im Wettkampf ohne. Ein weiterer Vorteil an dieser Vorgehensweise ist, dass man sich keine Gedanken machen muss, ob man es a) nicht doch probieren sollte oder b) doch nicht hätte probieren sollen.


*Neue Schuhe, Socken etc. anziehen, die man am Tag zuvor an der Messe gekauft hat, spontan ein anderes Aufwärmprogramm durchführen als man es sonst gewohnt ist, Gels testen, Koffeintabletten testen, spontan ohne Uhr laufen, die Schuhe anders schnüren als sonst, es gibt so viele schöne Möglichkeiten, wie man für zusätzlichen Nervenkitzel am Renntag sorgen kann.

Martin, bist Du am übernächsten Wochenende zu irgendeiner Feier eingeladen? Oder hast Du Deiner Frau versprochen, mal so richtig schick essen zu gehen?

Wenn nicht, lauf den HM. Und komm mir nicht ohne PB nach Hause.

Ich meine mich zu erinnern das mir vor Beginn des Plans abgeraten wurde, zwei Halbmarathons innerhalb zwei Wochen an Abschlag zu laufen. Vor allem da mein primäres Ziel nach wie vor lautet, überhaupt an der startlinie zu stehen. Ich bin seit 2015 verletzungsfrei und das soll bitte so bleiben...

Abgesehen davon: eben mal genauer geguckt: wäre wieder ein Halbmarathon mit einigen Höhenmetern und viel Schotter... macht das wirklich mehr Sinn als 30 km mit 20 km MRT? Vor allem da die langen Kanten eher meine Baustelle sind.

B2R hat geschrieben:Ich meine mich zu erinnern das mir vor Beginn des Plans abgeraten wurde, zwei Halbmarathons innerhalb zwei Wochen an Abschlag zu laufen.

Oops! Ich hatte nicht vor Augen, daß Du letzte Woche den HM gelaufen bist. Dann Asche über mein Haupt
20km MRT ohne WK sind aber sehr hart und passen wirklich nicht in den Steffny Plan. Da wären die 30km wahrscheinlich die bessere Wahl. Die sollten dann aber flach und auf Asphalt gelaufen werden.

Und klar, wenn ich schon verheiratet wäre, würde ich auch nach der Bratwurst fragen

Das klingt gut, danke. Ich glaube D-Bus meinte, die 20 km MRT gehen klar... flach und auf Asphalt auf jeden Fall, so mache ich jede Q Einheit.

PS. Verheiratet seit 2012 und als Franke mag ich Bratwurst natürlich. Und ich muss zugeben, auch Thüringer ;-)

B2R hat geschrieben:Das klingt gut, danke. Ich glaube D-Bus meinte, die 20 km MRT gehen klar...

Grundsätzlich ist so eine Einheit auch gut. Nur 20km @ MRT sind fett. Mit 3km Einlaufen und 3km Auslaufen kommst Du natürlich auch auf 26km. An Deiner Stelle würde ich dennoch die 30km laufen. Da Dir die langen Läufe per se schwer fallen, wirst Du auch da gut belastet. Das ist aber nur meine persönliche Meinung. Es gibt genauso gute Argumente für die 20km MRT.

Lauf den HM, aber als "Generalprobe" für den Marathon: mach möglichst alles genau so wie vor dem Hauptwettkampf (Ernährung vor und am Wettkampftag, Outfit, Ablauf am Wettkampftag, Verpflegung während des Laufs). Dann lauf die erste Hälfte @MRT und wenn du dich danach fühlst dreh auf der zweiten Hälfte auf. Und falls du nervös sein solltest, dann erinnere dich daran, dass das eine völlig normale Reaktion deines Körpers im Angesicht einer "Gefahrensituation" ist die dafür sorgt, dass du mehr zu leisten in der Lage bist.

Du kannst auch darauf achten, ob es am Wettkampftag Situationen gibt, in denen du besonders nervös wirst oder die dich zum Nachdenken, Hinterfragen und Zweifeln bringen. Versuch dabei, diese Gefühle einfach zur Kenntnis zu nehmen im Sinne von "ah, interessant, dass das diese Reaktion in mir auslöst" und nicht zu bewerten. Du kannst dir auch überlegen, woran es liegen könnte, dass dich das aus dem Konzept bringt und ob sich solche Situationen vermeiden lassen oder ob du einfach einen Weg finden musst, mit ihnen umzugehen (es geschehen immer unvorhergesehene Dinge, die man nicht vorausahnen kann, das ist einfach so).

Und auch wenn das einfacher gesagt als getan ist: versuch den Wettkampf zu genießen. Du hast so hart dafür gearbeitet, in eine so gute Form zu kommen - und die wirst du haben, egal was im HM oder später im M im Endeffekt herauskommt. Da ist der Wettkampf eigentlich nur noch das Sahnehäubchen und die Belohnung. Es wäre daher schade, wenn er sich wie lästige Pflicht anfühlen würde, vor der man sich am liebsten drücken würde. Weil du wirst genau wissen, wenn du am Start stehst: du hast alles gemacht, was es für eine tolle Leistung braucht (davon bin ich wirklich überzeugt). Es gibt keinen Grund, warum du nicht endlich einen Marathon so laufen können solltest, wie du dir das vorstellst und wünschst.

Guten Morgen und danke Levi und vor allem alcano!

Und was ist mit dem Streckenprofil? Soll wirklich sehr hügelig und mit viel Schotter sein... wobei das mit MRT auf der ersten Hälfte auch gut klingt.

@Markus: PB hol ich dann nächstes Jahr nach. Die lag aber letzten Sonntag auch nicht im Fokus.

@all: immer noch Muskelkater. Wie gesagt mehr als bei meiner PB im Juni, da war fast nix! Wundert mich etwas...

Heute morgen vor der Arbeit 45 min locker gelaufen. (Sorry für off Topic, weil nichts davor gegessen und auch nicht gekotzt )

5 Grad war ungewohnt, aber gefühlt nicht so kalt, wie erwartet.

Gestern abend war noch kurzes lockeres Krafttraining.

Spochtlichen Tach noch!

Antracis hat geschrieben: nicht gekotzt

Wie langweilig ;-)

alcano hat geschrieben:Lauf den HM, aber als "Generalprobe" für den Marathon: mach möglichst alles genau so wie vor dem Hauptwettkampf (Ernährung vor und am Wettkampftag, Outfit, Ablauf am Wettkampftag, Verpflegung während des Laufs). Dann lauf die erste Hälfte @MRT und wenn du dich danach fühlst dreh auf der zweiten Hälfte auf. Und falls du nervös sein solltest, dann erinnere dich daran, dass das eine völlig normale Reaktion deines Körpers im Angesicht einer "Gefahrensituation" ist die dafür sorgt, dass du mehr zu leisten in der Lage bist.

+1 für alles, was alcano geschrieben hat.

Ich würde auch den HM laufen und dabei die Abläufe so "durchspielen" wie beim Marathon.

Außer dafür -1:

alcano hat geschrieben:…schon gar nicht so was ekliges wie Rote Bete.

Ich trinke Rote Bete Saft auch. Allerdings immer erst nach meinen Läufen. Zugegeben, man muss sich an den Geschmack gewöhnen und Rote Bete mögen.
Ich glaube, die Farbe deines Erbrochenen muss nicht zwingend etwas damit zu tun haben, dass deine Probleme von dem Saft kamen. Der färbt ja eh alles, was so aus dem Körper wieder rauskommt. Aber die Verbindung Grieche + Saft + sensibler Magen ist wohl doch a bissl viel gewesen.

Btw bei mir gab es am Tag vor dem M neben unzähligen Gummibärchen noch 3 oder 4 Burger beim goldenen M.

tt-bazille hat geschrieben:+1 für alles, was alcano geschrieben hat.

Ich würde auch den HM laufen und dabei die Abläufe so "durchspielen" wie beim Marathon.

Außer dafür -1:


Ich trinke Rote Bete Saft auch. Allerdings immer erst nach meinen Läufen. Zugegeben, man muss sich an den Geschmack gewöhnen und Rote Bete mögen.
Ich glaube, die Farbe deines Erbrochenen muss nicht zwingend etwas damit zu tun haben, dass deine Probleme von dem Saft kamen. Der färbt ja eh alles, was so aus dem Körper wieder rauskommt. Aber die Verbindung Grieche + Saft + sensibler Magen ist wohl doch a bissl viel gewesen.

Btw bei mir gab es am Tag vor dem M neben unzähligen Gummibärchen noch 3 oder 4 Burger beim goldenen M.

Jens hast du nen Saumagen?
Burger gehen gar nicht...

Das mit den Gummibärchen hab ich auch schon probiert (ich liebe saure Pommes von Haribo) und hab das recht gut vertragen.
Werde ich nochmal am Vorabend probieren.

Das mit dem Halbmarathon überlege ich mir, ich bin etwas skeptisch wegen der Strecke und wegen dem kurzen zeitlichen abstand...

B2R hat geschrieben:Jens hast du nen Saumagen?

Ziemlich robust ist mein Magen wohl. Zumindest hatte ich bei WKs nie Probleme.

Im Training schon eher. Das letzte Mal im Februar als ich mittags in der Kantine gegessen habe (ich glaube irgendwas mit Pommes) und dann 4,5h später auf dem Heimweg nach 5km anhalten konnte und den Kopf in den nächsten Busch gesteckt habe. Seitdem meide ich die Kantine und beschränke mich auf Rohkost und Obst zum Käsebrot oder -brötchen. Damit komme ich klar.

Antracis hat geschrieben:Heute morgen vor der Arbeit 45 min locker gelaufen. (Sorry für off Topic, weil nichts davor gegessen und auch nicht gekotzt )

, Na ja, aus Lauf-Rad-Forum wird Magen-Darm-Kotz-Forum , auch gut.

farhadsun hat geschrieben: , Na ja, aus Lauf-Rad-Forum wird Magen-Darm-Kotz-Forum , auch gut.

Solange das Thema keiner von uns Fetties zum Anlass nimmt, um in dkfs BMI-Sphären vorzudringen.