
Glaube aber, dass ich jetzt ganz gut drin bin im Plan. Es gibt am Sonntag einen 17km DL und dann Di 3x1000 und Do immer der 6km TDL.
Mehr würde ich momentan nicht verkraften.
Der Puls war minimal höher. 87% zu 88%. Immer noch zu hoch, Steffny fordert 85%. Denke aber, das wir sich noch einpendeln.RunningPotatoe hat geschrieben:Wie war denn dein Puls heute, im Vergleich zur letzten Woche ? War die Strecke glatt ? Mein heutiger Tempolauf wurde durch anhaltenden Schneefall (auf Asphalt) zunehmend behindert, auch wenn noch schwache Form sowieso dazu kam.
....das (87/88) würde ich jetzt ehrlich gesagt auch nicht so eng sehen, zumal bei Kälte der Puls tendenziell ja auch eh etwas höher ist?! Ansonsten lauf doch mal den TDL mit 6:00 /km, dafür die 1.000 IV etwas schneller (5:20/km statt 5:24/km) - die Planvariante stammt aus Steffnys Buch "Optimales Lauftraining"FaRoRa hat geschrieben:Der Puls war minimal höher. 87% zu 88%. Immer noch zu hoch, Steffny fordert 85%. Denke aber, das wir sich noch einpendeln.
Glat war es nicht. Bedingungen gar nicht so schlecht. Ja, kalt (-1) schon.
...den 9 km ruhigen Dauerlauf am Samstag lässt du aus?FaRoRa hat geschrieben:....Glaube aber, dass ich jetzt ganz gut drin bin im Plan. Es gibt am Sonntag einen 17km DL und dann Di 3x1000 und Do immer der 6km TDL. ....
Es is sogar so, dass ich genaugenommen den TDL leicht schneller laufe (5:52/5:53). Bezgl. des Puls' mach ich mir auch überhaupt keine Sorgen. Bei den IV am Di werde ich erstmal schauen wie's so läuft.Bewapo hat geschrieben:....das (87/88) würde ich jetzt ehrlich gesagt auch nicht so eng sehen, zumal bei Kälte der Puls tendenziell ja auch eh etwas höher ist?! Ansonsten lauf doch mal den TDL mit 6:00 /km, dafür die 1.000 IV etwas schneller (5:20/km statt 5:24/km) - die Planvariante stammt aus Steffnys Buch "Optimales Lauftraining"
...den 9 km ruhigen Dauerlauf am Samstag lässt du aus?
85, 87, 88% die Unterschiede sind so minimal, dass ich darüber nicht mal nachdenken würde. Wenn das ganze noch optisch gemessen wurde noch viel weniger, da das dann komplett unter Messungenauigkeit fällt. Da habe ich bei ähnlichen Läufen, noch ganz andere Abweichungen von Tag zu Tag, mit unterschiedlichsten Ursachen.FaRoRa hat geschrieben:Der Puls war minimal höher. 87% zu 88%. Immer noch zu hoch, Steffny fordert 85%. Denke aber, das wir sich noch einpendeln.
Glat war es nicht. Bedingungen gar nicht so schlecht. Ja, kalt (-1) schon.
Der nicht-Durchnittsläufer, der unterfordert ist, kann den nächst schnelleren Plan nehmen.Renntatze hat geschrieben:Wem die Pläne von Beck/Steffny nicht liegen, der kann mal hier lauftipps.ch einen Blick darauf werfen.
Die Pläne von Beck/Steffny und Co. sind für den Durchschnittsläufer geeignet, wer kein Durchschnittsläufer ist, der ist damit über- oder unterfordert.
runningcoach.me erstellt automatisiert individuelle Pläne.
Das kann man natürlich so sehen :-)FaRoRa hat geschrieben:Der nicht-Durchnittsläufer, der unterfordert ist, kann den nächst schnelleren Plan nehmen.
Der nicht-Durchnittsläufer, der überfordert ist, kann den nächst langsameren Plan nehmen.
Zwischen den Plänen kann man entsprechend noch interpolieren.
Für einen Anfänger mit einem gewissen Talent sind solche Sprünge in kurzer Zeit, in diesem doch noch recht langsamen Bereich, sicherlich sehr gut möglich. Ab Sub 45 Minuten geht es dann natürlich irgendwann nicht mehr so schnell voran.Renntatze hat geschrieben:Das kann man natürlich so sehen :-)
Steigerungen in 6 Wochen auf 54 Min, 6 Wo. weiter auf 49 und weitere 6 Wochen auf 45 sind nicht realistisch.
Und die Gefahr die ich dabei sehe, dass man sich als Laufanfänger/Wieder-Einsteiger zu sehr an einem Plan hält, um die Vorgaben einzuhalten und dabei zu ambitioniert ist und sich u. U. dann verletzt.
Ein ähnliche Fragestellung wurde auf seiner Site mal im Bezug auf die Länge der M-Pläne gestellt? 8-10 oder 12 Wochen?V-Runner hat geschrieben:Für einen Anfänger mit einem gewissen Talent sind solche Sprünge in kurzer Zeit, in diesem doch noch recht langsamen Bereich, sicherlich sehr gut möglich. Ab Sub 45 Minuten geht es dann natürlich irgendwann nicht mehr so schnell voran.
Aber was den durchschnittlichen Läufer angeht, hast du auf jeden Fall recht. Generell würde ich da auch sagen, dass 6 Wochen Pläne vlt. etwas knapp bemessen sind, aber 10 Wochen sollten durchaus ausreichend sein. An dieser Stelle kann ich die Pläne von Hubert Beck sehr empfehlen!
Yep. Man tastet sich so ran. Niemand arbeitet stur eine Plan nach dem anderen ab und landet dann irgendwann beim sub40. Das geht garnicht (und wird hier ja auch nicht unterstellt). Es ist ein auf und ab. Mal kommt ein Infekt dazwischen, und man startet wieder quasi von vorne. Jedenfalls ist bei mir der langfristige Plan der, dass ich mich langsam zum sub50 Plan "vorarbeite". Könnte sein dass ich dazwischen nochmal einen HM einschiebe. Ich war ja letztes Jahr schon kurz davor, die sub2 zu packen und auf bestem Wege, zumindest Richtung 50:xx zu gehen. Aber dann waren halt andere Faktoren, die mich abschmieren liessen. So what.Bewapo hat geschrieben:Hier geht es doch primär auch gar nicht darum, sein Heil in 6-Wochen Plänen zu suchen und einen 10'er Plan nach dem anderen abzuarbeiten? Er bereitet sich auf einen 10'er zur Standortbestimmung vor. Die Sub 50 sollen halt irgendwann im Laufe des Jahres fallen. Und um einen validen Anhaltspunkt zu haben, wo man steht macht ein voll gelaufener Wettkampf ja durchaus Sinn! Was davor bzw. zwischen dem nächsten Plan trainiert werden kann und wann man in welchen Plan geht, sollte jedem aufmerksamen Steffny-Leser auch bekannt sein. Meister Beck geht ja in seinen Jahresperiodisierungen noch weiter und lässt tatsächlich einen Plan nach dem anderen abarbeiten!
Dein Bericht ist sehr informativ danke. Klingt nach einem guten Kurs. Da alles für den jeweiligen Läufer auch individuell passen muss bin ich ein Freund von Einzelcoaching ergänzend zu solchen Kursen. Gut investiertes Geld wenn der Trainer passt. Interessant übrigens dein Bericht zu den Free Iso 2. Habe da etwas andere Erfahrungen gemacht und werde mir einen Vorrat vom Vorgängermodell besorgen. Imo verändert Saucony entscheidend die Charakteristik des Schuhs mit dem Nachfolger aber das gehört nicht in diesen Thread.Renntatze hat geschrieben: Erwähnenswert ist vielleicht noch, dass es nicht die eine Lauftechnik gibt, sondern ein paar Varianten, daher wird auch unterschiedlich gelehrt wie z. B. Laufcampus um ein Beispiel zu nennen.
Sprich: Den Lauftechnikkurs, den man besuchen möchte, der sollte auch zu einem passen.
Nichts für ungut, aber dann ist der Plan einfach zu schnell für dich. Letztlich sind das ja "Finisherpläne", man muss schon die Grundlage mitbringen das Zieltempo annähernd stemmen zu können. Der Plan ist nicht dazu da das Zieltempo Y zu erlernen, sondern am Tag X die Fähigkeit herzustellen das Tempo Y gehen zu können. Wenn der Plan also zu hart ist, dann bist du noch (viel) zu weit von der Zielzeit entfernt.Fast_Walker hat geschrieben: Steffny habe ich erst mal an die Seite gelegt. Ist mir momentan zu (über)fordernd.
Die Erfahrung habe ich damals auch gemacht, den Wochenumfang sukzessiv erhöht in der Vorbereitung auf Marathon und Trail und plötzlich waren die 50 Min. da, ganz ohne IV, nur durch den höheren Wochenumfang und vermutlich Hügel-Läufe.Fast_Walker hat geschrieben:und weiter 30 KM und mehr die Woche laufe, wird es schon klappen.
Ich bin Sklave des Plans, und der verlangt das so von mir. Der Planersteller wird sich dabei schon etwas gedacht haben.Renntatze hat geschrieben: IV und TDL in einer Woche würde ich nicht machen, von mehr Wo.-Umfang hast du in meinen Augen mehr.
Aufbauen kann man nur, wenn der Körper sich erholt. ;-)
...das ist ja in etwa das "Steffny"-Schema, nein Strickmuster in seinen 6-Wochenplänen - nur verteilt er die Läufe etwas anders: Di. IV / Do. TDL / Sa. DL und So. Langer Lauf. Du hast also nach den Q-Einheiten und dem langen Lauf jeweils ein Tag zur Erholung - das passt eigentlich auch ganz gut!MikeStar hat geschrieben:Bei 40-50Wkm und 4 Einheiten / Woche kann man locker zwei Qualitätseinheiten einbauen. Hängt natürlich auch von einem selbst und den Umständen ab ob man das will bzw. verträgt.
Beispielsweise:
SO: lockerer langer Lauf (13-17km)
DI: FS oder TDL (4-7km + je 1.5km EL/AL)
DO: Lockerer DL (8-11km)
FR: IV oder FS (8-15km inkl. EL/AL)
Sehe ich genauso, wenn etwas nicht funktioniert, dann sollte man offen für Alternativen sein.Bewapo hat geschrieben:Schau doch einfach das du im 4-Tage Schema bleibst, aber nur einmal die Woche Tempo machst. Also DL / TDL oder IV / DL und langer Lauf (90- 120 Min). Oder eben (und wenn Du "Sklave eines Plans" bleiben möchtest) den "Brückenplan" von lauftipps.ch nehmen.
Und dann gibt es noch Eliud Kipchoge der die 42 km in einem Schnitt von unter 2:55/km läuftFaRoRa hat geschrieben:Heute sprudelte ich gerade so vor Energie. Mangels Zeit sollten es nur 5km werden. Dann bin ich beim letzten km (eine schöne Gerade) 4x rauf bis auf knapp 3:10! Das kann ich nur 10m halten aber es fühlt sich an als wäre Usain Bolt in mir.
Respekt vor den Läufern, die eine 3:10 auf 10km halten können. Alter, das ist echt krass!
Ja genau, das ist sowas von krass, also krasser als krass. Da gibt es ja so ein Video wo eine Läuferin in Berlin auf dem Bürgersteig neben Kipchoge versucht mal so 200m mitzuhalten. Abgefahren ...V-Runner hat geschrieben:Und dann gibt es noch Eliud Kipchoge der die 42 km in einem Schnitt von unter 2:55/km läuft![]()
Also das große Event findet dann dieses Wochenende statt?Nestol hat geschrieben:I
Naechste Woche laufe ich den ersten Zehner, ist nicht flach, sub50 sollte illusorisch sein. Tendiere trotzdem irgendwie dazu 4:59 loszulaufen und zu schauen ab wann ich sterbe.
Ich verfolge keinen Trainingsplan oder ähnliches, sondern versuche einfach die Umfänge langsam zu steigern. 10% pro monat ungefähr, damit mein Körper es gut verkraften kann.
Mal schaun. Das Wetter hier ist grausam im Moment und für morgen siehst auxh noch nicht besser aus. Dann dreh ich als Schönwetterläufer doch lieber ne Runde im Wald mit meinem Hund als mich bei strömendem Regen und Wind bei nem Hobbywettkampf zu quälen und eventuell noch zu erkälten wegen Anreise, Abreise etc.FaRoRa hat geschrieben:Also das große Event findet dann dieses Wochenende statt?
Ich jogge so rum. Tendenz geht Richtung "vermeide Diabetes und der eklige fette Bauch könnte auch netter aussehen".
Die Renntaktik merke ich mir für die nächsten Wochen.Nestol hat geschrieben:Tendiere trotzdem irgendwie dazu 4:59 loszulaufen und zu schauen ab wann ich sterbe.
Wenn du Wiedereinsteiger bist, sollte es docg einigermaßen schnell gehen.TerraP hat geschrieben:Die Renntaktik merke ich mir für die nächsten Wochen.
Ich mische dann hier auch mal mit, wenn ich darf. Zu meinem Stand:
Meine 10k-PB ist eine hohe 48, aber 4 Jahre her. Seither war ich abwechselnd unmotiviert oder unpässlich. Nun komme ich aus 8 Wochen Verletzungspause und trainiere mit nem Plan von lauftipps.ch für einen 10km-Lauf Ende Mai. Offizielle Zielzeit: 52.40. Mein Ziel: sub50. ;-)
Ist mein erstes Training nach Plan, ich werde aber den einen oder anderen Volkslauf einstreuen. Den ersten am kommenden Wochenende (Rodenkirchen läuft in Köln, 5km). Da wären 25 Minuten cool, aber ich habe Zweifel. Runalyze taxiert mich auf >26 Minuten.
Würde empfehlen nicht ans Limit zu gehen wenn der Abend davor recht alkohollastig war. Die Leber fällt weg als Energieliferant, Mangelsituation an Elektrolyten und gestörter zellulärer Flüssigkeitshaushalt führen zu einem Körper der auch am Morgen noch im Reparaturmodus ist und durch belastenden Sport weiter geschwächt / beschädigt werden kann. Lieber einen lockeren kurzen Lauf machen und einen Tag später einen anstrengenden Lauf angehen.Nestol hat geschrieben:Bin doch gelaufen. 51:08
Bin sehr überrascht, hab nur 4h geschlafen gehabt und gestern 4 Bier und 1 Shot noch getrunken. Dazu Wind und Regen.
Klappt dann iwann bald wohl mit der sub50, wenn Samstags keine Fete ansteht![]()
Das war eig auxh der Plan, aber irgendwie wollte ich doch dann zum Schluss hin noch ein laar Läufer überholen, wie das so ist.listrahtes hat geschrieben:Würde empfehlen nicht ans Limit zu gehen wenn der Abend davor recht alkohollastig war. Die Leber fällt weg als Energieliferant, Mangelsituation an Elektrolyten und gestörter zellulärer Flüssigkeitshaushalt führen zu einem Körper der auch am Morgen noch im Reparaturmodus ist und durch belastenden Sport weiter geschwächt / beschädigt werden kann. Lieber einen lockeren kurzen Lauf machen und einen Tag später einen anstrengenden Lauf angehen.
Ich find eigentlich, dass so 35 WKM fuer 10km ausreichen, nein?FaRoRa hat geschrieben:@Faster_Walker: Ist eher so ambitioniertes Gesundheitsjogging aktuell. Kein WK geplant, aber ich versuche die Wampe zu reduzieren und den sub54 Plan zumindest was die QTEs betrifft durchzuziehen. 4x1000 @5:00 (gefordert 5:24) haben anfang der Woche erstaunlich gut geklappt. Auch die TDL gehen recht gut. Hier merke ich jetzt wirklich das kontinuierliche Training.
Leider fehlt mir Volumen. Ich komme pro Woche gerademal auf 30km, es sollte aber schon in Richtung 45km gehen, damit mir bei einem 10er hinten raus nicht die Puste ausgeht.
Auf jedenfall muss ich noch am Gewicht arbeiten!
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