dkf hat geschrieben:Und was Bestzeiten auf Unteristancen NACH einem M angeht; da ist die Chance am Anfang einer Laufkarriere durchaus da, ab einem gewisse "Plateau" , in dem Bestzeiten im Marathon nicht mehr von den Bäumen fallen

wird das immer schwieriger
Ich kann da ja erstmal nur auf meine eigenen zugegebenermaßen begrenzten Erfahrungen zurückgreifen.
Anno 2012 bin ich Anfang Juni meinen ersten Marathon gelaufen. 3 Tage später über 10km eine PB (40:04). 7 Wochen nach dem Marathon zunächst zum Warmlaufen 5km-WK in 19:10 und 1,5h später 10km PB (38:25).
Scheinbar hat sich mein Körper, was die Regeneration betrifft, verändert.

Oder ich habe es damals einfach nur ignoriert.

Vielleicht liegt es auch daran, dass ich aufgrund der fehlenden Vorbereitung einfach körperlich mehr zu verarbeiten habe.
Naja, halten wir fest. Die QTEs letzte Woche waren nicht gut und nächsten Mittwoch wird sich dann zeigen, ob ich körperlich und mental in der Lage bin, den 10km-WK so zu laufen, wie ich mir das vorstelle.
Peters hat geschrieben:Was jetzt der beste Weg ist weiß ich nicht. Es kommt sicherlich auch darauf an wie der Marathon gelaufen wurde.
Alleine im Vergleich von Dirk und mir.
Ich bin bei km 25 eingebrochen und bin daher den Rest in einem eher lockeren Tempo gelaufen.
Dirk hat ab ca km 25 aufgedreht und hat noch eine Endbeschleunigung eingebaut.
Mein Muskelkater war nach ca. 2 -3 Tagen weg. Bei Dirk sah die Sache ganz anders aus.
Den Einbruch hatte ich ja genauso wie du. Allerdings ist das Tempo danach zwar eigentlich locker gewesen, stellte zu dem Zeitpunkt aber quasi RT dar. Mehr ging ja nicht.
Peters hat geschrieben:Ich glaube es ist wichtig da auf seinen Körper zu hören. Viele und ich nehme mich da mit rein, neigen ja dazu alles sofort haben zu wollen.
+1
Die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit ist halt oftmals groß.

5km (2019): 18:21 || 10km (2019): 37:16 || HM (2019): 01:22:06 || M (2019): 02:51:35